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  • vor 2 Tagen
Wenn goldbraune Gans, Wiener Schmäh und musikalische Highlights aufeinandertreffen, dann ist wieder Zeit für das legendäre Martinigansl-Fest im Marchfelderhof! 🎉
🎤 Mit dabei:
Jazz Gitti, Andy Lee Lang, Gerhard Ernst, Christina Lugner, Stephan Paryla-Raky, Alexander Rüdiger, Gernot & Stella Kranner, Berny Schremmer, DJ Ostkurve, Gary Howard, „Die 3“, Barbara Helfgott, Shlomit Butbul, Thomas Weinhappel u.v.m.
🎶 Musikalische Gänsehaut-Momente mit Klassikern von ABBA, den Bambis, Wolfgang Ambros und einer Weltpremiere von „Schifoan“ unplugged!
🍽️ Kulinarische Highlights:
Gänselebermousse mit Kürbis-Chutney, dampfende Ganslsuppe, knuspriges Gansl und Jungwein von Winzerin Katharina Baumgartner.
💫 Gäste aus Kunst, Kultur und Society feierten bis spät in die Nacht – ein Fest voller Charme, Musik und Genuss!
📍 Ort: Marchfelderhof, Deutsch-Wagram
📅 Anlass: Künstler-Martiniganslessen 2025
👉 Jetzt reinschauen, mitfeiern und den Zauber des Abends erleben!

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Transkript
00:00Sanftes Licht, goldbraune Gänse auf den Tellern und Wiener Schmäh in jedem Satz,
00:14so zeigte sich der Machfelderhof gestern Abend beim traditionellen Künstler Martini-Ganzl-Essen.
00:19Angeführt von Jazz Gitti, Andy Lee Lang und einer illustren Runde aus Schauspiel,
00:24Musik und Society trafen Kulinarik und Kultur aufeinander.
00:27Zwischen Gänse-Lebermuse und dampfender Gansl-Suppe sorgten ABBA-Hits,
00:32ein Ambros-Remix und ungeplante Wohnzimmermusik für Gänsehaut und ausgelassene Stimmung.
00:37Hausherr Peter Großmann und Ex-Koch-Entertäner Alexander Rüdiger führten charmant durch den Abend,
00:43während Haubenköche die erste Portion mit zwei, drei Achterl-Jungwein von Winzerin Katharina Baumgartner hinuntergespült hatten,
00:50bestellten die Haubenköche Heinz Hanner, Robert Letz und Manfred Buchinger gleich Nachschlag.
00:54DJ Ostkurve sorgte mit seinem Ambros-Remix für viralen Glanz und unplagt Auftritte im Go-Belin-Saal machten den Abend persönlich und nahbar.
01:04Die Gäste verließen den Machfelderhof spät und beseelt.
01:07Ein Abend, der Tradition, Prominenz und Wiener Herz vereinte.
01:11TV21 war diesmal mit einem vierköpfigen Team vor Ort, was Andy Lee Lang sofort auffiel.
01:16TV21 ist heute, wie du schon gesagt hast, groß vertreten. Größer ist der ORF. Wie geht es dir so mit Gänsen?
01:26Meinst du jetzt hoffentlich Gänse zum Essen, oder?
01:28Das darfst jetzt du beantworten.
01:30Alles andere ist politisch nicht mehr korrekt.
01:33Aber du weißt schon oft Gänse essen hier, oder?
01:35Ja, wobei, bei mir ist es wirklich nur maximal einmal im Jahr ein Gänse.
01:41Es gibt ja Leute, die gehen da jede Woche auf ein Gänse irgendwo hin.
01:45Aber ich freue mich, wenn es einmal im Jahr passt und dann freue ich mich auch darauf.
01:49Kannst du uns ein Lied mit einer Gänse vorsingen?
01:52Ein Lied mit einer Gänse?
01:53Ich kenne eigentlich nur Kinderlieder mit Gänsen.
01:56Das kennt man eh, Fuchs, du hast die Gänse gestohlen, das ist abgetroschen.
02:01Aber ich kenne den Gustav Gans, den kennen wahrscheinlich viele junge Menschen nicht mehr.
02:05Es gab einen ganz berühmten Zeichner, Walt Disney.
02:08Der hat der ganzen Welt nicht nur Mickey Mouse und Goofy, sondern auch Gustav Gans geschenkt.
02:13Also googelt mal, wer Gustav Gans war, die berühmteste Gans nach der Martini-Gans.
02:18Martini, eigentlich schon ein bisschen vorgefeiert, da im Nachfelderhof.
02:21Toller Auflauf wieder, tolle Sache.
02:23Und ich bin begeistert über die Brünenpräsenz vom Bürgermeister.
02:27In der Nacht träumt er, Jesus steht da eingehüllt, in genau diesem halben Mantel und sagt,
02:35Martin, das war gut, das war gut, mehr davon.
02:40Naja, auf der Bühne stehen, sag ich einmal, muss man gelernt haben, nein, es macht daran Spaß.
02:45Aber noch viel mehr Spaß, wenn einfach das Haus voll ist in Deutsch-Wagramm und ganz egal welches es ist.
02:50In dem Fall heute im Nachfelderhof, es freut mich immer, wenn da viel los ist.
02:54Der Nachfelderhof, der Peter Grossmann bringt mit seinem Team einfach Kulinarik an den Mann, an die Frau.
03:00Und da kommen die Leute einfach gern her.
03:03Was mir so gut gefallen hat, der Ausspruch, der gefällt mir irrsinnig gut.
03:06Was der Stephansdom für Wien ist, ist der Nachfelderhof für Deutsch-Wagramm.
03:09Das ist fast eine Ehre, was die CSG, die da gesagt hat, der Nachfelderhof für Deutsch-Wagramm hat schon einen gewissen Stellenwert, auch offensichtlich, für viele in der Gesellschaft.
03:22Absolut. Und wie gesagt, in Deutsch-Wagramm versteht man auch zu feiern.
03:26Deutsch-Wagramm kann feiern, ja.
03:28Wir werden auch nächstes Jahr im 25-Jahres Spargelfest feiern.
03:31Und da werden wir wieder ganz groß auffeiern.
03:33Und das ist auch da in der Bockfliederstraße, Gleibemach-Föderhof, der Spargel ist ja auch bekannt.
03:38Aber da haben wir noch Zeit, jetzt essen wir mit unser Gansl und genießen es.
03:42Und dann freuen wir uns schon auf den Wintermarkt.
03:44Dann freuen wir uns auf den Wintermarkt.
03:46Nicht mehr lange, dann vielleicht ein bisschen Schnee heuer, aber nur für den Adventmarkt.
03:50Danach kann man wieder lassen, weil es ein bisschen anzuckern.
03:53Sonst wird es wieder der Gatsch, ein bisschen anzuckern.
03:55Genau, für das Romantische.
03:57Wunderbar.
03:58Waren Sie schon öfters da, hier?
03:59Oh, das ist eine großartige Frage, denn die Dame hinter der Kamera weiß, dass ich hier gelernt habe.
04:05Das heißt, ich war ja schon da vor 42 Jahren und auch davor.
04:09Das heißt, meine Eltern waren schon da, ob ich nicht sogar hier gezeugt worden bin.
04:13Alles ist möglich.
04:14Also ich bin wirklich des Öfteren hier.
04:16Das heißt, es ist Ihnen vertraut.
04:18Und was war für Sie so das beste Erlebnis hier?
04:21Gibt es da eines, wenn Sie schon so oft da waren, beim Ganslessen?
04:24Nein, also bezieht sich das jetzt aufs Ganslessen oder generell den Machfelderhof?
04:28Sagen wir auf alles, ja?
04:30Auch auf dem Machfelderhof.
04:32Also ich würde mal sagen, die wirklich spannenden Geschichten hier im Machfelderhof habe ich als Kochlehrling erlebt.
04:38Also wie hier vor, ich sage jetzt mal, wirklich 42 Jahren gearbeitet wurde.
04:43Gott sei Dank.
04:44Und das war für mich ein sehr schönes Erlebnis.
04:46Jetzt musste ich nicht all die Dekorationen hier putzen und durfte in der Küche Schil, Fogosch, Zander, Sperribs zubereiten.
04:54Und das hat wirklich Spaß gemacht.
04:56So quasi hinter die Kulissen schauen.
04:57Und jetzt stehe ich quasi als Gast hier eingeladen.
05:00Das ist unglaublich, aber dann frage ich doch auch, was würden Sie denn essen, wenn Sie hier gearbeitet haben?
05:06Was wäre so, abgesehen vom Gansl, was sagen Sie so als Koch, was bestellt man, wenn man so eine Karte hat?
05:16Also am allerliebsten habe ich die Machfelderhof-Platte.
05:20Da ist einfach alles dabei, was das Herz begehrt.
05:23Es ist so viel oben, dass selbst die Fleischstieger und die Vegetarier oben was finden und das liebe ich.
05:29Weil da kann man so schön gustieren und der ganze Abend ist dann quasi ein Erlebnis.
05:34Ja, Thomas, auch du bist hier beim Gansl-Essen.
05:38Ich habe mich sehr gefreut, dich zu sehen.
05:39Du bist ja einer der gefragtesten Sänger im Moment, finde ich, mit so einer tollen Stimme.
05:45Aber beim Essen, was isst denn du, warst du schon öfters hier beim Gansl-Essen?
05:49Ja, also ich bin froh, immer wieder eingeladen zu sein zu dürfen, eine große Ehre.
05:53Und dieses Gansl hier, so frisch, knackig und die Kruste und auch saftig, das darf sich nicht entgehen lassen.
06:01Und mit genetter Gesellschaft hier ist es noch viel besser.
06:04Jetzt eine Frage von Sänger zu Sänger. Würdest du vor einer Vorstellung eine Gans essen?
06:09Ja, ganz ehrlich, weil es ist so, dass ich einfach, ich sage, man muss das Auto tanken, bevor man fährt.
06:17Und ich würde jetzt sagen, nicht vier Minuten vorher, also eine Stunde davor, noch einmal ein sehr gutes Stück.
06:24Man muss ja nicht das Ganze essen.
06:26Man kann auch dieses Brustl, das Fleisch von der Brust, das ist was ganz, ganz Gutes.
06:33Also du bist wie der Pavarotti, der hat sich auch den Schweinebraten in die Staatsoper bringen lassen, bevor er aufgetreten ist.
06:39Da gibt es wirklich die Geschichten.
06:40So, weil ich dich jetzt habe und weil du Sänger bist, hast du ein Lied, wo eine Gans vorkommt?
06:46Fuchs, du hast die Gans gestohlen.
06:49Gib sie wieder.
06:50Ja, also dann, Mahlzeit.
06:55Lieber Stefan, du bist ja ein grandioser Schauspieler, aber heute bist du zum Gansl essen da, oder?
07:03Was, was bin ich?
07:04Ein grandioser Schauspieler.
07:06Jetzt vorlege ich gleich noch.
07:08Ja, aber die Frage habe ich noch immer nicht verstanden.
07:11Also, magst du es noch einmal hören?
07:15Ja.
07:15Okay, du bist ein grandioser Schauspieler und du bist aber heute zum Gansl essen da, oder?
07:22Richtig.
07:23Warst du schon oft da?
07:25Ja, naja, es ist ja fast eine familiäre Einrichtung hier, weil ich ja auch durch die vielen diversen Festivitäten über den Markus Strahl,
07:36also das ist immer hier, es ist schon wieder so ein Familientreff geworden.
07:42Genau, würdest du vor einer Vorstellung eine Gans essen?
07:45Vor einer Vorstellung überhaupt nicht viel, eher ein Kaffee mit einer süßen Mölspeis, damit man ein bisschen Ding hat, aber nachher dann, ja?
07:53Nachher dann, ja.
07:54Ja, wir haben heute ein traditionelles Fest hier im Nachfelderhof, aber das Martini-Gansl, das, oder Martini ist eigentlich ein sehr traditionelles Fest.
08:03Das ist ein sehr traditionelles Fest und das hat natürlich hier eine besondere Bedeutung, denn ein Gänzendorfer Gansl gibt es nur hier in diesem Bezirk.
08:14Und das ist unübertroffen im Nachfelderhof.
08:18Wenn man durch Gänzendorf selbst fährt, sieht man jede Menge Gansl, aber ich glaube, zur Zeit gefühlt gibt es da wesentlich mehr.
08:23Absolut, Deutsch-Wagram ist nicht nur die Spargel-Metropole Österreichs bzw. ganz Europas, sondern auch ein Martini-Gansl, wie man es sicher nicht besser haben kann.
08:38Was macht dieses Martini-Gansl so aus?
08:42Naja, wahrscheinlich, weil Gänseessen nicht so üblich ist wie Schweinefleisch oder Kalbfleisch oder was immer.
08:54Das heißt, es ist selten. Und es hat schon einen besonderen Reiz, weil eine Gans sich halt sehr natürlich von dem ernährt, was es gibt im Wasser, auf der Wiese etc.
09:08Und weil wahrscheinlich dazu kommt, dass es noch gesünder ist und dass Gänse, wenn man es jetzt vergleicht mit anderen Geflügel, einen ganz spezifischen Geschmack haben, der ganz hervorragend ist.
09:23Absolut, und da sowieso.
09:26Kann man nur sagen, Spitze der Gastronomie, der Maffel da hat.
09:30Ja, lieber Peter, ich war jetzt dabei, was für ein Abend, die Stimmung da drinnen.
09:35Der Saal kocht, die Menschen haben gegessen, sie sind einfach nur im Glück.
09:39Und alles das machst du hier möglich.
09:43Nein, aber auch nicht ich alleine mögliche, natürlich mit einem ganz großen, tollen Team, was ich habe.
09:46Ich habe eine 60-köpfige Mannschaft und ich kann mal sagen, ich kann mich wirklich zu 1000 Prozent auf jeden Einzelnen verlassen.
09:52Und es macht auch mir Spaß natürlich, wenn ich sehe, dass eine gute Stimmung da ist, dass die Gäste zufrieden sind.
09:59Dass wenn mein Ziel aufgeht, mein großes Ziel ist es, wenn unsere Gäste die Pforte überschreiten in den Maffelderhof,
10:06mein Ziel ist es, man möge eintauchen in eine komplett andere Welt.
10:10Also alles hinter sich vergessen, Sorgen, Problemchen, kleinere, größere und ja, einfach die paar Stunden voll genießen.
10:18Und wenn eine gute Stimmung ist, merke ich und sehe ich, dass es gelungen ist wieder.
10:22Ja, das stimmt. Man kommt hier rein und du hast recht, man kann einfach nicht mehr an seine Sorgen denken.
10:28Überall sitzt was, schaut einen an, es glitzert, es leuchtet. Es ist großartig.
10:33Jetzt habe ich natürlich noch eine Frage. Dieses Martini-Gansl, du weißt wahrscheinlich wirklich die Geschichte, wie es dazu gekommen ist, oder?
10:40Ich glaube ja. Ich muss dazu sagen, also ich war kein guter Schüler, aber Religion hatte ich immer einen Einser und ich war noch dazu zehn oder zwölf Jahre, glaube ich, Ministrant.
10:49Also ich weiß es, es gab einen Priester, den Martin und das Volk wollte ihn eigentlich, dass er der Bischof wird.
10:57Aber er, der Martin, der war eigentlich, hat er sich gedacht, ich bin dem nicht würdig genug, ich kann mir diese Aufgabe nicht stellen und hat sich eigentlich vor seiner Verantwortung gedrückt und eben versteckt.
11:09Und er versteckte sich in einen Gänsestall und dann haben wir natürlich die Gänse zum Schnattern angefangen.
11:15Das Volk hat den Martin gefunden und ihm ist nachher letztendlich nichts übrig geblieben, als dass er zum Bischof geweiht wird.
11:22Das ist so eine schöne Geschichte und hier kommt man rein und ich habe das Gefühl, du hast etwas ganz Besonderes hier gemacht.
11:29Es ist ja ein bisschen eine Mischung aus Traumwelt, Theater, Essen und irgendwie ist ganz viel Liebe hier.
11:36Ich bin ganz begeistert. Ich war heute das zweite Mal da und ich muss sagen, das ist ein Geheimtipp.
11:42Ja, das höre ich natürlich gerne, aber ich möchte mich natürlich da nicht mit sehr vielen fremden Federn schmücken.
11:47Der Erfinder und der Gründer von diesem Irrsinn, von diesem positiven Irrsinn, muss ich sagen, war der Gerhard Boczek.
11:54Ja, es sind einige Sachen, die natürlich auch meine Handschrift mittragen, aber er war letztendlich der Fantast, der es wirklich geschafft hat,
12:02aus einem Landgasthaus, aus einem Wirtshaus, was Besonderes, was Einmaliges, was Einzigartiges zu schaffen.
12:10Und ich bemühe mich natürlich, dass man das so weiterträgt. Es kommen neue Ideen, es wird ein bisschen dekoriert, umdekoriert und so weiter.
12:17Also ich bemühe mich, dass ich eben dieses Erbe entsprechend weitertrage.
12:22Ja, da kann ich nur weitergeben. Kommt's und schaut's euch das an, esst's, lasst's euch verwöhnen, es ist großartig. Danke für das Interview.
12:31Ich danke, danke fürs Kommen.
12:33Gansl essen, ganz berühmt, jeder muss heute kommen. Würdest du vor einer Vorstellung ein Gansl essen?
12:39Nein, das ist mir dann doch ein bisschen zu schwer und dann kann man sich nicht sehr gut bewegen auf der Bühne, aber danach schön knusprig, ja gerne.
12:47Warst du schon öfters hier? Natürlich.
12:49Natürlich, ja.
12:50Ja, und was würdest du sagen, war das Beste, was du hier gegessen hast?
12:56Also zwei Highlights sind sicherlich immer das Gansl essen und dann der Heringschmaus.
13:02Der Heringschmaus.
13:03Der Heringschmaus, okay.
13:05Ja, dann wünsche ich einen guten, guten Appetit heute und ganz viel Freude. Aber du wirst heute nicht spielen. Also du bist nur zum Genießen da. Ich bin heute nur zum Spaß da und freue mich sehr.
13:15Wir sind hier im Machfelderhof und du bist ja Kabarettist, Schauspieler, Dialektkünstler, alles Mögliche. Und wir haben hier ein Gansl-Dinner. Kannst du dir vorstellen, dass dich hier dieses Dinner mit Gansl inspiriert für eine Kabarettnummer über die Gans?
13:28Naja, aber das habe ich noch nicht ganz genau nachgedacht. Aber das ist jetzt eine Inspiration, dass du das sagst. Wer weiß. Ich könnte zum Beispiel machen, der Rotschuss trifft die Gans. Ja, wäre eine Möglichkeit.
13:39Oder Arnold Schwarzenegger, The Return of the Gans. Man kann einiges probieren.
13:44Das klingt ja wahnsinnig. Also ich würde es mir anschauen, auf jeden Fall. Ich würde es mir.
13:48Ja, dann wird das mein nächstes Programm.
13:50Perfekt. Perfekt. Ich bedanke mich und ich hoffe, der Abend gefällt. Worauf freust du dich am meisten hier?
13:55Du, ich bin gespannt. Ich habe außer beim Chinesen, wo mir die Gans nicht geschmeckt hat, noch nie Gans gegessen. Ich werde es aber heute hier probieren, weil es ja heißt, die Gans hier soll ausgezeichnet sein. Also ich probiere es auf alle Fälle.
14:07Du bist Zauberkünstler, habe ich gehört.
14:09Ich bin Zauberkünstler oder auf Wienerisch der Wunderwuzi. Nein, aber Zauberkünstler recht voll.
14:13Ja, Wahnsinn. Bist du heute zum ersten Mal hier?
14:17Ich zum ersten Mal beim Künstlertreffen und das erste Mal mit Machfelderhof.
14:20Das erste Mal mit Machfelderhof. Freust du dich auf die Gans, die jetzt noch kommt?
14:23Auf jeden Fall sehr, sehr, sehr. Sehr, sehr, sehr. Das ist auch das erste Mal, dass ich eine Gans esse heuer in der heutigen Saison.
14:29Was mich wirklich interessiert, du bist ja Zauberer, du hast hier deinen schönen Hut. Normalerweise zauberst du da Kanickelchen raus, nehme ich an.
14:36Ganz genau, ja.
14:36Hast du heute die Gänse in der Küche hergezaubert?
14:39Ich war das nicht. Ich glaube, da hat die Küche schon einen sehr, sehr magischen Auftrag heute gemacht, einen magischen Job.
14:44Ich darf mich heute zurücklehnen lassen und die Zauberei selber mal erleben.
14:48Hallo.
14:49Hi.
14:49Wir sind hier beim Gänse-Dinner. Wir hatten gerade eine schöne Gänseleber. Schmeckt alles?
14:54Ja, sehr gut. Also es ist immer irgendwie eine andere Kombination, aber die Küche lässt sich da immer sehr viel einfallen und es ist immer ein Erlebnis hier.
15:02Ja, also du bist ja Sängerin, du bist Model, gut im Geschäft, nehme ich an. Was steht bei dir als nächstes am Programm?
15:10Also ich bin jetzt mitten in den Vorbereitungen von meinen Weihnachtsshows, also am 6. Dezember in Gerersdorf und am 13. Dezember in Wolkersdorf.
15:18Und ja, ich habe auch wieder viele Gastkünstler eingeladen, zum Beispiel den Vincent Bueno, die Nathalie Holzner, Silvio Samoni und noch ganz viele weitere werden dabei sein.
15:28Also die Tickets gibt es auf Wien-Ticket und ich freue mich, wenn so viele wie möglich kommen und uns zuschauen.
15:33Das sind ja Leute mit Namen, die man kennt. Ich nehme an, das ist ein super interessantes Programm, das man sich auf jeden Fall anschauen muss, oder?
15:38Ja, ich würde mich freuen, wenn ihr wieder dabei seid. Letztes Jahr wart ihr auch dabei.
15:42Jetzt habe ich da Puttpull und Puttpull und beide, mit beiden bin ich auf der Bühne gestanden.
15:47Ich weiß nicht, ob du es noch weißt, ich war dein Klärchen im Metropol, dann hat die Schlomit für mich übernommen, glaube ich.
15:53Ah ja, mit dem Pichowitz, wo der Pichowitz mich draht hat und dann hat sie mich...
16:00Dann habe ich für sie übernommen, was war da?
16:03Ich bin dann Opernsängerin geworden.
16:05Genau, und ich habe ihr gleich...
16:07Und dann habe ich einmal für die Lucia Nistl, nämlich in derselben Produktion, hallo, grüße, habe ich auch die Rösselwirtin übernommen, weil die krank war.
16:13Genau, jetzt sind wir da live dabei, jetzt sieht das Publikum, wie das Geschirr durchgefahren wird, die leeren Suppen, Raphael bleibt drauf.
16:25Gut, also, Mama und Tochter, wer kennt sie nicht? Für mich, muss ich jetzt sagen, mir gehört jetzt TV21 anscheinend, zwei ganz großartige Frauen und Künstlerinnen.
16:38Das war ja Gaudi.
16:39Ja, jetzt muss ich euch... Ja, du im Badeanzug, das war wirklich ein Gaudi. Und ein Planschbecken hast du auch auf der Bühne gehabt.
16:46Ich habe zwar nicht gewusst, was das zu Rösselwirt im Bauch ist, aber das war wurscht.
16:50Ist ja wurscht. So, heute müssen wir über Gänse reden.
16:54Zu einer Frau sagt man, sie ist ein Gans.
16:57Ein blöder Gans.
16:58Ja.
16:58Oder ein dummer Gans.
16:59Ein dummer Gans, ja.
17:00Aber ich finde das eigentlich nicht so toll, weil ich finde Gänse so toll, wenn die dann so wegfliegen. Ich finde das so schön.
17:08Ja.
17:09Ja, das interessiert dich natürlich nicht. Das weiß ich schon.
17:11Na, oh ja, aber da hinten steigen Leute, die wollen durch.
17:14Ja, das macht jetzt nichts.
17:15Also, wir wollen das Image der Gans. Wir werden eine Petition ausschicken. Wir wollen, dass Gänse einen besseren Ruf kriegen.
17:21Absolut.
17:21Ja, weil die schnattern so gern.
17:23Und die machen so einen schönen Sound, wenn sie dann so drüberfliegen in einem V.
17:28Mäh, mäh, mäh.
17:30Ich glaube, uns fällt nichts mehr ein zu dem Thema Gans, oder?
17:34Was das alles war? Ich weiß gar nichts. Ich suche jetzt aus. Ich tue nur so alles ab.
17:39Also, liebes Publikum, drei schnatterte Gänse.
17:44Drei tolle Sängerinnen.
17:45Ich habe gar nichts gesagt. Ich habe nichts gesagt. Die zwei haben geschnattert.
17:50Aber jetzt bist du dran.
17:52Wenn ich reden darf, fällt mir nichts.
17:53Ja, das Gansl-Essen im Bachfelderhof.
17:59Wenn der Bachfelderhof ruft, dann kommen wir natürlich immer alle sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gern.
18:05Weil es einfach wirklich immer ein Nachhausekommen ist.
18:08Und die Kulinarik ist da phänomenal.
18:11Und man trifft, das ist wie ein Klassentreffen da.
18:13Wirklich, also, wobei ich sagen muss, ich bin natürlich die Jüngste von der Klasse mit 29.
18:18Die anderen sind ja schon wie, ich bin einige Male sitzen geblieben.
18:21Ja, ich bin einige Male sitzen geblieben, weil die anderen sind wesentlich älter als ich.
18:25Aber es kann halt passieren. Das macht ja nichts.
18:27Nein, aber es ist wirklich, wirklich immer super toll.
18:30Und das Programm ist immer anders.
18:32Und das finde ich ja so wirklich gut, dass die Marion Finger gemeinsam eben mit dem Gastgeber vom Bachfelderhof,
18:40dass sie wirklich so ein Gespür haben einfach dafür, dass sie wirklich das Programm einfach immer anders machen.
18:46Das wisst ihr schon, oder? Wisst ihr, warum wir heute die Gans essen?
18:49Da könnten wir jetzt eine Gewinnfrage machen, ne?
18:51Ja, genau.
18:51Ja, weil der heilige Martin sich im Stadel versteckt hat und diese schnatterhaften Gänse,
18:59ich meine, ich weiß zwar nicht, was schnatterhaft ist, ja, gehen Sie nur vorbei.
19:02Nein, nein, nein, nur vorbei.
19:04Da können Sie auch was dalassen.
19:05Weil diese schnatterhaften Gänse, ich zähle mich ja auch dazu, ja, passt schon,
19:10diese schnatterhaften Gänse den heiligen Martin verraten haben.
19:14Ja, weil Sie permanent schnattern müssen, schnattern, schnattern, schnattern, schnattern, schnattern, schnattern.
19:19Und dann geht es Ihnen an einen Kragen.
19:21Das heißt, Sie dürfen nicht zu viel reden, sonst geht es mir an einen Kragen und liegt dann auch noch am Teller.
19:24Nein, das wird nicht passieren, dass man uns hier jetzt auf den Teller legt.
19:28Aber zu gutem Abschluss noch, ich habe gehört, es gibt ganz tolle Charity-Projekte in Zukunft.
19:34Es gibt ganz viele Charities, vor Weihnachten auch, aber jetzt gibt es einmal als erstes den Martin Sonnleitner.
19:41Und zwar am Montag, den 10. November im Heidl-Schokobusseum.
19:46Oh mein Gott, da gibt es Schokobrunnen überall, ja.
19:49Ich habe jetzt seit zwei Monaten keinen Sport gemacht, ja, seit zwei Monaten, oh mein Gott.
19:54Meine Tochter hat schon gesagt, ich habe ein bisschen zugenommen.
19:57Es ist ein Drama, aber was soll's, da muss man durch jeden Schokobrunnen durch, das muss man halt machen.
20:03Heute, ein denkwürgiger Tag, das Gansl-Essen. Gibt es eigentlich in der Lugner City Gänse?
20:11Ja, natürlich, man kann bei uns beim Billa eine wunderbare Gans kaufen und sich die zu Hause selber machen.
20:18Das machen wir auch hin und wieder und das kann ich auch sehr empfehlen.
20:21Das war eine gute Antwort. Und was ist so dein Lieblingsessen hier?
20:26Ja, grundsätzlich liebe ich das Schnitzel, was hier am Achfelderhof gemacht wird und vor allem den Spargel.
20:34Und vor allem gibt es mir am Achfelderhof auch diese seltene Kombination, dass man in der Spargelzeit ein Schnitzel mit einem Spargel als Beilage essen kann.
20:41Oh, jetzt habe ich...
20:42Das kann ich wirklich wärmstens empfehlen.
20:44Jetzt kriege ich richtig Hunger. Schnitzel mit Spargel, haben Sie schon sowas gegessen? Ich nicht.
20:49Aber es ist heute die Gans am Programm und die ist auch immer hervorragend.
20:54Bis jetzt haben wir Vorspeisen gehabt und sie Vorspeisen waren alle hervorragend.
20:57Und ich bin überzeugt, die Gans wird auch alles übertreffen.
21:00Dann sagen wir, Mahlzeit!
21:02Auf Sonnstagabend, Gott, Zierich, ich schrie, auf mein Auto, und deine Röcke uns weh.
21:30Und ich schau mal an mir offen und take mal auf dem Bus.
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