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  • vor 1 Tag
Battlefield 6 ist mit 9 Multiplayer-Maps gestartet und wir stellen sie euch in diesem Video genauer vor und liefern auch erste Tipps, worauf ihr achten müsst und wie ihr sie spielen könnt. Mit dabei ist übrigens auch das Remake aus einer der beliebtesten Karten von Battlefield 3 und den DLCs von Battlefield 4, nämlich Operation Firestorm.

Weitere Maps sollen in den nächsten Seasons für Battlefield 6 folgen, los geht es noch 2025 mit den drei Maps Blackwell-Ölfelder, Eastwood und der befristeten Event-Karte Kältestarre - Empire State.

 
Transkript
00:00So, jetzt ist Butter bei die Fische. Battlefield 6 ist offiziell erschienen und wir konnten den
00:13vollen Release-Umfang bereits ausführlich testen. Satte neun Maps sind im Paket,
00:19von kleinen Arenen bis hin zu Battlefield-Schlachtfeldern.
00:23Übrigens, im Vergleich zu anderen Battlefields trifft Battlefield 6 ziemlich in die Mitte.
00:27Battlefield 3 startete damals mit neun Karten, Battlefield 4 mit zehn und Battlefield 2042 hatte sieben,
00:34die allesamt nix waren. In Battlefield 6 soll das aber anders sein und deshalb zeige ich euch jetzt
00:41alle Maps, die das Spiel aktuell bietet in der Übersicht. Und ich will nix hören, von wegen
00:47öh, dein Gameplay ist ja crap. Ich habe extra für euch stundenlang vor der kaputten Mapsuche verbracht,
00:52um schon vor Release sämtliche Karten mit Bots abzulaufen, wie so ein Otto. Und ja,
00:57dabei habe ich jetzt nicht darauf geachtet, dass jeder Kopfschuss sitzt. Also, wie es sagt wer irgendetwas,
01:03dann höre ich hier sofort auf, ja. Außerdem zeigt das meiste Gameplay Conquest-Aufnahmen. Die Dynamik
01:10einer Map ändert sich natürlich dann in Breakthrough oder Rush, aber ich versuche hier ganz allgemein
01:14über die Hotspots einer Map zu reden, sonst sitzen wir morgen noch hier. Und morgen habe ich schon was vor,
01:19da will ich nämlich Battlefield spielen. Karte Nummer eins ist Mirak Valley. Und die ist eines
01:25von zwei großen Highlights, wenn ihr richtig Bock auf die klassischen Battlefield-Schlachten habt,
01:30mit vielen Fahrzeugen, Helikoptern und so weiter. Mirak Valley liegt in Tatschikistan und ist im
01:35Prinzip ein großes Flusstal zwischen zwei Gebirgsketten. Egal auf welcher Seite ihr startet,
01:41ihr erobert erstmal einen relativ safen Basenpunkt, jeweils ein kleines Dörfchen. Und danach geht die Luzi
01:48ab. Mirak Valley besteht aus zwei großen Lanes. Die eine Lane ist perfekt für Panzerkämpfe,
01:53denn ihr tuckert hier über offenes Gelände über einen ebenfalls dörflichen C-Punkt direkt in Richtung
01:59der gegnerischen Basis. Infanteristen finden da wenig Schutz, Fahrzeuge laufen kaum Gefahr,
02:04in Fallen reinzutuckern. Die zweite Lane führt euch über die zwei Punkte B und D. Das B steht in
02:12dem Fall für Baustelle und das D steht für D Baustelle. Also auf jeden Fall werdet ihr in dem
02:17Video hier noch ein paar Mal sehen, dass DICE ein echtes Faible für Baustellen hat. Aber mei,
02:23der Pfad über die beiden benachbarten Baustellen ist auf jeden Fall ein Fest für Infanteristen.
02:28Beide Punkte sind erhöht und lassen sich entsprechend gut verteidigen und schwer einnehmen. Hinzu kommt,
02:34dass ihr von B nach D und umgekehrt schießen könnt. Die Verteidiger müssen also taktisch zwischen
02:39Kurz- und Mitteldistanz wechseln. Gerade weil diese beiden Lanes jeweils unterschiedliche
02:44Vorgehen zu Fuß oder per Fahrzeug ermöglichen, ist Mirac Valley so ein tolles Beispiel für die
02:49klassische Battlefield Sandbox. Die zweite Map geht in eine etwas andere Richtung. Es geht um Empire State,
03:05eine von zwei New York-Maps von Battlefield 6. Und weil New York und so ist Empire State deutlich
03:10weniger offen als Mirac Valley. Aber es gibt durchaus einen Bereich für Langdistanzen. Die Map hat eine
03:17große Straße, auf der ihr permanent zwischen Kurz- und Langdistanz wechseln müsst. Sniper können
03:22theoretisch die lange Flur halten, aber es gibt auch ausreichend Wege und Hinterhöfe für Flankenmanöver.
03:27Der eigentliche Star der Karte ist aber der Bereich rund um die Punkte B, C und D. Das D steht in dem Fall für
03:34drinnen und das B steht für büttrinnen. Ihr erobert also zwei separierte Innenbereiche, wo SMGs und
03:40Schrotflinten König sind. Tricky wird die ganze Sache durch den C-Punkt, der außen zwischen den beiden
03:46Maps in einer Straßensenke liegt. Dadurch wird der komplette B, C, D Bereich zu einem ziemlich taktischen
03:54Tümpel, in dem gerade clevere Squads allerlei fiese Fallen- und Flankenmanöver ausprobieren können.
04:00Die andere New York Map, Manhattan Bridge, sieht zwar rein optisch ähnlich aus, funktioniert aber
04:16ganz anders und setzt vor allem auf offene Straßenkämpfe. Manhattan Bridge hat einen
04:21besonders fiesen Punkt, nämlich den Punkt C, denn der ist buchstäblich ein Knotenpunkt. Das Ding liegt
04:27im Zentrum der Karte in so einer Art Unterführung, kann aber von vier Seiten angegriffen werden und ist
04:34damit äußerst schwer zu verteidigen. Da merkt man übrigens, dass die Map-Designer sich echt Mühe
04:38gegeben haben, diese krassen Schläuche aus Battlefield 2042 zu vermeiden. Um eure Chancen auf den Angriff zu
04:45verbessern, könnt ihr den strategisch wichtigen B-Punkt angreifen, denn der liegt auf dem Dach eines
04:50Hochhauses. Wer diese Position hält, kann mit Scharfschützengewehr zumindest den C-Punkt von ein
04:56paar Seiten recht gut absichern und per Seilwinde schnell an andere Stellen der Map gelangen.
05:01Durch die eingeschränkten Sichtlinien ist Manhattan Bridge vor allem für Infanterie eine spannende Karte.
05:06Panzer sollten sich hingegen warm anziehen, also sofern sich ein Panzer anziehen kann,
05:11denn Sprengminen sind in Battlefield 6 kein Joke.
05:26So und jetzt gehen wir mal raus aus der stickigen Großstadtluft. Map Nummer 4 ist Liberation Peak,
05:32die schon in der Beta von Battlefield 6 für allerlei Memes gesorgt hat, weil diese Map ein absoluter
05:37Sniper-Himmel ist. Liberation Peak ist im Prinzip ein lang gestreckter Gebirgspass, den ihr auf zwei
05:43Lanes bewältigen könnt. Eine Lane führt euch durch ein dichtes Dorf im Tal, die andere Lane über den
05:49strategisch äußerst wichtigen C-Punkt hoch oben auf dem Gebirge. Von diesem C-Punkt haben Scharfschützen
05:55komplett freie Sicht auf die Punkte A, B und E. Und ich weiß, ich rede hier viel von Punkten, aber anders geht es
06:01halt jetzt gerade nicht. Aber auf jeden Fall könnt ihr von dem C-Punkt einen Großteil der Map einsehen und verteidigen.
06:06Lediglich die Bergfestung F liegt noch höher und ist damit in der Theorie noch wichtiger, in der
06:14Praxis aber nicht, zumindest im Conquest, weil sie direkt am Spawn einer der beiden Fraktionen liegt
06:19und deshalb für die Angreifer kaum lange zu halten ist und für die Verteidiger dann keine Rolle spielt,
06:24weil sie von dort aus den Rest der Map nicht erobert bekommen. Im Breakthrough-Modus sieht das ein
06:29bisschen anders aus. Da ist dieser Ansturm auf die F-Festung ein richtig, richtig cooles Setpiece.
06:34Aber ja, im Konquest halt nicht.
06:45Map Nummer 5 ist Iberian Offensive. Und auch hier setzt Battlefield 6 auf zwei zentrale Lanes, die jeweils
06:52unterschiedliche Spielweisen nahelegen. So könnt ihr über eine lange Straße direkt vom A-Punkt zum
06:58gegnerischen Basen.E durchlaufen oder fahren. Hier tummeln sich dann meist Fahrzeuge, weil sich die lange
07:04Flur gut halten lässt. Punkt A ist eine Art Parkplatz und lässt sich gut von der Straße beschießen. Als
07:11Infanteristen könnt ihr aber auch noch weiter außen über einen kleinen Grünstreifen ganz am Rand der Map
07:17ausweichen. Das bietet Sicherheit vor den Tanks auf der langen Lane und hält die Panzer wiederum auf
07:22Trab, weil ihr von dort fiese Guerillamanöver mit Panzerfaust oder C4 starten könnt. Punkt E am
07:29gegnerischen Spawn ist übrigens auch eine sehr interessante Bunkersituation, aber hier werdet ihr in
07:34Conquest eh nie lange die Stellung halten, weil halt eine Seite direkt da spawnt. Deutlich hitziger geht's auf der
07:402. Lane zu. Statt die lange Straße zu nehmen, könnt ihr euch nämlich durch die Innenstadt vorkämpfen. Die
07:46Punkte B und C sind gesäumt von engen Gassen und Gebäuden. Hier haben Fahrzeuge keinen Platz. Stattdessen
07:52stürzt ihr euch als Infanterie in den Nahkampf. Idealerweise mit Kurzdistanzwaffen wie der SMG-Sturmgewehr
07:58oder der Schottie, die euch glaube ich gerade jetzt zum Release nach einer Weile richtig auf den
08:04Schnürsenkel gehen dürfte. Der finale D-Punkt ist ein etwas abseits gelegener Ausreißer, denn hier
08:09kämpft ihr um einen zerbombten Parkplatz mit Autowracks und kleinen Mulden, die zumindest ein
08:14bisschen Deckung bieten. Das ist ein sehr cooler Spot, wie ich finde, der euch als Angreifer hilft,
08:19ein bisschen Druck auf E aufzubauen.
08:30Die sechste Map Saints kann ich hier gleichweise schnell mit abfrühstücken, denn die erinnert nicht
08:35nur optisch an Iberian Offensive. Saints ist die einzige Map im Spiel, die ausschließlich für kleine
08:40Modi zugänglich ist, also beispielsweise Team Deathmatch. Hier gibt es keine Fahrzeuge, sondern
08:45strikt Infanterie-Gefechte in den engen Gassen einer kleinen Altstadt am Felsen von Gibraltar. Zu den
08:51engen Sträßlein gibt es nicht viel zu sagen, außer dass ihr nach ein paar Runden die Shotgun
08:55abgrundtief hassen werdet. Spannend ist noch das zentrale Gebäude in der Mitte der Karte, weil ihr hier ein
09:02mehrgeschössiges Wohnhaus erobert, das nicht nur ziemlich schick aussieht, sondern auch enorme
09:06strategische Vorteile bietet, weil ihr vom obersten Stockwerk aus zwei Seiten der Map
09:11kontrollieren könnt. Entsprechend umkämpft sind aber die Flure und die Schützen oben sollten sich
09:15warm anziehen, weil garantiert irgendwer von hinten kommt und sie erledigen wird. Ansonsten, ja,
09:21Saints ist eine coole kleine Map, falls ihr mal euer SMG-Level wollt.
09:32So und jetzt zoomen wir mal wieder raus. In der siebten Map neu Sobek verwirklicht die eine Person
09:37bei DICE, die Baustellen so sehr liebt, ihren persönlichen Wunschtraum. Hier gibt es nämlich
09:42überall Baustellen. Offene Baustellen, Baustellen Gebäude, Baustellen in Baustellen. Das führt aber auch
09:49dazu, dass Sobek in meinen Augen optisch die langweiligste Map von Battlefield 6 ist. Ähnlich wie
09:54Discarded im Vorgänger, das war diese Matsch-Map mit den ganzen Schiffswracks. Nur anders als Discarded haben die
10:00Devs hier nicht alles vergessen, was sie über Mapdesign eigentlich wissen. Sämtliche Flaggenpunkte liegen
10:05entweder offen oder in Gebäuden. Ihr wechselt also permanent zwischen kurzen Innenraumgefechten und
10:10offenem Feld, wo Panzer und Helikopter euch die Hölle heiß machen, wenn ihr keine Gegenmaßnahmen
10:15einpackt. Das klingt im Prinzip ähnlich wie bei den meisten anderen Maps. Neu Sobek hat aber nicht so klare
10:20Lanes wie die meisten Karten von Battlefield 6. Ihr könnt also sehr viel freier zwischen den Punkten hin und
10:24her springen, was sie aber auch entsprechend schwierig zu verteidigen und die Map damit ziemlich dünn.
10:30Map Nummer 8 ist die Belagerung von Kairo, das Gegenteil von offenen Flächen. Ähnlich wie auf
10:41Manhattan Bridge stürzt ihr euch hier in enge Straßenschlachten, nur eben in Ägypten. Dabei
10:46wechseln sich offene und geschlossene Flaggenpunkte ab. Beispielsweise gibt es eine Art Overpass, also eine
10:51Straßenüberführung, unter der ihr euch verbarrikadieren könnt auf vergleichsweise offener Fläche. An anderer Stelle
10:59kämpft ihr dann um den Innenhof, von dem aus sich die lange Straße halten lässt. Es geht also darum,
11:03strategisch die ganze Zeit umzudenken zwischen Innenräumen und langen Distanzen. Dreh- und Angelpunkt der Map
11:10ist aber die Mitte der Karte. Das ist eine offene Straße, auf der auch Panzerplatz haben. Dieser C-Punkt teilt die Map in
11:18zwei, naja, symmetrische Teile. Hier wird also immer hart gekämpft, weil beide Fraktionen von ihrem Spawn aus
11:24gleich lange brauchen, um da hinzukommen. Und das besonders Schwierige am C-Punkt, ihr könnt die
11:29umliegenden Häuserruinen besetzen. Der C-Punkt wird also von Panzern, von Scharfschützen und Nahkämpfern
11:34auf mehreren Höhenebenen gleichzeitig unter Beschuss genommen. Und wer C besitzt, kann wiederum
11:40gleichmäßig Druck auf die jeweiligen Spawnseiten ausüben. Das heißt, der Punkt ist extrem wichtig.
11:45Damit Kairo sich nicht dadurch zu sehr wie ein Schlauch anfühlt, könnt ihr mit den Panzern aber auch ganz
11:50außenrum fahren. Nur hier gilt, Straßen lassen sich immer gut mit Sprengfallen absichern. Und
11:55wenn euer Tank nicht das entsprechende Gadget zur Früherkennung freigeschaltet hat, dann macht's
12:00sehr schnell Boom. Und Boom ist schlecht. Zumindest wenn ihr im Panzer sitzt.
12:13Und ganz zum Schluss gibt's mit Map Nummer 9 noch ein großes Highlight. Das Remake des Battlefield-Klassikers
12:20Operation Firestorm. Diese Map ist der Hammer. Firestorm setzt ebenfalls auf ein Zwei-Lane-Prinzip,
12:27obwohl ihr generell alle Punkte recht offen erreichen könnt. A und B sind Lagerhallen mit
12:32einem Außenbereich, über die ihr euch vorkämpfen könnt zum optischen Highlight der Karte, dem Punkt C.
12:38Das ist eine große Öl-Raffinerie, die gerade in der Vertikalen unheimlich coole Fights ermöglicht.
12:44Ein bisschen wie Rust bei Call of Duty. Generell gibt's auf Firestorm keinen Bereich, der komplett Infanterie-
12:49vorbehalten bleibt. Ihr kommt mit den Panzern so ziemlich überall hin und könnt überall Druck
12:54aufbauen. Das gilt besonders für die verbleibenden Flaggenpunkte. E ist dabei ein großes Kasernengelände,
13:01nah am Spawn von einem der beiden Teams. Und von dort aus kommt ihr über eine gigantische,
13:05hügelige Freifläche direkt zum weit entfernten Punkt B. Und B ist übrigens eine Baustelle für den
13:13Baustellenfan bei DICE. Diese Freifläche ist ein Paradies für Fahrzeuggefechte, aber ihr pflückt
13:19nicht einfach Infanteristen auf freier Fläche weg, sondern die können sich auch ein bisschen hinter
13:22den Hügel verstecken. Also das ist strategisch schon eine sehr coole Sache. Ja, und das sind sie,
13:28die neuen Maps von Battlefield 6 zum Launch. Wir wissen ja schon, dass es am 28. Oktober mit Season 1
13:35weitergeht. Da kommt mit den Ölfeldern eine neue Karte und bis zum Ende des Jahres sind noch zwei weitere Maps
13:41geplant. Unter anderem eine frostige Variante von Empire State. Aber bis dahin habt ihr erst mal ein
13:47bisschen was zu spielen. Also lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, wie euch die Maps gefallen und bis
13:52dahin. Tschö!
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