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  • vor 3 Stunden
Mit Hightech-Testeinrichtungen und fortschrittlichen Prüfmethoden setzt Immendingen branchenweit immer wieder neue Maßstäbe. Dazu gehört ebenso der so genannte automatisierte Heidedauerlauf. Dabei steuern Fahrroboter die Testfahrzeuge vollautomatisiert über eine Schlechtwegestrecke. Deren Schlaglöcher, Bodenwellen und Kopfsteinpflaster stellen eine Herausforderung speziell für Fahrwerk und Karosserie dar.
Die Automatisierung erhöht die Präzision der Fahrmanöver, senkt die Belastung für menschliche Test-Fahrerinnen und -Fahrer, erlaubt einen 24/7-Betrieb und beschleunigt die Erprobung signifikant – und das bei gleichbleibend harter Beanspruchung der Autos. Abhängig vom Fahrzeugtyp müssen die Erprobungsfahrzeuge bis zu 6.000 Kilometer auf diesem Rundkurs absolvieren, was einer Laufleistung von 300.000 Kilometern im Kundenbetrieb entspricht. Das bedeutet, dass ein Kilometer auf der Heide-Dauerlaufstrecke 150 Kilometer auf einer extrem schlechten, unter anderem mit tiefen Schlaglöchern übersäten Straße entsprechen. Der Begriff Heidedauerlauf geht zurück auf eine sehr anspruchsvolle Schlechtwegestrecke in der Lüneburger Heide aus den 1950er Jahren.

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