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Short filmTranscript
00:00I'm looking for bigger areas in Wien and Wurft,
00:03which are not yet developed.
00:05I think I have something for you.
00:07Maybe Victoria can convince her,
00:09her project not on the sales market to set.
00:11I need your help.
00:12Mine.
00:13You're making her happy family,
00:15but she's completely mad because of her.
00:17It's just my decision,
00:20whether I want to see Britta or not.
00:22There's so much pressure in me,
00:25but it was not right
00:27and I want to excuse me.
00:28I can understand your sorrows
00:30and I don't take it to you.
00:31But I don't think it's good
00:32that she's in the relationship
00:33between your father and me.
00:34It hurts me.
00:40Do you know me?
00:42I'm sure.
00:58This is the world where I belong.
01:02I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08I'm rolling on,
01:09I'm rolling on,
01:11I'll take it to your tomorrow.
01:13I don't wanna see what the health is all about.
01:15What is it?
01:16In the Krankenhous.
01:18Who is it?
01:19In the Krankenhous.
01:20In the middle of the house.
01:25Yeah.
01:26I sat inside of my life and we were used to be scenes.
01:29And that's all...
01:33You had a subduroles Hämatom.
01:37And now you need to get rid of yourself.
01:41We'll see you later.
01:43I'll give you Papa.
01:45Okay.
01:51I'm so happy that you're there.
01:53I...
01:57I...
01:59I met Jenny.
02:01Jenny?
02:03Where's Jenny?
02:05Erinnere dich, sie hatte einen Unfall.
02:13Ja.
02:17Ja.
02:19Ja, ich...
02:21Ich hab euch träumt.
02:23Ja.
02:24Aber jetzt bist du ja wieder wach.
02:26Die OP war erfolgreich und...
02:28...du...
02:29...du...
02:30...wirst wieder ganz gesund.
02:34Verrieterin.
02:39Ich hab dir vertraut.
02:41Und du lässt mich im Stich.
02:42Für einen Mann.
02:46Svenja.
02:47Alles gut?
02:51Ich...
02:52...
02:56... hab einen Turist.
02:58Ja.
02:59Ich bring dir sofort was zu trinken.
03:02Kann ich dich kurz...
03:04Ich bin sofort wieder zurück.
03:05Ja.
03:15Sie ist orientiert, anstrechbar und wach.
03:18Ja.
03:19Ich auch, Papa.
03:20Wirklich.
03:21Schöne Grüße.
03:22Grüße von Frau Dr. Berger.
03:24Okay.
03:25Ja.
03:26Dann melde ich mich später.
03:27Tschüss.
03:28Mach's gut.
03:30Grüße zurück.
03:31Danke.
03:33Und...
03:34... danke für alles.
03:36Ich bin so erleichtert, dass Ihre Schwester aufgewacht ist.
03:40Und es...
03:41... tut mir wirklich leid, dass ich Sie so angepflaut hab.
03:44Ich hoffe, Sie sind nicht mehr sauer.
03:46Ich weiß ja, woher es kam.
03:48Ich hab einfach befürchtet, dass ich zusammenbrechen würde, wenn ich die Angst zulasse.
03:51Sind sie aber nicht.
03:52Sie waren sogar für Ihre Schwester da.
03:54Und dann...
03:57... wär da noch die Sache mit dem Brief.
03:59Da wurden wir ja gerade unterbrochen.
04:01Ja.
04:03Sie wissen, wie persönlich dieser Brief war.
04:06Und ich hatte gehofft, dass Sie meine Privatsphäre respektieren.
04:09Ich weiß, das war absolut dumm und übergriffig.
04:12Ich wollte meinen Vater schützen, aber er ist wirklich alt genug.
04:15Hm.
04:16Ich hab durch den Brief verstanden, warum Sie sich getrennt haben.
04:23Ich hab gehofft, dass Heiner das auch versteht, warum ich mich zurückgezogen hab.
04:27Und dass es wirklich nichts mit ihm zu tun hat.
04:31Aber...
04:33Naja.
04:35Er liebt sie immer noch.
04:37Aber das wird alles.
04:38Es ist halt noch sehr frisch.
04:41Hoffentlich, ja.
04:42Das heißt, ist alles wieder gut zwischen uns?
04:47Von meiner Seite aus schon.
04:50Schön.
04:54Hübsch, oder?
04:56Was hältst du, Mama?
04:59Mich entschuldigen.
05:02Also, mit Julio ist das immer so einfach und der versteht mich und so.
05:08Und mit euch Mädels war es immer komplizierter.
05:10Franka und ich sind schuld, ja.
05:12Was?
05:13Nein!
05:15Ja, siehste, geht schon wieder los.
05:18Also mit Franka bin ich jetzt auf einem sehr guten Weg.
05:22Und mit dir möchte ich das auch hinbekommen.
05:26Unter einer Bedingung?
05:28Du fällst mir nicht mehr bei Frau Kaiser in den Rücken.
05:31Achso, das mach ich ja sowieso nicht.
05:34Ich bin ganz und gar Team Valerie.
05:36Ich bin doch eigentlich auch total stolz auf dich.
05:39Eigentlich.
05:41Oh, Valerie.
05:43Ja, ist gut.
05:47Heiner.
05:49Oh, da schreibt Svenja, geht es besser.
05:51Den Umständen entsprechend gut.
05:53Ich sehe es gerade.
05:55Ich freue mich.
05:56Na ja, ich muss jetzt gleich zu Frau Kaiser arbeiten.
06:02Ich gehe vielleicht später bei Svenja vorbei.
06:05Kommst du mit?
06:07Boah, ich komme hier gerade nicht so gut weg.
06:09Aber bestelle ihr ganz liebe Grüße, ja.
06:11Viel Arbeit?
06:13Ja, und vor allem wenig Geld.
06:15Also seit Frau Kaiser die Horoskopgage für sich beansprucht,
06:18fehlt mir der Zusatzverdienst.
06:20Und wenn du nochmal mit Frau Kaiser sprichst?
06:23Ich meine, das ist doch eine gute Idee.
06:25Ich kann froh sein, wenn sie mich nicht feuert.
06:27Und nach Abzug von Miete und Steuern bleibt überhaupt nichts mehr für mich übrig.
06:32Ich möchte nicht bei jeder Anschaffung nachdenken.
06:34Ich würde mir gerne auch mal was gönnen.
06:36Hm.
06:38Ja, und wenn du gar kein Geld hast,
06:40vielleicht verkaufst du einfach dein teures Armband?
06:44So, bitteschön.
06:59Danke.
07:01Boah, ich bin so erleichtert, dass du wieder wach bist.
07:04Ich habe Bella und Till Bescheid gegeben, die kommen auch bald.
07:07Ähm, brauchst du noch was anderes?
07:09Weiß nicht, was zu essen, eine Zeitschrift, Obst?
07:11Ich habe Zeit, ich kann dir alles besorgen.
07:14Gibst du schon wieder Bestellungen auf?
07:15Das klingt gut.
07:16Wie geht's dir?
07:18Ich bin noch ein bisschen schwach.
07:19Ja, das glaube ich.
07:21Hast du Halsschmerzen oder ein Kratzen im Hals vom Tubus?
07:24Kaum.
07:26Dann kann ich wieder nach Hause.
07:28Jede Operation birgt die Gefahr einer Nachblutung oder einer Infektion.
07:31Wir müssen dich schon noch ein bisschen hier behalten.
07:33Okay, verstehe.
07:36Danke.
07:37Danke für alles.
07:38Herr Kaiser ist keine Sekunde von deiner Seite gewichen.
07:44Ich bin ein bisschen kaputt.
07:46Kein Problem, schlaf ruhig. Ich habe auch was zu lesen dabei.
07:49Du musst doch auch mal Pause machen.
07:51Ja, da hat sie recht.
07:53Machen Sie sich keine Sorgen. Wir kümmern uns in der Zeit und Svenja.
07:56Wenn du was brauchst, da ist die Klingel.
07:58Okay.
07:59Okay.
08:00Okay, dann gehe ich mal kurz. Aber ich bin gleich wieder da.
08:05Also bald.
08:06Bis dann.
08:07Bis später.
08:08Frau Böttcher, da sind Sie ja endlich.
08:23Ich freue mich auf Sie zu sehen.
08:25Ach, Mann.
08:26Also Frau Böttcher, ich freue mich sehr, dass Sie endlich da sind.
08:32Ich habe Ihre direkte und erfrischende Art vermisst.
08:36Ja, ich freue mich auch. Ich habe Ihre Ruppigkeit auch vermisst.
08:41Was schlägt an?
08:44Hier, die Kleider. Die müssen in die Reinigung.
08:47Erfragen Sie bitte vorher, welche Reinigung in der Lage ist, das tipptopp zu machen.
08:52Ja, da brauche ich ja gar nicht zu fragen. Wir bringen ja immer alle Sachen in die Reinigung.
08:57Die sind einfach die Besten.
08:59Sie warnen wohl, seit Sie von Ihrer Kreuzfahrt zurück sind und nicht auf dem Salzmarkt.
09:04Nein, wieso?
09:05Wir planen da ein Sanierungsprojekt.
09:09Und Herr Kilitsch stellt sich quer.
09:11Der hat auf Social Media eine riesen Protestwelle ausgelöst.
09:16Ach, das ist ja...
09:19Aber es wird ja nicht leicht, eine neue Reinigung zu finden, ja?
09:23Hauptsache, Sie finden eine. Und Hauptsache, es ist nicht Kilitsch.
09:27Es gab juristische Auseinandersetzungen.
09:30Und jetzt wird er zwangsgeräumt.
09:32Der Herr Kilitsch, das ist ja furchtbar. Was sagt denn Ihre Bella dazu?
09:37Die? Die ist Profi.
09:39Jeder Tag Verzögerung kostet Geld.
09:42Boah, Alter. Der arme Herr Kilitsch. Gibt es nicht noch eine andere Lösung?
09:48Frau Böttcher, ich möchte das nicht im Detail mit Ihnen besprechen.
09:51Sie sind ja immer noch da.
10:10Vertrauen Sie mir. Wir fassen auf Svenja auf.
10:13Ich mache mir immer noch Sorgen. Und was stimmt da nicht?
10:18Ja. Sie ist erschöpft.
10:22Mein Koma ist ja kein Erholungsschlaf. Ihr Körper hat gekämpft.
10:26Das ist mir klar.
10:28Dann gönnen Sie ihr eine Pause und sich auch.
10:30Ja, aber sie war so merkwürdig, als sie aufgewacht ist. Sie hat Jenny gesucht. Angeblich hat Sissi sie gesehen.
10:40Ein postoperatives Delir ist nicht ungewöhnlich. Gerade nach einem künstlichen Koma. Und dazu gehören auch Halluzinationen.
10:48Ach so, alles ganz normal?
10:50Ja. Ihr Kopf braucht noch eine Zeit lang, bis er wieder normal funktioniert. Aber in ein paar Tagen sollte alles gut sein.
10:57Danke. Das beruhigt mich.
11:00Was, wenn ihr jetzt wirklich dringend braucht, ist Ruhe.
11:04Ja klar, die soll sie haben.
11:07Also ich gehe jetzt nach Hause und erhole mich. Sollten Sie auch tun.
11:12Wir haben recht.
11:13Hallo.
11:14Meine Güte, es hat ja ewig gedauert. Ich dachte schon, du versetzt mich.
11:16Nein.
11:17Das würde ich niemals tun. Ich will doch meine neuen und diesmal auch echten, die die Duschuhe haben.
11:34Hast du gute Laune? Ist ja widerlich.
11:37Svenja ist aufgewacht. Und ihr geht's gut. Hat Heiner mir schon beschrieben. So ein Glück. Echt.
11:43Ich bin so erleichtert.
11:46Ja, okay. Okay, gut. Ja, prima. Guck mal hier.
11:50Da sind deine Shishidu-Schuhe. Neu, ungetragen und die richtige Größe.
11:55Ich habe nicht mehr dran geglaubt.
11:57Ehrensache.
11:59Ach so, und ich habe jetzt auch wieder mehr Zeit. Das heißt, falls du neue Horoskop-Deutung für deine Wohnung teilst, dann melde ich mich. Ja.
12:05Oh, wow. Du kriegst zusammen.
12:09Na klar, ist doch von dir.
12:12Ein exquisites Stück. Ist der echt?
12:15Da gehe ich von aus. Hat Toni mir geschenkt.
12:17Oh, wie großzügig.
12:21Ja klar. Jeder, was er verdient, ne?
12:25Äh, wir hören uns. Ja. Mach's gut. Tschüss.
12:30Tschüss.
12:31Darf ich den Armreif mal näher sehen?
12:37Sehr gerne.
12:43Riesige Steine.
12:45Ich bin ein großer Fan von Shishidu.
12:48Ja. Aber Sie wissen, gerade bei Shishidu sind es oft Fälschungen, die kaum zu erkennen sind.
12:56Aber schauen Sie doch, wie fein er gearbeitet ist.
12:59Ich habe ihn auch für echt gehalten.
13:02Diesen Armreif?
13:04Nein, nein. Aber einen ähnlichen. Mein Mann hat ihn mir geschenkt. Gott hab ihn selig.
13:11Gut, dann besorge ich mir jetzt einen Hammer und dann schlage ich drauf und wenn die Steine kaputt gehen, dann waren sie wohl auf Glas.
13:17Das würde ich nicht tun. Das sicherste ist der Ritztest.
13:23Der Ritztest?
13:25Ja. Echte Diamanten können Glas anschneiden. Mit Strass geht das nicht.
13:35Ich brauche auf jeden Fall einen Transporter mit einer großen Ladefläche.
13:39Ja, für einen Tag ist das okay. Das kriegen wir hin.
13:41Gut, dann schicken Sie mir bitte alles per E-Mail zu. Ich werde Ihnen dann Bescheid sagen, wenn ich Bescheid weiß.
13:50Danke. Ciao.
13:51Ciao.
13:53Hey, ist deine Besetzung zu Ende? Hat die MK eingelenkt?
13:58Nein. Ich nehme auch keine Wäsche mehr an, sorry.
14:01Äh, du gibst auf?
14:03Es macht alles keinen Sinn mehr.
14:05Aber du hast doch so viel Unterstützung. Auch in den Medien.
14:09Die MK sitzt trotzdem am längeren Hebel.
14:11Ich glaub's nicht. Dann werden wir hier jetzt wirklich alle gentrifiziert?
14:16Es wird alles nachhaltig sein jetzt.
14:18Ja, also schick und teuer.
14:22Ach, unser schöner Salzmarkt. Das wird sich jetzt alles verändern.
14:25Wir haben gekämpft und wir haben verloren.
14:29Ach.
14:31Frau Mitja.
14:33Hallo. Dann stimmt es also wirklich. Sie hören auf.
14:36Ich hab schon gehört, dass Sie zwangsgeräumt werden sollen. Also das finde ich furchtbar.
14:44Das hab ich alles Ihrer Chefin zu verdanken.
14:47Ja, wenn ich Einfluss auf Sie hätte, dann würde ich den aber geltend machen. Aber sie hört ja nicht auf mich.
14:52Was wollen Sie jetzt tun?
14:56Naja, ich hab ja noch meine Wäscherei im Industriegebiet.
15:01Ja.
15:05Also, Sie waren immer meine Lieblingswäscherei. Niemand wischt so sauber und hat noch so einen netten Service.
15:14Danke.
15:16Wir werden dich alle sehr vermissen.
15:22Oh, hast du fürs Abendessen eingekauft?
15:26Nee, das ist für Kuchen.
15:28Kriege ich ein Stück.
15:30Ich wohne zwar nicht mehr im Haus, aber da melde ich mich auch gerne an.
15:33Da lässt sich bestimmt was regeln.
15:35Eher nicht. Aber du hast das Vergnügen, mit mir die beiden Kuchen zu backen.
15:39Ich glaube, du solltest nochmal an deiner Verkaufsstrategie arbeiten.
15:41Das ist für einen guten Zweck. Tom organisiert einen Backsale für den Gnadenhof.
15:47Das finde ich ja toll. Bei meinen Kindern hieß das noch Kuchenwasser. Ich muss dann mal weiter. Viel Erfolg.
15:53Tschüss.
15:54Also, willst du mir jetzt oder nicht?
15:57Helfe ich dir wegen des Gnadenhofs oder wegen Tom?
16:00Das ist egal.
16:02Wer ist denn das eigentlich? Ich hab den Namen noch nie gehört.
16:05Der ist neu in unserer Schule. Kommt aus Liverpool. Und ich hab gesagt, ich bring auch zwei Kuchen mit. Tom hat letztes von Zitronenkuchen geschwärmt. Und ich hab gesagt, ich kann das.
16:14Hast du ein Rezept für den Zitronenkuchen?
16:17Ja. Ist aber auf Englisch.
16:19Okay. Dann übersetzt du das Rezept und ich helf dir.
16:24Du bist die Beste.
16:26Immerhin.
16:31Und sie ist wirklich wieder wach.
16:34Ja, wach. Und sie hat mich erkannt.
16:36Das ist einfach der Hammer.
16:38Ja, genauso wie der Kaffee. Schmeckt schon anders als der im Krankenhaus.
16:43Kann ich denn zu ihr?
16:45Ich denke schon. Aber sie braucht noch sehr viel Ruhe, sagt Frau Doktor Berger.
16:49Ja, da ist sie nicht die Einzige. Du könntest auch ein bisschen Schlaf gebrauchen.
16:53Irgendwas war komisch mit ihr. Also auch, wenn Frau Doktor Berger sagt, dass das alles normal ist. Ich hatte irgendwie ein seltsames Gefühl.
17:01Ja, wahrscheinlich ist sie wirklich einfach nur sehr fertig.
17:04Ja, wahrscheinlich. Aber frag am besten trotzdem vorher nochmal, ob du rein darfst zu ihr, okay?
17:09Ja, mach ich.
17:10Und meld dich sofort, wenn sich irgendwas bei ihr tut.
17:15Klar. Weiß Bella denn schon Bescheid?
17:18Ich hab nur ihre Mailbox erreicht.
17:21Also, viele Grüße an Svenja, ja?
17:24Richtig aus und...
17:26Du geh schlafen.
17:28Nee, ich bin viel zu nervös. Ich glaube, ich muss mich erstmal ablängen. Ich geh duschen, zieh mir was Frisches an.
17:33Vielleicht geh ich mal ins Kalas und guck mal, wie die Vorbereitungen fürs Abendsgeschäft laufen.
17:37Also, schlafen wäre vernünftiger.
17:39Ja, wahrscheinlich schon. Aber vernünftig war ich ja noch nie.
17:42Bis später.
17:43Ciao.
17:44Achso, und wenn sich irgendwas bei ihr tut, wirklich, egal was, dann ruf mich an.
17:49Ja, ich sag dir Bescheid.
17:51Boah, das ist echt schwer grad für mich, nicht bei es mir näher zu sein.
17:55Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
17:59Ciao.
18:00Ciao.
18:02Ach, guck doch mal, die kleine Maus.
18:06Ach, die sieht ja so glücklich aus.
18:09Und Simon auch.
18:10Mhm.
18:13Naja, ach, ich hab so eine Sehnsucht nach der Kleinen.
18:17Dann muss ich wohl demnächst mal auf den Daas.
18:20Sie hat wirklich keine Ausfälle?
18:22Ach.
18:24Zum Glück.
18:25Frau Dr. Berger hat so viel davon gesprochen, ich hab mir echt Sorgen gemacht.
18:29Gut, Tilli, ich muss jetzt auflegen, ja?
18:32Wir sehen uns im Krankenhaus.
18:33Bis später.
18:35Ach, wie müde.
18:37Hallo.
18:38Hallo.
18:39Hey.
18:40Ich wusste gar nicht, dass wir zufrieden sind.
18:41Ich hab Gisela hier zufällig gezwaffen.
18:43Achso, ja, nee, ich sitze hier am Nebentisch.
18:45Ich lass euch mal.
18:47Danke.
18:52Danke, dass du dir Zeit genommen hast.
18:54Ja, wenn ich was Felix tun kann.
18:55Ich bin schon ganz neugierig.
18:57Kennst du die alten Lagerhäuser am Hafen?
19:00Ja, vom Vorbeifahren.
19:03Viktoria hat da Vorkaufsrecht.
19:05Die stehen leer und sind viel einfacher zu einem nachhaltigen Quartier umzubandeln,
19:08als der Salzmarkt.
19:10Hast du das deiner Großmutter schon vorgeschlagen?
19:12Ja.
19:13Aber was ich sage, interessiert sie nicht.
19:16Sie braucht Konkurrenz.
19:18Und deshalb müssen wir jemanden finden, der auch einen Pass am Hafenareal hat.
19:22Klingt kompliziert.
19:23Ja, ist das aber nicht, wenn wir es richtig anstellen.
19:27Warum jetzt?
19:28Achso, jetzt, wo der Weg am Salzmarkt frei wäre.
19:31Weißt du, ich will einfach nicht, dass Elias seine Wäscherei verliert.
19:34Und die Emka kann am Hafen auch mehr bewegen.
19:37Es ist für alle die beste Lösung.
19:39Vor allem für Viktoria.
19:41Da hat sie total recht.
19:43Ja.
19:44Find ich auch.
19:45Also, ihre Großmutter braucht einen Köder, bei dem sie anbeißen kann.
19:52Ja?
19:54Ach, äh, entschuldigt. Ich habe das Gespräch mit deinen gehört.
19:58Und ich will helfen.
20:01Aber du arbeitest doch für Frau Kaiser.
20:03Ja, aber Frau Kaiser, die muss man doch zu ihrem Glück manchmal zwingen.
20:10Ist auch besser für sie.
20:12Was hast du vor?
20:15Wir brauchen einen Investor, der ihr die Grundstücke abkaufen will.
20:19Ja, wo willst du ihn finden?
20:20Hab ich schon.
20:22Dich.
20:24Du rufst als Friedrich von Kromberg an.
20:27Reicher Immobilienentwickler aus Köln, der auch Interesse am Hafenareal hat.
20:32Ja, das klingt machbar.
20:36Sehr gut. Und was soll ich machen?
20:39Sie erhöhen den moralischen Rück auf Viktoria.
20:44Klingt machbar.
20:51Äh, Toni?
20:54Hm?
20:55Könntest du kurz?
20:56Ja.
20:59Danke.
21:04Kadu?
21:05Kann ich für dich tun? Neue Astro-Kunden?
21:08Nein.
21:10Hi.
21:12Hi.
21:14Würdest du mir bitte ein Glas geben?
21:17Wasser oder Saft?
21:18Ach, ich möchte einfach nur meine Dankbarkeit verewigen.
21:22Wie das denn?
21:24Naja, ich möchte total gerne das Wort Danke in dieses Glas reinritzen.
21:28Und das geht ja total gut mit Diamanten, weil die sind ja viel, viel härter als Glas.
21:33Damit kann man super da reinritzen.
21:35Aber nicht, dass das gehört Elias.
21:37Ja, dann gib mir ein anderes.
21:39Also, der hat sicher kein Problem damit. Also ein Dank ist ja nicht so schlimm.
21:43Ja, Valerie, lass es. Ich brauche auch kein Danke dafür.
21:44Guck mal zu.
21:50Siehst du hier irgendwas?
21:52Nee.
21:54Nicht?
21:56Tatsächlich, aber das würde ja bedeuten, dass der Diamant gar nicht echt ist.
21:59Ich probier mal den anderen.
22:03Das ist eine Schweinerei.
22:04Da hat die, irgendjemand hat dir einen falschen, die hat eine Täuschung untergejubelt.
22:09Mir?
22:10Ja.
22:11Ach so, äh, ja, oh.
22:13Toni, lass Noah da raus. Ich weiß, dass er dir das Armband nicht geschenkt hat.
22:16Das stimmt aber nicht, was Frau Jansen sagt.
22:18Frau Jansen hat gar nichts gesagt.
22:20Sie hat mich nur darauf aufmerksam gemacht, dass ich mir die Diamanten nochmal ein bisschen genauer angucken sollte.
22:24Und den Rest hast du mir gerade verraten.
22:26Also gut, ja. Das Armband gilt Frau Jansen und sie hat es Toni geschenkt.
22:29Aber wieso glaubst du, dass es echt ist?
22:33Weil meine zuckersüße Halbschwester mir das gesagt hat.
22:36Nee, hab ich nicht. Du hast es einfach nur angenommen.
22:38Du hast mich reingelegt.
22:39Ja, so wie du mich mit deinen ausgeleierten Latschen.
22:41Ich hab dir doch neue GD2 gekauft.
22:43Aber nur weil du dachtest, das Armband ist echt.
22:46Ich würde sagen, die Runde geht an Toni.
22:49Tja, mit deinen eigenen Mitteln geschlagen.
22:59Dann noch Geschoss mit fünf Buchstaben.
23:17Kugel.
23:19Dritte ist ein E.
23:21Ah.
23:23Pfeil vielleicht.
23:24Stimmt.
23:26Pfeil.
23:29So, und dann haben wir auch das Lösungswort.
23:36Glücklich.
23:38Das passt doch.
23:39Ich bin echt glücklich, dass es dir wieder gut geht.
23:42Ja.
23:44Ich auch. Ich bin glücklich, dass ich euch hab.
23:46Sag mal, ähm, ich muss mich noch bei dir entschuldigen, dass ich nicht besser auf dich aufgepasst hab.
23:57Das ist doch Quatsch.
23:59Ich muss mich entschuldigen.
24:01Mit Marcel, das war echt naiv.
24:07Also bist du nicht sauer?
24:09Nein, wieso sollte ich? Ihr habt mich gerettet.
24:12Oh, komm mal schon.
24:16Hey.
24:17Hey.
24:18Na?
24:19Ich bin auch in Ordnung.
24:21Hallo.
24:23Hallo.
24:24Oh, ich bin so vor, dass dir wieder gut geht.
24:26Haben uns echt Sorge gemacht.
24:28Und Kraut vergeht nicht.
24:30Der Turbant steht hier.
24:32Ja?
24:33Hast du einen Spiegel?
24:35Ja.
24:37Naja.
24:40Der Turbant ist okay, aber auch diese Augenringe.
24:44Das ist ja furchtbar.
24:46Die vergehen auch noch.
24:48Ich bin so froh, dass ich euch hab.
24:51Wir sind auch sehr froh, dass wir dich haben.
24:54Als klar war, dass wir dich auch verlieren könnten, das wär der Horror.
25:00Jetzt bin ich ja bald wieder zu Hause.
25:03Zeit, dass ich hier rauskomme.
25:04Ja.
25:06Und worauf hast du dich am meisten?
25:09Auf euch?
25:11Und auf mein Schlagzeug?
25:14Ich will dich unbedingt mal live auf der Bühne spielen hören.
25:17Okay, beim nächsten Gig bist du dabei.
25:19Besprochen?
25:20Ja.
25:21Ach so, ich muss euch vorwarnen.
25:24In nächster Zeit sind keine weiteren Abenteuer geplant.
25:28Es wird einfach nur ein ganz langweiliger, ganz stabiler Familienalltag werden.
25:33Perfekt für mich.
25:34Ja, für mich auch.
25:42So, voller Name?
25:43Fliedsich von Xomberg.
25:47Was kann ich für Sie tun, Herr von Krumberg?
25:53Ich höre, Sie haben Vorkaufsrecht für einige der Grundstücke im Lüneburger Hafen, für die ich mich sehr interessiere.
25:59Was ist hier?
26:00Was wollen Sie denn mit diesen alten Lagerhäusern?
26:04Das lassen Sie mal meine Sorge sein.
26:07Ein Stichwort.
26:08Nachhaltige Stadtentwicklung.
26:11Sehr gut.
26:12Ja, genug gesucht, oder?
26:13Jetzt wird's ernst.
26:14Deine Nummer?
26:15Deine Nummer ist unterdrückt?
26:16Ja.
26:17Friedrich von Xomberg.
26:18Kaiser.
26:19Guten Tag.
26:20Friedrich von Xomberg hier.
26:21Herr von Krumberg, guten Abend. Was kann ich für Sie tun?
26:24Ich höre, Sie haben Vorkaufsrecht für einige der Grundstücke im Lüneburger Hafen, für die ich mich sehr interessiere.
26:32Was wollen Sie denn mit den alten Lagerhäusern?
26:34Das lassen Sie mal meine Sorge sein. Nur ein Stichwort. Nachhaltiges Quartier mit Mischnutzung. Die Lagerhallen wären der ideale Grundstock dafür.
26:49Verstehe. Schicken Sie mir doch das Angebot.
26:51Unsere E-Mail-Adresse finden Sie im Internet. Ich melde mich dann bei Ihnen. Herr von Krumberg, entschuldigen Sie, ich kriege gerade einen Anruf. Danke für Ihr Verständnis. Wiederhören.
27:12Das war aber kurz. Hat sie was gemerkt?
27:22Ich glaube nicht. Ich denke eher, sie hat mich abgewürgt, weil sie das Projekt am Hafen selber verwirklichen will.
27:29Ja, das war ja dann Schritt eins. Jetzt bin ich dran.
27:37Ui.
27:47Mann, Mama. Hörst du das nicht?
27:49Nein.
27:56Die Kuchen sind verbrannt.
27:58Wieso klingelt denn der Wecker nicht?
28:00Der hat geklingelt. Sogar ich hab den gehört.
28:03Oh Gott. Kann man irgendwas retten? Kann man Ränder abschneiden?
28:07Nein. Die sind komplett schwarz.
28:09Schreiben wir auch nicht.
28:11Ähm.
28:13Pass auf, ich fahr dich morgen zur Schule und dann nehmen wir auf dem Weg zwei Bleche Butterkuchen mit oder so.
28:19Ich hab versprochen, dass ich Citronkuchen mitbringe. Tom hat gesagt, der freut sich voll drauf.
28:24Okay, dann fang ich jetzt nochmal von vorne an.
28:28Wir haben keine Eier mehr.
28:30Wir haben auch keine Butter mehr.
28:32Aber es gibt Tankstellen.
28:34Danke, Mama. Ich helf dir. Ich bleib wach, bis die Kuchen fertig sind.
28:40Ach nein, morgen ist Schule, du gehst schlafen.
28:43Bitte.
28:44Hey.
28:45Es bringt doch nichts, wenn wir uns beide jetzt die Nacht um die Ohren hauen.
28:49Du legst die schlafen und ich verspreche dir, dass ich den Wecker kein zweites Mal überhöre.
28:53Eigentlich bist du doch ganz cool.
28:55Hm.
28:57Hey.
28:59Immerhin eigentlich.
29:01Dass ausgerechnet Toni mich verarscht hat.
29:06Sie lernt eben von der Besten.
29:08Danke.
29:09Kein Armreif, kein Geld.
29:14Keine Aussicht auf einen lukrativen Nebenverdienst bei der MK.
29:18Das wirst du heute auch nicht mehr ändern, oder?
29:23Nee.
29:24Gut.
29:27Der Tag war nicht streng genug.
29:30Gute Nacht.
29:33Äh.
29:36Entschuldige, Noah, hast du vielleicht was vergessen?
29:40Hm.
29:42Kein Armreif, kein Geld, kein Sex.
29:47Hey.
29:48Hast du Sachen für Svenja gepackt?
29:49Ich, ich kann sie ihr morgen mitbringen.
29:50Nein, nein.
29:51Ich versuche es nur noch zu ihr.
29:52Aber danke.
29:53Okay.
29:54Und du musst los?
29:55Ja.
29:56Ähm.
29:57Mir sind zwei Kuchen verbrannt, die Lilly backen wollte für den Klassenkameraden.
30:02Für, für diesen Englern?
30:04Ja.
30:05Ja.
30:06Ja.
30:07Ja.
30:08Ähm.
30:09Mir sind zwei Kuchen verbrannt, die Lilly backen wollte für den Klassenkameraden.
30:15Für, für diesen Engländer?
30:17Tim?
30:18Tom?
30:19Ja.
30:20Woher weißt denn du das?
30:21Äh, Lilly hat mich was wegen Fußball gefragt.
30:24Tom ist Premier League Fan und sie wollte wissen, über was er sich freut.
30:27Ach.
30:28Meine Tochter.
30:29Also, die Kuchen für Tom sind verbrannt und jetzt, willst du neue Beuten?
30:36Ja.
30:37Was brauchst du denn?
30:38Eier und Butter.
30:40Ach.
30:41Also, was sollten wir denn machen?
30:42Ja, aber ich will jetzt nicht Svenjas Kühlschrank plündern.
30:45Ich hab da keine Skrupel.
30:47Du, die Tankstelle ist die ganze Nacht offen, ich kann da eben hinfahren.
30:51Britta, sei nicht albern.
30:53Jetzt gucken wir mal, was da ist.
30:55Du hast Glück.
30:56Hier ist eine Butter und hier sind noch zehn Eier und da hab ich noch drei.
31:12Meinst du es okay, wenn ich die zehn nehme?
31:14Ich seh da kein Problem.
31:15Okay.
31:16Okay.
31:17Mir muss ja noch einiges passieren, bis Svenja wiederkommt.
31:21Ja.
31:22Ich schnapp mir Till und Bella.
31:24Ich könnte dir auch helfen.
31:26Müsste nicht.
31:27Ruhe dich lieber aus.
31:28Mach ich gerne.
31:29Ich meine, ich muss sowieso wach bleiben, bis der Kuchen fertig ist.
31:31Nein, die Kinder werden mir helfen.
31:33Okay.
31:35Ach, sag mal, ähm, bist du die Quitten eigentlich losgeworden?
31:41Ich hab eine Fuhre in die Musterei gebracht und den Rest hab ich in der Kiste auf die Straße gestellt.
31:49Zu verschenken.
31:50Gute Idee.
31:52Hättest du welche gewollt?
31:53Nein.
31:54Mh-mh.
32:02Wir ein.
32:03Wir ein.
32:08Danke.
32:11Danke.
32:12Danke.
32:41Danke.
32:42Danke.
32:43Danke.
32:44Danke.
32:45Danke.
32:46Danke.
32:47Danke.
32:48Danke.
32:49Danke.
32:50Danke.
32:51Danke.
32:52Danke.
32:53Danke.
32:54Danke.
32:55Danke.
32:56Danke.
32:57Danke.
32:58Danke.
32:59Danke.
33:00Danke.
33:01Danke.
33:02Danke.
33:03Danke.
33:04Danke.
33:05Danke.
33:06Danke.
33:07Danke.
33:08Danke.
33:09Danke.
33:10Danke.
33:11Oh, my God.
33:29Now it's a show.
33:33What do you do?
33:36What do you do?
33:40I'm looking for my phone. I want to listen to the podcast.
33:44Okay.
34:06Have you found a passable Reinigung?
34:18If it's possible, I'll see if I can take the Kleider off.
34:22When do you get them off?
34:25Tomorrow should be finished.
34:28Where have you brought them?
34:31A Filiale von Blütenweiß.
34:35Die hat so einen schlechten Ruf.
34:39Ja, die Wäscherei Kilitsch hätte das natürlich zuverlässig gemacht,
34:43aber sie mussten ja den armen Elias aus seinem Laden jagen, ne?
34:48Zwangsräumung?
34:50Frau Böttcher, bitte nicht schon wieder.
34:53Ich muss halt unwillkürlich an meine eigene Zwangsräumung denken.
34:57Das reißt ja alte Wunden wieder auf.
35:00Ja, ich weiß.
35:03Es war schlimm für Sie.
35:05Na, damals haben Sie mir geholfen.
35:10Sie waren menschlich.
35:12Wir haben alle Fristen eingehalten.
35:14Es ist ganz korrekt gelaufen.
35:17Aber ohne Menschlichkeit.
35:22Ich verstehe jetzt, warum Bella ausgezogen ist.
35:26Wenn Sie so weitermachen, dann verlieren Sie auch noch Ihre letzte Verbündete.
35:31Na?
35:32Hey.
35:33Alles gut?
35:34Ja.
35:35Ich war gerade bei Svenja.
35:36Es geht ihr besser.
35:37Ich bin sehr erleichtert.
35:38Ja, wir können Sie bald entlassen.
35:39Wie geht's deinen Patienten?
35:40Den Kuchen?
35:41Achso.
35:42Achso.
35:43Dem Kuchen geht's gut.
35:44Er hat sogar Kinder bekommen.
35:45Achso.
35:46Oh, ich gratuliere.
35:47Haben Sie schon Namen?
35:48Nee, noch nicht.
35:49Na ja, ich hab ein bisschen von dem Teig abgezwackt und Muffins gebacken.
35:52Schöne Idee.
35:53Für Kollegen?
35:54Eher für Freunde.
35:55Eher für Freunde.
35:56Freunde?
35:57Hm.
35:58Hm.
35:59Ja, das ist ja so.
36:00Ja.
36:01Wie geht's deinen Patienten?
36:02Wie geht's deinem Patienten?
36:03Wie geht's deinem Patienten?
36:04Den Kuchen?
36:05Achso.
36:06Dem Kuchen geht's gut.
36:07Er hat sogar Kinder bekommen, guck.
36:08Achso.
36:09Oh, ich gratuliere.
36:10Haben Sie schon Namen?
36:11Ne, noch nicht.
36:12Na ja, ich hab ein bisschen von dem Teig abgezwackt und Muffins gebacken.
36:13Schöne Idee.
36:14Für Kollegen?
36:15Eher für Freunde.
36:20Für Freunde?
36:21Hm.
36:26Ich denk mal, ich nehm dein Angebot an.
36:30Die Muffins oder die Freundschaft?
36:35Beides.
36:36Ich kann's ja mal versuchen.
36:37Das wär schön.
36:40Schokolade oder Zitrone?
36:42Was ist das für eine Frage?
36:43Natürlich Schoko.
36:45Sie sind wirklich ganz gut geworden.
36:51Das werd ich jetzt rausfinden.
36:55Sehr gut.
37:04Hey.
37:05Hey.
37:06Ich hab dir ein Böchermüsli und Croissant mitgebracht, aber ich komm wohl zu spät.
37:10Danke.
37:11Kannst du mir gleich geben.
37:13Ja, und könntest du den Abführer überlegen? Nicht, dass sie den gleich abräumen.
37:17Klar.
37:18Danke.
37:19Ähm, darf ich?
37:20Ja, klar.
37:21Du bist ja wirklich ausgehoben hat.
37:22Dabei hab ich nur rumgelegen.
37:23Na ja, dein Körper hat hart gearbeitet.
37:24Ich bin froh, dass ich es geschafft hab.
37:25Weil es sich nicht immer so angefühlt.
37:26Ich hab dich nicht immer so angefühlt.
37:27Ich hab dich angefleht, bei uns zu bleiben.
37:28Vielleicht hat das geholfen.
37:29Entschuldige, das war jetzt dumm.
37:30Nee.
37:31Weil genau so hat es sich angefühlt, als würden so zwei Kräfte an mir ziehen.
37:33Ich...
37:34Ich...
37:35Ich...
37:36Ich hab...
37:37Ich hab...
37:38Ich hab dich angefleht, bei uns zu bleiben.
37:40Vielleicht hat das geholfen.
37:41Entschuldige, das war jetzt dumm.
37:45Nee.
37:46Weil...
37:47Genau so hat es sich angefühlt, als...
37:50Als...
37:51Würden so...
37:52Zwei Kräfte an mir...
37:53Ziehen.
37:54Ich...
37:55Ich...
37:56Ich hab...
37:57Jenny in so einer Art, ähm...
37:58Zwischenwelt...
37:59getroffen.
38:00Wie bitte?
38:01Ja, das...
38:02Das hat sich total realistisch angefühlt.
38:04Das war...
38:05Es war so schön, sie zu sehen.
38:07Sie fehlt mir sehr.
38:08Und...
38:09Ich...
38:10Ich...
38:11Ich...
38:12Ich...
38:13Ich...
38:14Ich...
38:15Ich...
38:16Ich...
38:17Ich...
38:18Ich...
38:19Ich...
38:20Ich...
38:21Ich...
38:22Ich...
38:23Ich...
38:24Ich...
38:25Ich...
38:26Ich...
38:27Ich...
38:28Ich...
38:29Ich...
38:30Ich...
38:31Ja...
38:32Und...
38:33Ähm...
38:34Der ist mir was klar geworden.
38:36Okay...
38:37Es würde sich immer...
38:51Ich hätte Jenny gegenüber immer Schuldgefühle.
38:54Meinetwegen.
38:58I can't be with you together
39:04That would feel like a movie
39:08MCATAN profit you as a life
39:17Oh, this Anna for fair future
39:20Hi
39:22Oh
39:23Bella
39:24How beautiful to see you
39:27Ich sage Gisela, sie soll uns einen Kaffee machen
39:31Nee, alles gut, ich hab nur ne kleine Frage
39:34Geht's um deine Semesterarbeit?
39:36Ja
39:37Setz dich
39:38Danke
39:39Das Hafenareal ist das Denkmal geschützt
39:47Nein, das hättest du aber auch wirklich selber rauskriegen können
39:51Das Areal wär perfekt für mein Projekt, also mein Professor war auch sehr begeistert
39:55Du, der ist nicht der Einzige, mich hat gestern Kölner Investor angerufen
39:59Der hat große Klasse, der schickt mir heute schon sein Angebot
40:03Dann geh ich also nicht falsch mit dem Gefühl, dass die Gegend Potenzial hat
40:08Stadtnah, am Wasser, denk an die Hafencity in Hamburg
40:13Rotterdam, Kopenhagen, es wär auch leichter umzusetzen als der Salzmarkt
40:18Keine Mieter, keine nervige Presse, kein Denkmalschutz
40:23Es ist alles sehr plausibel, Bella
40:25Aber zwei große Projekte gleichzeitig, das ist nicht realistisch
40:29Da müssten wir ja die Quartiersplanung vom Salzmarkt aufgeben
40:35Wir warten mal ab, was der Kölner Investor bietet, okay?
40:38So lange machen wir weiter wie bis jetzt, da haben wir schon so viel geschafft
40:41Okay, ja, klingt vernünftig, aber vielleicht kannst du dir ja trotzdem mit mir das Gelände zusammen anschauen
40:48Es ist wirklich wichtig für meine Semesterarbeit
40:51Selbstverständlich
41:00Na? Schoko oder Zitrone?
41:02Hm, lieber Zitrone
41:05Stell's einfach ab, ich erst später, okay?
41:07War nur ein Test, ich lass sie dir alle da
41:16Wie geht's dir?
41:18Ich bin noch ein bisschen matt
41:20Na ja, das war ja auch eine große Anstrengung für den Körper
41:22Ja
41:26Ich glaub ich
41:28Ich hatte sowas wie eine Nahtoderfahrung
41:32Ich hab...
41:34Ich hab Jenny getroffen und
41:36Sie wollte mit mir ins Licht gehen
41:38Es war vermutlich eine Halluzination im Delir
41:41Sowas kommt öfter vor nach Operationen
41:43Liegt vermutlich am Medikament
41:47Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du nicht mitgegangen bist
41:50Ich hab ihr versprochen, dass sie mich um ihre Kinder kümmern, nicht um ihren Ex-Mann
41:57Glaubst du nicht, dass Jenny wollen würde, dass du glücklich bist?
42:02Doch schon
42:04Aber nicht mit Arthur
42:06Ich hab alles nochmal mit ihr durchlebt
42:08Dass wir uns erkennen lernen
42:10Meine Zweifel an Arthur
42:13Weißt du, was ich glaube?
42:15Dass du die Jenny aus deinem Traum warst
42:17Wie meinst du das?
42:18Wie meinst du das?
42:19Na ja, dein schlechtes Gewissen ihr gegenüber
42:24Sie hat mir Verräterin nachgerufen, als ich gesagt hab, dass ich nicht mit ihr gehe
42:28Ich hab gesagt, ich... ich muss zu Bella und ich muss zu Till
42:33und zu Arthur
42:36Was siehste?
42:38Hast du dich entschieden?
42:39Guten Morgen!
42:40Morgen!
42:41Morgen!
42:42Ich hab dir ein kleines Frühstück vorbereitet
42:43Seh ich, ja!
42:44Nicht schlecht, danke!
42:45Ich hab noch ein bisschen Schinken und Käse gesorgt, weil ich nicht wusste, ob du mehrgends süß oder salzig magst
42:55Alles gut, das mach ich immer nach Lust und Laune
42:56Ich hab dir Tee gemacht
42:57Ah, danke!
42:58Danke!
42:59Danke!
43:00Danke!
43:01Danke!
43:02Danke!
43:03Danke!
43:04Danke!
43:05Danke!
43:06Danke!
43:07Schön dich mal genießen zu sehen!
43:08Schön dich mal genießen zu sehen!
43:10Ja, aber ich glaub ich auch immer gut ist, das lieblendste
43:12But da das mache ich immer nach Lust und Laune
43:12Mhm, ich hab dir den Till gemacht
43:15Ah, danke!
43:17Oh mein Mann!
43:22Danke!
43:35Schön dich mal genießen zu sehen!
43:40I'm going to get into it.
43:43I'm going to get you out of Düneburg.
43:47You mean it's because of the clinic and so?
43:51Yeah, maybe that's right.
43:54What do you think of it when we make a nice day in Hamburg?
43:58We go somewhere in the spa, go shopping,
44:02eat at the end of the Hafen.
44:04That's good.
44:07Then...
44:09Ach, sag mal, sag mal, hast du nicht frei?
44:12Mhm.
44:13Dann buche ich uns ein Spa und ein Restaurant.
44:17Ja.
44:19Und danke, dass du mich aus meiner Routine rausreißt.
44:23Gerne.
44:24Kann ich irgendwas beisteuern?
44:27Mhm.
44:29Deine Kreditkarte für die Reservierung.
44:32Okay.
44:37Das war ein sehr schöner Ausflug.
44:47Das Areal ist wirklich interessant.
44:49Ja.
44:50Das Hafenareal hat alles, was wir für die 15-Minuten-Stadt brauchen.
44:54Läden, Kitas, eine Grundschule, ein Ärztehaus, ist alles schon da.
45:00Wenn man denkt, wie schnell die Hafencity in Hamburg zum Erfolg geworden ist.
45:05Naja, es gab halt auch keine Proteste.
45:07Weil niemand aus den Wohnungen oder Läden geschmissen wurde.
45:10Mhm.
45:11Du denkst an Elias.
45:13Auch.
45:15Danke.
45:17Aber vor allem denke ich daran, dass wir freie Hand hätten.
45:21Wir könnten das Projekt so planen, wie wir wollen.
45:25Und würden am Ende vielleicht sogar noch gute Presse bekommen.
45:28Du meinst also, wir sollten uns komplett auf die Hafencity-Lüneburg konzentrieren.
45:34Mhm.
45:35Das Projekt könnte ein Meilenstein im Städtebau werden, wenn wir die Lagerhäuser umnutzen
45:40und nicht abreißen und neu bauen würden.
45:42Wenn wir das angehen, ziehst du wieder hierher.
45:49Wenn die Wäscherei bleiben kann und du Elias einen Pachtvertrag gibst.
45:56Das ist deine Bedingung?
45:58Mhm.
46:01Oh, my God.
46:31Hm.
46:39Frau Dr. Berger hat mich angerufen.
46:42Ja.
46:42Du willst mit mir sprechen?
46:44Ja. Schön, dass du gekommen bist.
46:46Jetzt nicht.
46:51Ähm.
46:54Ich...
46:55Ich hab nochmal drüber nachgedacht, was ich vorhin gesagt habe.
46:59Und...
47:01Es tut mir leid.
47:03Ach, alles gut.
47:04Wenn dir dein Gewissen wegen Jenny verbietet, mit mir zusammen zu sein, dann muss ich das akzeptieren.
47:13Weißt du, die...
47:15Die Begegnung mit Jenny, das...
47:17Das hat sich so echt angefühlt.
47:20Das war so...
47:21So real.
47:23Und deswegen...
47:25Hab ich einen Moment gebraucht, um zu verstehen, was da eigentlich passiert ist.
47:29Also, ich glaube, ich...
47:32Ich hab einfach mit meinem eigenen schlechten Gewissen gekämpft.
47:37Jenny ist tot.
47:39Und ich liebe...
47:42Darf ich da glücklich sein?
47:44Darf ich mit dir glücklich sein?
47:46Naja, aber ich mein, wir nehmen ja ja nichts weg.
47:49Ja.
47:49Das hab ich jetzt auch begriffen.
47:57Der Grund, warum ich überhaupt wiedergekommen bin...
48:01...bist du.
48:04Ich liebe dich.
48:05Also, kann die Wäscherei im Salzmarkt bleiben?
48:13Ich werde einen neuen Pachtvertrag aufsetzen.
48:15Danke.
48:16Und du ziehst wieder hierher.
48:19Ich hätte sie auch gerne um Verzeihung gebeten.
48:22Ich glaube, sie hätte gewollt, dass wir glücklich sind.
48:24Du hast gesagt, ich soll meine Gefühle für sie zulassen.
48:27Und das tue ich jetzt.
48:28Ich kann und ich will nicht länger warten.
48:30Ich vermisse sie.
48:32Und wenn du nicht mitkommen willst, dann fahr ich eben allein.
48:34Was ist denn mit euch hier?
48:35Wir nehmen euch wie verliebte Teenager.
48:38Im Ernst, geht da ganz so viel?
48:40Nein, Quatsch.
48:41Wie, na ja, nein.
48:45Boah, Viktoria, immer wenn ich denke, dass sich irgendwo da drin ein Mensch versteckt,
48:49dann beweist du mir das Gegenteil.
48:51Ach, nimm deinen Blumen einfach und geh.
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