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  • vor 4 Monaten

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Kurzfilme
Transkript
00:00Komm schon, Beat. Geh ran.
00:14Guten Morgen.
00:16Morgen.
00:17Alles in Ordnung?
00:20Wegen Beat?
00:21Ja, kann sein, dass es das ist.
00:24Habt ihr nochmal gesprochen?
00:27Er ist busy. Ich bin busy.
00:30Keine Zeit.
00:31Verstehe.
00:32Wegen der OP jetzt. Meinst du, Frau Galora und Frau Hummel sind vorbereitet?
00:36Sag du es mir. Du bist der Ausbilder.
00:43Eddie, ist alles okay?
00:45Ja, ja.
00:48Ich wollte Frau Galora oder Frau Hummel eröffnen und schließen lassen.
00:52Meinen Go hast du. Soll ich dir die Entscheidung abnehmen, wer was macht?
00:56Nein, nein. Kein Problem.
00:56Okay. Frau Galora, wird die Patientin fertig gemacht?
01:01Äh, sie ist schon unterwegs.
01:06Schickst du mir die beiden danach in die N.A.?
01:07Ich will einen kleinen Stresstest mit ihnen machen, aber ist eine Überraschung.
01:10Gebe ich weiter.
01:11Geht's schon los?
01:26Ja.
01:26Irre, wie die Zeit rast, wenn man Schiss hat.
01:30Das mach ich.
01:31Danke.
01:31Tama, machst du bitte das Licht im Bad aus?
01:38Ah, es ist nicht nötig. Wir haben es ja eilig.
01:44Was, bitteschön, ist das?
01:50Das Mächtelt, meine Schildkröte.
01:51Also eigentlich die von meiner Ex-Freundin und mir. Also zusammen.
01:56Also, ach, ich weiß.
01:58Der Schildkrötenzitter ist verreist und ich hab so schnell keinen Ersatz gefunden.
02:02Tiere sind in Krankenhäusern streng verboten.
02:04Gilt das auch für Schildkröten?
02:06Stell die Tasche bitte ab, wir müssen in den OP.
02:09Darum kümmern wir uns später.
02:12Aber passen Sie auf, Mächtelt ist die Königin der Ausbrecher.
02:16Ja, sicher. Wenn so eine Schildkröte mal ins Rind kommt, dann fängt die keiner mehr ein.
02:19Frau Hummel, beginnen Sie?
02:34Ich eröffne mit dem Kocher Kragenschnitt zwei Querfinger oberhalb des Jubilums.
02:45Gut. Und weiter?
02:49Jetzt durchtrenne ich die Subkutis und das Platysma bis zur oberflächlichen Halsfaszie.
02:57Und dann?
02:59Jetzt übernehme ich.
03:03Standardpupfen, bitte.
03:05Sehen Sie genau hin.
03:15Ich beginne mit der selektiven Ligatur der subfaszialen Vene.
03:27Vene.
03:28Dabei ist es besonders wichtig, dass der Nervus...
03:33Nervus...
03:33Nervus...
03:34Nervus...
03:35Nervus...
03:36Rekurenz...
03:37Dr. Winter, ist...
03:38Ist alles okay?
03:39Ist alles okay?
03:43Dr. Winter, was ist mit Ihnen?
03:45Ich bin bei dir.
03:57Ich bin bei dir.
03:57Ich bin bei dir.
03:59Kannst du mich hören?
04:04Ja?
04:05Was ist passiert?
04:06Extrem...
04:07Kopfschmerzen...
04:09Nacken...
04:11Ist der Stein?
04:12Wie weit kommst du nach vorne?
04:15Meningismus?
04:16Du bekommst was gegen die Schmerzen.
04:18Kurzer Check.
04:19Blutdruck und Sättigung.
04:20Eddie.
04:21Ich bin da.
04:22Okay.
04:23Wir helfen dir.
04:24Julian!
04:25Und jetzt?
04:26Papelweil.
04:27Es blutet.
04:28Es blutet.
04:29Es blutet stark.
04:30Okay.
04:31Kompresse?
04:32Okay.
04:33Pinzette, Klemme?
04:34Haken.
04:35Okay, wir müssen die Klamme neu setzen.
04:52Mach mir mal die Sicht frei.
04:53Okay, wir müssen die Klemmen neu setzen. Mach mir mal die Sicht frei.
05:00Saugau.
05:03Okay, wir dürfen nicht zu stark die komprimieren.
05:06Ich mach langsam und du sagst Bescheid, wenn du die Stelle gefunden hast.
05:12Da.
05:14Kauter.
05:16Und für den Fall Legatoren und Klemmen.
05:21Wir schaffen das, oder?
05:24Wir schaffen das.
05:29Ganz ruhig.
05:30Oxycodon?
05:31Wird gleich besser.
05:33Kraftminderung im Arm und ... und ... und mir wird schlecht.
05:44Wir brauchen sofort ein natives Kopf-CT.
05:50Die Blutung steht.
05:53Gut, dass Sie da sind. Direkt nach dem Präparieren war der Zusammenbruch von Dr. Winter.
05:57Und kurz danach starke Blutungen der Patientin.
05:59Sie konnten die Blutung stillen?
06:01Das haben wir gemeinsam gemacht.
06:03Gut. Sie fühlen sich der OP gewachsen?
06:05Ich habe volles Verständnis dafür, wenn Sie den Schock erst mal verdauen müssen.
06:10Wir sind bereit.
06:12Gut.
06:13Gittel?
06:14Prof.
06:16Prof. Patzelt?
06:18Was ist mit Dr. Winter?
06:20Dr. Albert gibt uns Bescheid, sobald er was Genaues weiß.
06:23Das ist mit Winter. Ist sie da drin?
06:24Sie ist im CT.
06:25Wir müssen die Bildgebung abwarten, aber es sieht nach einer Sub-Arachnoidal-Blutung aus.
06:29Berger?
06:30Berth hier.
06:31Entschuldige die Störung, aber ich erreiche Sie.
06:32Das ist mit Winter.
06:33Das ist mit Winter.
06:34Ist sie da drin?
06:35Sie ist im CT.
06:36Wir müssen die Bildgebung abwarten, aber es sieht nach einer Sub-Arachnoidal-Blutung aus.
06:51Berger?
06:52Berth hier.
06:53Entschuldige die Störung, aber ich erreiche Ellie nicht.
06:57Ist gerade ungünstig. Kann ich irgendwas ausrichten?
07:00Sie hatte mich angerufen.
07:01Ich habe so ein komisches Gefühl. Ist alles in Ordnung mit dir?
07:06Dr. Moreau hier. Schieben Sie bei Dr. Winter direkt an Angio City nach. Danke.
07:13Julia?
07:14Entschuldigung, ich war kurz abgelenkt.
07:16Hier ist gerade... Ich muss auflegen werden.
07:19Leuenburger?
07:20Ja.
07:21Warum sagen Sie ihm nichts?
07:22Weil die beiden inzwischen getritt sind.
07:23Aber er ist immer noch Ihr Mann. Sie hatten leider recht. Eine Blutung. Und nicht so knapp.
07:28Scheiße.
07:31Okay, wenn wir die Hüft-Tab absagen, dann könntest du noch die Brustrekonstruktoren machen.
07:36Wie wär's?
07:40Dr. Winters Harten nehmen.
07:43Sagen Sie alle elektiven OPs für Dr. Winter ab.
07:46Machen Sie mir eine Liste von allem, was nicht verschiebbar ist und welche Nachsorgen drauf sind.
07:50Schon erledigt.
07:51Und? Gibt es Neuigkeiten?
07:55Ich weiß, wie viel Ihnen an Ihrer Doktormutter liegt.
07:57Einige OPs von Dr. Winter könnte man halten.
08:01Zum Beispiel, wenn wir die Rekonstruktion auf den Nachmittag verschieben, könnte ich jetzt die Knie-OP übernehmen.
08:07Die Patienten sind schon auf Station und nüchtern.
08:09Und was ist mit Ihren eigentlichen Patienten?
08:11Ich habe heute nur Aufklärungsgespräche und Nachsorge.
08:13Davon könnte ich einige übernehmen und dann zusätzlich noch die postoperativen Patienten von Dr. Winter.
08:18Und den Rest mache ich heute Abend.
08:20Ein ambitioniertes Programm.
08:22Wollen Sie sich das wirklich alles aufheißen?
08:24Das wird ein langer Tag.
08:26Ich mache das für Dr. Winter.
08:28Wir schaffen das.
08:30Also, ich zumindest.
08:33Danke für Ihren Einsatz.
08:38Dr. Albeck, ich hätte da eine Bitte.
08:40Also, ich zumindest.
08:44Angeber.
08:46Hey, komm, wir wetten.
08:48Wer zuerst fertig wird.
08:50Und zwar um eine Riesenfeierabendpizza.
08:58Gerne, Professor Patzen.
08:59Dann stelle ich Herrn Probst und Herrn Maric an.
09:01Okay.
09:02Bis später.
09:05Frau Galora, Frau Ungl.
09:06Glückwunsch zu Ihrem Einsatz.
09:08Wie geht's Ihnen?
09:10Passt schon.
09:11Wenn jemand von Ihnen Redebedarf hat, ich bin jederzeit für Sie erreichbar.
09:16Ihr heutiger Notfalleinsatz hat mich in meiner Planung bestätigt, wenn auch auf traurige Art und Weise.
09:20Man kann nicht auf alles vorbereitet sein, aber man kann immer daran arbeiten.
09:23Und genau deswegen mache ich immer diese Stresstests mit Ihnen.
09:27Morgen Nachmittag.
09:28Die Uhrzeit folgt noch.
09:29Und für heute noch irgendwelche Planänderungen?
09:32Allerdings.
09:33Durch den Ausfall von Dr. Winter müssen wir einiges abpuffern.
09:35Sie und Herr Maric, wo steckt Ihr eigentlich?
09:37Den finde ich schon.
09:38Gut.
09:39Sie unterstützen Dr. Antala und Herrn Osterwald.
09:41Und Sie beide kümmern sich weiter mit Professor Patzelt um Ihre Patientin.
09:46Gut.
09:48Ist Ihr noch übel?
09:50Hm.
09:51Ich geb Dir gleich was auf die ETS.
09:53Okay.
09:55Winter.
09:57Wie geht's Ihnen?
09:58So entsetzt wie Sie, Gruppe.
10:02Sie sind zäh, das weiß ich.
10:05Was hat das Angeo CT ergeben?
10:10Bert hat angerufen.
10:12Er macht sich Sorgen.
10:15Hast Du ihm was gesagt?
10:16Nein.
10:18Gut.
10:24Er meinte, Du hast versucht ihn zu erreichen?
10:27Hm.
10:29Er ruft bestimmt nochmal an.
10:31Dann wimmel ihn ab.
10:36Sicher?
10:38Ich bin zwar kein Neurochirurg, aber für mich sieht das nicht so aus, als würde der Sohn alleine weggehen.
10:43Winter. In so einer Situation brauchen Sie Unterstützung.
10:47Meine Freunde sind hier.
10:52Dr. Moreau hier, sprech mit dem Hamburger Klinikum.
10:57Bitte versprich mir, dass Du ihm nichts sagst.
11:01Frau Krämer?
11:06Ich wollte mich kurz vorstellen. Ich bin Professor Patzelt. Ich habe Ihre OP übernommen.
11:10Dr. Winter musste leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
11:14Deswegen hat der Eingriff auch etwas länger gedauert.
11:16Aber keine Sorge, es ist alles hervorragend verlaufen und wir konnten Ihre Schilddrüse problemlos entfernen.
11:20Ist hier meine Schildkröte entfernt?
11:23Äh, ne, denen geht es bestens.
11:27Ups.
11:29Wenn's Ihnen wieder besser geht, dann stellen wir Sie auf eine Hormonersatztherapie ein.
11:33Hauptsache Mechtelt ist wohl auf.
11:35Wer ist Mechtelt?
11:37Eine Freundin von Frau Krämer, die war vorhin kurz da.
11:40Freundin? Ne, Mechtelt.
11:43Nachbarin. Dr. Galora hat nur mal wieder nicht richtig zugehört.
11:46Ja.
11:48Genau, Nachbarin.
11:50Nachbarin Mechtelt.
11:54Harte Schale, weicher Kerl.
11:57Na gut, wie auch immer.
11:59Jetzt schlafen Sie sich erst mal richtig aus.
12:02Bei Bedarf wechseln Sie die Eiskrawatte und wenn irgendetwas ungewöhnlich ist, dann sagen Sie Bescheid.
12:08Mhm, alles klar.
12:16Oh Gott, es war knapp.
12:18Was machen wir jetzt?
12:19Keine Ahnung, wir könnten Mechtelt für ein paar Tage ins Tierheim bringen oder so.
12:22Das geht.
12:24Das glaub ich jetzt nicht.
12:26Mechtelt ist weg.
12:28Die Einblutung ins Gehirn ist gestoppt.
12:31Vorerst jedenfalls.
12:33Mir gefällt gar nicht, wie das Anerysma liegt.
12:37Minimalinvasives Vorgehen können wir wahrscheinlich vergessen.
12:39Ich bin zwar keine Spezialistin, aber ich sehe auch nicht, wie man so einen dauerhaften Verschluss erreichen kann.
12:45Also Clipping.
12:47Trotz der Risiken.
12:49Ja.
12:51Aber mach ihr bitte nicht noch mehr Angst, als sie ohnehin schon hat.
12:55ZVK schon gelegt?
12:57Ja.
12:59Ich habe Angst.
13:01Aber bitte behandelt mich nicht wie eine Idiotin.
13:05Elli.
13:07Wir behandeln dich wie eine Patientin und wie eine Ärztin.
13:11Aber vor allem wie eine Freundin.
13:14Lass mich raten.
13:16Jetzt die Vasospasmus-Prophylaxe?
13:19Ganz genau, Frau Doktor.
13:2160 Milligramm alle vier Stunden.
13:23Kannst du schlucken?
13:25Ich helfe dir.
13:28Okay.
13:29Was macht der Nacken?
13:41Schlucken geht.
13:44Nacken ist immer noch total steif.
13:47Wird die OP für heute angesetzt?
13:50Das entscheiden wir in der Konferenz.
13:52Konferenz?
13:54Dann muss es übel sein.
13:56Wahrscheinlich hat Moro schon einen minutiösen Plan ausgearbeitet.
14:00Jedenfalls wird es sich nicht nehmen lassen, allen reinzureden.
14:12Warten wir noch einen Moment.
14:25Dr. Winters Blutdruck liegt im Zielbereich mit einem MAD von 60.
14:29Immerhin, das ist schon mal gut.
14:31Es kann aber trotzdem jederzeit zu Nachblutungen kommen.
14:34ZVK ist gelegt und die Schmerzmittel sollten ausreichend dosiert sein.
14:38Das Aneurysma könnte tatsächlich kaum ungünstiger liegen.
14:42Aber es ist operabel.
14:48Haben wir noch Ihre Aufmerksamkeit, Dr. Moro, oder haben Sie Dr. Winter schon aufgegeben?
14:52Wenn hier jemand eine optimale Lösung für die Winter sucht, dann ja wohl ich, oder?
14:56Ihr Ernst?
14:58Lass einfach weitermachen.
15:04Na endlich.
15:09Würden Sie uns freundlicherweise am Grund für Ihre Freude teilhaben lassen?
15:12Das werden Sie gleich sehen.
15:13Hat er?
15:15Er hat.
15:19Frau Krämer hat noch gesagt, das möchte heute die Ausbrecherkönigernis.
15:30Warum lassen wir Sie nicht laufen und kaufen eine neue?
15:33Schildkröten sehen noch eh alle gleich aus.
15:35Ja, kannst du ja gerne versuchen. Aber ich glaube nicht, dass das funktioniert.
15:39Sag mal, wisst ihr zufällig, wo Florian und Miko sind? Ich bin bei Ihnen eingeteilt.
15:43Ah ne, keine Ahnung.
15:45Sag mal, habt ihr eine Patientin verloren?
15:47Ja, ungefähr so groß, rund, grün, braun, feitiger Hals.
15:51Mann, eine Schildkröte.
15:53Eine Schildkröte?
15:55Eine Patientin hat die mitgebracht und die ist jetzt weggelaufen.
15:57Aber Schildkröten schaffen doch nur 350 Meter die Stunde.
16:01Hilf uns mal lieber mit suchen.
16:03Wenn rauskommt, dass wir hier ein Tier geduldet haben, dann gibt's richtig Stress.
16:05Ja.
16:07Euer Stress.
16:09Könnten das nicht Schildkrötenspuren sein?
16:12Mit dem Hausstuhl können jetzt überall hin sein.
16:15Jetzt müssen wir jede Etage absuchen.
16:16Na ja!
16:17Ja!
16:18Ja!
16:19Danke, dass Sie gekommen sind.
16:20Kann das nicht Schildkrötenspuren sein?
16:26Können das nicht Schildkröten-Spuren sein?
16:28Mit dem Hausstuhl können jetzt überall hin sein.
16:29Jetzt müssen wir jede Etage absuchen.
16:33Danke, dass Sie gekommen sind.
16:47Sie haben mir kaum eine Wahl gelassen.
16:49Ihr Pilot von Ihrem Hubschrauber hat mich krase gekidnappt.
16:52Genau genommen ist es weder mein Pilot noch mein Hubschrauber.
16:55Aber Sie haben Ihnen geschadert.
16:56Die Patientin scheint Ihnen sehr wichtig zu sein, wenn Sie keine Kosten und Mühen scheuen.
17:00Ja, sie ist eine Kollegin und keine schlechte Ärztin.
17:02Es wäre schade, wenn Sie nicht mehr operieren könnten.
17:04Dr. Hohland, Dr. Berger.
17:06Ich habe gehört, es eilt.
17:08Ich würde gerne die Bildgebung und dann die Patientin sehen.
17:10Gerne, wir besprechen den Fall gerade. Es ist kompliziert.
17:13Deswegen bin ich hier.
17:21Schnick, schnack, schnack.
17:23Ihr schon klar, dass du die Niete bist? Und ich der Hauptgewinn?
17:27Willst ihr bloß nichts drauf ein? Jeder Assistent will einen OP-Marathon.
17:29Und weil ihr mich ja immer noch nicht operieren lasst.
17:32Freuen Sie sich nicht zu früh. Das wird ein anstrengender Tag.
17:36Ja, weil der sich einen OP-Tag gebaut hat, den er niemals schaffen wird.
17:40Auf mich können Sie sich verlassen. Wir rocken lassen.
17:42Hast du das gehört?
17:44Zieh du lieber zu, dass du wenigstens die Hälfte der Patienten schaffst.
17:47Wenn du denkst, dass ich diese Pizza verliere, vergiss es.
17:50Ja, du hast schon verloren. Auf geht's.
17:51Wenn es jetzt schon so voll ist, dann zieht sich das ewig her.
17:57Ich habe einen Plan. Wir teilen uns die Patienten auf.
18:00Du übernimmst die Routinefälle, das heißt Aufklärung und Nachsorge.
18:03Und ich übernehme den Rest.
18:04Wenn irgendwas strittig ist oder die Mut irgendwas unsicher ist,
18:08dann kommst du direkt zu mir.
18:09Versprochen?
18:10Versprochen.
18:10Ich bin Dr. Franziska Ruhland, Neurochirurgin aus Hamburg.
18:29Dr. Moreau hat mich angefragt, damit ich Sie operiere.
18:32Ich habe von Ihnen gehört.
18:35Tut mir leid, dass wir uns nicht unter erfreulicheren Umständen kennenlernen.
18:38Ich glaube, Sie sind damals an dem Tag gegangen,
18:42an dem ich im JTK angefangen habe.
18:47Ich kenne die Prognosen.
18:5030% sterben.
18:54Schwere Nachblutungen wahrscheinlich.
18:58Aber die Blutung hat aufgehört.
19:01Deshalb können wir beide jetzt überhaupt miteinander reden.
19:05Und wir können agieren.
19:06Ich will sie heute noch operieren.
19:10Gut.
19:13Das Aneurysma liegt genau an einer Gabelung der arteriellen Gefäße.
19:18Das ist eine Herausforderung.
19:21Ich habe mich fürs Clipping entschieden.
19:22Die invasivere, aber auch nachhaltigere Vorgehensweise.
19:27Okay.
19:27Ich muss Sie über die Risiken aufklären.
19:33Die kenne ich.
19:38Ich habe ähnliche OPs schon erfolgreich durchgeführt.
19:46Danke.
19:47Dr. Hummel, kann ich mal Mechthild sehen?
19:56Die bleibt besser, wo sie ist.
19:58Aus Hygiene gründen.
20:00Und außerdem kriegen wir vielleicht Ärger, wenn jemand sie entdeckt.
20:03Verstehe.
20:06Sie scheinen Sie sehr zu lieben.
20:07Irgendwie schon.
20:11Na, Schildkröten sind auch nur Menschen.
20:13Und die sind total intelligent und sozial.
20:17Und im Zusammenleben richtig auf einen bezogen.
20:22Eigentlich waren wir mal drei Damen.
20:25Aber meine Lebensgefährtin hat mich letztes Jahr verlassen.
20:27Es tut mir leid.
20:31Ich war da nicht ganz unschuldig dran.
20:34Wollten nämlich mit dem Wohnmobil die Welt bereisen.
20:37Und das haben Sie nicht durchgezogen?
20:39Ich habe gekniffen.
20:42Vielleicht waren Sie nur einfach noch nicht bereit dafür.
20:46Jetzt klingen Sie schon wie Iris.
20:48So heißt meine Ex-Freundin.
20:50Oh, wie ich das vermisse.
20:51Nee, die hat dann die Geduld verloren und ist wieder nach Griechenland zurückgegangen.
20:59Und der Plan war, dass ich im Urlaub ihr Mechthild bringe.
21:03Das ist ja eine griechische Landschildkröte.
21:05Das klingt fair.
21:08Hm.
21:09Habe ich aber nicht gemacht.
21:12Das ist Mechthild so was wie ihre Geisel?
21:15Ja, irgendwie schon.
21:17Ja.
21:18Ich habe die irrationale Hoffnung, dass Iris vielleicht kommt und Mechthild holen will.
21:33Ist Dr. Winter schon im OP?
21:37Frau Franke, eine Ärztin ist bei uns ausgefallen und jetzt staut sich alles etwas.
21:41Bitte immer die Gehstützen verwenden. Das Gelenk darf nicht zu stark belassen.
21:44Lässt du Probst jetzt die Arbeit für dich machen?
21:49Nein, ich bereite die nächsten Patienten vor.
21:50Das ist Frau Franke, die muss zum Röntgen.
21:52So, aber liest du jetzt einfach wahllos Patienten im JTK auf, nur damit du schneller bist und damit du gewinnst?
21:57Das ist wirklich armselig.
21:58Quatsch, das ist meine Patientin.
22:00Ich habe sie zufällig im Fahrstuhl getroffen, aber ich muss jetzt in die nächste OP.
22:03Ach so, weil wir hier nichts zu tun haben, oder wie?
22:06Gibst du schon auf?
22:08Niemals.
22:09Und du kannst dir schon mal aufschreiben, eine große Pizza Diabolo mit allem, was scharf ist.
22:13Dr. Probst, bringen Sie Frau Franke bitte schnellstmöglich zum Röntgen und danach machen wir wie geplant weiter, ja?
22:22Ja, warum nicht gleich so?
22:25Für die Abholung haben wir aber keine Zeit, das müsstest du selbst machen, ja?
22:30Guten Tag.
22:31Guten Tag.
22:32Können Sie mir sagen, ob Dr. Winter im Haus ist?
22:34Einen Moment, bitte.
22:40Es ist soweit.
22:43Bereit?
22:46Nein.
22:48Sind Sie es?
22:50Ich bin gut vorbereitet.
23:01Neuenburger.
23:02Moro.
23:03Hat Dr. Winter Sie doch noch angerufen?
23:04Das nicht, aber ich habe gerade erfahren, dass Sie noch auf der ITS beschäftigt ist.
23:08Beschäftigt?
23:09Ja, Dr. Moro.
23:12Was ist?
23:14Ist sie krank?
23:16Nur so viel, versuchen Sie es mal auf der neurologischen Intensivstation, Zimmer 2, aber beeilen Sie sich.
23:21Falls es schief geht, also, wenn Sie sehen, dass mein Gehirn stark betroffen ist.
23:38Moment.
23:41Irreversibel.
23:41Ich werde alles tun, damit das nicht passiert.
23:45Aber wenn.
23:48Ich würde mir wünschen, dass ich dann gar nicht mehr wach werde.
23:51Dr. Winter, Sie wissen, dass wir als Ärzte...
23:53Ich weiß.
23:55Und ich verlange nichts Unethisches von Ihnen.
23:58Ich will nur, dass Sie es wissen.
24:01Steht auch so in meiner Patientenverfügung.
24:02Und Sie informieren mich, wenn irgendetwas nicht so ist, wie es sein sollte.
24:31Mach ich.
24:31Olli sucht jetzt den Park ab.
24:35Frau Krämer, wie geht's Ihnen?
24:37Jetzt besser.
24:38Ich kann mir noch ein bisschen Halsschmerzen.
24:41Ich guck jetzt erst mal nach Mächtelt.
24:44Äh, Frau Hummel, bringen Sie jetzt erst mal ins Bett.
24:46Und da sollten Sie auch bleiben.
24:48Vor allem mit den Schmerzen müssen Sie sich hier ausruhen.
24:50Was Dr. Galura sagen wollte, ist, dass sie ein schönes und sicheres Plätzchen für Mächtelt gefunden hat.
24:55Und da geht's ihr bestimmt besser als im Bad.
24:57Oh, das ist lieb von Ihnen.
24:59So bin ich eben.
25:00Ja, und Dr. Galura bringt Sie deswegen jetzt aufs Zimmer.
25:04Sie liebt nämlich Schildkröten und kann es kaum erwarten, alles von Mächtelt zu erfahren.
25:08Tatsächlich?
25:09Ja.
25:09Ich beginne mit der Präparation.
25:23Rissektor?
25:24Mikroskop.
25:33Ich präpariere mich zum Aneurysmaphore.
25:55Spülen.
25:58Ich sehe es.
26:08Die Blutung wird stärker.
26:11Es ist extrem schwierig, den Klipp zu positionieren.
26:15Der Aneurysmaphore ist sehr kurz.
26:27Danke.
26:28Bis später.
26:29Herr Probst, was machen Sie da?
26:47Äh, äh...
26:49Sollten Sie nicht Herrn Osterwald unterstützen?
26:50Ja.
26:51Ähm...
26:52Ich wollte jetzt noch mal kurz an die frische Luft.
26:55Ich hoffe, Sie suchen mit dem Stöckchen da nicht nach einem Patienten.
26:58Wie geht's denn, Dr. Winter?
27:03Nicht gut.
27:05Wie gesagt, wenn Sie reden wollen, ich bin jederzeit für Sie da.
27:08Danke.
27:09Ich werde auf Sie zurückkommen, falls nötig.
27:18Frau Hummel, kann ich Sie kurz sprechen?
27:20Haben Sie Lust, mir bei einer kurzfristigen Planänderung zu helfen?
27:35Das Klipping war erfolgreich.
27:37Aber es gab eine weitere Blutung und inwieweit die sich auswirkt.
27:42Genaueres wissen wir erst, wenn wir Sie aus der Narkose holen.
27:45Wenn alles gut aussieht, können wir morgen einen ersten Aufwachversuch machen.
27:48Wieso bis morgen warten?
27:49Dr. Moreau, bei allem Respekt.
27:51Meine Patientin, meine Entscheidung.
27:54Ich möchte Sie schonen und das geht so am besten.
28:00Übrigens, der Schweizer ist da.
28:01Bert?
28:02Nein, Wilhelm Tell.
28:03Ich habe ihm einen von Lindlers Äpfeln gegeben und ihn dann in mein Labor gesetzt.
28:06Was haben Sie ihm hier bei Ellie gesagt?
28:08Nur die Zimmernummer.
28:11Gehen Sie, ich bleibe bei ihr.
28:14Wenn etwas passiert, piepe ich Sie an.
28:19Wie gehen wir weiter vor?
28:24Sie könnten mir einen Tee holen.
28:27Auf gar keinen Fall.
28:28Endlich.
28:40Wie geht's, Ellie?
28:41Sie hat die OP gut überstanden.
28:44Alles Weitere sehen wir erst morgen.
28:46Ich verstehe die Schweigepflicht, aber wir sind ja eigentlich noch verheiratet.
28:52Ellie hat mich ausdrücklich gebeten, dir nichts zu sagen.
28:55Da sie auf der Neurochirurgischen ITS lag, heißt es...
29:06Tut mir leid.
29:12Kann ich zu ihr?
29:14Lieber später.
29:17Kann ich irgendwas tun?
29:18Ich glaube, es ist gut, dass du hier bist.
29:26Ich liebe sie immer noch.
29:34So, das war das Letzte, was es noch gab.
29:37Super.
29:39Ist ja hier wie ein Fünf-Sterne-Hotel.
29:43Hier bleibe ich.
29:44Wie geht es Ihnen?
29:51Ist noch ein bisschen kratzig, aber schon viel besser.
29:55Kriege ich heute eigentlich auch Abendessen?
29:57Sie haben wieder Appetit, das ist ja großartig.
30:00Ich dachte, vielleicht gibt es ja Grünzeug zum Abendessen dazu.
30:03Für Mechthild, die liebt es, Abend Salat zu knabbeln.
30:07Frau Krämer, ich muss Ihnen was beichten.
30:09Es geht um Mechthild.
30:10Äh, was Frau Hummel sagen möchte, es gibt heute leider keinen Salat.
30:17Was ist los?
30:21Mechthild ist abgehauen.
30:27So, Entschuldigung, dass Sie heute so lange warten müssen.
30:29Am OP-Tag geht es dann wirklich schneller, versprochen.
30:32Und denken Sie bitte daran, nüchtern zu kommen, ja?
30:34Ja.
30:35Dann, kommen Sie gut nach Hause.
30:36Tschüss.
30:36Tschüss.
30:36Tschüss.
30:40Wie lange liegst du hier schon?
30:45Keine Ahnung, welcher Tag ist denn?
30:50Ich habe gefühlt 20 Stunden mit Herrn Maritsch im OP gestanden.
30:54Und wir waren schneller als ihr.
30:57Ich habe noch deine letzte Patientin gehört.
30:59Das zählt nicht.
31:00Was kann ich denn dafür, dass mein vorletzter Patient gefühlt eine geschlagene Stunde gebraucht hat, sich wieder anzuziehen?
31:05Ist wirklich so? Hätte ich Olli sonst schon nach Hause geschickt?
31:07Wer hat denn jetzt gewonnen?
31:14Wie wäre es mit Unentschieden?
31:16Hauptsache Pizza, oder?
31:18Tja, wir sind halt ein unschlagbares Team.
31:23Halbgötter in weiß.
31:24Entschuldigung.
31:37Meinst du, morgen erinnert sich noch irgendwer daran, was wir heute alles geleistet haben?
31:42Wehe, wenn nicht.
31:43Wehe, wenn nicht.
32:13Und? Irgendwelche Veränderungen?
32:19Alle wollen wissen, wie es Dr. Winter geht.
32:22Sie müssen sich gedulden.
32:25Wenn sie mich erzählen könnte, würde sie grinsen.
32:29Erzählen Sie mir von ihr.
32:30Meine nervigste Kollegin.
32:36Aber auch die talentierteste.
32:40Frech.
32:42Sie sagt jedem ungefiltert ihre Meinung.
32:46Und sie gibt keine Ruhe, bis sie ihr Ziel erreicht hat.
32:49Sicher, dass Sie von ihr sprechen und nicht von sich selbst?
32:57Wenn Dr. Winter so ist, wie Sie sie beschreiben, sind das die besten Genesungsvoraussetzungen.
33:02Ja, wenn denn die Chance besteht, dass sie wieder die Alte wird.
33:06Im Moment gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.
33:08Wenn Sie wollen, legen Sie sich ruhig noch ein paar Stunden in den Bereitschaftsraum.
33:15Ich bleibe hier.
33:15Ich bleibe hier.
33:45Hey.
33:51Warst du mal ehrlich? Ich war gerade zu ihr.
33:53Sie bleibt über Nacht entubiert.
34:01Wie geht's dir jetzt?
34:05Guck mal her.
34:12Die kann man so leicht nicht unterkriegen.
34:13Die Einzige, die Matteo Moro von Tag 1 im Griff hatte.
34:38Was, wenn sie nicht wieder so weit wie vorher?
34:40Was?
34:43Gra teh, grâce miles Flaslie.
34:46Ah!
34:48Jesus!
34:49viewed
34:49Beifall
34:50Philipp
34:51Musik
34:52Tja!
34:57repairs
35:01Tja!
35:02Tja!
35:02Tja!
35:03Dann
35:04Tja!
35:05Also!
35:06Tja!
35:07Tja!
35:07Tja!
35:08Tja!
35:08Tja!
35:09Tja!
35:09Wie geht es ihr?
35:34Sie ist stabil.
35:37Wir können nur abwarten.
35:39Dr. Berger meinte, ich könne bei ihr bleiben.
35:43Ja, natürlich.
36:09Heute kommt noch jemand vom Tierheim.
36:13Die werden Mächte sicher finden.
36:18Heute kommt noch jemand vom Tierheim.
36:38Die werden Mächte sicher finden.
36:40Genau, das sind ja Profis.
36:42Machen Sie sich also keine Sorgen.
36:43Sind Sie sehr sauer?
36:45Na, das ist ja nicht Ihre Schuld.
36:48Ich habe Mächtele dir mitgebracht.
36:51Das stimmt natürlich.
36:53Ich kann nur hoffen, dass Iris nicht ausgerechnet jetzt kommt und sie holen will.
36:58Wenn Ihre Ex noch Interesse hätte, dann wäre sie doch schon längst da.
37:02Ja, und Dr. Galora hat, wie Sie sehen können, so viel Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen
37:06wie eine Schildkröte vom Schlabhochschwimmern.
37:11Kriegen Sie keine Luft?
37:14Häls.
37:15Eine Nachblutung?
37:17Beschwellung im Bereich der Halswunde.
37:19Okay, Vorgehen nach Protokoll.
37:21Oberarzt informieren, Sauerstoff geben, Herz-Kreislauf-Überwachung, Sedierung vorbereiten,
37:26Lehne hochfahren, ganz ruhig atmen.
37:31Ganz ruhig, ganz, ganz ruhig atmen.
37:38Morgen.
37:39Morgen.
37:40Ah, gut nach dem Film nach Hause gekommen?
37:42Ja, und zum Glück ohne Zombie-Attacke.
37:44Boah, ich habe noch von denen geträumt.
37:46Kein Wunder, nach deiner 4-Käse-Pizza mit Extra-Käse und Käse im Rand.
37:50Ja, aber die Ableckung tat gut.
37:52Guten Morgen.
37:53Morgen.
37:54Sie haben gestern tatsächlich alles geschafft?
37:57Alles.
37:57Der Rest los.
37:59Ganz sicher?
38:04Sag mal, hast du Frau Franke zum Röntgen gebracht?
38:07Ich habe Olli geschickt.
38:08Hast du sie abgeholt?
38:09Wieso?
38:10Ich...
38:10Weil das so abgesprochen war, Mann.
38:13Ich habe Frau Franke gestern ziemlich spät schlafend vor der Radiologie angetroffen
38:17und sie dann auf die Station gebracht.
38:20Aber ihr Röntgenbefund ist unauffällig und sie ist bereits auf dem Weg nach Hause.
38:24Es tut mir so leid.
38:26Sie dürfen sich nicht übernehmen.
38:29Auch nicht, wenn es für Dr. Winter ist.
38:32Wir sind in allererster Linie den Patienten wohl verpflichtet
38:35und außerdem sind Sie Vorbilder für die jungen Kollegen.
38:37Frau Galora?
38:40Ja, ich komme.
38:44Trotzdem, vielen Dank.
38:45Es hat sehr, sehr geholfen.
38:57Sättigung bei 88.
38:58Weiterfallend.
38:59Entfernen Sie den Verband.
39:00Ich muss die OP-Naht öffnen.
39:01Skalpell.
39:03Ich durchtrenne die subkutane Naht und dann die adoptierenden Nähte und dann wird es sofort besser.
39:07Tuch.
39:08So, das Hämatom entleert sich.
39:24Kompresse?
39:25Und jetzt?
39:26Jetzt bringen wir Frau Krämer zur Revision in den OP.
39:28Wie sieht's aus?
39:42Alles im grünen Bereich.
39:44Sollen wir Sie aus der Narkose holen?
39:46Ja.
39:46Okay.
39:46Eine Frage.
39:48Hier saß eben mein Mann an Ihrem Bett?
39:50Das war wahrscheinlich Beat Alice Ehemann.
39:52Also noch ist es etwas kompliziert.
39:54Hm.
39:55Verstehe.
39:56Frau Berger, Sie führen die Extubation durch.
39:59Ich muss dringend wieder nach Hamburg.
40:01Ich habe einen vollen OP-Plan.
40:03Die zusätzliche Blutung während der OP kann Schäden verursacht haben.
40:07Sie als Expertin.
40:09Was sagt da Ihre Erfahrung?
40:11Meine Erfahrung sagt, dass man gar nichts sagen kann.
40:14Jeder Fall ist einzigartig.
40:18Okay.
40:18Ich habe volles Vertrauen, dass Sie von hier an alles im Griff haben.
40:23Das war hervorragende Zusammenarbeit gestern im OP.
40:26Halten Sie mich bitte unbedingt auf dem Laufenden und grüßen Sie Dr. Morovo.
40:29Mache ich.
40:30Dr. Roland?
40:33Dankeschön.
40:44Gleich bist du wieder bei uns.
40:57Und ich bin auf jeden Fall bei dir.
40:59Egal was passiert.
41:11Entschuldigung.
41:11Aber jetzt zu Ihnen.
41:15Bei dem Notfall gestern haben Sie hervorragend reagiert.
41:18Das Beweis, dass Dr. Albeck recht hat, dass er immer wieder Stresstests mit Ihnen durchführt.
41:22Wir sind gar nicht dazu gekommen.
41:24Oh, heute ist auch noch ein Tag.
41:27Allerdings wäre es wahrscheinlich zu dem Notfall gar nicht gekommen,
41:33wenn Sie mich über die Halsbeschwerden von Frau Krämer informiert hätten.
41:37Wir dachten, das sei normal.
41:38Sie sind noch nicht so weit, um das beurteilen zu können.
41:41Und ich hatte Sie ausdrücklich darum gebeten, mich über jede Veränderung zu informieren.
41:46Alles in Ordnung, Frau Galora?
41:47Äh, ja, es ist nur das schlechte Gewissen.
41:51Und übrigens, wie Sie hier getan, das war wahnsinnig.
41:57Also mit dem Verband dann so schnell ab und dann mit dem Skalpell irgendwie.
42:02Gott, es tut mir leid.
42:04Ich bin sonst nicht so tollpatschig.
42:07Aber ich glaube, eigentlich ist hier alles...
42:10Aber ich habe hier sonst auch noch einen Taschentum.
42:12Lassen Sie, das hier ist nichts nass geworden.
42:14Das sind Strohblumen.
42:15Das tut mir wirklich leid.
42:16Also ich...
42:17Hören Sie auf!
42:24Entschuldigung.
42:24Nee, na, Sie haben die Kleine gefunden.
42:43Ich gebe sie gleich einem vom Tierheim.
42:45Die nehmen auch Tiere in Pension.
42:47Sie können sie dann dort abholen, wenn sie entlassen werden.
42:49Danke.
42:51Hey.
42:53Haben Sie nämlich großen Ärger bekommen, unsere Dwing?
42:57Ah, das wissen wir noch nicht so genau.
42:59Also wenn ich irgendwas machen kann...
43:02Wir klären das schon selber.
43:03Erholen Sie sich erstmal von dem Schreck gestern.
43:06Das gestern, das hat mir gezeigt, wie schnell das vorbei sein kann.
43:10Und dass es überhaupt nicht lohnt, auf irgendwas zu warten.
43:14Ich habe Ihres angerufen.
43:16Und so wenigstens strahlen, war das ein gutes Telefonat?
43:20Ja.
43:22Ja, meistens lohnt es sich, aus seinem Panzer mal rauszukommen.
43:26Also, ich werde jetzt erstmal fit.
43:28Und dann mache ich das Wohnmobil fit.
43:31Und dann reisen Mechthild und ich nach Griechenland.
43:35Mal sehen, vielleicht haben Iris und ich ja noch eine Chance.
43:38Wir drücken dafür auf jeden Fall die Dau.
43:40Danke.
43:42Und wenn nicht, dann reise ich alleine weiter.
43:45Wann, wenn nicht jetzt?
43:47Willa?
43:48Willa?
43:57Annie?
43:59Wie fühlst du dich?
44:02Ich weiß nicht.
44:05Winter, Sie kennen das ja, hm?
44:19Sehr gut.
44:22Das ist super.
44:23Wie sieht es aus mit dem Langzeit- und dem Kurzzeitgedächtnis?
44:26Ich bin Dr. Elli Winter und Sie waren gestern noch eine Koryphäe aus Hamburg.
44:38Ich bin so froh, dass du immer noch die Alte bist.
44:44Berger, kann ich endlich meine Arbeit weitermachen?
44:47Großartig.
44:48So.
44:51Spüren Sie das?
44:55Kitzelt.
44:56Das ist fabelhaft.
44:59Jetzt bitte die linke Hand zuerst bewegen.
45:03Sehr gut.
45:05Und jetzt die rechte Hand.
45:06Ich spüre nichts.
45:23Dr. Moro?
45:26Seien Sie froh, dass Sie am Leben sind.
45:28Elli, in, in, in deinem Kopf, der hätte so viel schief gehen können.
45:47Ja.
45:54Da ist übrigens noch jemand, der dich gerne sehen würde.
45:58Beate.
46:13Meine Hand.
46:14Elli.
46:17Du liebst.
46:18Du liebst.
46:28Okay, was hat Dr. Albrecht jetzt mit uns vor?
46:33Ich meine, so.
46:35Bei einem Stresstest sicher nichts Entspanntes.
46:39Ja, wo ist Tamar überhaupt?
46:43Ah.
46:45Sind Sie bereit für Chaos pur?
46:50Ist das echt?
46:51Okay, was genau wird das jetzt hier?
47:06Du hast aber einen Stresstest beim Minigolf.
47:09Ab jetzt alle entspannen.
47:10Erstliche Anordnung.
47:12Wenn ich mit euch fertig bin, hätten wir euch gewünscht.
47:14Es wäre ein echtes...
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