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  • 7 weeks ago
Transcript
00:00I'm sorry that I didn't say that with the roof
00:02I didn't say that much earlier.
00:04Oh, that's right.
00:06Well, then I'll go to my new work.
00:08I'll see you later.
00:10Yeah.
00:12Benita was for you?
00:14Because of the time.
00:16I'm not going to speak with you, Herr Flickenschild.
00:18Come on, please.
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world
01:00Where I belong
01:04I'm rolling on
01:06I'm rolling on
01:14Das klingt ja so, als hätte Benita Ihnen schreckliche Dinge anvertraut.
01:18Es tut mir leid, Herr Flickenschild, als Pastor unterliege ich der Schweigepflicht.
01:22Pastor Mertens, ich werde in drei Tagen Benita heiraten, wenn es irgendetwas gibt, das sie erfahren sollte.
01:32Bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, bedaure.
01:34Ich will doch nur wissen, ob Benita mir gegenüber irgendetwas verheimlicht.
01:38Bitte respektieren Sie, dass ich mich an das Seelsorgegeheimnis gebunden fühle.
01:42Das tue ich.
01:44Aber Sie verwirren mich mit jedem Ihrer Sätze immer mehr.
01:48Ja, deswegen denke ich, es ist besser, wenn wir das Gespräch hier beenden.
01:52Ja.
01:54Darf ich den mitnehmen?
01:58Natürlich.
02:00Oh.
02:02Entschuldigen Sie, das ist wichtig.
02:04Gibt's Neuigkeiten von Mama?
02:08Das ist doch zu ärgerlich, dass mir der Auftrag bei der Internationalen Gartenschau geplatzt ist.
02:14Das hätte mir Spaß gemacht.
02:16Das musst du mir nicht sagen.
02:18Aber du schreist ja bei jeder neuen Herausforderung hier.
02:22Wie konnte mein Vater sein Doppelleben bloß so lange geheim halten?
02:26Geheim ist immer relativ.
02:28Ach, du meinst, meine Mutter hat was geahnt und hat einfach weggeschaut?
02:32Na, wir wissen doch beide, dass Helena ziemlich konfliktscheu war.
02:35Na, entschuldige mal, aber Schwestern tauschen sich doch aus.
02:39Helena, Inge und du, habt ihr denn nie über Männer geredet?
02:41Doch, und das nicht zu knapp.
02:43Aber das Thema Cord, das haben wir immer ausgelassen.
02:48Ja, weil er ein Schürzenjäger war.
02:51Ihr wolltet meine Mutter schonen.
02:53Ja.
02:55Helena hatte große Verlustängste.
02:58Und ein Leben ohne Cord, das wäre für sie undenkbar gewesen.
03:02Trotzdem würde ich zu gern wissen, ob sie irgendetwas von dieser Zweitfamilie gewusst hat.
03:06Tja.
03:07Ich meine, warum hat sich dann mein Vater nicht einfach scheiden lassen?
03:10Das muss doch Stress pur für ihn gewesen sein.
03:12Die Antwort haben beide mit ins Grab genommen.
03:15Obwohl...
03:16Obwohl?
03:17Na ja, als sie damals tödlich verunglückt sind.
03:21Da warst du 41 und Rieke so um die 18.
03:23Also auch kein Kind mehr, nicht?
03:25Du meinst, sie müsste was wissen?
03:26Rede mit ihr.
03:27Vielleicht findest du was raus.
03:29Hm?
03:31Du meinst.
03:32Du meinst.
03:33Du meinst.
03:34Du meinst.
06:18Das wirst du gleich hören.
06:50Ja, wir werden hier um eine Kernsanierung nicht drumherum kommen.
06:55Deswegen wollte ich das erstmal mit dem Eigentümer absprechen.
06:59Sie leiten das weiter, ja.
07:01Okay.
07:02Gut, dann werde ich Ihnen kosten Voranschlag schicken und dann hören wir.
07:06Super.
07:06Danke.
07:06Ein Versuch war es wert.
07:11Du warst toll.
07:12Die haben so dick gemauert.
07:15Mal sehen, was der Tag noch bringt.
07:16Frau Christiansen.
07:21Frau Christiansen.
07:21Ja.
07:21Ja.
07:21Ja.
07:22Dürfen wir kurz stören?
07:51Ach, dich wollte ich eh gerade anrufen.
07:52Ach, dich wollte ich eh gerade anrufen.
07:53Worum geht's?
07:54Darf ich vorstellen, das ist Frau Friedrichs.
07:59Angenehm.
07:59Flickenschild.
08:00Hallo.
08:01Du suchst doch Ersatz für deine Bar, solange Herr Albers in Norwegen ist.
08:06Und Frau Friedrichs wäre die ideale Kandidatin.
08:10Tja, Herr Jansen war so freundlich und hier bin ich.
08:12Ah.
08:13Ihr drei Könige gefällt mir sehr gut.
08:15Danke.
08:15Du, jede einzelne Referenz vom Feinsten.
08:18Deine Barbesucher würden also keine Not leiden.
08:21Ja.
08:22Tolle Bewerbungen sind es eine, aber leider reichen sie nicht aus, um Herrn Albers zu ersetzen.
08:26Keiner repräsentiert das Haus so wie er.
08:29Tut mir leid.
08:30Sag mal, hast du denn schon Ersatz oder warum bist du so skeptisch?
08:34Frau Friedrichs hat in den angesagtesten Bars Europas gearbeitet und außerdem ist sie Merles Halbschwester.
08:42Merle, deine Halbschwester?
08:44Schwester, mhm.
08:46Und wir sind so.
08:47Also das alles zusammen, finde ich, ist Empfehlung genug.
08:53Also gut, wenn Sie auf Empfehlung von Herrn Jansen und Merle kommen, dann kann ich nur sagen, herzlich willkommen im Dreikönige.
09:00Dankeschön.
09:03Ich glaube nicht, dass sie groß gelitten hat.
09:28Sie hat Papa gesagt, dass sie auf uns aufpassen soll.
09:39Auf uns beide.
09:42Ich?
09:45Sie hat bereut, was sie getan hat.
09:49Gott, warum war ich nicht bei ihr?
09:51Ich hätte die Absolution erteilen können.
09:56Als Sohn und als Pastor.
10:01Es tut mir leid, Sönke.
10:05Für dich und für sie.
10:09Dass ich in ihrer letzten Minute bei ihr war.
10:13So war das nicht gemeint.
10:17Mach dir bitte keine Vorwürfe, Papa.
10:19Ich will.
10:20Oh, my God.
10:49Hey.
10:50Na?
10:52So, it's...
10:54It's my fault that I put Lily on it.
10:56She's also my daughter.
10:58Yeah.
10:59But she's not so handsome.
11:03Is Sönke again in Krankenhaus?
11:06I tried to reach her, but...
11:10Sönkes mother is dead.
11:13Oh, shit.
11:15The arme.
11:18Was muss er noch alles durchmachen?
11:27Wir müssen Julie Jansen benachrichtigen.
11:30Ja, ja, ja. Unbedingt.
11:33Ich kann hoffen, dass sie sich nicht so schwere Vorwürfe macht.
11:37Es wird sehr schwer für Sie sein.
11:44Es war ein tragischer Unfall.
11:46Nichts anderes als ein tragischer Unfall.
11:50Hast du es geschafft, Claudia zu verzeihen?
11:53Ja.
11:55Ja.
12:05Sie...
12:09Sie hat mich...
12:11... bei ihrem letzten Atemzug...
12:13... darum gebeten.
12:15Ich komm nicht.
12:19Ich komm nicht.
12:27Ich... ich, ähm, ich... ich... ich will einkaufen.
12:33Ja?
12:35Und hast du auch einen Babysitter organisiert?
12:39Wofür?
12:41Wir wollten essen gehen heute Abend, wir wollten reden.
12:44Achso, ja, ja klar, dann machen wir das doch.
12:51Achso, soll ich Frau Christiansen mal fragen? Ob die vielleicht Zeit hat? Hm?
12:55Bendy wird sicherlich andere Sorgen haben. Die wird sich um Familie Mertens kümmern.
12:59Ja, klar.
13:03Also ganz ehrlich, wir müssen auch nicht essen gehen, wenn du keine Lust hast.
13:06Doch, doch, doch. Ich freue mich ja drauf.
13:09Ja, dann ist ja gut.
13:11Könntest du vielleicht einen Babysitter organisieren?
13:13Ich hab noch Termine und das Fleisch, das müsste eingefroren werden.
13:18Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?
13:20Ich hab noch zu tun. Bis heute Abend.
13:23Ja, klar.
13:29Ein einziges Wort. Kopfnicken.
13:33Hätte genügt.
13:35Es hätte mich nichts gekostet.
13:41Sie hat versucht, uns umzubringen.
13:45Du hättest es gekonnt, oder?
13:49Du hättest ihr verziehen.
13:51Ich weiß es nicht.
13:55Könntest du es jetzt?
13:59Kann ich nicht sagen.
14:01Weiß nicht.
14:03Ich kann so nicht mehr überlegen, was sich Robin alles angetan hat.
14:13Sie hat ihn ins Gefängnis gebracht.
14:15Sie hat ihn ins Gefängnis gebracht.
14:19Sie wollte nicht, dass Sönke schlecht von ihr denkt.
14:23Hm?
14:25Ich glaube ja, denen...
14:27Denen hat sie...
14:29... sehr geliebt.
14:31Sie hat Sönke wirklich...
14:33... geliebt.
14:35Ich weiß nicht, was ich konnte.
14:37Ja.
14:39Sie hätte alles für ihn getan.
14:41Na ja, komm doch mal.
14:43Was mache ich mir überhaupt an?
14:45Irgendjemanden hier anzuklagen.
14:47Ich war für niemanden da.
14:49Oh, Sönke.
14:50Ja.
14:51Aber jetzt...
14:52Jetzt...
14:53... versuchst du es...
14:54... wieder gut zu machen.
14:56Hm?
14:59Hab ich mir fest vorgenommen.
15:03Ach.
15:04Du weißt gar nicht.
15:08Es tut so gut, dass ich dich an meiner Seite habe.
15:10Ja.
15:13Ich lass dich jetzt mal allein.
15:15Gut, ich geh jetzt mal...
15:20... zu den Jungs.
15:25Meinen Jungs.
15:40Hallo Oma.
15:42Julchen.
15:43Na?
15:44Na?
15:46Konntest du ein bisschen schlafen, hm?
15:49Ich sehe immer diese schrecklichen Bilder vor mir.
15:54Ist Papa an der Uni?
15:55Nein, nein.
15:56Er musste kurz zu Herrn Flickenschild und ist gleich wieder da.
16:00Pack mich bitte nicht in Watte, ja?
16:02Ich muss allein klarkommen mit dem, was ich getan habe.
16:05Sag mal, wie das klingt, Julchen.
16:07Du hast überhaupt nichts getan.
16:09Frau Merkel, sie ist dir direkt ins Auto geraten.
16:16Hauptsache, sie wird wieder richtig gesund.
16:18Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn sie was zurück behält.
16:20Oh, Kühn.
16:21Wir wollen das Beste hoffen, ja?
16:24Ja.
16:25Ja.
16:26...
16:32...
16:34...
16:37I am colorblind
16:52Coffee black and egg white
17:01Pull me out from inside
17:09Als kleines Dankeschön für die nette Einweisung.
17:29Und dann herzlich willkommen.
17:30Danke.
17:31Ah, so einen hätte ich auch gern.
17:33Nein, so war das nicht gemeint.
17:35Kein Problem.
17:36Ich hab noch nicht von getrunken.
17:37Danke.
17:38Ich mix dir gleich einen neuen.
17:40Sag mal, Rika, hast du mal fünf Minuten?
17:47Ich würde gern mit dir über unseren Vater reden.
17:50Was willst du wissen?
17:52Helena, meine Mutter, hat sich gegen Ende ihres Lebens immer mehr zurückgezogen.
17:58Sie wirkte sehr bedrückt.
18:00Ich frag mich die ganze Zeit, ob sie irgendwann von euch erfahren hat.
18:04Ich erinnere mich an ein unschönes Zusammentreffen.
18:08Ein Zusammentreffen?
18:09Wann war das?
18:10Was?
18:11Einmal, als wir Tante Gertje besuchen wollten, alle zusammen, da war schon Besuch da.
18:18Meine Mutter.
18:19Oh nein.
18:20Und dann hat er dir die Pistole auf die Brust gesetzt.
18:32Entweder sie akzeptiert die Zweitfamilie oder er verlässt euch.
18:39Oh Gott.
18:40Tja, wie das ausgegangen ist, wissen wir.
18:42Sie ist wortlos abgereist.
18:44Das Ganze wurde nie wieder thematisiert.
18:45Meine arme Mama.
18:46Was für eine Demütigung.
18:47Und was für eine Riesensauerei von meinem Vater.
18:48Entschuldige bitte unserem Vater.
18:49Ja, ich war damals noch sehr klein.
18:50Aber jetzt... es tut gut, drüber zu sprechen.
18:54Ja, mir scheint, wir haben da noch rechtlich Gesprächsstoff.
18:55Oh Gott.
18:56Ich war heute bei Pastor Merten zum Einzelheiten wegen der kirchlichen Trauung.
18:57Ich war heute bei Pastor Merten zum Einzelheiten wegen der kirchlichen Trauung.
18:58Mit ihm zu besprechen und...
19:00Und da hab ich ihm vorausbetrieben.
19:01Ich war heute bei Pastor Merten zum Einzelheiten wegen der kirchlichen Trauung mit ihm zu besprechen.
19:02Und da hab ich ihm vorausbetrieben.
19:03Ich war damals noch sehr klein.
19:05Aber jetzt... es tut gut, drüber zu sprechen.
19:08Ja, mir scheint, wir haben da noch rechtlich Gesprächsstoff.
19:13Oh Gott.
19:18Ich war heute bei Pastor Merten zum Einzelheiten wegen der kirchlichen Trauung mit ihm zu besprechen.
19:24Und da hab ich im Pfarrhaus Benitas Schal gefunden.
19:29Sie ist Katholikin. Was wollte sie denn bei Sönke?
19:34Vielleicht hat er ihr die Beichte abgenommen oder ein seelsorgerisches Gespräch geführt, was weiß ich.
19:39Aber jedenfalls muss der Inhalt des Gespräches zwischen Pastor Mertens und Benita so brisant gewesen sein,
19:44dass er auf seine Schweigepflicht bestand.
19:47Hat er das?
19:48Ja. Und als sie eine Antwort haben wollte, bat er mich zu gehen.
19:53Ja, was soll sie ihm schon gesagt haben? Dass sie sich betrügt? Dass sie nur auf dein Geld aus ist?
19:58Soll ich die Haushalt verschieben?
20:03Hallo Mama, was gibt's denn?
20:08Furchtbar.
20:13Und Jule?
20:16Danke.
20:21Claudia Mertens ist ihren Verletzungen erliegen.
20:29Der eigene Schwager führt ein Doppelleben.
20:32Tja.
20:33Wundert mich gar nicht, dass meine Mutter kein Ausbund an Lebensfreude war.
20:38Ach, Herr Jansen, welch hoher Besuch.
20:40Thomas, ist irgendwas passiert?
20:42Claudia Mertens ist tot.
20:44Lebe jeden Tag, als wär's dein Letzter.
20:59Ich bin mal draußen.
21:01Wie geht's Jule?
21:04Ich hab mit ihr telefoniert. Sie ist bei Sönke.
21:08Gut.
21:09Sie darf sich jetzt auf keinen Fall vergraben.
21:13Mich hält sie ein bisschen auf Abstand.
21:16Sie kommt schon, wenn sie dich braucht.
21:18Außerdem gibt es noch jemand anders, der mich braucht.
21:23Und dich vielleicht auch.
21:25Gunther geht's nicht so gut.
21:27Aha.
21:28Wieso?
21:29Er hat den Verdacht, dass Benita mit falschen Karten spielt.
21:32Oha.
21:34Schlechtes Timing so kurz vor der Hochzeit, würde ich mal sagen.
21:37Allerdings.
21:40Ja.
21:42Jetzt, wo du's sagst.
21:44Ich hab Lorenzo und Benita gestern auf der Straße gesehen.
21:47Sah so aus, als hätten sie einen Streit.
21:51Weißt du, worum es ging?
21:52Oh nein, ich stand zu weit weg.
21:54Ja, woher willst du denn wissen, dass sie gestritten haben?
21:56Ja, nach Harmonie sah das Ganze nicht aus.
21:59Ja, das musst du Gunther erzählen.
22:01Mich zum Deppen machen, wieso? Nee.
22:03Außerdem, was geht's mich an?
22:04Irgendetwas stimmt nicht zwischen Cousin und Cousinchen.
22:10In den wenigsten Familien herrscht eitel Sonnenschein.
22:25Gunther, ich hab das Objekt für uns auf Sardinen gefunden.
22:29In San Theodoro.
22:30Ja.
22:33Hast du gehört, was ich gesagt habe?
22:37Benita, wir müssen unsere Hochzeit verschieben.
22:42Wieso denn das?
22:44Claudia Mertens ist gestorben.
22:46Ich habe es gerade erst erfahren.
22:47Das tut mir leid.
22:52Warst du aber denn mit ihrer Familie so einbefreundet?
22:56Das wäre zu viel gesagt, aber Jan Mertens ist mehr als nur ein guter Geschäftspartner von mir.
23:01Aber wir sprechen von seiner Ex-Frau.
23:05Wenn es dir so viel bedeutet, werde ich einen besonders exquisiten Kranz bestellen.
23:14Wir sollten ein paar Wochen verstreichen lassen.
23:16Lad doch Herr Mertens und seine Angehörigen zu unserer kleinen Feier ein.
23:22Das wird sie von ihrem Schmerz ablenken.
23:25Benita, warum bist du so fixiert auf diesen Termin? Die Hochzeit läuft uns nicht davon.
23:29Aber was ist mit dem Aufgebot und der ganzen Planung und unsere Reise nach Sardinien?
23:32Das kann man alles verschieben.
23:35Ich will aber nichts verschieben!
23:38Und warum nicht?
23:41Weil ich wieder endlich vor Gott und der Welt mit ihr zusammen sein will.
23:46Nichts und niemand soll uns mehr trennen können nach all den verschenkten Jahren.
23:54Ich muss nach Lady Applewhite sehen. Sie war heute morgen etwas unruhig.
24:02Hallo!
24:08Hallo!
24:10Oh, sieht das lecker aus!
24:13Danke!
24:15Ihre Fracht ist kostbarer.
24:17Wie geht's Ihnen denn?
24:19Naja, es geht einem viel durch den Kopf, wenn jemand stirbt.
24:23Ja, obwohl das bei mir ja zum Alltag gehört, werde ich mich nie daran gewöhnen können.
24:28Claudia Mertens hat viel Schaden angerichtet.
24:31Und trotzdem...
24:33Sönke hat uns davon erzählt, ja.
24:35Sie muss es sehr bereut haben.
24:37Sie hat kurz vor ihrem Tod Jan gebeten, ihr zu verzeihen.
24:42Und ich hoffe, dass Julia Jansen sich keine Vorwürfe macht.
24:48Das ist mein Mann.
24:50Und definitiv nicht mit seiner Therapeutin.
24:51Er macht Sport, mehr nicht.
24:54Vielleicht ist das diese Fiona, seine Kampfsportlehrerin.
24:59Er hat mir nicht mal erzählt, dass er überhaupt Kampfsport macht.
25:02Warten Sie, warten Sie. So ein Gespräch sollte man lieber auf später verschieben.
25:06Hm?
25:08Ja, Sie haben recht.
25:09Hey!
25:10Hey!
25:11Hey!
25:12Ich hab's dir schon mal gesagt, du übertreibst es!
25:15Entschuldigung, das ist mein Temperament.
25:16Nee, mit Temperament hat das nichts zu tun.
25:17Du hast Frust und denen willst du abreagieren.
25:18Ja, na und.
25:19Ist doch meine Sache, komm.
25:20Es gibt schon genügend bescheuerte Typen, die unseren Sport in Verruf bringen wollen.
25:21Ich bin raus.
25:22Na, was soll das denn?
25:23Ja, was soll das denn?
25:24Ja, ich bin raus.
25:25Was soll das denn?
25:26Ja, ich bin raus.
25:27Hey, du bist nicht.
25:28Hey, du bist nicht.
25:29Hey!
25:30Hey!
25:31Hey!
25:32Hey!
25:33Ich hab's dir schon mal gesagt, du übertreibst es!
25:34Entschuldigung, das ist ... beim Temperament.
25:35Hey, mit Temperament hat das nichts zu tun.
25:36Du hast Frust und denen willst du abreagieren.
25:38Ja, na und?
25:39Ist doch meine Sache, komm.
25:40Es gibt schon genügend bescheuerte Typen, die uns an Sport in Verruf bringen wollen.
25:45Ich bin raus.
25:48Na, was soll das denn?
25:49Komm!
25:55Bitte sehr.
25:56Dankeschön.
26:01Der schmeckt wirklich toll.
26:03Entschuldigen Sie, darf ich?
26:05Gerne.
26:06Einen Espresso, bitte.
26:07Kommen Sie vor.
26:09Wollen Sie nicht auch lieber einen Cocktail?
26:11Ich lade Sie ein.
26:13Lieber nicht.
26:15Ist sie nicht gut?
26:18Meine Tochter Jule hat, ohne dass sie etwas dafür kann, die Mutter ihres Freundes angefahren.
26:29Oh.
26:31Schlimm?
26:33Frau Mertens ist heute gestorben.
26:37Oh Gott, das ... das tut mir leid.
26:40Ja, Jule ist gerade bei Ihrem Freund.
26:41Das ist doch gut.
26:42Ja, das hat Merle auch gesagt.
26:43Wir sind eben Halbschwestern.
26:44Danke.
26:45Fischereischein?
26:46Fischereischein?
26:47Ja, den habe ich gerade druckfrisch abgeholt.
26:48Eigentlich sollte ich meinen Mitbewohner coachen, damit er seine Angelkünste seiner Freundin zeigen kann und ihr damit imponieren kann.
27:00Aber der gute Herr Albers hat sich vorzeitig nach Norwegen abgesetzt.
27:15Und wie wäre es, wenn Sie stattdessen mich trainieren?
27:20Hm?
27:21Im Ernst?
27:22Ich mag Fisch.
27:23Und ich mag das Fisch.
27:25Immer schon.
27:27Von Aal bis Zander, ich hatte sie alle.
27:29Sie wollten mir die Schönheit Lüneburgs zeigen.
27:34Hat aber nicht funktioniert.
27:35Dann zeigen Sie mir jetzt eben die Fischgründe der Region.
27:41Sie haben recht.
27:43Lassen Sie uns Fische angeln.
27:45Auf geht's ins Lüneburger Anglerparadies.
27:50Ja, das war wohl nichts.
27:53Ich dachte schon, wir hätten ein bisschen mehr Erfolg.
27:55Ja, die Anglerei ist eine Wissenschaft und braucht Geduld.
27:58Ist mir aber auch peinlich.
28:00Och, Herr Jansen.
28:02Wir sind zum Vergnügen hier.
28:05Außerdem wo wenig bis keine Fische schwimmen, da beißt nichts.
28:09Wie jetzt?
28:12Was denn das da drüben vom See?
28:17Schauen wir uns den nochmal an.
28:19Und was soll an dem Bässe sein?
28:21In der Lage, Ufer, Wasser, da schwimmen Sie.
28:26Sagt wer?
28:27Mein Anglerinstinkt.
28:29Also, Moment mal, ich sollte Sie doch coachen.
28:31Das macht doch nichts.
28:32Hauptsache, Sie kriegen wieder bessere Laune.
28:35Na gut, dann besorge ich uns mal für dieses neue Anglerparadies ein Gewässerschein.
28:40Vorausgesetzt...
28:42Was?
28:43Sie geben Ihrem Anglercoach eine zweite Chance.
28:46Selbstredend.
28:47Wir Petri-Jünger müssen ja zusammenhalten.
28:50Gucken wir uns den Tüppel mal an.
28:52Los geht's!
28:57Na?
28:58Alle Termine erfolgreich abgehakt?
29:02Protokolle gibt's keine davon, falls du das meinst.
29:04Nee.
29:05Braucht man ja normalerweise auch nicht für Skipboxen.
29:08Warum erzählst du mir nicht, dass du Kampfsport machst?
29:12Spielen lässt du dir mehr nach?
29:13Nein.
29:14Ich war mit unserer Tochter im Kurpark spazieren.
29:19War sie das?
29:21Wer?
29:23Deine Trainerin.
29:24War das Fiona?
29:27Hast du mein Handy wieder durchforstet?
29:30So kommen wir nicht weiter, Ben.
29:31Nee stimmt, so kommen wir auch nicht weiter.
29:33Ich musste über jeden Schritt Rechenschaft ablegen, ja?
29:35Wo kommst du her? Wo gehst du hin?
29:37Wie war die Therapie?
29:38Du engst mich total ein!
29:39Hast du auch mal überlegt, warum?
29:40Du erzählst mir ja nicht mehr!
29:41Weil ich genau weiß, wie du reagierst!
29:44Zum Beispiel darauf, dass ich meine Therapie geschmissen hab.
29:50Du machst nicht weiter.
29:51Nein, ich brauch diesen ganzen Psycho-Quatsch nicht.
29:53Nur weil du das toll fändest.
29:57Na frag schon, wo will ich hin?
30:02Du unterschätzt mein Repertoire.
30:03Ich geh duschen.
30:05Bleibt's bei unserem Essen heute Abend?
30:16Und gehört denn das Gepäck?
30:19Kann man das nicht zur Seite räumen?
30:21Das sind die Sachen von Claudia.
30:29Ihre Wohnung in Hamburg, die muss ich auflösen.
30:32Ich helfe dir!
30:33Wir kriegen das zusammen hin, Stück für Stück.
30:35Du musst dich jetzt vor allem um dich selbst kümmern.
30:43Wenn du dich mal hinlegen willst, dann...
30:46Das ist ne gute Ablenkung.
30:54Oh, hallo!
30:56Hallo!
30:57Schön, dass ihr da seid.
30:59Mein Beileid.
31:17Frau Janssen, wie schön, dass Sie da sind.
31:21Ich wollte meiner Enkeligen etwas Beistand leisten und verabschiede mich jetzt.
31:26Aber warum denn?
31:28Dieser erste Moment der Trauer um einen geliebten Menschen gehört der Familie.
31:33Naja, Sie gehören doch quasi zur Familie.
31:36Der engsten Familie.
31:39Also, dann.
31:40So, dann.
31:54Keine Predigt, keine Rede.
31:59Nur so viel.
32:00Ein kluger Mann hat mal gesagt, dass die Trauer ein Fluss ist, gegen den man nicht anschwimmen kann.
32:12Das trifft's verdammt gut.
32:17Dann ist es auch gut, dass wir die Last gemeinsam tragen.
32:19Gehen?
32:31Ein Congrats, Gebirte.
32:33Ja?
32:35Ja.
32:36.
32:39Ryan Mertens, Apparat von …
32:56Es tut mir leid, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass meine geschiedene Frau
33:03heute verstorben ist.
33:06Yes, that was our customer from Turin.
33:14He wanted to know, when she comes to Italy.
33:17You know, this is the job, which they are going to do.
33:22She really enjoyed this new one.
33:30Excuse me.
33:32Jule!
33:33I need some fresh water.
33:36But there was a lot of people.
33:39Okay, I understand.
33:41I can't do anything.
33:42I can't do anything.
33:43How do you feel like a barkeeper in Hotel Three Königs?
33:48I'm not sure.
33:49I find that outfit is really nice.
33:51I find that outfit is really nice.
33:54I don't know.
33:55I don't know.
33:56I don't know.
33:57How do you feel like a barkeeper in Hotel Three Königs?
34:01I don't know.
34:02I don't know.
34:03I think that outfit is really nice.
34:04I don't know.
34:05I don't know.
34:06I don't know.
34:07I don't know.
34:08I don't know.
34:09I don't know.
34:10I need money.
34:11I don't know.
34:12I don't know.
34:13I don't know.
34:14I don't know.
34:15I think so.
34:16Yeah.
34:17I don't know.
34:18I'm going to have to talk to you.
34:19I'm going to talk to you.
34:20I think that's right.
34:21You're going to talk to me.
34:22And the beloved woman I have to give her to you.
34:25Yeah.
34:26Gunther legt nach wie vor wert auf Merles Meinung.
34:30Nach wie vor?
34:31Do you know what I'm talking about?
34:33Fragen Sie mir alle?
34:38Also gut, was halten Sie davon, wenn wir zwei morgen früh im neuen Anglerparadies ein bisschen angeln gehen?
34:45Geht leider nicht. Ja, ich habe gerade mit dem Umweltamt telefoniert.
34:50Die stellen für den See keine Gewässerscheine aus.
34:54Angeblich sind alle vergeben, obwohl da war weit und breit kein Mensch.
34:58Und wo liegt das Problem?
35:00Angeln ohne Gewässerschein ist illegal.
35:03Aber sagten Sie nicht gerade, dass da weit und breit kein Mensch war?
35:14Wohin im Fahrhaus diese Anrufe für Claudia und die Kommentare aus dem Leben gerissen.
35:22Das trifft es ziemlich gut. Ohne Ankündigung. Und ich saß am Steuer.
35:28Julien, Sönkes Mutter hat dich nicht gesehen und ist dir vor das Auto gelaufen.
35:38Wenn ich das Diktilgerät nicht vergessen hätte, hätte ich mir Sönkes Auto nicht geliehen.
35:41Wäre niemals so lang gefahren. Natürlich bin ich schuld.
35:43Sag mal, was redest du denn da?
35:46Frau Christiansen und Herr Mertens haben bezeugt, dass es ein wirklich schrecklicher Unfall war.
35:53Kann ich das denn beurteilen?
35:57Julien.
35:57Du darfst dich nicht so zerfleischen, hm?
36:03Was, wenn ich zu schnell war.
36:05Oder abgelenkt. Vielleicht war ich einfach in Gedanken noch bei diesem bescheuerten Telefonat.
36:10Frau Mertens war leider unaufmerksam und ist einfach hinter einem Lieferwagen auf die Straße gelaufen.
36:18Ja, bitte.
36:21Hallo.
36:22Hallo.
36:24Hey. Ich wollte sehen, wie es dir geht.
36:28Und ich wollte dir sagen, dass ich jederzeit für dich da bin.
36:32Danke für alles, was ihr für Frau Mertens getan habt.
36:35Es tut mir so leid, dass wir ihr nicht helfen konnten.
36:40Ich wollte heute Abend mit Ben essen gehen, weil ich dachte, dass du bei Sönke bist.
36:43Ja, bin ich auch. Ich musste nur mal kurz aus.
36:46Ja, aber das ist sehr wichtig, so einen Abend zu zweit, wenn man ein kleines Kind hat.
36:52Ja. Ben und mir geht's gerade nicht so gut und da wollten wir heute Abend mal in Ruhe reden.
36:57Ihr wollt reden?
36:58Also ich will. Ben muss.
37:01Aber vielleicht wird auch nichts draus. Ich finde nämlich keinen Babysitter.
37:05Ju, entschuldige bitte. So war das überhaupt nicht gemeint.
37:07Du hast wirklich gerade andere Sorgen.
37:09Ja, aber ich hätte doch Zeit.
37:16Keine Rückfragen? Kein Wenn und Aber?
37:20Die Gärtnerei Albers genießt mein volles Vertrauen.
37:22Was war er?
37:23Das war jetzt aber kurz und schmerzlos. Die Firma dankt.
37:27Deine Halbschwester hat hoffentlich mehr von dir als von deinem Bruder.
37:30Tja, ich würde sagen, sie liegt irgendwo in der Mitte.
37:32Sonst hättest du sie mir wohl kaum empfohlen.
37:34Aber von einer Vertretung für Herrn Albers erwarte ich einiges.
37:38Sind Ihre Zeugnisse denn nicht so gut?
37:41Doch, die waren hervorragend, aber du weißt, dass mir andere Dinge wichtig sind.
37:45Ihre Bauernschleue hat sie jedenfalls von unserem Vater.
37:50Ach so, die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf vollen Touren?
37:55Ich denke gerade darüber nach, einen Gang runterzuschalten.
37:58Na, na.
38:06Was heißt du von Lorenzo Lombardi?
38:08Wenig. Warum fragst du?
38:11Ich verstehe einfach nicht, wieso Benita Dauern an den Fersen hängt und sie es zulässt.
38:17Gunther, ich wollte es eigentlich gar nicht sagen, aber ich habe die beiden gestern zufällig auf der Straße gesehen und gesehen, wie sie gestritten haben.
38:25Es ging da wohl um einen Brief.
38:28Mehr war es aber nicht.
38:29Na ja, sie wollte verhindern, dass er ihn einwirft, aber das konnte sie nicht.
38:34Ich möchte, dass er endlich aus ihrem Dunstkreis verschwindet.
38:37Ja, das kann ich verstehen.
38:39Ich bin mir auch sicher, dass er Torben reingeritten hat und der eigentliche Drahtzieher ist.
38:44Ja, und ich fürchte, dass Benita da hinverwickelt ist, aber ich brauche endgültig Gewissheit und Klarheit, bevor...
38:51Bevor du wieder die Falsche heiratest?
38:57Tja.
38:58Ich muss dir über jeden Schritt Rechenschaft ablegen, ja?
39:16Wo kommst du her?
39:17Wo gehst du hin?
39:18Wie war die Therapie?
39:19Du engst mich total ein!
39:20Ja?
39:30Ja?
39:32Hallo.
39:33Hallo.
39:34Störe ich?
39:35Äh, nein.
39:37Ich wollte wissen...
39:39Nein, eigentlich wollte ich Ihnen sagen, dass Sie gut aussehen.
39:43Dankeschön.
39:44Ich wollte wissen, ob sich die Situation entspannt hat.
39:48Im Gegenteil.
39:50Und jetzt?
39:51Jetzt hoffe ich, dass Ben genauso gesprächsbereit ist wie ich.
39:55Sie wollen sich doch versöhnen, oder?
39:58Auf jeden Fall muss sich irgendwas ändern.
40:00Lilly merkt die Anspannung zwischen uns beiden auch.
40:03Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie eine Lösung finden.
40:06Dankeschön.
40:06So geht's in jedem Fall nicht mehr weiter.
40:11So.
40:13Feierabend.
40:17Oh.
40:19Hoher Besuch.
40:19Du warst bei mir und hast behauptet, du würdest hier ein paar Wochen den Barkeeper vertreten.
40:26Mach ich doch.
40:27Du warst aber erst danach bei Gunther.
40:29Du hast mich ungefragt als Türöffner benutzt.
40:33Und wen interessiert die Reihenfolge, wenn das Ergebnis stimmt?
40:37Ich kann was zu den Renovierungskosten des Hauses beisteuern.
40:40Und ich mein, geht's hier um mich oder um Gunther?
40:44Du hängst dich als frischgebackene Halbschwester, aber ganz schön weit aus dem Fenster.
40:47Ich bin schwindelfrei und nicht für deine Männerprobleme verantwortlich.
40:52Aha.
40:53Spricht da die Expertin, oder was?
40:55Ich dachte, du wärst Single.
40:56Ja, wieder.
40:58Vorher war ich sieben Jahre mit einem und demselben Mann zusammen.
41:02Ähm.
41:04Und selbst?
41:07Erste Rate nächste Woche.
41:10Was für ein schwacher Abgang.
41:17Danke, Papa, aber du brauchst dir wirklich keine Sorgen, um mich zu machen.
41:28Synke steht voll und ganz hinter mir.
41:30Er hätte mir nicht mal einen Vorwurf gemacht.
41:32Kein einziges böses Wort.
41:33Ja, es wäre auch noch schöner.
41:36Wenn es okay für dich ist, würde ich jetzt gerne wieder zu ihm gehen, ja?
41:39Absolut okay.
41:40Mach's gut.
41:45Tschüss, Papa.
41:47Hallo, Ben.
41:49Hi.
41:50Herr Berger.
41:53Na?
41:54Na?
41:55Immer noch Stress mit Ihrer Frau?
41:58Ich bin mit Britta verabredet zum Essen.
42:00Das klingt ja nicht nach Stress.
42:03Ja.
42:04Aber der Hausding hängt schief.
42:06Aber richtig.
42:07Aha.
42:07Und warum?
42:11Na ja, Britta fühlt sich aus und ich fühle mich eingesperrt.
42:15Na ja, Kompromisse gehören zu einer Ehe.
42:18Ja, aber doch von beiden Seiten.
42:19Es gibt ein Ungleichgewicht und die ganze Kiste geht in den Bach runter.
42:22Na, jetzt malen Sie mal den Teufel nicht an die Wand.
42:24Oder sie hat niemanden für Lilly gefunden.
42:26Auch immer sehr gerne als Grund genommen.
42:28Wofür?
42:28Na ja, wer besorgt den Babysitter?
42:30Ja, du hast doch gesagt, ich hab gesagt, du hast gesagt und so weiter und so fort.
42:34Jetzt seien Sie mal nicht so pessimistisch, junger Mann.
42:38Ihre Frau sieht nicht so aus, als ob sie Streit sucht.
42:40Ich will auch keinen Streit.
42:43Glauben Sie, wir Britta verlieren?
42:44Ja, ganz oben.
42:45Tschüss.
42:46Frau Dr. Berger, hallo.
42:47Hallo.
42:49Hi.
42:50Hi.
42:50Das ist der Tisch.
43:03Und was gibt das?
43:05Eine Mischung aus Trauerarbeit und Aktionismus.
43:09Mal probieren?
43:10Nein, danke.
43:11Wieso?
43:11Du kostest doch immer.
43:13Gunther stellt seine Hochzeit mit Benita in Frage.
43:15Was?
43:18Und das erzählt er ausgerechnet dir?
43:20Ja.
43:20Das hat mich auch überrascht.
43:23Er misstraut dir auf einmal.
43:25Hm.
43:27Und das gefällt dir natürlich gar nicht.
43:30Na, ich hab ja nichts davon, wenn Gunther auf die Nase fällt.
43:33Nach all dem, was er dir angetan hat.
43:35Ach, so schon genug am Hals.
43:37Rieke, das neue Haus.
43:39Das Erbe.
43:40Und jetzt ist auch noch Jens Gerke abgesprungen.
43:42Ich muss mir was Neues für die Gartenschau ausdenken.
43:44Ja, der Gartenarchitekt.
43:49Damit bist du aus.
43:51Ja.
43:52Aber irgendjemand muss das Projekt ja übernehmen.
43:54Und an den hänge ich mich dran.
43:55Ja.
43:56Klar, ich kenne die Materie, bin eingearbeitet.
43:59Und außerdem unwiderstehlich.
44:03Ja.
44:03Ich habe versucht, Benita davon zu überzeugen,
44:07den Termin für unsere Trauung wegen des Todes von Frau Mertens zu verschieben.
44:10Aber sie beharrt eisern auf diesen Termin.
44:15Ich finde das nicht so irritierend.
44:18Wenn ich nur wüsste, wo und welche Art diese Klammer zwischen Lombardi und Benita ist.
44:26Lombardi ist doch nur hier wegen des Gemäldes für die Magdalenen-Gemeinde.
44:31Die Anbetung Jesu.
44:33Glaubst du, er geht, wenn er das Geschäft abgewickelt hat?
44:36Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.
44:39Du zahlst den fehlenden Betrag, damit die Gemeinde das Bild kaufen kann.
44:43Anonym natürlich.
44:44Und wenn er verschwindet, dann ist alles in Ordnung.
44:47Und wenn nicht?
44:49Dann muss Benita der Grund dafür sein.
44:51Und ich muss herausfinden, was er mir verschweigt.
44:54Ach, dieses ständige Misstrauen, das ist doch kein Zustand.
44:57Ich zeige mehr.
45:19Oh, oh, oh, oh.
45:49Ich hab dein Leben zerstört.
46:07So. Dankeschön.
46:11Danke sehr.
46:19Also, wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich nicht gedacht, dass dieses Essen hier zustande kommt.
46:24Ich auch nicht.
46:28Ich hab keine Lust mehr auf diese täglichen Streitereien.
46:32Früher, da gab es nichts Schöneres für mich, als nach Hause zu kommen.
46:34So. Und jetzt?
46:38Mir geht's doch genauso.
46:42Wie kommen wir da wieder raus?
46:47Indem wir uns die Freiräume geben, die wir brauchen.
46:51Tja, und wie soll das funktionieren?
46:52Ich möchte, dass du ausziehst.
47:01Sie sind dir bestenfalls noch geduldet, Herr Lombardi.
47:05Das gilt sowohl für mich, als auch für meine zukünftige Frau.
47:08Ich bleibe in dieser Stadt, solange es mir gefällt.
47:18Weil Sönkes Aufgabe ist, es ist, Trost zu spenden.
47:23Und dabei vergisst er sich selbst.
47:26Und Robin versteckt sich hinter seiner coolen Art.
47:28Ich kann nur hoffen, dass Claudias Tod ihn nicht zurückwirft.
47:34Ich mach uns erstmal einen Tee, okay?
47:35Ich mach uns mal an.
47:38ute
47:39Ich mach uns zu
47:45pереent statistici
47:46Heute
47:46вход
47:46report
47:47vor
47:47.
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