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Short filmTranscript
00:00You gave her the work, now you have to stand up!
00:04But that's not so easy!
00:07We have to learn to let go.
00:10So reality is she not yet.
00:12She wanted to buy these ultra-to-mobels for her
00:15Übersetzer-Büro.
00:16But it didn't work, because her credit card had the limit reached.
00:19Oops.
00:24What a game do you play, Benita?
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes, and it's in my eyes
00:37Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky, and a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is the world where I belong
01:02I'm rolling on, I'm rolling on
01:08This is the world where I belong
01:15The Medi-Inspectionary is in my house
01:17You make my letters off!
01:19And Gunther can be here every moment!
01:21Don't go away!
01:23Why have you left his contract?
01:26Not everything is so, like it seems on the first glance.
01:30But?
01:31It's complicated.
01:37We've been working for months.
01:40Now you give him a call. What is that?
01:45You don't understand anything.
01:48If you don't go right away, our plan is broken.
01:53Gunther will be here every moment.
01:56I can't stand out, if you don't understand anything.
02:03Why do I do that?
02:06How do you always say it?
02:09We are a team.
02:12But you owe me another explanation.
02:16Morgen. Now out here.
02:19And what is with Naomi's copy of Heros' Telefonat?
02:26She will bring you tomorrow, if I don't stand myself.
02:32My dear, Lorenzo.
02:34Think about it.
02:36If she really has a copy of Heros' Telefonat,
02:40why don't she go to the police?
02:42Why should she wait on your head?
02:45Have you thought about it?
02:47Have you thought about it, that she bluffed?
02:52See, that Gunther did not find out.
03:03Wahnsinn.
03:04Trotz gesperrter Kreditkarte im teuersten Hotel Hüneburg einchecken?
03:07Das ist...
03:08Das ist Claudia.
03:09Sie ist Meisterin darin, Probleme auszublenden, alles zu verdrängen
03:12und die Schuld immer an andere zu verteilen.
03:14Das war schon immer so.
03:15Sie wollte schon immer mehr sein, als sie ist.
03:17Der Schein ist ihr wichtiger als alles andere.
03:19Erinnert ihr euch noch an die Simone de Beauvoir-Übersetzung?
03:22Was hat sie uns da für eine Erfolgsgeschichte aufgetischt?
03:24Und kein Wort war wahr.
03:26Ja, Moment mal.
03:27So zu tun, als hätte man einen Auftrag an Land gezogen,
03:29den es nicht gibt, ist eine Sache.
03:30Aber Geld auszugeben, das man nicht besitzt,
03:32das ist eine ganz andere.
03:33Sie blendet ihre finanzielle Situation eben vollkommen aus.
03:37Ihr muss doch klar sein, dass das nicht lange gut gehen kann.
03:40Wieso?
03:42Sie findet doch immer wieder irgendeinen Dummen,
03:44der ihr aus der Klemme hilft.
03:45Ja, oder es ist ihr egal.
03:47Vielleicht hat sie ihr Ausblenden so perfektioniert.
03:50Das nennt man Realitätsverlust
03:52und sollte schleunigst behandelt werden.
03:54Claudia würde niemals zu einer Therapie gehen.
03:56Wie sieht das denn aus?
03:58Da hilft nur eine Schocktherapie.
04:00Wenn sie private Insolvenz anmelden muss,
04:03dann hilft ihr das vielleicht wieder in Bezug zur Realität zu bekommen.
04:06Oder sie geht daran kaputt.
04:08Da täuscht du dich aber in deiner Mutter.
04:10Ich werde nochmal mit ihr reden.
04:12Ja, wieder und wieder und wieder.
04:14Ach, wir haben eine Chance noch.
04:15Die brauche auch ich.
04:17Wenn du meinst.
04:18Ja, das meine ich.
04:20Bitte?
04:23Haben Sie einen Moment?
04:25Wenn Sie ihren wild gewordenen Mann zu Hause gelassen haben?
04:28Bitte.
04:29Ich wollte fragen, ob mein Urlaubsantrag bewilligt worden ist.
04:34Das war leider nicht möglich.
04:36Ich brauche den Urlaub nicht für mein Privatvergnügen,
04:39sondern um nach New York zu fliegen und dort einen Vortrag über Maurice Kensington zu halten.
04:44Tja, wie auch immer.
04:46Unsere Personaldecke lässt kurzfristige Änderungen leider nicht zu.
04:50Aber ich hatte die Vertretung längst geklärt.
04:52Dr. Bernfeld würde mit mir seinen Urlaub tauschen.
04:56So leid es mir tut.
05:00Geben Sie mir den Urlaub nicht, weil mein Mann Sie angegriffen hat?
05:03Ach, Ihr Mann kann doch nichts für unsere dünne Personaldecke.
05:06Oder weil ich mich in Ihre Diagnose um Ariane Christiansens Hand eingemischt habe.
05:11Ich verbitte mir derartige Unterstellungen.
05:14Wenn Ihnen unser Dienstplan nicht passt, steht es Ihnen frei, sich in einem anderen Krankenhaus zu bewerben.
05:19Und jetzt muss ich.
05:20Danke.
05:32Dieser Bauer Ewald macht mich fertig.
05:35CR-Verhandlungspartner?
05:37Ja, die Scheune, die er mir für meinen Hofladen anbieten will, ist marode.
05:42Ach, so schlimm?
05:43Ja.
05:44Der Schuppen hat kein Wasser, keinen Abwasseranschluss, keinen Strom.
05:49Ich weiß gar nicht, wie viel man da investieren müsste.
05:52Heißt das, der zweite Hofladen ist schon wieder gestorben, oder?
05:56Gestorben, denkst du.
05:59Aber es gibt mehr zu tun, als gedacht.
06:04Oh nein.
06:06Moment, Moment.
06:07Bevor du jetzt wieder eine Nachtschicht vor dem Laptop einlegst, wird erst mal gegessen.
06:10Oh, ich habe ganz vergessen, dass du kochen wolltest.
06:14Ja, kochen habe ich leider nicht geschafft, aber ich habe uns einen leckeren Vorspeisenteller organisiert.
06:20Dazu ein Gläschen Wein, hm? Hört sich doch gut an, oder?
06:23Womit habe ich das verdient?
06:25Weiß ich auch nicht.
06:27Handschuhe, wo sind denn jetzt die Handschuhe? Wo sind die Handschuhe?
06:31Also ich an Ihrer Stelle, ich würde sterben vor Aufregung.
06:3420 Jahre träumen Sie nun schon von diesem Abenteuer.
06:36Und morgen geht's los, ja.
06:38Zu fast.
06:39Ich fliege in den Himalaya.
06:42Mhm.
06:43Ich, ähm, ich möchte gerne, dass Sie das hier mitnehmen.
06:49Mhm.
06:50Mhm.
06:52Oh.
06:55Ein Edelweiß.
06:56Mhm.
06:57Aus den Bergen, in denen Sie bald klettern werden.
07:00Nur ein kleiner Glücksbringer.
07:03Warten Sie.
07:05Damit Ihnen nichts passiert, wenn Sie da oben rumkraxeln.
07:09Ich weiß ja gar nicht, was ich sagen soll.
07:11Ja, dann sagen Sie am besten nichts.
07:12Mhm.
07:14So.
07:15Gut.
07:16Passt.
07:17Schön.
07:19Danke.
07:20Bitte.
07:22Ach so, äh, was ich noch fragen wollte.
07:25Ja?
07:26Sie wissen doch, ähm, die Internationale Gartenausstellung findet bald in Hamburg statt.
07:30Mhm.
07:31Und ich habe gelesen, dass Sie da einen Wettbewerb unter dem Motto, der Schrebergarten von morgen veranstalten.
07:36Ja, ja, so auf Sachen kommen die.
07:39Ja, und ich dachte mir, ich könnte sowas als Praxisübungen in meinem Volkshochschulkurs einbinden.
07:43Ach, Sie übernehmen jetzt doch noch einen Kurs?
07:45Ja, haben Sie was anderes erwartet?
07:47Ja, also, ich kann Ihnen da nicht helfen. Ich bin nicht da.
07:50Ja, aber der Garten bleibt hier.
07:52Wissen Sie, ich dachte mir, dass wir Ihren Garten etwas verschönern. Nur verschönern.
07:57Naja, also gut, ein paar Blumen mehr, das schadet ja nichts.
08:00Ja, und dann, vielleicht könnte ich hier auch etwas aufräumen, damit die Kursteilnehmer hier ein bisschen mehr Platz hätten.
08:05Ja, ja, jetzt tun Sie, was Sie nicht lassen können, aber wenn Sie nicht, lassen Sie jetzt hier meine Sachen packen, ja?
08:10Ach.
08:11Ach, das war hier. Das hier. Wo ist denn jetzt? Ach, hier.
08:25Benita?
08:26Du bist schon zurück?
08:31Ja, es ist nach elf.
08:36Schön, dass du da bist.
08:39Ja, ist...
08:43Alles in Ordnung?
08:45Natürlich nicht.
08:53Wenn man den Himmel bereits auf Erdengeschenk bekommt, ist die Orden auf den Kopf gestellt.
08:59Nicht wahr?
09:02Dann hat dir mein Geschenk also gefallen?
09:05Die Idee mit dem Ring ist zauberhaft.
09:08Und dein Brief ist so romantisch und liebevoll.
09:12Aber warum sitzt du denn auf dem Sofa bei einem Glas Wasser und...
09:17und nicht ein Glas Champagner?
09:19Ich habe auf dich gewartet.
09:28Habe ich dich verdient?
09:30Gott sei Dank gibt es Fragen, die eindeutig mit Ja zu beantworten sind.
09:33Zitterst du?
09:41Vor Glück.
09:54Ich wollte dich nicht unter Druck setzen.
09:57Ich wollte dir neuen Heiratsversprechen meinerseits geben.
10:00Du kannst es einlösen, wann immer du willst.
10:04Aber du musst nicht.
10:19Du kommst um diese Zeit hierher, um mir Vorhaltungen zu machen?
10:23Mama, ich will dir keine Vorwürfe machen. Ich mache mir Sorgen um dich.
10:25Du kannst doch nicht in der Fünf-Sterne-Suite logieren, wenn du keine Kohle hast.
10:29Ich weiß schon, was ich mir leisten kann.
10:31Ah, deine Kreditkarte ist gesperrt.
10:35Das hat deine kleine Journalistin falsch gesehen.
10:38Es war ein Fehler der Internetseite.
10:41Deswegen wurde meine Kreditkarte als gesperrt angezeigt.
10:44Du machst dir was vor, Mama. Du musst der Wahrheit ins Gesicht blicken.
10:46Die Wahrheit ist, dass ich im Hotel wohne, weil du mich nicht bei dir haben willst.
10:49Ich bin verpflichtet, die Emeritenwohnung für Kollegen freizuhalten.
10:53Aber du hättest die Möglichkeit, woanders zu wohnen als in einer Suite im Fünf-Sterne-Hotel.
10:57Soll ich in einem fremden Zimmer absteigen? Ist es das, was du von mir verlangst?
11:06Mit speckigen Vorhängen und fremden Haaren in der Dusche?
11:09Ach, das ist so unsachlich.
11:11Du lässt dich von deinem Vater, der sich sein ganzes Leben lang nicht um dich gekümmert hat, gegen mich aufhetzen.
11:17Das ist Blödsinn. Das weißt du ganz genau.
11:21Ich hab dich gestillt.
11:24Ich hab dich vom Kindergarten abgeholt. Ich hab dich zum Fußballtraining gefahren.
11:29Jetzt zerschneidest du einfach das Band zwischen uns.
11:32So macht's echt keinen Sinn, mit dir zu reden, Mama.
11:34Ich bitte dich, Mama.
11:40Geh in dich.
11:42Du musst der Realität ins Auge blicken.
11:45Dann bin ich auch bereit, mit dir über deine Probleme zu sprechen.
11:49Meine Tür steht dir immer offen.
11:52Eben nicht.
11:53Schönen Tag noch, Herr Seefeld.
12:10Und? Hast du dich entschieden?
12:13Es fiel mir nicht leicht, aber meine Wahl fiel auf das große Gummifrühstück.
12:20Du willst also, dass ich die Aufnahme an die Staatsanwaltschaft übergebe, ja?
12:27Wenn es dich glücklich macht.
12:29Es ist deine letzte Chance, aber bitte, wie du willst.
12:32Wenn der Richter Laroches Geständnis hört, wie er den Deal um die Burmeisterkommune durchgezogen hat, dann landest du hinter Gitter.
12:39Meine liebe Naomi, ich habe gerade mit meinem Anwalt gesprochen.
12:46In der Rechtsprechung macht man den Deutschen nichts vor.
12:50Das liebe ich sogar noch.
12:52Die Aufnahme hätte vor Gericht gar keinen Bestand, weil du sie dir illegal besorgt hast.
12:58Und außerdem glaube ich, dass du sowieso nur blöffst und gar keine Kopie des Telefonats hast.
13:03Irgendwann wirst du für deine miesen Betrügereien bezahlen.
13:10Irgendwann müssen wir alle zahlen.
13:13Irgendwann müssen wir alle zahlen.
13:16Irgendwann
13:32Irgendwann
13:34Good morning.
13:41Good morning.
13:43Hey, good morning.
13:45The hot milk is already ready.
13:48The can I use well. I have already the whole night Wut in the Bauch.
13:53The Seidinger has taken me to New York for New York.
13:56Also, beziehungsweise, I have taken me through the Oberarzt, the Feigling.
14:00The Frech, that's the thing here, that's the podium.
14:09Hörst du mir überhaupt zu?
14:12Klar.
14:13And why do you say nothing?
14:15What should I do to say?
14:17That's the whole thing.
14:19That's right, that's right, that's right.
14:21That's right.
14:22If I really missed a video, then...
14:24Ben!
14:26With you can't talk anymore!
14:30And now you're going to jogging, or what?
14:35We're going to the process!
14:37I'm already there.
14:39I'm already there.
14:40I'm already there.
14:42You're at the window!
14:43I'm already there.
14:44It's all right, Captain.
14:45It's all right.
14:47You are obsessed with that.
14:48What is that? You sound very weird on my mailbox.
14:58You don't need to come extra.
15:00I was in the Gegend.
15:02Would you like to invite me, what do you want to drink?
15:06I can basically drink everything.
15:10It seems something special to be.
15:12Then I take one of your Magnesiumshakes.
15:16Rita, d.h. Frau Meyer-Mendoza, meine Reisefreundin,
15:19braucht nicht mehr länger auf ihre Enkel aufzupassen.
15:21Wir fahren nach Norwegen.
15:23Ins Land der Fjorde und Trolle.
15:25Und der Lachse.
15:26Dort werde ich Rita mit meinen Angelkünsten beeindrucken.
15:30Ich wusste gar nicht, dass Sie angeln können.
15:33Ihr Schick.
15:35Verstehe.
15:37Ich soll Ihnen das Angeln beibringen.
15:39Ich wusste, dass Sie mich nicht hängen lassen.
15:42In zwei Wochen geht's los.
15:43Bis dahin muss ich der Fliegenkönig sein.
15:45Warum?
15:46Sie wollen doch nicht.
15:48Grundsätzlich schon.
15:50Aber dazu braucht es Übung, Erfahrung und einen Fischereischein.
15:55Wir können doch abends nach der Arbeit üben.
15:57Da ist es dunkel.
15:58Da fragt doch niemand nach dem Angelschein.
15:59Schau, Alba.
16:00Sie wissen doch, dass ich abends für die Uni lerne.
16:04Und wenn ich Frau Lichtenhagen dazu bringe,
16:08dass Sie das Angeln sehr gut finden?
16:14Herr Albers, die Personalfrage ist geklärt. Sie können gerne Ihren Urlaub antreten.
16:18Oh, vielen Dank. Sehr nett.
16:20Und du?
16:21Staubst ein, als würdest du langsam zum Inventar gehören.
16:25Hast du was gegen Umsatz an deiner Bar?
16:27Ich habe auch nichts dagegen, dass du meiner Hausdame hinterher guckst.
16:30Also, solange sie nichts dagegen hat...
16:33Ich habe mit Frau Lichtenhagen lediglich Beweise für die Unschuld ihres Bruders gesucht.
16:37Mehr ist da nicht.
16:38Also, ich weiß nicht, was ich alle habe.
16:39Langsam geht er mir auf die Nerven.
16:41Oh, du fängst an, dich zu wehren.
16:43Ach, das ist verdächtig.
16:44Ja, keine Ahnung.
16:45Erwidert sie deine Gefühle?
16:47Ja.
16:48Äh, nein!
16:50Ich weiß, ich glaube schon.
16:53Ja, worauf wartest du denn noch?
16:54Ich meine, wenn ihr euch beide einig seid, fragt sie und dann ab ins Romantikhotel nach Stralsund.
17:00Das war doch nur ein Beispiel für eine romantische Geste.
17:04Ja, aber ein sehr exzellentes Beispiel.
17:11Oh.
17:19Was machen Sie denn hier?
17:20Na, Sie hat mir doch gestattet, hier ein bisschen aufzuräumen, wenn ich mit meinem Volkshochschulkurs hierher komme.
17:25Ja, Ihre Gartenschau.
17:29Haben Sie mein Höhenmesser irgendwo gesehen?
17:32Nicht, dass ich wüsste.
17:35Ja, er muss irgendwo hier sein, in meinem Rucksack jedenfalls ist er nicht.
17:40Wie haben Sie denn den Rucksack nochmal ausgepackt?
17:43Na ja, zum Glück, sonst wüsste ich doch gar nicht, dass mir der Höhenmesser fehlt.
17:46Und wie sieht sowas aus?
17:48Ja, wie können Sie denn behaupten, Sie haben ihn nicht gesehen, wenn Sie nicht wissen, wie er aussieht?
17:52Ja, er ist ja uralt, ein bisschen abgewetzt.
17:54Aber ohne ihn kann ich nicht fahren.
17:56Ja, der muss doch irgendwo sein, wo haben Sie ihn denn hingeräumt?
18:00Wieso denn ich?
18:01Ja, weil er immer hier war.
18:03Erst seit Ihrer Räumerei ist er verschwunden.
18:07Ich habe überhaupt nichts angefasst.
18:11Wenn das Ding so alt ist, wieso kaufen Sie sich eigentlich keinen neuen?
18:14Ja, weil ich in einer Stunde zum Flughafen muss.
18:17Na, gibt's denn sowas nicht in Butan?
18:19Na, was weiß ich.
18:20Aber ohne Höhenmesser kann ich nicht mal einen Berg besteigen.
18:24Also Trockenübungen bringen rein gar nichts, Herr Albers.
18:27Ja.
18:28Sie haben ja nicht mal einen Köder.
18:29Ja, ich probiere ja nur.
18:35So.
18:36So, fein.
18:37Und mit Gummibärchen fängt man auch nichts.
18:42Ich will ja nicht fangen, ich will ja nur sehen, wie man die Dinger da dran macht.
18:46Ja, geben Sie schon her.
18:48Sie halten die Schnur am Ende ganz fest.
18:50Ja.
18:51Ja?
18:52Dann nehmen Sie den Köder, legen ihn am Haken an und streifen ihn über den Haken vorsichtig drüber.
19:02So.
19:03Sehen Sie?
19:04Ah, Gott.
19:05Ja.
19:06Also.
19:10Fassen.
19:11Mhm.
19:12Halten.
19:13Mhm.
19:14Anlegen.
19:15Mhm.
19:16Und.
19:17Und.
19:18Schieben.
19:19So ist es.
19:20Wer sagt's denn?
19:21Sehr gut.
19:22Jetzt halte ich erstmal meine Angel ins Wasser, nicht?
19:23Naja, Sie können stehen, sitzen, liegen.
19:25Sitzen, ja.
19:26Ganz wie das alles hergibt.
19:27Ah, okay.
19:28Also so.
19:29Das Auswerfen und Einholen der Angel, das ist die große Kunst.
19:33Vor allem, wenn einer angebissen hat.
19:36Mhm.
19:37Ich zeig Ihnen das mal.
19:38Ja.
19:39Klappen es hier rum.
19:40Ja.
19:41Dann holen Sie aus.
19:42Huh.
19:43Willst du mich einfangen?
19:45Ich habe Herrn Albers nur gezeigt, wie man die Angel auswirft.
19:48Schorne.
19:49Schorne.
19:50Gummibärchen wären da richtige Köder für mich.
19:53Achso.
19:54Petri, hi.
19:55Sie sagten doch, mit Gummibärchen fängt man nichts.
20:03Ich habe dir gesagt, wir sehen uns heute Nachmittag.
20:24Und ich habe keine Lust mich länger hinhalten zu lassen.
20:30Warum hast du Gunters Heiratsantrag abgelehnt?
20:33Er war nicht echt.
20:36Willst du die Wahrheit hören oder nicht?
20:46Sein Antrag war ein Test, ob ich hinter seinem Geldherr bin.
20:51Und woher weißt du das?
20:53Ich habe ein Gespräch zwischen ihm und Thomas Janssen belauscht.
20:56Hätte ich den Antrag angenommen, hätte ich Gunters Engste nur bestätigt.
21:01Aber so glaubte er mir, dass ich echte Gefühle für ihn habe.
21:06Indem du seinen Antrag ablehnst.
21:10Ich will dir nach der Trennung von Melle Zeit geben.
21:24Damit du dir wirklich sicher sein kannst, dass du mich liebst, Gunter.
21:30Glaubwürdig?
21:40Nicht schlecht.
21:45Und es funktioniert, wie du selbst gelesen hast.
21:49Warum hast du das nicht gleich erzählt?
22:03Weil ich es satt habe, ständig bei dir ein Rapport leisten zu müssen.
22:08Und nach allem, was ich für dich getan habe, könntest du auch etwas mehr Vertrauen beweisen.
22:21Entschuldige.
22:24Es wird nur endlich Zeit, dass wir an sein Geld kommen.
22:29Und verschwinden.
22:33Und dann musst du dich mehr sehen hier, Lorenzo.
22:36So nicht mehr die Gefühle von Gunter.
22:57A dopo.
22:58A dopo.
23:00Egal, was man sagt, sie konnte halt mit Lügen und Vorwürfen.
23:17Ja, das war auch mein letzter Eindruck.
23:19Aber sie ist doch ein kluger Mensch.
23:20Sie muss doch insgeheim wissen, dass sie sich selbst belügt.
23:22Aber man kommt einfach nicht mehr an sie ran.
23:25Das stimmt.
23:26Aber vielleicht ist diese Krise auch eine Chance für sie, sich zu ändern.
23:30Wenn du mich fragst...
23:32Vielleicht hast du recht.
23:34Ja.
23:35Wir sollten aufhören, ihr zu helfen.
23:37Um ihre Selbstwillen.
23:39Vielleicht wacht sie dann endlich auf.
23:45Boah, was ist das denn?
23:47Angeblich Bio-Kaffee.
23:50Eine Probe von einem neuen Lieferanten.
23:52Boah, den gibt's aber nicht auf Robins Adoptionsfeier, oder?
23:55Nee.
23:56Boah, ich wusste gar nicht, dass Bio-Kaffee so biestisch schmecken kann.
23:59Der haut dich ja richtig aus den Laten.
24:03Vielleicht, ähm, sollten wir den Mama geben, damit sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt.
24:08Nee, das reicht nicht.
24:10Dann müssen wir uns schon was Neues einfallen lassen, um sie von diesem Trip runterzubekommen.
24:17Wenn sie mir die günstig anbieten, nehme ich sie natürlich sehr gerne an, ja.
24:21Aber das können wir ja im Anschluss besprechen.
24:23Stimmt so.
24:24Ja, die Regale.
24:25Ähm, Frau Christianin.
24:26Hallo?
24:27Zwei Meter mal zwei zwanzig.
24:28Da müsste ich vielleicht eins umbauen lassen.
24:29Ja.
24:30Mhm.
24:31Insgesamt werden's dann vier in Dunkel bauen.
24:32Wo finde ich denn hier Bohnen im Glas?
24:33Ja.
24:34Wo finde ich denn hier Bohnen im Glas?
24:36Ja, und haben Sie auch Tische, die zu den Stühlen passen? Wie groß?
24:43Ja.
24:44Ja, ja, ja, ich mache einen Mittagstisch.
24:47Hier sind nur Grüne, ich brauche Weiße.
24:49Ja, und haben Sie auch Tische, die zu den Stühlen passen? Wie groß?
24:58Ja, ja, ja, ich mache einen Mittagstisch.
25:02Hier sind nur Grüne, ich brauche Weiße.
25:04Ja.
25:05Ich habe doch gesagt, hier sind Sie nicht, ne?
25:09Ach.
25:10Ja, bei Bio Mertens persönlicher Bedienst.
25:12Ja, äh, die Lieferadresse kennen Sie ja. Bis nachher, danke.
25:16Hallo, Herr Albers.
25:17Hallo.
25:18Schön, dass Sie zu mir rausgekommen sind.
25:20Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
25:22Ich wollte gerade gehen.
25:23Ohne mir die Chance zu lassen, mich zu entschuldigen?
25:26Sie wissen doch, dass die Kunden bei mir nicht warten.
25:29Aber das war gerade ein super Angebot, das konnte ich mir nicht entgehen lassen.
25:32Ich habe schon gehört, Sie wollen den zweiten Hofladen aufmachen, was?
25:35Hm, wenn die Nerven es durchhalten und das Geld reicht?
25:38Nicht verzetteln.
25:40Schon passiert.
25:41Ich habe eine Idee. Sie trinken ganz in Ruhe Ihren Kaffee und ich stelle Ihren Einkauf zusammen.
25:47Es geht doch nichts über einen gut geführten Einzelhandel.
25:53Ah, sagen Sie mir doch gleich, dass Sie weiße bohen wollen.
25:59Alles okay?
26:00Ja, klar. Du bist ja inzwischen nervöser als ich.
26:04Ja, es macht mich wahnsinnig, dass ich bei der Verhandlung nicht dabei sein kann.
26:11Ausgerechnet an einem ersten Prozesttag finde ich jetzt keine Vertretung im Hotel.
26:16Danke, dass du es versucht hast. Aber ich glaube, ich schaffe es auch ohne dich.
26:19Du kennst ja meine Strategie.
26:20Ja, du bekennst dich für etwas schuldig, das Lorenzo getan hat.
26:24Ich muss einfach meine Anwaltszulassung behalten. Und wenn ich bei der Verhandlung angebe, dass ich nach dem Prinzip der verkehrsüblichen Täuschung gehandelt habe, dann habe ich eine gewisse Chance. Das haben wir da schon besprochen.
26:35Ja, das habe ich auch verstanden. Und wahrscheinlich ist das Vorgehen ganz klug.
26:39Ich weiß nur nicht, ob ich damit leben kann. Verkehrsübliche Täuschung heißt im Klartext natürlich, dass ich bewusst kriminell gehandelt habe. Und ich glaube nicht, dass ich so gesehen werden will.
26:51Ja, aber du hast gestern selbst gesagt, die Menschen, die dich kennen, wissen, dass du unschuldig bist. Und deine wahren Freunde, denen ist das egal. Das hast du doch gestern Abend gesehen.
27:02Ja, das war wirklich ein sehr schöner Pizzaabend. Obwohl nicht alle meinetwegen da waren.
27:08Sondern?
27:09Der Thomas Jansen ist hauptsächlich deinetwegen gekommen. Jetzt tu nicht so, als wenn du das nicht gemerkt hättest.
27:15Der Thomas ist ein guter Freund.
27:17Dafür wirft er dir aber ganz schön verliebte Blicke zu.
27:20Also, Torben, wirklich. Thomas und ich sind Freunde.
27:24Ich weiß nicht.
27:25Du schon wieder siehst.
27:26Wenn du mal deine hübschen Augen aufmachen würdest, dann würdest du auch was sehen.
27:29Quatsch.
27:31Pass auf dich auf.
27:32Ich bin fit und bestens vorbereitet. Das einzige, was mir fehlt, ist mein Höhenmesser.
27:49Aha.
27:50Mhm.
27:51Das ist irgendwie nicht ganz.
27:52Wie wär's denn damit?
27:53Ach, ihr seid ja süß.
27:54Abschiedsgeschick.
27:55Ich pass auf.
27:56Mhm.
27:57Ein Höhenmesser.
28:00Wie seid ihr denn da drauf gekommen?
28:03Wir haben deinen Alten nicht mehr über den Weg getraut.
28:05Wir haben den Alten ausgeliehen, um zu wissen, was der Neue können muss.
28:09Und der hat sogar eine GPS und eine SOS-Funktion.
28:11Ich weiß ja gar nicht, was ich sagen soll.
28:13Wie wär's denn zum Beispiel mal mit einer Entschuldigung?
28:16Könnten Sie mir noch einmal verzeihen.
28:18Aber nur, wenn Sie heil zurückkommen.
28:20Ja, draußen steht so ein schöner, alter Wagen mit so einem Schild auf dem Dach.
28:27Ich glaub, das ist deine Taxe.
28:28Mhm.
28:29Hals und Beinbruch.
28:30Ja.
28:31Wieder geht's.
28:42Frau, und du passt mir auf sie auf, ja?
28:47Auf welche jetzt genau?
28:49Robin Mertens auf alle drei.
28:53Ciao.
28:54Ciao, ciao.
28:55Tschüss.
29:00Ja?
29:01Hi.
29:02Das ist der Personalraum.
29:05Ich wollt mal sehen, wie es dir geht.
29:08Wo du am ersten Prozesttag doch arbeiten musst.
29:12Es hat auch was für sich, wenn ich den Lügen von Lombardi, Seefeld und La Roche nicht zuhören muss.
29:18Mhm.
29:19Das stimmt.
29:20Hast du Zeit für einen Kaffee?
29:22Hast du keine Vorlesungen?
29:24Äh, die würde ich glatt für einen Kaffee mit dir sausen lassen.
29:28Äh, nein.
29:29Das möchte ich nicht.
29:30Außerdem, ich hab gar keine Zeit.
29:31Ich fahr demnächst ins Ozeaneum nach Stralsund und da gibt es ein wirklich bezauberndes Romantik-Hotel.
29:34Und wenn dieser ganze Prozess-Trubel vorbei ist, dann...
29:35Dann wollte ich mit ein paar Freundinnen erstmal entspannen.
29:37Aha.
29:38Aber ich wünsche dir ganz viel Spaß in Stralsund.
29:39Das Ozeaneum ist sicher sehr, sehr spannend für dich.
29:40Mhm.
29:41Übrigens wollte ich mich auch nochmal in aller Form bei dir bedanken.
29:44Du hast Torben und mir wirklich sehr gefühlt.
29:45Du hast Torben und mir wirklich sehr gefühlt.
29:46Und wenn der ganze Prozess-Trubel vorbei ist, dann...
29:49Dann wollte ich mit ein paar Freundinnen erstmal entspannen.
29:50Aha.
29:51Aber ich wünsche dir ganz viel Spaß in Stralsund.
29:52Mhm.
29:53Das Ozeaneum ist sicher sehr, sehr spannend für dich.
29:54Mhm.
29:55Übrigens wollte ich mich auch nochmal in aller Form bei dir bedanken.
30:10Du hast Torben und mir wirklich sehr geholfen in letzter Zeit.
30:15Ja, es tut gut, so einen Freund zu haben wie dich.
30:22Ein Freund?
30:23Mhm.
30:24Das ist die falsche Adresse.
30:37Hören Sie mir überhaupt zu?
30:39Sie können die Sachen nicht hier lassen.
30:41Hallo!
30:42Machen Sie das Tor zu!
30:44Oh, das gibt's doch nicht!
30:47Hallo!
30:48Bist du soweit?
30:49Hallo!
30:50Was sieht's denn hier aus?
30:51Ja, frag den Spediteur, der grad vorm Hof gefahren ist.
30:54Was ist denn das alles?
30:55Das sind die Stühle für den neuen Laden.
30:57Die Spedition hat die Adressen verwechselt und lässt ihn hier einfach hier stehen.
31:00Bei Schmiedemann und Sohn wäre das nie passiert.
31:03Dann bringen wir sie halt selber rüber.
31:04Aber wie denn?
31:05Wir fragen Frau Rose.
31:07Die leitet uns sicher den Transporter aus der Gärtnerei.
31:10Aber wir haben doch das Familienessen mit Robin.
31:12Du rufst jetzt Frau Rose an und ich stimse Robin, dass wir eine Spur später kommen.
31:16Hm.
31:17Oder willst du den Laden dicht machen?
31:18Nein, natürlich nicht.
31:19Guten Tag!
31:20So kann Frau Egerer jedenfalls nichts verkaufen.
31:22Frau Egerer, ich erkläre Ihnen alles.
31:25Ach, Frau Mertens, darf ich kurz mit Ihnen sprechen?
31:29Was gibt's denn? Ich habe einen Termin.
31:31Es geht ganz schnell.
31:32Wir wollen nur ganz kurz Ihre Zwischenabrechnung mit Ihnen begleichen.
31:38Verstehe ich nicht.
31:39Na ja, bei Dauergästen nehmen wir immer eine Zwischenabrechnung vor.
31:43Das sind schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit.
31:46Ach, und weil Sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, soll ich jetzt täglich zahlen?
31:51Nein, natürlich nicht täglich.
31:53Aber es wird doch sicher kein Problem sein, einen Teil der Kosten jetzt zu begleichen.
31:58Wissen Sie, Frau Lichtenhagen, sowas ist mir tatsächlich noch nie passiert.
32:03Wenn man sich das gefallen lassen muss in einem Fünf-Sterne-Hotel, das finde ich schon...
32:08Das ist übliche Praxis, wenn es Zweifel an der Bonität gibt.
32:12Wer hat meine Bonität angezweifelt?
32:15Da reichen manchmal nur Gerüchte, Frau Mertens. Das dürfen Sie nicht persönlich nehmen.
32:30Bitte sehr.
32:38Tut mir leid. Haben Sie vielleicht noch eine andere Karte?
32:44Nein.
32:48Gut, ich probier's noch mal.
32:55Ich nehme an, das Lesegerät ist defekt. Oder vielleicht der Magnetstreifen. Ich lass mir eine neue zusenden.
33:00Ich muss Sie aber bitten, die Rechnung bis heute Abend zu begleichen.
33:08Andernfalls?
33:10Andernfalls muss ich Sie auffordern, die Suite noch heute Abend zu räumen.
33:30Ich darf mir noch erlauben, ein paar Worte zu sagen.
33:46Wenn mir jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, dass ich hier in diesem Haus an diesem Tisch mit meinen zwei Söhnen sitzen würde, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt.
34:00Es ist viel passiert in den letzten Monaten. Unverhofft Schönes, aber auch so manches, das weniger schön war.
34:15Aber das beides gehört zu diesem Wiedersehen dazu.
34:19Denn das ist wirklich das Beste, das mir passiert ist.
34:22Dich wiederzufinden.
34:30Mein Sohn.
34:33Robin, es tut mir leid. Ich hab so viele Fehler gemacht.
34:37Ich hätte mich viel mehr um dich kümmern müssen.
34:40Ich hätte es niemals zulassen dürfen, dass du zur Adoption freigegeben wirst.
34:46Und deshalb bin ich jetzt besonders glücklich,
34:49dass wir das rückgängig machen konnten.
34:54Und dass wir jetzt wieder...
34:58ein richtiger...
35:00Entschuldige.
35:06Ach, tut mir leid.
35:10Moment.
35:12Ich, ähm, glaub ich muss auch noch was sagen.
35:15Ich find's echt... prima hier.
35:27Und ich hab mir immer...
35:30...nen Vater gewünscht. Und jetzt sitzt da plötzlich jemand und...
35:34Und in baldiger Zukunft werd ich wissen, ob ich's bereue und...
35:37Das war's auch eigentlich schon.
35:42Komm, mach auf.
35:44Ja, gute Idee. Ich brauch jetzt was.
35:46Komm.
35:49Ach, wie schön.
35:51Die glückliche Familie.
35:54Mama.
35:56Im Frauhaus war niemand.
35:57Und da dachte ich mir, dass ich...
36:00...wahrscheinlich zumindest einen von euch hier...
36:03...antreffen würde.
36:04Ja, das...
36:05War gleich alle zusammen.
36:07Kann ich dir erklären.
36:09Ist gar nicht nötig.
36:11Ich merke ja schon seit einiger Zeit, dass mich hier keiner mehr haben will.
36:18Aber dass ihr mich so eiskalt ausgrenzt...
36:21...das hätte ich nicht gedacht.
36:33Haben Sie Ihren Schlüssel vergessen?
36:35Nein, aber meine dritte Hand.
36:37Fischkunde, Herr Albers!
36:39Sind Sie sicher?
36:40Sehr sicher sogar.
36:41Bei dem Thema macht mir niemand etwas vor. Setzen!
36:44Nein, ich meine...
36:46Fischkunde ist das A und O der Angelkunst.
36:48Und Sie wollen doch Angeln lernen, oder?
36:51Ja, nein...
36:53Ich meine...
36:55Wollen wir nicht lieber auf Ihr Zimmer gehen oder auf meins?
36:58Ja, unsere Mitbewohnerin kann jeden Moment nach Hause kommen.
37:03Niederlagen wegzustecken, zeichnet den Bahnmann aus.
37:06Na ja, versuch was wert.
37:08Ist ja noch mal glimpflich ausgegangen.
37:10Schon nach den ersten Sätzen hat es mir einen Riegel vorgeschoben.
37:13So habe ich mich nicht komplett zum Nahen gemacht.
37:15Hat er vielleicht doch sein gutes...
37:18Ich meine, der Altersunterschied wäre doch sehr beträchtlich gewesen, nicht?
37:22Nicht mehr als bei Ihnen und Rita.
37:25Das ist mir doch gar nicht aufgefallen.
37:28Man ist eben nur so alt, wie man sich fühlt.
37:30Wir haben dich nicht eingeladen, weil es sich um eine ganz persönliche Feier für Robin handelt.
37:39Und da gehöre ich als seine Mutter natürlich nicht dazu.
37:42Muss ich dich wirklich daran erinnern, was du alles unternommen hast, um Robin loszuwerden?
37:46Und ich meine damit nicht, dass du ihn vor 20 Jahren zur Adoption freigegeben hast,
37:49sondern dass du ihn bis vor einigen Wochen noch bekämpft hast.
37:53Nur weil ich dich beschützen wollte!
37:55Bitte, jetzt lassen wir die Vergangenheit ruhen.
37:58Es ist vorbei.
38:00Jetzt feiern wir, dass Robin wieder ein Teil der Familie geworden ist.
38:05Uh, jetzt wird's aber richtig pathetisch.
38:09Nee!
38:10Wir feiern, dass ich jetzt zur Familie gehöre.
38:15Das hast du hier wirklich ganz fein eingezädelt.
38:19Lässt dich hier als Super-Dad feiern.
38:21Und gleichzeitig sorgst du dafür, dass ich aus dem Hotel fliege und auf der Straße sitze.
38:26Das war's doch du, oder?
38:28Weil ich dir helfen will.
38:30Was machst du dir an, dich so in mein Leben einzumischen?
38:34Wir wollen, dass du dich dein Problem stellst und nicht vor ihn davonläufst.
38:37Ach, du steckst auch mit dahinter.
38:39Mama, bitte beruhig dich.
38:40Fass mich nicht an!
38:42Einen Teufel werde ich tun, mich zu beruhigen.
38:46Eins verspreche ich euch, so leicht werdet ihr mich nicht los.
38:58Aber dieser Seefeld, das ist ja auch ein harter Hund.
39:00Abgebrüht bis auf die Knochen.
39:02Aber wir können ihm nichts beweisen.
39:05Er hat eine Kommode ersteigert und sie weiterverkauft.
39:08Alles ganz legal.
39:10Aber vielleicht gibt der La Roche ja doch noch was zu, so nervös wie der heute war.
39:14Ach, dieses Geflecht aus kriminellen Absprachen, gefälschten Gutachten und meine Unterschrift dazwischen, das wird schwer zu beweisen sein.
39:22Sieht also nicht so gut aus für dich, hm?
39:25Ich habe eine Strategie, die mich eventuell von dem Schlimmsten bewahrt, aber mehr will ich dazu momentan noch nicht sagen.
39:31Mach uns mal einen Kaffee.
39:32Ach, danke, ich hatte schon genug. Sei mir nicht böse, aber ich glaube, ich mache noch mal ein paar Schritte an der frischen Luft.
39:37Okay, zum Stich.
39:39Vielen Dank, dass du dabei warst.
39:41Gerne.
39:42Das hat mir sehr geholfen.
39:44Hey.
39:45Hey.
39:46Hey.
39:47Gehst du schon?
39:48Ja.
39:49Wir sprechen bei uns.
39:57Dein Freund hat einen Prozess und du gehst lieber joggen.
40:02Ich habe das vergessen.
40:05Du hast gesagt, dass du pünktlich zurück bist.
40:07Aber ich habe das wirklich vergessen.
40:21Ben.
40:23Ben, was ist los mit dir?
40:32Ich weiß es nicht.
40:33Ich...
40:38Ich komme nicht mehr klar.
40:41Ist es wegen der Schlägerei?
40:50Der...
40:51Der hilft auch kein Joggen.
40:53Du brauchst Hilfe.
40:56Du brauchst professionelle Hilfe.
40:58Meinst du einen Psycho... Psychoarzt?
41:03D...
41:05D...
41:07D...
41:09So.
41:16Ja, Lombardi.
41:18Sie sind immer da, wenn es mir schlecht geht.
41:21Darf ich?
41:23Glauben Sie mir, das ist nicht meine Absicht.
41:26Eine Espresso, bitte.
41:27Macchiato?
41:28Schwarz, danke.
41:30Sie sehen aber auch nicht gerade so aus, als ob die Sonne auf Sie scheint.
41:35Nur ein kleines Problem, das wahrscheinlich jeder von uns kennt.
41:39Wenn Sie wollen, sage ich Ihnen, ob es jeder kennt.
41:45Ich habe den Eindruck, dass meine Freundin mir in gewisser Hinsicht nicht die Wahrheit sagt.
41:50Vielleicht ist jemand anderes im Spiel.
41:53Tja.
41:55Der Verdacht drängt sich auf.
42:00Und bei Ihnen?
42:02Immer noch Ärger mit dem Ex?
42:03Nachdem er es nicht geschafft hat, mich aus Lüneburg zu vertreiben, hetzt er jetzt meine beiden Söhne gegen mich auf.
42:11Und?
42:13Danke.
42:15Am liebsten wird er mich entmündigen lassen.
42:18Weil er wird mich noch kennenlernen.
42:24Aber nicht so.
42:29Wie sagt Ihr Deutschen so treffend?
42:31Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert.
42:36Tun Sie so, als ob Sie Ihr Spiel dulden.
42:40Und erst wenn keiner mehr damit rechnet, schlagen Sie zu.
42:51Es tut mir schrecklich leid, aber Claudia schafft das einfach immer wieder.
42:55Wie kann sie nur die Feier ihres eigenen Sohnes verderben?
42:58Sie hat eben haufenweise Probleme, denen sie sich nicht stellt, aber darüber möchte ich jetzt gar nicht sprechen.
43:04Ich auch nicht.
43:05Ich wollte Dir einfach sagen, wie glücklich ich mit Dir bin.
43:12Hm.
43:16Habe ich was Falsches gesagt?
43:25Als Erinnerung an unseren großen Sprung.
43:30Wow. Darf ich auspacken?
43:31Hm.
43:37Das ist ja toll.
43:39Schau Dir das an.
43:41Siehst Du, wie glücklich ich da bin?
43:43Ich auch.
43:45Toll. Und, wagst Du's nochmal?
43:48Jederzeit.
43:50Den Sprung mit mir in die Tiefe.
43:52Hm.
43:53Ich muss jetzt noch weg.
43:55Ich muss auch nochmal in den Laden. Soll ich Dich mitnehmen?
43:56Hm. Ich muss in die Gärtnerei. Ich will für Merle ein kleines Willkommen vorbereiten. Sie kommt ja heute aus Portugal zurück.
44:02Ja, aber die Gärtnerei, die liegt auf dem Weg.
44:03Tut sie nicht, aber Du kannst mich trotzdem chauffieren.
44:06Gut.
44:08Und das hier, das nehme ich mit, das hänge ich mir jetzt ins Büro.
44:11Mhm.
44:12Damit Dich alle bewundern.
44:14Nein, damit alle sehen können, wie glücklich ich bin.
44:16Jetzt geht's Dir schon wieder.
44:19Haben wir schon wieder was Falsches gesagt?
44:22Kommst Du jetzt? Ich hab's eilig.
44:25Jawohl.
44:26Und was Du bist da?
44:27Wer will denn jetzt?
44:28Wir haben gesehen, dass Du nicht mehr her kommst.
44:30Du, Qua.
44:31Du hältst Dich auch nicht an Deinen Teil der Abmachung.
44:33Ich hab' eine ganze Stunde, umsonst, im Salto auf Dich gewartet.
44:38What's wrong with you?
44:40We made it clear that you don't come here anymore.
44:43You think?
44:44You're not doing part of your part.
44:46You've been waiting for a whole hour,
44:48and you've been waiting for a while.
44:50You've been waiting for a while.
44:52Lorenzo, you're going to stay here.
44:58I'm not going to go away.
45:00I don't believe you.
45:02I want to explain why you don't marry us.
45:04I've explained everything.
45:06This time I'm going to listen to the truth.
45:08If,
45:10and I say only,
45:12if Gunther's marriage is really a test,
45:14like you will do it,
45:16then you have to be in glintzend.
45:18And the way is free, Gunther now to heirate.
45:22You will ask him,
45:26tomorrow with you to go to the Standesamt.
45:30I have not even the papers.
45:32You have them.
45:34And he has them too.
45:36And at the end of the week,
45:38you have his account full.
45:42That doesn't work.
45:46Why not?
45:50I can't kill Gunther.
45:54I love him.
45:56Why not?
45:58Why not?
46:00Why not?
46:02Why not?
46:04Why not?
46:06Why not?
46:08Why not?
46:10Why not?
46:12Why not?
46:14Why not?
46:16Why not?
46:18Why not?
46:20Why not?
46:22I wanted to forgive you
46:24, too.
46:28My trip to your family was completely wrong.
46:33I was so upset that you had to go out of the hotel.
46:38I have to thank you.
46:43I didn't want to say that I was pleite.
46:46Oh no job. Oh no wohnung.
46:49You have to understand. We had to take a break.
46:52Sonst you would have always been there.
46:55Bitte set yourself up.
46:57Nein, danke. Ich suche mir jetzt ein kleines Zimmer und dann gehe ich auf Jobsuche.
47:04Das finde ich gut.
47:06Vielleicht normalisiert sich dann auch dein Verhältnis zu Sönke.
47:09Vielleicht sogar zu Robin.
47:12Ja.
47:21Ich freue mich für dich, dass du so glücklich bist. Ehrlich.
47:27Danke.
47:37Dein Glück wird schneller vorbei sein, als du denkst.
47:40Das Stück habe ich in der glücklichsten Zeit meines Lebens geschrieben.
47:49Nur wusste ich das damals noch nicht.
47:52Heute weiß ich, dass ich dich niemals hätte verlassen dürfen.
47:56Der wahre Schuldige heißt Lorenzo Lombardi.
48:00Und das werde ich diesem Gericht gerne näher darlegen.
48:03Dazu sollen sie gerne Gelegenheit bekommen, Herr Lichtenhagen.
48:07Herr Lombardi ist auf Abbruch.
48:09Wir unterbrechen die Verhandlung für eine Stunde und dann hören wir, was uns Herr Lombardi zu sagen hat.
48:14Ich werde Gunther bitten, mir eine kleine Stadtwohnung in Hamburg abzugehen.
48:17Du bist eine Frau von Welt.
48:20Du gehst in Lüneburg ein und brauchst die Großstadt.
48:23Findest du deinen Gedanken schlecht?
48:25Er ist genial.
48:27Dein Gunther finanziert unser Liebesnest.
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