- vor 5 Monaten
Ein Jäger wird am Rande von Schwanitz von seinem Hochsitz geschossen. Ein Jagdunfall oder ein Mordanschlag? Mit Haukes (Hinerk Schönemann) Hilfe ermittelt Lona Vogt (Henny Reents) im familiären Umfeld, denn das Opfer ist als Unsympath bekannt und seine Familie hat einen besonderen Ruf. Die 17-jährige Sara (Pauline Rénevier), Tochter des Opfers, ist schwanger und will den Namen des Vaters nicht verraten. Ihre 14-jährige Schwester Ruth (Lilly von Klitzing) ist extrem verstört und der 19-jährige Lukas (Denis Mojen) spielt sich als Beschützer auf.
Alle drei blockieren die Ermittlungen. Ins Blickfeld gerät auch der Landvermesser Achim Möller (Ulrich Gebauer), der im vergangenen halben Jahr ein enger Freund von des erschossenen Benedikt wurde. Möller hat von einer Änderung des Bebauungsplans erfahren, die Benedikts bisher wertlose Äcker millionenschwer machen würden. Ist es doch keine Beziehungstat? Hauke und Lona stehen vor einer Mauer des Schweigens. Schließlich ist es dank Jule die kleine Ruth, die einen entscheidenden Hinweis geben kann. (Text: ARD)
Alle drei blockieren die Ermittlungen. Ins Blickfeld gerät auch der Landvermesser Achim Möller (Ulrich Gebauer), der im vergangenen halben Jahr ein enger Freund von des erschossenen Benedikt wurde. Möller hat von einer Änderung des Bebauungsplans erfahren, die Benedikts bisher wertlose Äcker millionenschwer machen würden. Ist es doch keine Beziehungstat? Hauke und Lona stehen vor einer Mauer des Schweigens. Schließlich ist es dank Jule die kleine Ruth, die einen entscheidenden Hinweis geben kann. (Text: ARD)
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00:00:00Und die Kaninchen von Frau Bessler brauchen eine Impfung gegen Muschermontose.
00:00:05Und da müssen sie anrufen, weil das vergisst sie auf jeden Fall.
00:00:08Erledigt.
00:00:08Und ich hab da noch irgendwas. Was hab ich denn da?
00:00:11Herr Storer, da dürfen Sie nur 5 Euro für das Rheumadyl gegen die Gelenkschmerzen von Carolin berechnen.
00:00:31Warum?
00:00:33Der kann sich das Medikament eigentlich nicht leisten und ich hab das dann immer aus der Kaffeekasse bezahlt.
00:00:41Untertitelung des ZDF, 2020
00:01:11Olli!
00:01:19Olli!
00:01:30Olli!
00:01:32Olli!
00:01:33Olli!
00:01:35Olli!
00:01:36Olli!
00:01:37Olli!
00:01:38Olli!
00:01:39Olli!
00:01:40Hallo? Hallo?
00:01:45Lebt. Umdrehen. Umdrehen.
00:01:47Vorsicht.
00:01:50Keine Austrittswunde.
00:01:52Okay, Druckverband. Druckverband, Hansi.
00:01:54Ja, sehr gut.
00:01:57Super. Ganz so.
00:02:10Die Zeitposten Schwanitz, Luna Vogt.
00:02:17Frau Vogt? Jakobs hier. Ich habe hier einen Schwerverletzten mit einer Schusswunde.
00:02:20In diesem, in diesem Bältchen hinter Schwanitz.
00:02:23Wie heißt diese Straße hier nochmal? Im Knick?
00:02:26Das ist so absurd, obwohl sie gerade ist.
00:02:28Ich komme sofort.
00:02:40Lebt doch!
00:02:58Lebt doch!
00:03:10Personal, den haben Sie schon, ja?
00:03:12Ja, ich kenne ihn. Sieht aus.
00:03:14Offensichtlich hat er eine massive Schussverletzung.
00:03:17Ich war gut, ich schwere innere Blut. Dann hat mir Dr. Jakobs auch schon gesagt.
00:03:20Ich meinte, ob er es schafft.
00:03:21Er muss sofort notoperiert werden. Das Krankenhaus weiß Bescheid.
00:03:34Guten Tag. Elchmann. Sie wollten mich sprechen?
00:03:37Ja, Vogt, Polizeiposten Schwanitz. Das ist Dr. Jakobs. Er hat den verletzten ersten Sorg.
00:03:41Gute Arbeit. Sie praktizieren den Schwanitz?
00:03:44Ich hatte vorhin schon mal angerufen. Da wurde mir ausgerichtet, dass Herr Benedikt ins Koma versetzt wurde.
00:03:49Ist das immer noch aktuell?
00:03:50Ja, und die Verletzungen waren zu stark. Wir haben die inneren Blutungen nur partiell stoppen können.
00:03:55Deshalb haben wir den Patienten in ein künstliches Koma versetzt, damit sein Körper sich erholen kann.
00:04:00Ich müsste jetzt auch weiter.
00:04:02Ich verstehe. Frau Pechmann, in ein paar Minuten werden wir zu einem Drei-Personen-Team noch mal auftauchen, um zu seinem Schutz.
00:04:09Die werden Herrn Benedikt rund um die Orbe wachen, falls der Täter noch mal zurückkommen sollte.
00:04:14Ab wann können wir mit Herrn Benedikt denn wieder reden?
00:04:17Ich hoffe, in zwei, drei Tagen. Weil, wenn nicht...
00:04:22Äh, weil was wenn nicht?
00:04:23Ende Gelände.
00:04:28Ja.
00:04:29Loka, Sarah und Ruth.
00:04:50Ruth Benedikt.
00:04:51Mhm. Wieso?
00:04:52Ich glaube, die hat sich um einen Praktikumsplatz bei uns letztes Jahr beworben, aber Platz war schon besetzt.
00:05:05Lukas ist 21, meine ich.
00:05:07Wie kommen Sie jetzt darauf?
00:05:09Weil er damit die Vormundschaft für seine Geschwister hat.
00:05:12Und was ist mit der Mutter?
00:05:14Die liegt auf dem Friedhof, ist nicht mal anderthalb Jahre her.
00:05:18Ist ja Benedikt seitdem so unbeliebt, also durch den Verlust der Frau?
00:05:23Benedikt war schon als Kind ein Arschloch.
00:05:25Doch.
00:05:46Es ist nicht wahr.
00:05:50Doch.
00:05:52Leider ja.
00:05:55Ist er dann bald tot?
00:06:01Nein.
00:06:03Euer Vater ist zwar schwer verletzt, aber er liegt jetzt im Krankenhaus.
00:06:07Ich will ihn sehen.
00:06:08Ich will ihn sehen.
00:06:11Das macht im Moment gar keinen Sinn.
00:06:16Lukas.
00:06:18Er liegt im künstlichen Koma.
00:06:19Er ist nicht ansprechbar.
00:06:20Dazu, Lukas.
00:06:21Sobald die Ärzte ihr okay geben.
00:06:34Sag dir Bescheid, dann kannst du hinfahren.
00:06:35War er im Wald verabredet.
00:06:36Zur Jagd.
00:06:38Wenn, dann war er mit Achim unterwegs, oder?
00:06:39Achim wer?
00:06:40Achim Müller.
00:06:41Ist er auch aus Sparnitz?
00:06:42Das so.
00:06:43Jedenfalls wird jetzt alles getan, um eurem Vater zu helfen.
00:06:45Gehst du auch zur Jagd?
00:06:46Gehst du auch zur Jagd?
00:06:47Gehst du?
00:06:48Ja.
00:06:50Und dann, dann war er mit Achim unterwegs, oder?
00:06:52Achim wer?
00:06:53Achim Müller.
00:06:54Ist er auch aus Sparnitz?
00:06:55Das so.
00:06:56Jedenfalls wird jetzt alles getan, um eurem Vater zu helfen.
00:07:01Gehst du auch zur Jagd?
00:07:05alles getan, um eurem Vater zu helfen.
00:07:12Gehst du auch zur Jagd?
00:07:22Ja.
00:07:24Warum schießt du so?
00:07:26Alles.
00:07:29Und ich bin 21.
00:07:31Aber jetzt siezen sie mich.
00:07:35Moment, Entschuldigung.
00:07:39Wer sind Sie?
00:07:51Ach, Imala, ich bin...
00:07:53Ich bin ein Freund der Familie.
00:08:05Ich habe gehört, dass Herr Philipp im Krankenhaus ist.
00:08:17Er ist angeschossen worden.
00:08:19Momentan liegt er noch im künstlichen Koma.
00:08:23Wer war das?
00:08:25Das wissen wir noch nicht.
00:08:26Du weißt, wo du mich erreichen kannst, oder?
00:08:45Lukas, komm mal her.
00:08:52Guck mich mal an.
00:08:56Meinst du, du kommst mit der Situation zurecht?
00:08:58Alleine, mit deinen Schwestern?
00:09:00Und mit Ruth?
00:09:02Weil ich jetzt vormund bin.
00:09:04Genau.
00:09:06Schaffen Sie es, auf Ihre Schwester aufzupassen?
00:09:08Ja.
00:09:12Sarah geht zur Schule und ich zur Arbeit.
00:09:15Da ist Ruth halt immer viel alleine.
00:09:18Ruth mag doch bestimmt Tiere.
00:09:21Meinen Sie, sie würde sich über einen Praktikumsplatz freuen?
00:09:24XXL?
00:09:25Moin.
00:09:50Moin, ihr beiden.
00:09:51Hey.
00:09:52Moin.
00:09:53Bin gleich bei euch.
00:09:55Was kann ich euch bringen?
00:09:59Ich nehm ne Cola.
00:10:02Auch.
00:10:03Sag mal, ähm, das mit Benedikt, hast du gehört, ne?
00:10:08Ja.
00:10:09Aber noch lebt er ja, oder?
00:10:11Lebt er noch?
00:10:14Naja, er ist eher ein toter Schwerverletzter als ein schwerverletzter Toter.
00:10:19Noch ein Herrengedeck?
00:10:21Ja.
00:10:22Und für mich noch ein Pudding.
00:10:23Bring ich Ihnen gleich, Frau Bleckmann.
00:10:25Ich brauche nachher eine geschmeidige Stimme.
00:10:29Ich singe heute im Chor.
00:10:30Aber sagen Sie mal, Frau Vogt, denken Sie, dass es eher zu Ende geht mit dem armen Herrn Benedikt?
00:10:38Das weiß ich nicht.
00:10:40Aber Sie, Herr Jakobs, als Arzt, Sie haben ihn doch gefunden, oder?
00:10:45Das ist in der Tat richtig, allerdings kann ich nicht...
00:10:48Er sah ja ziemlich schwerverletzt aus.
00:10:51In der Tat.
00:10:52Aber für Schwanitz wäre es kein Verlust.
00:10:54Also bitte, Herr Tüteberg.
00:10:55Ja, natürlich, beweisen kann man das nicht, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass er unsere Katze überfahren hat.
00:11:02Und dann immer die Sprüche beim Bediener über die Oberweite und dieses Tätscheln im Vorbeigehen.
00:11:07Ne, ich werde ihn nicht vermissen.
00:11:09Er hat die Leute hintergangen, wo er konnte.
00:11:11Ich fürchte, wir werden alle abwarten müssen.
00:11:21Sie sehen blass aus, Herr Jakobs.
00:11:25Hat haben Herr Möller und Herr Benedikt eigentlich auch sich hier mal getroffen zum Trinken?
00:11:30Ja.
00:11:32Das waren immer die letzten Gäste und die, die am wenigsten Trinkgeld gegeben haben.
00:11:35Das stimmt. Geizig war der auch.
00:11:36Jo.
00:11:37Und sag mal, woher kannten die sich?
00:11:41Die waren beide Jäger, glaube ich.
00:11:45Die Jagdfreunde Schwanitz, die haben da ihren Stammtisch.
00:12:00War er denn bei Ihnen Mitglied? Also der Herr Benedikt?
00:12:03Wissen Sie, der hätte zwar einen Jagdschein und mit der Waffe umgehen können,
00:12:07auch. Aber eigentlich hat er nur streuende Hunde erschossen und verletzte Tiere.
00:12:11Und was jagen Sie so?
00:12:14Alles, um den Wildbestand in Ordnung zu halten.
00:12:18Hasen.
00:12:19Zum Beispiel.
00:12:21Wenn denen die natürlichen Feinde fehlen, dann werden die ganz schnell zu einer Landklappe.
00:12:24Die Hasen sind da genauso. Wie sagt man? Wie die Karnickel.
00:12:32Das bedeutet, nachdem Sie hier alle Füchse erlegt haben, haben die Hasen keine natürlichen Feinde mehr.
00:12:35Das heißt, nach den Füchsen sind jetzt alle Hasen dran.
00:12:37Was wollen Sie denn damit sagen, Herr Dr. Jakobs?
00:12:48Dass hier vielleicht noch mehr auf dem Spiel steht als reines Pflichtbewusstsein.
00:12:59Lecki, na komm.
00:13:01Schwierig, ich verstehe. Ja, klar.
00:13:11Nee, Geld ist da. Kein Ding, ne?
00:13:13Das machen wir schon, ne?
00:13:15Ja.
00:13:16Ey, ich krieg ganze Lkw-Ladung Autos.
00:13:18Aber leider ist Ende der Woche.
00:13:21Ah, okay.
00:13:24Ah, ein Schwede.
00:13:27Wir sind unverwüstlich, ne?
00:13:28Wirklich, gute Wahl, ein sehr sicheres Auto, ne?
00:13:31Ohne Schnickschnack, nicht so wie die Deutschen, ne?
00:13:35Die sind auch sicher.
00:13:39Ja, da haben Sie recht.
00:13:42Sehr recht sogar.
00:13:43Die sind auch sicher.
00:13:44Aber ein Schwede, ne?
00:13:45Ist nochmal sicherer.
00:13:48Sie sind doch Schwede, oder?
00:13:52Wissen Sie was?
00:13:53Sie erinnern mich an meinen Vater.
00:13:56Ja, nur für Sie.
00:13:582.000 Euro Preisnachlass.
00:14:04Also fast.
00:14:06Ich weiß auch nicht, warum ich das mache.
00:14:07Ich muss verrückt sein.
00:14:10Wegen Ihres Vaters.
00:14:12Ja.
00:14:13Moin.
00:14:18Hätt ihr kaum noch Profile, Özge?
00:14:21Wer nicht Frau Witwus gehört?
00:14:24Kann sein, ja.
00:14:25Verkauft hat sie denen, nachdem sie den Auffahrenfall hatte, oder nicht?
00:14:37Das hätt ich ihm schon noch gesagt.
00:14:39Weiß ich doch, Herr Özge.
00:14:42Wie läuft Ihr neues Geschäft?
00:14:44Gut, wenn Sie nicht da sind.
00:14:46Und dann war ja immerhin Windstärke 7, habe ich die Frau von dem Schiff gerettet und bis an die Ufer gebracht.
00:15:15Huckepack.
00:15:17Und seitdem treffen wir uns einmal im Jahr in Travemünde, im Strandhaus.
00:15:22Das ist ein wirklich sehr schöner Restaurant mit einem ganz wunderbaren Sonnenuntergang.
00:15:28Kennen Sie?
00:15:28Nein.
00:15:29Nein.
00:15:31Nein.
00:15:31Nein.
00:15:31Und weil ich hier mein Leben in Ihre Hände lege, möchte ich mich bei Ihnen bedanken, Frau Brenner, mit einem schicken Abendessen im Strandhaus.
00:15:58Da spreche ich immer mit meinem Freund, ob der mir freigibt.
00:16:02Ach so.
00:16:03Ah, guck mal, das ist Rocco.
00:16:20Na, Rocco?
00:16:22Ja, die ist aber ganz gut verheilt, oder?
00:16:37Ja, sehr.
00:16:38Ja, alles gut, Mensch.
00:16:41Hey.
00:16:42Hallo.
00:16:44Ah, hier, das ist Ruth.
00:16:46Ach, ich bin Jule.
00:16:47Und ich habe gehört, Du willst hier ein Praktikum machen?
00:16:52Ja, das ist doch eine gute Idee.
00:16:54Dann komm mal mit.
00:16:54Ist doch nur für zwei Tage Ruth.
00:17:01Und wenn es ganz doof ist, dann ruf es mich an, dann hole ich dich sofort ab.
00:17:04Gut.
00:17:05Okay.
00:17:06Tschüss.
00:17:08Tschüss.
00:17:09Tschüss.
00:17:11Ja, mit dir habe ich jetzt natürlich nicht gerechnet.
00:17:14Es ist nicht so besonders aufgeräumt.
00:17:17Komm mal mit.
00:17:18Ja, genau.
00:17:21Und hier geht es rein in die gute Stube.
00:17:24Du kannst dich hier wirklich fühlen wie zu Hause.
00:17:26Du kannst ja auch machen, was du willst.
00:17:29Außer aus dem Fenster springen, natürlich.
00:17:35Das war ein Scherz.
00:17:38Ich würde sagen, Du nimmst einfach das Schlafzimmer.
00:17:44Und dann schlafe ich auf der Couch.
00:17:48Hast du Hunger?
00:17:51Nee.
00:17:52Aber unsere Patienten bestimmt.
00:17:53Willst du mithelfen beim Füttern?
00:17:55Das ist doch irgendwie auch eine blöde Frage.
00:17:56Wenn du hier ein Praktikum machen willst, dann musst du das natürlich.
00:18:02Und weißt du was, Ruth?
00:18:04Wir haben zwei Pferde hinten auf der Wiese.
00:18:06Wir hatten auch mal welche.
00:18:09Gut.
00:18:10Aber vorher müssen wir noch den Verband von Lilly wechseln.
00:18:12Den komm mal mit.
00:18:13Das ist doch ein Schlafzimmer.
00:18:43Herr Fogt.
00:19:13Herr Fogt.
00:19:16Here it is again.
00:19:43Das Gefährliche bei einer Verletzung ist hoher Blutverlust oder aber auch eine Infektion,
00:19:50wenn zum Beispiel ein Fremdkörper wie Schmutz in die Wunde gelangt.
00:19:53Wir hatten hier jetzt keinen hohen Blutverlust, aber die Wunde war schmutzig und deswegen müssen wir die hier desinfizieren.
00:19:59Das machen wir jetzt.
00:20:01Alles gut.
00:20:03Ruhig, gib schon bitte das Krepp.
00:20:05Ja.
00:20:06Und in der Tierwelt gilt eine Wunde als Schwäche, weswegen dann verletzte Tiere sich das nicht anmerken lassen wollen oder sich auch komplett verkriechen.
00:20:14Weil sie sich gegen den Stärkeren nicht wehren können?
00:20:19Ja, aber merke auf Ruth, es gibt keinen gefährlicheren Gegner als ein verletztes Tier.
00:20:25Ja.
00:20:26Ja.
00:20:27Ja.
00:20:28Ja.
00:20:38Tak.
00:20:52Komm, du wartest hier.
00:21:22Gibt es Neuigkeiten?
00:21:27Benedikt wurde von einer Kugel eines 30er-Kalibers getroffen.
00:21:30Das hat mir die KTU Lübeck geschickt.
00:21:33Schon mal benutzt?
00:21:34Nee.
00:21:35Also erkennungsdienstlich.
00:21:36Sie war für so noch nie in Erscheinung getreten.
00:21:39Hm.
00:21:40Was genau ist der Grund dafür,
00:21:42dass man auf Herrn Benedikt nicht so gut zu sprechen ist?
00:21:46Es gibt jetzt gar nicht so diesen einen spezifischen Grund,
00:21:49Herr Jakobs.
00:21:52Es gibt einfach Menschen, ohne die dieser Planet ein schönerer Ort wäre.
00:21:56Herr Benedikt ist definitiv so einer.
00:21:58Ein emotionales Trampeltier.
00:22:00Rücksichtslos, keine Manieren, ein Trapschar.
00:22:03Es gibt Menschen, ohne die dieser Planet ein besserer Ort wäre?
00:22:07Ist das von Ihnen?
00:22:08Ja.
00:22:12Das heißt also, es gibt jede Menge Verdächtige?
00:22:14Herr Benedikt hat sich mit dem Erlegen von streuenden Hunden
00:22:18auch nicht gerade beliebt gemacht.
00:22:20Wir haben keinen Kunden, dessen Hund erschossen worden ist.
00:22:23Okay.
00:22:24Was ist eigentlich mit dem Freund der Familie, Herrn Möller?
00:22:27Da habe ich gerade schon nachgeguckt.
00:22:29Der ist auf dem Gemeindeamt in Trabemünde.
00:22:32Da ist er zuständig für Vermessungen, Neuordnungen,
00:22:34Geoinformationen, all so ein Zeug.
00:22:40Es gibt eine Familie im Ort.
00:22:42Die Jensens.
00:22:43Hier.
00:22:44Wolf Jensen und Benedikt.
00:22:48Die sind Todfeinde.
00:22:49Gucken wir mal.
00:22:51Und?
00:22:52Und?
00:22:53Hund.
00:22:54Hund.
00:22:55Hund, ja.
00:22:56Ist aber schon zwölf Jahre her.
00:22:58Aber die sind völlig zerstritten.
00:22:59Reden kein Wort mehr miteinander.
00:23:01Kinder gehen auf verschiedene Schulen.
00:23:05Hier.
00:23:06Streuenden Pekingese.
00:23:07Ich mache mich mal auf zu den Jensens.
00:23:20Kann ich die mitnehmen?
00:23:28Was halten Sie eigentlich von Ruth?
00:23:30Die war es nicht.
00:23:32Das meine ich nicht.
00:23:33Was für einen Eindruck Sie haben.
00:23:35Oh, ich glaube, die steht noch unter Schock.
00:23:39Was ist? Glauben Sie das noch mehr?
00:23:41Na, vielleicht.
00:23:43Ich glaube, dass hier seit dem Tod ihrer Mutter einfach eine Familie fehlt.
00:23:50Und Sie könnten helfen, das zu beheben.
00:23:56Wie meinen Sie denn das jetzt genau?
00:24:00Hallo.
00:24:01Hi. Danke für die Einladung.
00:24:02Holly und ich, wir lieben Eierpfannkuchen.
00:24:05Danke, der ist schön.
00:24:06Ja, kommt rein.
00:24:07Kommt.
00:24:11Normalerweise isst ich Eierpfannkuchen nur mit Schinken oder Käse.
00:24:15Aber mit Gummibärchen und mit bunten Schokolinsen.
00:24:18Das hat aber auch ...
00:24:19Wer hatte denn die Idee?
00:24:21Brot.
00:24:22Gut.
00:24:23Brot.
00:24:24Haha.
00:24:25Ja.
00:24:28Ja, wollen wir vielleicht noch ein Spiel spielen?
00:24:31Was denn für eins?
00:24:32Na, ein Brettspiel.
00:24:34Vielleicht Halma oder Mensch, eigentlich nicht.
00:24:36Oder ich habe auch Karten da.
00:24:41Ähm, hast du WLAN hier?
00:24:42Nee.
00:24:44Nein.
00:24:47Dann nehmen Sie doch meins.
00:24:49Echt, ja?
00:24:52Wie ist denn das Passwort?
00:24:54Äh, blackbeauty21.
00:24:57Aber es war nichts anderes mehr frei.
00:25:02Wir können auch einen Film gucken.
00:25:03Ja.
00:25:26Guck, der Bollchen schlägt noch nicht ganz durch.
00:25:29Moin.
00:25:31Moin.
00:25:32Schlachten Sie wieder selbst?
00:25:34Ja.
00:25:40Jensen, wo waren Sie denn gestern Vormittag?
00:25:43Besser gesagt, gestern früh.
00:25:45Draußen.
00:25:47Fischen.
00:25:49Allein.
00:25:50Mit meinem Ältesten.
00:25:58Stört der?
00:26:00Vielleicht ist er ja schon tot.
00:26:03Das wäre extrem traurig.
00:26:05Wie traurig.
00:26:22Wirklich schön, was Sie aus dieser Wohnung gemacht haben.
00:26:24Danke.
00:26:25Danke.
00:26:26Danke.
00:26:27Wirklich.
00:26:28Wirklich.
00:26:29Wirklich.
00:26:30Wirklich.
00:26:31Wirklich.
00:26:32Wirklich.
00:26:33Wirklich.
00:26:34Wirklich.
00:26:35Wirklich.
00:26:36Wirklich.
00:26:37Wirklich.
00:26:38Wirklich.
00:26:39Wirklich.
00:26:40Wirklich.
00:26:41Wirklich.
00:26:42Wirklich.
00:26:43Wirklich.
00:26:44Wirklich.
00:26:45Wirklich.
00:26:46Wirklich.
00:26:47Wirklich.
00:26:48Wirklich.
00:26:49Wirklich.
00:26:51Wirklich.
00:26:52Wirklich.
00:26:53Wirklich.
00:26:54Wirklich.
00:26:55Ist drin.
00:26:56Wirklich.
00:26:58Wirklich.
00:27:01Wirklich.
00:27:02Wirklich.
00:27:03Wirklich.
00:27:04Wirklich.
00:27:05Björk.
00:27:07Wirklich.
00:27:09Wirklich.
00:27:10ihn ist eine beste Ausbildung.
00:27:11Vergiss es uns wieder.
00:27:41Sie können eine emotionale Tiefe ähnlich wie Menschen betrinken.
00:27:45Sie haben sogar ein eigenes Verständnis.
00:27:47Ja, doch, Mann.
00:27:49Wir wissen zwar nicht, was Sie genau denken.
00:27:51Ja.
00:27:53Ey.
00:27:55Ich bräuchte Herrn Jakobs.
00:27:57Ganz bestimmt hat das nicht bis morgen Zeit.
00:28:01Ich sag das auch wegen Grund.
00:28:03Wirklich nicht.
00:28:05Herr Jakobs?
00:28:07Herr Jakobs, ich bräuchte Sie dringend im Revier.
00:28:09Es ist hier sehr, sehr familiär gerade.
00:28:13Und ich wäre nicht hier, wenn es nicht sein müsste.
00:28:15Frau Vogt, was gibt es denn?
00:28:17Kommt es draußen, Claire?
00:28:19Ja.
00:28:21Machs gut, Ruth.
00:28:23Haha. Gute Nacht.
00:28:25Holly, komm.
00:28:27Wer kann hierbleiben?
00:28:29Ähm.
00:28:31Es war wirklich schön, Frau.
00:28:33Ja.
00:28:35Fand ich auch.
00:28:37Gut.
00:28:41Danke, Achim. Das machen wir.
00:28:43Ja. Lass stehen.
00:28:45Seid ihr sicher, dass ihr klarkommt?
00:28:47Oder soll ich besser hierbleiben?
00:28:49Wir schaffen das schon.
00:28:51Gut, dann, ja.
00:28:53Dann kommst du morgen wieder.
00:28:55Tschüss.
00:28:57Tschüss.
00:28:59Tschüss.
00:29:01Danke fürs Essen.
00:29:03War nicht für.
00:29:05Danke fürs Essen.
00:29:07War nicht für.
00:29:09Tschüss.
00:29:11Danke fürs Essen.
00:29:13War nicht für.
00:29:15War nicht für.
00:29:17Ja.
00:29:19Tschüss.
00:29:21Danke fürs Essen.
00:29:23War nicht für.
00:29:25Tschüss.
00:29:43Hast du heute Morgen irgendjemanden gesehen?
00:29:45Wo?
00:29:47Im Wald.
00:29:49Nein. Du?
00:29:51Ja.
00:30:01Papa ist ja nicht wirklich beliebt.
00:30:05Am nächsten traue ich's noch irgendjemandem aus der Jensen-Sippe zu.
00:30:09Das glaub ich nicht.
00:30:15Immerhin können die alle mit nem Gewehr umgehen.
00:30:19Ja. Wie in dieser Familie auch.
00:30:26Ich geh nochmal kurz raus.
00:30:35Brauchst du für meinen Vater?
00:30:37Auf dem Revier ist verletzt.
00:30:39Wie verletzt?
00:30:40Angeschossen worden.
00:30:41Angesch...
00:30:42Aber wie, was, warum?
00:30:43Weiß ich nicht.
00:30:45Und warum bringen sie nicht in die Klinik?
00:30:47Weil Schroßwunden gemeldet werden müssten.
00:30:57Kommissarin Vogt?
00:30:58Ja.
00:30:59Ja?
00:31:00Hansen.
00:31:05LKA Hamburg.
00:31:07Und mein Kollege Helwig.
00:31:10Hauke Jakobs, örtlicher Tierarzt.
00:31:13Frau Vogt, wir suchen Ihren Vater.
00:31:17Den hab ich seit zwei Monaten nicht mehr gesehen.
00:31:20Ich kann Ihnen gern den Weg zu seinem Haus zeigen.
00:31:22Wenn Sie uns die Adresse geben würden.
00:31:23Das ist nicht nötig, glaub ich.
00:31:27Worum geht's denn überhaupt?
00:31:29Das sollten wir vielleicht lieber drinnen im Revier besprechen.
00:31:32Natürlich.
00:31:34Ich dachte mir...
00:31:35Was meinen Sie?
00:31:36Ja.
00:31:37Bitte.
00:31:38Gerne.
00:31:43Langeweile man sich hier nicht zu Tode?
00:31:46Langeweile ist nichts von außen.
00:31:47Das hat man in sich oder nicht.
00:31:50Halte mal auf, ich weiß halt...
00:31:55Bitte.
00:32:03Frau Vogt, wissen Sie, wo Ihr Vater ist?
00:32:06Nein.
00:32:07Wir telefonieren noch nicht mit ihm.
00:32:09Gelegentlich.
00:32:11Dürfte ich jetzt erfahren, worum es eigentlich geht?
00:32:14Es steht der Verdacht im Raum, dass Ihr Vater sich auf ein Rachefeld zugemacht hat.
00:32:18Möchte irgendjemand Tee?
00:32:20Gerne.
00:32:22Und offenbar hat er es dabei auch Personen abgesehen, von denen er glaubt, sie haben mit dem Tod ihrer Mutter zu tun.
00:32:28Meine Mutter ist vor Jahren ums Leben gekommen.
00:32:31Sie waren zu schnell unterwegs. Es gibt keine Leute, die daran schuld sein könnten.
00:32:35Das ist ein Mann.
00:32:48Es ist ein Mann.
00:32:51Es ist ein Mann.
00:32:52Nein.
00:32:54Bei aller Befangenheit, die Sie als Tochter ganz automatisch haben.
00:32:58Das Gewaltmonopol liegt beim Staat.
00:33:01Und das wissen Sie als Polizistin besser als kaum eine andere.
00:33:13Was wird jetzt ziehen?
00:33:18Es darf einfach nicht jeder losgehen und nach Belieben Leute umbringen.
00:33:22Auch ihr Vater nicht.
00:33:24Nicht ohne Gerichtsverhandlung und auch nicht mit.
00:33:27Okay, Wachblende, Wachblende.
00:33:43Alles, was Sie gerade gesagt haben, würde ich hier exakt so unterschreiben.
00:33:51Helwig, was für Fragen brennen Ihnen denn auf der Seele?
00:33:54Haben Sie eigentlich ein gutes Verhältnis zu Ihrem Vater?
00:34:00Haben Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Vater?
00:34:03Normal, würde ich sagen. Mit den üblichen Höhen und Tiefen.
00:34:07Es geht davon aus, dass es auch in Ihrem privaten Interesse ist, dass sich Ihr Vater nicht in Gefahr bringt.
00:34:11Er könnte schließlich dabei auch verletzt werden oder...
00:34:15Schlimmeres, er könnte...
00:34:17Was ist das?
00:34:21Was ist das denn?
00:34:27Ja, hier. Ich hab grad geschnitten.
00:34:31So, oder?
00:34:33Kann ich mal in der Küche nachschauen?
00:34:34Sicher?
00:34:35Wenn Sie glauben, mein Vater hat sich da versteckt.
00:34:38Bitte?
00:34:40Ernsthaft, Helwig?
00:34:42Von allen Orten her würden Sie ein Polizeirevier als Verstecker suchen?
00:34:48Herr Jakobs, ist jemand in der Teeküche?
00:34:52Ja, also ein unausgeschlafenes Messer?
00:34:57Schön, dann hätten wir das wenigstens geklärt.
00:35:01Frau Vogt.
00:35:04Wenn Ihr Vater Kontakt mit Ihnen aufnimmt, tun Sie bitte das Richtige und rufen Sie mich an.
00:35:10Natürlich.
00:35:11Sie kommen gleich morgen früh zurück nach Spanitz und suchen sich hier eine Unterkunft.
00:35:30Früher oder später wird Vogt Kontakt zu seiner Tochter aufnehmen.
00:35:34Gut.
00:35:41Es ist genug.
00:36:02Es ist nicht unser Streit.
00:36:05Ich werd's dem Vater sagen.
00:36:07Das musst du nicht mehr.
00:36:20Das ist jetzt vorbei.
00:36:37Hallo?
00:36:38Herr Dr. Jakob?
00:36:39Von Ihnen hab ich ja gar nichts gerechnet.
00:36:40Ja.
00:36:41Wir hatten nur was zu überreden.
00:36:42Auch.
00:36:43Was dienstliches, Jule.
00:36:44Ja.
00:36:45Verstehe.
00:36:46Ja.
00:36:47Ja.
00:36:48Verstehe.
00:36:49Ja.
00:36:50Ja.
00:36:51Verstehe.
00:36:52Ja.
00:36:53Dann, viel Erfolg.
00:36:55Ja.
00:36:56Ja.
00:36:57Ich komm auch.
00:36:58Kann was.
00:36:59Kann was.
00:37:00Kann was.
00:37:01Was nicht.
00:37:02Bitte.
00:37:03Oder was.
00:37:04Ich kann was.
00:37:05Wir machen.
00:37:06Was nicht.
00:37:07Das ist.
00:37:08Das ist.
00:37:09Ich kann die Dnia.
00:37:11Ja.
00:37:13Möchte.
00:37:14Einmal was.
00:37:15Ja, dann viel Erfolg.
00:37:17Ja, ich komme auch.
00:37:31Schon etwas verstimmt, oder?
00:37:34Vielleicht liegt es daran, dass Jule sie mehr mag als nur mag?
00:37:42Ist Ihnen das egal?
00:37:45Nein, aber es bringt ja auch nichts.
00:37:51Letztendlich ist es ja immer eine Frage der Ehe.
00:37:53Und in die kann man nur einwilligen, wenn man mit dem anderen alt werden will.
00:37:55Und die Momente bedauert, indem man nicht zusammen ist.
00:38:00Ein lebenslanges Versprechen ist ein lebenslanges Versprechen.
00:38:02Ja.
00:38:15Gut, der kommt da.
00:38:28Gut, der kommt da.
00:38:32Gut, der kommt da.
00:38:34Gut, der kommt da.
00:38:36Musik
00:39:06Sie vermessen jetzt Land?
00:39:26Ja, das wurde das letzte Mal 1971 vermessen. Wir sind angehalten, die Werte zu kontrollieren
00:39:35und gegebenenfalls zu korrigieren.
00:39:39Herr Benedikt liegt immer noch im künstlichen Koma.
00:39:42Ja, ich weiß.
00:39:44Jetzt wollte ich Sie fragen, weil er sich ja nicht äußern kann,
00:39:48gab es da jemanden in der letzten Zeit, mit dem er besonders im Streit war?
00:39:54Bent!
00:39:56Wir nehmen den Nächsten!
00:40:00Puh, das ist eine schwere Frage.
00:40:01Also, ich will mal so sagen, der Philipp ist ja ein ganz eigener Charakter,
00:40:07dem es nichts ausmacht, wenn er aneckt.
00:40:13Wie vermessen Sie das eigentlich?
00:40:15Oh, da gibt es ganz unterschiedliche Methoden.
00:40:17Wir verwenden zum Beispiel immer noch das jahrhundertealte Verfahren der Triangulation.
00:40:22Dabei werden unterschiedliche Grundstücke in verschieden große Dreiecke aufgeteilt.
00:40:26Und auch elektronische Helfer und natürlich GPS, unverzichtbar heutzutage.
00:40:34Das klingt so schön.
00:40:36Darf ich mal durchgucken?
00:40:37Ja, bitte.
00:40:40Routine gibt es ja in jedem Beruf.
00:40:44Also, ich will mal so sagen,
00:40:45hier in Spanis, da gibt es bestimmt einige,
00:40:49die ihn nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen senden.
00:40:51Aber jetzt am Bestimmten in letzter Zeit, also,
00:40:57da wüsste ich keinen guten Gewissens zu benennen.
00:41:01Darf ich?
00:41:02Dass er angeeckt ist, das ist auch so mein Eindruck.
00:41:04Das haben Sie auch gesagt.
00:41:06Aber trotzdem sind Sie beide ja irgendwie Freunde geworden.
00:41:10Ja, ich könnte Ihnen auch verraten, wie.
00:41:13Aber eigentlich müssten Sie ja selber drauf kommen.
00:41:16Wir haben uns bei einem Streit kennengelernt.
00:41:19Wirklich?
00:41:19Nee.
00:41:21Hey, Estano, Heini, Estano.
00:41:29Na, ihr beiden?
00:41:30Komm her.
00:41:31Komm her.
00:41:33Der braune, das ist Estano.
00:41:36Und der weiße, das ist unser Heini.
00:41:38Komm her.
00:41:41Willst du auch?
00:41:42Ja, gerne.
00:41:42Schön mit der flachen Hand, weißt du ja, ne?
00:41:44Ja.
00:41:45Hallo.
00:41:46Hey.
00:41:47Komm mal.
00:41:49Na, wie geht's euch?
00:41:51Einen gibt's noch.
00:42:04Das geht so nicht.
00:42:16Will, dass du damit aufhörst.
00:42:20Kannst, kannst doch nicht.
00:42:23Das geht einfach nicht.
00:42:27Losgehen und Leute umbringen.
00:42:28Die haben Schiffsunglück auf dem Gewissen.
00:42:34Und deine Mutter.
00:42:36Und ich hab keine gerichtsverwertbaren Beweise.
00:42:41Was soll ich also tun?
00:42:48Nichts.
00:42:48Das geht nicht.
00:42:54Das geht nur so.
00:42:55Das geht nur so.
00:42:55Ist das Ihr Boot?
00:43:21Freuen Sie mich etwa.
00:43:24Was hatten Sie auf dem Boot zu schaffen?
00:43:28Ich fürchte, das geht Sie nichts an.
00:43:31Ich fürchte schon.
00:43:34Ich schlaf ganz gern mit unserem Tierarzt.
00:43:42Wenn Sie einen Nackentierarzt sehen wollen, dann gehen Sie ruhig weiter.
00:43:44Ich schlaf ganz gern.
00:44:14Bücher habe ich schon ein Ende gelesen, weil eine Welt ohne Bücher, ne, ist nicht gut.
00:44:31Sie sehen gar nicht aus wie ein Bücherwurm. Welches haben Sie denn am liebsten gelesen?
00:44:37Am liebsten, das ist eine schwierige Frage, weil es gibt so viele großartige Bücher, ne, also wirklich ganz viele.
00:44:49Achtung, da kommt ein Mann mit einer Tüte in der Hand.
00:44:53Wir bekommen Besuch.
00:45:07Vornein, schau dir, du schlappst, du schlappst.
00:45:37Phil?
00:46:07Entwarnung.
00:46:26Was haben Sie gut gemacht, Herr Oesker?
00:46:30Ja, das war orientalische Nervenstrecke.
00:46:55Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:47:00Ich appelliere an Sie, leisten Sie keinen Widerstand.
00:47:30Und was Neues seit vor zwei Minuten?
00:47:39Haben Sie eigentlich Kinder? Das wollte ich schon immer mal fragen.
00:47:42Ich glaube nicht. Und Sie?
00:47:43Nee.
00:47:44Aber Sie wollen welche?
00:47:45Ja, auf jeden Fall.
00:47:46Zu sehen, wie was aufwächst und wie sich an die Welt ertastet.
00:47:49Wie sie in sein kleines Smartphone schaut.
00:47:50Das ist eine SMS von Sarah, wie es mir geht.
00:47:51Ah, liebe Sarah.
00:47:52Mir geht's, smiley, smiley, Daumen hoch, Lolli Einhorn.
00:47:56Hier rum.
00:47:57Oh, wie cool.
00:47:58Danke schön.
00:47:59Danke.
00:48:00Danke.
00:48:01Danke.
00:48:02Okay, setzen.
00:48:03Wie cool.
00:48:04Danke.
00:48:05Danke.
00:48:06Danke.
00:48:07Danke.
00:48:08Danke.
00:48:09Danke.
00:48:10Danke.
00:48:11Okay, setzen.
00:48:12Danke.
00:48:13Danke.
00:48:14Und Sie?
00:48:15Was und ich?
00:48:16Na ja, das mit dem Kinderkriegen.
00:48:17Ich werde mindestens fünf.
00:48:18Ach so.
00:48:19Gleich so viele.
00:48:20Das kommt gar nicht.
00:48:23Ja.
00:48:24Vielleicht ist er da.
00:48:25Und in die войna, dass sie sich bald an der Osten bringen employers,
00:48:28Okay, setzen.
00:48:31Danke.
00:48:35Und Sie?
00:48:37Was und ich?
00:48:38Na ja, das mit dem Kinderkriegen.
00:48:40Ich wäre mindestens fünf.
00:48:42Vielleicht so viele, ja?
00:48:44Das kommt, weil ich eine schlechte Rentenversicherung habe.
00:48:46Sarah bekommt auch ein Kind.
00:48:49Ah ja?
00:48:52Na ja, ist doch schön.
00:48:54Junge oder Mädchen?
00:48:56Weiß ich nicht.
00:48:58Und von wem?
00:49:29Ich kann das schon alleine.
00:49:31Frau Vogt?
00:49:32Ist Ihr Vater bei Ihnen?
00:49:33Ja, das wollte ich Ihnen noch sagen und ich wollte mich nur bedanken.
00:49:36Sarah Benedikt ist schwanger.
00:49:37Sarah Benedikt ist schwanger.
00:49:38Sagt Ruth jedenfalls.
00:49:39Von wem?
00:49:40Von wem?
00:49:41Von wem?
00:49:42Sagt sie nicht.
00:49:43Von wem?
00:49:44Von wem?
00:49:45Sagt sie nicht.
00:49:46Können Sie sich vorstellen, dass vielleicht Ihr Vater...
00:50:17von wem?
00:50:18Von wem?
00:50:19Von wem?
00:50:20Von wem?
00:50:21Von wem?
00:50:22Von wem?
00:50:25Von wem?
00:50:27Von wem?
00:50:34Hörst du auf?
00:50:45Das kann ich nicht.
00:51:02Ist das von unserem Bäcker?
00:51:04Hm-hm.
00:51:09Lass du Marmelade?
00:51:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:52:04Ist das mit meinem Vater?
00:52:10Nein, nein, alles unverändert. Können wir dich kurz sprechen?
00:52:15Ist Lukas auch da?
00:52:16Nein, er ist unterwegs.
00:52:19Ja, komm, wir rein.
00:52:25Okay.
00:52:27Ja, danke.
00:52:30Tschüss.
00:52:34Und?
00:52:45Sie sagen, dass mein Vater bald aufwacht.
00:52:49Ja, das ist doch eine gute Nachricht.
00:52:55Dann kommt er bestimmt bald aus dem Krankenhaus zurück, oder?
00:52:57Ja, das weiß ich nicht, Ruth.
00:53:00Also, vielleicht ja, aber das ist schwer zu sagen.
00:53:08Da kann ich auch gleich gehen.
00:53:14Ja.
00:53:15Sarah.
00:53:32Hm?
00:53:34Sarah, wir wissen, dass du schwanger bist.
00:53:36Was?
00:53:41Oh, Ruth, ja?
00:53:43Es ist sie einfach so rausgeholt, sie ist...
00:53:44Toll.
00:53:49Ja, es ist wahr.
00:53:52Und jetzt?
00:53:56Und wer ist ihr Vater?
00:53:57Wir können dich schützen, Sarah.
00:54:10Wie?
00:54:10Mich schützen?
00:54:12Vor wem denn?
00:54:15Vorm Vater.
00:54:18Nee, vor dir muss mich keiner schützen.
00:54:21Das darf aber nicht rauskommen.
00:54:35Dienstgeheimnis.
00:54:40Kai.
00:54:41Kai Jensen.
00:54:44Kai?
00:54:45Ja.
00:54:46Ja.
00:54:46Muss der Hund eigentlich an der Kette sein?
00:55:06Sag die Wahrheit, hm?
00:55:07Ist das ihr Eindruck?
00:55:09Meiner auch.
00:55:11Die Kinder, zwei ja Todfeinde, finden zusammen.
00:55:13Leute, die haben daraus einen Klassiker gemacht.
00:55:17Manchmal finden sich eben die seltsamsten Paare, Herr Jakobs.
00:55:34Jetzt kriegst du was.
00:55:36Oh.
00:55:37Oh.
00:55:38Oh.
00:55:39Kai?
00:55:50Nee, hab ich keine Zeugen für, nur Sarah.
00:55:52Die gibt dir sicher gern ein Alibi.
00:55:57Sie denken doch nicht, dass ich...
00:55:59Na ja, immerhin steht er ihrer Beziehung im Wege.
00:56:02Ja, da steht mein Vater auch und den hab ich auch noch nicht erschossen.
00:56:04Nee, also, mein Ernst, ich will Sarah heiraten.
00:56:10Kommen Sie mal hier.
00:56:13Sie hat den anderen.
00:56:16Sind Sie glauben doch nicht wirklich, dass diese Frau ausgerechnet den Mann heiratet,
00:56:19der ihren Vater erschossen hat?
00:56:21Ich auch nicht.
00:56:22Ich bin schädlich.
00:56:46Jeff.
00:56:47Na, hier bist du.
00:57:17Es tut mir leid.
00:57:24Für was?
00:57:27Na ja, dass ich da so beleidigt abgezogen bin, als du da mit Herrn Dr. Jakobs im Handlos rum warst.
00:57:32Kein Ding.
00:57:36Ja, ich wusste ja auch nicht, dass du da so ein gesundheitliches Problem hast, also mit dem du nicht ins Krankenhaus gehen willst.
00:57:47Hat der Dr. Jakobs mir erzählt? Also, dass du deswegen bei ihm warst?
00:57:51Ach, das, ja, ja, das.
00:58:02Entzündung an einer blöden Stelle?
00:58:03Du musst auch nicht darüber reden, wenn du das nicht möchtest.
00:58:12Nee, das. Danke.
00:58:15Danke.
00:58:16Danke.
00:58:17Danke.
00:58:18Danke.
00:58:19Danke.
00:58:20Danke.
00:58:21Danke.
00:58:22Danke.
00:58:23Danke.
00:58:24Danke.
00:58:25Danke.
00:58:27Danke.
00:58:28Danke.
00:58:29Danke.
00:58:30Danke.
00:58:31Danke.
00:58:32Danke.
00:58:33Danke.
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01:00:13Eigentlich zu jung, aber eben der Älteste und solltest damit rechnen, dass er ein Pflegefall wird.
01:00:25Was muss ich da machen?
01:00:27Du hast die Verantwortung.
01:00:31Das kostet viel Geld und Zeit und das geht an den Hirn.
01:00:36Aber weißt du, dein Vater hat immer gesagt, Freunde, die hat man nicht im Glück, die hat man in der Not.
01:00:41Und ich bin der Freund eures Vaters und damit euer Freund, also was auch immer passiert, ihr könnt auf mich zählen.
01:00:54Danke, Achim.
01:01:02Solltest du das Geld deines Vaters nehmen und es euch und damit ihm bequemer machen, also das Haus umbauen, Pflegekraft.
01:01:11Ja, aber welches Geld, Achim? Da ist kein Geld.
01:01:15Was?
01:01:16Da ist kein Geld. Auf dem Haus ist vielleicht sogar ein Kredit, aber da ist kein Geld.
01:01:22Was? Ich dachte immer, der...
01:01:26Der alte Angeber, mir hat er immer gesagt, das weiß Gott, was da ist.
01:01:30Kannst ja, die Riesen verkaufen.
01:01:45Die bewirtschaftet sowieso niemand.
01:01:47Ja, gut, aber wer soll die kaufen?
01:01:52Ja, ich könnte mich mal umhören, vielleicht finde ich jemand.
01:01:57Ich weiß nicht.
01:01:59Sind ja kaum 20.000 Euro wert.
01:02:01Nein, sei nicht so pessimistisch.
01:02:04Da ist Wald drauf, Holz ist der Rohstoff der Zukunft.
01:02:07Also, ich glaube, 30.000 kriegst du dafür.
01:02:17Meinst du?
01:02:17Lukas, ich...
01:02:26Ich kaufe sie euch für 40.000 ab.
01:02:31Ja, und wenn ich sie dann für weniger loswerde, dann...
01:02:34Dann ist das eben so.
01:02:36Das kann ich nicht annehmen.
01:02:37Doch.
01:02:39Doch, für deine Familie.
01:02:42Für deinen Vater.
01:02:42Ich kümmere mich um den Schriftkahn.
01:02:51Dann melde ich mich wieder.
01:02:56Danke.
01:03:12Willst du auch eine Stulle?
01:03:29Danke.
01:03:34Ich habe euer Haus verkauft, Papa.
01:03:35Danke, vielen Dank.
01:03:43Aber du kannst es behalten, es ist deins, Luna.
01:03:48Brennen, 50.000.
01:03:49Du hast eine Stunde, dann komme ich zurück.
01:04:10Wenn du da nicht weg bist, dann verhafte ich dich.
01:04:16Du bist besser weg.
01:04:19Heißt das, ich kann nie wieder zurückkommen?
01:04:28Heißt das, ich kann nie wieder zurückkommen?
01:04:49Ja.
01:04:50Danke.
01:04:51Jetzt ist he.
01:04:57good'
01:04:58Scheiße.
01:04:59Und bitte raus.
01:05:00Heißt das, was ich euch nicht
01:05:18Die Nachvertretung war nicht so nett.
01:05:48Wie hieß sie?
01:05:49Karl.
01:05:50Achso, Karl, ja.
01:05:52Achtung, da kommt jemand.
01:05:53Besuch!
01:05:54Hä?
01:06:18Die Nachvertretung wurde auch nicht seltsam.
01:06:40Bist du gut, oder?
01:07:10Bist du gut?
01:07:40Bist du Gott?
01:08:10Hallo, Herr Benedikt.
01:08:17Wir haben gerade mit Ihren Schwestern gesprochen.
01:08:25Na ja?
01:08:27Ja. Ist Ihnen da irgendwas aufgefallen?
01:08:31Was meinen Sie?
01:08:32Was soll ich sagen? Weißt du von Sarah Schwangerschaft?
01:08:37Sie wussten das, oder?
01:08:40Als Sie denken, das ist Ihr Vater.
01:08:43Mein Vater.
01:08:46Wieso soll ich das denken?
01:08:48Weil er gut angefasst hat.
01:08:50Und sie hat es dir erzählt.
01:08:53Lügt sie?
01:08:55Hat sie es Ihnen nicht erzählt?
01:09:01Doch.
01:09:03Und jetzt ist Sarah schwanger.
01:09:06Das wusstest du.
01:09:07Und den Rest hast du dir gedacht.
01:09:11Und sie wollten dem Ganzen ein Ende setzen.
01:09:14Sind in den Wald getigert, weil sie wussten, wo sich ihr Vater auf die Lauer legt.
01:09:18Du wolltest deine Schwestern vor ihm schützen.
01:09:21Du glaubst, dass Sarah Schwangerschaft die Folge einer Vergewaltigung durch deinen Vater ist.
01:09:25Das ist sie aber nicht.
01:09:26Das ist sie nicht.
01:09:30Du hast den gleichen Fehler gemacht wie Ruth.
01:09:33Sarah ist kein Missbrauchsoppaar.
01:09:35Sie kriegt ihr Kind aus freien Stücken.
01:09:36Von wem?
01:09:42Von einem jungen Mann, den sie liebt.
01:09:46Und als Ruth sich ihnen anvertraut hatte, da sind sie los.
01:09:50Weil sie wussten, wo ihr Vater ist.
01:09:51Können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn dein eigener Vater deine kleine Schwester anfasst?
01:10:01Ich wollte es.
01:10:23Und ich hätte es getan.
01:10:26Ich hätte ihn umgebracht.
01:10:27Ich hätte ihn umgebracht.
01:10:31Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht getan habe.
01:10:46Er ist ja irgendwie immer noch mein Vater.
01:10:48Das kann ich Ihnen leider nicht sagen.
01:11:03Datenschutz.
01:11:04Sagen Sie, kann das mal vielleicht eins sein, dass Herr Möller das Land von Herrn Benedikt vermessen hat?
01:11:08Ja, das ist wirklich.
01:11:10Mehr darf ich Ihnen dazu nicht sagen.
01:11:14Werner, Schluss jetzt.
01:11:15Aus.
01:11:16Lassen Sie es.
01:11:16Alles gut.
01:11:17An Frau Platt, gibt es denn da irgendwas in Ihrem Reich, was darauf hindeutet, warum sich Herr Möller mit Herrn Benedikt angebräunet hat?
01:11:25Das ist ein Dienstgeheimnis, Frau Vogt.
01:11:30Werner?
01:11:32Oh Gott, Werner, ganz ruhig.
01:11:34Werner?
01:11:35Ganz ruhig, Werner.
01:11:36Ich bin Tierarzt.
01:11:37Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
01:11:38Ich nehme.
01:11:39Alles gut.
01:11:40Funktioniert.
01:11:41Danke.
01:11:42Komm, pusten.
01:11:43Und...
01:11:43Und...
01:11:44Und...
01:11:44Hüe...
01:11:45Hüe...
01:11:45Hüe...
01:11:46Hüe...
01:11:46Hüe...
01:11:47Hüe...
01:11:48Hüe...
01:11:48Hüe...
01:11:48Da.
01:11:51Oh.
01:11:53Atmen.
01:11:54Du bist ja ein kleiner Gourmet.
01:11:55Werner, Werner, Werner, Werner, Werner, war das Auge wieder größer.
01:12:00Werner.
01:12:01Ach, tausend danke, Jakobs.
01:12:04Entschuldigung, Herr Doktor, wenn ich mich irgendwie erkennlich zeigen kann.
01:12:08Also vor einem halben Jahr ist im Planfeststellungsverfahren des Landes eine Gemarkung im Osten von Schwanitz zur Umwandlung von Acker zu Bauland bestimmt worden.
01:12:23Das hier alles.
01:12:25Aber noch ist dieser Beschluss ja nicht offiziell. Im Moment gehört, das ist doch noch alles Herrn Benedikt, oder nicht?
01:12:29Das ist richtig, ja.
01:12:31Und die Landesregierung würde ihm das Land abkaufen?
01:12:33Na ja, die wird ihn zu einem reichen Mann machen.
01:12:36Da, da, da, da.
01:12:38Oh Gott, ich hock seit 25 Jahren hier in diesem Büro.
01:12:43Das ist manchmal ganz schön, Lotte Fee sein zu dürfen.
01:12:46Und Ihr Mitarbeiter, Herr Möller, könntet ihr davon gewusst haben?
01:12:50Eigentlich nicht. Das ist ja noch inoffiziell.
01:12:52Nur, aber das will ich nicht annehmen, wenn er sich Zutritt zu meinem Computer verschafft hat.
01:13:05Und Achim bietet uns 40.000?
01:13:08Obwohl die Acker nur 30.000 wert sind, ja?
01:13:17Was denkst du?
01:13:21Ist doch nett.
01:13:22Ja?
01:13:23Ja, er will uns helfen.
01:13:26Dann kann er uns das Geld doch einfach so geben, oder?
01:13:27Ich glaube, Achim hat selbst kaum was auf der Naht.
01:13:33Vielleicht muss er sogar einen Kredit aufnehmen.
01:13:44Du denkst, er will das Land?
01:13:46Ja.
01:13:49Und unser Vater wollte nicht verkaufen.
01:13:51Vater, das heißt, du denkst, er hat...
01:13:58Ja.
01:14:03Und all die Freundschaft.
01:14:12Ich bringe ihn um.
01:14:13Lukas.
01:14:18Lukas.
01:14:22Lukas.
01:14:23Lukas.
01:14:24Papa?
01:14:54Sie sind verhaftet.
01:15:24Hören Sie auf, er nachzustellen.
01:15:54Das ist viel Geld, Achim.
01:16:01Es gibt das Land auch gar nicht her, oder?
01:16:03Es wollen wir erst mal hoffen, dass euer Vater wieder auf die Beine kommt.
01:16:12Hier, du, du kannst, du müsstest, du müsstest hier unterschreiben.
01:16:17Oh, weißt du was, das muss auch nicht jetzt sein.
01:16:30Das ist nur für die Behörden.
01:16:32Dankeschön.
01:16:49Na, Karin.
01:16:59Ich melke mich.
01:17:01Okay.
01:17:02Okay.
01:17:03Okay.
01:17:05ARD Text im Auftrag von Funk
01:17:35Olli, du siehst so aus, als ob du was über den Sinn unseres Daseins wissen willst.
01:17:52Wir leben auf einem Staubkorn im Universum, was jederzeit von einem Asteroiden ins Nichts geschubst werden könnte.
01:17:59Und im Leben eines Sterns ist unsere Lebenszeit einfach nur ein Wimpernschlag.
01:18:07Für dich noch nicht mal das.
01:18:10Du willst nur was Warmes zu fressen und einen Schlafplatz für die Nacht.
01:18:16Vielleicht hast du der Menschheit damit was voraus.
01:18:18Einfach glücklich sein.
01:18:37Einfach glücklich sein.
01:19:07Das heißt, ich bin absichtlich hier. Kann ich reinkommen?
01:19:11Vielleicht?
01:19:13Ja, bitte.
01:19:24Wissen Sie, was Polyergus Rufessens ist?
01:19:28Weniger.
01:19:30Polyergus Rufessens ist eine wehrhafte Ameisenart.
01:19:33Auch Amazonenameise genannt.
01:19:35Aber aufgrund der Witterung hier in Deutschland ziemlich selten.
01:19:38Im Grunde gibt es eigentlich nur drei Vorkommen.
01:19:40In Ludov, in Asberg und in Worms.
01:19:43Herr Jakobs, meine Zeit ist ...
01:19:45Ist begrenzt, ich weiß.
01:19:46Aber glauben Sie nicht auch, dass der Kommunismus eines Ameisenstaates
01:19:49so überlebensfähiger ist als unsere heutige Gesellschaftsform unter Umständen?
01:19:52Ich weiß es nicht.
01:19:59Ich will ein Drittel des Landes, das Sie gerade Lukas Benedikt abgeluchst haben.
01:20:04Wie darf ich das verstehen?
01:20:06So wie ich es sage.
01:20:07Entweder ich rufe Frau Vogt an und sage ihr, dass ich an ihrer Kleidung eben jene besagte Polyergus Rufessens gesichert habe,
01:20:13die sich an dem Hochsitz befindet, von dem Sie Herrn Benedikt runtergeschossen haben,
01:20:17oder aber Sie und ich werden mit dem Bauland reich und ich habe mich für reich entschieden.
01:20:25Das ist doch blanker Unsinn, oder?
01:20:28Das ist doch blanker Unsinn, oder?
01:20:30Auflegen.
01:20:31Bitte.
01:20:32Ist das die Tatwaffe?
01:20:33Ich nehme mal an, Herr Benedikt wollte nicht verkaufen, und da haben Sie ihn mit dieser Waffe runtergeschossen, vom Hochsitz.
01:20:45Oh!
01:20:46Oh!
01:20:47Oh!
01:20:48Oh!
01:20:49Oh!
01:20:50Oh!
01:20:51Oh!
01:20:52Oh!
01:20:53Oh!
01:20:54Boah!
01:20:59Ja.
01:21:00Jens Peter.
01:21:05Es hat geklappt, Lukas. Wir haben ihn.
01:21:26Okay. Danke.
01:21:35Soll ich noch mit? Soll ich noch mit?
01:21:53Sagen Sie, das mit den Ameisen, das haben Sie erfunden.
01:21:58Nein, davon ist jedes Wort wahr.
01:22:01Alle den Seelen, die hier nicht entsparen, das ist denen einfach zu kalt.
01:22:04Ich werde Vater.
01:22:33Und ich werde heiraten.
01:22:36Was?
01:22:39Sarah. Sarah Benedikt.
01:22:42Ja, sie wird meine Frau.
01:22:44Egal, was du für ein Problem mit ihrem Alten hast oder er mit dir.
01:22:48Das ist euer Problem und nicht unseres.
01:22:51Was?
01:22:54Was ist das für mich?
01:22:56Musik
01:23:26Musik
01:23:56Musik
01:24:26Danke
01:24:30Wofür?
01:24:34Sie wissen schon warum.
01:24:48Sie wissen schon warum.
01:25:04Okay, danke.
01:25:06Danke.
01:25:08Musik
01:25:36Jakobs?
01:25:38Ja, Herr Doktor Jakobs. Ich hoffe, ich störe nicht.
01:25:40Na, kommt drauf an.
01:25:42Weil ich habe hier Notfall in der Praxis. Können Sie kommen?
01:25:46Geht das?
01:25:48Ja, ich komme sofort.
01:25:56Notfall? Ja.
01:25:58Frau Christiansen? Ja.
01:26:06Okay.
01:26:08Okay.
01:26:10Okay.
01:26:12Okay.
01:26:14Okay.
01:26:16Stand.
01:26:18Ich bin.
01:26:20Ich bin.
01:26:22Ich bin.
01:26:24Der hat.
01:26:26Das war.
01:26:28Äh.
01:26:30Ich bin.