Skip to playerSkip to main contentSkip to footer
  • 7 weeks ago
Robert Lohmanns Schwester wird in dem Haus, in dem sie als Hausmädchen arbeitete, ermordet. Die im Haus lebenden Brüder Röder behaupten, sie seien zum Zeitpunkt des Mordes in der Wohnung ihres Vaters gewesen, und Herr Röder bestätigt ihre Aussage.

Category

📺
TV
Transcript
00:00Musik
00:30Ja, ja, ja, ja, ja.
01:00Ja, ja, ja.
01:30Ja, ja, ja, ja.
01:59Ja, ja, ja.
02:29Ja, ja, ja.
02:31Ja, ja, ja, ja.
02:33Ja, ja, ja, ja.
03:03Ja, ja, ja.
03:05Ja, ja, ja.
03:07Ja, ja, ja, ja.
03:09Ja, ja, ja, ja.
03:11Ja, ja, ja.
03:15Ja, ja, ja, ja.
03:17Ja, ja, ja, ja.
03:19Hans!
03:30Luis!
03:36Was ist denn?
03:45Die kleine Lohmann ist dort.
03:47Die liegt auf dem Bett.
03:52Sie ist tot.
03:54Das ist doch Unsinn.
04:10Fresse, lassen Sie mich durch.
04:12Ist Ihr Mordete noch im Haus?
04:14Polizeifunk abgehört.
04:15Ist verboten, sollten Sie eigentlich wissen.
04:17Oh, nein, nein.
04:47Wer ist die Tote?
05:04Unser Hausmädchen, Ilse Lohmann.
05:07Das Mädchen wurde erwürgt.
05:26Der Arzt geht davon aus, dass der Tod gestern Abend so zwischen 22 und 23 Uhr eingetreten ist, also vor zehn Stunden.
05:33Die Tür und die Fenster sind unbeschädigt.
05:36Der Arzt archaeological.
05:4810.11 Uhr.
05:5210, 11 Uhr. Wir waren gar nicht hier. Wir waren... Wir haben meinen Vater besucht.
06:13Wir waren bei ihm den ganzen Abend und haben über Geschäfte gesprochen, über Papiere,
06:17über die Tage. Wir sind gegen Mitternacht nach Hause gekommen. Wir haben gedacht, dass Ilse längst ins Bett gegangen ist.
06:29Und wir sind dann selber ins Bett gegangen. Jetzt sag schon, dass das richtig ist, was Hans sagt.
06:36Ja. Das ist richtig.
06:47Daniel.
07:01Das sind überall Spuren von Misshandlungen. Die sind nicht nur im neuen Datum, sondern auch Äther.
07:06Ja und? Was bedeutet das?
07:08Wenn Sie mir erlauben, meine Vermutung auszusprechen, sie wurde misshandelt bei sexuellen Praktiken.
07:17Danke, Doktor.
07:21Ja, das ist richtig. Sie war unsere Geliebte, seine und meine. Und wir hatten dabei unsere Spielregeln.
07:31Sie war eine Masochistin. Es hat ihr gefallen, wenn sie geschlagen wurde.
07:37Es hat ihr Spaß gemacht.
07:40Es hat ihr Spaß gemacht.
07:43Und Ihnen auch?
07:44Ja, uns auch. Aber wir haben sie nicht umgebracht.
07:52Ich hab's doch schon gesagt. Wie oft soll ich's noch sagen?
07:55Meine Söhne waren hier bei mir. Aus gutem Grund.
08:00Der will mein Geschäft übertragen. Wir haben geredet.
08:03Über das, was sie bekommen, über das, was mir bleibt.
08:06Ich will, dass mir viel bleibt. Die wollen, dass mir wenig bleibt.
08:09Und die beiden waren bis Mitternacht bei Ihnen hier in dieser Wohnung?
08:12Ja.
08:16Zufrieden?
08:17Wissen Sie, dass Ihre beiden Söhne ein Verhältnis mit der Hausangestellten hatten?
08:22Ja, das weiß ich.
08:24Weiß auch wo und wie.
08:27Also was soll's.
08:28Was soll's.
08:47Warten Sie auf den Bus? Jetzt fährt keiner mehr! Es ist ja schon viel zu spät. Haben Sie keine Uhr?
09:10Doch. Doch, ich habe einen. Der Letzte ist längst durch.
09:16Wo wollen Sie denn hin?
09:27Das war knapp.
09:42Ja.
09:44Können Sie keine Fahrpläne lesen?
09:51Für einen Gedanken. Ich habe mir den Regen angeschaut. Irgendwie ist der ja auch schön.
09:59Ja. Dann sehen Sie zu, wie Sie nach Hause kommen. Durch Ihren schönen Regen.
10:14Wollen Sie sich nicht ein Taxi bestellen? Da ist eine Telefonzelle.
10:25Taxi lieber nicht.
10:29Ich sehe schon das Gesicht des Taxifahrers vor mir, wenn ich ihm sage, dass ich überhaupt kein Geld habe.
10:36Sie haben eine Menge Probleme. Wieso haben Sie denn kein Geld dabei?
10:43Ich habe es ausgegeben und jetzt habe ich ganz mehr.
10:50Ja, wie wollen Sie denn dann nach Hause kommen? Sie sagten doch, Sie wollen nach Hause.
10:58Nach Hause?
11:00Haben Sie nicht jemanden, den Sie anrufen können?
11:03Doch. Meine Mutter.
11:05Meine Mutter.
11:06Ach so, machen Sie schon.
11:12Haben Sie wenigstens Groschen?
11:14Ja.
11:15Ja.
11:16Ja, Groschen habe ich.
11:44Ja.
11:50Irgendwas ist los mit Ihnen.
11:55Sie sind nicht ganz in Ordnung, oder?
12:01Nein.
12:03Ganz in Ordnung bin ich nicht.
12:08Sind Sie krank?
12:11Ab wann ist man eigentlich gesund?
12:14Nein.
12:19Passen Sie auf, ich mache jetzt Folgendes.
12:24Ich fahre nicht nach Hause.
12:26Mein Mann trifft der Schlag, wenn er sieht, wen ich da aufgelesen habe.
12:32Ich habe ein Geschäft in der Stadt.
12:35Und da können Sie mit Ihrer Mutter telefonieren.
12:39Meine Mutter lebt nicht mehr.
12:44Sie lebt nicht mehr.
12:50Dann können Sie auch nicht mit ihr telefonieren.
12:52Manchmal möchte man es gerne.
12:54Gerade eben zum Beispiel.
12:56Also, jetzt möchte ich schon wissen, auf was ich mich da einlasse.
13:01Ja, ich weiß.
13:03Ich mache Ihnen Schwierigkeiten.
13:05Machen Sie die Tür zu, bleiben Sie sitzen.
13:07Sie sind ein bisschen verrückt.
13:16Was?
13:23Ja.
13:24Ja.
13:25Ja.
13:26Ja.
13:27Ja.
13:28Ja.
13:29Ja.
13:30Ja.
13:32Ja.
13:33Ja.
13:34Ja.
13:35Ja.
14:01Da sind Sie.
14:02Ja.
14:05Mein Büro ist da oben.
14:08Kommen Sie.
14:25So.
14:32Ja.
14:33Ziehen Sie doch Ihre Jacke aus.
14:37Jetzt sind Sie nass.
14:39Ja.
14:40Ich habe geglaubt, ich stehe im Wasser.
14:45Ja.
14:48Sie können hier schlafen.
14:49Ja.
14:54Hören Sie.
14:55Alles hier ist unverschlossen.
14:57Es gibt hier nirgendwo Geld.
14:59Entschuldigen Sie, wenn ich das so offen sage.
15:02Mein Arzt meint, Vertrauen aufbringen, das ist sowas wie eine schwere Arbeit tun.
15:07Ihr Arzt?
15:09Ich bin in Behandlung.
15:12Darf ich mal telefonieren?
15:14Ja.
15:16Ich möchte meine Schwester anrufen.
15:17Sie haben eine Schwester.
15:21Ja.
15:23Sie ist tot.
15:27Ist ermordet worden.
15:28Wer ruft denn da an mitten in der Nacht?
15:43Hier ist Robert Lohmann.
15:45Kann ich meine Schwester sprechen?
15:46Wer ist da?
15:48Robert Lohmann.
15:50Der Bruder von Ilse Lohmann, die bei Ihnen beschäftigt ist.
15:53Ihre Schwester ist ...
15:55Wissen Sie denn nicht Bescheid?
15:58Ihre Schwester lebt nicht mehr. Sie ist tot.
16:01Das müssen Sie doch wissen, man hat Sie doch verständigt.
16:05Ich ...
16:07Ich kann Sie also nicht sprechen.
16:09Nein.
16:11Wer ruft denn jetzt noch an?
16:12Ihr Bruder.
16:14Der Verrückte.
16:16Vielen Dank dafür, dass ich hier schlafen darf.
16:17Und ich werde nichts wegnehmen.
16:19Mit wem haben Sie denn da gesprochen?
16:21Meine Schwester war Hausmädchen bei einer Familie.
16:23Sie hat in dem Haus ein Zimmer gehabt.
16:25In dem ist sie auch ermordet worden.
16:27Was ist die Schwester?
16:29Wer ist der Verrückte?
16:31Wer ist der Verrückte?
16:33Vielen Dank dafür, dass ich hier schlafen darf.
16:35Und ich werde nichts wegnehmen.
16:37Mit wem haben Sie denn da gesprochen?
16:39Meine Schwester war Hausmädchen bei einer Familie.
16:42Sie hatte in dem Haus ein Zimmer gehabt.
16:46In dem ist sie auch ermordet worden.
16:48Ich nehme an, ich habe gerade mit Ihrem Mörder gesprochen.
17:04Sagen Sie, Sie sind in Behandlung. In was für einer Behandlung?
17:09In psychiatrischer Behandlung.
17:14Machen Sie sich kein falsches Bild von mir.
17:18Das ist eine Frage des Innenlebens.
17:23Ich habe eins, Sie haben eins.
17:25In meinem...
17:28Da passiert einfach mehr, das ist alles.
17:32Wissen Sie, was mein Arzt sagt?
17:34Seien Sie doch froh.
17:36Was Sie zu viel haben, das ist am anderen zu wenig.
17:42Also...
17:45Richten Sie sich hier ein.
17:48Um acht bin ich wieder da.
17:57Wen hast du da in deinen Laden gelassen?
18:00Immerhin hat er mir das Leben gerettet.
18:07Naja, vielleicht nicht gleich das Leben.
18:08Aber ich frage mich schon die ganze Zeit, ob ich mein Verstand noch beisammelt habe.
18:16Ich fahre hin und schmeiße ihn raus.
18:19Nein, tu das nicht.
18:24Er ist merkwürdig.
18:25Aber ich habe das Gefühl, dass er eigentlich ganz in Ordnung ist.
18:33Wer ruft denn jetzt an?
18:34Ich bin's, Mutter.
18:35Wo bist du?
18:36Sag, wo du bist.
18:37Irgendwo, Mutter, irgendwo.
18:38Irgendwo, Mutter, irgendwo.
18:39Du weißt, dass ich auf dich warte.
18:40Also...
18:41also sag, wo du bist.
18:42Ich weiß es nicht.
18:43Ich weiß es nicht.
18:44Irgendwo in einem Laden.
18:45Es hat mich jemand hergefahren.
18:46In was für einem Laden?
18:47Ich habe Ilse schon angerufen.
18:48Ich habe Ilse schon angerufen.
18:49Ilse.
18:50Ich bin's, Mutter.
18:51Ich bin's.
18:52Ich bin's, Mutter.
18:58Wo bist du?
18:59Sag, wo du bist.
19:00Irgendwo, Mutter, irgendwo.
19:02Du weißt, dass ich auf dich warte.
19:04Also...
19:05Also sag, wo du bist.
19:06Ich weiß es nicht.
19:07Irgendwo in einem Laden.
19:08Es hat mich jemand hergefahren.
19:10In was für einem Laden?
19:11Ich habe Ilse schon angerufen.
19:15Ilse? Aber Ilse ist tot, das weißt du doch. Sie ist ermordet worden.
19:22Ich hab mit ihrem Mörder gesprochen.
19:24Mörder? Was heißt Mörder? Es hat noch keiner gestanden.
19:30Und solange einer nicht gestanden hat, kannst du ihn nicht einen Mörder nennen.
19:40Er hat aufgelegt.
19:45Warum nicht gesagt, wo er ist?
19:47In irgendeinem Laden. Was für ein Laden er meint, weiß ich nicht. Keine Ahnung.
19:53Er hat mit Ilse telefoniert.
19:55Er weiß doch, dass sie tot ist.
19:58Natürlich weiß er das. Ich hab ihm doch ein Telegram geschickt.
20:01Guten Morgen, Frau Haas.
20:15Guten Morgen.
20:16Da oben brennt Licht.
20:17Ich hab heute Nacht jemals ihn hier untergebracht.
20:32Jemandem will nicht gewusst hat, wohin. Mal sehen, wer noch da ist.
20:37Wechseln kann er nicht. Sie haben ihn ja eingeschlossen.
20:39Richtig.
20:53Guten Morgen.
20:56Guten Morgen.
20:57Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen.
21:04Ich weiß nicht.
21:07Sie müssen doch wissen, ob Sie gut geschlafen haben.
21:10Manchmal weiß ich's, aber nicht immer.
21:14Es ist so.
21:17Manchmal schlafe ich und ich bin wach.
21:18Und manchmal bin ich wach und ich bin's gar nicht.
21:26Ich mach uns jetzt Frühstück.
21:36Was haben Sie denn heute vor?
21:39Ich möchte meine Schwester besuchen.
21:43Was Sie da sagen, regt mich natürlich ein bisschen auf.
21:45Ihre Schwester ist tot.
21:48Es ist für mich lebendig.
21:50Dass sie tot ist, spielt keine Rolle.
21:53So.
21:54Ich geh dann jetzt zu ihr.
21:56Ich fahr Sie hin.
22:04Wir fahren dorthin, wo sie gearbeitet hat?
22:07Ja.
22:08Und wo sie ermordet wurde?
22:11Ja.
22:14Wir fahren also zu den Leuten,
22:15die für Sie die Mörder Ihrer Schwester sind.
22:18Was haben Sie jetzt hier?
22:36Was haben Sie jetzt hier?
22:36Überlegen Sie sich, was Sie da machen wollen.
23:02Kommen Sie, ich fahr Sie zurück.
23:03Ich fahr Sie, ich fahr Sie gerade mit der Bruder.
23:09Ich habe mich mit der Bruder getrunken.
23:27Kommen Sie rein.
23:33Willst du einen Moment warten, bitte?
23:39Der Bruder der Toten ist da.
23:41Ach, ja, richtig sehr, dein Bruder.
23:44Kennen Sie ihn?
23:46Ja, ein Verrückter.
23:48Den können Sie gleich wieder wegschicken.
23:50Der bringt Ihnen nichts.
23:51So, glauben Sie.
23:53Dann soll er einkommen.
23:58So, kommen Sie bitte.
24:09Wo ist meine Schwester?
24:23Sehen Sie?
24:25Er fragt nach seiner Schwester.
24:28Es geht nicht in seinen Kopf, dass sie tot ist.
24:30Hat man Ihnen denn nicht gesagt, dass Ihre Schwester tot ist?
24:43Entschuldigen Sie bitte, aber wissen Sie nicht, dass Sie, Herr Schwester,
24:46wenn er das, dass sie ermordet wurde?
24:51Verstehen Sie, was ich ihm sage jetzt?
24:53Ich verstehe Sie sehr gut.
25:01Meine Schwester ist tot.
25:04Und ich frage Ihre Mörder, wo sie ist.
25:14Hören Sie, Ihre Schwester wurde vor drei Tagen hier in diesem Haus,
25:18in Ihrem Zimmer ermordet.
25:20Sie wurde umgebracht, sie wurde erwirbt.
25:24Das Haus wurde nicht von außen betreten.
25:26Die Fenster sind in Ordnung, die Türen sind in Ordnung.
25:29Der Mörder muss im Haus gewesen sein.
25:31Das Haus wird bewohnt von zwei Brüdern.
25:35Kennen Sie sie?
25:39Er hört Ihnen nicht mal zu.
25:42Meine Schwester hat mir von Ihnen erzählt.
25:45Zur Tatzeit waren aber die Brüder nicht hier.
25:48Sie sagen, Sie waren bei Ihrem Vater.
25:51Das ist Herr Rüder, das ist der Vater.
25:54Er hat in der Stadt eine Wohnung und er sagt,
25:56seine Söhne seien den ganzen Abend bei ihm gewesen.
25:59Sehen Sie, das ist der Stand der Dinge.
26:09Kann ich Ihr Zimmer sehen?
26:11Ja.
26:12Oh ja, natürlich, kommen Sie.
26:20Ihre Schwester war hier auf dem Bett, als Sie gefunden wurden.
26:26Sie war angezogen und...
26:27Kann ich mich setzen?
26:28Was?
26:29Ja, natürlich, ja, bitte.
26:31Ihre Schwester war keiner in der Bar,
26:33die den beiden Brüdern gehört.
26:38Die haben Sie dann zu sich ins Haus genommen,
26:40als Hausangestellte und...
26:43Entschuldigen Sie bitte.
26:46Auch als Geliebte.
26:48Die Autopsie hat nun ergeben,
26:50dass Ihre Schwester schwere Misshandlungen hat.
26:53Und zwar auch Misshandlungen älteren Datums.
26:56Und, na ja...
26:57Wir vermuten,
27:00dass sie ihr bei sexuellen Handlungen zugefügt wurde.
27:03Sie hat mich angerufen.
27:04Es war Nacht.
27:06Sie weinte.
27:07Sie hat gesagt,
27:08ich bin halbtot.
27:11Die werden mich töten.
27:13Was?
27:13Sie hat Sie angerufen?
27:15Die werden mich töten.
27:17Hat sie diese Worte gebraucht?
27:20Ja.
27:20Ja, das hat sie gesagt.
27:24Herr Lungen hat gerade eine Aussage gemacht.
27:27Seine Schwester hat ihn angerufen.
27:30Wann war denn das?
27:30Können Sie sich erinnern, wann das war?
27:32Das wäre sehr wichtig für uns.
27:33Vielleicht erinnern Sie sich.
27:37Also, es war Nacht.
27:38Sie weinte und sie sagte,
27:40ich bin halb tot
27:40und Sie werden mich umbringen.
27:42Nee, das stimmt nicht.
27:43Sie sagten nicht umbringen.
27:44Sie sagte töten.
27:45Töten.
27:46Nicht wahr?
27:47Wann war das?
27:49Vor ein paar Tagen.
27:52Nun denken Sie doch mal nach.
27:53War es vielleicht in der Mordnacht?
27:57Gestern.
27:59Gestern war sie tot.
28:03Hören Sie mir gut zu.
28:06Die beiden Brüder sind verdächtig.
28:08Es sind die beiden Hauptverdächtigen.
28:10Sie haben ein Alibi,
28:11aber das ist von Ihrem Vater.
28:13Das habe ich Ihnen bereits oben gesagt.
28:14Also, Ihre Aussage ist sehr wichtig für uns.
28:21Wann hat Ihre Schwester Sie angerufen?
28:27Also, es war Nacht
28:29und sie weinte.
28:31Kommen Sie.
28:50Du sollst nicht trinken.
28:54Lass das Glas stehen.
28:55Ich soll nicht merken,
28:56dass du Alkoholiker bist.
28:58Na ja, aber ich bin's doch.
28:59Und mich stört das überhaupt nicht,
29:01wenn das jemand mitkriegt.
29:02Begreifst du denn nicht?
29:03Es geht um deine Glaubwürdigkeit.
29:06Es gefällt mir,
29:07dass ihr von mir abhängig seid.
29:10Ihr macht euch wohl in die Hosen, oder?
29:11Das kommt darauf an,
29:13dass du einen klaren Kopf behältst.
29:14Darf ich Ihnen was zu trinken anbieten?
29:23Ja, warum nicht?
29:24Gerne.
29:25Trinkt nämlich ungern allein.
29:26Was trinken Sie denn?
29:28Whisky.
29:29Whisky.
29:29Trinke ich auch.
29:31Wunderbar.
29:33Danke.
29:40Ich habe auf Sie gewartet.
29:42Ich wollte wissen, was passiert.
29:45Entschuldigung,
29:45darf ich fragen, wer Sie sind?
29:47Wer ich bin?
29:49Ich habe Herrn Lohmann gestern aufgelesen,
29:52als er nicht weiter wusste.
29:55Wer sind Sie denn?
29:56Kriminalpolizei.
29:58Wissen Sie, warum er hier ist?
29:59Ja, ja, er hat's mir erzählt.
30:03Man hat seine Schwester umgebracht.
30:05Was machen Sie jetzt mit ihm?
30:09Er hat seinen Koffer noch bei mir im Geschäft.
30:11Ja, wo wollen Sie jetzt hin?
30:14Zu Ihrer Mutter?
30:16Seine Mutter?
30:18Wieso?
30:18Zu mir hat er gesagt, sie sei tot.
30:21Ja, verstehe.
30:22Geht natürlich bei ihm alles ein bisschen durcheinander.
30:24Ich müsste wissen, wo ich Sie erreichen kann.
30:26Ich nehme ihn wieder mit.
30:29Ich sage Ihnen, wie Sie mich erreichen.
30:32Danke für den Whisky.
30:34So, und jetzt, meine Herren,
30:36kommen Sie alle mit mir ins Präsidium.
30:38Was ist nun mit Ihrer Mutter?
30:49Ist sie tot oder ist sie lebendig?
30:52Sie ist tot.
30:56Obwohl sie lebt, ist sie tot.
30:59So gut wie tot.
31:01Meinen Sie das?
31:01Ja, das meine ich.
31:07Wird ziemlich schwer sein,
31:08Tote und Lebende auseinanderzuhalten.
31:22Gut, dann mach du mal weiter.
31:23Herr Ulde, ich möchte Sie sprechen.
31:32Komm mit mir.
31:34Bitte.
31:35Ich möchte Sie mit einer Aussage bekannt machen,
31:48die Robert Lohmann gemacht hat.
31:50Also, seine Schwester hat ihn angerufen,
31:52es war Nacht,
31:53und sie sagte, ich bin halbtot
31:55und Sie werden mich töten.
31:57Töten werden Sie mich
31:58und Sie haben sie getötet.
32:00Und Sie behaupten, Ihre Söhne waren bei Ihnen
32:01von wann bis wann?
32:03Den ganzen Abend.
32:05Was ist denn bei Ihnen den ganzen Abend?
32:06Nennen Sie doch mal Uhrzeiten.
32:07Acht Uhr, zehn Uhr, zwölf Uhr.
32:10Sie werden mir hier ein Protokoll unterzeichnen.
32:13Das weiß ich.
32:15Sie haben hier keinen Idioten vor sich,
32:17so wie den,
32:18den Sie gegen mich ins Feld führen.
32:20Nein, nein, nein.
32:21Ich kann hier in aller Ruhe stehen
32:23und Ihnen sagen,
32:25Sie können uns nichts anhaben.
32:28Wir nicht.
32:29Und meinen Söhnen nicht.
32:31Und ich sage Ihnen das,
32:34obwohl ich meine Söhne
32:35nicht ausstehen kann.
32:42So, danke.
32:43Springen Sie ruhig weiter.
32:44Ihr hat es gefallen.
32:46Ob Ihnen das gefällt oder nicht,
32:48Sie müssen es akzeptieren.
32:51Sie wollte es.
32:51Tja,
32:53es gibt nur mal Menschen,
32:54die es so empfinden
32:55und denen es völlig egal ist,
32:57was Sie dazu sagen.
33:08Also, für mich sind Sie es.
33:10Sie mussten ja nur einen kleinen Schritt tun.
33:13Und den haben Sie gemacht.
33:14Mit Ihrem Latein am Ende.
33:24Wissen Sie,
33:24was meine Söhne sind?
33:27Zum Kotzen sind Sie.
33:31Aber am Ende gewinnen Sie immer.
33:36Davon geht die Welt nicht unter.
33:39Ganz im Gegenteil.
33:42Davon liebt Sie.
33:44frühestens mit der Maschine am Samstag.
33:50Ja, aber das muss sicher sein.
33:54Wo wollen Sie denn hin?
33:57Ich rufe Sie gleich zurück.
33:58Ja, danke.
34:04Wissen Sie, wie Sie mir vorkommen?
34:08Als stünden Sie schon wieder im Regen.
34:10Und der letzte Bus ist schon lange weg.
34:14Jetzt stellen Sie Ihren Koffer doch mal hin.
34:21Also,
34:22zu Ihrer Mutter wollen Sie nicht.
34:24Habe ich Sie da richtig verstanden?
34:26Ja.
34:27Was haben Sie denn dann vor?
34:28Machen Sie sich keine Sorgen.
34:31Und ich danke Ihnen dafür,
34:32dass ich hierbleiben durfte.
34:33Ich komme zu Hause,
34:45dass ich hier bin.
34:46Ich bin froh.
34:48Ich bin froh.
34:48Ich bin froh.
34:48Ich bin froh.
34:49Ich bin froh.
34:49Musik
35:19Die Worte des Jungen gehen mir nicht aus dem Kopf. Du weißt, was ich meine.
35:42Ja. Es war Nacht, sie weinte und sagte, ich bin halb tot.
35:49Aber Stefan, ich meine, das sind Worte, die sind ohne Gewicht. Ich meine, die lösen sich irgendwann auf.
35:58Nee, die lösen sich nicht auf.
36:05Wo ist der junge Mann zu erreichen?
36:10Ich habe hier auf Sie gewartet.
36:19Guten Tag.
36:20Tag, ist ja schon Ladenschluss. Sie haben doch angerufen.
36:23Wegen Robert Lohmann. Rest doch bei Ihnen.
36:26Ja.
36:27Sagen Sie mal, Sie haben ihn gestern Abend irgendwo zufällig kennengelernt.
36:31Ja, irgendwo. Da stand er im Regen. Und dann hat er mir das Leben gerettet.
36:36Was?
36:37Ein Auto hätte mich beinahe angefahren und er hat mich im letzten Moment zur Seite gerissen. Er hat oben geschlafen. Von mir aus kann er weiter hier übernachten, bis ihm sein Verstand irgendwie weiterhilft.
36:52Sein Verstand.
36:53Ja, den hat er. Vielleicht nicht den, den wir haben.
36:59Ja, das ist gut. Sie denken über ihn nach.
37:03Die ganze Zeit schon. Ich kann es nicht ändern. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas falsch mache.
37:10Oh nein. Nein, nein.
37:21Hallo, Robert. Ich wollte nur mal sehen, wie Sie untergekommen sind.
37:26Danke, sehr gut. Vor allem.
37:28Ja, gut. Das ist wohl übertrieben. Er schläft hier auf dem Sofa. Ist viel zu klein für ihn.
37:35Darf ich mich sitzen?
37:36Ja, tun Sie es.
37:37Danke.
37:41So. Kommen Sie, Robert. Kommen Sie.
37:54Robert. Wollen Sie mir etwas über Ihre Schwester erzählen?
38:02Was wollen Sie wissen?
38:03Ja, wie waren Ihre Beziehungen? Die waren doch gut, nicht wahr? Sie hatten doch eigentlich ein gutes Verhältnis zueinander.
38:12Wir waren immer zusammen, als wir Kinder waren. Und auch später. Wir haben uns besucht, so oft es ging.
38:19Wir hatten ja sonst niemanden.
38:23Na, entschuldigen Sie bitte Ihre Mutter, die...
38:26Nein.
38:27Nein? Was heißt nein?
38:30Wir hatten sie nicht.
38:33Sie war...
38:38Sie wurde, ohne dass wir es wollten, immer mehr zu einer fremden Person.
38:42Wir mochten sie nicht.
38:44Wir mochten sie nicht.
38:48Sie hatten also nur ihre Schwester.
38:54Ja.
38:56Nur sie.
38:57Ihre Frau hat sich leider.
38:59Da hast du gemerkt.
39:00Ja.
39:05Una ernst.
39:07Untertitelung des ZDF, 2020
39:37Warum gehst du nicht weg, aus diesem Haus und von diesen Menschen?
39:55Ich sehe sie immer vor mir.
39:59Sie war bei mir damals, als mir die Zeit verloren gegangen ist.
40:08Als ich krank wurde, hat sie gesagt, du musst keine Angst haben, du hast einfach zu viel Fantasie.
40:12Und wenn man zu viel davon hat, dann dreht sie einen im Kreis herum.
40:17Mich dreht sie wirklich manchmal im Kreis herum.
40:22Man muss nur an der richtigen Stelle wieder abspringen.
40:24Ja, klar, alles. Ihre Schwester wollte Ihnen helfen, nicht?
40:29Ja.
40:31Und Ihre Schwester wollte natürlich auch, dass Sie ihr helfen, nicht?
40:35Sie hat Ihnen ja von Ihren Schwierigkeiten erzählt.
40:40Die hatte sie ja.
40:44Und Sie wussten welche?
40:47Ja.
40:51Es war Nacht.
40:55Sie weinte.
40:59Sie wäre halb tot.
41:02Sie...
41:03Er regt einen auf, nicht?
41:09Robert.
41:13Robert.
41:15Wollen Sie mit mir kommen?
41:21Kommt.
41:22Was hast du?
41:33Du hast ihn mit nach Haus genommen.
41:35Ja, Robert Lohmann ist bei mir.
41:38Hast du was über seine Mutter erfahren?
41:40Ja, das habe ich.
41:41Ich habe mich auch über sie erkundigt.
41:43Eine Frau mit ziemlich wildem Lebenswandel.
41:45Jede Menge Männer und die am laufenden Band.
41:49Eine egoistische, genusssüchtige Frau ohne Hemmung.
41:52Das ist nochmals als untertrieben.
41:55Sie scheinen viel Geld zu haben,
41:56was sie jedoch nur für sich selbst verbraucht.
41:59Keine Mutter aus dem Bilderbuch.
42:02Ich war heute Nachmittag bei ihr.
42:05Und ich habe oft zu ihr gesagt,
42:07pass auf, habe ich gesagt,
42:08das, was du treibst, ist gefährlich.
42:11Irgendwie ist in dir der Teufel drin.
42:13Aber in den anderen, den Männern,
42:15ist das auch.
42:18Bei denen spielt er vielleicht mal verrückt.
42:21Naja, so ist es wohl auch gewesen.
42:24Die haben durchgedreht.
42:27Und ihr Sohn?
42:30Mein Sohn.
42:33Die Welt, in der er lebt, kenne ich nicht.
42:37Es ist eine andere,
42:39in der er sich verlaufen hat.
42:41Kriegst du mit, was sie gemeint hat?
42:43Na, na, ich glaube schon.
42:45Stefan, sag mal,
42:46was versprichst du dir davon,
42:47dass er bei dir ist?
42:49So, sag mal,
42:49kann er keine mithören,
42:50was wir hier reden?
42:51Nein, es ist in der Küche und kocht.
42:54Spaghetti.
42:59Ja, schon fertig?
43:01Kleinen Moment.
43:02Na, das riecht aber gut.
43:03Wieso ist es noch nicht so weit?
43:05Kochenbrot, was?
43:06Ich habe mal mit meiner Schwester zusammen gewohnt.
43:08Das war eine sehr schöne Zeit.
43:12Ich habe gekocht.
43:13Und sie hat immer gesagt,
43:14das kannst du ja besser als ich.
43:15Ja, ich konnte es wirklich besser als ich.
43:17Das ist komisch.
43:20Wieso?
43:21Was ist daran komisch?
43:23Ja, das Leben damals war ganz leicht.
43:26Wie getanzt.
43:28Aha.
43:29Wir haben es gar nicht wahrgenommen.
43:30Ja, ja.
43:31Können Sie verstehen?
43:32Ja, kann ich verstehen.
43:33Das Leben natürlich.
43:34Klar.
43:36Mal ist es schwerer,
43:37mal ist es leichter.
43:38Aber das ist ganz natürlich.
43:39Ja, wissen Sie,
43:41ich weiß oft nicht,
43:43wann ich was sage,
43:44was andere nicht verstehen.
43:45Ich verstehe Sie sehr gut.
43:47Passen Sie auf,
43:48wenn Sie müde sind.
43:49Ich habe Ihnen Ihr Bett gezeigt.
43:50Dann gehen Sie einfach schlafen,
43:52wenn Sie nicht gegessen haben.
43:53Gut, gut.
43:53Ah ja,
43:54ich habe noch eine kleine Fahrbrin.
43:56Ich bin schon unterwegs,
44:11Saal, ja?
44:12Gut,
44:12ich fahre sofort los.
44:13Gut.
44:18Das Leben war,
44:19war ganz leicht.
44:22Wie getanzt.
44:26Was gehört jetzt also
44:55mit den beiden Brüdern?
44:56Na ja,
44:57hier verdienen Sie Ihr Geld.
45:00Herr Röder sitzt an der Bar.
45:11Guten Abend, Herr Röder.
45:14Hey, die Polizei hier.
45:17Wenn Sie privat hier sind,
45:18sind Sie meine Gäste.
45:19Nee.
45:21Der Laden,
45:21der gehört Ihnen ja gar nicht mehr.
45:24Ja, das stimmt.
45:26Aber ich bin der Mann,
45:27der immer gute Verträge gemacht hat.
45:29Auch mit meinen Söhnen.
45:30Gerade mit meinen Söhnen.
45:31Sehen Sie.
45:33Ich kann hier so viel trinken,
45:36wie ich.
45:37Nicht auf meine Rechnung,
45:38sondern auf die Rechnung.
45:41Und das ist Anita,
45:42die führt Buch.
45:44Und was sie aufschreibt,
45:46ist der Schreck in meiner Söhne,
45:48denen allerdings ein gesunder Schreck
45:50der Whisky nichts ausmacht.
45:52Diese Hurensöhnen.
45:53Aber das wissen Sie.
45:54Also,
45:56was darf ich Ihnen bestellen?
45:58Na ja,
45:58wir,
45:59ich glaube,
45:59ich kriege mal Whisky rein.
46:01Ja,
46:01aber das machen wir
46:02bei den Rechnen.
46:03Ach,
46:03jetzt lassen Sie mir doch den Spaß.
46:06Oh.
46:08Da kommen die Herren.
46:09Als was dürfen wir Sie ansehen?
46:20Normale Gäste oder...
46:22Ja,
46:22das dürfte ein bisschen schwierig sein.
46:23Für uns sind Sie immer noch
46:24die Hauptverdächtigen.
46:25Alles,
46:26was Sie tun oder lassen,
46:27das interessiert uns.
46:29Nichts dagegen.
46:33Sag mal,
46:34willst du nicht nach Hause gehen?
46:37Keine Sau.
46:38Zur Mordzeit wart ihr bei mir.
46:41Daran hat sich nichts geändert.
46:45Die beiden wünschen sich gerade,
46:47ihren alten Vater möge doch bitte
46:49der Schlacht treffen.
46:50Na,
46:50keine Sorge,
46:51ihr wart bei mir.
46:53Das kann ich bezeugen.
46:56Auch vor Gott.
47:00Bestellt euch mal nicht so an.
47:02Die Hosen voll.
47:04Ja,
47:04denke ich auch.
47:04Whisky für die Polizei.
47:24Sie sind wirklich nervös.
47:25Aber Ihr Alibi steht.
47:29Können Sie sich auf Ihren Vater verlassen?
47:31Ja.
47:32Na gut.
47:34Hier.
47:35Gehen wir.
47:35Komm.
47:35Komm mal mit.
47:53Anita,
47:54wir haben gehört,
47:55dass Sie hier so eine Art Buch führen
47:57über das,
47:57was der Röder Senior
47:58hier an der Bar trinkt.
48:00Stimmt das?
48:01Ja.
48:01Also alles,
48:03was der hier
48:03abends trinkt,
48:05das wird ganz korrekt notiert,
48:07ja?
48:08Ja,
48:08was er jeden Abend hier trinkt.
48:10Jeden Abend.
48:11Mit,
48:12mit Datum.
48:13Jeder Schluck mit Datum.
48:14Dann geben Sie mir doch mal
48:15das Buch her.
48:16Ich möchte es sehen.
48:24Was soll denn das?
48:25Vor drei Tagen
48:31in der Mordnacht
48:31da hat sich
48:32der Röder hier
48:33vorlaufen lassen.
48:34Und schau dir jetzt mal an,
48:36was der hier
48:36zusammen getrunken hat.
48:40Herr Röder,
48:42wo Sie in der Mordnacht waren,
48:47das wissen wir jetzt.
48:48In Ihrer Wohnung
48:49waren Sie nicht.
48:50Nein.
48:55Ich war nicht in meiner Wohnung.
49:14Sie haben es ausgekriegt.
49:17Stimmt.
49:18Ich war nicht da.
49:21Ich war in der Bar.
49:22und das sage ich Ihnen gleich
49:26den ganzen Abend.
49:32Freuen Sie sich nicht zu früh.
49:36Denn die waren trotzdem
49:38in meiner Wohnung.
49:42Und jetzt stellen Sie sich mal vor,
49:43was die da gemacht haben.
49:46Die haben meine Schränke
49:47aufgebrochen.
49:50Denn sie suchten
49:50einen Vertrag,
49:52den Sie unterschrieben haben
49:54und den Sie mir
49:55wieder wegnehmen wollten.
49:59Sie haben ihn mir
50:01wieder weggenommen.
50:04Liebes ratenden Söhne,
50:06die Ihren Vater
50:07kaputt machen wollen.
50:09Ja, soll ich Ihnen die Schränke zeigen,
50:11die Sie aufgebrochen haben?
50:12Sie sind noch nicht repariert.
50:16Und der Vertrag,
50:18um den es ging,
50:19den habe ich wieder zurückbekommen.
50:27Und jetzt raten Sie mal,
50:30wofür.
50:37Willst du auch eine Tasse Kaffee?
50:38Was?
50:39Ja, nein, nein, danke.
50:43Hi, Jus.
50:47Was sagte da Röder zum Schluss?
50:51Na ja, was sagte der?
50:53Die beiden hatten nur den Vertrag
50:55im Schädel, nur den?
50:56Oder glauben Sie,
50:57die hätten Lust gehabt,
50:58nebenbei noch ein Mädchen
50:59umzubringen?
50:59Da war etwas,
51:07was mich immer gestört hat.
51:11Die Tote
51:12war angezogen.
51:15Der Gott harina Rules
51:24nGet und specs
51:24überlassen.
51:25Musik
51:26Musik
51:28Musik
51:28Musik
51:30Musik
51:32Musik
51:32Musik
51:33Musik
51:34Musik
51:36Musik
51:36Musik
51:41Musik
51:41Musik
51:43Warum sind Sie nicht schlafen gegangen?
51:59Oh, ich dachte, ich warte auf Sie.
52:02So die fremde Umgebung.
52:04Haben Sie sich überhaupt schon mal irgendwo richtig zu Hause gefühlt?
52:09Wollen Sie noch was trinken?
52:11Danke.
52:12Ich trinke noch was.
52:13Sie haben ja abgewaschen.
52:28Ja.
52:30Ich hatte immer ein Gefühl für Ordnung.
52:35So.
52:39Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet.
52:42Haben Sie sich schon einmal irgendwo so richtig, sagen wir mal, ja, so richtig zu Hause gefühlt?
52:54Nie an einem Ort.
53:00Immer nur bei einem Menschen.
53:01Bei Ihrer Schwester, ist richtig, ne?
53:04Ja.
53:04Na ja, Sie haben mir ja gesagt, dass Sie und Ihre Schwester sich immer sehr, sehr gut verstanden haben.
53:13Ja.
53:14Ich denke, es ist so.
53:17Man wird geboren und sobald man fühlen, denken kann, dann versucht man sich ein Bild zu machen.
53:25Also von sich selbst und von allem, was so um einen herum passiert.
53:28Und Ilse und ich, wir haben uns immer das Beste vorgestellt.
53:35Aber das hat auch was mit Träumen zu tun.
53:39Irgendwann muss man halt von Träumen Abschied nehmen, weil sie mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
53:46Sie hat mich angerufen.
53:51Es war Nacht.
53:55Ich hörte nur ihr weinen.
53:58Sie sagte, bitte, bitte, bitte komm her.
54:03Die bringen mich um.
54:06Ich will so nicht mehr leben.
54:08Hilf mir.
54:09Und Sie sind gekommen.
54:15Mit dem Zug abends war ich hier.
54:21Sie war allein in dem Haus.
54:28Sie haben mich umarmt und geküsst.
54:34Sie wollten mich überhaupt nicht mehr loslassen.
54:36Sie hat gestammelt.
54:40Ich bin am Ende.
54:42Ich bin an irgendeinem Ende.
54:45Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.
54:53Und dann habe ich es getan.
54:57Was ich wollte.
55:01Ja.
55:04Ich habe sie umgebracht.
55:06Ich weiß, ja.
55:14Dann sind Sie zurückgefahren.
55:21Und dann kam das Telegram, in dem stand, dass Ihre Schwester tot ist.
55:28Ja.
55:29Und dann bin ich gleich los, per Anhalter.
55:38Bis ich wieder hier war.
55:39Ja.
55:46Untertitelung. BR 2018
56:16Untertitelung. BR 2018
56:46Untertitelung. BR 2018
57:16Untertitelung. BR 2018

Recommended

2:03
Up next