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  • 6/18/2025
Der Restaurantbesitzer Herr Gruga wird nachts von Einbruchsgeräuschen in seinem Haus geweckt. Er rennt nach oben und warnt seinen Diener Bennecke. Er ruft die Polizei, und gemeinsam rennen sie ins Erdgeschoss. Bennecke wehrt einen der Einbrecher ab, wird aber mit eingeschlagenem Kopf im Garten gefunden. Gruga scheint nicht sehr betroffen zu sein, und am nächsten Tag hat er bereits eine Haushälterin, Herta Klinger, ein junges, verängstigt wirkendes Mädchen, die Schwester eines von Grugas Kellnern. Derrick fragt, ob sie gezwungen wird, für Gruga zu arbeiten, aber sie verneint. Was genau ist die Verbindung zwischen Gruga und Klinger?

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Transcript
00:00Musik
00:30Herr Bennecke, Herr Bennecke!
00:55Hörsen!
00:56Leise, seien Sie leise!
00:58Was ist denn los?
00:58Ich glaube, es sind Einbrecher im Haus.
00:59Was?
01:00Was?
01:01Haben Sie eine Waffe da?
01:01Nein.
01:02Eine Pistole?
01:02Aber Herr Ruger, ich habe doch keine Pistole.
01:04Die brauchen wir auch nicht.
01:06Wo sind die denn?
01:07Ich habe scheppern gehört, Glas.
01:09Sind die über die Terrasse gekommen?
01:10Dann sind die wahrscheinlich jetzt im Wohnzimmer.
01:12Zunächst mal verständen wir die Polizei.
01:20Hallo?
01:20Die räumen aus.
01:31Die Silbervitrine.
01:31Wir müssen runter.
01:33Der Lichtmacher.
01:34Laut rufen.
01:34Die sind weg gegen die Polizei.
01:36Was nennt der Bennecke im Moment?
01:37Das sind überall die Uhren.
01:38Der Schmuck, die nehmen doch alles mit.
01:39Und im Handkumpfchen sitzt sie weg.
01:47Sie gehen euch hin!
01:49Nie bleiben!
01:50Und ihr euch stehen bleiben!
01:51Herr Gruber!
01:52Komm, lass ihn.
02:03Einwärtig!
02:04Einwärtig erwischt!
02:06Kommen Sie!
02:09Oh, Gottes Willen.
02:10Herr Gruber!
02:11Machen Sie nichts draus!
02:22Warte, komm mal her!
02:23Warte, ich kriege die Schrift.
02:24Warte.
02:25Warte.
02:27Warte.
02:33Herr Bennecke!
02:38Wo sind Sie, Herr Bennecke?
02:48Guten Abend.
02:49Guten Abend.
02:49Guten Abend.
02:50Die sind durch den Garten weg.
02:52Das ist mein Hausmeister.
03:13Herr Bennecke.
03:15Was ist mit ihm?
03:19Der Mann ist tot.
03:22Deine Ski?
03:27Im Gepäckwagen.
03:30Ist alles in Ordnung?
03:31Ja, ja, ist alles in Ordnung.
03:32Besten Dank.
03:33Hast du was zu lesen?
03:35Nee, ich lese nicht.
03:35Ich will schlafen.
03:36Und ich stelle mir im Bier auch eine Zigarette
03:38und lege mich hin.
03:39Du ruf mal an, wie es so ist im Urlaub.
03:41Ja, gut.
03:43Urlaub soll ja gesund sein,
03:44habe ich mir gesagt.
03:44Mach, dass du nach Hause kommst.
03:48Ich wünsche dir eine ruhige Zeit.
03:50Dann erhol dich gut und komm gesund wieder.
03:53Warum nicht?
03:53Ich fahre gesund hin.
03:54Servus.
03:55Das ist die Sehnerwung.
04:16Dann stell dir von dauernd leid.
04:18Wo war ihr, 17?
04:22Na endlich.
04:24Tut mir leid, Harry.
04:25Mord.
04:26Das ist nach Weg 5.
04:27Passiert bei einem Einbruch.
04:28Unsere Leute sind schon unterwegs.
04:30Ich komme sofort.
04:31Guten Abend.
05:00Guten Abend.
05:01Und das mitten in der Nacht.
05:04Der Besitzer ist im Haus.
05:10Die Fotos war ich bei euch für im Büro.
05:12Willkommen Sie.
05:19Das ist der Kruger, Inspektor Klein.
05:24Guten Abend.
05:26Entschuldigen Sie.
05:27Aber für mich ist das ein ganz entsetzlicher Abend.
05:32Eine ganz entsetzliche Nacht.
05:34Herr Kruger hatte schon geschlafen.
05:43Mein Geräusch hat ihn aufgeweckt.
05:45Die Tür war es.
05:46Die Tür war es.
05:46Die Scherben habe ich gehört.
05:48Dann hat er seinen Hausmeister geweckt.
05:50Wir haben sofort die Polizei verständigt.
05:52Aber er kam, rand er los und lief runter.
05:55Er hatte gehört, wie sich die Einbrecher in der Silbervitrine zu schaffen machten.
05:58Hat er die Nerven verloren.
06:00Ich konnte ihn nicht mehr zurückhalten.
06:02Herr Bennecke verfolgte die Einbrecher bis in den Garten.
06:05Eine halbe Minute später war die Polizei da.
06:07Und Bennecke tot.
06:11Herr Bennecke ist also Ihr Hausmeister?
06:13Ja.
06:14Seit einem halben Jahr.
06:16Die Sache ist so.
06:17Ich bin seit einem halben Jahr geschieden.
06:19Ich bin selber sehr unpraktisch.
06:20Von Haus, Hof, Küche, keine Ahnung.
06:22Da habe ich Bennecke ins Haus geholt.
06:24Wie alt ist denn der Tote?
06:26Ich glaube, 60.
06:28Aber es muss ja in seinen Papieren stehen.
06:30Kennen Sie ihn schon länger?
06:31Ja.
06:31Wissen Sie, er war Koch bei mir.
06:37Ich habe mehrere Lokale.
06:39Speiselokale, Imbissstum, Kioske.
06:43Daher kenne ich ihn.
06:46Ein Mann, der auch allein stand.
06:53Sonst wohnt niemand im Haus?
06:56Kinder?
07:01Ich habe keine Kinder.
07:06Man muss ja nicht.
07:09Nee, man muss nicht.
07:13Sie haben Geräusche gehört?
07:16Auch Stimmen?
07:18Auch Stimmen, aber ganz undeutlich.
07:20Jedenfalls waren es mehrere.
07:22Ja, ganz eindeutig.
07:24Gesehen?
07:25Haben Sie niemanden?
07:27Nein.
07:29Nicht mal ein Schatten.
07:30Die sind weg wie der Blitz.
07:32Der alte Mann war ja wie Rasen
07:33und sauste hinter ihn her,
07:35ohne die geringste Angst.
07:39Woran ist er eigentlich gestorben?
07:42Er hat eine Platzwunde an der Stirn.
07:45Vermutlich von einem Schlag mit einem Knüppel.
07:48Knüppel?
07:50Na ja.
07:52Da liegt ja auch genug rum im Garten.
07:53Zum Aufheben liegen die da.
07:56Es dürfte schwer fallen,
07:58die Leute zu finden.
08:00Tja, wir nehmen alle Fingerabdrücke
08:03und vielleicht helfen die uns weiter.
08:11Außer dem Silber.
08:12Fehlt nichts.
08:14Soweit ich sehen kann.
08:18Nichts.
08:18Mein Mann, ich bin nicht eh gespannt.
08:21Das war jetzt eine загrunde Michelle.
08:23G competiste knallende Musikung.
08:24Auf geht's Ontkart.
08:24Bis dann!
08:25Dann bin ich echt gespannt,
08:25wenn sie das heute machen.
08:26Musik
08:27Gsp aliens нужно
08:27her기는 Probleme an
08:29aufsteigen.
08:30Knoten
08:30was sie heißt,
08:31machen sie--------.
08:32Nach pronome
08:36bị
08:40해완sikum
08:41lles
08:42Tea
08:43L
08:45E
08:46E
08:46pftly
08:47Nun, na, ich bin's, Harry.
09:02Ach, du bist so, Stefan.
09:04Ja.
09:06Und, wie war die Reise?
09:08Alles bestens.
09:09Hotel, Zimmer?
09:11Und das Wetter?
09:12Ja, ich hab schon den ersten Lauf hinter mir.
09:18Es geht mir gut.
09:19Bisschen eingerostet, aber es geht mir gut.
09:22Nein, nein, ans Nichtstun hab ich mich noch nicht gewöhnt.
09:24Das dauert eine Weile.
09:25Du kennst das ja.
09:26Kaum hast dich dran gewöhnt, musst schon wieder abreißen.
09:35Na, und wie geht's dir?
09:36Was machst du?
09:37Ich bin nur ein bisschen müde.
09:39Ich hab heute Nacht wenig Schlaf gehabt.
09:42Ja, ich hab noch was zu tun.
09:44Was, gestern Nacht noch?
09:46Was ist es denn?
09:47Ja, war es schon unser Übliches.
09:51Ja?
09:52Ja.
09:54Ja, in dem Fall sind wir auf reine Zufälle angewiesen.
09:57Wir haben zwar jede Menge Fingerabdrücke.
09:58Erstens werden die noch ausgewertet.
10:00Und zum anderen glaube ich da nicht so dran.
10:03Das hört sich nicht gut an.
10:05Das ist eine undankbare Sache.
10:06Herr Stefan.
10:07Nee, jetzt bleib du mal da, wo du bist.
10:11Und lass mich mal machen.
10:14Du langweist dich, gell?
10:19Also gut.
10:21Erhol dich gut.
10:21Servus.
10:25Herr Brotbeck.
10:26Ja, bitte.
10:31Ich bräuchte die Unterlagen über Kruger, Leopold, Dorsten, der Weg 5.
10:35Mhm.
10:36Wettgemacht.
10:45Guten Tag.
10:47Guten Tag.
10:49Ich hätte gern Herrn Kruger gesprochen.
10:51Ich hab mit ihm telefoniert.
10:53Er erwartet mich.
10:54Bitte.
11:02Ah.
11:05Bitte.
11:05Klein, Sie doch, Herr Erdner.
11:07Das ist Herr, wie war doch Ihr Name?
11:10Klein?
11:10Ja, Herr Klein von der Kriminalpolizei.
11:12Mordkommission, nicht wahr?
11:13So ist es.
11:14Herr Klein war gestern Nacht hier mit seinen Leuten.
11:16Alles Experten, wie waren es eigentlich?
11:18Och, 6, 7.
11:20Jeder, der genau wusste, was er zu tun hatte.
11:22Hochinteressant für mich.
11:23Für einen Laien.
11:24Darf ich Ihnen einen Kaffee ermieten?
11:26Ja, gerne.
11:26Machen Sie uns einen Kaffee, Herr Erdner.
11:29Ja, Herr Kruger.
11:32Sie haben eine Hilfe?
11:34Ja.
11:36Ich sagte ja.
11:37Haus, Hof, Küche.
11:40Nicht mein Fall.
11:42Ich bin da absolut hilflos.
11:44Ich wollte fragen, ob nicht doch irgendetwas fehlt.
11:56Absolut nichts.
11:57Das hat Benni jedenfalls geschafft, dass mir nichts fehlt von den albernen Silbersachen,
12:01die zwar ihren Wert haben, aber für mich doch nicht unersetzlich sind.
12:03Ich will sagen, ich hätte darauf verzichten können.
12:07Aber passiert ist passiert, nicht wahr?
12:09Herr Kruger?
12:11Ja.
12:18Verzeihen Sie bitte.
12:20Sprechen Sie doch lauter.
12:21Ich kann den Kaffee nicht finden.
12:23So, Sie können den Kaffee nicht finden.
12:26Da will ich mal sehen, ob ich ihn finde.
12:28Für mich ist die Küche auch ein Buch mit sieben Siegeln.
12:31So, Sie finden den Kaffee nicht.
12:38Komisch.
12:40Benni gewusste genau, wo sich alles befand.
12:45Hier war er zu Hause.
12:47In so einer Küche war er zu Hause.
12:50Mit einem Griff hatte er alles.
12:54Ich kann Ihnen da auch nicht helfen.
12:57Ich weiß auch nicht, wo Benni den Kaffee versteckt hat.
12:59Aber wir haben eine Speisekammer im Haus.
13:06Wissen Sie das eigentlich?
13:09Haben Sie da schon nachgesehen?
13:12Nein.
13:15Dann tun Sie es.
13:17Bitte.
13:23Ja, Herr Kruger.
13:25Wo haben Sie denn so schnell eine Hilfe herbekommen?
13:28Das war kein Problem.
13:29Ich sagte, ich habe eine Menge Angestellte.
13:31Da haben Sie aber einen guten Griff getan.
13:33Das ist ein ganz reizendes Mädchen.
13:35Nicht wahr?
13:37Schönes Mädchen.
13:38Ja, Sie haben recht.
13:40Ist ein schönes Mädchen.
13:43Aber die äußere Schönheit ist nicht alles.
13:45Es muss noch was hinzukommen.
13:46Etwas, was sie hat.
13:48Ich weiß nicht, wie man es nennen soll.
13:49Sehen Sie, auf Anhieb wissen Sie es auch nicht.
13:56Ist es, äh, Unschuld?
14:01Übrigens ein Wort, das ganz und gar nicht in die heutige Zeit passt.
14:04Aber vielleicht bekommt es eben dadurch einen besonderen Reiz.
14:10Ich muss mal sehen, wie weit sie ist.
14:11Entschuldigen Sie.
14:12Ah, da sind Sie ja schon.
14:15Wie schön, danke.
14:22Herr Klein, nehmen Sie Platz.
14:25Was denn?
14:27Tassen nur für zwei?
14:29Das kommt überhaupt nicht in Frage.
14:31Sie trinken selbstverständlich mit.
14:32Uns holen Sie eine Tasse und kommen Sie hierher.
14:34Das schöne Kind ist noch ein bisschen hilflos.
14:43Auch so ein Charakterzug, der heute kaum noch zu finden ist.
14:46Und bei jungen Mädchen, wenn sie nur halbwegs gewachsen sind,
14:49schon gar mehr zu finden ist.
14:51Gießen Sie uns ein, Hertha.
15:08Bitte.
15:10Danke.
15:12Eine gute Gelegenheit jetzt, Hertha, Sie zu fragen,
15:16ob Sie in diesem Haus bleiben wollen.
15:18Mir liegt daran, dass Sie es unter Zeugen sagen.
15:21Ich habe ihr das Angebot gemacht.
15:23Bleiben Sie bei mir.
15:25Sie hat darauf nicht geantwortet.
15:28Noch nicht.
15:31Aber Sie sollte es jetzt tun.
15:34Wie ist es?
15:35Nehmen Sie die Stellung an?
15:38Es versteht sich von selbst, dass ich Sie gut bezahle.
15:51Ja, Herr Kruger.
15:59Ja, das wird sich allerdings ein bisschen merkwürdig an.
16:04Kannst du mir den Mann mal beschreiben?
16:06Ja, wie soll ich ihn beschreiben?
16:07Ein Mann Mitte 50, aber von der traurigen Sorte, verstehst du?
16:17Intellektueller Typ, ja.
16:18Vom Äußeren her?
16:25Hässlich.
16:26Und das Mädchen?
16:28Hübsch, Stefan.
16:30Ganz jung und unverdorben.
16:33Hey, was ist denn los, Harry?
16:35Ja, ein bisschen.
16:37Nee, sie ist Angestellte bei ihm.
16:42Er hat Restaurants, Imbissstuben, Kiosk...
16:45Okay.
16:45Was ist los, Harry?
17:04Du, mir fällt da gerade etwas auf.
17:06Die hat sich ja überhaupt nicht benommen wie eine versierte Kellnerin.
17:09Ganz im Gegenteil, die wirkte eher schüchtern, hilflos, bedrückt,
17:11wie jemand, der unter allen Umständen gehorsam sein will.
17:16Gehorsam, was heißt gehorsam?
17:18Ja, das ist das richtige Wort, gehorsam.
17:22Die wollte keinen Fehler machen.
17:25Ja, sehe ich ja nun doch so aus, als hättest du es mit einem interessanten Fall zu tun.
17:31Ja.
17:33Also, gute Nacht.
17:38Gute Nacht allerseits.
17:40Gute Nacht.
17:40Hallo, Herr Klein.
18:09Moment, wir kommen sofort.
18:17Sie haben nur Ihre Koffer geholt.
18:19Ihre Sachen, Kleider, Schuhe.
18:20Sie zieht ja hier ein, sie wohnt jetzt hier.
18:22Gehen Sie nur hinein, die Koffer bringe ich schon.
18:25Kann ich Ihnen was helfen?
18:26Ja, natürlich, wenn Sie so freundlich sein wollen.
18:27Sie hat nicht viel.
18:29Viel hatte sie nicht.
18:30Ich habe ein paar Kleinigkeiten gekauft.
18:32Aber sie braucht ja auch nicht viel.
18:33In diesem Haus ist ja alles überreichlich vorhanden.
18:37Gehen Sie schon hinein, Sie haben doch die Schlüssel zum Haus.
18:39So, da ist der Schrank.
18:47Da ist genug Platz für die paar Sachen.
18:49Ja, hier hat meine Frau geschlafen.
18:55Das war Ihr Schlafzimmer.
18:57Aber wenn Ihnen irgendwas nicht gefällt, dann sagen Sie es ruhig.
19:01Ihr Geschmack darf durchaus ein anderer sein.
19:03Von mir aus ein ganz anderer.
19:04Dagegen habe ich nicht das Geringste.
19:05Dann lassen wir sie mal allein.
19:10Sie sieht zu überrascht aus, zu überwältigt.
19:15Das Gefühl habe ich auch.
19:26Darf ich Sie jetzt fragen, weshalb Sie gekommen sind?
19:28Hat sich irgendwas ergeben?
19:30Nein, keine Spur bis jetzt.
19:34Das habe ich mir gedacht.
19:35Wissen Sie, Einbruch, das ist zu häufig.
19:38Das geschieht zu oft.
19:40Zu viele Leute, die das gleiche Gewerbe haben.
19:43Also keine Spur.
19:45Nicht die geringste.
19:48Dann werden wir uns damit abfinden müssen.
19:51Die Gerechtigkeit wird hier wohl keinen Sieg davon tragen.
19:55Aber das ist ja häufig der Fall, dass es in dieser Welt nicht gerecht zugeht.
20:00Ich will nur meinen Wagen in die Garage bringen.
20:03Erlauben Sie?
20:04Ja, aber bitte.
20:05Ich habe eine Frage an Sie.
20:33Sind Sie eigentlich freiwillig in diesem Haus hier?
20:40Warum fragen Sie mich das?
20:42Oder sind Sie gezwungenermaßen hier?
20:45Nein.
20:46Ich bin gern hier.
20:47Und absolut aus freien Stücken.
20:51Waren Sie schon mal Hausmädchen?
20:53Nein, noch nie.
20:54Aber das ist nicht schwer.
20:55Ich freue mich sehr über diese Stellung.
20:58Wird Sie so gut bezahlen?
20:59Ja, sehr gut.
21:00Wenn Sie mir irgendetwas anzuvertrauen haben, dann tun Sie es.
21:08Tun Sie es jetzt.
21:11Was soll ich Ihnen denn anvertrauen?
21:13Hier sind Sie.
21:15Alles in Ordnung?
21:18Alles in Ordnung.
21:20Haben Sie doch irgendeinen Wunsch?
21:23Nein.
21:24Soll ich Ihnen behilflich sein mit dem Einräumen?
21:26Nein, es geht schon.
21:29Kommen Sie.
21:30Hat das Mädchen Sie gerufen?
21:55Wollte sie was von Ihnen?
21:56Nein, sie wollte nichts von mir.
22:01Aber ich habe eine Frage an Sie.
22:03An mich?
22:04Ja.
22:06Sie sagten, das Mädchen ist eine Angestellte von Ihnen.
22:12So, sagte ich das.
22:14Eine Angestellte ist sie nicht.
22:17Ich traf sie in einem meiner Lokale.
22:18Sie ist mir da aufgefallen, was hier nur natürlich ist.
22:22Ein so ungewöhnlich schönes Mädchen, da schaut man unwillkürlich hin.
22:25Ich fragte Sie gestern Morgen, ob sie mir aushelfen will.
22:29Als Hausmädchen?
22:31Obwohl sie dafür nicht die geringsten Voraussetzungen mitbringt.
22:34Voraussetzungen?
22:35Was reden Sie da?
22:36Dazu braucht man doch keine Voraussetzungen.
22:37Überhaupt keine.
22:38Ein bisschen guten Willen, das ist alles.
22:40Den hat sie.
22:41Den hat sie.
22:42Ah, ja.
22:44Ah.
22:46Da sind Sie ja wieder.
22:47Alles eingeräumt?
22:49Oder haben Sie noch eine Frage?
22:51Ja, dann kommen Sie.
22:53Möchten Sie was trinken?
22:54Oder was essen?
22:58Wir haben hier noch gar nicht zum Mittag gegessen mit der Einkauferei.
23:02Vorschlag, wir machen es in der Küche.
23:06Wir gehen zum Essen.
23:08Einverstanden, Herr Klein?
23:09Ich kann mir nicht helfen.
23:28Ich denke auch dauernd über diese Sache.
23:29Stefan, Kruger erpresst das Mädchen im Zusammenhang mit dem Mord an Bennecke.
23:37Er kennt den Täter und das Mädchen kennt ihn auch.
23:39Also, am liebsten würde ich sofort kommen.
23:45Das glaube ich.
23:47Nee, nee, ich schaffe das schon.
23:49Also, gut, wiederhören.
23:55Den hält es wohl dort nicht mehr, was?
23:57Nein, er ist ganz unruhig.
24:01Du bist also wirklich der Meinung, Kruger kennt den Täter?
24:04Und die Kleine auch?
24:05Ja.
24:06Der hat sie völlig in der Hand.
24:20Hertha.
24:20Hertha.
24:37Hertha.
24:37Warum schließen Sie die Tür ab?
24:56In meinem Hause werden die Türen nicht abgeschlossen.
25:02Haben Sie gehört, was ich gesagt habe?
25:04Machen Sie die Tür auf!
25:09Antworten Sie gefälligst!
25:12Ich höre Sie ja.
25:34Hertha.
25:44Ja?
25:49Na nur, Herr Klein, Sie hier.
25:52Als Gast?
25:53Nein, leider nicht.
25:54Dienstlich.
25:55Lassen Sie hören.
25:58Haben Sie Hertha Klinger in diesem Lokal kennengelernt?
26:02Ja, in diesem.
26:03Sie hat einen Bruder, der hier Kellner ist, nicht wahr?
26:06Ja, das ist richtig.
26:07Ihr Bruder bedient hier.
26:09Er ist ein guter Kellner.
26:11Er arbeitet schon seit Jahren bei mir.
26:14Ein ausgezeichneter Mann.
26:15Wissen Sie, es ist sehr schwer, eine gute Bedienung zu bekommen.
26:18Ah ja.
26:19Und seine Schwester hat ihn hier besucht und dabei haben Sie sie kennengelernt.
26:23Ja, das ist auch richtig.
26:24Aber Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet.
26:29Warum ist das so interessant für Sie?
26:32Ich verschaffe mir ein paar persönliche Eindrücke, die möglicherweise ganz ohne Bedeutung sind.
26:40Wer hat Ihnen gesagt, dass Hertha einen Bruder hat?
26:44Das Einwohnermeldeamt.
26:46Sie hat zwei Brüder, eine Schwester, Vater, Mutter und die wohnen alle in Giesing.
26:51Könnte ich jetzt mal dem Bruder sprechen?
26:54Was versprechen Sie sich davon?
26:57Routinefragen.
26:58Was heißt die Routine? Sie müssen doch eine Absicht damit verfolgen.
27:01Die habe ich hier auch.
27:07Darf ich dabei sein bei diesem Gespräch?
27:10Das ist bei uns nicht üblich.
27:13Wie Sie wollen.
27:20Sie sind Richard Klinger.
27:29Ja.
27:31Was geht's denn?
27:36Es geht um Ihre Schwester Hertha.
27:38Was hat denn die mit der Kriminalpizza zu tun?
27:42Sie ist jetzt Hausmädchen.
27:44Bei Ihrem Chef.
27:46Na und?
27:48Wie betonen Sie denn das?
27:49Wie haben Sie es denn aufgefasst?
27:52Das wäre da irgendwas nicht in Ordnung.
27:56Ist es denn in Ordnung?
27:59Ich meine, Ihre Schwester war Verkäuferin vorher.
28:01Hat das von einem Tag auf den anderen aufgegeben, um Hausmädchen zu werden?
28:05Ja, das ist ja aber wirklich Ihre Sau, oder?
28:07Was sagen denn Sie dazu?
28:08Spielt das eine Rolle, was ich dazu sage?
28:10Ja, ich hätte es gern gewusst.
28:12Was sagt denn Ihre Familie dazu?
28:14Sie sagt, alles in Ordnung, es ist in Ordnung.
28:15Das ist eine gute Stellung, die wird gut bezahlt.
28:19Ja, sie wird auch gut behandelt von dem Auftraggeber.
28:23Ist ja nicht schlecht, eigentlich.
28:25Das war es auch schon.
28:31Für den Moment zumindest.
28:38Wiedersehen.
28:39Was hat er Sie gefragt?
28:53Sind Sie verrückt?
28:54Was ist los?
28:55Lassen Sie mich los!
28:56Ich komme von der Kriminalpolizei.
29:10Inspektor Klein.
29:16Sie haben mich schon verstanden.
29:17Moment.
29:21Warten Sie hier.
29:26Die Polizei ist da.
29:43Polizei.
29:56Klinger.
30:00Ja, ich komme sofort.
30:02Sind Sie von der Polizei?
30:04Ja.
30:05Entschuldigen Sie, dass ich Sie stören...
30:06Was wollen Sie?
30:09Es gab vor drei Tagen im Haus Kruger...
30:12Sie kennen Herrn Kruger.
30:13Ja, der Name ist uns bekannt.
30:15Ja, ja, da gab es einen Einbruch und die Täter wurden überrascht.
30:18Es kam zu einem Handgemenge.
30:20Und dabei ist der Hausmeister von Herrn Kruger getötet worden.
30:23Ja, das haben wir gehört.
30:33Wahrscheinlich von Ihrer Tochter.
30:35Ja.
30:36Die er jetzt in den Haushalt bei Herrn Kruger führt.
30:38Ja.
30:40Aber Sie haben uns noch immer nicht gesagt, was Sie von uns wollen.
30:43Ja, ich habe Ihre Tochter im Haus Kruger, habe ich Sie kennengelernt.
30:47Da erzählte sie mir, dass sie Familie hat und wo sie wohnen.
30:51Und da dachte ich mir, gehst halt mal hin.
30:53Ja.
30:54Na und?
30:56Ich bin mit den Ermittlungen beauftragt.
30:58Also.
31:00Bitte.
31:00Grüß Gott.
31:15Grüß dich.
31:16Du bist die Ute, gell?
31:18Ja.
31:18Ja, das ist die Ute.
31:22Was hast du in der Mathematik?
31:23Mit vier.
31:24Vier.
31:24Dann haben Sie noch zwei Söhne, den Richard.
31:30Den habe ich schon kennengelernt.
31:31Der Kellner ist bei Kruger.
31:33Ich habe schon mit ihm gesprochen.
31:35So.
31:36Haben Sie.
31:37Ja.
31:38Und dann haben Sie noch einen Sohn.
31:39Das ist der Walter.
31:41Richard.
31:51Richard.
31:53Die Polizei ist da.
31:55Richard.
31:55Richard.
31:56Schau mal, was ich gesammelt habe.
32:02Alles Gutes, Holz.
32:03Ganz trocken.
32:04Ja.
32:05Sag mal, äh, kannst du mir einen Gefallen tun?
32:09Kaufen wir doch mal Zigaretten, ja?
32:10Ja, selbstverständlich.
32:16Vielleicht wissen Sie auch, dass mein Mann entlassen worden ist.
32:20Doch sind wir in eine schwierige Lage geladen.
32:23Ja, ja, ich weiß.
32:25Was wissen Sie?
32:27Ja, Ihr Mann hat man führerschein genommen.
32:29Zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.
32:31Das Geld muss ja erstmal beschafft werden.
32:33Was machen Sie denn hier?
32:36Ich bin immer noch mit den Ermittlungen befasst, wie Sie sehen.
32:40Haben Sie schon ein Feierabend?
32:42Nein, nein, ich hab mir freigenommen.
32:44Dann hätten Sie doch Zeit jetzt.
32:47Warum?
32:48Ich wollte Sie gern mitnehmen ins Präsidium.
32:53Deine Zigaretten, Richard.
32:56Wie war ich jetzt?
32:57Ähm, äh...
32:58Wer ist mein Bruder?
32:59Walter, gell?
33:00Ja.
33:10Ich will Ihnen ganz offen sagen, was ich denke.
33:25Welche Theorie ich habe.
33:29Ihr Vater ist...
33:30Was ist der mit meinem Vater?
33:31Es war in einem Transportunternehmen.
33:35Das heißt, er...
33:37Er ist es nicht mehr.
33:38Er hat diesen Unfall verschuldet, weil die Menschen sich nicht gekommen sind.
33:41Ja, wenn Sie nicht gekommen sind.
33:43War er betrunken?
33:48Zufälligerweise.
33:49Unsinnigerweise.
33:50Mein Vater trinkt sonst nie was.
33:52Aber die Frau von einem Kollegen hat ein Kind bekommen und er hat sie alle eingeladen zum Trinken.
33:57Sie ist fast dazu gezwungen und mein Vater konnte sich da nicht ausschließen.
34:02Das ist doch was, das hätte das Gericht berücksichtigen müssen, oder?
34:05Ihrem Vater wurde der Führerschein entzogen und er wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.
34:10Naja, wir haben das Geld aufgebaut.
34:11Darf ich fragen, wie?
34:12Ich habe einen Kredit aufgenommen.
34:13Wann haben Sie ihn bekommen?
34:14Wann, wann?
34:14Beantworten Sie die Frage.
34:16Gestern, gestern habe ich ihn bekommen.
34:19Ach.
34:21Und vor drei Tagen wussten Sie und Ihre Familie nicht ein noch aus.
34:26Ist das richtig?
34:28Ja, ist richtig.
34:32Sie überlegten, woher Sie das Geld nehmen.
34:36Haben Sie übrigens Ihren Chef gefragt, ob er Ihnen da helfen kann?
34:40Ja, den habe ich gefragt.
34:41Der konnte Ihnen nicht helfen?
34:43Der wollte nicht.
34:48Herr Klinger.
34:49Kennen Sie das Haus Ihres Chefs?
34:59Ob ich das kenne?
35:00Aber Sie kennen es doch sicher, Sie werden ja irgendwann mal da gewesen sein.
35:02Ja, ja, ich war mehrfach da.
35:05Dann kennen Sie auch die Silbersachen und die alten kostbaren Uhren.
35:11Wieso?
35:11Ich versuche mich mal in Ihre Lage zu versetzen.
35:15Sie mögen Ihren Vater.
35:18Sie lieben ihn.
35:20Ich hatte nämlich den Eindruck, dass Ihre Familie besonders zusammenhält.
35:28Ja, natürlich.
35:29Dass einer für den anderen einsteht.
35:32Kann man das so sehen?
35:32Ja, das kann man so sehen.
35:34Und Sie wollten ihm helfen.
35:36Sie mussten ihm ja helfen, das Geld zusammenzukriegen.
35:39Und Ihr Chef hat Ihnen nicht geholfen, obwohl er Ihnen hätte helfen können.
35:42Und da dachten Sie an die Silbersachen und an die alten Uhren.
35:49Moment mal, nein, nein, nein.
35:50Nein, lassen Sie mich mal ausreden.
35:53Sagen Sie mir hinterher, was Sie davon halten.
35:59Sie waren's.
36:03Sie haben sich Zugang verschafft.
36:06Sie sind dort eingebrochen.
36:08Sie wollten unbedingt an diese Sachen ran.
36:10Aber, man hat Sie gehört.
36:16Der Hausmeister ist von oben runtergekommen,
36:18hat Sie bis in den Garten verfolgt.
36:22Und da erschien Herr Kruger.
36:26Und hat Sie gesehen, wie Sie sich mit dem Hausmeister schlugen?
36:29Mich?
36:31Ich sagte, er erkannte Sie.
36:33Bitte?
36:36Und verriet es nicht.
36:37Und das ist jetzt der Übergang zu einer ganz anderen Geschichte,
36:42die mit Ihrer Schwester zu tun hat.
36:47Ah ja?
36:49Und was für eine Geschichte soll das sein?
36:52Herr Kruger kannte Ihre Schwester?
36:54Ja.
36:55Sie hat mich oft im Lokal besucht.
36:56Und sie gefiel ihm, nehme ich an.
37:00Das kann man sagen, ja.
37:03Ist ja auch ein hübsches Mädchen, nicht?
37:04Gefällt fast jedem.
37:07Gefällt es Ihnen nicht?
37:08Ja, sicher.
37:08Mir gefällt es ja auch.
37:09Aber Kruger hatte jetzt die Möglichkeit,
37:11sich dieses junge, hübsche Mädchen in sein Haus zu holen.
37:16Sie bezahlt dafür, dass Kruger schweigt.
37:19Und Sie lassen das zu?
37:25Ja, nun sagen Sie schon, dass ich fantasiere.
37:26Ja, allerdings.
37:27Sie nehmen mir das Wort aus dem Lohnen.
37:29Ist alles Unsinn, was ich sage?
37:30Töne Unsinn.
37:32Stimmt nicht.
37:32Es ist reine Fantasie, nichts, was Sie beweisen können.
37:34Ich weiß, weiß.
37:35Ich kann es nicht beweisen.
37:38Aber vielleicht spricht Kruger doch noch.
37:41Wenn er Ihre Schwester Leid isst.
37:46Ich kann es nicht beweisen.
38:17Was Wichtiges.
38:19Herr Klein.
38:25Irgendwas passiert?
38:28Nein.
38:31Ich wollte mich nur erkundigen, wie es Ihnen geht.
38:34Wie Sie zurechtkommen.
38:37Wie ich zurechtkomme?
38:39Sehr gut.
38:41Ich komme sehr gut zurecht.
38:42Ausgezeichnet.
38:43Der Tod ist schon vergessen.
38:46Bennecke.
38:50Er tut mir leid.
38:53Das habe ich schon gesagt.
38:54Kann ich mehr tun?
38:56Wohl kaum.
38:58Hertha.
38:59Wir haben Besuch bekommen.
39:09Unser Herr Polizist besucht uns wieder.
39:13Er will sehen, wie mir es geht.
39:14Oder wie es uns geht.
39:27Wie geht es uns, Hertha?
39:28Wir verbringen einen irrsinnig schönen Abend.
39:32In aller Ruhe, wie Sie sehen.
39:34Wir trinken.
39:35Wir hören Musik.
39:37Wir reden miteinander.
39:39Interessant für Sie?
39:39Er will etwas hören.
39:45Auch von dir hören, Hertha.
39:47Sag was.
39:49Was soll ich denn sagen?
39:50Die Zumute ist hier ja jetzt.
39:54Sieht aus, als fließen Sie ihr Angst ein.
39:56Ach, das ist nicht meine Absicht.
40:00Aber es würde mich wirklich interessieren, wie Sie sich fühlen.
40:03Sehr gut.
40:05Haben Sie keine Angst in diesem Haus?
40:07Warum soll Sie Angst haben?
40:10Ein Einbruch neulich, ein Toter?
40:13Das macht ein Haus eher ein bisschen unheimlich.
40:16Für empfindliche Gemüter.
40:18Sie hat keinen Grund, Angst zu haben.
40:19Nicht den geringsten.
40:20Im Gegenteil.
40:20Sie hat allen Grund, sich wohlzufühlen.
40:22Ich sorge dafür.
40:23Dafür fühle ich mich verantwortlich.
40:24Ich denke, das weißt du auch.
40:25Ja, Herr Gruber.
40:26Sie hören es.
40:28Sie trinken noch ein Glas mit uns.
40:29Bitte, Hertha.
40:30Ja.
40:34Sie kennen sich inzwischen sehr gut aus hier.
40:38Sie hat das Haus akzeptiert.
40:41Und zugleich Sie.
40:44Mein Eindruck ist, nehmen wir es mal so, dass da eine besondere Beziehung besteht zwischen Ihnen und dem Mädchen.
40:51Eine Beziehung zwischen mir und dem Mädchen?
40:54Nun, der Eindruck ist nicht falsch.
40:58Bisschen mehr als ein Hausmädchen.
40:59Natürlich ist sie mehr als ein Hausmädchen.
41:01Sie ist die Frau hier im Haus.
41:02Sie können das ruhig so sehen.
41:03Es wird gar kein Geheimnis draus gemacht.
41:05Ich mache kein Geheimnis draus und Sie auch nicht.
41:07Was gefällt Ihnen daran nicht?
41:09Bleibt bald draußen, Hertha.
41:10Lass uns mal einen Moment allein.
41:14Hören Sie, ob es Ihnen passt oder nicht passt.
41:19Wir haben eine Beziehung, die bleibt, die besteht und die mich sehr glücklich macht.
41:31Das Mädchen ist nicht gezwungenermaßen hier.
41:34Ja, fragen Sie doch selbst.
41:36Hertha!
41:40Merkwürdig.
41:42Unserem Freund gefällt es nicht, dass du hier bist.
41:46Er sucht nach allerlei Gründen, als ob ich dich festhalten wollte.
41:50Was nicht stimmt.
41:53Wenn du gehen willst, kannst du gehen.
41:57Das weißt du.
41:59Beweise es ihm.
42:03Geh.
42:04Wenn du willst.
42:14Ist sie gegangen?
42:22Gute Nacht, Herr Kruger.
42:28Herr Klinger.
42:31Ja?
42:31Grüß Gott.
42:37Ist Ihnen nicht zu kalt hier?
42:40Nein, nein.
42:40Es macht mir nichts aus.
42:43Ich spüre es nicht.
42:44Ihr Sohn hat ja jetzt den Kredit bekommen für Ihre Geldstrafe.
43:01Ja.
43:03War nicht ganz einfach, gell?
43:04Nein.
43:06Es war ein großes Unglück, das Ganze, ein großes Unglück.
43:13Ja, das glaube ich.
43:16Sagen Sie, ich hätte gern ein paar Worte mit Ihnen gesprochen.
43:19Gibt es hier nicht in der Nähe irgendwo ein Lokal?
43:21Mich friert es nämlich.
43:22Ja, ja, doch, da gibt es eins.
43:28Ich bringe Ihren Vater gleich wieder, keine Sorge.
43:30Egal, keine Sorge.
43:31Ich habe ihn schon.
43:36Und du kommst, bitte.
43:38Ein Bier und einen Kaffee bitte.
43:52Ist in Ordnung, kommt gleich.
44:00Herr Klinger, ich habe erfahren,
44:05mich unterrichtet, was ihm passiert ist.
44:13Ein großes Unglück, das Ganze.
44:17Nicht nur für Sie, für die ganze Familie.
44:22Ja, für alle.
44:28Ich habe sie alle unglücklich gemacht.
44:32Und ich überlege...
44:34Was überlegen Sie?
44:36Ja, wie sich das ändern kann.
44:39Ich frage mich die ganze Zeit, was ich tun kann.
44:46Was kann ich denn tun?
44:51Soll ich es Ihnen sagen?
44:57Wenn Sie können.
44:58Sie sollten nicht zusehen, wie sich das Unglück mehrt.
45:04Warten Sie bitte hier auf mich.
45:06Warten Sie bitte hier auf mich.
45:33Bist du bei der Polizei?
45:57Ist das ein schwerer Beruf?
46:02Ach, es kommt drauf an.
46:06Hast du auch Kinder?
46:07Nein.
46:09Nein.
46:09Bringen Sie mich zu meiner Tochter.
46:11Bringen Sie mich zu meiner Tochter.
46:31Bringen Sie mich zu meiner Tochter.
46:33Wer ist es denn, Hertha?
46:34Wer ist es denn, Hertha?
46:39Wer ist es denn, Hertha?
46:51Komm mit nach Hause, Hertha.
46:59Pack deine Sachen.
47:00Ich möchte, dass du nach Hause kommst.
47:01Ich möchte, dass du nach Hause kommst.
47:06Bitte.
47:07Ja, Vater.
47:08Ja.
47:09Ja, Vater.
47:10Moment mal.
47:11Moment mal.
47:12Was soll das?
47:13Bleib stehen, Hertha!
47:14Was soll das bedeuten?
47:15Du willst das Haus verlassen?
47:21Pack deine Sachen, Hertha.
47:22Ja, Vater.
47:23Das kommt nicht in Frage.
47:24Sie bleibt hier.
47:25Sie hat hier eine Stellung angenommen, die sie nicht einfach verlassen kann.
47:28Ich mache auf die Konsequenzen aufmerksam.
47:29Ich mache auf die Konsequenzen aufmerksam.
47:30Was soll das bedeuten?
47:31Was soll das bedeuten?
47:32Du willst das Haus verlassen?
47:33Pack deine Sachen, Hertha.
47:35Ja, Vater.
47:38Das kommt nicht in Frage.
47:41Sie bleibt hier.
47:43Sie hat hier eine Stellung angenommen, die sie nicht einfach verlassen kann.
47:46Ich mache auf die Konsequenzen aufmerksam.
47:57Bleibt hier stehen!
47:59Wunder!
48:18Wissen Sie eigentlich, was Sie tun?
48:27Kommen Sie.
48:30Nehmen Sie etwas zu Protokoll.
48:35Ich will Ihnen sagen, wer Benneke getötet hat.
48:42Wer Benneke getötet hat, werde ich Ihnen sagen.
48:48Haben Sie mich verstanden, Klinger?
48:49Wer Benneke getötet hat, werde ich Ihnen sagen.
48:51Haben Sie mich verstanden, Klinger?
48:53Klinger.
48:54Klinger.
48:55Klinger.
48:56Klinger.
48:57Klinger.
48:58Klinger.
48:59Klinger.
49:00Klinger.
49:01Klinger.
49:02Klinger.
49:03Klinger.
49:04Klinger.
49:05Klinger.
49:06Klinger.
49:07Klinger.
49:08Klinger.
49:09Klinger.
49:10Klinger.
49:11Klinger.
49:12Klinger.
49:13Klinger.
49:14Klinger.
49:15Klinger.
49:16Klinger.
49:17Klinger.
49:18Ja, ich weiß, wer der Täter ist. Der Einbruch, die Nacht. Ich wurde wach, weil ich Geräusche gehört hatte.
49:40Ich hatte Bennigke geweckt. Er reagierte sofort. Er verschändete die Polizei und lief auf den Gang hinaus.
49:48Er dachte sofort an die Silbersachen, war wie ein Berserker plötzlich und rannte hinunter.
49:55Ich zügerte erst, rannte ihm dann nach, lief auch hinunter.
50:02Bennigke schrie.
50:05Einer hat dich, einer hat dich erwischt. Kommen Sie, Sie sind in den Garten raus.
50:11Ich machte Licht raus und rannte hinterher. Und ich sah Bennigke im Handgemenge, wie einen jungen Mann festhielt, der sich verzweifelt fährte.
50:27Wer war es?
50:28Was ist das?
50:40Walter Klinger, der Junge von den Brüdern.
50:45Bennigke hielt ihn fest und rief immer,
50:46Ich hab ihn.
51:01Ich wollte ihm helfen.
51:03Fand ihn.
51:05Tot.
51:06Er war schon tot.
51:09Und es war?
51:11Das sagte ich ja schon.
51:13Ihr Bruder.
51:14Ihr Bruder war es.
51:16Walter.
51:17Walter.
51:18Walter Klinger.
51:32Walter.
51:46Der Klinger.
51:47Georgisberger, der Klinger.
51:57Wer sind Sie?
51:57Ich skuchen sie etwas.
52:00Wenn Sie kommen, dir machen Sie das?
52:00Hat das gesagt?
52:30Ja. Herr Kruger hat eine Aussage gemacht.
52:37Er hat Ihren Bruder gesehen, der mit einem Knüppel den Hausmeister Bennecke erschlagen hat.
52:45Wir alle machten uns Gedanken darüber, wie wir das Geld zusammenbringen könnten.
52:51Auch er. Auch er wollte etwas dazu beitragen.
52:58Er hat mitbekommen, was für Sorgen wir uns gemacht haben.
53:03Da wollte er nicht zurückstehen.
53:08Außerdem hat er Freunde, die ihm geholfen hätten, hier einzubrechen.
53:12Wegen der scheiß Silberbecher, die er mal hier gesehen hat.
53:14Er war einfach nicht bei Trost.
53:27Aber vielleicht erzählen Sie mal weiter, Herr Kruger.
53:31Oder ist das jetzt vielleicht schwerer?
53:32Ich habe der Polizei nur gesagt, dass ich einen Einbrecher gesehen habe.
53:39Ich war mir betäubt.
53:40Ich weiß, egal mehr, was ich machen soll.
53:44Am nächsten Morgen bestellte er mich in sein Büro.
53:49Er wollte mir alles erzählen.
53:51Er sagte mir...
53:52Ich habe ihn erkannt.
53:56Es war Walter.
54:00Können...
54:01Könnten Sie das nicht verschweigen?
54:06Ich habe kein Interesse daran,
54:09einen von euch ins Gefängnis zu bringen.
54:13Da liegt mir gar nichts.
54:17Aber...
54:17Ich habe Bennecke gebraucht.
54:21Ich war auf ihn angewiesen.
54:24Ich brauchte jemanden im Haus.
54:26Verstehe nicht.
54:28Könnt ihr mir Hertha geben?
54:30Hertha?
54:30Ja, ich brauche jemanden im Haus.
54:36Ach so.
54:38Und Hertha wäre Ihnen da recht, ja?
54:42Er ist nicht ganz bei euch.
54:43Was liegt denn ganz bei uns?
54:44Machen Sie mir ein Angebot.
54:49Wenn Sie es so auffassen wollen.
54:53Ich habe es so aufgefasst.
54:56Und ich sollte es auch so auffassen.
55:00Hertha kommt zu Gruger ins Haus.
55:04Und er lässt uns den Jungen
55:07und gibt uns das Geld für Vater.
55:11Wir haben das in der Familie durchgesprochen.
55:13und die Entscheidung Hertha überlassen.
55:18Sie sagte...
55:20Ja.
55:23Ja, ich mache das.
55:39Schwein!
55:39Schwein!
55:43Brauchen Sie unsere Aussage noch heute?
55:50Ja.
55:52Wir fahren gleich ins Präsidium.
55:57Herr Kruger?
55:59Sie auch, bitte.
56:01Ja, ja.
56:02Ich verstehe.
56:05Gehen Sie schon.
56:07Ich hole nur den Garagenschlüssel.
56:08Mama.
56:12Herr Klinger?
56:13Kommen Sie bitte alle.
56:26Mama.
56:27Bringen Sie immer die ganze Familie mit?
56:46Ja, natürlich.
56:52Das betrifft ja die ganze Familie.
56:55Wir hätten gleich die Wahrheit gesagt,
56:57aber...
56:58dieser Mann, der hat uns so zugesetzt,
57:01da dachten wir,
57:02das sei vielleicht noch ein Ausweg.
57:08Wo ist denn Ihre Mutter?
57:09Ja.
57:09Ja.
57:13Ja.
57:14UNTERTITELUNG
57:44UNTERTITELUNG
58:14UNTERTITELUNG
58:16UNTERTITELUNG
58:18UNTERTITELUNG
58:20UNTERTITELUNG
58:22UNTERTITELUNG
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58:30UNTERTITELUNG
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58:34UNTERTITELUNG
58:36UNTERTITELUNG
58:38UNTERTITELUNG
58:40UNTERTITELUNG
58:42Untertitelung des ZDF, 2020

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