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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:00:30Untertitelung des ZDF, 2020
00:01:00Untertitelung des ZDF, 2020
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00:03:59Untertitelung des ZDF, 2020
00:04:01In diesen festlichen Tagen des Jahres, Mr. Scrooge, ist es noch wünschenswerter als sonst,
00:04:07dass wir Wohlhabenden auch einigermaßen für die Armen und Notleidenden sorgen.
00:04:11Gibt es keine Gefängnisse?
00:04:13Es gibt viele Gefängnisse?
00:04:14Es gibt viele Gefängnisse.
00:04:16Und die Arbeitshäuser, sind die auch noch vorhanden?
00:04:18Leider, Sir.
00:04:19Ich wünschte, es gäbe sie nicht mehr.
00:04:21Die Tretmühle und das Armengesetz sind demnach immer noch in Kraft, nicht wahr?
00:04:24In vollem Umfang, Mr. Scrooge.
00:04:27So, nachdem, was Sie am Anfang sagten, fürchtete ich bereits, Ihr nützliches Wirken wäre vielleicht eingestellt worden.
00:04:31Es freut mich, dass es nicht so ist.
00:04:33Ich glaube, Sie haben uns nicht ganz verstanden, Sir.
00:04:35Wir machen eine Sammlung, um für die Armen Lebensmittel, warme Kleidung und Feuerung kaufen zu können.
00:04:41Aus welchem Grund?
00:04:42Weil gerade am Weihnachtsfest die Armut besonders bitter empfunden wird.
00:04:46Und man auf die Mildtätigkeit der Wohlhabenden hofft.
00:04:49Wie viel darf ich für Sie eintragen?
00:04:51Gar nichts.
00:04:51Ich verstehe, Sie möchten ungenannt bleiben.
00:04:54Ich möchte vor allem nicht mehr gestört werden.
00:04:56Ich kann es mir nicht leisten, zum Vergnügen der Faulhinser beizusteuern.
00:04:59Es reicht mir, dass ich zur Erhaltung der Anstalten beitrage.
00:05:02Sollen doch die Armen da hingehen, wo sie hingehören.
00:05:04Viele können dort einfach nicht hingehen.
00:05:05Sie würden lieber sterben, als sich dorthin zu flüchten.
00:05:08Na bitte, dann sollen Sie doch ruhig sterben, wenn Sie gern wollen.
00:05:10Das würde der Übervölkerung abhelfen.
00:05:13Aber das soll nicht meine Sorge sein.
00:05:15Wirklich nicht, Sir?
00:05:16Nein.
00:05:17Es genügt, wenn der Mann sein eigenes Geschäft versteht.
00:05:19Dann soll er sich nicht noch um das anderer Leute kümmern.
00:05:21Das überlasse ich denen, die mehr Zeit haben, als ich.
00:05:24Also auf Wiedersehen, meine Herren.
00:05:31Wer ist da?
00:05:33Dein Neffe, Onkel.
00:05:36Sieh mal an.
00:05:38Was willst du von mir?
00:05:38Du kannst ganz ruhig sein. Weder Geld noch eine Hypothek.
00:05:41Ich will dir nur frohe Weihnachten wünschen.
00:05:42Feiere nur Weihnachten auf deiner Weise und lass mir die meine.
00:05:45Ja, wenn du wenigstens feiern würdest.
00:05:46Das überlass nur mir. Ich wünsche dir, es möge dir viel Gutes einbringen.
00:05:49Das hat es ja immer getan, nicht?
00:05:51Hm, das kann ich wohl sagen, Onkel.
00:05:53Ja, du hast immer deinen Kopf durchgesetzt.
00:05:55Auch mit der Heirat damals.
00:05:56Sie hat mich erst zu dem gemacht, was ich bin.
00:05:58Ja, sie hat dich ruiniert, meinst du?
00:05:59Warum besuchst du uns nicht einmal? Du kannst dich vom Gegenteil selbst überzeugen.
00:06:03Komm doch morgen zum Essen.
00:06:03Nein, vielen Dank.
00:06:06Aber warum denn nicht?
00:06:08Warum hast du diese Frau gegen meinen Willen geheiratet?
00:06:10Weil ich sie liebe, Onkel.
00:06:12Was heißt hier Liebe?
00:06:13Ich weiß nur, dass sie so arm wie eine Kirchenmaus war.
00:06:16Auf Wiedersehen.
00:06:16Ich bin nicht hergekommen, um irgendetwas von dir zu fordern.
00:06:19Und ich will mich auch nicht streiten.
00:06:20Ich bin in Weihnachtsstimmung und ich habe gedacht, du würdest dich über meinen Besuch freuen.
00:06:24Also dann, fröhliche Weihnachten, Onkel.
00:06:25Auf Wiedersehen.
00:06:26Und viel Glück im neuen Jahr.
00:06:28Auf Wiedersehen.
00:06:30Humbug.
00:06:36Wie geht es Mrs. Ketchit und was macht die kleine Rasselbande?
00:06:39Alle wohl auf, danke, Sir.
00:06:40Die können den Weihnachtsabend kaum abwarten, was?
00:06:42Ja, wirklich. Sie sind wie durchgedreht.
00:06:45Und ihr kleiner gelähmter Sohn, wie heißt er noch?
00:06:48Tim, Sir.
00:06:48Ich hatte es vergessen. Was macht er?
00:06:50Wir haben so das Gefühl, als ob es langsam besser wird.
00:06:52Wie schön. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest.
00:06:55Danke, Sir. Darf ich mir erlauben, Ihnen auch frohe Weihnachten zu wünschen.
00:06:58Vielen Dank.
00:07:25Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest.
00:07:28Amen.
00:07:58So, nun komm weiter, Tim. Ich habe eine Gans gekauft, mein Junge.
00:08:05Na, hast du dich inzwischen satt gesehen an den vielen hübschen Sachen hier?
00:08:08Und wie? Du, Mama, ist es eine große Gans?
00:08:10Die größte, die du jemals gesehen hast. Fast so groß wie du und fett wie unser Hauswirt.
00:08:14Na, Vater wird Augen machen.
00:08:16Du, der vergisst sofort seinen ganzen Kummer mit dem alten Mr. Scrooge, wenn er die Gans nur ansieht.
00:08:23Na, Tim, kannst du nicht mehr weiter? Bist du müde?
00:08:25Nein, überhaupt nicht, Mama.
00:08:26Wenn Vater hier wäre, könnte er dich auf die Schulter heben und tragen.
00:08:30Ja, das Huckepack halten macht großen Spaß.
00:08:32Aber stattdessen hockt er bei dem alten Mr. Scrooge in diesem hundekalten Büro und muss bis zum letzten Augenblick arbeiten.
00:08:38Nicht mal am Weihnachtsabend gibt er ihm frei.
00:08:56Sie wollen morgen natürlich wieder den ganzen Tag frei haben, was?
00:09:16Ja, wenn es Ihnen recht ist.
00:09:17Das ist mir keineswegs recht.
00:09:20Das schädigt das Geschäft.
00:09:22Wenn ich Ihnen dafür eine halbe Krone abzüge, würden Sie sich doch benachteiligt fühlen.
00:09:26Aber dass ich benachteiligt bin, wenn ich Sie für nichts tun bezahlen muss, stört Sie nicht, hm?
00:09:29Es ist ja nur einmal im Jahr, Sir.
00:09:31Keine Entschuldigung dafür, dass Sie mich jedes Jahr am 25. Dezember bestellen.
00:09:35Es ist mir ausgesprochen peinlich, Sir, dass ich Ihnen so viele Unannehmlichkeiten bereite.
00:09:38Ich würde ja kommen, aber das kann ich meiner Familie nicht antun.
00:09:40Die freuen sich schon so auf Weihnachten.
00:09:42Ja, und Sie freuen sich besonders, weil Sie sich auf meine Kosten amüsieren.
00:09:45Also, dann feiern Sie, wenn es unbedingt sein muss.
00:09:47Kommen Sie übermorgen dafür früher ins Büro.
00:09:49Selbstverständlich. Und vielen Dank, Sir.
00:09:51Sie sind wirklich sehr gütig zu mir, Sir.
00:09:53Das brauchen Sie mir nicht zu sagen.
00:09:56Fröhliche Weihnachten, Sir.
00:09:58Sie sagen fröhliche Weihnachten.
00:10:00Ich weiß allerdings nicht, wie Sie das mit 15 Schilling Wochenlohn bei so einem Haufen Kinder bewerkstelligen wollen.
00:10:06Dass Sie sich nur nicht im Magen überladen.
00:10:30Hören Sie.
00:10:39Ja, bitte?
00:10:41Mehr Brot.
00:10:42Das macht einen halben Penisse.
00:10:48Dann kein Brot.
00:10:49Kein Brot.
00:11:00Scrooge.
00:11:14Scrooge.
00:11:15Jakob Mali.
00:11:45Jakob Mali.
00:12:15Jakob Mali.
00:12:45Jakob Mali.
00:13:15Jakob Mali.
00:13:45Jakob Mali.
00:14:15Jakob Mali.
00:14:44Jakob Mali.
00:14:51Was wollen Sie? Wer sind Sie?
00:14:53Frage mich, wer ich war.
00:14:56Wie Sie wünschen. Also, wer waren Sie?
00:14:57Als ich lebte, war ich dein Kompagnon, Jakob Mali.
00:15:09Was willst du von mir?
00:15:11Was willst du von mir?
00:15:20Sehr viel.
00:15:21So.
00:15:22Also gut.
00:15:27Kannst du dich hinsetzen?
00:15:28Ich kann es.
00:15:29Na bitte, dann such es doch.
00:15:30Na bitte, dann such es doch.
00:15:30Na bitte, dann such es doch.
00:15:30Scrooge, du glaubst, du glaubst nicht daran.
00:15:46Nein, nein, nein, nein, ich glaub es nicht.
00:15:48Du solltest nicht deinen eigenen Sinnen misstrauen.
00:15:52Meine Sinne haben mich schon oft belogen.
00:15:55Schon die kleinste Magenverstimmung macht sie zu elenden Betrügern.
00:15:58Wer weiß, vielleicht bist du nur ein unverdauertes Stück Fleisch.
00:16:03Oder ein Brötchen mit Käse.
00:16:06Oder ein zu fetter Kartoffelpuffer jedenfalls.
00:16:10Kommst du eher aus der Magengrube als aus der Totengrube.
00:16:14Wer du auch sein magst.
00:16:14Hier siehst du den Salzstuchern.
00:16:22Ich sehe ihn.
00:16:28Du siehst ja überhaupt nicht hin.
00:16:30Aber ich sehe ihn deshalb nicht weniger deutlich.
00:16:33So.
00:16:37Ich brauchte diese Stückchen Holzen herunterzuschlucken,
00:16:41um bis an mein Lebensende von einer Legion von Kobolden verfolgt zu werden.
00:16:44Ich habe mir alles selber geschaffen.
00:16:47Was suchst du?
00:16:47Was willst du von mir?
00:16:56Es wird von jedermann verlangt,
00:16:57dass seine Seele unter seinen Mitmenschen umherwandelt.
00:17:00Ich mache, ich mache, ich mache, ich mache.
00:17:03Ich muss.
00:17:04Aber warum schaust du die Erde?
00:17:06Und warum schaust du mir?
00:17:08Es ist notwendig von jedem Mann,
00:17:10dass der Geist in ihm schaust sich über seine Freunde.
00:17:13Wenn nicht zu seinen Lebzeiten,
00:17:16muss sie es nach dem Tode tun.
00:17:18Es ist doof,
00:17:19zu über die Welt überwinden.
00:17:20Ich bin an eine schwere Kette gefesselt, die ich mir selber Glied für Glied geschmiedet habe.
00:17:39Ich göttete sie mir im Leben aus freiem Willen um und habe sie freiwillig getragen.
00:17:45Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich dich bedaure.
00:17:54Weißt du, wie schwer und lang die Kette ist, die du selber trägst?
00:17:58Unaufhörliche Gewissensquag.
00:18:00Was kann die ungenutzten Gelegenheiten deines Lebens wettmachen?
00:18:15Nein, ich schauke mich über die Grenzen des Lebens in unserem Geld verändern.
00:18:18Jetzt bin ich zu schlafen, ohne Rest oder Peace.
00:18:23Incessant, tausend, remorke.
00:18:27Aber es war nur ein guter Mann von Business, Jacob.
00:18:31Business?
00:18:32Mankind war mein Business.
00:18:35Their common welfare war mein Business.
00:18:38Und es ist in diesem Zeitpunkt der Rollen Jahr die ich die meisten suffer.
00:18:44Höre mich an, meine Zeit ist fast um.
00:18:47Scrooge, ich bin hier, um dich zu warnen und dir zu sagen, dass du noch Aussicht und Hoffnung hast, meinem Schicksal zu entgehen.
00:18:53Und diese Hoffnung hast du mir zu verdanken, Ebenezer.
00:18:57Ich danke dir, Jacob.
00:18:59Du bist mir immer ein guter Freund gewesen.
00:19:02Du wirst von drei Geistern heimgesucht werden, Ebenezer.
00:19:05Aber die Hoffnung, von der du geredet hast, haben sie etwas damit zu tun, Jacob?
00:19:11Ja.
00:19:12Nein, wenn es so ist, dann will ich es nicht.
00:19:16Nein, entschuldige bitte, aber ich will nicht.
00:19:19Ohne den Besuch der drei wirst du den Pfad wandeln müssen, auf dem ich jetzt gehe.
00:19:24Der erste wird dir erscheinen, wenn es vom Glockenturm ein Uhr schlägt.
00:19:35Mich wirst du niemals wiedersehen.
00:19:42Sie klagen, weil sie an den Menschen wiedergutmachen wollen, was sie im Leben versäumt haben.
00:20:11Sie haben aber die Kraft dazu verloren.
00:20:15Für immer.
00:20:16Für immer.
00:20:20call auf das?
00:20:21Für immer.
00:20:22Frau.
00:20:46Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:16Amen.
00:21:46Sind Sie vielleicht der Geist, dessen Erscheinen mir prophezeit wurde?
00:22:03Ja.
00:22:06Und wer und was sind Sie?
00:22:09Ich bin der Geist der vergangenen Weihnachten.
00:22:13Der längst vergangenen?
00:22:14Nein, nur Deiner vergangenen.
00:22:20Und darf ich fragen, was Sie zu mir führt?
00:22:23Dein Wohlergehen.
00:22:27Mein Wohlergehen?
00:22:29Und Deine Bekehrung.
00:22:33Gib Acht.
00:22:34Erhebe Dich und komm mit mir.
00:22:44Durch das Fenster.
00:22:51Fürchtest Du Dich, Scrooge?
00:22:54Na ja, ich bin sterblich.
00:22:58Ich werde unweigerlich stürzen.
00:23:00Lass mich Dich nur mit meiner Hand berühren und Du wirst zu mehr als dazu fähig sein.
00:23:05Götiger Himmel.
00:23:28Kennst Du diesen Ort?
00:23:30Und ob ich ihn kenne?
00:23:31Hier bin ich als Junger gewesen.
00:23:33Das sind die Schatten der Vergangenheit.
00:23:35Sie wissen nichts von uns.
00:23:38Sieh nur.
00:23:39Das ist meine alte Schule.
00:23:41Wie einsam und verlassen sie dort liegt.
00:23:43Die Schule ist noch nicht ganz leer.
00:23:45Ein einsamer von allen verlassener Junge ist noch dort.
00:23:49Du selber, Ebenezer.
00:23:50Ich weiß.
00:24:20Ebenezer.
00:24:32Fanny!
00:24:41Fanny.
00:24:42Du, Fanny.
00:24:43Weißt Du was, Bruder?
00:24:44Ich komme, um Dich heimzuholen.
00:24:45Nach Hause.
00:24:46Du, für immer nach Hause.
00:24:49Wirklich?
00:24:50Ja.
00:24:50Endgültig nach Hause.
00:24:52Für immer und ewig.
00:24:53Vater ist jetzt so viel freundlicher als sonst, dass es bei uns wie im Himmel ist.
00:24:58Vielleicht für Dich, aber nicht für mich.
00:25:01Der kennt mich ja gar nicht.
00:25:02Der weiß noch nicht einmal, wie ich aussehe.
00:25:04Ich hätte Dich auch kaum wieder erkannt.
00:25:06Du bist ja eine richtige Dame geworden.
00:25:09Mama muss genauso ausgesehen haben wie Du.
00:25:11Als sie starb, war sie in Deinem Alter.
00:25:13Schon möglich.
00:25:14Vielleicht ist Vater deshalb so freundlich zu mir.
00:25:17Neulich Abend, als ich zu Bett ging, hat er ganz liebevoll mit mir gesprochen.
00:25:20Da habe ich mir ein Herz gefasst und ihn noch einmal gefragt, ob Du nach Hause kommen durftest.
00:25:24Er sagte, ja, es wäre ihm recht.
00:25:25Und er hat mich heute hergeschickt, um Dich abzuholen.
00:25:27Du wirst von jetzt an nicht mehr allein sein.
00:25:29Du bleibst bei uns, Ebenezer.
00:25:30Ich werde nie mehr allein sein?
00:25:34Nein, nie mehr, solange ich lebe.
00:25:36Dann wirst Du ewig leben müssen, Fanny.
00:25:40Du bist doch der einzige Mensch, den ich auf der Welt habe.
00:25:43Du musst einfach ewig leben, Fanny.
00:25:45Aber Ebenezer, was ist das für ein Unsinn?
00:25:48Es gibt noch mehr Menschen, die Dich lieb haben, Bruder.
00:25:50Du musst Vater vergeben und das Vergangene vergessen.
00:25:53Tu es im Gedenken an unsere liebe Mutter.
00:25:55Oh, Fanny.
00:25:56Deine Schwester war immer ein zartes Geschöpf.
00:26:08Ein Hauch hätte sie umwehen können.
00:26:11Aber sie hatte ein gütiges Herz.
00:26:13Das hatte sie.
00:26:14Sie ist als verheiratete Frau gestorben und hatte Kinder, so viel ich weiß.
00:26:18Ein einziges.
00:26:19Ja, dein Neffe.
00:26:20Sie starb, als sie ihm das Leben gab.
00:26:24Wie deine Mutter starb, als sie dir das Leben gab.
00:26:27Dein Vater glaubte, es Dir nie verzeihen zu können, ob gleich Du schuldlos warst.
00:26:31Kannst Du Dich erinnern?
00:26:56Aber natürlich ist denn sowas möglich.
00:26:59Der alte Fessiwig.
00:27:07Fessiwig war mein Lehrherr.
00:27:15Da tanzt er mit seiner Frau, das vordere Paar.
00:27:18Ein guter, ein herzensguter Mann.
00:27:28Was ist denn schon Besonderes an so einem Vergnügen?
00:27:30Ist doch ein billiger Spaß, kostet ihn höchstens vier Pfund.
00:27:33Ist das so viel, dass ein solches Lob verdient?
00:27:36Darum geht es ja gar nicht.
00:27:37Das Großartige an ihm war doch, dass er seine Gehilfen und Lehrlinge glücklich machte.
00:27:41So glücklich und froh, als ob es ein Vermögen kostete.
00:27:44Was ist denn mit Dir?
00:27:47Gar nichts.
00:27:48So wirklich nicht?
00:27:49Nein, nein, nein.
00:27:50Ich wünschte nur, ich könnte jetzt ein, zwei Worte mit meinem Buchhalter Bob Cratchit sprechen.
00:27:55Sonst nichts.
00:27:58Wende Dich um und sieh Dich, als Du verliebt warst, Ebenezer Scrooge.
00:28:02Er ist nicht viel wert, aber eines Tages wirst Du einen Goldenen von mir kriegen, wenn ich reich geworden bin.
00:28:07Er ist wirklich hübsch, er gefällt mir.
00:28:10Trotzdem darf ich ihn nicht annehmen.
00:28:11Warum nicht?
00:28:12Weil er Dir nicht gut genug ist, nicht wahr?
00:28:14Ach wo, was für ein Unsinn.
00:28:15Oder weil Du eine reichere Partie machen willst.
00:28:18Das Geld ist doch ganz unwichtig, aber Du bist jung.
00:28:21Vielleicht begegnest Du eines Tages einer Frau, die Du noch lieber hast als mich.
00:28:24Ach, Alice, eher würde mein Herz aufhören zu schlagen.
00:28:28Ich werde niemals eine andere als Dich lieben können.
00:28:30Ach, Du darfst nur nicht vergessen, dass ich arm bin.
00:28:34Ich liebe Dich ja gerade, weil Du arm bist.
00:28:37Du bist schon die Richtige für mich.
00:28:40Bist Du überzeugt, dass Du immer der Ansicht sein wirst?
00:28:42Ja, solange ich lebe. Und länger. Für immer und ewig.
00:28:48Dann, äh...
00:28:50Also dann nehme ich den Ring.
00:28:53Alice.
00:28:57Ebenezer.
00:28:59Müge Gott Dich segne.
00:29:04Von jetzt bis in Ewigkeit. Für immer verbunden.
00:29:11Ich habe genug, es reicht mir.
00:29:13Es erwarte Dich nicht mehr.
00:29:14Ich will nicht mehr.
00:29:15Du musst.
00:29:17Wende Dich um und sieh Dich als Geschäftsmann.
00:29:20Sie wissen, dass ich nicht nur ein fairer Geschäftsmann, sondern auch Ihr Freund bin.
00:29:23Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf, verkaufen Sie jetzt, solange Ihr Geschäft noch auf der Höhe ist.
00:29:27So ein gutes Angebot kriegen Sie doch nie wieder.
00:29:30Vergessen Sie nicht, wir leben im Zeitalter der Maschinen und Fabriken.
00:29:32Wir kleinen Kaufleute sind heute doch schon fast historische Figuren. Wir zählen nicht mehr.
00:29:37Ja, so ist es leider. Sie haben recht.
00:29:39Das Angebot, das Sie mir machen, ist ausgezeichnet. Dessen bin ich mir bewusst.
00:29:42Aber man hat ja schließlich nicht nur um des Geldes willen in lebenslanger Arbeit sein Geschäft aufgebaut, Mr. Jorking.
00:29:47Das hat mir auch noch keiner gesagt.
00:29:49Ich wüsste wirklich nicht, aus welchem Grund man sonst ein Geschäft aufbauen sollte.
00:29:52Nun zum Beispiel, um liebgewordene Traditionen zu bewahren und weiterzuführen.
00:29:56Darum kann ich mich auch nicht mit der Idee befreunden, das Geschäft zu verkaufen.
00:29:59Es kam mir vor wie ein Verrat.
00:30:01Ich bin nun einmal ein altmodischer, konservativer Mensch und ich werde es auch bis an mein Lebensende bleiben.
00:30:06Mr. Fesewick, Sie wissen doch, was man über Ebbe und Flut sagt, nicht wahr?
00:30:10Sie lassen sich durch nichts aufhalten.
00:30:12Sir, es gibt im Leben noch wichtigere Dinge als Geld.
00:30:16Entschuldigen Sie bitte, Mr. Fesewick.
00:30:17Ja, was ist denn mein Junge?
00:30:19Der Buchhalter lässt fragen, ob Sie einen Augenblick Zeit hätten. Er möchte Sie sprechen.
00:30:22Aber gern.
00:30:23Selbstverständlich.
00:30:24Entschuldigen Sie mich bitte einen Moment.
00:30:26Tja, einem alten Hund kann man keine Kunststücke mehr beibringen.
00:30:39Das ist vergebliche Liebesmühe, Mr. Scooch.
00:30:42Mr. Jockey, ich glaube, ich verstehe schon, was Mr. Fesewick gemeint hat.
00:30:47So, sind Sie etwa auch gegen den Fortschritt und das Geld verdienen?
00:30:50Nein, durchaus nicht, Sir. Aber ich glaube auch, dass das Heil und das Glück der Menschen nicht allein davon abhängt.
00:30:56Aber das gute Leben, mein Junge. Das ist alles nur dummes Geschwätz.
00:31:00Nehmen wir an, ich würde Ihnen eine Stellung anbieten, in der Sie doppelt so viel verdienen würden wie bei Mr. Fesewick.
00:31:04Und Sie hätten außerdem die Chance, weiterzukommen.
00:31:07Sie könnten Buchhalter werden. Was würden Sie dazu sagen?
00:31:11Ich würde nach wie vor sagen, dass Geld allein nicht glücklich macht.
00:31:14Ach, wie kann man nur so verbohrt sein?
00:31:18Sie können mich ja mal im Büro besuchen, wenn Sie Lust haben.
00:31:21Sie gefallen mir. Sie haben Köpfchen.
00:31:23Und solche Leute kann ich bei mir im Geschäft jederzeit gebrauchen.
00:31:34Nein, Geist, bitte nicht.
00:31:36Doch, sieh hin.
00:31:38Fanny, ich bin es. Dein Bruder. Hörst du mich?
00:31:55Ebenise, danke, dass du gekommen bist. Versprich mir, dass du...
00:32:05Was soll ich dir versprechen?
00:32:08Ich verspreche dir alles, alles.
00:32:10Aber weißt du, eigentlich ist es doch gar nicht mehr nötig.
00:32:14Du bist doch jetzt auf dem Wege der Besserung.
00:32:17Nein.
00:32:18Aber ja, du wirst gesund.
00:32:21Gütiger Gott, du musst gesund werden.
00:32:24Fanny, ich brauche dich.
00:32:26Du darfst mich nicht verlassen.
00:32:28Fanny, du darfst es nicht.
00:32:31Glaub mir, du wirst bald wieder gesund, bestimmt.
00:32:34Du wirst wieder gesund, Fanny.
00:32:38Fanny, du darfst es nicht.
00:32:56Fannin?
00:32:57Wie konntest du mich nur hierher bringen?
00:33:13Hast du überhaupt kein Mitleid?
00:33:15Ebenezer, Ebenezer, Bruder, versprich mir,
00:33:24mein Junge, kümmere dich um ihn, versprich es mir,
00:33:34lass sie nicht allein, mein Sohn.
00:33:51Hast du sie verstanden?
00:33:54Vergib mir, Fanny, vergib mir, vergib mir, Fanny, vergib mir, Fanny.
00:34:02So, da wären wir, junger Mann.
00:34:25Das ist ihr Arbeitsplatz.
00:34:27Es wird bei Ihnen liegen, wie weit Sie die Chance nutzen,
00:34:29sich von hier aus empor zu arbeiten.
00:34:32Wer über die Kasse verfügt, der verfügt über die Welt.
00:34:36Was hat übrigens der alte Ferserwick gesagt,
00:34:38als Sie gekündigt haben?
00:34:39Er hat mir Glück gewünscht.
00:34:42Das ist ja fein, dass Sie sich in Freundschaft getrennt haben.
00:34:44Sehr gut.
00:34:45So, nun will ich Sie erst mal mit Ihrem Kollegen bekannt machen.
00:34:47Mr. Marley, kommen Sie mal bitte.
00:34:53Mr. Ebenezer Scrooge, der neue Buchhalter,
00:34:55Mr. Jacob Marley, ein Hexenmeister der Rechenkunst.
00:34:58Sehr erfreut, Mr. Marley.
00:34:59Ebenfalls, Mr. Scrooge.
00:35:01Ich hoffe, meine Herren,
00:35:02dass Sie beide gut miteinander auskommen werden.
00:35:04Das werden wir bestimmt, Mr. Jogging.
00:35:06Schön.
00:35:07Dann auf gute Zusammenarbeit.
00:35:08Bitte.
00:35:12Ist ein komisches Gefühl,
00:35:13wenn man in einer neuen Firma anfängt, was?
00:35:15Irgendwie schon.
00:35:17Aber wer weiterkommen will,
00:35:18muss sich eben der veränderten Welt anpassen.
00:35:20Auch wenn so etwas nicht immer ganz schmerzlos abgeht.
00:35:23Nicht wahr?
00:35:24Ich finde, dass die Welt nicht besser,
00:35:25sondern kalt und grausam wird, Mr. Marley.
00:35:28Darum muss man auch hart werden,
00:35:29wenn man bestehen will.
00:35:31Man muss sich in jeder Situation zu behaupten wissen.
00:35:34Sie sprechen mir aus der Seele, Mr. Scrooge.
00:35:36Freut mich zu hören, Mr. Marley.
00:36:06Entschuldigen Sie bitte, Mr. Scrooge, ich...
00:36:16Ja?
00:36:16Darf ich mir die Freiheit erlauben
00:36:18und fragen, ob Sie mich behalten werden?
00:36:19Wie viel hast du verdient?
00:36:21Fünf Schillinge in der Woche.
00:36:22Du kannst bleiben, aber ich zahle nur vier.
00:36:24Danke, Sir.
00:36:26Sieh mal, ist das nicht fersilig?
00:36:27Sieh mal, ist das nicht.
00:36:57Ja, Alice.
00:37:00Du hattest dir geschworen, sie ewig zu lieben, Ebenezer.
00:37:03Das Leben hat sie hart angefasst.
00:37:06Sie ist die gleiche geblieben.
00:37:08Du aber nicht.
00:37:10Du liebst mich also nicht mehr.
00:37:14Doch, aber du liebst mich nicht mehr.
00:37:15Habe ich das jemals gesagt?
00:37:17Mit Worten nicht, das stimmt.
00:37:18Womit denn sonst?
00:37:20Ich merke doch, wie du dich geändert hast.
00:37:21Wieso habe ich mich dir gegenüber geändert?
00:37:23Indem du dich der Welt gegenüber geändert hast.
00:37:25Na und, ist es etwa ein Verbrechen,
00:37:27wenn er man den Egeiz hat, etwas höher hinauszuwollen?
00:37:30Ein neues Idol hat mich aus deinem Herzen verdrängt.
00:37:33Ein goldenes Idol.
00:37:34Das ist das Paradoxe.
00:37:35Die Welt ist niemandem so fein wie der Armut.
00:37:37Und verdammt, dennoch kaum etwas so streng wie der Streben nach Reichtum.
00:37:40Du fürchtest die Welt viel zu sehr.
00:37:41Ja, nicht ohne Grund.
00:37:43Dir, dir gegenüber habe ich mich aber nicht geändert.
00:37:46Wirklich nicht?
00:37:51Als wir uns damals verlobt haben,
00:37:53haben wir beide keinen Penny besessen.
00:37:56Wir waren arm und zufrieden.
00:37:59Wenn du dir heute eine Frau aussuchen würdest,
00:38:02glaubst du, dass dann die Wahl auch wieder auf mich fallen würde?
00:38:04Selbstverständlich, ja.
00:38:09Nein.
00:38:10Wenn du heute frei wärst,
00:38:12käme für dich nur noch ein reiches Mädchen
00:38:13aus passenden Gesellschaftskreisen in Frage.
00:38:16Du beurteilst doch alles nur nach dem Profit.
00:38:20Ich weiß,
00:38:20du würdest es dein Leben lang bereuen,
00:38:21wenn du mich heiratest.
00:38:24Und darum, Ebenezer,
00:38:26gebe ich dich frei.
00:38:27Ich tue es, weil ich dich liebe.
00:38:33Ich bin gezwungen,
00:38:33mich deiner Entscheidung zu fügen.
00:38:38Ich wünsche dir von Herzen,
00:38:39dass du glücklich werden möchtest.
00:38:40Danke.
00:38:41Das werde ich bestimmt.
00:38:46Leb wohl.
00:38:46Zeige mir nichts mehr.
00:39:08Ich sagte dir ja,
00:39:09es sind alles nur Schatten von Wesen,
00:39:11die einst waren.
00:39:12Dass sie so sind, wie sie sind,
00:39:14ist nicht mein Gott.
00:39:14Führ mich weg.
00:39:15Wie du willst.
00:39:16Aber wir sind noch nicht am Ende,
00:39:18Ebenezer Scrooge.
00:39:20Wir schlagen nur eine andere Seite auf.
00:39:31Und je größer dein Geschäft wurde,
00:39:34umso mehr nahm das goldene Idol
00:39:36von deinem Herzen Besitz.
00:39:38Wie Alice gesagt hatte.
00:39:42Dürfen wir mal die Zahlen hören,
00:39:43Mr. Snedrick.
00:39:44Seien Sie so freundlich.
00:39:45Gerne, Mr. Grope.
00:39:47Nach 17-jährigem Bestehen
00:39:49weisen die Bücher der Morkenthal Society
00:39:51Verbindlichkeiten in der beachtlichen Höhe
00:39:53von 3200 Pfund,
00:39:558 Schilling und 10 Pens auf.
00:39:57Dagegen steht ein Aktivposten
00:39:59von 11 Pfund,
00:40:008 Schilling und 10 Pens.
00:40:03Die 10 Pens heben sich wenigstens auf.
00:40:06Und wie hoch ist das sonstige Betriebskapital?
00:40:090,0, Mr. Rosbitt.
00:40:10Was? Sie haben sich an dem Kapital der Firma vergriffen?
00:40:13Dann sind Sie nicht nur ein Bankrotteur,
00:40:14sondern auch ein Betrüger.
00:40:17Ja, ich bin überhaupt ein schrecklicher Mensch.
00:40:18Ich prügele zum Beispiel meine Frau
00:40:19und meine Kinder jeden Abend.
00:40:21Ich bewundere Ihre Gelassenheit.
00:40:23Oh, ich nehme mir ein Beispiel
00:40:24an Mr. Scrooge und Mr. Marley.
00:40:26Die haben auch kein Betrugsverfahren zu erwachen.
00:40:28Aber sowas hätte doch jedem von Ihnen passieren können.
00:40:31Wir sind doch mehr oder weniger
00:40:32alle Halsabschneider.
00:40:33Nicht wahr, Mr. Snedrick?
00:40:34Sir, ich muss Sie bitten,
00:40:35nicht von sich auf andere zu schließen.
00:40:36Was haben Sie davon, wenn Sie mich verklagen?
00:40:39Etwas über 11 Pfund und eine Menge Aufregung.
00:40:42Denn der Triumph, mich ins Gefängnis zu bringen,
00:40:43wäre ein armseliger Preis für die Panik,
00:40:45die unter den Aktionären ausbrechen würde.
00:40:47Panik?
00:40:48Ja, Panik.
00:40:50Meine Herren, wenn dieser saftige kleine Skandal
00:40:52an der Börse durchsickert,
00:40:54dann wird die Jahresversammlung der Aktionäre
00:40:55einem Katzenkonzert gleichen.
00:40:57Katzen, die jaulen,
00:40:58weil man sie auf den Schwanz getreten hat.
00:41:00Die Folge?
00:41:02Bankrotte am laufenden Band.
00:41:03Das alles wird nicht mitprotokolliert.
00:41:05Ich glaube, Mr. Jorging hat recht.
00:41:08Das wäre katastrophal,
00:41:09wenn seine kriminellen Manipulationen
00:41:11an der Börse bekannt würden.
00:41:13Stimmen Sie auch sonst mit Mr. Jorging überein, Mr. Scrooge?
00:41:16Ich bin für saubere Methoden.
00:41:17Meine Herren, Mr. Mario und ich
00:41:19haben die Bitte, Ihnen einen Vorschlag
00:41:20zu der Frage unterbreiten zu dürfen,
00:41:22auf welche Weise die aufgetretenen Schwierigkeiten
00:41:24zu überwinden wären.
00:41:25Da bin ich aber gespannt.
00:41:27Bei den beiden Brüdern müssen Sie aufpassen.
00:41:28Die ziehen Ihnen so geschickt das Fell über die Ohren,
00:41:30dass Sie es überhaupt nicht merken.
00:41:32Können wir Ihren Vorschlag hören?
00:41:35Soll ich für uns sprechen?
00:41:37Bitte.
00:41:38Mr. Mario und ich, meine Herren,
00:41:40sind bereit, den Schaden wieder auszubügeln.
00:41:42Wir haften mit unserem Privatvermögen
00:41:44für die Begleichung aller von Mr. Jorging gemachten Schulden.
00:41:48Ah, begnadigt.
00:41:49Ich bin begnadigt.
00:41:51Das arme Sünderglöckchen wird nicht läuten, Mr. Jorging.
00:41:53Als Gegenleistung möchten wir Sie bitten,
00:41:57uns ein weiteres Paket Ihrer Aktien zu überlassen.
00:42:00Und zwar 51 Prozent der Gesamtaktien, meine Herren.
00:42:03Präzise ausgedrückt.
00:42:04Ist Ihnen klar, was das bedeutet?
00:42:06Wenn Sie dieses großzügige Angebot annehmen,
00:42:08um die Firma zu retten,
00:42:10dann wird die Firma praktisch den beiden gehören.
00:42:12Niemals!
00:42:12Niemals!
00:42:12Kommt nicht in Frage, Mr. Jorging!
00:42:14Niemals!
00:42:15Das ist Ihnen überhaupt nicht in Frage.
00:42:16Es steht gar nicht zur Debatte, Mr. Jorging.
00:42:18Niemals!
00:42:48Ach, verzeihen Sie bitte.
00:42:55Könnten Sie mir vielleicht einen Gefallen tun?
00:42:57Wissen Sie, ich komme nämlich von Mr. Marley
00:42:59und ich habe eine Bestellung an Mr. Scrooge auszurichten.
00:43:01Vielleicht sollte ich es ihm lieber sagen.
00:43:02Wenn Sie das übernehmen würden, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
00:43:05Es ist nämlich so, es geht mit Mr. Marley zu Ende.
00:43:08Ich glaube nicht, dass er die Nacht überleben wird.
00:43:10Und wenn Mr. Scrooge ihn noch mal sehen
00:43:12und sich von ihm verabschieden will,
00:43:13dann möchte er sich bitte beeilen.
00:43:15Vielleicht hat Mr. Marley ihm noch etwas Wichtiges zu sagen.
00:43:17Ich habe mir darum gesagt, lauf lieber hin und sag Bescheid.
00:43:21Wissen Sie, er atmet schon so schwer,
00:43:23wenn er nicht inzwischen überhaupt damit aufgehört hat.
00:43:25Verzeihung, Mr. Scrooge.
00:43:31Was ist, was wollen Sie?
00:43:32Es handelt sich um Mr. Marley, er liegt im Sterben, Sir.
00:43:34Wenn er stirbt, stirbt er eben.
00:43:36Das kann ich auch nicht verhindern.
00:43:37Aber wenn Sie nicht gleich gehen, ist es vielleicht zu spät.
00:43:40Es ist erst Viertel vor fünf.
00:43:41Ich werde mit Ihrer gütigen Erlaubnis hingehen,
00:43:43wenn die Geschäftszeit vorüber ist.
00:43:45Das heißt um sieben.
00:43:46Ja, Sir.
00:43:46Er kommt so gegen sieben.
00:43:54Es fragt sich, ob Mr. Marley so lange warten wird,
00:43:57bis Mr. Scrooge kommt.
00:43:59Haben Sie vielen Dank.
00:44:00Auf Wiedersehen.
00:44:01Auf Wiedersehen.
00:44:01Ich wünsche Ihnen frühe Weihnachten,
00:44:08wenn ich auch nicht recht weiß,
00:44:10ob das hier angebracht ist.
00:44:11Danke, gleichfalls.
00:44:12Danke, gleichfalls.
00:44:42Vielleicht geht es ja Mr. Marley schon wieder besser.
00:44:55Das halte ich für unwahrscheinlich.
00:44:57Natürlich, aber man hofft ja immer, Sir.
00:44:59Können Sie sich vorstellen,
00:45:00dass er nicht mehr auf seinem Platz sitzen wird?
00:45:02Warum nicht?
00:45:03Wir müssen hier schließlich alle mal sterben.
00:45:05Das ist nichts zu machen.
00:45:06Das ist der Lauf der Welt.
00:45:09Sie wollen morgen natürlich den ganzen Tag wieder frei haben, was?
00:45:12Aber nur, wenn es Ihnen recht ist, Sir.
00:45:14Das beten Sie mir jede Weihnachten vor.
00:45:17Sie wissen, dass es mir nicht recht ist
00:45:18und genieren sich doch nicht immer wieder darum zu bitten.
00:45:21Wiedersehen.
00:45:22Auf Wiedersehen, Sir.
00:45:22Das ist das, Herr.
00:45:53Nein, Sir, der Leichenbestatter.
00:45:57Die Beutageier sind schon da, hier das Wildtot ist.
00:46:00Die Konkurrenz ist in unserem Beruf ganz besonders groß, Sir.
00:46:04Ist er schon tot?
00:46:05Ich weiß nicht, ich werde mal nachsehen.
00:46:07Sie können hierbleiben. Ich gehe selber hinein.
00:46:22Jacob, ist alles in Ordnung?
00:46:38Bist du gut vorbereitet? Hat man dir auch das Abendmahl gegeben?
00:46:45Kann ich noch irgendetwas für dich tun?
00:46:52Ja. Was?
00:46:56Was Wichtiges.
00:47:00Zeit.
00:47:03Noch ist Zeit für...
00:47:06Zeit wieso?
00:47:07Zeit, Zeit für was?
00:47:10Für Unrecht getan.
00:47:14Hä?
00:47:15Unrecht.
00:47:17Unrecht.
00:47:17Andere machen auch Fehler. Niemand ist unfehlbar.
00:47:23Dafür sind wir nur Menschen.
00:47:26Wir beide sind vielleicht nicht viel besser.
00:47:28Aber auch nicht viel schlechter als andere.
00:47:31Unsinn, dass du dir Vorwürfe machst, Jacob.
00:47:34Unrecht getan.
00:47:35Was?
00:47:40Du musst dich...
00:47:41retten.
00:47:44Wieso? Was meinst du damit?
00:47:46Ist es zu Ende?
00:48:15Ja.
00:48:21Na, so war es genau, wie Sie gesagt haben.
00:48:23Unsinn, sei dafür einen Blick.
00:48:25Noch ein Schatten, Ebenezer.
00:48:43Nein, nicht mehr.
00:48:46Ich kann es nicht mehr ertragen.
00:48:48Achtzehn Jahre hast du mit Mali zusammengearbeitet.
00:48:55Er war der einzige Freund, den du jemals gehabt hast.
00:48:58Aber was hast du empfunden, als du den Totenschein unterschrieben und sein Geld und seine wenigen Habseligkeiten genommen hast?
00:49:06War in deinem Herzen auch nur eine Spur von Trauer um ihn?
00:49:10Wenn du dich im Spiegel betrachtest, wirst du das kalte Gesicht eines habsüchtigen, gierigen, alten Sünders erblicken.
00:49:19Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:49:49Wann kam Ihnen dieser Skrutsch? Ich erwarte dich!
00:50:07Ja, sofort. Ich komme.
00:50:11Ja, ich komme ja schon.
00:50:14Ich komme ja schon.
00:50:19Hiergeblieben, nicht weglaufen, Ebenezer.
00:50:43Komm schon, tritt ein, damit du mich kennenlernst, Ebenezer.
00:50:47Ja, ich bin der Geist der gegenwärtigen Weihnacht.
00:50:51Los, sieh mich ab. Du hast meinesgleichen wohl noch nie gesehen, nicht wahr?
00:50:55Niemals. Und ich wünschte, das Vergnügen könnte auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
00:51:00So. Hat sich dein kaltes Herz uns immer noch nicht aufgeschlossen?
00:51:05Ich bin zu alt. Bei mir gibt es keine Hoffnung mehr.
00:51:08Gehe und erlöse einen Jüngeren, bei dem noch nicht alles verloren ist.
00:51:12Und lass mich Weihnachten auf meine Art feiern.
00:51:15Sterblicher, wir leben nicht nur einen Tag im Jahr, wir Geister der Weihnacht.
00:51:21Wir leben alle 365 Tage.
00:51:25Genau wie das Kind von Bethlehem.
00:51:28Es lebt nicht nur einen Tag in den Herzen der Menschen, sondern jeden Tag.
00:51:32Du hast versäumt, es in deinem Herzen zu suchen.
00:51:35Darum sollst du mit mir kommen, um es in den Herzen der Menschen zu suchen, die guten wild sind.
00:51:39Komm, ergreif meinen Mantel.
00:51:43Was ist das?
00:52:02Das ist das, wo die Miner leben, die in den Bordern der Erde leben,
00:52:04die in den Bordern in den Bordern der Erde,
00:52:06aber sie kennen mich.
00:52:07Amen.
00:52:37Das ist ja Cratchit.
00:52:47Bob Cratchit.
00:52:54Sie kommen, Mutter. Vater trägt Tim auf der Schulter.
00:52:57Weißt du, Martha, du versteckst dich und wir erzählen ihm, du bist aufgehalten und wir wissen nicht, wann du kommen wirst.
00:53:02Los, mach schnell.
00:53:03Wo soll ich mich denn verstecken?
00:53:06Komm, hinter der Küchentür.
00:53:07Na, du.
00:53:22Frohe Weihnachten, Liebes.
00:53:28Sag mal, wo ist denn unsere Martha?
00:53:32Oh, sie ist noch nicht gekommen.
00:53:34Das ist aber komisch. Es ist doch Weihnachten, warum kommt sie nicht?
00:53:37Angeführt, hier bin ich, Vater.
00:53:39Oh, Martha.
00:53:39Ich konnte es nicht mehr anhören, dass sie dich so quälen.
00:53:43Das ist lieb. Es wäre auch für mich kein Weihnachten gewesen, wenn du gefehlt hättest.
00:53:46Du sag mal, ist die Gans noch im Ofen und brät? Kannst du sie ja mal ansehen. Wollt ihr sie auch kurz sehen, ihr beiden? Kommt.
00:53:54Kommst du auch mit Martha? Du fällst um, wenn du siehst, wie groß sie ist.
00:53:56Ja, ich komm gleich, Peter.
00:53:57Gut. Und du setzt dich so lange ans Feuer, Robert. Du musst dich aufwärmen. Du bist doch sicher durchgefroren.
00:54:03Wir haben so viel zu tun gehabt, Vater, dass ich bei einer wirklich nicht rechtzeitig weggekommen wäre. Ich habe es gerade noch geschafft. Und um nicht zu spät zu kommen, bin ich im Trab hergelaufen.
00:54:11War der Junge auch nicht so lebhaft in der Kirche?
00:54:13Er war lieb und artig wie immer. Es ist erstaunlich, was für Gedanken sich das Kind macht. Weißt du, was er in der Kirche gesagt hat?
00:54:20Er sagte zu mir, wenn ihn die Menschen anstarren, weil er ein Krüppel ist, würde ihm das nichts ausmachen.
00:54:25Er meinte, sie würden auch für ihn beten, denn Weihnachten würde doch gefeiert, weil Christus geboren ist, der die Menschen geliebt und den Lahmen und Blinden geholfen hätte.
00:54:33Er ist empfindsam und hat trotzdem einen starken Willen, wenn er doch nur gesund würde.
00:54:38Sag mir, sag mir bitte, wird er leben bleiben, der Junge?
00:54:50Ich sehe einen leeren Stuhl in der Ecke stehen und eine liebevoll aufbewahrte herrenlose Krücke.
00:54:56Wenn die Schatten, die dieses Haus umschweben, nicht weichen, wird keiner meiner Brüder ihn mehr antreffen.
00:55:01Nein, nein, nein, Geist. Ich bitte dich, sag, dass er verschont wird.
00:55:09Warum denn? Wenn er schon sterben, soll sie mal das bald tun und der Übervölkerung abhelfen.
00:55:14Well, mein little Cock-Sparrow, hier ist dein Stuhl by the Fire all ready for you.
00:55:27There ist such a goose, Martha.
00:55:29I'm sure of it.
00:55:31And a pudding. Oh, the pudding.
00:55:34I shan't be easy till it's eaten.
00:55:36I confess I have my doubts about the quantity of flour.
00:55:38It'll be a perfect pudding, my love.
00:55:41A perfect pudding.
00:55:43Wollt's it, Martha, my dear?
00:55:45Hey, Tim?
00:55:45It'll be the finest pudding in the whole of London this Christmas.
00:55:49And the goose will be the finest goose.
00:55:51And ours will be the finest Christmas.
00:55:56Here's the punch, all steaming hot.
00:55:58There it is.
00:55:59Now, now, take your turn, one and all, if you please.
00:56:03There's enough for one toast now and another after that.
00:56:05There, bravo, there's bounty for you.
00:56:08I declare, I'd like to know how many families of our acquaintance could boast two rounds of the best gin punch.
00:56:13Now, now, now, now.
00:56:16Habt ihr alle was zu trinken?
00:56:17Ja.
00:56:17Gut, aber bevor wir anstoßen, Herrschaften, habe ich euch eine aufregende Neuigkeit zu verkünden.
00:56:23Es geht um unseren lieben Peter Cratchit.
00:56:25Warum denn so feierlich?
00:56:26Was ist los mit Peter? Das musst du uns sofort das nur machen.
00:56:29Ich verschehe mal.
00:56:29Was hat das schon gesagt?
00:56:30Unser lieber Peter, der Juniorchef des Hauses, hat die Kinderschuhe ausgezogen.
00:56:34Ihr seht in ihm einen Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle.
00:56:37In einem von mir geliehenen Kragen.
00:56:40Ich habe auf diesen großen Augenblick gewartet, um euch mitzuteilen, dass ich so gut wie sicher eine Stellung für ihn habe,
00:56:46in der er wöchentlich volle fünf Schilling und sechs Pens verdienen wird.
00:56:49Oh, dann wirst du ja ein unabhängig gut situierter Mann sein, Peter.
00:56:53Das ist aber vielleicht eine Überraschung.
00:56:55Und jetzt wollen wir anstoßen, meine Lieben.
00:56:57Auf eine frohe Weihnachten und Gottes Segen.
00:57:00Gottes Segen.
00:57:01Frohe Weihnachten.
00:57:02Gottes Segen.
00:57:04Für alle Menschen.
00:57:08Wir wollen auch an Mr. Scrooge denken.
00:57:11Ja?
00:57:12Lasst uns auch auf seinen Wohl bringen.
00:57:13Das ist nicht angebracht.
00:57:15Ich wünschte, er wäre jetzt hier, dann würde ich ihm aber einmal gehörig die Meinung sagen.
00:57:18Mein Liebes, denke daran, dass Weihnachten ist.
00:57:21Das ist auch die einzige Entschuldigung.
00:57:23Sonst würde ich bestimmt nicht trinken.
00:57:25Er ist grausam und gefühllos, dein Mr. Scrooge.
00:57:27Das weißt du am besten, Robert.
00:57:28Du hast ja am meisten unter ihm zu leiden.
00:57:30Vergiss es.
00:57:32Es ist Weihnachten.
00:57:34Weihnachten und dir zuliebe will ich es tun.
00:57:38Nicht seinetwegen.
00:57:39Also dann fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr für Mr. Scrooge, wenn er überhaupt imstande ist, fröhlich zu sein.
00:57:46Ja, weißt du, er sagte, Weihnachten wäre Humbug und das Schlimme ist, dass er es auch wirklich glaubt.
00:57:58Da ändert sich jetzt nicht mehr.
00:58:00Freunde, wir trinken auch fröhliche Weihnachten für den armen alten Mann.
00:58:03Er wollte es zwar von mir nicht hören, aber trotzdem soll er es haben.
00:58:06Auf Onkel Scrooge.
00:58:07Scrooge?
00:58:07Ich trinke nur, weil ich das habe.
00:58:09Wer darf deinen Onkel trinken oder nicht?
00:58:11Was hat er schon davon?
00:58:12Abscheulicher Kerl, ich hasse ihn.
00:58:13Nun ist es genug.
00:58:14Bedauere ihn lieber.
00:58:15Ich bin ihm nicht böse.
00:58:16Ich habe nur Mitleid mit ihm.
00:58:17Wer leidet denn am meisten unter seinen Launen?
00:58:19Doch nur er selber.
00:58:20Aus pure Angst, ich könnte vielleicht Geld von ihm haben wollen, hat er meine Einladung abgelehnt.
00:58:25Und was ist die Folge?
00:58:26Ihm wird morgen Abend das miserable Essen nicht auf den Magen liegen.
00:58:29Das heißt, es war ein wundervolles Essen.
00:58:31Nicht doch, es ist ein wundervolles Essen gewesen.
00:58:33Freut mich zu hören.
00:58:34Im Allgemeinen ist es ja mit den Kochkünsten jung verheirateter Hausfrauen nicht allzu weit her.
00:58:39Was meinen Sie dabei?
00:58:40Als Junggeselle bin ich ja ein Armer ausgestoßen.
00:58:42Ich wage darum, keine Meinung zu einer so delikaten Frage zu äußern.
00:58:48Habe ich recht, meine liebe angebetete Miss Flora?
00:58:52Oh ja, aber sowas kann natürlich nur ein verheirateter Mann beurteilen, Mr. Tapp.
00:58:56Aber was nicht ist, das kann ja noch werden, nicht wahr?
00:59:16Und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Stelle.
00:59:21Und wenn ich weiß sagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzte und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
00:59:33Na, hat Ihnen das Schlafen gut getan? Fühlen Sie sich besser?
00:59:36Ich fühle mich schon besser, weil Sie so lieb und gut zu mir sind.
00:59:41Alice.
00:59:42Womit habe ich das verdient, was Sie für mich getan haben?
00:59:46Das war so viel, Miss Alice, dass ich kaum Worte dafür finde.
00:59:49Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen für alles danken.
00:59:52Ob Sie es glauben oder nicht, das ist das schönste Weihnachtsfest, das ich je erlebt habe.
01:00:02Alice.
01:00:06Alice.
01:00:06Alice.
01:00:06Alice.
01:00:06Alice.
01:00:12Sag mir, Geist, leben diese Menschen oder sind es noch Schatten?
01:00:15Sie leben, wir sind Schatten.
01:00:17Wir beide?
01:00:18Du hast das Band zwischen dir und deinen Mitmenschen zerschnitten, als du die Liebe dieses Mädchens verraten hast.
01:00:24Wohin hast du mich jetzt gebrannt?
01:00:36Meine Zeit mit dir ist um, Ebneser.
01:00:40Ich habe dir Menschen guten Willens gezeigt.
01:00:42Wirst du eine Lehre daraus ziehen?
01:00:44Wie soll ich das wissen?
01:00:46Ich kann es nicht versprechen.
01:00:48Wenn die Aufgabe dir zu schwer erscheint,
01:00:52dann sieh auch dieses noch.
01:00:54Geist, sind das deine Kinder?
01:01:01Der Menschheit Kinder sind es.
01:01:04Sie suchen Schutz vor denen, die sie nicht sehen wollen.
01:01:08Der Knabe ist die Unwissenheit, das Mädchen ist die Not.
01:01:14Gibt es für sie keine Zuflucht, keine Hilfe?
01:01:17Gibt es keine Gefängnisse?
01:01:19Gibt es keine Arbeitshäuser?
01:01:21Gibt es keine Gefängnisse?
01:01:23Gibt es keine Arbeitshäuser?
01:01:25Gibt es keine Gefängnisse?
01:01:26Gibt es keine Arbeitshäuser?
01:01:28Gibt es keine Gefängnisse?
01:01:29Gibt es keine Arbeitshäuser?
01:01:31Gibt es keine Gefängnisse?
01:01:32Gibt es keine Arbeitshäuser?
01:01:33Stehe ich jetzt vielleicht schon vor dem Geist der zukünftigen Weihnachten?
01:01:53Bist du hier, um mir Schatten von Dingen zu zeigen, die noch nicht geschehen sind, aber noch geschehen werden?
01:01:59Dich fürchte ich mehr als alle Erscheinungen vor dir, die ich gesehen habe.
01:02:05Aber wenn ich mich auch noch so fürchte, ich sage dir, ich bin zu alt.
01:02:09Ich kann mich nicht mehr ändern.
01:02:11Denk mich, dass ich verstockt bin, aber ich...
01:02:14Ich...
01:02:15Wäre es nicht besser, wenn ich wieder nach Hause und in mein Bett ginge?
01:02:23Nein?
01:02:27Dann schlöre mich.
01:02:28Der spricht zu dem Herrn.
01:02:47Meine Zuversicht und meine Burg.
01:02:49Mein Gott, auf den ich hoffe, er wird dich mit seinen Fittichen decken.
01:02:53Und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln.
01:02:57Seine Wahrheit ist dir Schirm und Schild.
01:03:00Dass du nicht erschrecken mögest vor den Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen.
01:03:05Ob tausend Pfeilen zu deiner Seite und zehntausend Pfeilen zu deiner Rechten.
01:03:10So wird es dich doch nicht treffen und du wirst mit deinen Augen schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
01:03:16Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht.
01:03:20Es wird dir kein Übel begegnen, denn der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
01:03:29Er begehret meinen, so will ich ihm aushelfen.
01:03:32Er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
01:03:35Er ruft mich an, so will ich ihn erhören, denn ich bin bei ihm in der Not.
01:03:39Soll ich aufhören, Mutter?
01:03:44Nein, nein, meine Augen sind nur ein bisschen überanstrengend.
01:03:49Es kommt vom Kerzenlicht.
01:03:52Zum Strumpfenstopfen ist es eigentlich zu dunkel.
01:03:54Ich werde doch nicht weinen, wo ich weiß, dass euer Vater gleich nach Hause kommt.
01:03:58Er müsste doch überhaupt schon hier sein, Peter.
01:04:00Er kommt schon.
01:04:01Aber ich glaube, er ist an diesen letzten Abenden ein wenig langsamer gegangen.
01:04:07Ja, wenn ich denke, wie schnell er früher immer laufen konnte, auch wenn er Tim auf der Schulter hatte.
01:04:11Und wie bin ich erst mit Tim gerannt?
01:04:13Und ich auch.
01:04:14Ich auch.
01:04:15Aber er war ja auch so leicht zu tragen.
01:04:17Und sein Vater liebte ihn so sehr, dass es ihm keine Last war.
01:04:21So sehr liebte er ihn.
01:04:21Sei nicht böse, dass ich so spät komme.
01:04:35Du wartest sicher schon.
01:04:36Ja, aber nun setz dich erst mal hin.
01:04:38Du bist bestimmt müde.
01:04:40Nein, nein, ich bin, ich bin heute gar nicht müde.
01:04:44Und vor allem beruhigt.
01:04:46Ich habe mir nämlich den Platz angesehen, wo er liegen wird.
01:04:48Er wird hier gefallen.
01:04:50Er wird von den grünen Zweigen einer großen Buche beschützt.
01:04:54Ich war so traurig, aber als ich dort so stand, da fühlte ich, dass er bei mir war und sanft meine Hand streichelte, als ob er mich trösten wollte.
01:05:02Und mit einem Mal fühlte ich mich vollkommen ruhig.
01:05:04Er hat mir auf seine Art sagen wollen, dass er sich glücklich fühlt.
01:05:07Glaubt mir.
01:05:09Und darum müssen wir auch versuchen, unsere Trauer zu beherrschen und genauso glücklich zu sein wie er.
01:05:16Das sind wir ihm schuldig.
01:05:18Oh, Tim, mein Kleider, Tim.
01:05:25Robert, mein Armour, Robert.
01:05:48Oh, Joe.
01:06:00Oh, Joe.
01:06:02Oh.
01:06:03Well, come on.
01:06:04No, let the laundress go first.
01:06:06No, no, dear, you was here first.
01:06:08After you, I'm sure.
01:06:12Oh, look, old Joey's a chance.
01:06:14If a child lady and the laundress and the undertaker
01:06:17haven't all met here at the same time without meaning it.
01:06:20We couldn't have met in a better place.
01:06:22Let's go into the parlor.
01:06:24You were made free a bit long ago, eh?
01:06:26And the other two aren't strangers, eh?
01:06:29Wait a minute, just till I shut the door of the shop, eh?
01:06:34Just shut the door of the shop.
01:06:37Oh, it squeaks.
01:06:39There's not a rustic piece of metal in the face like its own hinges.
01:06:42And I'm sure there are no old bones here like mine.
01:06:45We're all suitable to our calling, eh?
01:06:49We're all well met.
01:06:51Coming to the parlor, eh?
01:06:52Coming to the parlor.
01:06:57Ach, du kommst auch? Was hast du mir gedacht?
01:06:59Glaubst du, ich kann kein Geld gebrauchen?
01:07:01Man soll mitnehmen, was man kriegen kann.
01:07:03Das ist auch immer sein Wahlspruch gewesen.
01:07:05Was kann man wohl behaupten?
01:07:06Keiner war so raffgierig wie der.
01:07:08Na also, dann setz dich doch hin.
01:07:09Tu nicht so, als ob du was auf dem Kerbholz hast.
01:07:11Aber keine Hemmungen.
01:07:12Die sind ja nicht am Platz.
01:07:13Joe ist froh, wenn er ein Geschäft machen kann.
01:07:14So klug bin ich auch noch.
01:07:15Wir alle wollen verdienen.
01:07:17Weißt du, ich hab mir gesagt,
01:07:18wem schade ich schon damit, wenn ich die Sachen losschlage?
01:07:20Der Tode braucht sie ja nicht mehr.
01:07:22Hast du recht.
01:07:23Er kann nicht erwarten, dass wir in Trauer zerfließen.
01:07:26Dazu ist er viel zu eklig zu uns gewesen.
01:07:28Wäre er netter gewesen, dann hätte ihm auch jemand
01:07:30in seiner Todesstunde beigestanden.
01:07:32Und er hätte seinen letzten Seufzer nicht
01:07:33zu Mutterseelen allein machen müssen.
01:07:35Allerdings, da hast du ein wahres Wort gesprochen.
01:07:37Das war die gerechte Strafe.
01:07:38Wenn ich sein Richter gewesen wäre,
01:07:40dann hätte ich ihm eine schwerere Strafe aufgebrummt.
01:07:42Das kann ich dir flüstern.
01:07:43Wir beide wollen nur etwas von dem Geld kassieren,
01:07:45was uns im Leben zu wenig gegeben hat.
01:07:47Das darf man ja wohl.
01:07:48Los, pack aus, Joe.
01:07:49Nein, nein, erst komm ich.
01:07:51Wir können uns ja alle aufeinander verlassen, nicht wahr?
01:07:54Das versteht sich von selber.
01:07:56Wir sitzen doch alle im gleichen Boot.
01:08:01Uhr, Uhrtasche dabei, Pätschaft, Bleistiftkasten,
01:08:06drei Knöpfe, Brosche.
01:08:08Na ja, hm.
01:08:10Acht Schillige.
01:08:11Das ist eigentlich zu viel, aber ausnahmsweise.
01:08:14Mehr quetschen Sie nicht aus mir heraus, mein Lieber.
01:08:17Wer kommt jetzt?
01:08:20Ich lasse der Dame gerne den Vortritt.
01:08:23Ich würde dir raten, wenn ich dran bin,
01:08:25besonders gut aufzupassen.
01:08:27Wenn du siehst, was ich mir besorgt habe, fällst du um.
01:08:30Zwei Betttücher, zwei Handtücher,
01:08:32ein Hemd, zwei silberne Löffel,
01:08:35Zuckerzange, zwei Paar Stiefel.
01:08:38Das ist alles.
01:08:4117 Schillinge und 6 Pätze.
01:08:43Den Damen gebe ich immer viel zu viel.
01:08:45Das ist mein größter Fehler.
01:08:46Ich bin eben zu weich, es ist immer dasselbe.
01:08:48Ach.
01:08:49Ja, ich geb dir nicht mehr.
01:08:50Auch wenn du platzt, hörst du?
01:08:51Wenn es dir zu wenig ist, zieh ich mein großzügiges Angebot einfach zurück.
01:08:55Dann bekommst du nur noch 15.
01:08:57Aber Joe, ich habe doch...
01:08:58Herrschaften, jetzt kommt mein Bündel an die Reihe.
01:09:00Mach nicht so viel Wind.
01:09:01Warte nur, du wirst staunen.
01:09:04Ja.
01:09:09Bettvorhänge, siehst du?
01:09:10Bettvorhänge?
01:09:11Allerdings, Bettvorhänge.
01:09:13Sag mal, das alles hast du verschwinden lassen.
01:09:17Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein.
01:09:19Während er so da lag?
01:09:21Selbstverständlich, warum denn nicht?
01:09:24Mein liebes Mädchen, du hast vielleicht Nerven.
01:09:26Wenn du so weitermachst, bringst du es noch zur Millionärin.
01:09:28Ich habe mich noch nie an andere Leute Sachen vergriffen und mein Geld immer mit ehrlicher Arbeit verdient.
01:09:33Und diesmal habe ich es auch nur getan, weil er so ein Schuft war.
01:09:35Ist das seine wohl Decke gewesen?
01:09:36Natürlich, wissen denn sonst.
01:09:38Der Alte kann sich jetzt ja keine Grippe mehr holen.
01:09:40Der friert ja nicht mehr.
01:09:41Um Gottes Willen, ist er an Grippe gestorben?
01:09:43Ach, der hat nur einen Schlaganfall gehabt.
01:09:45Wenn es ansteckend gewesen wäre, hätte ich den Kram nicht angefasst.
01:09:48Denkst du, ich bin lebensmüde?
01:09:49Das Hemd kannst du gerne von hinten bis vorne durchsehen.
01:09:52Du findest kein Loch, mein Lieber.
01:09:54Weil das Beste, was er hatte, ist bestimmt mal teuer gewesen.
01:09:57Wenn ich es nicht beiseite geschafft hätte, wäre es doch weg gewesen.
01:10:00Wieso wäre es dann weg gewesen?
01:10:02Weil er sonst dann beerdigt worden wäre.
01:10:04Aber ich habe es gleich verschwinden lassen.
01:10:06Das wäre doch viel zu schade für das Grab gewesen.
01:10:08Er fühlt sich in dem Cartoonhemd genauso wohl.
01:10:10Und noch hässlicher als in dem kann er nicht mehr aussehen.
01:10:14Wirklich ausgleichende Gerechtigkeit.
01:10:17Als er noch lebt, hat er keinem Menschen etwas geben wollen, weil er zu geizig war.
01:10:20Dafür gehen wir jetzt mit seinen Sachen über den Berg.
01:10:31Nein, ich weiß auch nichts Näheres.
01:10:32Ich weiß nur, dass er tot ist.
01:10:34So, und wann ist er gestorben?
01:10:35Ich glaube, gestern Abend.
01:10:36Was hat ihm denn gefehlt?
01:10:37Ich dachte immer, der würde nie sterben.
01:10:39Den Eindruck habe ich auch gehabt.
01:10:41Und wem hat er sein Geld vermacht?
01:10:43Der Firma nehme ich an.
01:10:44Wem sonst?
01:10:45Mir jedenfalls nicht.
01:10:46Das steht fest.
01:10:47Wir werden ihn sicher so billig wie möglich beerdigen.
01:10:50Ich glaube nicht, dass überhaupt jemand zur Trauerfeier gehen wird.
01:10:53Ich auf keinen Fall.
01:10:54Ich müsste mir auch den Imbiss versagen.
01:10:56Sonst werde ich zu fett.
01:10:57Kommen Sie.
01:10:58Gehen wir, mein Lieber.
01:10:59Ich kenne die beiden.
01:11:00Sie sind einflussreiche Kaufleute und sehr wohlamt.
01:11:01Über wessen Beerdigung haben die gesprochen?
01:11:14Wie merkwürdig.
01:11:16Dort bei der Uhr war doch sonst immer mein Platz.
01:11:22Diese Zeit müsste ich doch eigentlich da sein.
01:11:25Aber ich bin nicht da.
01:11:27Ich bin nicht da.
01:11:29Ich bin nicht da.
01:11:30Ich bin nicht da.
01:11:31Ich bin nicht da.
01:11:32Über also.
01:11:48Before I draw nearer to that stone, answer me one question.
01:11:53Are these the shadows of things that must be?
01:11:56Or are the only shadows of things that might be?
01:12:08I know that men's deeds foreshadow certain ends,
01:12:11but if the deeds be departed from, surely the ends will change.
01:12:15James, tell me the soul with what you show me now.
01:12:33Geist, sind das die Schatten dessen was sein wird?
01:12:36Oder dessen was sein kann?
01:12:38Ist das das Ziel, zu dem ich mein Tun geführt hat?
01:12:41Ist das noch Zeit, mein Tun zu ändern?
01:12:45Nein!
01:12:48Nein, nein, Geist, nein!
01:12:55Sag, dass ich noch nicht tot bin.
01:12:57Sag, dass es nicht wahr ist.
01:12:59Sag, dass ich nicht tot bin.
01:13:04Hör mich an. Ich bin nicht mehr der, der ich war.
01:13:06Glaub mir, ich bin nicht mehr derselbe.
01:13:08Warum zeigst du mir das, wenn keine Hoffnung mehr für mich besteht?
01:13:11Ich bitte dich, hab Mitleid mit mir.
01:13:13Hilf mir.
01:13:14Hilfst du mir, die Inschrift auf dem Stein auszulöschen, wenn ich bereue?
01:13:17Geist, ich bereue. Ich bereue.
01:13:19Alles, was ich versäumt habe, will ich wiedergutmachen.
01:13:22Ich will mich bessern.
01:13:23Ich bin nicht mehr der gleiche wie früher.
01:13:25Glaub mir, ich bin es nicht.
01:13:26Ich verspreche es, ich schwöre es, dass ich alles wiedergutmache.
01:13:29Dass ich alles wiedergutmache.
01:13:31Ich bin nicht mehr der, der ich war.
01:13:34Ich bin nicht mehr der, der ich war.
01:13:38Ich bin nicht mehr der, der ich war.
01:13:41Jetzt versäumt mir.
01:14:08Good morning, sir.
01:14:19Tell me, what day is it?
01:14:22What day?
01:14:23What's Christmas Day, Paul, sir?
01:14:25Christmas Day, Christmas Day, Christmas Day.
01:14:27Then I haven't missed it.
01:14:30The spirits must have done everything in one night.
01:14:33Of course, they can do anything, can't they?
01:14:36Of course they can.
01:14:38Are you quiet yourself, sir?
01:14:48What?
01:14:49I don't know.
01:14:51No, I don't think so.
01:14:55I hope not.
01:14:56What?
01:14:57The curtains are still here.
01:14:59They're still here.
01:15:00You didn't tear them down and sell them.
01:15:03They're here.
01:15:04Everything's here.
01:15:05I'm here.
01:15:10And the shadows of things that would be can still be dispelled.
01:15:14And they will be.
01:15:15I know they will be.
01:15:17I know.
01:15:17I don't know what to do.
01:15:21I'm as light as a feather.
01:15:24I'm as happy as an angel.
01:15:27I'm as merry as a schoolboy.
01:15:29I'm as giddy.
01:15:30I'm as giddy as a drunken man.
01:15:32I never...
01:15:33I never...
01:15:33Oh, ho, ho, ho, ho.
01:15:35A merry Christmas, Ebenezer.
01:15:38You old humbug.
01:15:40Good.
01:15:40Good.
01:15:41And a happy new year.
01:15:43As if you deserved it.
01:15:45Merry Christmas, Mrs. Dilber.
01:15:48Thank you, sir.
01:15:49Thank you, thank you, thank you.
01:15:50And many, many of them...
01:15:52Rockwaz!
01:15:53Rockwaz!
01:15:54Rockwaz!
01:15:55Look, Mrs. Dilber, there's the corner where the spirit of Christmas presents sat.
01:16:02And there's the door where Jacob Marley's ghost came through.
01:16:05And there's the window where I saw the wandering spirit.
01:16:07It's right, it's true, it all happened.
01:16:09I don't know what day of the month it is.
01:16:11I don't know how long I've been amongst the spirits.
01:16:13I don't know anything.
01:16:14I never did know anything.
01:16:16But now I know that I don't know anything.
01:16:19I don't know anything.
01:16:22I never did know anything.
01:16:23But now I know that I don't know all of the Christmas morn.
01:16:27I must stand in my head.
01:16:28I must stand in my head.
01:16:30Okay?
01:16:30Come back.
01:16:35Come back!
01:16:37Come back.
01:16:37Come back.
01:16:39Mrs. Dilber.
01:16:42Help!
01:16:42Help!
01:16:44Help!
01:16:44Please, please, please, Mrs. Dilber.
01:16:46I am not mad.
01:16:50Even if I look...
01:16:51Don't be father, Mr. Scrooge.
01:16:53Sir, you force me to scream for the beetle.
01:16:56The beetle, madam.
01:16:58I think for the beetle.
01:17:02A guinea?
01:17:05Here, what for?
01:17:07I'll give you one guess.
01:17:08To keep me mouth shut.
01:17:10Hmm?
01:17:11Oh, oh, oh, oh.
01:17:12Oh, to keep me mouth shut.
01:17:15Oh, no.
01:17:15No, no, no, Mrs. Dilber.
01:17:17It's for a Christmas present.
01:17:19For a Christmas present.
01:17:22A Christmas present?
01:17:27For me?
01:17:30Of course, for you.
01:17:33A merry, merry Christmas.
01:17:36Dear Mrs. Dilber.
01:17:37Oh.
01:17:37How much do I pay you?
01:17:40Two shillings a week.
01:17:42What?
01:17:42Two shillings?
01:17:44It's forthwith.
01:17:45Raise to ten.
01:17:46Ten shillings a week here.
01:17:48You sure you don't want to see a doctor?
01:17:50A doctor?
01:17:51Certainly not.
01:17:51Nor the undertaker.
01:17:52Now off you go and enjoy yourself.
01:17:54Like a good girl.
01:17:57Boop, your uncle.
01:18:00Merry Christmas, Mr. Scrooge.
01:18:03In keeping with the situation.
01:18:05Die Glocken, Leute.
01:18:13Die Glocken, Leute.
01:18:21Ein wundervoller Morgen.
01:18:26Du, kleiner Mann, Augenblick mal.
01:18:29Meinen Sie mich?
01:18:31Ja, mein Junge.
01:18:32Kennst du vielleicht den Geflügelhändler hier gleich um die Ecke?
01:18:35Ja, da kaufen wir auch.
01:18:38Drolliger Bursche.
01:18:39Macht mir Spaß.
01:18:40Sag mal, da war doch ein Truthahn im Schaufenster.
01:18:42Ein ganz großer.
01:18:43Ist der weg?
01:18:44Der so groß ist wie ich?
01:18:46Ja.
01:18:47Süßer Menge.
01:18:48Ja, den meine ich, der ebenso groß ist wie du.
01:18:51Ja, der hängt da noch.
01:18:53Fein, dann lauf hin und hol ihn.
01:18:55Sie machen ja nur Spaß.
01:18:56Nein, warte mal einen Moment.
01:18:58Es ist mein Ernst.
01:18:59Sag dem Mann, er soll mit dem Truthahn herkommen.
01:19:01Das übrige regt dich dann schon mit ihm.
01:19:03Komm aber auch mit.
01:19:04Du kriegst da einen Schilling.
01:19:05Oh.
01:19:07Wenn du in weniger als fünf Minuten mit ihm hier bist, kriegst du zwei.
01:19:12Aufgewächter Junge.
01:19:17Den Truthahn schicke ich Bob Kretschit.
01:19:19Der wird sich wundern, von wem er ihn bekommen hat.
01:19:21Wo habe ich denn jetzt Papier?
01:19:23Ich brauche ja nur einen kleinen Zettel für die Adresse.
01:19:25Da haben wir es.
01:19:30Der Truthahn ist genauso groß wie der kleine Tim.
01:19:35Mr. Robert Kretschit, Porter Street 2, Camden Town.
01:19:39Ja, das bist du, Robert.
01:19:40Ich wüsste nicht, dass es hier noch mehr Kretschits gibt.
01:19:43Ich weiß, wer ihn uns geschickt hat.
01:19:45Ja, wer?
01:19:47Mr. Scrooge.
01:19:48Scrooge, du liebe Zeit, wie kommst du denn auf den komischen Einfall, Tim?
01:19:52Ich weiß auch nicht, warum.
01:19:54Ich denke das nur so.
01:19:56Wie kommst du darauf?
01:19:57Glaubst du, dass Mr. Scrooge sich so plötzlich geändert hat?
01:20:01Weil Weihnachten ist.
01:20:02Ich denke das nur so.
01:20:24Untertitelung des ZDF, 2020
01:20:54ZDF, 2020
01:21:24Wenn es nicht schon zu spät ist, möchte ich mit euch feiern
01:21:27Was heißt zu spät? Ich freue mich, dass du gekommen bist
01:21:29Sieh mal, Liebes, wer hier ist
01:21:30Kannst du einem dickköpfigen, schulenhaften alten Mann verzeihen, mein Kind
01:21:47Dass er so viele Jahre weder Augen zum Sehen noch Ohren zum Hören gehabt hat
01:21:52Natürlich, Onkel
01:21:58Wir freuen uns sehr, dass du gekommen bist
01:22:01Ich bin so froh
01:22:07Dennis, Polka
01:22:09Na los, Onkel, zeig mal, was du kannst
01:22:14Bravo, Onkel, großartig
01:22:35Nehmt euch ein Beispiel dran
01:22:37Los, alle mitmachen
01:22:38Los, alle mitmachen
01:23:08Los, alle mitmachen
01:23:38Grätschit
01:23:45Zu spät
01:23:46Sir, ich...
01:23:48Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht, dass Sie jetzt erst kommen?
01:23:50Bitte entschuldigen Sie, Sir
01:23:53Dass ich mich etwas verspätet habe
01:23:56Sie schlafen und ich arbeite
01:23:58So machen Sie nur weiter, Mr. Grätschit
01:24:00Es ist mir sehr peinlich, Sir
01:24:04Es kommt nicht wieder vor
01:24:05Aber wir waren so fröhlich und haben ein bisschen länger gefeiert
01:24:09Ja, lassen Sie nur, ich weiß Bescheid
01:24:12Wir wollen mal ein offenes Wort miteinander reden, mein Freund
01:24:15Ich bin nicht gewillt, diese Zustände weiterhin zu dulden
01:24:17Wenn das so weitergeht, wäre ich leider gezwungen, die Konsequenz zu ziehen und Ihr Gehalt zu erhöhen
01:24:22Ja, ja, ich weiß, Sie denken jetzt, ich wäre nicht ganz bei Verstand
01:24:42Aber Sie können sich beruhigen, mein Bester
01:24:44Ich bin es mehr denn je, ich möchte von heute an versuchen, Ihnen und Ihrer Familie ein wenig zu helfen
01:24:49Wenn ich darf, meine ich
01:24:51Mr. Scrooge
01:24:52Nein, wie wir das regeln wollen, das besprechen wir später
01:24:56Am besten bei einem Glas Putsch
01:24:59Aber jetzt werfen Sie erst mal ein paar Schaufeln Kohlen auf, wir wollen doch hier nicht erfrieren
01:25:06Und gehen Sie mal los und kaufen Sie eine neue Kohlenschütte
01:25:09Ja, und ich wünsche, dass Sie nicht erst morgen oder übermorgen, sondern gleich gehen, Bob Cratchit
01:25:14Verstanden?
01:25:23Habe ich überhaupt nicht verdient, dass ich so glücklich bin
01:25:26Aber ich kann es nicht ändern
01:25:30Ich kann es nicht ändern, ich bin glücklich
01:25:35Scrooge wurde ein so guter Freund, ein so guter Chef und ein so guter Mensch
01:25:42Wie man ihn in dieser guten alten Stadt oder jeder anderen alten Stadt auf dieser guten alten Erde nur finden konnte
01:25:48Und für klein Tim, der wieder gesund wurde, sorgte er wie ein zweiter Vater
01:25:53Onkel Scrooge
01:25:57Man erzählte sich von ihm, wenn jemand Weihnachten richtig feiern könne, dann sei er es
01:26:03Möge dies mit Recht auch von uns gesagt werden, von uns allen
01:26:07Und darum, wie der kleine Tim schon sagte
01:26:10Gott segne uns alle miteinander, an jeden von uns
01:26:13Hos Lange
01:26:29Untertitelung des ZDF, 2020