- 15.5.2025
Ein zentrales Handlungselement der Serie ist eine an den bösen Zauberer Rumburak gerichtete Prophezeiung, in welcher die märchenhafte Insel Pultanella eine wichtige Rolle spielt.
Die ehemalige Märchenprinzessin Arabella lebt seit zehn Jahren glücklich verheiratet mit dem Erfinder Peter in der Welt jenseits des Märchenreiches. Die beiden haben mittlerweile eine eigene Wohnung. Herr Maier, Peters Vater, ist inzwischen verstorben. Arabella arbeitet als Übersetzerin zwischen Mensch und Tier, da sie seit dem Verspeisen des Fleisches einer weißen Schlange die Tiersprache versteht. Für die Zukunft wünscht sich das Paar Kinder.
Währenddessen führt ihr alter Gegenspieler, der machtlos gewordene Zauberer Rumburak, ein klägliches Dasein. Während seine Helferin, die Hexe, die sich nun Frau Schwarz nennt, als Wahrsagerin arbeitet, schafft es Rumburak nicht, in der Menschenwelt auf einen grünen Zweig zu kommen. Als er jedoch einmal Frau Schwarz besucht und sich etwas über seine Zukunft erzählen lassen will, macht sie ihm die Vorhersage, dass er König des Märchenlandes werden könnte, wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt: So soll er beispielsweise Kinder in Großväter verkehren.
Wenig später erfährt Rumburak, dass Arabella tatsächlich von Peter ein Kind erwartet. Zudem hört der Zauberer von der im Märchenreich gelegenen Insel Pultanella, auf der besondere Äpfel gezüchtet werden. Isst eine werdende Mutter einen solchen Apfel, kommt ihr Kind als Greis zur Welt und wird bis zu seinem Tod immer jünger. Auf diese Weise scheint alles zusammenzupassen: Um die Weissagung zu erfüllen, stiehlt Rumburak auf Pultanella einen solchen Apfel und jubelt ihn der ahnungslosen Arabella unter.
Am nächsten Tag bringt Arabella statt eines Babys zwei Großväter zur Welt. Von jetzt an ist nichts mehr wie es war. In der Märchenwelt geht ein verliebter, aber gefräßiger Riese um und verschlingt scheinbar nach und nach Märchenfiguren. Peters Bruder Hans und dessen Freundin Margreth begeben sich in die Märchenwelt, um die Verwandlung der Babys in Großväter rückgängig zu machen.
Die ehemalige Märchenprinzessin Arabella lebt seit zehn Jahren glücklich verheiratet mit dem Erfinder Peter in der Welt jenseits des Märchenreiches. Die beiden haben mittlerweile eine eigene Wohnung. Herr Maier, Peters Vater, ist inzwischen verstorben. Arabella arbeitet als Übersetzerin zwischen Mensch und Tier, da sie seit dem Verspeisen des Fleisches einer weißen Schlange die Tiersprache versteht. Für die Zukunft wünscht sich das Paar Kinder.
Währenddessen führt ihr alter Gegenspieler, der machtlos gewordene Zauberer Rumburak, ein klägliches Dasein. Während seine Helferin, die Hexe, die sich nun Frau Schwarz nennt, als Wahrsagerin arbeitet, schafft es Rumburak nicht, in der Menschenwelt auf einen grünen Zweig zu kommen. Als er jedoch einmal Frau Schwarz besucht und sich etwas über seine Zukunft erzählen lassen will, macht sie ihm die Vorhersage, dass er König des Märchenlandes werden könnte, wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt: So soll er beispielsweise Kinder in Großväter verkehren.
Wenig später erfährt Rumburak, dass Arabella tatsächlich von Peter ein Kind erwartet. Zudem hört der Zauberer von der im Märchenreich gelegenen Insel Pultanella, auf der besondere Äpfel gezüchtet werden. Isst eine werdende Mutter einen solchen Apfel, kommt ihr Kind als Greis zur Welt und wird bis zu seinem Tod immer jünger. Auf diese Weise scheint alles zusammenzupassen: Um die Weissagung zu erfüllen, stiehlt Rumburak auf Pultanella einen solchen Apfel und jubelt ihn der ahnungslosen Arabella unter.
Am nächsten Tag bringt Arabella statt eines Babys zwei Großväter zur Welt. Von jetzt an ist nichts mehr wie es war. In der Märchenwelt geht ein verliebter, aber gefräßiger Riese um und verschlingt scheinbar nach und nach Märchenfiguren. Peters Bruder Hans und dessen Freundin Margreth begeben sich in die Märchenwelt, um die Verwandlung der Babys in Großväter rückgängig zu machen.
Kategorie
🎥
KurzfilmeTranskript
00:00Das hier ist meine Geschichte, ist das klar?
00:25Ich bin Rumburak, der größtbeste Zauberer aller Zeiten.
00:30Haha, mein Doppelgänger hat es tatsächlich geschafft.
00:34Er hat die Zauberflasche mit den Geistern.
00:36Damit bin ich jetzt auch Herrscher über Pultanella.
00:39Margret, Hans und die gesamte ehemalige Regierung sitzen fest.
00:44Komisch ist es schon auf dieser Insel, wo die Alten aussehen wie Kinder und die Jungen wie Erwachsene.
00:50Das kommt alles nur von diesen grünen Äpfeln.
00:53Einen davon habe ich ja damals Arabella gegeben.
00:55Sie hat dann prompt Opizwillinge Karl und Hyazinth zur Welt gebracht.
01:00Wo die jetzt bloß stecken?
01:02Ihr wisst ja, die, die jetzt bei den Mayers wohnen, sind die beiden Stadtgärtner.
01:07Denen hatte ich damals den grünen Apfel in die Hand gedrückt, damit die Zwillinge aussehen wie sie.
01:13Aus dem Märchenreich habe ich auch lange nichts mehr gehört.
01:16Nichts vom alten König, nichts von der schönen Xenia und nichts von Prinz Freddy.
01:20Die haben keine Ahnung, dass der Brausewind, mit dem Freddy immer so gern spielt,
01:24der von mir verwandelte Willi bald ist.
01:27In der Menschenwelt stehe ich kurz vor meinem größten Triumph.
01:31Als falscher Papp habe ich das Haus der Hermanns gekauft und sprengen lassen.
01:35Das war mir der Wunderkoffer von Fantomas schon wert.
01:37Der steckte nämlich dort im Kamin fest.
01:39Und wenn mir der Koffer gehört, gehört mir bald die ganze Welt.
01:42Wir sind schließlich doch noch an ihn rangekommen.
01:50Aber jetzt bin ich undemüde.
01:56Der geht ja gar nicht auf.
01:58Haben Sie es schon versucht?
01:59Sie haben es mir doch verboten.
02:02Warum geht das nicht?
02:03Na, vielleicht, weil es da gebrannt hat.
02:05Der Koffer lag im Feuer, die Schlosser könnten geschmolzen sein.
02:08Das Ding muss doch irgendwie aufgehen.
02:15Da sind ganz empfindliche Geräte drin.
02:18Einzelstücke.
02:20Wenn ich Sie also richtig verstehe, Herr Papp,
02:22erwarten Sie, dass ich diesen Koffer hier irgendwie aufbreche, richtig?
02:26Genauso ist es.
02:28Bitte.
02:3441, ich nehme dann ein Zentimeter weniger.
02:36Ja, na, machen Sie doch endlich.
02:52175 Tonnen.
02:53Und nichts.
02:55Es bringt mich noch um, dass wir hier so da sitzen müssen.
02:59Sollen wir denn bis in alle Ewigkeiten Frau Müller zur Last fallen?
03:03Aber Hoheit.
03:04Ich bin doch froh, dass ihr hier seid.
03:10Wer hört sonst Klavierkonzerne?
03:11Ja, ja, gewiss.
03:13Ich wüsste aber nicht, mein Teuerster, was ihr unternehmen wollt.
03:16Verzeihung.
03:16Romborak hat mit Gewalt und List den Thron bestiegen.
03:19Und uns bleibt nichts übrig,
03:21als noch länger eure reizende Gastfreundschaft zu beanspruchen.
03:27Wenn wir uns nicht diesem gemeinen Schuft unterordnen wollen.
03:31Und das wollen wir nicht.
03:32Ist das alles?
03:35Wenn es nach mir ginge, sollten wir gegen Romborak kämpfen.
03:37Sehr richtig.
03:39Wir haben doch alle gesehen, was dieser Schurke in der Menschenwelt anstellt.
03:45Bevor dann unser Gerät zerstört wurde.
03:48Was sollen wir denn tun, königliche Hoheit?
03:53Haben wir den Zaubermantel?
03:55Haben wir.
03:56Haben wir.
03:57Wir hätten also die Möglichkeit, in die Menschenwelt aufzubrechen
04:00und dort gegen Romborak mannhaft zu kämpfen.
04:03Eure Hoheit, ich bin dazu bereit.
04:06Gibt es denn heute gar kein Konzert?
04:10Mal bloß nicht den Teufel an die Wand.
04:12Gestern war es doch richtig toll, als der Wind mitgespielt hat.
04:14Soll ich ihn nochmal herholen?
04:22Wen denn?
04:23Na, den Wind natürlich.
04:25Brause, Wind!
04:30Warum zerzaust er dich so?
04:33Ich weiß nicht.
04:33Der macht das so wie Fatih, so.
04:35Und dieser Wind hört richtig auf dich?
04:38Brause, Wind!
04:43Bring mir die Tischdecke da, hierher zu mir.
04:46Das ist ja fantastisch!
04:48Wie geht das?
04:51Und der Wind gehorcht nur dir?
04:53Mami auch.
04:54Aber probier es, vielleicht hört er auch auf dich.
04:56Ja, versuch's!
04:58Brause, Wind!
04:59Bring die Tischdecke bitte wieder zurück!
05:08Nicht schlecht.
05:10Falls sie heute wieder ein Konzert geben will, dann...
05:13Ja, dann könnten wir doch eventuell...
05:15Ich weiß, ich hör zu, Wind.
05:17So ein Spielzeug hat mein Vater noch nicht erfunden.
05:21Das wird ihm ganz sicher gefallen.
05:29Und schneiden Sie ganz dicht am Rand lang!
05:38Nicht zu fassen!
05:46So ein Material habe ich bisher noch nicht gesehen.
05:48Das ist mir egal.
05:49Aufmachen sollen Sie das Ding!
05:51Nach allem, was Sie gesagt haben, Herr Papp, ich weiß nicht.
05:53Aber Metalle sind doch Ihr Gebiet!
05:56Ich bin nicht mal sicher, ob es Metall ist.
05:59Ich bring ihn in unser Labor.
06:01Nein, nein, nein!
06:02Das untersuchen Sie hier vor meinen Augen!
06:05Aber vielleicht finde ich irgendeine Lösung, die das Material zersetzen kann, egal was es ist.
06:09Na bitte!
06:10Dann versuchen Sie's!
06:12Aber hier!
06:13Vielleicht im Badezimmer!
06:15Das ist jetzt Ihre wichtigste Aufgabe!
06:17Nein, Gebieter!
06:18Fehler!
06:20Das wäre euer zweiter Wunsch!
06:22Warum?
06:24Wunsch 1 war...
06:25Die Regierung beseitigen!
06:27Wurde erfüllt!
06:28Äh...
06:29Und jetzt?
06:31Jetzt Wunsch...
06:332!
06:35Der dritte Wunsch ist klar.
06:37Deine Geister werden dann meine Untertanen im Märchenreich.
06:41Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was wird Aufgabe 2?
06:46Das muss man durchdenken.
06:48Durchdenken wäre dann Aufgabe 2?
06:51Aber nein!
06:52Ich muss das genau durchdenken, damit mir bei 2 kein Fehler passiert.
06:57Ein Geist hat Zeit.
06:58Zeit.
06:58Zeit.
07:05Jetzt hab ich's!
07:10Kinder!
07:23Hör schon auf!
07:29Gib mir den Crew!
07:34Paschke, bitte mach ich's doch etwas leiser!
07:36Mach ich nicht!
07:36Kinder!
07:42Zu uns sind schlechte Menschen gekommen und vor unserer Insel stehen schwere Zeiten.
07:46Das geschieht der dämlichen Insel ganz recht.
07:51Paschke!
07:52Komm, sei so lieb und nimm ein paar Blättchen von der Rose.
07:54Ich denke nicht dran.
07:56Aber Paschke!
07:57Und jetzt den Wiedermann!
07:59Ich meine lieber Anahme!
08:01Paschke, setz dich!
08:02Du hast wieder einen Rückfall.
08:04Nimm das jetzt!
08:08Oh!
08:08Oh!
08:09Oh!
08:09Oh!
08:10Oh!
08:10Oh!
08:11Oh!
08:11Oh!
08:12Oh!
08:12Oh!
08:12Oh!
08:20Paschke!
08:20Aber, aber er ist doch...
08:27Hören Sie, der Junge kann nichts dafür.
08:38Er ist krank.
08:39Warum bringen Sie ihn weg?
08:40Warum?
08:42Ich rate dir, Paschke, ärgere mich nicht.
08:45Ich bin mit meiner Geduld am Ende.
08:47Mach, was ich sage, oder es passiert was.
08:49Das werden wir sehen.
08:51Besorgen Sie einen Anzug für ihn.
08:53Aber einen vernünftigen.
08:54Und eine Krawatte.
08:56Krawatte will ich nicht.
08:57Die, die können Sie nicht...
08:57Ich sagte mit Krawatte.
08:59Nein!
08:59Krawatte nehme ich nicht.
09:01Die wirkt mich.
09:02Aber du nimmst sie.
09:03Du nimmst sie.
09:05Diese freundlichen Herren werden sie dir umbinden.
09:08Und rasieren wirst du dich.
09:10Das sicher nicht.
09:11Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha.
09:19Haben Sie eine Ahnung, wer das ist?
09:27Los, komm schon.
09:34Komm schon, komm schon.
09:36Soll ich dir Beine machen?
09:37Da wirst du dich hinsetzen.
09:50Ich denke nicht dran.
09:51Halt endlich deinen Mund.
09:52Das wird ja immer schöner.
09:53Schneller, schneller.
09:55Eine Sauerei ist das.
09:56Das war ja noch nie.
09:57Ruhe!
09:59Das ist doch nicht möglich.
10:00Das macht keinen Spaß mehr.
10:05Au, das tut weh.
10:07Setz dich!
10:09Und was kriege ich?
10:12Umsatz läuft nichts.
10:13Was willst du?
10:15Ich will einen Roller.
10:16Hallo, du kriegst einen.
10:17Na, ich will so einen mit weißem Reifen.
10:20Ich sag doch, du kriegst ihn.
10:22Und jetzt liest du das hier vor.
10:25Also, da mache ich nicht mit.
10:27Psst, lass den Quatsch.
10:28Weißt du nicht, womit der allen gedroht hat?
10:31Was ist da los?
10:32Fang schon an.
10:39Achtung, bitte Achtung.
10:41Es spricht jetzt der neue Präsident von Pultanella.
10:46Na los.
10:49Hochverehrte Herrschaften.
10:50Man hat mich gerade erst zu Ihrem neuen Präsidenten gemacht.
10:55Mit dem heutigen Tag beginnt auf Pultanella eine neue Zeit.
10:59Die Regierung der inkompetenten Idealisten wurde gestürzt
11:04und der Begriff Humanismus bekommt einen ganz neuen Inhalt.
11:08Unsere Heimat steht eine wundervolle Zukunft bevor.
11:13Aber die Ärztin Wiedermann lasse ich erst mal einsperren.
11:17Au!
11:18Was soll denn das?
11:19Was quatschst du denn da?
11:20Du sollst das vorlesen.
11:22Na, ich bin Präsident.
11:24Ich darf sagen, was ich...
11:24Nichts darfst du.
11:25Du hörst oder du kannst den Roller vergessen.
11:28Na ja, dann lese ich zu Ende.
11:30Aber die Biedermann lasse ich trotzdem einsperren.
11:32Mach doch, wenn du willst.
11:34Aber jetzt lies, was da steht.
11:38Ich habe beschlossen,
11:39dass ich die alte Ordnung auf unserer teuren Insel Pultanella verändern werde
11:44und dafür eine neue, bessere einführe.
11:47Herr Doktor, sind Sie auch wirklich sicher, dass er der König ist?
11:54Mein lieber Junge, ich habe ihn ganz genau wiedererkannt.
11:58Er ist vor einiger Zeit plötzlich am Strand aufgekreuzt
12:00und hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass er ein Fremder ist.
12:03Und fanden Sie da seine Königskronen nicht irgendwie merkwürdig?
12:06Damals hatte er sie nicht auf.
12:08Er kam hierher nach Pultanella einfach so.
12:11Inkognito.
12:12Und dieser Wüstling ist nun mit seinen vielen Dienern aus dem Orient hier eingefallen.
12:18Unsere Gruppe ist noch klein und das muss sich unbedingt ändern.
12:22Wir müssen noch mehr Leute gewinnen, damit wir gemeinsam verhindern...
12:27Habt ihr denn das Radio gar nicht an?
12:29Johannes, lass uns allein gespielen.
12:31Ja, ist gut.
12:32Ihr wisst gar nicht, was los ist?
12:34Und deshalb wird alles anders.
12:40Als neuer Präsident werde ich dafür sorgen.
12:43Du mein, du Güte, der will unser neuer Präsident sein und ist ja noch ein Kind.
12:49Es werden vor allem meine Freunde sein,
12:53die die frühere Regierung in menschenunwürdigen Bedingungen im Infektionsgebäude eingestellt hat.
13:00Ach du lieber Himmel, das ist ein Zankstüchtiger.
13:03Disco, die Diskriminierung von uns Zankstüchtigen wird sich gegen jene wenden, die sie zu verantworten haben.
13:13Es ist schlimmer gekommen, als ich dachte.
13:17Und zum Schluss, liebe Bürgerinnen und Bürger, darf ich Ihnen noch eine freudige Nachricht übermitteln.
13:22Seine Hoheit, Rumburak I., König des Märchenreiches, hat die Insel unter seinen Schutz gestellt.
13:29Bedanken wir uns und lassen ihn hochleben.
13:34Und als erstes kriegt die Biedermann ihr Fett weg.
13:38Mit der Biedermann hast du den Schluss versaut, du Idiotu.
13:41Das ist mir schnurz.
13:42Und jetzt kriege ich den Roller.
13:50Hey, als bringen Sie schon Frau Biedermann.
13:53So schnell ging das?
13:54Ruhe, keiner spricht, niemand.
14:03Wie sieht es denn draußen aus, Frau Biedermann?
14:06Das fragen Sie lieber nicht, Herr Präsident.
14:08Wo reden Sie doch schon, Frau Biedermann?
14:11Mein allerschwerster Patient ist inzwischen Präsident geworden.
14:15Er hat mich zu lebenslänglich verurteilt.
14:17Mit Pultanella ist es aus, das ist das Ende.
14:19Gut, gut. Also ihr bekommt alle eure Tretautos und wenn es sein muss, werden wir im Garten auch eine Rutsche aufstellen.
14:30Aber eine große.
14:32Und unten muss man dann ins warme Wasser fallen.
14:35Selbstverständlich. Aber jetzt aufpassen.
14:38Zuerst wird der ganze Apfelbaumgarten abgeholzt.
14:41Schluss mit den roten und den grünen Äpfeln.
14:43Wir wollen ein normales Leben.
14:45Und abholzen wird die Ärztin Biedermann.
14:49Ist das klar?
14:51Jetzt quatsch nicht, Paschke. Das schafft sie gar nicht allein.
14:53Das organisiert, äh, Schinkelbein.
14:57Ich will nicht.
14:58Verflucht seid ihr schwierig.
15:00Das mache ich selber.
15:02Bevor ich abreiße.
15:03Ah, lassen Sie das doch Ihren bärtigen Kasper machen.
15:06Moment, Moment.
15:07Meinen letzten Wunsch hebe ich mir für eine ganz andere Sache auf.
15:12Das verstehst du doch nicht.
15:13Was?
15:31Und jeglicher Irrtum ist ausgeschlossen?
15:34Ja, leider, Herr Professor.
15:37Ich habe gehört, wie diese Entscheidung getroffen wurde.
15:40Dann müssen wir wohl alles vergessen, was wir auf Poulternella erreicht haben.
15:44Schade.
15:45Poulternella wird untergehen.
15:47Diese wunderbare Idee.
15:49Wo doch die Leute zerweckgekommen sind, um glücklich zu sein.
15:52Liebe Freunde, ich bin nur ein gewöhnlicher Koch, aber ich denke nicht, dass schon alles verloren ist.
16:08Wir haben doch noch den Staatsschatz.
16:10Ich merke deutlich, dass Sie meinen Chef nicht kennen, Mr. Johnson.
16:13Als seine rechte Hand garantiere ich Ihnen, dass er demnächst etwas präsentiert, das allen der Atem stockt.
16:18Bitte sehr.
16:19Did you understand?
16:20Oh, yes, absolutely.
16:23I make nie, ohne mich zu informieren, so weit to rise.
16:27Über die jüngsten Entwicklungen der Firma Papp weiß ich alles.
16:30Und trotzdem, das, was Sie da andeuten, erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich.
16:35Wäre es möglich, mit dem Boss selber zu sprechen?
16:37Ganz ausgeschlossen.
16:40Er befasst sich mit etwas von allergrößter Wichtigkeit.
16:43Ja?
16:44Was ist denn das?
16:45Was gibt's denn?
16:46Sie sagen, die größte Firma an Übersee?
16:52Na, warum nicht?
16:53Warum sollen wir denn nicht mit Ihnen zusammenarbeiten?
16:56Genau.
16:59Und dann übernehmen wir den ganzen Laden.
17:02Wir werden da schon Wege finden.
17:03Oh ja, widmen Sie sich ihm, Frau Kollegin.
17:08Widmen Sie sich dem Herrn.
17:17Bitte?
17:17Ich muss gestehen, das ist wirklich ein sehr imposantes Projekt.
17:32Die Öffentlichkeit ist auch außerordentlich interessiert.
17:34Yes, I believe, I believe.
17:36Ich denke, das wird garantiert Tag für Tag ausverkauft sein.
17:40Ach.
17:41Der Probeflug findet dann am Donnerstag statt, natürlich auch mit Gästen.
17:45Neben der Besatzung fliegen Techniker und ein paar ausgewählte Freunde mit.
17:49Ein Probeflug?
17:51Könnte ich da vielleicht mitfliegen?
17:53Falls dafür eine Gebühr zu bezahlen ist, dann tue ich das gern.
17:56Für Sie wird sich sicher noch ein Plätzchen finden.
17:59Hm.
18:01Bitte.
18:01Bitte.
18:04Peter, ich brauche die Bratpfanne.
18:13Ja.
18:14Ich kann es kaum erwarten, bis Dönerstag ist, dass ich aus diesem Irrenhaus mal rauskomme.
18:18Ja, und die hier?
18:20Die Kälterpfanne, ja.
18:20Habe ich dir gesagt, dass die Klubmann, die Schwägerin von Kalabis, auch mitfliegt?
18:24Na, du meinst die Professorin von Hans?
18:26Ja.
18:26Das hast du gesagt.
18:29Können wir nicht auch mitfliegen?
18:31Nein, das geht nicht.
18:33Peter?
18:34Ja?
18:34Ich habe ihn gefunden.
18:37Hier.
18:38Er lag unter den Betteln.
18:39Gut.
18:40Ich bin gespannt, wie lange wir noch in diesem Chaos leben müssen.
18:43Hier kann man überhaupt nicht leben.
18:46Das Spiel macht einen verrückt.
18:48Ich habe die Nase gestrichen voll.
18:50Aber wir sind.
18:52Ich erkenne dich überhaupt nicht wieder.
18:55Wenn wir wenigstens mal ins Kino gehen könnten.
18:59In den Kinderfilm.
19:01Und wie heißt dieser Film?
19:02Na, zum Fassel.
19:03Lollig.
19:06Lollig und Pollig.
19:07Na, dann geht doch.
19:09Das hört sich lustig an.
19:10Das wird was.
19:11Jungs, zum Abendessen seid ihr wieder hier, klar?
19:13Klar.
19:14Die machen sowieso um zehn zu.
19:21Noch eine Runde, Herr Koblaser.
19:23Meine Herren, meine Herren, endlich mal wieder Bier.
19:26Ach, die sind nicht böse, versteht ihr?
19:28Die sind nur ein bisschen durchgekriegt.
19:31Genau.
19:32Sei froh, dass ihr eine Bleibe habt.
19:34Wir können ja tauschen.
19:35Das möchte ich mal sehen.
19:37Stell dir vor, die nennen mich, mich nennen die Hörzinn.
19:40Und die sagen, ich sei ein Säugling.
19:42Ist nicht wahr.
19:44Säugling?
19:45Na ja, für die bin ich auch ein Säugling.
19:47Und neulich haben die uns erzählt, was so abläuft, wenn wir in die Schule gehen.
19:50Ja, dass ein ordentlicher Schüler der Lehrerin gehorcht und so weiter.
19:55Na, darüber könnte ich langsam auch nicht mehr lachen.
19:58Na ja, wir beide haben uns das schon ausgemden.
20:02Noch bis Sonntag und danach abflug.
20:05Wir machen eine Pflege.
20:07Obwohl, sie kann es anständig kochen.
20:10Na ja, ja, aber ewig muss man sich waschen.
20:13Habst du noch was zu essen, Herr?
20:15Wenn du anschreibst.
20:16Wir sind völlig weg.
20:19Ach, ich hab ja einen Riesenhauer.
20:21Und die kochen gut?
20:24Na doch, Zeit.
20:25Jetzt kann ich alles nochmal aufwärmen.
20:27Wo wart ihr so lange?
20:35Wer sind denn die zwei?
20:37Los, macht schon.
20:37Guten Abend.
20:38Guten Abend.
20:39Wir haben sie heute kennengelernt bei Bolleck und Lolleck.
20:44Ja, wir sind bitte auch Säuglinge.
20:47Kürz die Hand, gute Frau.
20:50Peter?
20:50Guten Abend, der Herr.
20:59Was seid ihr?
21:00Na, auch Säuglinge.
21:02Und auch Zwillinge.
21:04Genau wie Karl und Hürt sind.
21:07Und wer sind eure Eltern?
21:10Unsere Eltern sind bitte schrecklich arm.
21:15Oh, und so gemein.
21:18Sie haben uns zu Hause rausgeworfen und gesagt, kümmert euch selber.
21:22Ja.
21:23Und die beiden haben jetzt schrecklichen Hunger, sagen sie.
21:26Ah, ja.
21:27Na, na, schrecklich.
21:28Die armen Kinderchen.
21:33Na dann, kommt doch rein.
21:36Ähm, Oma macht euch was zu essen.
21:38Ja.
21:39Kommt schon.
21:39Na, geh.
21:43Der Herr wird's Ihnen vergelten, junge Frau.
21:49Ich mach ein paar Eier.
21:51Ist das möglich?
21:55Wahrscheinlich ist das nicht nur uns passiert.
21:58Na, aber was wollen wir mit Ihnen machen?
22:01Na, ja.
22:02Sie essen jetzt und dann...
22:05Du hättest das Herz, sie wieder auf die Straße zu setzen?
22:08Du meine Güte.
22:14Ich hoffe nur, dass Hans und Margret mehrere von den Äpfeln mitbringen.
22:25Sie haben gesagt, dass Sie diesen Rumburack kennen.
22:28Können Sie sich vorstellen, was er mit unserer Insel beabsichtigt?
22:31Nein, aber er ist ein total unberechenbarer Teufel.
22:35Solange wir hier eingesperrt sind, können wir gar nichts unternehmen.
22:38Staatssekretär, melden!
22:47Ja, bitte.
22:55Mir macht das Regieren keinen Spaß mehr.
22:58Ich will schlafen.
23:00Ich auch.
23:01So haben wir nicht gewettet, Freunde.
23:03Morgen reiß ich ab, da will ich sicher sein, dass hier alles ordentlich läuft.
23:07Ja, bitte?
23:08Ich sagte, bitte!
23:14Du bist der Staatssekretär?
23:18Also das hier, mein Junge, ist die neue Regierung.
23:22Und, äh...
23:23Nein, nein, nein, nein.
23:24Sie haben noch keine, wie soll ich sagen, keine Praxis.
23:27Und du als Staatssekretär kennst dich da bestens aus.
23:30Du wirst ihnen also helfen, ja?
23:33Unter Aufsicht dieser Herren.
23:35Ich verstehe.
23:42Äh, was war eigentlich...
23:44Wofür warst du verantwortlich?
23:50Für den Staatsschatz.
23:51Was?
23:53Ihr habt auch einen Staatsschatz?
23:55Ja, gewiss.
23:56Im Tresor, in der Bank.
23:59Ah, den werde ich mitnehmen.
24:02Bereiten Sie das vor.
24:04Das ist unmöglich, Hoheit.
24:05Der Tresor ist voller Gefangener.
24:07Das macht nichts.
24:12Dann kommen Sie woanders hin.
24:14Mein Gott, das wird eine Nacht.
24:18Man kann ja kaum sitzen.
24:20Armleuchter.
24:21Wenn hier wenigstens was wäre, was man Ihnen über den Schädel schlagen kann.
24:24Das nicht, mein Freund.
24:26Gewalt produziert Gewalt.
24:31Wie viele Gefangene seid ihr?
24:36Wir sind 42.
24:38Nicht schlafen.
24:41Ihr habt anderen Raum.
24:45Ihr zieht um.
24:47Das wäre vielleicht eine Gelegenheit.
24:49Was soll das?
24:50Hm.
24:50Wir müssen da unbedingt eure Anzüge mitnehmen.
24:56Deshalb leihen wir sie uns.
24:58Wie sollen wir denn das verstehen?
25:00Ich habe das doch schon erklärt.
25:02Gleich morgen früh fliegen wir, General Durr und ich, in die Menschenwelt.
25:06Um dem Treiben von Rumburak ein Ende zu setzen.
25:09Wir haben schließlich den Mantel.
25:11Aber warum Sie?
25:13Das ist doch wohl eher unsere Angelegenheit.
25:15Gegen Rumburak kämpfen immer noch wir.
25:17Ja.
25:18Herr Durr ist General.
25:20Und ich bin Zauberer.
25:22Wir haben doch sicher größere Erfolgschancen als gänzlich unerfahrene Kinder.
25:27Aber wir sind doch...
25:29Schluss, Karl.
25:30Das ist die Entscheidung seiner königlichen Hoheit, deines Großvaters.
25:39Und diese Entscheidung ist sehr weise.
25:44Gute Nacht.
25:46Und morgen könnt ihr uns alle die Daumen drücken.
25:48Das werden wir ganz bestimmt nicht tun, du.
25:52Wir lassen die auf keinen Fall fliegen.
25:54Genau.
25:54Das steht ihnen nicht zu.
25:55Wir müssen fliegen.
25:56Naja, wie willst du das denn machen?
25:58Hey, das ist doch klar.
26:00Was?
26:01Herr Vigo hat den Mantel in seinem Zimmer.
26:03Ich hole ihn.
26:04Aber sei ja leise.
26:06Der Zauberer hat uns reingelegt.
26:13Ich darf gar nicht dran denken, wie gerade die Rumburg schaffen wollen.
26:19Da scheint irgendwas gegen uns im Gange zu sein.
26:27Vielleicht der Probeflug.
26:30Das fehlte uns noch.
26:31Der Probeflug?
26:32Ja.
26:34Irgendwer versucht da unsere ganzen Pläne zu durchkreuzen.
26:36Na, das ist ja nicht sehr schön.
26:39Meine Damen, kommt euch das schnell ansehen.
26:41Warten Sie.
26:42Wollen Sie nicht lieber sehen, was die Karten sagen?
26:44Kommt doch mal her, hier gehen merkwürdige Dinge vor.
26:46Ach, die Karten.
26:47Das hier ist wichtiger.
26:48Kommt her, schnell.
26:49Na, bitte sehr.
26:57Meine Damen, aufgepasst.
27:03Der wird in dieser Lösung weicher und weicher.
27:09Übermorgen wird er ganz weich sein.
27:11Und dann heben wir den Schatz.
27:13Und dann heben wir den Schatz.
27:14Und dann heben wir den Schatz.
27:14Und dann heben wir den Schatz.
27:14Und dann heben wir den Schatz.
27:14Und dann heben wir den Schatz.
27:15Und dann heben wir den Schatz.
27:15Und dann heben wir den Schatz.
27:16Und dann heben wir den Schatz.
27:16Und dann heben wir den Schatz.
27:17Und dann heben wir den Schatz.
27:18Und dann heben wir den Schatz.
27:18Und dann heben wir den Schatz.
27:19Und dann heben wir den Schatz.
27:20Und dann heben wir den Schatz.
27:20Und dann heben wir den Schatz.
27:21Und dann heben wir den Schatz.
27:22Untertitelung des ZDF, 2020
27:52Untertitelung des ZDF, 2020
Empfohlen
1:02
|
Als nächstes auf Sendung
46:33
47:11
44:52
47:22
47:46
21:39
21:40
22:32
21:40
22:37
22:32
22:31
22:34
22:35
22:35
21:38
22:32
21:44
21:44
22:27