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Die US-Regierung will mehrere künstliche Farbstoffe verbieten, die in Lebensmitteln und Medikamenten stecken und die mit Krankheiten wie ADHS und Krebs in Verbindung gebracht werden. Der Schritt geschieht in seltener Einmütigkeit mit den oppositionellen Demokraten.

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Transkript
00:00Ein Supermarkt in den USA. Viele Produkte hier sind quietschbunt, damit sie sich besser verkaufen.
00:06In Zukunft könnte sich das ändern, denn die US-Regierung will zahlreiche künstliche Lebensmittelfarbstoffe aus den Regalen verbannen.
00:14Viele der im Labor hergestellten Farbstoffe werden mit Krankheiten wie ADHS, Krebs oder Verdauungsproblemen in Verbindung gebracht.
00:22Schon die Vorgängerregierung von US-Präsident Joe Biden hatte einen Farbstoff verboten. Nun sollen zwei weitere folgen.
00:30Sechs weitere künstliche Farbstoffe soll die Lebensmittelindustrie im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung nicht mehr verwenden.
00:37Die Konzerne hätten sich in diesem Punkt aufgeschlossen gezeigt, versichert Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr.
00:43Wir verbannen die Farbstoffe und versuchen, alle künstlichen Zusatzstoffe aus Lebensmitteln zu entfernen, wo das rechtlich möglich ist.
00:54Kennedys Haltung zu künstlichen Farbstoffen stimmt mit dem wissenschaftlichen Konsens überein, ganz im Gegensatz zu früheren Äußerungen wie zum Beispiel zu Impfungen.
01:04Die oppositionellen Demokraten unterstützen das Verbot von Farbstoffen.
01:09In der EU sind die Farbstoffe nicht verboten, es besteht aber eine Kennzeichnungspflicht.
01:14Viele Unternehmen in Europa haben bereits auf natürliche Alternativen umgesattelt.
01:18Oder in der EU sind die Farbstoffen.

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