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  • vor 11 Monaten
Während Deutschland und Spanien das EU-Mercosur-Abkommen nachdrücklich befürworten, versucht Frankreich, eine Sperrminorität zu mobilisieren, um den Deal zu stoppen. In Paris hofft man auf die Rückendeckung Italiens, Österreichs, Polens und der Niederlande.

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Transkript
00:00Das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten befindet sich auf der Zielgeraden.
00:07Die EU-Kommission hofft, den Deal, der seit 1999 ausgehandelt wird, noch dieses Jahr abzuschließen.
00:15Doch unter den EU-Staaten herrscht Uneinigkeit.
00:18Frankreich möchte das Abkommen verhindern und hofft auf die Rückendeckung weiterer Mitgliedstaaten, die bereits Zweifel an dem Deal geäußert haben.
00:31Das Abkommen sieht Import-Obergrenzen für landwirtschaftliche Erzeugnisse vor.
00:35So sollen maximal 99.000 Tonnen Rindfleisch zu einem Zollsatz von 7,5% und maximal 180.000 Tonnen Geflügel zollfrei ihren Weg in die EU finden.
00:45In Paris wird bemängelt, dass in Südamerika an der EU-Kommission die EU-Mitgliedsstaaten,
00:51Auf der anderen Seite unterstützen etwa 15 Länder das Freihandelsabkommen.
01:21Das Abkommen sieht die Abschaffung von Zöllen in Südamerika auf europäische Exportwaren wie Autos, Autoteile, Maschinen und Pharmaprodukte vor,
01:38die so einen Markt mit über 260 Millionen KonsumentInnen einfacher erreichen könnten.
01:44Deutschland und Spanien können sich auf die Unterstützung Finnlands, Dänemarks, Kroatiens, der Tschechischen Republik und Schwedens verlassen.
01:52Um gegen dieses Bündnis anzukommen, hofft man in Paris darauf, mit der Hilfe bisher unentschiedener Mitgliedsstaaten wie Polen und Italien eine Sperrminorität zu erreichen.
02:03Dazu benötigt Frankreich die Unterstützung mindestens drei weiterer EU-Mitglieder, deren gemeinsame Bevölkerung mehr als 35% der EU ausmacht.
02:13Untertitel der Amara.org-Community
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