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  • vor 2 Tagen
Was lernen wir h e u t e von unseren Glaubenvätern wie Abel, Noah, Abraham ?
Prediger: Henning Westrup

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Inhaber: Henning Westrup

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Meine sehr verehrten Damen und Herren, lieber Bruder, liebe Schwester in dem Herrn Jesus Christus,
00:06ich hoffe, Sie können meine Begeisterung dafür teilen, für diese gewaltigen Zeugnisse in dieser
00:11gewaltigsten aller Ahnentafeln, die wir finden im Hebräerbrief, Kapitel 11. Das geht mir immer
00:19wieder unter die Haut und reißt mein Herz rauf zum Himmel in Liebe. Und es beginnt mit den
00:26Worten, es ist aber der Glaube, eine gewisse Zuversicht des, dass man hofft und ein Nichtzweifel
00:35an dem, was man nicht sieht. Durch den haben die Alten Zeugnis überkommen. Hebräer 11, Vers 1 und 2.
00:44Und dann spricht er dann weiterhin über Abel, über Henoch, über Noah und schließlich über Abraham und
00:51schließt diese gewaltige Ahnentafel ab mit dem Wort in Vers 13. Diese alle sind gestorben im Glauben und
00:59haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sie von Ferne gesehen und sich ihrer getröstet und
01:07wohlgenügen lassen und bekannt, dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden wären. Amen.
01:15Martin Luther legt diesen Text aus Hebräer 11 wie feucht aus. So will nun die Schrift anzeigen, dass wir
01:27dies Leben nicht anders sehen sollen, als ein Fremdling und Pilgrim das Land ansieht, wo er ein Ausländer und
01:37ein Gast ist. Ein Fremdling darf nicht sagen, hier ist mein Vaterland, denn er ist da doch gar nicht
01:44einheimisch. Und ein Pilgrim gedenkt auch nicht zu bleiben in dem Land, wo er herumreist und in der
01:51Herberge, der er nur über Nacht liegt, sondern sein Herz und Gedanken stehen ganz woanders hin. In der
01:59Herberge nimmt er nur sein Mahl und Lager und wandert immer wieder weiter an den Ort, wo er zu Hause ist.
02:05Und darum stellt euch auch als Fremdlinge und Gäste in diesem fremden Land und Gasthofen. Daraus ihr nicht mehr
02:19nehmt als Essen, Trinken, Kleider, Schuhe und was ihr sonst bedürft in dieser Nachtherberge und denkt
02:26damit immer nur schnell weg und weg und davon in unser Vaterland, dahin, wo wir Bürger sind. Das Stück, das sollen
02:38wir uns wohl merken. Nicht, dass wir uns hier in dieser Welt ein ewiges Leben aufbauen. Nein, und demselben
02:44so nachgehen und anhängen, als wäre das unser Hauptschatz und dem erreich. Nein, als wollten wir es in diesem Leben
02:51alles nur genießen und hier auf Erden reich und gewaltig werden. Nein, sondern wir müssen ja auf dieser
02:59Erde leben und zwar solange Gott es will, dass wir also Essen, Trinken, Freien, Pflanzen bauen, Haus und Hof
03:07und was Gott alles beschert haben und brauchen als Fremdlinge und als Gäste in einem fremden Lande, die solches
03:18alles alles gedenken und lassen und ihren Stab weitersetzen aus diesem fremden Land und aus dem bösen, unsicheren
03:28Gasthof in das rechte Vaterland. Dahin nämlich, wo wirklich Sicherheit, Friede, Ruhe und Freude sein wird in Jesus
03:41Christus. Ewiglich. Und Hebräer sagt im Kapitel 13, Vers 14, denn wir haben hier keine bleibende Stadt. Nein, sondern die
03:55zukünftige suchen wir doch. Hebräer 13, 14. Ich wünsche euch und ihnen allen, dass dieses Wort in euren, in unseren
04:05Herzen reichlich Wurzeln treibt und Frucht bringen wird. Für die Ewigkeit. Amen.
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