- vor 2 Tagen
Der arme Lazarus, das Königskind; der reiche Mann, ein Bettler. Die Botschaft geht zu Herzen, man sollte sie persönlich nehmen.
Prediger: Henning Westrup
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MenschenTranskript
00:00So, mein lieber Bruder, meine liebe Schwestern, dem Herrn Jesus Christus.
00:06Es ist ja unschwer zu erkennen, dass es auf diesem Kanal keineswegs um Massen geht.
00:11Hier geht es nicht um Klicks und dergleichen, hier geht es um den Einzelnen.
00:15Es geht um deine Seele, auch um meine Seele.
00:18Denn was nutzt das, wenn ich euch predige und das Wort an mir selber nicht zur Wirkung kommt,
00:23das wird dann alles Unsinn.
00:24Aber dem ist nicht so und es geht mir heute mal um das Thema Reichtum und Armut.
00:31Es gibt viele Stellen in der Schrift, die uns zeigen, dass das alles, beides, Armut und Reichtum von Gott sind.
00:39Und komme gerne mal jetzt auf das Thema Lukas 16 zurück, der reiche Mann und der arme Lazarus.
00:45Hört mal gut zu, wirst dich wiedererkennen.
00:47Es war ein reicher Mann, der kleidete sich mit Burpor und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
00:56Das ist jetzt erstmal so dahingestellt.
00:59Wertfrei.
01:00Also Reichtum ist keineswegs die Sünde, sondern etwas ganz anderes.
01:04Das liegt im Verborgenen, nämlich in Eitelkeit und Eigenliebe von diesem, der ja offenbar völlig auf sich selbst fixiert war.
01:12Ich kann auch diesem Mann nicht den Glauben absprechen.
01:16Liebe Brüder, liebe Schwester, also hier ist nicht von irgendeinem Außenstehenden, von irgendeinem Fremdling oder Weltkling die Rede,
01:24sondern durchaus von einem, der ein reger Gemeindebesucher, Kirchenchrist und sonst was ist.
01:32Also damit ist eigentlich jeder von uns angesprochen, zumindest nicht.
01:36Und Gott hat das doch gesehen, dass diese Seele auf dem falschen Wege war.
01:44Gott hat gesehen, dass dieser reiche Mann sich in sein Reichtum begann zu verlieben und dass er Gott aus den Augen verloren hat.
01:51Und Gott möchte doch nicht den Tod des Sünders, sondern, nee, er möchte, dass der Sünder wach wird,
01:56dass er seinen Fehler, seinen Irrtum und Irrweg erkennt und umkehrt.
02:01Das ist doch Gottes Wille.
02:02Und deswegen geht es jetzt hier in Vers 20 weiter.
02:07Es war ein armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schweren.
02:11Also Gott möchte gerne den reichen Mann errettet wissen.
02:17Und darum hat er, Gott, diesem reichen Mann, dieser Seele, die auf dem Weg ins Verderben sich befand,
02:24diesen armen Lazarus vor die Tür gelegt.
02:26Er hat ihn direkt vor der Tür gelegt.
02:29Das heißt, der reiche Mann konnte gar nicht anders aus seiner Hütte gehen,
02:35als dass er über den Lazarus, über den Armen gestolpert wäre.
02:39Er konnte an dem armen Lazarus nicht vorbei, ohne ihn zu sehen.
02:44Also Gott hat ihm die Not direkt vor die Füße gelegt.
02:50Und Martin Luther sagt, das, was dir vor die Hand oder vor den Fuß kommt, das ist deine Aufgabe, dein Missionsfeld.
02:57Verstehst du?
02:57So, und nun hat also Gott diesem Mann, der auf dem verkehrten Weg abgekehrt war,
03:04jetzt eben seine Aufgabe vor die Tür gelegt.
03:08Unübersehbar.
03:10Und diese Arme, er begehrte sich zu sättigen von den Bosamen, die von des reichen Tisch runterfielen.
03:17Und dann steht da dieses Bindewort, doch, doch kamen die Hunde und leckten ihm die Schweren.
03:22Also anstatt diesem reichen, diesem verirrten Bruder, kann man ja fast sagen,
03:28ja, statt diesem reichen Bruder, der ihm eigentlich verpflichtet war, aus der Liebe heraus zu handeln
03:34und ihn an seinen Tisch einzuladen, ließ er ihn vor der Tür liegen und überließ ihn den Hunden.
03:42Die Hunde sind nach der Schrift so das Getier, was in der Nahrungskette keinen Nutzen hat.
03:49Ja, also Lazarus befand sich eigentlich in Tischgemeinschaft mit Wesen, die ansonsten keinen Nutzen hatten auf Erden.
04:00Und im Umkehrschluss könnte man sogar daraus folgern, dass auch Lazarus keinen Nutzen hatte auf Erden,
04:05außer dem Auftrag, den Gott ihm gegeben hat, nämlich den anderen, den reichen Mann,
04:11auf seine innerste geistliche Not aufmerksam zu machen.
04:16Das war die Mission von Lazarus.
04:17Lazarus war der Mann Gottes, den Gott dem Reichen vor die Tür gelegt hat,
04:23damit der Reiche zum Glauben wieder erweckt wird.
04:27Das ist doch die Aussage, die dahinter steht.
04:29Gott möchte gerne, dass der errettet wird.
04:33So, und jetzt heißt es weiter,
04:35Es begab sich aber, dass der Arme starb und war getragen von den Engeln in Abrahams Schoß.
04:40Hui, also, die Aussage heißt übersetzt, der Arme, der kam in den Himmel und saß da in Abrahams Schoß, glückselig.
04:48Der Arme hat also sein Schicksal durchgängig, durch die ganzen Tage, Monate und Jahre,
04:56wurde er da vor der Tür des reichen Mannes gelegt und, ja, auch vegetiert hat, nicht?
05:03Er hat da regelrecht vegetiert, wie ein Tier, hat er da leben müssen,
05:08ist er hinausgestoßen worden, regelrecht, abgestoßen, abgesondert worden von dem, ja,
05:15Gläubigen, von dem Christen, der jedenfalls seinen Namen trägt, ja,
05:19ist er vor die Tür gesetzt worden,
05:21um da im Elend, in der Finsternis, ohne Licht und Lampe, sein Leben zu fristen.
05:27Ja, und es steht nirgendwo, dass der Arme irgendwo geklopft hätte,
05:32es steht nirgendwo, dass der gerufen hätte, es steht nirgendwo, dass der gebettelt hätte.
05:37Nichts, gar nichts.
05:38Es steht auch nicht in der Schrift, dass er vielleicht gemurrt hätte gegen dieses Schicksal,
05:43was ja nachweislich von Gott gekommen ist.
05:46Gott hat das zugelassen, Gott hat ihn auf diesen Weg geschickt
05:48und auch du und ich, wenn wir auf einen Weg der Armut geschickt werden
05:53oder sei es Krankheit, Unfall, Gefahren und dergleichen,
05:57alles das ist doch von Gott.
05:59Und wir haben in dem Lazarus hier doch ein glänzendes, leuchtendes Vorbild,
06:04wie man das in Geduld, Sanftmut und Demut anzunehmen hat.
06:08Denn alles das dient doch zur Ehre Gottes,
06:11denn alle Dinge, sagt die Schrift, alle Dinge sind von ihm, durch ihm und zu seiner Ehre geschaffen.
06:16Und das wusste Lazarus.
06:17Und deswegen hat er den Mund gehalten.
06:19Das heißt, er hat ihn aufgemacht, um die Brosamen vom Tisch des Reichen zu verzehren.
06:23Aber er hat niemals geklagt, niemals geschimpft,
06:26er hat den reichen Mann auch noch nie mehr angebettelt
06:29oder vielleicht sogar beleidigt.
06:31Nichts dergleichen.
06:32Er hatte sein Schicksal angenommen.
06:34Er hat alles aus Gottes Hand angenommen.
06:36Er hat sich demütigen lassen und er hat sich selbst gedemütigt.
06:41Und alles das ist ein Ausdruck von Liebe.
06:44Denn Liebe und Demut sind Zwillingsgeschwister.
06:47Sie gehen Hand in Hand durch das Leben.
06:49Und wo eines fehlt, kann das andere nicht gesund sein.
06:52Und aus dem Grunde wache du darauf, der du es jetzt hörst,
06:55dass du sowohl in der Demut bleibst wie in der Liebe
06:59und dass die Liebe deine Demut treibt.
07:00Ja, das ist eigentlich der Gang der Dinge.
07:04Also, der Lazarus wurde gedemütigt und er ließ sich demütigen.
07:09Und das Ende war, er landete schließlich in Abrahams Schoß.
07:14Im Himmel.
07:16Was steht über den Reichen?
07:17Ja, Vers 22.
07:19Der Reiche aber starb auch und war begraben.
07:23Aber nichts mit Himmel und Abrahams Schoß.
07:26Sondern das krasse Gegenteil.
07:27Er war begraben.
07:29Er war dem Vergangen, dem Schimmelpilz,
07:33den Larven und Ungeziefer ausgeliefert.
07:38Und zwar auf ewig, nicht?
07:39Denn als nächstes heißt es da,
07:41als er nun in die Hölle und in der Qual war,
07:43hob er seine Augen auf und sah Abraham von Ferne.
07:46Und Lazarus in seinem Schoß.
07:49Das ist erstmal so das Ende von der ersten Etappe,
07:53der erste Abschnitt in dieser Geschichte.
07:56Also nochmal,
07:58der Reiche lebte in äußerlichem Reichtum
08:02und in innerlichster Armut.
08:04Eigentlich war er der arme Mann.
08:06Und Lazarus war der Reiche.
08:08Wir Christen,
08:11wir sind alle reich.
08:13Wir sind die reichen Männer.
08:15Wir gehen in die Kirche.
08:16Wir kommen unter das Wort.
08:18Wir beten.
08:18Wir singen.
08:19Wir loben Gott.
08:21Und wenn wir rauskommen aus der Kirche,
08:23dann leben wir wieder in unserem alten weltlichen Trott.
08:26Mehr oder weniger.
08:28So ist die Realität jedenfalls,
08:29wie ich sie wahrnehme.
08:31Auch an mir selbst.
08:32Ich will mich da nicht ausschließen.
08:33Von daher gesehen,
08:34lasst uns wachsam sein.
08:35Lasst uns wachen und beten,
08:36dass wir nicht in säurelle Anfechtung reinfallen.
08:40Denn die Versuchung ist groß.
08:41Wir leben erstmal in der Welt der Sünde.
08:44Diese Welt ist gefallen.
08:45Sie ist dem Verderb ausgeliefert.
08:48Das ist das Erste.
08:49Und das Zweite ist subjektiv.
08:50Das kommt dazu,
08:51was Paulus sagt.
08:52Nämlich,
08:53Ich weiß,
08:54ich weiß, dass in mir,
08:55in meinem Fleisch,
08:56nichts Gutes wohnt.
08:58Und das, meine Lieben,
08:59das kann ich mit Vor- und Nachnamen unterschreiben.
09:02Und darum,
09:03lasst uns wachen und beten,
09:04dass wir nicht in diese Versuchung kommen
09:05und die Aufgabe,
09:08die uns gegeben ist,
09:10beiseite stellen,
09:11übersehen
09:12und dadurch mit Paupen und Trompeten
09:14in das Verderben laufen.
09:15Was ist unsere Aufgabe?
09:17Erstlich an Jesus Christus
09:18und seine Vergebung zu glauben.
09:20Und dann Gott lieben
09:22und danken für seine Gnade in Jesus Christus
09:24von ganzem Herzen,
09:25ganzer Seele,
09:26ganzem Gemüt und ganzer Kraft.
09:28Und dass wir dann
09:29infolgedessen nämlich
09:30demütig
09:32unseren Nächsten
09:34lieben,
09:34wie uns selbst.
09:35Egal, wer das ist,
09:37egal, woher er kommt,
09:39egal, was er getan hat
09:40oder macht,
09:41egal, egal, egal,
09:42wir sollen unseren Nächsten lieben.
09:45Der Lazarus
09:45hatte kein Vorstrafenregister,
09:48er hat dem Reichen
09:48nichts Böses getan,
09:50er hat ihn nicht beschimpft,
09:50nicht bespuckt,
09:51er hat auch noch nicht mal
09:52Bitte gesagt,
09:53nein, gar nichts.
09:55Und trotzdem
09:56war das Herz
09:57von dem Reichen
09:58durch den Reichtum
09:59so verhärtet,
10:01dass er die Armut
10:01nicht mehr gesehen hat
10:02und seine Aufgabe vergessen.
10:04Und so kann es
10:05dem Christen auch gehen,
10:06voller Glanz und Gloria
10:08vor dem Altar,
10:09Abendmahl hin und her,
10:10die Sakramente,
10:11Taufe und alles.
10:13Und bei dem Ganzen
10:14vergisst du dann,
10:16wofür du auf dieser Welt bist.
10:18Nämlich der Missionsauftrag
10:19geht hin in die Welt
10:20und verkündigt das Evangelium
10:21einer gegen Kreatur
10:22und tauft sie
10:23auf den Namen des Vaters
10:24und des Sohnes
10:24und des Heiligen Geistes.
10:26Ja, aber
10:27verkündigt das Evangelium,
10:29das ist ja nicht nur
10:30mit dem Mund,
10:30mit dem Maul
10:31das Evangelium rausgeschrien
10:33oder rausgebrüllt
10:34oder weitergesagt,
10:35nein,
10:35sondern das geht auch
10:36mit Wesen und Wandel.
10:39Und bei dem reichen Mann
10:40mag wohl sein,
10:42dass er vielleicht sogar
10:42ein Wort aus dem Talmud
10:46kannte oder vorgelesen hat.
10:48Kann alles sein,
10:49kann man nicht ausschließen,
10:50aber in seinem Herzen
10:51war er abgewichen,
10:53er war tot im Glauben,
10:55er hatte keine Werke der Liebe
10:56und das ist das Maß der Dinge.
10:58Nicht wie fromm wir daherkommen,
11:00äußerlich fromm
11:01und auch vielleicht mit frommen Sprüchen
11:02auf der Lippe,
11:03nein,
11:04sondern an unserem Wesen und Wandel,
11:06da erkennst du,
11:07was echt ist
11:07und was Täuschung ist.
11:09Und wie viele Christen
11:11leben in der Täuschung,
11:12täuschen sich
11:13und andere nur
11:14und am Ende
11:15geht es ganz furchtbar ab,
11:16nicht?
11:17Denn hier steht er nun also
11:18von dem reichen Mann,
11:20der ja also äußerlich
11:22reich war
11:22und innerlich war der ärmer
11:24als der Lazarus.
11:25Lazarus war reich im Glauben,
11:27sonst wäre er ja nicht
11:28in den Himmel gekommen.
11:29Der war arm, still
11:30und nahm alles in Demut an,
11:33er war demütig,
11:35ließ sich demütigen,
11:37liebte wahrscheinlich
11:38seinen Feind aus
11:39und kam
11:41und war
11:41und wachte nachher
11:42im Himmel auf,
11:43nicht?
11:44Und der andere
11:45in der Hülle
11:46und er
11:47sah nun den Abraham
11:48und spricht den Abraham an
11:49und sagt,
11:50erbarme dich mein
11:51und sende den Lazarus,
11:53ja, dass er mir
11:54ein bisschen Kühlung verschafft
11:55und Abraham sagt,
11:56nee, du hast alles schon gehabt,
11:58du hast das Maß voll,
11:59du hast alles gehabt,
12:01jetzt ist genug,
12:02Schluss mit lustig,
12:03jetzt sieh zu.
12:05Und dann sprach der reiche
12:07mein Vers 27,
12:09so bitte ich dich,
12:10Vater Abraham,
12:12dass du den Lazarus sendest
12:14zu meines Vaters Haus,
12:16denn ich habe noch fünf Brüder,
12:17dass er ihnen bezeuge,
12:20dass er es ihnen bezeuge,
12:23auf dass sie nicht auch kommen
12:25an diesen Ort der Qual.
12:27und hier greift der Herr
12:29jetzt ganz klar auf
12:30den Missionsauftrag.
12:32Dieser Missionsauftrag
12:33des Herrn,
12:34Matthäus 28,
12:3528 und Markus,
12:37der begleitet uns Brüder
12:39das ganze Leben lang.
12:42Es ist eine Hypothek
12:43auf Gedeih und Verderb.
12:44Es ist eine Hypothek
12:45für die Ewigkeit,
12:46wenn wir es tun.
12:47Wenn wir es aber nicht tun,
12:48dann Gnade uns Gott.
12:50Denn,
12:50das war das Einzige,
12:52was diesem reichen Mann
12:53am Ende noch blieb,
12:54nämlich,
12:55dass er für sich
12:56nichts mehr tun konnte.
12:57Er hat eingesehen,
12:58er war verloren,
12:59er hat es verdient,
13:01aber er wollte doch wenigstens,
13:02dass seine Brüder,
13:03seine Angehörigen
13:04noch gewarnt werden.
13:06Dass sie gewarnt werden
13:07vor der Gefahr
13:09des Glaubensabfalls
13:11und vor der Gefahr,
13:13infolgedessen,
13:14die Liebe zu verlassen,
13:15die Liebe zum Nächsten,
13:16die sich darin zeigt,
13:18dass er dem Nächsten
13:19erstens die Liebe Gottes
13:21nahe bringt
13:22in Jesus Christus,
13:23seinem Sohn,
13:24mit Worten
13:25und zweitens,
13:27dass wir die Liebe Christi
13:29dem anderen zeigen
13:31mit Werken der Liebe.
13:34Dieses beides
13:34ist untrennbar
13:35miteinander verbunden.
13:37Das Wort
13:37kann ohne die Werke
13:39nicht sein.
13:41Ja,
13:42die Liebe
13:42kann einfach nicht ruhen.
13:44Sie kann nicht ruhen,
13:46ohne gute Werke zu tun
13:48und zwar zur Ehre
13:49Gottes alleine.
13:51Das, meine Lieben,
13:51ist meine Botschaft.
13:52Der reiche Mann
13:54und der arme Lazarus.
13:56Eigentlich war der reiche Mann
13:58nicht der reiche Mann,
13:59er war ärmer
14:00als der arme Lazarus.
14:01Arm an Glauben.
14:03Er hat
14:04keinen Glauben gehabt
14:05oder den Glauben
14:06verlassen
14:06oder verloren
14:08durch die Dinge
14:10des täglichen Lebens.
14:12Und davor
14:12bewahre uns Gott
14:13und ich danke
14:15dem Herrn,
14:16dass er uns
14:18dieses in der Heiligen
14:19Schrift
14:20geschenkt hat.
14:21Diese Geschichte
14:22vom reichen Mann
14:23und dem armen Lazarus.
14:24Denn dieses
14:25ist an
14:26alle Adressen
14:27gerichtet.
14:28Dieses
14:29Gleichnis,
14:31diese Begebenheit
14:32ist gerichtet
14:33an die Adresse
14:34eines jeden
14:35Menschen,
14:36eines jeden
14:37Christen.
14:38Warum?
14:39Das sagt uns
14:40der Kontext.
14:40Lukas 16
14:42besteht ja nicht
14:42nur aus dieser Geschichte
14:44vom reichen Mann
14:45und dem armen Lazarus.
14:46Es ist ja eingebettet,
14:47was geht dem voraus?
14:48Was geht dem voraus?
14:50Lukas 16
14:50Verse 14
14:51folgendes.
14:52Da geht es um
14:53die Selbstrechtfertigung
14:54der Pharisäer.
14:56Da geht es um
14:56Eigenliebe,
14:57Eigensinn
14:58im übertragenen Sinne.
15:00Und diese
15:01Eigenliebe
15:02und der Eigensinn
15:02wird in dem reichen Mann
15:03nun durch den Reichtum
15:05und gute Kleidung
15:06und Purpur
15:06dann sichtbar
15:08vor Augen gestellt,
15:08damit auch der
15:09Hinterletzte
15:10verstehen kann,
15:10was Gott nun
15:11eigentlich wirklich
15:12von uns will.
15:13Nämlich Liebe üben,
15:15Gerechtigkeit tun
15:16und demütig wandeln.
15:18Leute,
15:18lasst uns demütigen
15:19und wenn mich
15:21einer demütigt
15:22heute,
15:23dann sage ich
15:23im Stillen
15:24oder auch im Gebet
15:25zum Herrn,
15:26danke für diese
15:26Demütigung,
15:28die habe ich bitter
15:28nötig,
15:29um von meinem
15:30Hochmut runterzukommen
15:31und wieder
15:32in der Gnade
15:33unterwegs zu sein.
15:35Gott segne
15:36und behüte
15:36uns mit seiner Güte,
15:38Herr erhebe
15:38dein Angesicht
15:39über uns
15:39und gib uns
15:40Licht.
15:40Amen.
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