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00:00It was often in the first year's showroom.
00:04It would be a lot of fun.
00:07Well, that's all right.
00:09So, just so that it's clear.
00:12That was an absolute result.
00:14You know, once is not once.
00:16We could have a discussion here in the book.
00:18So as a event.
00:20That's a good idea.
00:22Stress with Daniel.
00:24And then...
00:25You're going to go down the road.
00:27And then it's better.
00:29Exactly.
00:31But it's like it is.
00:32Frau Böttcher has taken her decision.
00:34And we have to understand that.
00:36Irgendwie.
00:59You know.
01:06Oh why do you know.
01:08You yeah.
01:11We have no ten data.
01:16I'm gonna end where all these things are going.
01:18Aubrey Kingdom.
01:19Love you guys.
01:20That's where youCC.
01:21Peace outole me.
01:23Oh wow.
01:24Yo hey you're talking about this.
01:25The thing was
01:25I don't think it's your choice.
01:27I hate this.
01:29I'm not a bad guy.
01:33Uhn... Zahn.
01:35Yeah Ken. That's make him 10.75€.
01:37It's a living.
01:39Good. Thank you. And a good day.
01:55.
02:00.
02:02.
02:07.
02:10.
02:11.
02:13.
02:14.
02:24Okay, gibt's irgendwelche Auswirkungen?
02:27Er hat von Simon geträumt.
02:28Was?
02:29Er hat von Simon und mir geträumt, aber das konnte ich klären.
02:33Wie kommt er denn darauf?
02:34Weil ich auch von Simon geträumt habe.
02:38Was ist mit euch? Könnt ihr mal aufhören, vom armen Herrn Dallmann zu träumen und euch mehr um euch kümmern?
02:43Ja, da hast du schon recht. Das mit uns ist gerade nicht so viel los, weil wir haben einfach...
02:49Das ist der Dornhof, dann hat Michael ja den Rücken und das ist...
02:52Das ist noch nicht besser?
02:53Es ist alles ein bisschen verschwand, sag ich mal.
02:57Ihr bräuchtet gerade irgendwie mehr Spaß, habe ich das Gefühl.
03:02Die Bücherei von Frau Böttcher bietet da viel Literatur.
03:08Achso, Michael hat übrigens gesagt, dass das Ende überhaupt keine Jugendliteratur mehr ist.
03:12Da geht's richtig zur Sache.
03:15Millie fand gerade das Ende besonders gut.
03:18Dann ist sie weiter als wir dachten.
03:19Oh.
03:23Gut.
03:37Hi.
03:40Was machst du da?
03:42Nach was sieht's denn aus?
03:44Ich kündige.
03:45Wegen unserer Streits oder wie?
03:49Weil mein engster Freund und Geschäftspartner mich nach Strich und Faden belogen hat, ist hier keine Grundlage mehr für eine gemeinsame Zusammenarbeit.
03:56Ich hab so oft versucht, dich anzurufen.
03:59Es tut mir leid, ich hab's dir schon gesagt. Es tut mir wirklich leid. Es war ein großer Fehler, dir nicht zu vertrauen.
04:03Spar dir deine Worte für jemanden, den sie interessieren.
04:07Wie war's das jetzt?
04:1020 Jahre Freundschaft, ich bekomme keine zweite Chance?
04:12Zweite Chance?
04:13Ja.
04:14Und woher soll ich wissen, dass du mich nicht wieder belügst?
04:16Du hast doch ausschließlich deinen eigenen Vorteil im Kopf.
04:18Okay.
04:21Okay, das ist alles Quatsch.
04:24Nicht du kündigst.
04:26Ich kündige. Ich hab den Fehler gemacht.
04:29Und welchen Vorteil hat das für dich?
04:30Keinen.
04:33Du hast Familie.
04:36Nochmal.
04:37Ich kündige.
04:38Du wolltest doch unbedingt zurück in die MK.
04:41Ja.
04:44Unsere Freundschaft ist mehr wichtiger.
04:46Ach so, okay.
04:46Du handelst also ausnahmsweise mal selbst los.
04:49Ich glaubst du mir nicht.
04:51Wundert's dich?
04:58Daniel.
05:08Jess hatte wie immer alles im Griff.
05:14Der Laden lief super und würde dank der großartigen Idee ihrer neuen Freundin Ellie
05:18in Zukunft noch besser laufen.
05:20Und das Problem in ihrem Bauch würde schon bald kein Problem mehr sein.
05:26Hey.
05:26Oh Gott, ich habe mich erschreckt.
05:28Sorry.
05:29Entschuldigung.
05:30Bist du gar nicht in deinem tollen Laden?
05:32Äh, nee.
05:33Feierabend.
05:35Außerdem kommt ja eigentlich eh niemand vorbei.
05:37Ey.
05:38Wir ändern das, okay?
05:39Die Diskussion mit Gisela wird bestimmt super und zieht ganz sicher Kunden an.
05:43Hast du dir eigentlich nochmal Gedanken gemacht wegen meiner Bitte?
05:46Du bist dafür so ein bisschen ausgewichen.
05:49Ähm.
05:51Ja, ich möchte Jonas nicht verkuppeln.
05:55Willst du was von ihm?
05:57Nee.
05:59Quatsch.
06:00Jonas ist wie ein Bruder für mich.
06:01Nee, es ist...
06:03Jonas ist wirklich ein korrekter Typ.
06:05Absolut.
06:06Und ich will ihn nicht hintergehen.
06:10Nein, hintergehen ist ein ganz schön großes Wort für Frau Kupplein, oder?
06:13Ja, ich meine auch eher was hinter seinem Rücken einfädeln.
06:18Das mache ich nicht, sorry.
06:19Okay.
06:19Okay.
06:20Verstanden.
06:21Okay.
06:22Verstanden.
06:23Aber ich kann dir natürlich helfen, ihn öfter zu sehen.
06:29Mehr wollte ich doch gar nicht.
06:32Zum Beispiel bei der Diskussion im Love-Leaders-Übermorgen.
06:34Da wird Jonas sicher da sein.
06:39Oder viel besser noch.
06:40Er kann doch lesen.
06:42Lesen?
06:43Ja, ich meine, Jonas hat so eine wunderschöne Stimme.
06:47Vielleicht kann er doch aus einem von den Büchern davor lesen.
06:49Dann bekommen die Besucher einen direkten Eindruck, worum es geht.
06:52Hm.
06:53Dann lasst doch einfach direkt in den Gattel reingehen und die fragen.
06:58Ja, ich mag da nicht gehen.
07:00Ich mag da nicht gehen.
07:00Okay.
07:01Okay.
07:01Okay.
07:02Okay.
07:02Tschüss.
07:09Hey.
07:10Oh Gott.
07:21Tut mir leid, Frau Regner.
07:24Tja.
07:25Bei Fragen über den Tech Campus, da muss ich Sie leider noch um etwas Geduld bitten.
07:30Genau.
07:30Ich Ihnen auch.
07:39Frau Dr. Berger, was für ein Zufall.
07:42Ah, ja, geht so.
07:44Ich wohne ja hier.
07:45Ich habe Frau Böttcher abgesetzt.
07:48Bin auf dem Weg in die Stadt.
07:50Dann habe ich einen Anruf bekommen und der Empfang in ihrem Haus ist ja wirklich nicht besonders gut.
07:56Ja, schönen Tag noch.
07:57Ähm, jetzt, wo ich Sie hier zufällig treffe, hatten Sie Gelegenheit, über mein Angebot nachzudenken?
08:05Wissen Sie, Frau Dr. Berger, wenn ich Sie als meine Privatärztin an meiner Seite habe, dann denke ich nicht eine Sekunde übers Altwerden nach.
08:15Ach, das haben Sie schön gesagt.
08:16Aber meine Antwort ist nein.
08:19Sie müssen nichts überstürzen.
08:21In der Ruhe liegt die Kraft.
08:22Ich arbeite gerne in der Klinik.
08:25Und ich stehe als Ärztin auch gerne mehreren Patienten zur Verfügung.
08:29Das haben Sie doch jetzt eine Weile gehabt, oder?
08:31Ist es nicht an der Zeit, kürzer zu treten?
08:35Dann haben Sie Zeit und Muße hier für diesen Garten.
08:39Frau Kaiser, ich werde nicht Ihre Privatärztin. Bitte akzeptieren Sie das.
08:44Sie können mich gerne in der Klinik aussuchen, aber nicht in meinem privaten Umfeld.
08:52Schönen Tag noch.
08:53Jonas?
09:02Müsste gleich da sein.
09:04Möchtest du deine Idee mit dem Vorlesen vorschlagen, oder soll ich das machen?
09:08Kann ich machen.
09:09Ja?
09:10Klar.
09:11Alles okay bei dir?
09:12Ja.
09:23Komm, komm, komm. Lass uns hinsetzen.
09:36Komm, komm, komm, komm, komm.
09:37Hier, hier, hier.
09:40Hey.
09:44Ich habe manchmal so einen niedrigen Blutdruck.
09:48Ähm, Jonas, das ist meine Freundin Elli.
09:51Wir kennen uns schon, oder?
09:57Ähm, Elli hatte eine ganz tolle Idee.
10:09Okay, deshalb habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
10:16Ähm, Gisela und ich wollten eine Diskussion führen zum Thema New Adult.
10:22Wir dachten, du könntest vielleicht davor aus einem Buch vorlesen.
10:25Ich?
10:26Ja, Elli, also Elli und ich finden, dass du so eine schöne Stimme hast.
10:31Aha.
10:33Okay, hier.
10:36Ja, klar.
10:37Danke.
10:37Wenn ihr denkt, dass das im Buchladen hilft.
10:39Ja, ja, voll.
10:41Ähm, wir würden das Ganze dann auch als Stream live im Netz übertragen.
10:46Wie wäre es, ihr zwei trefft euch mal zum Üben?
10:48Das heißt, Leseprobe quasi.
10:51Ja, klar.
10:52Leseprobe sollte klappen.
10:54Da musst du ja nichts sagen, oder?
10:56Ja.
10:56Oh, Richard.
11:07Muss das jetzt sein?
11:09Ich, ich habe wirklich keinen Nerv.
11:11Keine Sorge.
11:12Es geht ganz schön.
11:13Was ist das?
11:19Eine fristlose Kündigung.
11:22Ist das ein Scherz?
11:23Sie ist positiv.
11:24So bleibt ihr Daniel in der MK erhalten.
11:27Und fürs mittlere Management, dann ist das schon Ersatzfirma.
11:30Was bildest du dir eigentlich ein?
11:32Erst willst du einen Job unbedingt in meiner Firma und dann kündigst du?
11:38Die Freundschaft zu Daniel.
11:38Was glaubst du eigentlich, was das hier ist?
11:40Ist das?
11:41Ein Selbstbedienungsladen?
11:42Die Freundschaft zu Daniel ist mir wichtiger als die MK.
11:45Und Daniel will nicht bleiben, weil ich in der Firma bin.
11:47Also gehe ich.
11:49Ich habe den Fehler auch gemacht.
11:51Und ich bin nicht bereit, den Fehler auszubahnen.
11:54Ich verzichte weder auf Daniel, noch auf dich.
12:00Ich fürchte, es geht nicht anders.
12:02Du hast einen Vertrag.
12:05So einfach ist es nicht.
12:08Verklag mich.
12:20Dir riecht es gut?
12:21In den Gepackt?
12:24Oh Gott, es war so sau peinlich.
12:27Jetzt hör auf, die Interesse die ganze Zeit zu sagen.
12:29Ja.
12:29Davon wird es auch noch besser.
12:30Nichts kann diesen Auftritt wieder gut machen.
12:32Ich kann doch einfach gleich sterben gehen.
12:34Was ist denn los mit dir?
12:35Ich meine, wir kennen uns noch nicht so lang, aber sonst bist du doch auch ganz anders.
12:39Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber immer wenn ich Jonas sehe, dann habe ich dieses Gefühl im Bauch.
12:47Die so warm und Achterbahn gleichzeitig.
12:50Du bist total in Jonas verknallt.
12:52Ja, ich war aber auch schon in andere Typen verknallt und ich hatte auch schon Boyfriends, aber da konnte ich immer sprechen.
12:57Dann scheint es diesmal ganz schön schlimm zu sein.
12:59Ich habe einfach noch nie sowas gefühlt.
13:04Mann, Jess, was mache ich denn jetzt?
13:07Schau mal.
13:08Dein Glück ist, dass Jonas der charmanteste und humorvollste...
13:14Seins in die Wunde, danke.
13:16...der deinen Auftritt bestimmt super süß und lustig fand.
13:21Meinst du?
13:21Niemand kennt ihn so gut wie ich.
13:25Glaub mir, deine Chancen sind nicht schlecht.
13:32Charlie hat kurz vor dem Einschlafen gefragt, ob wir mal wieder einen Dino-Tag machen.
13:37Oh, ja und, was hast du gesagt?
13:40Ja, warum nicht?
13:41Hab jetzt ja Zeit.
13:42Ach.
13:43Wie wär's mit morgen?
13:44Das ist...
13:46Du findest es wirklich eine gute Idee, gleich zu kündigen, ja?
13:50Du, mein Vertrauen in Richard ist weg.
13:58Was ist los mit dieser Familie?
13:59Ich akzeptiere deine Kündigung.
14:07Ich kenne genauso wenig, wie ich Richards Kündigung akzeptiere.
14:10Richard hat auch gekündigt.
14:11Vor ein paar Tagen dachte ich noch, dass diese Familie es schafft, friedlich zusammenzufinden hier in Lüneburg.
14:17Aber seit eurem dummen Streit...
14:19Dummer Streit?
14:20...bricht alles wieder auseinander.
14:22Victoria, entschuldige.
14:23Ähm, Mama, Richard hat...
14:24Richard hat seine Fehler.
14:27Wer weiß es besser als ich?
14:29Aber Fehler...
14:31...muss man auch verzeihen können.
14:36Wollt ihr wirklich, dass Richard wieder nach Kalifornien geht?
14:40Dass ich wieder meinen Sohn verliere?
14:44Pelle und Charlie ihren Onkel?
14:46Nein, natürlich wollen wir nicht, dass Richard geht, das ist doch ganz klar.
14:50Aber es ist nicht an uns oder an Daniel, das wieder gerade zu biegen, sondern an ihm.
14:54Richard wollte, dass eure Firma mit der NK fusioniert.
14:57Das ist ein kluger Schritt.
15:00Okay, er hat es als meine Idee verkauft.
15:03Und du meinst, der Zweck heiligt mal wieder die Mitte.
15:05Victoria, entschuldige, so einfach ist es nicht.
15:09Aber ist Richards Fehler wirklich so groß, dass man den nicht vergeben kann?
15:15Deine Mutter.
15:35Immerhin hat Richard Wort gehalten.
15:38Scheint ihm wirklich ernst zu sein.
15:39Ja, das hätte ich nicht gedacht.
15:44Du musst jetzt hier noch ein bisschen ruhen.
15:48Hey, ich bin hier.
15:52Hallo.
15:53Hey, was machst du denn hier?
15:55Jetzt mal, ich wollte eigentlich mit dir nochmal über das Buch sprechen.
15:59Hier riecht es gut.
16:00Was macht ihr?
16:01Wir backen.
16:03Brot.
16:03Eins ist schon im Ofen.
16:05Ach, wie kommt ihr denn da auf?
16:08Ähm, heute war Berufsberatung in der Schule.
16:11Ich muss dir was beichten.
16:14Was kommt jetzt?
16:16Ich will keine Ärztin werden.
16:18Keine Chance.
16:19Das Gespräch hatten wir doch schon.
16:21Das ist mein Traumberuf, nicht deiner.
16:23Ich komme eher nach Papa.
16:25Ich muss was mit den Händen machen.
16:27Handwerk hat, äh, goldenen Boden.
16:30Aber es muss nicht zwingend was mit Motorrädern zu tun haben?
16:33Oder Windkrafträdern?
16:34Keine Windräder.
16:36Eher Windbeutel.
16:38Ich will backen.
16:40Wie kommst du denn auf den Trichter?
16:42Mit Carla zu backen macht immer so Spaß.
16:44Und Matteo meinte, ich hab Talent.
16:47Matteo.
16:49Hendrik hatte doch auch mal so eine Brotbackphase.
16:51Also, daran hab ich auch grad gedacht, ja.
16:54Jedenfalls will ich jetzt ne Backlehre machen.
16:57Wenn du damit klarkommst, so früh aufzustehen, bitte.
17:00Ist ein toller Beruf.
17:06Carla!
17:08Meine Rückenschmerzen sind weg.
17:12Das trifft sich perfekt, Cowboy.
17:15Was hörst du mir an?
17:17Hast du Lust auf ne kleine Runde Odeo?
17:21Warum nicht?
17:22Aber lass mich nur ganz kurz.
17:28Oh, tut das gut.
17:31Keine Rückenschmerzen mehr zu haben.
17:33Das trifft sich gut.
17:36Können wir mal so richtig was anstehen.
17:38Das haben wir lang nicht mehr gemacht.
17:40Tut das gut.
17:41Michael, ich hab dir noch gar nicht angetan.
17:46Oh, ja.
17:50Michael.
17:50Michael.
17:57Michael.
17:59Oh, ja.
18:02Sag mal, bist du etwa eingeschlafen?
18:04Das glaub ich jetzt nicht wie so ein Rentnerpaar.
18:13Na gut.
18:13Also, morgen Dino-Tag.
18:34Was wollen wir denn diesmal in den Dino-Schatz tun?
18:41Hm.
18:52Oh.
18:54Die Kids sind morgen mit Richard verabredet.
18:57Hm.
18:58Das hab ich total vergessen.
19:00Ich auch.
19:02Wollen wir absagen?
19:04Hm.
19:06Ich will nicht, dass die Kinder unter unserem Streit leiden.
19:09Oder?
19:10Was meinst du?
19:11Wir freuen sich immer so, wenn Richard mal Zeit hat.
19:16Gut.
19:17Dann Dino-Tag mal anders.
19:19Was?
19:31Wegen Richards.
19:33Ich weiß, meine ganze Familie ist speziell.
19:36Auch meine Mutter ist speziell.
19:37Aber meinst du nicht, sie hat in der Sache einen Punkt getroffen?
19:44So zweite Chance und so?
19:46Richard ist dein bester Freund.
19:55Das ist doch genau der Punkt.
19:58Ich dachte, er vertraut mir.
19:59Aber das tut er anscheinend nicht.
20:01Mich mit einer Lüge in die MK zu tricksen.
20:03Was soll das?
20:04Warum macht er das?
20:07Seine Erklärung, dass er dich nicht belasten wollte.
20:10Das ist totaler Quatsch.
20:11Dafür kenne ich ihn viel zu gut.
20:12Und warum sollte er es dann machen?
20:16Weil er denkt, er kann mir nicht vertrauen.
20:18Aber warum denkt er das?
20:20Ich habe keine Ahnung.
20:23Ich bin nicht beleidigt, weil er mich angelogen hat.
20:25Ich frage mich, was er vor mir zu verbergen hat.
20:29Ach so, meinst du?
20:32Warum ist er mir gegenüber nicht offen?
20:35Irgendwas hat er vor, von dem er denkt, er kann es mir nicht anvertrauen.
20:38Äh, ja, das klingt plausibel.
20:46Aber, und jetzt?
20:49Er ist immerhin mein Bruder.
20:52Jetzt schlafen wir.
20:54Morgen ist auch noch ein Tag.
20:57Aber kein Dino-Tag.
20:58Guten Morgen, der Schöne.
21:25Martin.
21:27Du bist auch so gut geschlafen wie ich.
21:29Ja.
21:30Dass du gut geschlafen hast, habe ich gemerkt und gehört.
21:36Ich war einfach total erleichtert, dass ich keine Rückenschmerzen mehr habe.
21:40Du musst an deiner guten Behandlung gelegen haben.
21:44So.
21:46Boxen kontrollieren, Heul auffüllen, Cränken kontrollieren, essen.
21:49Sag mal, kann das sein, dass du mich letzte Nacht verführen wolltest?
21:56Das hast du geträumt.
21:58Nee, ich glaube nicht.
21:59Du sahst auf jeden Fall ziemlich sexy aus.
22:02Erstens war das abends und zweitens bist du eingeschlafen, während ich auf dir drauf saß.
22:07Tut mir leid.
22:08Weißt du, wie bescheuert ich mich gefühlt habe?
22:11Zwischen uns ist gerade gar nichts mehr los.
22:13Oh, Carla.
22:14Ich hatte einfach den ganzen Tag höllisch Rückenschmerzen.
22:16Hm, ich war einfach durch.
22:20Aber vielleicht können wir das jetzt ja nachholen, hm?
22:23Michael, ich habe keine Zeit.
22:24Ich muss das alles noch vorbereiten hier.
22:27Essen kochen, Blumen fürs Bistro, sind die notwendig?
22:31Ja, ich möchte, dass meine Gäste sich hier wohlfühlen.
22:34Und jetzt muss ich in den Stall.
22:35Aber was ist denn los mit dir?
22:53Das ist nicht sein Ernst.
22:56Was ist denn los?
22:58Mein Vater, ey.
22:59Gib mir mal eben Anweisungen für den Schrebergarten, während er in Norwegen chillt.
23:03War er schon am Nordkapp?
23:04Keine Ahnung.
23:06Er interessiert sich doch nicht für die Landschaft in Norwegen, sondern eher für seine neue Freundin Asa, oder?
23:10Ich meinst, es kommt also nicht drauf an, wo man ist, sondern mit wem?
23:15Leicht.
23:16So hast du eigentlich generell...
23:18Was gegen romantische Beziehungen?
23:20Was?
23:21Nein?
23:21Dachte ich, weil du nicht zugeben willst, dass du mit mir verknallt bist.
23:27Du bist so witzig.
23:30Sie hat mich ernsthaft nach meinem Beziehungsstatus gefragt.
23:32Und ich muss jetzt jedes Mal einen Steckbrief ausfüllen, wenn ich eine fremde Frau mit in die Wohnung bringe.
23:35Das stimmt doch gar nicht.
23:37Was war jetzt mit Heiner?
23:39Ja, mein Vater bittet mich mal eben per Audio, dass ich das Wintergemüse einpflanzen soll.
23:43Aber ich habe überhaupt keine Ahnung davon.
23:44Oh Gott.
23:47Der arme Garten.
23:50Was ist denn Wintergemüse?
23:51Keine Ahnung.
23:52Brokkoli, Fenchel, Grünkohl.
23:54Alles, was man im Winter halt zu erntet.
23:56Na, du hast ja doch den Profi.
23:58Nee, keine Zeit.
24:00Keine Zeit.
24:01Ich habe in der Gärtnerei zu tun.
24:05Das ist gar kein Problem.
24:07Ich werde gleich einfach in den Discounter fahren.
24:10Und dann werde ich ein paar Samen holen.
24:12Dann werde ich die einbuddeln.
24:14Das ist nicht dein Ernst.
24:15Samen aus dem Discounter.
24:16Du glaubst, es klappt?
24:17Klar.
24:18Hast du auch selber gesagt.
24:19Und in was für eine Erde willst du die tun?
24:21Erde halt.
24:23Samen rein, Wasser drauf.
24:25Fertig.
24:26Ich glaube echt nicht, dass ich das mache.
24:27Okay.
24:28Ich besorge dir richtige Samen aus der Gärtnerei, mit denen das auch klappt.
24:33Und die passen der Erde dazu.
24:34Das musst du nicht machen.
24:36Toni.
24:37Toni, bist du blöd?
24:38Nimm das rein.
24:40Okay, danke.
24:41Ich mache das nur für die Pflanzen.
24:44Mhm.
24:45Mhm.
24:45Mhm.
24:46Mhm.
24:47Mhm.
24:51Sag mal, Rudi, ich bin total begeistert.
24:53Deine Blutwerte sind noch besser als letztes Jahr.
24:55Und die Sauerstoffsättigung ist perfekt.
24:58Letztes Jahr hat Dr. Alters ja noch den Check-up gemacht.
25:00Ja, jetzt ist er genau ein Jahr tot.
25:05Sag mal, hattest du eigentlich schon Berufsberatung in der Schule?
25:08Deine Eltern haben erzählt, dass du Schlosser werden willst.
25:10Das finde ich ja toll.
25:12Und ich glaube, die werden händeringend gesucht.
25:16Ich finde ja noch nicht mehr Platz für mein Schülerpraktikum.
25:19Wirklich nicht?
25:20Hast du schon Bewerbungen geschrieben?
25:21Mega viele.
25:23Vielleicht gibt es Sicherheitsbedenken.
25:26Oder gibt es einfach nicht so viele Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung?
25:29Der Dr. Alters hat gesagt, er hilft mir, wenn es so weit ist mit Berufung und so.
25:33Aber das geht jetzt nicht mehr.
25:47Na?
25:51Soll ich doch nicht mit den Jungs spielen?
25:52Doch, doch, doch.
25:53Die freuen sich schon total.
25:55Wir auch.
25:56Können wir noch mal reden wegen der MK?
25:59Ich habe gekündigt.
26:04Das wissen wir.
26:07Mama war gestern noch mal da und war not amused.
26:12Ich wollte auch nicht ihren Gefallen tun, sondern Daniel.
26:17Was?
26:19War das auch wieder nicht richtig?
26:20Warum hast du Daniel nicht einfach ehrlich gesagt, dass du wieder zurück in die MK willst?
26:28Das habe ich ihm doch schon erklärt.
26:33Es war mir unangenehm, dass ich mich im Mutterkonzern sicher fühle.
26:36Es war dir so unangenehm, dass du deinen besten Freund und Partner belügst.
26:42Ja.
26:42Ja, stell dir vor.
26:44Ich habe auch Schamgefühl.
26:49Geh zurück nach Kalifornien.
26:51Dann müsste nichts mehr mit mir zu tun.
26:52Ach Gott, du weißt doch ganz genau, dass wir das gar nicht wollen.
26:56Sondern, was wollt ihr dann?
26:57Wir wollen dir vertrauen.
27:00Richard, Daniel will dir vertrauen, aber er weiß nicht wie.
27:07Ich habe einen Fehler eingesehen.
27:09Ich, ich habe mich entschuldigt.
27:12Ich habe gekündigt.
27:13Du, Daniel und die Jungs, glaub mir.
27:23Ihr seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
27:28Und ich will alles dafür tun, damit das so bleibt.
27:36Aber jetzt weiß ich auch nicht mehr, was ich noch machen soll.
27:43Bist du sicher, dass Blumen gerade die höchste Priorität haben?
27:48Und bist du sicher, dass du ein paar Blumenkästen tragen kannst?
27:50Carla, ich bin nicht alt und gebrechlich.
27:52Ich hatte einen Tag Rückenschmerzen.
27:55Kurz geschlossen?
27:56Was heißt denn kurz geschlossen?
27:58Oh Mann, wie komme ich denn jetzt an meine Blumen?
27:59Ist, lass das.
28:00Du, du, du, zerrenkst dir noch was.
28:04Jetzt, lass den alten Cowboy mal nachdenken.
28:08Weißt du noch, früher im Freibad,
28:10da war in der Pfote auch so geschlossen, da sind wir nachts immer rein.
28:13Willst du jetzt einbrechen wie die Teenager?
28:16Warum denn nicht wie die Teenager?
28:21Also einbrechen würde ich das nicht nennen.
28:24Franka?
28:25Hallo?
28:27Wahrscheinlich hast du vergessen, die Tür abzuschließen.
28:29Oh, dann sollten wir ganz schnell wieder raus.
28:30Ist nämlich hausend gebrochen.
28:31Nee, ist doch besser, wenn wir hier drin sind und aufpassen,
28:33als irgendjemand anders.
28:34Und?
28:35Du kannst dir schon mal die Blumen aussuchen, die du willst.
28:37Spar Zeit.
28:38Ach, mit dem Alter kommt also die Klugheit.
28:43So, bitteschön.
28:49Das sollte fürs Erste reichen.
28:51Und jetzt?
28:51Viel Spaß.
28:52Ja, jetzt gehe ich wieder zurück in die Gärtnerei.
28:54Da ist nämlich gerade keiner.
28:56Und wieso habt ihr keine anderen Aushilfen?
28:57Nee, im Moment nicht.
28:59Und ich muss auch noch diese Probe machen
29:01für die Lesung für Jess' Laden.
29:03Also, ich kann gerade nicht.
29:04Okay.
29:04Ja, wenn es so ist.
29:06Kann ja nicht so schwer sein.
29:07Das ist hier alles.
29:09Macht gleich.
29:10Ähm.
29:12Okay.
29:13Nee, halt.
29:14Stopp.
29:15Das geht so nicht.
29:17Hast du dich nicht wenigstens ein bisschen informiert?
29:19Das wollte ich jetzt gerade machen.
29:22Okay.
29:23Bei Brokkoli ist der Standort entscheidend.
29:26Du brauchst einen Platz, der viel Sonne hat und windgeschützt ist.
29:29Ja, ich wusste jetzt nicht, dass es so kompliziert ist.
29:32Es wird sogar noch viel komplizierter.
29:33Ja, diese Erde, die sollte kalkhaltig sein und voller Nährstoffe.
29:44Dafür ist der Sack da drüben.
29:46Okay, das heißt, ich muss jetzt die Erde rausmachen,
29:49dann die richtige Erde reinmachen und den Samen drauf.
29:52Ja, genau so ist es.
29:53Okay.
29:54Und was ist mit Fenchel, Wirsing, Rote Beete?
30:00Okay.
30:03Hi, Jess.
30:06Ähm, Planänderung.
30:07Wir müssen diese Sprechprobe hier in der Goldenen Scholle machen.
30:12Parzelle...
30:1424.
30:1524.
30:17Ja, es gibt hier einiges zu tun.
30:20Bis später.
30:20Ich hole uns mal was zu trinken.
30:29Hier, Schau!
30:31Pass!
30:36Okay.
30:39Ha!
30:39Ausgetrickst!
30:40Ah, Mensch.
30:42Ja.
30:43Sind echte Kaisers, deine Kinder.
30:45Aus Drexen haben sie drauf.
30:46Papa, kannst du bitte mitspielen?
30:48Bitte.
30:49Dann sind wir auch ein Team gegen Pelle und Richard.
30:51So wie immer.
30:54Ja, was ist?
30:57Nein, kann ich leider nicht.
30:58Ich muss noch was tun.
30:59Ach, Menno.
31:00Immer musst du irgendwas arbeiten.
31:01Komm, tu den Jungs, den Gefallen.
31:10Spinkst du ja was.
31:11Es tut mir leid.
31:23Es tut mir alles.
31:26Wirklich leid.
31:29Was willst du jetzt hören?
31:32Vergeben und vergessen?
31:34Im Gegensatz zu dir kann ich nicht gut lügen.
31:36Ja, meine Güte, hast du nie einen Fehler gemacht.
31:37Wenn du damit meinst, eine lange, gute Freundschaft für meinen eigenen Vorteil aufs Spiel zu setzen?
31:45Nein, hab ihn noch nicht.
31:46Das war auch zu deinem Vorteil, nicht nur zu meinem.
31:49Sicher?
31:50Ach komm, ich hab in der MK gekündigt.
31:54Möchtest du mich komplett aus deinem Leben haben? Aus eurem Leben?
31:58Ist es das, was du willst?
32:07Ach.
32:16Hallo!
32:25Hä?
32:28Frau Dr. Berger, machen Sie gerade Pause?
32:31Hallo, Frau Betcher.
32:33Nee, ich hab's bei Feierabend.
32:34Ach, ja, und da sitzen Sie immer noch fleißig am Laptop.
32:39Ist aber nichts Medizinisches.
32:43Mein Mann hatte damals einen Patienten mit Spina Bifida.
32:47Das ist eine offene Wirbelsäule.
32:48Und er hat ihn als Baby operiert und dann begleitet.
32:51Und Rudi ist wirklich ein toller Junge geworden.
32:54Sitzt im Rollstuhl und skatet wie ein Verrückter.
32:57Aber er findet keinen Praktikumsplatz als Schlosser.
33:01Da helfen Sie ihm.
33:03Ich versuch's.
33:04Hendrik hatte wohl gesagt, dass er ihm hilft, wenn's soweit ist.
33:08Das ist toll.
33:09Ja, es gibt ja nix Gutes, außer man tut es.
33:13Schön wär's.
33:14Das macht mich so wütend, dass er nicht die gleichen Chancen hat wie zum Beispiel meine Tochter.
33:19Ja, das verstehe ich.
33:20Aber Sie machen schon auch mal ein bisschen Pause, kümmern sich mal um sich.
33:27Ja, nee.
33:29Ich muss in Ewigkeiten nicht mehr joggen.
33:32Also muss ich Ihnen ausgerechnet sagen, wie gut Körper, Geist und Seele sich mit Bewegung führen können?
33:40Ja.
33:40Ja.
33:41Hi.
33:43So, ich glaub, ich hab jetzt alles.
33:45Mann, wo bleibt Franka?
33:47Wir müssen los, wir haben noch so viel auf dem Zettel.
33:50Ich ruf sie einfach an.
33:51Ich sag ihr, was ich genommen hab.
33:53Und dann soll sie mir ne Rechnung stellen.
33:56Legen Sie sofort das Handy weg, Lady.
33:59Wird Ihnen jetzt auch nichts mehr helfen.
34:01Was haben Sie denn vor?
34:03Das wirst du gleich sehen.
34:05Oh, komm, komm, komm, dein Rücken.
34:06Ja.
34:07Ja.
34:09Ja.
34:11Ah.
34:15Hallo?
34:19Ist hier jemand?
34:20Ja.
34:21Hey, hallo.
34:23Was macht ihr denn hier?
34:25Wir haben aufgepasst, dass keiner einbricht.
34:27Mhm.
34:28Habt ihr das Schild aufgehängt?
34:29Nee, das hinkt schon da.
34:30Aber die Tür war offen und Carla hat dringend Blumen gebraucht.
34:35Mhm.
34:36Und da habt ihr gedacht, ihr poppt mal eben hier in meinem Laden, ja?
34:40Nein.
34:42Wir haben uns nur kurz ein Glas Wasser geholt, um da...
34:45Wir müssen los.
34:49Du schickst mir eine Rechnung über die Blumen, ja?
34:51Danke.
34:51Ganz.
34:54Also, denk an, was haben wir geübt?
35:01Du hast Super-Elli und du lässt mich direkt in die Augen schauen.
35:13Ich bin Super-Elli und mich direkt in die Augen gucken.
35:16Okay.
35:22Hi, ihr zwei.
35:23Hi.
35:24Schon so spät?
35:25Müsstest du nicht eigentlich in der Gernerei sein?
35:28Oh, Miss Franka reißt mir sicher den Kopf ab.
35:32Sie haben doch einiges geschafft.
35:34Also, ich war eher fürs Leibliche wohl zuständig.
35:37Wollt ihr auch was trinken?
35:38Es gibt Wasser.
35:39Gern.
35:42Ja, äh, ich helf dir.
35:43Fangt ihr doch schon mal am besten an mit Proben.
35:45Ja.
35:46Sehr gute Idee.
35:46Hast du das Buch dabei?
35:47Ah, ja, Stella von Eyck, ich seh nur dich.
35:59Ähm, das ist Stress-Lieblingsbuch.
36:00Deswegen wollte sie, dass du das vorliest.
36:02Hey, du hast ja doch eine Stimme.
36:04Und sogar eine sehr schöne.
36:05Wollen wir uns, ähm, setzen?
36:11Ich hab dir die Stelle im Buch markiert, die du vorlesen kannst.
36:14Ich hab's.
36:17Ähm.
36:20Ich nehm's auf, dann können wir gucken, ob's noch besser geht.
36:23Mhm.
36:25Ready?
36:30Sie hatte ihn lange nicht gesehen.
36:32Aber nun, da er wieder vor ihr stand, mit seinen blitzenden Augen, seinen schönen Locken
36:39und einem Lächeln, das ihr Herz hüpfen ließ, wusste sie wieder, warum sie ihn unbedingt sehen wollte.
36:52Und?
36:55Mega.
37:02Kann ich reinkommen?
37:04Hallo.
37:08Um es kurz zu machen, ich bin immer noch wütend und vor allem enttäuscht darüber, dass du mir nicht vertraust.
37:16Du bist wahrscheinlich der Mensch auf der Welt, dem ich am meisten vertraue.
37:20Dann verstehe ich nicht, warum du mich in den Verkauf der Firma reintricksen musstest.
37:24Ja.
37:25Das kann ich sagen, was ich noch nicht gesagt habe.
37:27Ist auch ein Fehler.
37:28Aber ich wusste, dass es geschäftlich der richtige Schritt war.
37:34Und ich dachte mir, wenn...
37:36Wenn ein Impuls von Viktoria kommt, dann...
37:39Dann nimmst du es vielleicht ernster.
37:40Wie kommst du darauf?
37:43Ja.
37:47Wie geht's jetzt weiter?
37:51Du gehst jetzt zu deiner Mutter und bittest sie, dich wieder einzustellen.
37:54Und was ist mit dir?
38:01Kommst du zurück?
38:01Ja.
38:03Wir sind Kollegen, keine Freunde.
38:05Und du versuchst nicht, das zu ändern.
38:11Okay.
38:13Was ist mit der Family?
38:15Könnt ihr die Jungs sehen?
38:16Lou?
38:16Ich mach das vor allem für Lou und die Jungs.
38:21Das ist mein Vorschlag.
38:22Akzeptierst du?
38:25Ja, selbstverständlich.
38:30Dass du eines weißt.
38:34Ich geb nie auf.
38:37Ich will, dass wir wieder Freunde werden.
38:38Ich will, dass wir wieder Freunde werden.
38:39Und?
38:53Wie war's?
38:54Total gut.
38:55Also der Trick.
38:56Mega.
38:57Ich konnte ganz normal sprechen.
38:58Ich weite das lesen.
39:01Nein.
39:02Ist ja...
39:03Ähm...
39:03Auch voll gut.
39:05Ich mein...
39:06Jonas hat einfach so eine schöne Stimme.
39:07Wieso bist du eigentlich so verknallt in denen?
39:11Hey, er hat dir voll mit dem Garten geholfen.
39:13Das ist schon nett von ihm.
39:14Ja, ich hab aber auch ein halbes Gartenbaustudium dafür bekommen.
39:17Und er ließ für Jazz auf der Diskussion.
39:20Hey Mädels.
39:23Wir hauen ab.
39:24Franke hat mich bestimmt schon gefeuert.
39:27Ähm, danke dir trotzdem, dass du dir die Zeit genommen hast für die Probe.
39:33Ja.
39:35Danke.
39:35Das hast du gut gemacht mit dem Garten.
39:38Ah, gut gemacht mit dem Garten.
39:40Ich hätte mir hier beinahe mein Arsch aufgelöst.
39:42Ja, Jonas, wir würden überhaupt nicht wissen, was wir ohne dich machen sollen.
39:48Elsa, komm.
39:50Komm mit.
39:51Das ist aber ein attraktiver junger Mann.
40:10Mein Mann.
40:11Mein Mann.
40:12Mein Mann.
40:13Ein verstorbener Mann.
40:14Oh, Entschuldigung.
40:15Mein Beileid.
40:16Ist Ihr Mann nicht bei diesem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen, bei dem Bella und Till auch ihre Mutter verloren haben?
40:30Ja.
40:31Ja.
40:31Wir dachten erst, dass Hendrik überlebt, aber dann ist er in einer Lungenenboden verstorben.
40:38Mein Mann ist auch bei einem Unfall ums Leben gekommen, also selbst verschuldet.
40:46Die Kontrolle über seinen Wagen bei einem Autorennen verloren.
40:51Es tut mir sehr leid.
40:53Es ist lange her.
40:55Die Trauer begleitet eine Erinnerung.
40:58Wird leichter mit der Zeit.
41:02Entschuldigung.
41:03Mein Mann hatte gerade seinen ersten Todestag.
41:09Ich habe mich damals direkt in die Arbeit gestürzt.
41:16Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich in der Lage war oder jemals in der Lage war, richtig zu trauen.
41:23Dirk hatte mir so viel vor.
41:27Jörg auch.
41:30Ich habe damals eine Stiftung gegründet in seinem Namen, um die Angehörigen von Unfallen zu unterstützen.
41:40Entschuldigung.
41:44Warte Heimann?
41:48Ja, machen Sie sich keine Sorgen.
41:50Ich bin gleich da.
41:52Ist gleich.
41:53Entschuldigung.
41:55Oh, äh, ich überlegen das zu Sie.
41:58Das ist nötig.
41:59Tschüssi.
42:00Die arme Franka, was sie wohl gedacht hat, hm?
42:12Ja, vielleicht hat sie auch gerne mitgemacht.
42:14Wer weiß.
42:15Na, na, na.
42:16Also, sag mal.
42:17Dafür bist du aber zu alt.
42:19Entschuldigung.
42:20Nein.
42:21Wir haben die Blumen vergessen.
42:23Ich sag doch, das ist nicht so wichtig.
42:26Entschuldigung, das ist nicht lustig.
42:28Die Eröffnung ist klein.
42:29Was sollen die Gäste denken?
42:30Hier ganz ohne Blumen.
42:32Was ist denn los?
42:33Bis eben war noch alles entspannt.
42:34Du hättest auch mitdenken können.
42:36Jetzt haben wir den ganzen Weg umsonst gemacht.
42:38Na.
42:39Wir hatten es doch bis eben schön.
42:41Und den Gästen gefällt es bestimmt auch ohne Blumen.
42:43Ach ja, du machst es dir also wieder einfach, hm?
42:45Ich mach's mir einfach.
42:46Was ist denn los mit dir?
42:48Das Tor hättest du auch zumachen können.
42:51Ich hab das Tor zugemacht.
42:52Du warst doch dabei.
42:53Es ist offen.
42:58Das machst du ja wunderbar.
43:00Ja, mit der kleinen Maus ist alles in Ordnung.
43:04Alles ist in Ordnung.
43:07Alles ganz wunderbar mit dir, hm?
43:10Hast du dich vielleicht nur verschluckt?
43:12Das, das freut mich sehr zu hören.
43:15Dankeschön.
43:16Na komm du mal zu mir.
43:19Tut mir leid, dass ich sie so gestört hab.
43:21Aber ich dachte mir, es war schon so häufig was mit ihr da.
43:25Alles richtig gemacht.
43:26Ja?
43:27Kindern lieber zweimal als einmal zu wenig.
43:29Na, da freuen wir uns doch.
43:31Da freuen wir uns doch.
43:35So, da sind wir aber froh,
43:38wupsi wups, dass es dir gut geht.
43:42Und in ein paar Wochen haben wir ja sowieso wieder die frische Meeresluft, ne?
43:47Ja, ja, ja.
43:48Komm her, komm.
43:49Die frische Meeresluft, wann geht's denn los?
43:51In der Woche.
43:52Dann geht's zurück auf den...
43:55Das!
43:56Yippie!
43:57Schön für Sie.
43:58Aber wir werden Sie hier vermissen.
44:00Ja, ich werd Lüneburg auch vermissen.
44:02Aber ich glaube, es ist richtig so.
44:05Und außerdem, dann gibt's auch keine nervigen Menschen mehr, die Sie da zwischendrin stören.
44:09Ich hoffe übrigens, das war kein wichtiger Termin oder kein wichtiges Treffen gerade.
44:13Alles gut.
44:14Ja?
44:15Ich hab mich nur mit Frau Kaiser unterhalten.
44:16Na gut, über Immobilien nehm ich an.
44:18Nein.
44:19Ähm, Ihr Mann ist auch bei einem Unfall ums Leben gekommen.
44:22Ah, das tut mir leid.
44:25Dann scheine ich Sie ja wirklich gestört zu haben.
44:30Guck mal hier.
44:31Nein, aber mir ist klar geworden, dass ich Hendricks Vermächtnis gerne weiterführen würde.
44:34Das ist ganz witzig, dass Sie das sagen, aber ich hab gerade in der Stadt, hab ich gerade den...
44:40Wie hieß er noch?
44:41Dieser Rollstuhlskater?
44:42Udi.
44:43Udi, den hab ich gerade gesehen.
44:44Ja.
44:45Dem hat Ihr Mann doch auch geholfen, oder?
44:46Ganz genau.
44:47Ja, er ist ein ganz toller Junge, aber er findet keinen Praktikumsplatz.
44:50Er möchte Schlosser werden.
44:51Und ich meine, wie soll's später mit einem Ausbildungsplatz werden?
44:53Er findet keinen Praktikumsplatz, weil er im Rollstuhl sitzt.
44:56Ja.
44:57Ist das nicht verrückt?
44:58Und ich möchte ihm jetzt gerne helfen, dass er einen Ausbildungsplatz bekommt, wenn's dann soweit ist.
45:03Das klingt schon mal nach einem guten Plan.
45:06Oder?
45:07Guter Plan, ne?
45:10Sie hatte ihn lange nicht gesehen, aber nun, da er wieder vorher stand, mit seinen blitzenden Augen, den schönen Locken und einem Lächeln, das ihr Herz hüpfen ließ, wusste sie wieder, warum sie ihn unbedingt sehen wollte.
45:24Guter Plan, ne?
45:25Guter Plan, ne?
45:26Danke, dass du so spontan Zeit hast.
45:27Aber nicht viel.
45:28Besonders für ehemalige Mitarbeiter.
45:29Also, fass dich kurz.
45:30Ich würde meine Kündigung gerne zurücknehmen.
45:31Ich würde meine Kündigung gerne zurücknehmen.
45:33Bitte?
45:34Ja, ich weiß.
45:35Ja, ich weiß.
45:36Dein wankelmütiger Sohn.
45:37Aber, ähm, Daniel und ich...
45:38Wusste sie wieder, warum sie ihn...
45:39Wusste sie wieder, warum sie ihn...
45:40Danke, dass du so spontan Zeit hast.
45:43Danke, dass du so spontan Zeit hast.
45:46Aber nicht viel.
45:48Besonders für ehemalige Mitarbeiter.
45:52Also, fass dich kurz.
45:55Ich würde meine Kündigung gerne zurücknehmen.
45:58Wie bitte?
46:00Ja, ich weiß.
46:01Dein wankelmütiger Sohn.
46:03Aber, ähm, Daniel und ich, wir konnten uns einigen.
46:10Äh, was bedeutet das?
46:11Wir werden beide weiterhin für die MK arbeiten.
46:13Er ist Architekt, ich im Mitarbeiterinnenmanagement.
46:16Alles, wie gehabt.
46:21Und, äh, wie kommt das zu diesem Sinneswandel?
46:24Ich hab meinen Fehler eingesehen, hab mich entschuldigt.
46:28Ja.
46:29Daniel und ich konnten das wie Erwachsene klären.
46:32Im Sinne der Familie.
46:38Richard Kaiser.
46:41Ich werde ein Leben lang über dich staunen.
46:44Vom Egomanen zum familienorientierten Teamplayer.
46:49Chapeau.
46:50Ja, ja, irgendwann muss man ja mal erwachsen werden.
46:54Ich hab zu tun.
47:01Und?
47:04Wir sehen uns.
47:22Herr Dr. Hellmann, Richard Kaiser.
47:24Ja, genau, die MK.
47:26Es bleibt wie geplant.
47:28Der Umbau von der GmbH zur AG kann vorbereitet werden.
47:33Ja.
47:34Aber bitte.
47:36Absolutes Stillschweigen.
47:38Danke.
47:40Wiederhören.
47:41Wir haben eine Überraschung.
47:53Für mich?
47:54Ich dachte, du hast vielleicht eine kleine Aufmunterung verdient.
47:57Und ein dickes, fettes Dankeschön dafür, dass unsere Familie nicht auseinanderbricht.
48:00Vielleicht war es ja doch ein Geist.
48:01Wir können ja einen Marketing-Gag draus machen.
48:02Wir bieten einfach Geister-Events an.
48:03So als Nebeneinnahme.
48:04Nimmst du mich endlich mal ernst?
48:05Aber sie hat ja auch gelernt, dass alles endlich ist.
48:06Und dass allein sie es in der Welt hat.
48:07Ich hab eine Mail vergessen.
48:08Ich muss noch mal ins Büro.
48:09Du kannst es doch am Handy machen.
48:10Das geht nicht.
48:11Aber wenn der Geist jetzt immer noch auf dem Dornhof rumspuckt, was will er uns dann sachen?
48:18Ja, finden Sie es heraus. Achten Sie auf die Zeichen.
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