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  • vor 9 Minuten
Europäischer EU-Optimismus sinkt deutlich

Laut Eurobarometer sehen Europäer die größten Stärken der EU in Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftlicher Kraft – dennoch sinkt der Zukunftsoptimismus deutlich. Besonders in Malta, Österreich, Italien und Griechenland bröckelt das Vertrauen.

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Transkript
00:00Sind die EU-Bürger optimistisch, was die Zukunft der Gemeinschaft angeht?
00:07Mehr als die Hälfte der EU-Bürger blickt optimistisch in die Zukunft der Europäischen Union.
00:12Allerdings ist dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte gesunken.
00:17Besonders stark in Malta, Österreich, Italien und Griechenland.
00:21Als größte Stärke der EU sehen die Europäer die Achtung von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit.
00:27Besonders ausgeprägt ist diese Einschätzung in Luxemburg, Dänemark und Portugal.
00:33Ebenfalls positiv bewerten die Bürger die wirtschaftliche, industrielle und handelspolitische Stärke der Union,
00:39sowie die guten Beziehungen und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten.
00:43Gleichzeitig bleibt der Krieg in der Ukraine für 47 Prozent der Europäer die größte Herausforderung.
00:49In Litauen und Finnland wird diese Frage als vordringlichste Aufgabe der EU betrachtet.
00:53Weitere genannte Herausforderungen sind irreguläre Migration, die hohen Lebenshaltungskosten,
00:59sowie der Klimawandel und Umweltprobleme.
01:02Eine deutliche Mehrheit der Befragten spricht sich dafür aus,
01:05dass die EU ihre Handelsbeziehungen weltweit stärker diversifizieren sollte,
01:09um wirtschaftlich unabhängiger zu werden und europäische Unternehmen zu unterstützen.
01:13Zudem sind 81 Prozent der Meinung, die EU solle Maßnahmen ergreifen,
01:18um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie zu steigern und den CO2-Ausstoß zu senken.
01:2282 Prozent fordern außerdem, dass die EU mehr für soziale Gerechtigkeit zwischen verschiedenen Gruppen und Generationen tut.
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