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  • 2 days ago
Rote Rosen Folge 1555
,Rote Rosen Folge 1556
,Rote Rosen Folge 1554
, Rote Rosen
,
Transcript
00:00It's been the last time with the colleagues.
00:02So if you don't feel comfortable,
00:04I'd like to invite you to another chirurgen for the operation.
00:06Mr. Thompson is a member of a very large DAX-Konzern.
00:09He's waiting for his money from the chef as a person.
00:12And point, that's it.
00:13A strategy paper for the opening of the Three-Könige
00:16through the Ballhaus-Konzern.
00:17Mr. Flickenschild, that paper is not from me.
00:19That's have to believe me.
00:21Mrs. Johnson has earned the chance
00:22as a speaker in the Rathaus.
00:24Stopping you your research
00:26or your daughter will forget your job.
00:30A morning painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:37Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world
01:00Where I belong
01:04I'm rolling on
01:06I'm rolling on
01:08I'm rolling on
01:10I'm rolling on
01:12I'm rolling on
01:14I'm rolling on
01:16Ein unschönes Wort.
01:18Reden wir lieber von einer Vereinbarung, die beiden Seiten zugute kommt.
01:21Ich habe meine Ruhe und Ihre Tochter hat die Festanstellung, die sie nach dem unsauberen Artikelklau so bitter nötig hat.
01:29Ihre Tage als Umweltdezernent sind gezählt, das wissen Sie ganz genau.
01:32Die Beschwerde bei der Dienstaufsicht läuft.
01:35Vorher entscheide ich aber noch maßgeblich mit, wer neuer Pressesprecher im Rathaus wird.
01:40Mittlerweile weiß ich auch, dass Sie die Ermittlungen gegen den Hake eingestellt haben.
01:45Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er Ihnen die Aufwandsentschädigung überwiesen hat.
01:51Was zu beweisen wäre.
01:52Da bin ich dran.
01:53Was wollen Sie eigentlich noch?
01:56Der See wird gereinigt, Fische und Umwelt gerettet. Warum reiben Sie sich weiter auf?
02:01Weil ich korrupte Beamte wie Sie nicht ausstehen kann.
02:04Wie Sie wollen. Ich erwarte Sie Punkt 13 Uhr im Salto.
02:09Bis dahin haben Sie genug Zeit, darüber nachzudenken, was Ihnen wichtiger ist.
02:12Das Glück Ihrer Tochter oder Ihr Stolz.
02:17Wenn ich die Konkurrenz wirklich mit Daten zu einer feindlichen Übernahme des Drei Könige versorgt hätte,
02:29dann hätte ich den Beweis dafür ja wohl kaum zu einem gemeinsamen Abendessen mitgenommen.
02:32Dieses Strategiepapier lag auf Ihrem Platz.
02:35Dann hat es jemand anders dahin gelegt.
02:37Wollen Sie schon wieder meine Frau verdächtigen?
02:39Sie will mich aus dem Weg räumen, weil ich zu viel über Ihre Vergangenheit weiß.
02:42Was wissen Sie denn?
02:44Und was soll das für ein Geheimnis sein, das Benita Partou nicht preisgeben soll?
02:49Sie haben keinerlei Beweise.
02:51Und kommen Sie mir nicht wieder mit diesem Foto dieser Fremden an Lorenzo Lombardi Seite auf Bali.
02:56Und im Grunde genommen spielt das auch gar keine Rolle mehr.
02:58Herr Flickenschild, ich würde nie im Leben etwas tun, das Ihnen schadet.
03:03Das wissen Sie!
03:04Diese Jahresbilanz basiert auf den Zahlen von 2012, die nur Sie und ich kennen.
03:10Erst gestern haben Sie versucht auszuloten, ob ich das Drei Könige verkaufen möchte.
03:14Das war doch nicht so gemeint!
03:15Wie denn?
03:17Ehrlich gesagt habe ich nicht mehr den Eindruck, dass ich Ihnen vertrauen kann.
03:20Sie haben gegen die Verschwiegenheitsklausel Ihres Vertrages verstoßen.
03:24Also bleibt mir keine andere Wahl.
03:25Sie sind fristlos entlassen.
03:30Erstmal muss ich meine ganzen Autoteile verkaufen.
03:51Dann das Gewerbe abmelden.
03:53Du ja auch.
03:53Ja und dann müssen wir uns mal informieren, wie das so läuft mit der Einreise oder Einbürgerung oder was weiß ich.
04:05Als erstes rufe ich mal den Earl an und sage ihm, dass wir kommen.
04:09Ich muss Mama und Uncle Hannes auch noch Bescheid sagen.
04:12Ja.
04:13Wir beide in England?
04:16Baby, das wird der Hammer.
04:17Und der Earl hat sogar ein Haus für uns.
04:21Ganz alleine.
04:22So ein kleines Cottage mit halb hoher Grenzmauer rund ums Grundstück.
04:27Und englischem Rasen für meine Prinzessin.
04:30Was glaubst du, wie kreativ du da sein kannst?
04:33Du wirst die lässigsten Designs entwerfen.
04:36Und die Engländer, die werden sich um deine Designerschuhe reißen.
04:38Während du von einer Modenschau zur nächsten rennst, schraub ich mich dann an den Oldtimern des Earls reich.
04:45Das ist ein Traum.
04:47Aber real.
04:49Du wirst es nicht bereuen.
04:51Versprochen.
04:53Das wird unser Abenteuer.
04:55Und wir sind zusammen.
04:56Lass uns nach England gehen?
04:57Ja.
05:01Dann starte ich jetzt.
05:03Du hast bestimmt auch noch einiges zu klären wegen deiner Werkstatt.
05:07Okay.
05:08See you later, sweetie.
05:21Ich verstehe es nicht.
05:23Wenigstens einen Kaffee.
05:24Ich verstehe einfach nicht, wie Herr Flickenschild ernsthaft glauben kann, dass ich ihn so hintergehen könnte.
05:29Ich habe mich ihm gegenüber immer hundertprozentig loyal verhalten.
05:33Und wie dankt das dir?
05:34Indem er dich fallen lässt.
05:36Es ist Benita.
05:37Sie vergiftet meine Beziehung zu Herrn Flickenschild, seit ich von Bali zurück bin, weil ich die Wahrheit über sie kenne.
05:42Letztlich ist es ja egal, woher seine Frau...
05:44Wie kann man so blind sein und dieser Schlange vertrauen?
05:46Er liebt sie dagegen.
05:47Kommst du nicht an.
05:48Das ist ungerecht.
05:50Das ist ungerecht.
05:51Natürlich.
05:52Aber vielleicht ist es auch ein Wink des Schicksals.
05:56Zeichen, dass wir irgendwo gemeinsam neu anfangen.
06:00Ein neues Projekt.
06:02Irgendwo auf der Welt, wo du willst, egal.
06:04Mein Vater hat Hotels auf Hawaii.
06:06Du könntest wieder surfen.
06:08Ich gehe hier nicht weg.
06:12Was willst du denn hier ohne Job?
06:15Kämpfen.
06:17Ich werde meinen Job nicht einfach so aufgeben.
06:21Nachdem dich dein Chef so gedemütigt hat.
06:25Ich werde meine Unschuld beweisen.
06:28Und ich hole mir meinen Job zurück.
06:29Wieso soll ich Sie aus meiner Eröffnungsrede streichen?
06:46Es entspricht doch den Tatsachen.
06:47Also wenn Sie die auf der Gartenschau so halten,
06:50dann kann ich mich vor den Presseleuten nicht mehr retten.
06:53Ach, das schaffen Sie schon.
06:56Ich muss Sie erwähnen.
06:57Ihr Zaunfeier-Gemeinschaftsgarten,
06:59das war doch der Grund für die Jury,
07:01dass wir den ersten Preis bekommen haben.
07:02Ja, dann streichen Sie ruhig meine Lorbeeren ein.
07:04Ich habe da kein Problem mit.
07:07Aber jetzt brauche ich erst mal einen Kaffee.
07:09So, wollen Sie auch einen?
07:10Nein, nein, nein.
07:10Lieber ein Kräutertee für Sie auch.
07:12Ach, ein Kräutertee, also von mir aus.
07:13Ja, sonst kommen Sie nachher beim Interview
07:15wieder so hipplich rüber.
07:16Ach, ja, ja, ja.
07:17Grüß Sie, noch 10 Minuten, ah, 20 Minuten, okay?
07:20Ja, keine Rede.
07:22Ist gut.
07:23Ist gut, ja.
07:25Was ist los?
07:26Meine Zeit hat Lampenfieber.
07:29Das Schrebergartenmodell von den beiden
07:30wird heute auf der Gartenschau eröffnet.
07:32Mhm.
07:33Deinen Garten wollte ich mir
07:34ja schon längst mal angesehen haben.
07:35Ach, der ist ja erst nächste Woche dran,
07:37wenn er bis dahin überhaupt fertig wird.
07:38Aber lass dich nicht aufhalten,
07:40ich bin hier nur das Taxi zur Gartenschau.
07:43Ja, ich suche nach meinem ehemaligen Kollegen.
07:46Ach, dieser Stefan...
07:48Stefan Bayer, genau.
07:50Gegen den du gestern auf der Polizei aussagen solltest?
07:52Ja.
07:52Wie viel Haftzeitverkürzung
07:54haben die dir eigentlich angeboten,
07:56wenn du ihnen hilfst,
07:56deinen Ex-Kollegen zu schnappen?
07:59Das müssen die intern noch diskutieren,
08:00das ist doch völlig unklar.
08:01Mhm.
08:03Ja, das Problem hier bei dem Bayer ist,
08:06ich weiß nicht,
08:06wo der derzeit abgetaucht ist.
08:08Ich habe ihn angemailt,
08:09aber sämtliche Accounts
08:11scheinen tot zu sein.
08:13Hattet ihr denn noch Kontakt?
08:14Nee, kaum.
08:17Wir hatten uns ohnehin
08:18nicht mehr viel zu sagen.
08:20Bayer gehört ja zu denen,
08:21die überhaupt nicht bereuen,
08:22was passiert ist.
08:24Hat er denn irgendwo Familie,
08:26wo er sich versteckt halten könnte?
08:27Nee, nicht, dass ich wüsste.
08:30Aber
08:30er hat mal
08:34eine Datsche erwähnt
08:35in der Ukraine,
08:37ich glaube am Schwarzen Meer,
08:38in der Nähe von Odessa.
08:40Klingt nach einem guten Fluchtpunkt.
08:42So viel Zucker haben wir uns,
08:43das macht es ihm noch hibblierer.
08:45Sie machen nicht hibblierer.
08:47Ach, komm.
08:48Lass uns das Feld räumen.
08:49Ich habe nur eine Viertelstunde
08:50und ich bin gut im Recherchieren.
08:53Aber lass das nicht Ariane hören.
08:55Du weißt ja,
08:56für falschen Umhaftzeitverkürzungen
08:58kommt man Ihrer Meinung nach.
08:59Ich weiß, ja.
09:00Ariane hat klare moralische Vorstellungen.
09:02Schon klar.
09:05Natürlich ist der Kirchenvorstand
09:06damit einverstanden,
09:07dass du ins Pfarrhaus ziehst.
09:09Alles andere hätte mich sehr gewundert.
09:13Ja, in der Gemeinde
09:13reagiert man auch positiv.
09:15Alle mögen wohl.
09:16Was siehst du?
09:18Als Pressesprecherin des Rathauses
09:20hätte ich endlich wieder
09:21eine seriöse Reputation.
09:23Das muss einfach klappen mit dem Job.
09:24Das Glück muss endlich mal
09:25wieder auf meiner Seite stehen.
09:26Ja, aber natürlich bekommst du den Job.
09:29Ich denke auch,
09:29dass das nichts mit Glück zu tun hat.
09:32Sehr richtig.
09:34Thomas, also bitte,
09:35jetzt sag du auch mal was.
09:38Ja, ich bin überzeugt davon,
09:40du wärst eine großartige Pressesprecherin.
09:43Sag mal, was ist mit eurem Umzugswagen?
09:45Bis wann müssen wir den denn abholen?
09:47Oh Gott, ich glaube, wir müssen los.
09:49Komm.
09:49Ach, Kinder, wartet noch ein bisschen.
09:51Der ist bestellt, wirklich.
09:52Komm.
09:52Na ja, also.
09:55Tut mir leid, aber vielen lieben Dank
09:57für den Dransch trotzdem.
09:59Tschüss.
09:59Tschüss.
09:59Na, und was ist los mit dir?
10:06Was soll denn los sein?
10:08Ja, hast du mit dem Oberbürgermeister
10:09endlich über seinen korrupten Schwager Dressler gesprochen?
10:15Nein.
10:17Mir liegt meine Hausarbeit im Biochemie-Magen.
10:20Mama, entschuldige wirklich,
10:21es war ausgezeichnet,
10:22aber ich muss jetzt in die Lehrbücher schauen.
10:25Ja, ja, also wirklich,
10:26aber bitte schön, die Arbeit steht vor.
10:29Tschüss.
10:29Und jetzt sitze ich alleine
10:32mit diesem herrlichen Bransch.
10:34Also wirklich.
10:47Ich habe ja Bräuer gleich gesagt,
10:49dass das Hirsch-Gulasch zu mächtig ist.
10:51Ich hatte keinen Hirsch.
10:53Ich musste Herrn Eckert entlassen.
11:02Warum?
11:04Er hat dem Vater seiner Verlobten,
11:06Herrn Schulte Brahms,
11:08interne Informationen zugespielt.
11:10Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige
11:13durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
11:15Mick?
11:16Es gibt Beweise.
11:17Entschuldigen Sie,
11:21Sie sprechen von Mick Eckert.
11:24Der Junge würde sich für Sie seine Hand abhacken.
11:27So kann man sich täuschen.
11:28Entschuldigen Sie, Herr Flickenscheid,
11:34aber wir kennen uns schon so lange,
11:38da waren Sie noch ein kleiner Junge.
11:40Wo bleibt Ihr Urteilsvermögen?
11:42Mick Eckert ist ein integrer junger Mann,
11:44der zu Ihnen aufschaut.
11:46Allein der Gedanke,
11:46dass er Ihnen in den Rücken fallen könnte,
11:48ist, dass es...
11:49Wo wollen Sie hin?
11:52Ich habe Pause.
12:00Was ist, wenn ich Herrn Eckert Unrecht getan habe?
12:04Das hast du nicht.
12:06Und das weißt du.
12:09Was willst du mit einem Stellvertreter,
12:12dem du nicht vertrauen kannst?
12:13Ich habe dir Eistee mitgebracht.
12:32Sag bloß,
12:33du bist immer noch sauer wegen gestern.
12:39Marianne, ich wollte gerade zu dir losfahren.
12:41Da standen plötzlich diese Polizisten in der Tür.
12:43Ja, und die haben dein Handy konfisziert?
12:45Nein, das haben sie nicht.
12:46Aber sie haben mich dermaßen überrumpelt,
12:47dass ich nicht dazu gekommen bin,
12:49mit meins mitzunehmen.
12:52Was wirst du mir eigentlich vor?
12:55Du hast 30 Millionen Dollar verzockt.
12:58Jemand hat sich umgebracht
12:59und du falschst um deine Haftstrafe?
13:04Aber, Ariane,
13:05davon wird dieser Mann auch nicht mehr lebendig,
13:07wenn ich länger im Knast sitze.
13:08Du hast aus gutem Grund acht Jahre bekommen.
13:13Du sitzt auf einem ganz schönen hohen Ross.
13:17Und mich würde mal interessieren,
13:18ob du mit Robin genauso hart ins Gericht gehst.
13:21Das kannst du überhaupt nicht vergleichen.
13:22Mhm.
13:24Und warum nicht?
13:26Mensch, ich habe jetzt echt andere Probleme.
13:29Als da wären?
13:32Ich gehe mit Robin nach England.
13:34Hm.
13:34Oh, in Sachen Mode ist London nicht der falsche Platz.
13:39Und wo ist jetzt das Problem?
13:42Keine der Modejournalisten,
13:43die auf meiner Präsentation waren,
13:44hat auch nur ein Wort über meine Schuhe verloren.
13:48Es interessiert einfach kein Schwein,
13:49was ich dir sagen.
13:52Das glaube ich nicht.
13:57Also, ich meine, ich fass es nicht.
14:00Wie kann der Flickenschild glauben,
14:01dass ich so dämlich bin
14:02und dann derart heikles Papier bei Ihnen im Wohnzimmer liegen lasse?
14:05Das verstehe ich auch nicht.
14:06Ich verstehe es schon, Herr Albers.
14:08Frau Flickenschild hat ihn voll im Griff.
14:11Da brauchst du gar nicht so zu schauen.
14:13Weißt du, wer sollte sonst Interesse daran haben,
14:15dass ich mein Job los bin?
14:18Frau Flickenschild muss irgendwie
14:19an meine Jahresanalyse gekommen sein.
14:23Sag mal, dieses Strategiepapier, war das gut?
14:26Ich meine, war das professionell?
14:28Ja, ja, absolut.
14:29Sämtliche Daten, die du für eine feindliche Übernahme brauchst,
14:32waren korrekt.
14:33Sogar die Geschäftsprognose hat gestimmt.
14:36Woher soll Frau Flickenschild das wissen?
14:38Ich meine, woher weiß ich, wie so ein Papier aussieht?
14:40Was weiß ich, vielleicht hat sie sich irgendwo schlau gemacht.
14:43Aha.
14:44Fünf Minuten Crashkurses in Hotelmanagement, was?
14:49Er hatte vorhin auch wie ein schlimmerer Randverdacht.
14:51Also, ich meine, was, wenn Annette dir geholfen hat?
15:05Also, Mick, ich verstehe ja, dass du enttäuscht und verletzt bist,
15:10aber jetzt gehst du zu weit.
15:11Herr Albers, vorhin, als ich Annette von dem Rausschmiss erzählt habe,
15:15da hat sie mir durch die Blume zu verstehen gegeben,
15:19dass ich das Ganze abhaken soll.
15:21Was?
15:22Ja.
15:23Sie meint, das wäre ein Wink des Schicksals, um mit ihr irgendwo neu anzufangen.
15:28Und deswegen strickst du jetzt...
15:29Nein, Herr Albers, ich strick gar nichts.
15:31Ich, weißt du, ich habe dir gestern nur schon gesagt,
15:33dass es mir verdammt komisch vorkommt,
15:35dass die beiden so gut miteinander befreundet sind.
15:37Mick, jetzt mach doch mal einen Punkt.
15:39Ich meine, warum sollte Annette dir so etwas antun?
15:42Herr Albers, ich habe sie verletzt.
15:44Ich habe die Hochzeit verschoben.
15:45Ich habe den Job im Konzern ihres Vaters nicht angenommen.
15:48Und ich habe ihr gesagt, dass ich hier in Lüneburg bleiben will.
15:52Weißt du, da braucht diese Schlange nur ein bisschen Gift in die Wunde zu streuen
15:55und schon ist sie mich los und Annette kam mit mir, wohin sie will.
16:02Aber Mick,
16:03ich meine, so behandelt man doch keinen Menschen, den man liebt.
16:10Das kann Annette dir doch nicht antun, sowas.
16:16Wahrscheinlich hast du recht.
16:17Das wird Annette nicht machen.
16:27Nicht ein Wort hat die Presse über meine Schuhe verloren.
16:30Auch Marlene Hanke nicht.
16:32Das ist diese Bloggerin?
16:33Das ist der Trendscout der Modebranche.
16:35Was sie schreibt, das ist heilig.
16:38Na, vielleicht kommt ja mal was.
16:39Die Presse reagiert entweder sofort oder gar nicht.
16:42Verstehe.
16:43Das sind nicht die besten Voraussetzungen, um auszuwandern.
16:46Zumindest nicht für mich.
16:48Robin hat eine Festanstellung in Aussicht.
16:51Aber im Prinzip wärst du bereit dazu.
16:53Am Anfang war ich total dagegen.
16:57Aber dann haben Robin und ich angefangen zu träumen.
16:59So ein kleines Cottage.
17:01Wir beide erfolgreich.
17:05Aber ist das wirklich realistisch?
17:09Also,
17:10als mich damals deine Mutter
17:12weder nach Frankfurt noch nach London begleiten wollte,
17:16da war ich so gekränkt.
17:18Und machen wir uns nichts vor,
17:20das war eigentlich dann
17:21das Aus für unsere Ehe.
17:24Ich hab mich später oft gefragt,
17:25wie unser Leben verlaufen wäre,
17:26wenn ihr mitgekommen wärt.
17:30Ich wollte das damals so sehr.
17:34Aber deine Mutter meinte,
17:35sie könne im Ausland nicht glücklich werden.
17:37Mama braucht ihr zu Hause.
17:40Und egal, wie sie mich damals geliebt hat,
17:42wahrscheinlich hätte ich ihr in London
17:43nicht das geben können, was sie braucht.
17:45Deine Mutter ist nun mal ein Landei.
17:48Ja, das ist sie wirklich.
17:49Jetzt lass dir doch von deinem alten Vater Mann Rat geben.
17:55Zu einem glücklichen Leben
17:56gehört nicht nur die Liebe eines Partners,
17:58sondern auch ein Umfeld,
17:59in dem du dich entwickeln,
18:00entfalten und wohlfühlen kannst.
18:02Mal ganz abgesehen von Robin.
18:05Hm?
18:05Tja, hast du jetzt!
18:08Hm?
18:09Tja, tja.
18:16Tja, tja.
18:20Nee?
18:23Tja, tja.
18:30Tja, tja.
18:30Yes, it's in Ordnung.
18:44Give me that to Dr. Klausen.
18:46Yes, I'll do it.
18:53Herr Professor, is it always not better?
18:55Ach, a little bit of pain and a little bit of pain is me also.
18:59Vielleicht haben Sie sich doch den Magen verdorben.
19:01Ja, das ist möglich, aber ich werde es überleben.
19:04Sie sollten die Beschwerden ernst nehmen.
19:06Ich weiß Ihre Sorge sehr zu schätzen, aber ich komme klar.
19:10Die Bypass-OP von Herrn Thomsen ist übrigens ohne Komplikationen verlaufen.
19:14Das ist gut.
19:15Das ist nicht gut, das ist können, Frau Kollegin.
19:21Vielleicht sollten Sie Ihr Blut testen lassen, damit wir sicher gehen können, dass Sie nichts Ansteckendes haben.
19:25Wir beide, wir beide gehen gleich mal zum Jurfix der Chef- und Oberärztin.
19:34Da bin ich als Stationsärztin wohl eher deplatziert.
19:38Nicht so bescheiden, Dr. Berger.
19:40Die Kollegen schätzen Sie sehr und sind sicher sehr gespannt, was Sie über Ihre Diakonie-Arbeit zu berichten wissen.
19:46Und, wer weiß, vielleicht sitzen Sie schon sehr bald mit den Oberärzten wieder in der ersten Reihe.
19:51Ich begleite Sie gerne zu dem Termin, aber es ist...
19:54Ja, Raum 114. Ich muss zur Visite.
20:08Korrupte Beamte sind das Letzte.
20:11Kein Wort zu niemandem, ja?
20:13Ich meine, wie kann überhaupt ein Umweltdezernent bestimmen, wer Pressesprecher im Rathaus wird?
20:22Er und vier andere Behördenleiter.
20:25Die alle auch so korrupt sind.
20:27Die vier sind integer.
20:29Dressler ist die unrühmliche Ausnahme.
20:31Sollen froh sein, wenn Sie so eine tüchtige Journalistin ins Rathaus kriegen?
20:35Ja, eigentlich schon.
20:37Doch wenn Dressler seinen Einfluss nutzt und Stimmung gegen Jule macht, dann ist sie aus dem Rennen.
20:40Dressler hat leider recht.
20:44Jule hat diesen Job bitter nötig.
20:47Für Selbstbewusstsein und überhaupt.
20:52Bis 13 Uhr muss ich mich entscheiden.
20:56Herr Flickenschild hat mich entlassen.
21:00Was?
21:04Dann ist sie schon.
21:05Hallo, Thomas.
21:07Herr Albers.
21:08Äh, ein Espresso, bitte.
21:10So, bitte.
21:16Hallo, Annette.
21:17Habt ihr die Koffer schon gesagt?
21:19Es hat nicht funktioniert.
21:23Mick will seine Unschuld beweisen und seinen Job zurück.
21:26Das kann er vergessen.
21:27Und dafür werde ich sorgen.
21:29Er ist am Boden.
21:31Wenn ich gewusst hätte, wie viel ihm das Vertrauen seines Chefs bedeutete.
21:34Annette.
21:34Ich hätte mich niemals auf meinen Plan einlassen dürfen.
21:41Es steht mir ganz recht, wenn ich ihn jetzt an diese Rieke verliere.
21:44Annette, jetzt bitte reiß dich zusammen.
21:46Natürlich ist er erstmal gekränkt und wütend.
21:49Aber das gibt dich.
21:51Dann wird der, der sie greifen, dass ein Feld zugunter irreparabel beschädigt ist.
21:55Und froh sein, mit dir irgendwo neu anzufahren.
21:57Du hast ihn nicht gesehen.
22:00Mach keinen Unsinn, hörst du?
22:03Unser Plan wird aufgehen.
22:05Vertrau mir.
22:13Hey!
22:16Was ist?
22:17Was läuft da zwischen dieser Rieke und dir?
22:19Wollen wir gleich einen Kaffee trinken gehen?
22:28Ich glaube, wir müssen reden.
22:29Ich glaube, wir müssen den Kaffee trinken gehen.
22:59Ich glaube, wir müssen den Kaffee trinken gehen.
23:00Ich glaube, wir müssen den Kaffee trinken gehen.
23:14Ich glaube, es ist ein Kaffee trinken.
23:15Oh, that's all.
23:17Oh, that's all.
23:19It's a beautiful thing.
23:21Oh, wow!
23:23Oh, that's so cool!
23:25Oh, that you set yourself out of the open Gats.
23:29Yeah, no.
23:31The Gats are directly at the Gemeinschaftszelt.
23:35That's wonderful.
23:37Can't you make it down?
23:41Hannes!
23:43We could also say something.
23:47Also,
23:48irgendwie fehlt hier so der letzte Pfiff.
23:51Was?
23:52Ja.
24:00Das war eine einmalige Sache.
24:05Das war ein...
24:08ein Ausrutscher.
24:10Ich hab's geahnt.
24:14Schon dein Gesicht, als dieser Weinlieferant von deiner reizenden Kollegin gesprochen hat.
24:23Warum hast du's mir nicht erzählt?
24:25Ich wollte ihn nicht verletzen.
24:33Liebst du sie?
24:35Hast du deswegen deinen Antrag zurückgezogen?
24:37Nein, nein, ich...
24:39Es...
24:41war nur dieser eine Moment und...
24:43In dem du mich völlig vergessen hast.
24:45Rieke hatte das aphrotisierende Essen gekocht und...
24:49Ich...
24:57Ich wünschte, es wäre nie passiert.
25:01Ich lieb dich.
25:03Tolle Art, mir das zu zeigen.
25:09Annette.
25:11Bitte ich.
25:13Es hatte keine Bedeutung.
25:16Ich liebe dich.
25:18Weil wusstest du eigentlich von dieser ganzen Sache?
25:25Offenbar habt ihr euch ja wenig Mühe gegeben, eure kleine Affäre diskret zu halten.
25:35Frau Flickenschild hat's mir erzählt.
25:37Ich war so verletzt.
25:42Und wütend.
25:44Und...
25:46Als Frau Flickenschild dann gesagt hat, sie...
25:48Sie wüsste einen Weg, dich von hier wegzukriegen.
25:51Und...
25:52Von dieser Rieke da...
25:54Und da hab ich überhaupt nicht nachgedacht.
25:57Und...
25:58Da hab ich dieses...
25:59Blöde Papier...
26:00Du hast Frau Flickenschild dabei geholfen, mir das Strategiepapier unterzujubeln?
26:03Ich hatte Angst, ich verliere dich an die Barfrau, wenn du hier bist.
26:05Und da hilfst du, Benita, dass ich gefeuert werde?
26:13So...
26:16Fang ruhig schon mal an.
26:17Oh, noch ein bisschen.
26:21Ich glaub, mein Chef hat heute mit Restalkohol operiert.
26:25Wie? Professor Seidinger?
26:27Ja.
26:28Der hat gestern auf dem Empfang ganz schön gepichelt.
26:30Und danach war er noch mit den Kollegen unterwegs.
26:33Der war heute Morgen richtig fertig.
26:35Oha.
26:36Ja, die Operation, ist die...
26:37Ist die gut gelaufen?
26:39Er sagt ja.
26:41Er hat sich gleich eine ganze Hand voll Kopfschmerztabletten eingefahren und die dann auch noch mit Orangensaft runtergespült.
26:47Aha.
26:48Und, äh...
26:49Das ist verdächtig?
26:51Ja.
26:52Fruktose beschleunigt den Abbau von Blutalkohol.
26:55Ach.
26:56Ja, ein bisschen.
26:57Und als ich ihm vorgeschlagen habe, Blut abzunehmen, damit wir testen können, ob er krank ist,
27:02da hat er mich zum Oberarzt-Meeting heute Nachmittag eingeladen.
27:06Na ja.
27:07Er fördert dich.
27:08Also für mich klingt das eher nach einem Ablenkungsmanöver.
27:12Du, wenn dabei eine Stelle als Oberärztin für dich rausspringt, kannst du ihn immer noch melden, wenn du den Job hast.
27:19Das ist jetzt aber nicht der, der dir gerade runtergefallen ist, ne?
27:21Ach.
27:22Du kriegst aber auch alles mit.
27:23Ja.
27:27Dankeschön.
27:37Genau genommen sind Sie zu spät.
27:40Ich werde nicht mehr weiter gegen Sie vorgehen.
27:42Ich wusste, dass Sie zur Vernunft kommen.
27:44Die Dienstaufsichtsbeschwerde ziehe ich aber erst dann zurück, wenn Jule eine verbindliche Zusage für den Job hat.
27:51Und die Sanierung des Sees startet.
27:54Wenn ich mich nicht quer stelle, steht der Einstellung Ihrer Tochter als Pressesprecherin nichts mehr im Weg.
28:00Die Kollegen waren vorher schon von ihren Referenzen beeindruckt.
28:03Und wie kompetent sie ist, das wissen wir ja beide.
28:06Schämen Sie sich, mit Ihrem Schicksal zu puckern.
28:08Och, Herr Jansen, Sie waren lange genug in der Politik, um zu wissen, wie das läuft.
28:12Hier und da ein bisschen schmieren und schon läuft die Maschine rund.
28:17Ich hab's eher mit ehrlicher Arbeit.
28:19Ach, entspannen Sie sich.
28:21Immerhin haben Sie unseren schönen Hanebüttler See gerettet.
28:24Das ist doch auch was wert.
28:25Habe ich Ihnen eigentlich schon mal erzählt, dass ich da als Kind immer drin gebadet habe?
28:29Das sollten Sie jetzt tun.
28:31Ein paar Eczeme stehen Ihnen sicher gut.
28:34Ich bedauere diese unschöne Episode und ich sorge dafür, dass der See umgehend saniert wird.
28:40Ja, und jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
28:44Die Auswahl des neuen Pressesprechers steht an.
28:49Pressesprecherin.
28:51War das der Umrechtdezernent?
28:59Mhm.
29:00Ja.
29:01Dann haben Sie sich einigen können.
29:05Aber ich kann mich nicht mehr im Spiegel anschauen.
29:07Ich habe mich von Benita einlullen lassen.
29:22Ich schäme mich so.
29:24Ich weiß es nicht.
29:26Erst lehnst du meinen Heiratsantrag ab und dann erfahre ich auch noch hinten rum, dass du eine Affäre hast.
29:34Es war keine Affäre!
29:45Und trotzdem hast du recht, ich...
29:49Es tut mir leid, ich...
29:50Ich...
29:55Ich hätte natürlich mit dir reden müssen.
29:59Mir tut es doch auch leid.
30:01Ich hätte dich einfach darauf ansprechen sollen, aber...
30:04Ich war so verunsichert.
30:08Verzeih mir.
30:20Ich...
30:38Trotzdem...
30:41Eine Sache muss man noch erklären.
30:43Benita ist eine VIP-Betreuerin.
30:47Ihr kennt euch seit zwei Tagen.
30:50Wie kommt es dazu, dass ihr bei sowas gemeinsame Sache macht?
30:55Sie wollte eigentlich nicht, dass ich mit dir darüber rede.
30:59Wir haben uns schon vor ein paar Jahren kennengelernt.
31:02Wilde Zeiten.
31:04Viele Partys.
31:07Damals hieß sie noch so viel...
31:08Via Magnani.
31:10Ja, sie war mit so einem Italiener zusammen, Lorenzo...
31:13Lorenzo Lombardi.
31:14Würdest du das vor ein Flickenschiff wiederholen?
31:16Wozu soll das gut sein?
31:17Um mich zu rehabilitieren.
31:21Natürlich.
31:25Eigentlich wollte sie auf keinen Fall, dass irgendjemand davon erfährt.
31:28Das glaub ich gerne.
31:29Das glaub ich gerne.
31:59Ja, ja.
32:00Das reicht.
32:01Viel Spaß.
32:02Und toben Sie sich aus, ja?
32:03Kommen Sie.
32:04Was?
32:05Ja.
32:06Ja.
32:07Von dir aus kannst du auch aus toben, Rainer.
32:08Aber erst mal, da bringst du mir meine Nürnberger, ja?
32:09Gut.
32:10Danke.
32:11Bis gleich.
32:12So, jetzt ist der Garten perfekt.
32:13Perfekt.
32:14Perfekt.
32:15Perfekt.
32:16Perfekt.
32:17Der Grill ist so gut wie aufgebaut und Rainer ist mit den Würstchen unterwegs.
32:30Was?
32:31Hallo.
32:32Rainer kommt auch?
32:33Wieso?
32:34Hätte ich ihn nicht anständlich?
32:35Persönlich.
32:36Ich freue mich.
32:37Dann kann ich ihm gleich meinen Garten zeigen.
32:38Wird er sich auf die Beine gestellt?
32:39Mit Genehmigung der Gartenschau.
32:41Leitung.
32:42Ähm, wohin mit dem Grillbesteck?
32:44Ja, das lass dir erstmal da, bis es wirklich losgeht.
32:46Ja, mittlerweile könntest du den Grill anziehen.
32:48Okay?
32:49Und dann hat er dich angeheuert?
32:50Ja, ich hatte sowieso einen Termin in Hamburg.
32:52Es war kein Problem, die Sachen mitzubringen.
32:54Mach ich doch gerne, Herr Lüder.
32:55Und dafür gibst du extra Wurst.
32:57Dann mach ich mal ein Feuerchen.
32:58Ja, mach mal.
32:59Wenn die Lustchen fertig sind, komm ich wieder.
33:01Ich muss noch ein bisschen was tun.
33:05Was passt Ihnen denn nicht?
33:07Was?
33:10Ihnen sind die Leute zu laut, ja?
33:14Ach.
33:18Haben Sie Sorgen um Ihre Rabatten?
33:21Erika.
33:23Dann brauchen Sie doch auch mal was.
33:27Jetzt ist der Garten wirklich perfekt.
33:30Na, also.
33:32Ja.
33:33Na, das ist doch doch was.
33:40Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ein weiteres Gespräch Sinn macht, Herr Eckert.
33:45Also gut, dann in einer Stunde in meinem Büro.
33:48Ja.
33:49Bring Sie gerne, Frau Schulte-Brams mit.
33:53Was war das?
33:54Herr Eckert, er glaubt weitere Beweise zu haben, die ihn entlasten.
33:58Und im Zuge dessen war wieder von dir die Rede.
34:01Seine Beharrlichkeit hat schon fast etwas Rührendes.
34:05Er könnte einem leid tun, hätte dich nicht an die Konkurrenz verraten.
34:09Er bestreitet es vehement.
34:11Aber seitdem er aus Bali zurück ist, ist er mir irgendwie fremd.
34:15Ja, Menschen verändern sich.
34:17Und bei Männern steckt oft eine Frau dahinter.
34:20Ja.
34:21Annette Schulte-Brams scheint mir ganz die Tochter des Vaters zu sein.
34:25Manipulativ, macht hungrig und berechnend.
34:28Woher kennst du Herrn Schulte-Brams?
34:31Ja, das ist es, was die Leute über ihn reden.
34:33Aber statt deine Zeit mit Herrn Eckert zu verschwenden,
34:37solltest du lieber nach vorne sehen.
34:42Wer ist dieser Stefan Breger?
34:44Der stellvertretende Manager eines Hotels auf den Bahamas.
34:47Sein Chef hat Bilder in meiner Galerie gekauft.
34:52Und jetzt will sein bester Mann nach Deutschland zurück.
34:55Er wäre wie gemacht als Direktor des Drei Könige.
34:58Und wir könnten beruhigt nach Sardinien.
35:00Ich möchte mir trotzdem erst anhören, was Herr Eckert zu sagen hat.
35:05Das bin ich ihm schuldig.
35:07Dann bin ich bei dem Gespräch aber dabei.
35:10Ja, was solltest du?
35:12Entschuldige mich, ich muss noch mal kurz ins Homeskipping.
35:14So, jetzt fotografiere ich alles, stell es online, das geht am schnellsten.
35:30Und dann...
35:31Wir können es ja kaum erwarten, dass es losgeht.
35:34Wenn es nach mir geht, sofort.
35:36Was macht jetzt Ariane eigentlich mit der Werkstatt?
35:39Abschließen oder so, keine Ahnung.
35:40Du bist ganz schön weit gekommen, seitdem du hier aufgeschlagen bist.
35:46Ja, damals hatte ich ja noch ganz andere Pläne. Rache und so ein Blödsinn.
35:50Oder eine Ausbildung im Fünf-Sterne-Hotel.
35:53Das war ja gar nicht mein Ding.
35:55Darüber kann man streiten.
35:57Na ja, wenn man mein Leben jetzt betrachtet, spricht es für mich.
36:02Du hast dich dahin gekämpft, wo du dich wohlfühlst.
36:06Ich bin stolz auf dich.
36:08Ja, das wird mir nicht sentimental.
36:10Von Hamburg fliegst du nicht mal eine Stunde bis nach London.
36:12Ja.
36:14Hey Ariane.
36:15Hey.
36:16Hallo.
36:17Wohnt ihr jetzt eigentlich bei dem Earl auf dem Landsitz?
36:19Äh, in der Nähe. Ariane will ja ein Cottage.
36:22Ah.
36:25So, ich muss los. Mandantentermin.
36:28Läuft's wieder?
36:29Na ja, so langsam. Mühsam nähert sich das Eichhörnchen.
36:33Kann nicht bei jedem so laufen wie bei mir.
36:35Also. Ciao.
36:36Ciao.
36:37Ciao.
36:42Äh, Torben hat gesagt, er unterstützt uns. Also bei diesem ganzen Behördenkram und so ist nämlich doch eine ganze Menge.
36:47Ja.
36:48Es sei denn, du willst, äh, das lieber selber machen. Also, ist ja nicht verkehrt, wenn wir wissen, wie das alles läuft.
36:52Hm.
36:55Hm?
36:56Ich hab versucht, Marlene Hanke zu erreichen, aber keine Chance.
36:59Dann hab ich die Journalistin von der NOZ angerufen.
37:02Telefonierst du jetzt alle ab, die bei der Präsentation waren?
37:05Keiner hat etwas über meine Schuhe geschrieben.
37:08Und was hat die von der NOZ gesagt?
37:10Dass meine Schuhe nett sind, aber nichts Besonderes.
37:14Das interessiert schon, was so eine Zicke sagt.
37:17Jeden modeinteressierten Menschen in Deutschland.
37:20Ja gut, dann ist Deutschland halt noch nicht so weit.
37:22Was ab, in London kommt dein Stil richtig gut an.
37:24Doch, du hast doch keine Ahnung.
37:27Ich auch nicht.
37:29Es kommt mir alles so...
37:31...so surreal vor.
37:33Was jetzt, die Kritik von den Schulen, oder?
37:37Nein, alles hier, das ganze Auswandern und so.
37:40Ich glaub, ich bin noch nicht so weit.
38:00Die Jungs werden nicht ewig helfen.
38:01Wollen wir die Kartons nicht einfach runter tragen und dann später einfach...
38:05Also ohne mein Dick davon geh ich nirgendwo hin.
38:08Aber es sind doch deine Klamottenkartons.
38:10Ach du Spießer.
38:12Start klar fürs Fahrhaus.
38:14Na endlich.
38:16Entschuldigt, ich wollte euch ja eigentlich beim Umzug helfen.
38:19Nicht nötig, wir haben schon genügend Helfer.
38:21Da wären Niklas und Tom vom Kinderhaus,
38:24dann die zwei Konformanten Lennart und Malte
38:26und der Tenor vom Kirchenchor, Herr Brüll.
38:28Wow, du machst dich, du kennst ja schon die ganzen Namen.
38:32Na Papa, was ist denn das für ein Blick?
38:36Ich freue mich, dass du glücklich bist.
38:39Da ist doch noch was.
38:41Entschuldige.
38:43Jansen?
38:48Wirklich? Das freut mich. Dankeschön.
38:51Ja, danke.
38:53Vor dir steht die Pressesprecherin des Rathauses.
38:57Und ich soll schon nächste Woche anfangen.
39:00Dieser Job wird die Eintrittskarte in ein stinknormales, seriöses Leben.
39:03Ich freue mich darauf.
39:05Und ich freue mich für dich.
39:06Und die Stadt.
39:08Eine bessere Pressesprecherin hätte sie gar nicht bekommen können.
39:12Ja, und ich bastel immer noch an meinem Semesterabschlüsse.
39:16Also wenn ihr mich beim Umzug nicht braucht, dann gehe ich jetzt lernen.
39:19Und den nehme ich mal mit.
39:20Ja.
39:21Okay.
39:30Also ich dachte immer, eine Gartenschau wäre etwas für alte Leute.
39:36Boah, wer ist denn hier alt?
39:39Also wir beide bestimmt nicht.
39:41Hoi, Herr Reiner.
39:43Die Damen?
39:47Ah, Rainer, komm hier.
39:49Hat ja super geklappt.
39:51Kein Thema.
39:53Ah, wunderbar.
39:55Kannst du es mir mal abnehmen?
39:57Ja, natürlich.
39:59Wo ist denn Merle?
40:01Oh, das sind ja doch keine Nürnberger.
40:02Hier, Benjamin.
40:04Wo soll ich sonst sein? Eine Woche vor Eröffnung meines Gartens.
40:07Den Garten muss ich mir natürlich unbedingt noch angucken.
40:10Ja, da gibt es dann auch nachher eine Wurst und ein Bier. Das ist das Mindeste, ne?
40:14Hast du noch mal mit Ariane gesprochen?
40:16Ja, wir haben uns wieder heftig geschritten wegen meiner Haftverkürzung.
40:19Aber danach hatten wir ein sehr gutes Gespräch über ihre Auswanderungspläne.
40:22Sie hat sich zum ersten Mal angefühlt wie Vater und Tochter.
40:25Ariane will auswandern? Das wusste ich gar nicht.
40:27Ja, mit Robin.
40:29Wir hatten ein sensationelles Jobangebot in England.
40:30Moment mal, Ariane hat sich jetzt doch entschieden wegzugehen?
40:34Sie ist sich doch nur nicht sicher.
40:35Wollen wir nicht einzubeziehen?
40:37Wir müssen doch noch reden, was aus der Schumacher-Werkstatt wird.
40:41Sie wird schon auf dich zukommen, wenn sie weiß, was sie will.
40:43Ja, du hast dir natürlich zugerannt, ne?
40:45Naja, du konntest ja auch nicht weit genug von hier wegkommen.
40:49Ich sag dir jetzt was. Ich glaube, dass Ariane im Ausland nicht glücklich wird.
40:53Sie ist ja eher gepolt wie ihre Mutter.
40:55Hier ist Familie und Heimat sehr wichtig.
40:56Ach so, da hast du ja doch was zugelangt, ne?
40:58Ach so, da hast du ja doch was zugelangt, ne?
40:59Ich muss gestehen, ich war eben fast ein wenig neidisch.
41:08Die Kollegen haben Sie ja förmlich überhäuft mit Lob und Anerkennung für Ihre Diakomiearbeit.
41:13Ich hätte mich noch mehr gefreut, wenn Sie mich nicht nur loben, sondern auch mit anpacken würden.
41:17Ach, jetzt seid Sie mal zufrieden.
41:18Schließlich haben sich alle Kollegen einstimmig für Ihre Beförderung zur Oberarztin ausgesprochen.
41:24Ich muss sagen, ich war erstaunt, dass Sie mich für den Posten vorgeschlagen haben.
41:28Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht denkbar gewesen.
41:30Ich habe Ihre Arbeitsschätzen gelernt und Ihre Loyalität.
41:33Wenn jetzt die Klinikleitung zustimmt, sind Sie ab kommenden Quartal wieder in leitender Position.
41:38Was soll das?
41:44Herr Professor, Herr Thomsen hat starke Schmerzen.
41:46Nämlich ins Zitänen-OP. Sofort.
41:49Du hast doch Komplikationen.
41:50Das weiß ich nicht.
42:08Komm rein!
42:22Wir können wir nicht los!
42:24Ich weiß, dass Ihr Gunther über meine Vergangenheit aufklären wollt.
42:30Aber das kann ich leider nicht zulassen.
42:33Ich habe andere Pläne, um die ...
42:36There are other plans, and you won't cross those.
42:40What do you think?
42:43We'll see a short vacation film now.
42:46Our together time in Portofino.
43:06Where did you have the recording?
43:09Do you remember your 24th birthday?
43:13I was invited.
43:15I filmed you and filmed you for forever,
43:21as if you were drunk.
43:23My father had me.
43:25We were just looking out and now...
43:27If you're right before Gunther,
43:30will you be assured that you didn't know me before you came in.
43:34And...
43:36...that you Mick leider nicht abhalten konntest,
43:39the trustful data of the Three Königs
43:41in the Ball-Aus-Konzern.
43:43I can Mick not tell you.
43:45That...
43:46That would be the end of our relationship.
43:49What is important to you?
43:51Your family and your money?
43:52Or your affair with Mick Eckhart?
43:55That I don't do it.
43:58Niemals!
44:04Is this really a simple recipe?
44:06Not that I'm already at the same time?
44:08That's really simple.
44:10Okay.
44:117,50€, right?
44:12Yeah.
44:13If that's not our new Pressesprecherin.
44:15Herr Dressler!
44:16Congratulations!
44:17Next week it's already on, I heard.
44:19Yes, thank you.
44:20I didn't think that the decision so soon
44:22will go back to the conversation.
44:24Unsere Behörden are better than your Ruf.
44:26And in trust.
44:27We were very quickly aware that you are the right thing for the job.
44:30And that's all.
44:31And that's all.
44:33It's great to hear you.
44:34And also, that you want me to support me.
44:36Trotz of the thing with my father.
44:38Yeah, but you have nothing to do with me.
44:40Well, it's not for everyone so easy, that so clear and fair to trennen.
44:45Yeah.
44:46And the other thing would be unprofessional.
44:47And who knows, maybe the conflict has been solved faster than we think.
44:51You're right.
44:52But I'm sure I'm sure I've seen you.
44:53I'm sure to know you.
44:54You're right, you're right.
44:55You're right.
44:56I've seen you.
44:57You're right.
44:58But I'm sure.
45:00You're right.
45:01You're right.
45:02You're right.
45:03He's seen you with your position against me.
45:06I see the relationship with you.
45:09I'm so glad and I'm so glad.
45:10And I hope it's for you.
45:13See you next time.
45:14See you next week.
45:15Bye.
45:16Bye.
45:17Bye.
45:18Bye.
45:19Bye.
45:20Bye.
45:21You are the right thing.
45:26Just tell the truth.
45:30Okay?
45:51Herein!
45:58Herr Flickenscheld.
46:02Ich hatte eigentlich gehofft, Sie allein anzutreffen.
46:05Ja, aber da Sie am Telefon anklingen ließen, dass meine Frau Thema sein wird,
46:10empfinde ich es nur als fair, dass sie dabei ist, zumal Sie ja auch in Begleitung erschienen sind.
46:15Annett ist sozusagen der Auslöser des Gesprächs.
46:21Sie hat Ihnen etwas zu sagen, das nicht nur meine Unschuld beweisen wird,
46:25sondern auch Ihre Frau als Lügnerin entlarvt.
46:33Ich habe es Mick vorhin schon gesagt. Es tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, wovon er redet.
46:45Dressel ist korrupt, aber er ist auch ziemlich dumm.
46:47Aber jetzt hat er einen Fehler gemacht. Er kann sich doch denken, dass wir darüber sprechen.
46:51Den Job im Rathaus, den bekomme ich trotzdem.
46:53Und dann habe ich Zugang zu sämtlichen Akten. Auch zu denen vom Hanneböckler See.
46:59Ich kann das nicht.
47:03Willst du bis zur Rente in deiner piefigen Werkstatt irgendwelche Absätze kleben?
47:06Dafür lässt du dir so eine Chance angehen?
47:08Es ist keine Chance für mich! Für dich vielleicht für mich nicht!
47:11Ihnen wäre der Fehler nicht unterlaufen, wenn Sie nicht noch unter Alkoholeinfluss gestanden hätten.
47:15Frau Dr. Berger!
47:17Weiß die Klinikleitung, dass Sie gestern Abend mit den Kollegen unterwegs waren?
47:21Ich mag Sie. Sie sind gut und engagiert.
47:24Es wäre wirklich sehr, sehr schade, wenn Sie bei der Besetzung der nächsten Oberratstelle übergangen würden.
47:29Sie werden diese Biste für uns zum letzten Und da nachlesen.
47:36Ich mag ihr
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