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Rote Rosen Folge 1512
,Rote Rosen Folge 1513
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00:01You need professional help.
00:04You mean a psychoarzt?
00:11I can't be betrayed.
00:15I love him.
00:22Your luck will be faster than you think.
00:30It's in my eyes, and it's in my eyes.
00:35Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:43This is my life.
00:46This is the way to find my own.
00:50This is my life.
00:53This is the world where I belong.
00:56I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08Wie war das gerade?
01:10Bitte?
01:11Was hast du da gerade gesagt?
01:13Nichts.
01:14Für mich klang das aber wie eine Drohung.
01:17Das ist doch Unsinn.
01:19Dein Glück wird schneller vorbei sein, als du denkst.
01:21Also für mich ist das ganz klar eine Drohung, oder nicht?
01:24Kann es sein, dass du nur Negatives von mir hören willst?
01:28Ich habe dir und Vera lediglich viel Glück gewünscht.
01:32Dass du mir unterstellst, ist völlig paranoid.
01:37Du glaubst mir nicht.
01:41Dafür kenne ich dich zu gut.
01:45Jan, ich habe es nicht nötig, mich von dir so demütigen zu lassen.
01:49Das war auch nie meine Absicht.
01:50Warum tust du es dann?
01:55Jetzt nochmal zum Mitschreiben.
01:57Ich wünsche dir und Vera viel Glück.
02:10Dein Glück wird schneller vorbei sein, als du denkst.
02:16Wie kann es sein, dass du plötzlich wieder Gefühle für Gunther hast?
02:18Was erwartest du?
02:21Ich bin Tag und Nacht mit ihm zusammen.
02:23Damit er sich in dich verliebt, nicht umgekehrt.
02:29Als ich mit Gunther verheiratet war, hat er mir die Welt zu Füßen gelegt.
02:33Und?
02:35Er hat sie nicht verändert.
02:36Du hast wohl vergessen, warum wir das hier alles machen.
02:41Natürlich nicht. Ich kann aber manchmal nicht mehr unterscheiden, was ich Gunther vorspiele und was ich wirklich empfinde.
02:48Du redest wirres Zeug.
02:51Du redest wirres Zeug.
02:54So sieht es in mir aus.
02:56Benita, warum hast du Gunthers Heiratsantrag abgelehnt?
03:02Das habe ich dir schon gesagt.
03:04Du hast ihn abgelehnt, weil du Gunther liebst und unsere Pläne nicht mehr durchziehen kannst.
03:10Im Affekt. Ja.
03:12Die ganze Zeit verlangst du von mir, dass ich für unseren Plan die Füße stillhalte. Und jetzt wirst du den Plan aufgeben.
03:23Wenn Gunther dich wirklich so weit gebracht hat, dann wird er dafür bezahlen.
03:28Lorenzo.
03:34Yo te amo.
03:38Ich denke, du liebst Gunther.
03:40Nein. Ja. Aber anders.
03:44Gunther bringt mich durcheinander, aber in Wirklichkeit liebe ich nur dich.
03:50Und ich will zurück in unser altes Leben.
03:55Das soll ich dir glauben?
03:56Ich brauche dich, Lorenzo.
04:04Wir können zurück in unser altes Leben.
04:06Du musst nur endlich Gunther heiraten.
04:09Damit wir an sein Geld kommen.
04:13Wir sind fast am Ziel.
04:26Wir können ...
04:33Wo?
04:34Musik
04:38Sad Avant.
04:39good
04:43Good
04:46Servietten?
04:47Yes.
04:48Has Merle said, when she's coming?
04:50She'll be here every moment.
04:52Ha!
04:56Is this Hannes' Schrebergarten?
04:58Yes.
04:59That's my plans.
05:01I'm going to win a competition at the International Gartenschau in Hamburg.
05:05Klingt siege-sicher.
05:06Do you think they're doing it?
05:07No, I don't know what it's going on.
05:09And what they want to do with our garden.
05:12Also, bei diesem Wettbewerb kann man seinen Schrebergarten quasi als Konzept einreichen.
05:17Aha.
05:18Und der beste Garten, der wird dann bei der Gartenschau realisiert.
05:22Und was ist das hier?
05:24Rosenbögen.
05:25Ein aufgeräumtes Zierelement in einem ansonsten wild gestalteten Garten.
05:31Aha.
05:32Wie finden Sie das?
05:33Ja, an der Stelle habe ich Wirsing gepflanzt.
05:35Also, Ihr Wirsing passt leider nicht in mein Konzept.
05:38Aber ich würde sehr gerne an diesem Wettbewerb teilnehmen.
05:42Mit meinen zwei Läden habe ich viel zu tun und wenig Zeit für den Garten.
05:46Aber das Gemüse, das ich schon gepflanzt habe, müssen Sie irgendwie integrieren.
05:50Umpflanzen können wir das nicht.
05:51Ja, ja, ja.
05:52Ja?
05:53Ja.
05:54Aha.
05:55Doch, doch, doch, doch.
05:56Oh, Merle.
05:57Hallo.
05:58Ich bin ja da.
05:59So, endlich.
06:01Hallo schon.
06:02Na?
06:03Wie geht's dir?
06:05Gut, gut.
06:06Ja doch, der Urlaub war toll.
06:08Und du willst das Gewächshaus umgestalten?
06:10Nein.
06:11Hannes Schrebergarten.
06:12Weißt du, ich möchte an einem Wettbewerb in Hamburg teilnehmen.
06:15Aha.
06:16Da wird sich dein Onkel aber freuen.
06:18Hm.
06:19Der ist im Himalaya.
06:20Ah.
06:21Frau Rose muss mir nur garantieren, dass ich mein Gemüse weiterhin ernten kann.
06:23Ja, ja.
06:24Schließlich muss ich meine zwei Hofläden damit versorgen.
06:26Zwei Hofläden?
06:27Mhm.
06:28Guck mal, Leute, ich war gerade mal zwei Wochen weg und ihr stellt in der Zeit ganz Lüneburg
06:31auf den Kopf.
06:32Du hast in meinen Koffer.
06:33Ja.
06:34Rot wie die Liebe.
06:35Erzähl mal von dir.
06:36Ja, ich hab auch was geschafft.
06:38Ich kann wieder durchatmen.
06:40Ich kann wieder durchatmen.
06:41Ja.
06:42Stell dir mal vor, sie war sogar dankbar, dass wir ihr die Zwischenrechnung des Hotels präsentiert
07:10haben.
07:11Wir hätten sie zur Besinnung gebracht.
07:13Wurde aber auch Zeit.
07:15Ich dachte sogar, sie meins ernst.
07:17Kaufst du ihr die Einsicht nicht ab?
07:22Sie hat mir gedroht.
07:23Bitte?
07:24Ja.
07:25Ganz leise, beim rausgehen.
07:27Sie dachte wohl, ich hör sie nicht.
07:28Wie, was hat sie denn gesagt?
07:30Na irgendwas wie, mein Glück wird bald vorbei sein oder so.
07:34Sie ist sauer auf dich, das hat sie bestimmt nicht so gemeint.
07:37Sie kann es einfach nicht ertragen, dass ich mit Vera glücklich bin.
07:39Meinst du, sie will euch auseinander bringen?
07:41Ja.
07:42Allerdings.
07:43Das war alles ein Beten viel, viel sie die letzten Tage.
07:46Erst die Rechnung, dann haben wir sie aus dem Essen mit Robin ausgeschlossen.
07:49Ich werd nochmal mit ihr reden, ja?
07:51Wenn du meinst, dass das irgendwas bringt, ich stell mich lieber innerlich schon auf den
07:56nächsten Angriff ein.
07:57Jetzt übertreib nicht.
07:58Ach.
07:59Ich verstehe einfach nicht, was sie mir so einen Aufstand machen muss.
08:05Deine Mutter?
08:06Was man so Mutter nennt, ja.
08:08Ich hatte auch den Eindruck, dass sie beim Vaterschaftsessen etwas merkwürdig war.
08:13Kannst du mich ablenken?
08:14Was machst denn du da?
08:15Ich versuche mich mit diesen Stoffen zu inspirieren.
08:16Kann ich das nicht?
08:17Na, guck mal.
08:18Ja, jetzt?
08:19Was wird das?
08:20Ich kann die Werkstatt auch noch nicht renovieren, aber ich möchte sie trotzdem etwas aufhübschen.
08:22Gut, ich helf dir.
08:23Wo fangen wir an?
08:24Die Stühle müssen wir neu beziehen.
08:25Und welchen Stoff willst du da nehmen?
08:26Am liebsten...
08:27Den hier.
08:28Hm?
08:29Aber das ist ja auch nicht so, dass ich den Stoffe nicht verwenden kann.
08:30Was ist das?
08:31Wieso ist das?
08:32Ich versuche den Stoffen zu den Stoffen?
08:33Wieso?
08:34Das ist das so, was wir tun.
08:35Ja, was ich so.
08:36Und das ist ja auch nicht, was wir tun.
08:37Was wir tun?
08:38Ma'am.
08:39Na, was ist das?
08:40Was ist das?
08:41Was ist das?
08:42Wir tun die Stoffen?
08:44Ja, ja.
08:45Das ist das.
08:46Was ist das?
08:47Ich kann die Werkstatt noch nicht renovieren, aber ich möchte sie trotzdem etwas aufhübschen?
08:52Gut, ich helfe dir.
08:53Wo fangen wir an?
08:54Die Stühle müssen wir neu beziehen.
08:56But he's very cheap.
08:58He's very cheap.
09:00Yeah, probably it's more like this here.
09:04Eh, Fräulein, don't have any other things, yeah?
09:07Well, they're too late.
09:09I'm still a little bit too late at the time.
09:12But I'll buy you the money.
09:14With a tank of an overhead?
09:16For you I'll do everything.
09:18Don't worry, I'll be safe.
09:21If you do that, then you're my hero.
09:24Mhm.
09:26Diese Bucht war einfach unglaublich.
09:29Bent und ich haben sie am dritten Tag entdeckt.
09:31Glasklares Wasser und eine himmlische Ruhe.
09:34Da hast du ja richtig abgeschaltet.
09:36Oh ja.
09:37Solltest du dir auch mal gönnen.
09:39Sonne, Meer, gutes Essen?
09:41Mhm.
09:42Klingt, als hättest du Abstand zugunter gefunden.
09:45Sag mal, was war das eben mit deinem zweiten Hofladen?
09:48Ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte.
09:50Aha.
09:51Steigst du mit ein?
09:52Die Beteiligung an deinem ersten Hofladen reicht mir fürs Erste.
09:55Kann ich dir trotzdem die Kalkulation geben?
09:57Da muss ich ja wohl reinschauen, als stille Teilhaberin am Grundstein deiner Hofladenkette.
10:02Hör ich da einen stillen Vorwurf?
10:03Nur eine kritische Nachfrage.
10:05Ich weiß, dass ich einen zweiten Laden leiten kann.
10:07Sicher?
10:08Ja.
10:09Und der rechnet sich auch?
10:10Wenn du keinen Fehler in der Kalkulation findest, kann nichts schief laufen.
10:13Da schau ich später rein.
10:15Jetzt kümmere ich mich erstmal um meine eigenen Projekte.
10:17Ah.
10:18Und zwar?
10:19Stauden für die Gartenschau.
10:20Es gab eine Ausschreibung.
10:22Kurz vor meiner Abreise habe ich mich beworben.
10:24Jetzt muss ich die Pflanzen nur noch im Gewächsholz ziehen.
10:26Klingt nach einem großen Auftrag.
10:27Ja.
10:28Genau das, was ich jetzt brauche.
10:33Danke für Ihre Hilfe, Herr Albers.
10:35In unserem Haus einer Selbstverständlichkeit.
10:42Ein Espresso für mich und noch ein Kaffee für die Damen.
10:45Ihrer dürfte inzwischen kalt gerührt sein.
10:47Vielleicht mag ich meinen Kaffee kalt.
10:49Ihr Akzent.
10:52Toskana.
10:54Siena.
10:55Dann mögen Sie keinen kalten Kaffee. Ganz unmöglich.
10:59Sie kennen sich aus.
11:00Ich bin rumgekommen.
11:02Musiker?
11:03Pianist.
11:04Dann treten Sie hier auf.
11:06Bei diesem Auftritt geht es um alles.
11:09Plattenvertrag?
11:11Die Liebe.
11:14Bitteschön, Kaffee?
11:15Dankeschön.
11:16Dankeschön, Dankeschön.
11:21Sie wurden verlassen und versuchen, die Frau zurückzuerobern.
11:24Ich habe Sie verlassen.
11:26Das war der größte Fehler meines Lebens.
11:29Sie sind also auf dem Gange nach Canossa.
11:31Ich kann nur hoffen, dass sie mir eine zweite Chance gibt.
11:35Ich liebe sie.
11:37Mehr als je zuvor.
11:42Offensichtlich sind Sie in einer ähnlichen Situation.
11:46Etwas verfahrener.
11:48Das klingt spannend.
11:49Ich habe meine Gefühle für eine alte Liebe wiederentdeckt.
11:54Und er?
11:56Auch.
11:57Dann verstehe ich nicht, warum Sie immer noch in Ihrem Kaffee rühren.
12:00Es gibt noch einen anderen Mann.
12:02Und er will mich nicht gehen lassen.
12:04Und Sie?
12:06Wollen Sie gehen?
12:07Ich weiß nicht, ob ich mit den Konsequenzen leben kann.
12:20Stimmt so.
12:22Wiedersehen.
12:24Wiedersehen.
12:25Hey, Ben.
12:26Komm rein.
12:27Hi.
12:28Wollte mal sehen, wie es dir geht.
12:29Wie soll es mir schon gehen?
12:30Wie soll es mir schon gehen?
12:31Setz dich doch.
12:32Hey, Ben, come on.
12:53Hi.
12:54I'm going to see how it's going.
12:56How do you want it to go?
12:59Set yourself up.
13:00Yeah.
13:00Du, es, äh, es tut mir leid, dass ich beim Prozess nicht dabei war.
13:06Ich, äh, ich musste laufen.
13:09Das hilft gerade ganz gut bei mir.
13:10Du musst dich nicht entschuldigen. Ich brauchte dich dort nicht.
13:13Ja, aber als Freund wäre es trotzdem richtig gewesen, da zu sein.
13:16Wie war's denn?
13:17Na, wie zu erwarten, hat der Staatsanwalt erst mal La Roche und Seefeld befragt.
13:20Aha, und? Sind Sie bei Ihren Aussagen geblieben?
13:23Ja, Sie haben wortwörtlich wiederholt, was Sie schon bei der Polizei zu Protokoll gegeben haben.
13:27Wahrscheinlich hat Lombardi Sie Ihren Text auswendig lernen lassen.
13:29Das hat ganz den Anschein.
13:32Und jetzt?
13:33Der Staatsanwalt hat zwei Jahre Haft und eine saftige Geldstrafe für mich gefordert.
13:37Oh Gott, so ein Mist.
13:38Vielleicht ist noch nicht alles verloren.
13:40Ich hab mir eine Strategie zurechtgelegt, mit der ich eventuell das Schlimmste abwenden kann.
13:44Aha. Und die wäre?
13:46Es ist nicht ganz sauber und ich bewege mich damit in einer juristischen Grauzone, aber...
13:50Solange du dich in den Knast musst.
13:51Ich werde behaupten, dass ich den wahren Wert der Kommode kannte und mich wissentlich bereichert habe.
13:58Bist du komplett irre geworden?
14:00Im Juristendeutsch nennt man das verkehrsübliche Täuschung und es ist nicht strafbar.
14:05Und für Nicht-Juristen klingt das wie Betrug und lässt dich ziemlich schlecht aussehen.
14:09Ich hab aber keine andere Alternative.
14:13Das ist deine Entscheidung.
14:16Allerdings solltest du deine Freunde vorher einweihen.
14:18Einige werden ziemlich geschockt sein, wenn du dich plötzlich schuldig bekennst.
14:21Die werden es schon verstehen.
14:23Nicht, wenn du es nicht erklärst.
14:27Hör auf, deine Probleme mit dir selbst auszumachen.
14:30Sonst endest du noch so wie ich.
14:31Wie meinst du denn das?
14:33Naja, der Angriff auf Sönke und mich.
14:35Was glaubst du, warum ich die ganze Zeit wie ein Örer durch die Gegend schock?
14:38Du weißt, dir hilft?
14:40Eben nicht.
14:41Deshalb werde ich mir jetzt einen Psychologen suchen.
14:44Das hilft es ja, darüber zu reden.
14:53Ja, bitte.
14:55Hey.
14:57Hey, was machst du denn hier?
14:58Ich wollte mal meinen Vater besuchen.
15:01Ah, ja, klar.
15:03Brauchst du Geld?
15:04Ja, 200 Euro.
15:06Aha, wofür?
15:07Ja, ich wollte Ariane ein bisschen unter die Arme greifen bei der Umgestaltung ihres Ladens.
15:11200 Euro für deine Freundin, das ist aber großzügig.
15:14Entspann dich.
15:15Ich will es nicht geschenkt.
15:16So, dann?
15:17Naja, ich bräuchte einen kleinen Nebenjob.
15:19Also, wenn irgendwas anfällt, nach meinen Schichten im Hotel, ich stehe bereit.
15:23Ich weiß nicht.
15:25Das Lager müsste neu sortiert werden.
15:27Ja, mach ich.
15:28Das ist aber eine Menge Arbeit.
15:29Ich meine, wenn du nur abends arbeiten kannst, bist du sicher ein paar Tage beschäftigt.
15:33Wie viele Stunden meinst du ungefähr?
15:36Na, ich schätze mal 15 bis 20.
15:39Ist jetzt nicht so der Bombenstundenlohn, ne?
15:40Ja, aber du musst es ja nicht machen.
15:41Ja, ich mach's.
15:42Ich mach's.
15:44Okay.
15:45Gut, dann sind wir pauschal deine 200.
15:48Auch wenn ich es in 10 Stunden schaffe?
15:50Wenn ich mit deiner Arbeit zufrieden bin, klar.
15:54Aber dann muss das Lager blitzerblanke geputzt sein.
15:57Ja, tut mir leid, das ist ein harter Job.
15:58Also in 10 Stunden schaffst du das nie.
15:59Das mach ich sogar in 5.
16:02Nie im Leben.
16:03Ja, warte's ab.
16:04200 Euro pauschal.
16:05200 Euro pauschal in 5 Stunden.
16:07Ja, du wirst es schon sehen.
16:08Deal.
16:08Okay.
16:09Lass dich überraschen.
16:10Ja, viel Spaß.
16:11Danke.
16:14Das ist ja alles bei der Amerika.
16:17Ach, hallo Thomas.
16:23Schön, dich zu sehen.
16:25Na, wie ist es dir ergangen?
16:27Ach, ich war brav an der Uni, bringe meinem WG mit Bewohnern das Angeln mit Gummibärchen bei.
16:33Der übliche Wahnsinn.
16:35Und bei dir, wie war dein Urlaub?
16:36Ach so, schön, schön.
16:39Ja, ich bin durch.
16:42Hm?
16:42Mit Gunther mein ich.
16:45Ach, das wollte ich eigentlich nicht fragen.
16:47Aber wissen, oder?
16:49Bente und Luca haben ganze Arbeit geleistet.
16:52Naja, zwei Wochen sind keine lange Zeit.
16:55Der Abschnitt hat mir gut getan.
16:57Jetzt kann ich neu beginnen.
17:01Thomas, ist irgendwas?
17:03Ähm, nichts.
17:05Aber du verschweigst mir doch was.
17:07Ich will nicht derjenige sein, der es dir sagt.
17:11Der mir was sagt?
17:13Gunther, er hat Benita einen Heiratsantrag gemacht.
17:17Ja, ich habe natürlich mit sowas gerechnet, bloß vielleicht nicht ganz so schnell.
17:30Benita hat abgelehnt.
17:31Na ja.
17:35Ja, ich wollte eigentlich nicht derjenige sein, der es dir sagt.
17:41Tja.
17:43Was soll ich sagen?
17:44Aua.
17:46Ja.
17:46Aua.
17:47Aua.
17:58Bitte sehr, Frau Merkens.
17:59Danke.
17:59Gerne.
17:59Hast du ausgecheckt?
18:06Ja, das war die letzte Nacht, die ich mir noch leisten konnte.
18:09Bin bar bezahlt?
18:11Verschafft ihr das Genugtuung?
18:13Entschuldige.
18:15Aber ich empfinde es als demütigend, nicht mit meiner Kreditkarte zahlen zu können.
18:18Daran ist niemand außer dir schuld, Mama.
18:21Ich habe verstanden, was Jan und du mir sagen wolltest.
18:23Und ihr habt recht.
18:25Ich kann so nicht weitermachen.
18:26Ja, was hast du jetzt vor?
18:28Ich nehme mir ein Zimmer in einer kleinen Pension.
18:31Ich weiß, was du denkst.
18:32Aber ich kann jetzt nicht nach Hamburg zurück.
18:34Ich habe hier gerade ein Übersetzungsbüro eröffnet.
18:36Bist du denn sicher, dass das Büro in Lüneburg richtig ist?
18:38Dein ganzes Leben spielt sich in Hamburg ab.
18:41Nicht mein ganzes Leben.
18:42Glaubst du denn, dass es richtig ist, wenn du Jan und Frau Christiansen ständig hier über den Weg läufst?
18:48Hast du mit Jan gesprochen?
18:50Wieso?
18:52Jan denkt, dass ich gegen ihn und seine Freundin schießen will, oder?
18:55Stimmt das dann?
18:58Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet du dich so dermaßen manipulieren lässt.
19:03Willst du denn nicht sehen, dass er versucht, einen Keil zwischen uns zu treiben?
19:06Mama, hör auf mit diesem Blödsinn!
19:07Ehrlich gesagt, es ist mir egal, was Jan über mich denkt oder wie er über mich redet.
19:13Ich kümmere mich um mein eigenes Leben.
19:16Tschüss, Bad Schatz.
19:18Tschüss.
19:21Die Urlaubsvertretung für Herrn Albers steht.
19:23Wie sieht es aus mit Ihrer Urlaubsplanung?
19:25Die ist im Moment nicht vorhanden.
19:27Ja, ich habe Spaß an meiner Arbeit und außerdem möchte ich Torben beistehen.
19:32Oh, wie läuft denn der Prozess?
19:34Torben hat eine etwas eigenwillige Strategie, von daher bleibt es spannend.
19:39Ja, bitte.
19:40Entschuldigen Sie die Störung, aber der Hotelgast ist mit einem etwas delikaten Anliegen an mich herangetreten.
19:48Er möchte gerne im Salto ein kleines Privatkonzert geben, um das Herz einer Dame zu erobern.
19:52Oh.
19:53Wann denn?
19:55Noch heute.
19:55Sie haben ihm hoffentlich klargemacht, dass es etwas kurzfristig ist.
19:59Wir haben Reservierungen.
20:00Ehrlich gesagt, äh...
20:02Der Romantiker in Ihnen hat es nicht übers Herz gebracht, stimmt's?
20:06Ja, wenn man der Liebe auf die Sprünge helfen kann.
20:08Dann sollte man das tun, oder?
20:10Ich helfe Ihnen gerne dabei.
20:12Ja gut, dann will ich dem Glück unserer Gäste nicht im Wege stehen.
20:19Benita.
20:23Lass mich los.
20:24Angst, dass es unter uns zusammen sieht?
20:25Ich habe mir etwas überlegt.
20:35Du nimmst endlich Gunters Heiratsantrag an.
20:39Also schön.
20:40Du willst den geeigneten Zeitpunkt abwarten.
20:42Also.
20:43Ich werde Gunter bitten, mir eine kleine Stadtwohnung in Hamburg anzumieten.
20:46Du bist eine Frau von Welt.
20:51Du gehst in Lüneburg ein, du brauchst die Großstadt.
20:53Findest du den Gedanken schlecht?
20:56Ja, ist genial.
20:57Dein Gunter finanziert unser Liebesnest.
21:00Dann könnten wir wieder zusammen sein.
21:03Das würde dir helfen, dich auf deine wahren Gefühle zu besinnen.
21:05Ein Rückzugsort, um mich zu sortieren.
21:11Ich wusste, dass du zur Vernunft kommst.
21:13Und du blankere.
21:15Und du blankere.
21:15Ich wusste, dass du zur Vernunft kommst.
21:18Lombardi
21:47Tja, Lombardi hat ganze Arbeit geleistet. Er hat sehr geschickt Beweise gegen mich lanciert und die Zeugen, ach, ich will gar nicht wissen, wie viele die für ihre Falschaussagen bekommen haben. Rechnen Sie mit einer Verurteilung. Es sieht nicht gut aus.
21:58Du bist ein hervorragender Anwalt. Wir wissen alle, dass du unschuldig bist. Wir stehen hinter dir, egal was passiert.
22:05Danke.
22:07Was ist denn hier los? Warum sollte ich so dringend kommen?
22:10Ich hab grad vor meiner Verhandlung erzählt. Es sieht nicht so gut aus.
22:14Aber du bist unschuldig.
22:14Die Beweise sprechen gegen, Torben.
22:17Wie auch immer. Ich will, dass ihr wisst, was ich vorhabe. Ich werde zugeben, dass ich den Betrug mit der Burmeisterkommode begangen habe.
22:32Warum denn so nachdenklich?
22:34Ach, hallo. Ach. Einfach keine Lust aufs Talesgeschäft.
22:38Was hältst du davon, als Abwechslung mal mit mir zu essen?
22:47Ja, aber mit dir immer.
22:49Was gibt's denn Köstliches?
22:52Fruchtsalats.
22:53Sehr schön.
22:54Und Schokoladenkuchen.
22:56Lecker.
22:58Wann springen wir denn wieder?
23:00Ach, du willst noch mal springen?
23:01Ja, mit dir immer.
23:03Wirklich? Ist das dein Ernst?
23:05Oder? Ich ruf gleich mal den Flughafen an.
23:07Frag mal nach dem Termin.
23:08Ähm, acht.
23:12Ja, hallo, hier ist Mertens.
23:14Ich wollte mal fragen, wie's diese Woche mit nem Sprungtermin aussieht.
23:18Ja?
23:19Gut.
23:20Ja, schauen Sie mal nach.
23:21Sieht gut aus.
23:22Wie kannst du es wagen, Sönke, gegeben, mich aufzuhetzen?
23:27Es ist so infam zu behaupten, ich wolle dich unglücklich machen.
23:31Claudia, bitte.
23:32Reicht es dir nicht, dass ich in eine billige Pension ziehen muss, während du hier, der große Biomärm...
23:36Claudia, das reicht.
23:37Nein, mir reicht es.
23:39Du wirst mir meinen Sohn nicht wegnehmen.
23:42Du gehst jetzt.
23:43Bitte?
23:44Ich höre mir diese Schuldzuweisungen nicht an.
23:46Vor allem nicht in diesem Ton.
23:47Oh doch, du wirst mir zuhören.
23:48Du gehst jetzt.
23:49Du gehst jetzt.
23:52Was war das jetzt?
24:04Jetzt dreht sie vollkommen durch.
24:11Weißt du, was er ihr bei unserem letzten Zusammentreffen gesagt hat?
24:14Mein Glück wird bald vorbei sein.
24:19Langsam wird sie mir unheimlich.
24:21Verkehrsübliche Täuschung, das ist doch nicht dein Ernst, Torben.
24:25Ausgerechnet du willst die juristischen Grauzonen ausloten?
24:28Was soll das denn heißen, ausgerechnet ich?
24:29Das geht doch gegen deinen Berufsethos.
24:30Ach, Britta, jetzt übertreib doch nicht.
24:32Haben Sie nicht zugehört?
24:33Wenn Torben das nicht macht, hat er keinen Beruf mehr.
24:34Dann ist Ethos auch egal.
24:35Ja.
24:36Ja, genau.
24:37Torben liebt seinen Beruf.
24:38Wenn das die einzige Möglichkeit ist, die Zulassung zu behalten, kannst du sonst nicht mehr als Anwalt arbeiten.
24:43Vermutlich würde ich meine Zulassung für fünf Jahre verlieren.
24:45Ja, abgesehen davon, dass mir eine zweijährige Haftstrafe droht, die wahrscheinlich zur Bewährung ausgesetzt werden wird.
24:51Trotzdem.
24:52Es muss doch einen anderen Weg geben, um aus der Sache rauszukommen.
24:54Na, zumal Lombardi so mit seinem Betrug durchkommen würde.
24:57Eben.
24:57Seien wir mal ehrlich.
24:59Lombardi hat gewonnen.
25:00Für mich geht's eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung.
25:02So wird das aber nicht funktionieren.
25:04Sie geben zu, als Finanzvorstand die Kirche betrogen zu haben.
25:07Nicht gerade gut für ihren Ruf.
25:08Damit muss ich leben.
25:10Was sagt Carla dazu?
25:11Die weiß noch nichts davon.
25:12Und so soll's auch erstmal bleiben.
25:14Du hast ihr immer noch nichts erzählt?
25:15Ich fliege nach dem Prozess zu ihr und werd ihr alles erklären.
25:19Torben, gibt's denn wirklich keine andere Möglichkeit?
25:22Ich hab die Wahl zwischen Cholera und Pest.
25:25Was soll ich sagen?
25:25Ich wähle die Pest.
25:26Du weißt, ich liebe dich.
25:40Wie ich dich?
25:43Ich mehr.
25:49Aber...
25:49Stimmt mir etwas nicht?
25:53Ich lebe gern hier mit dir.
25:54Ja, aber manchmal fehlt mir die Großstadt.
25:57Ja, dann lass uns unseren Städtetrip nach London oder Dubai machen.
26:01Ja, sehr gerne.
26:03Nur...
26:04Nein, das kann ich nicht von dir verlangen.
26:07Ach, verlangen kannst du alles, ob du's bekommst.
26:09Ist eine andere Frage.
26:11Okay.
26:12Ich dachte...
26:14Du könntest mir eine kleine Wohnung in Hamburg mieten.
26:17Dann kann ich jederzeit...
26:19Nein.
26:21Vergiss es, das ist zu viel, zu viel verlangen.
26:23Nein, ich hab mich schon gewundert, warum du erst jetzt Sehnsucht nach der Großstadt hast.
26:28Du wolltest mir also wirklich eine Wohnung...
26:30Benita, ich will, dass du glücklich bist.
26:33Dann bin ich es auch.
26:34Ich bin glücklich.
26:39Wir fahren morgen gemeinsam nach Hamburg.
26:42Ich habe eine Einladung zu einem Ball im italienischen Generalkonsulat.
26:46Wen rufst du an?
26:48Einen Makler.
26:49Und vielleicht können wir es ja schon morgen in der Wohnung ansehen.
26:52Also, ich hab jetzt 500 Mal ein Gummibärchen auf diesen Angelhaken gesteckt.
27:15Ich kann nicht mehr üben.
27:16Sie werden mir noch dankbar sein, wenn Sie mit Würmern hantieren.
27:19Die wehren sich nämlich.
27:20Ja, da kriege ich ja jetzt schon Angst.
27:23Also, ich finde auch, Sie sollten jetzt einen Schritt weiter gehen.
27:25Und ich freue mich dann nämlich schon auf den frischen Fisch.
27:27Ja, ich nehme Sie aus und Sie braten.
27:29Gut.
27:30Vorher brauche ich aber noch den Namen des Gastes, für den ich das Konzert organisieren soll.
27:33Da, das, äh, ähm, das soll über mich laufen.
27:38Höchste Geheimhaltung.
27:40Verstehe.
27:42Gut, wann soll ich mich zum Kochen bereithalten?
27:44Bevor wir keinen Angelschein haben, gibt es keinen Fisch.
27:46Ach, diese Bürokraten.
27:48Warum kann ich mir denn nicht mein Abendbrot aus der Ilmenau angeln, he?
27:51Es ist illegal, Herr Albers.
27:54Außerdem kommt der Schwung aus dem Handgelenk und nicht aus dem Ellenbogen.
27:57Haben Sie nicht zugesehen?
27:59Bei mir kommt er aus dem Ellenbogen.
28:00Ja, so kommen Sie aber nie weiter raus aufs Wasser.
28:02Wollen wir betten?
28:03Gern.
28:04Wer den besten Schwung hat, hm?
28:06Ich geh jetzt ein paar Würmer sammeln und dann geh ich angeln.
28:07Aber ich komm nicht mit Ihnen angeln.
28:09Wie kann man bloß so stur sein?
28:10Nicht ohne Angelschein.
28:12Dann kann ich nicht üben.
28:14Wir üben doch.
28:15Ja, mit Gummibärchen.
28:17Ich geh jetzt ein paar Würmer sammeln und dann gehen wir angeln.
28:19Auch ohne Angelschein.
28:21Das tun Sie nicht.
28:22Das tue ich doch.
28:22Sie werden noch verhaftet.
28:23Ich lasse mich nicht erwischen.
28:25Tun Sie, was Sie nicht lassen können.
28:26Aber versprechen Sie mir, dass die Fische, die Sie eventuell aus der Ilmenau rausholen,
28:30das Schonmaß überschritten haben.
28:32Was ist denn das?
28:34Schonmaß?
28:35Bevor Sie die Fische in der Ilmenau ausrotten, kommen Sie lieber mit.
28:38Das ist eine gute Idee.
28:41Lichtenhagen?
28:42Großartig.
28:43Ja, dann bring Sie bitte das Klavier gleich in Salto.
28:51Mama war hier?
28:53Mhm.
28:54Sie hat sich einen beeindruckenden Auftritt geleistet.
28:58Ja, sie war schon immer gut darin, mir Vorwürfe zu machen, aber das hat wirklich alles übertroffen.
29:02Und ich dachte, sie hat was verstanden und nimmt ihr Leben endlich selbst in die Hand.
29:05Warum sollte sie das, wenn sie mich als Sündenbock hat?
29:08Ich hab sowas von satt.
29:09Sie soll endlich zurück nach Hamburg.
29:10Jan, sie will sich hier eine Existenz aufbauen.
29:12Ach, ach, dann ist sie ja in deiner Nähe.
29:17Moin, ich wollte jetzt mal fix dein Lager aufräumen.
29:19Ah, sprichst du gerade über Claudia, so wie sie aussieht?
29:24Volltreffer.
29:26Und, was hat sie diesmal ausgefressen?
29:28Ist doch so, oder nicht?
29:30Wahrscheinlich spinnt sie schon die nächste Intrige gegen uns.
29:32Wie bescheuert muss man sein?
29:35Bei allem, was sie sich bis jetzt geleistet hat, ist doch klar, dass jeder sofort auf sie kommt.
29:39Trotzdem kostet das Kraft.
29:43Mich nicht mehr.
29:45Ich bin fertig mit ihr.
29:47Ja, vielleicht sollte ich das genauso handhaben.
29:49Einfach sie ignorieren.
29:50Ja.
29:52Komm.
29:52Ja.
29:53Ich bin fertig mit ihr.
30:23Und da hat Benita einen Antrag gemacht.
30:24Zwei Espressi, bitte.
30:26Hat er?
30:27Ja.
30:28Ach Gott.
30:29Naja, ich komme schon drüber weg.
30:31Du kennst ja den Trick.
30:32Du stürzt dich voll in die Arbeit.
30:34Wie immer.
30:36Ach, Merle, weißt du, ich würde gerne weiter mit dir sprechen, aber...
30:39Ich weiß, warum, das Prozess geht gleich weiter.
30:41Ja, und ich muss das Personal noch schnell für ein Privatkonzert instruieren.
30:45Lieber Gericht?
30:46Hier im Salto.
30:48Herr Albers, unser Romantiker, der konnte einem unserer Gäste diesen Wunsch nicht verwehren.
30:52Dann sagt Torben, bitte viel Glück von mir, ja?
30:55Das kann er auch gebrauchen.
30:56Tschüss.
30:57Ciao, macht's gut.
31:02Zahlen, bitte.
31:04Hallo.
31:04Oh.
31:04Ich wusste gar nicht, dass du aus dem Urlaub schon wieder zurück bist.
31:08Ja, seit heute.
31:09Du kannst dir vorstellen, dass ich entsprechend viel zu regeln habe.
31:12Wie war es denn in Portugal?
31:14Ach, schön.
31:15Es tat gut, mal raus zu sein.
31:17Gunter sagt, du warst an der Algarve.
31:18Mhm.
31:21Ja, äh, entschuldigt bitte.
31:22Ich muss dann.
31:24Stimmt so.
31:25Dankeschön.
31:25Danke.
31:25Wenn Torben das nicht macht, hat er keinen Beruf mehr, denn es geht doch auch egal.
31:41Sie geben zu, als Finanzvorstand die Kirche betrogen zu haben.
31:44Nicht gerade gut für einen Ruf.
31:46Kannst du noch in den Spiegel sehen, wenn du das durchziehst?
31:48Herr Albers.
32:05Ach, aus dem Handgelenk.
32:08Wie oft denn noch?
32:09Der Haken ist doch im Wasser.
32:11Ja, aber guck mal, wo der ist.
32:12Das ist wie zu nah.
32:13Außer mit seinem Kraut.
32:14Ja, aber das Kraut ist doch im Wasser.
32:15Ach, außerdem müssen Sie sich umschauen, wenn Sie die Angel auswerfen.
32:19Ich muss sie schon wieder ausweichen.
32:20Ja, da passen Sie wenigstens auf.
32:22Jetzt holen Sie die Angel wieder ein.
32:25Aber vorsichtig, sonst verhakt sich der Haken wieder.
32:28Also, wenn Sie alles besser wissen, dann nehmen Sie doch die Angel.
32:31Ich rühre die Rute nicht an.
32:33Jetzt, Herr Albers, bitte, passen Sie auf mit dem Haken.
32:36Was macht ihr denn hier?
32:37Ach, habt ihr mich erschreckt?
32:39Ich versuche gerade, Herrn Albers, das Angeln beizubringen.
32:42Ja, deswegen passt er sich auch nicht an.
32:45Wir beide haben keinen Angelschein.
32:47Einen Schein zum Angel?
32:49Ja.
32:49In Deutschland braucht man für alles einen Befähigungsnachweis.
32:52In diesem Fall einen Angelschein.
32:54Angeln kann doch jedes Kind.
32:55Denkst du?
32:57Und ausgerechnet du gibst Angelunterricht.
32:59Ja, deswegen fasse ich auch meine Angel länger.
33:02Du weißt, dass ich angeln kann.
33:03Wie war noch schon angeln?
33:04Was?
33:04Ohne Angelschein?
33:06Das war ein Privatgewässer.
33:07Mhm.
33:08Hat Herr Janssen denn was gefangen?
33:12Jede Menge, nur keine Fische.
33:14Ach.
33:15Und wer hat dann fürs Abendessen gesorgt?
33:17Ja, Fische kaufen kann jeder.
33:20Deswegen weiß ich auch, warum er die Angel nicht anfasst.
33:22Die können gar nicht angeln.
33:23Ja, vielen Dank.
33:37Hallo, störe ich?
33:38Überhaupt nicht.
33:40Ich wollte gerade Geschirr für den neuen Hofladen und ein paar andere Sachen für den alten bestellen.
33:45Magst du ein Glas Wasser?
33:45Gerne.
33:47Und?
33:48Gibt's sonst was Neues?
33:50Mit Jan alles okay?
33:51Ja.
33:53Bis auf seine Ex.
33:54Wieso?
33:54Was ist mit dir?
33:55Claudia hat Jan wieder eine Szene gemacht.
33:58Ich hab das Gefühl, sie will uns das Leben zur Hölle machen.
34:00Danke.
34:01Klingt gar nicht gut.
34:03Warum kann sie nicht einfach zurück nach Hamburg und uns in Ruhe lassen?
34:07Hast du schon was von deinem Onkel gehört?
34:10Hast du Gunther gesehen?
34:12Hab ich.
34:13Zusammen mit Benita.
34:14Können wir das Thema wechseln, bitte?
34:16Du vermisst ihn?
34:18Ja, natürlich vermisse ich ihn.
34:19Er schießt mir immer noch oft durch den Kopf.
34:22Meistens in so ganz banalen, alltäglichen Situationen.
34:27Tja.
34:28Und dass er Benita jetzt doch so schnell heiraten will, das...
34:32Das tut weh.
34:35Ich wünschte, ich könnte dir helfen.
34:36Oh, das kannst du.
34:38Ja, du könntest ihn beiden One-Way-Tickets schenken nach Caracas oder sonst wohin.
34:41Hauptsache weit weg.
34:42Das kann ich mir doch nicht leisten.
34:44Schade.
34:45Alles wird gut.
34:47Ich weiß.
34:48Soll ich dir meine Tassen zeigen?
34:49Ja, zeig mir deine Tassen, bitte.
34:52Also.
34:54Schade.
34:54Ein Espresso für Frau Fleckenscheid, bitte.
34:56Danke.
34:58Ich muss noch kurz ins Büro, aber es dauert nicht lange.
35:00Ja, und danke für den amüsanten Spaziergang.
35:07Angelkurs beendet?
35:10Wenigstens wurden wir nicht beim illegalen Angeln erwischt.
35:13Du hast Glück gehabt, weil Herr Albers wegen der Organisation dieses Privatkonzertes zurück ins Hotel musste.
35:20Noch ein Espresso, bitte.
35:21Guten Tag.
35:22Hallo.
35:24Das Klavier steht schon bereit.
35:27Herr Albers hat sich freundlicherweise meines Anliegens angenommen.
35:29Das Konzert, in dem es um alles geht.
35:34Sie warten auf die Dame Ihres Herzens.
35:36Ja.
35:37Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass sie auftaucht.
35:41Und Sie?
35:42War der Herr eben Ihre alte und neue Liebe?
35:45Ja.
35:47Dann haben Sie sich also für ihn entschieden?
35:49Das ist nicht so einfach.
35:52Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass man so eine Entscheidung nicht hinaus zögern darf.
35:55Wäre ich nicht zweigleisig gefahren, müsste ich heute nicht um mein Leben spielen.
36:02Sie gehen volles Risiko.
36:04Ja.
36:05Das hätte ich schon viel früher tun sollen.
36:09Espresso.
36:10Danke.
36:10Danke, Herr Staatsanwalt.
36:33Guten Tag, Herr Rechtsanwalt.
36:34Schade, dass wir uns unter diesen Umständen hier wiedersehen.
36:36Ja, das muss ich auch sagen.
36:37Bitte setzen Sie sich.
36:54Herr Lichtenhagen, Staatsanwalt Dietrich.
36:57Wir haben die Aussagen der Herren Seefeld und Laroche gehört.
37:00Jetzt hat der Angeklagte die Gelegenheit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
37:04Danke, Herr Vorsitzender.
37:05Und Herr Lichtenhagen, wenn Sie sich auf verkehrsübliche Täuschung berufen wollen, dürfen Sie sich gern kurz fassen.
37:13Der Tatbestand bedarf keiner weiteren Erläuterung.
37:17Mich auf verkehrsübliche Täuschung zu berufen, wäre sicher ein wirkungsvolles, wenn auch fragwürdiges Mittel, meiner Strafe zu entgehen.
37:24Der Punkt ist jedoch, dass ich keine Strafe verdient habe, weil ich unschuldig bin.
37:30Ich habe nicht betrogen und ich habe mich nicht auf Kosten der Kirche bereichert.
37:34Der wahre Schuldige heißt Lorenzo Lombardi.
37:36Und das werde ich diesem Gericht gerne näher darlegen.
37:39Dazu sollen Sie gerne Gelegenheit bekommen, Herr Lichtenhagen, denn Herr Lichtenhagen ist auf Abruf.
37:44Wir unterbrechen die Verhandlung für eine Stunde und dann hören wir, was uns Herr Lombardi zu sagen hat.
37:48Ja, das ist für dich alle überrascht, Tom.
38:00Ja.
38:01Ich finde es super, dass du auf deine Unschuld bestehst.
38:03Mal sehen, wie sich Lombardi vor dem Richter hält.
38:05Du musst ihn in die Enge treiben.
38:09Hallo.
38:11Hallo.
38:16Das ist ja schön.
38:17Dafür hat es sich so gelohnt, das Angeln abzubrechen.
38:24Dieses Stück habe ich in der glücklichsten Zeit meines Lebens geschrieben.
38:29Nur wusste ich das damals noch nicht.
38:31Heute weiß ich, dass ich dich niemals hätte verlassen dürfen.
38:34Danke, dass du mir wieder mal dein Gehör geschenkt hast.
39:02Das nächste Mal sagst du mir gleich, was du auf dem Herzen hast.
39:05Bin eben schüchtern.
39:07Top.
39:08Jetzt aber genug gejammert.
39:10Jetzt wird gearbeitet.
39:10Das bringt mich auch auf andere Gedanken.
39:12Und melde dich, wenn was ist.
39:13Ja.
39:14Mach ich.
39:15So.
39:18Tschüss.
39:20Hallo.
39:20Hallo.
39:21Und tschüss.
39:22Äh, tschüss.
39:24Ist alles in Ordnung mit dir?
39:26Ja.
39:27Bis auf ihren Trennungsschmerz.
39:28Vielleicht sollte ich mal mit ihr falsch im Springen gehen, um sie ein bisschen aufzubauen.
39:32Hast du einen Termin?
39:33Aber klar.
39:34Gleich morgen früh.
39:35Perfekt.
39:36Freu Gehreis morgen früh auch im Laden.
39:38Bist du dir ganz sicher, dass du nochmal mit mir springen willst?
39:40Ja.
39:41Ich liebe diesen Adrenalinkick.
39:43Hey, ich langweile dich hoffentlich nicht hier unten am Boden.
39:45Natürlich nicht.
39:46Du machst mich glücklich.
39:48Du mich auch.
39:50Zwei jede Stunde.
39:52Das kann uns keiner nehmen.
39:54Nicht mal Claudia.
39:55Claudia.
39:55Claudia.
39:58Naumi, was ist denn los?
40:12Das ist Frederik.
40:16Frederik Stiller?
40:18Dein Barpianist aus Frankreich?
40:20Der traut sich was.
40:22Wegen eurer gemeinsamen Wohnung hast du dich doch verschuldet.
40:24Und zum Dank hat er mich sitzen lassen.
40:28Das Konzert war für Sie?
40:29Für Überraschungen war Frederik immer gut.
40:31Ist ja ganz glass.
40:32Es ist gleich wieder vorbei.
40:36Du hast dich kein bisschen verändert.
40:38Was willst du hier?
40:40Es war idiotisch, dich zu verlassen.
40:43Komm zu mir zurück.
40:44Träum weiter, ja?
40:45Aber bitte ohne mich.
40:46Naomi, ich muss dir etwas erklären.
40:48Das ist ein bisschen spät dafür, findest du nicht?
40:51Naomi, ich glaube, wir müssen gehen.
40:53Ja, du hast recht.
40:54Naomi, bitte.
40:55Jetzt, jetzt warten wir doch.
40:56Wir müssen noch ein Gespräch unter vier Augen führen.
40:58Wollen wir auch noch mal an die frische Luft, bevor die Verhandlung weitergeht?
41:01Gute Idee.
41:01Ja, tschüss.
41:02Tschüss.
41:03Tschüss.
41:04Tschüss.
41:08Nehmen Sie es nicht persönlich.
41:10Ihr Spiel war imponierend.
41:12Offenbar nicht imponierend genug.
41:13Ah, tschau.
41:33Ich habe es geschafft.
41:36Gunther mietet mir eine Wohnung in Hamburg.
41:41Unser Liebesnest.
41:44Wunderbar.
41:45Ich freue mich dort, mit dir sein zu können.
41:49Ich freue mich auch.
41:51Ich kann es kaum erwarten.
41:52Aber nicht jetzt, Loret.
41:54Doch, doch, genau jetzt.
41:55Nein.
41:57Es reicht.
42:01Das ist vorbei.
42:05Was?
42:07Mit uns beiden.
42:08Das ist vorbei.
42:09Ich liebe Gunther.
42:13Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein.
42:16Aber wir wollen zurück in unser altes Leben.
42:19Wir haben einen Plan.
42:22Wir hatten einen Plan.
42:23Ich mache da nicht mehr mit.
42:26Die Gewerbeaufsichtsamt.
42:35Da liegt wohl eine Anzeige wegen Lebensmittelvergiftung vor.
42:38Vielleicht will ja jemand absichtlich da einen Ruf scherigen.
42:41Ich wüsste nicht mehr.
42:42Claudia.
42:43Was?
42:45Würde sie so weit gehen?
42:47Sollten wir nicht Naomi entscheiden lassen, wen von uns beiden sie will?
42:49Es tut mir leid, dass wir die gleiche Frau liegen.
42:52Aber ich werde um Naomi kämpfen.
42:53Glauben Sie mir, gegen mich haben Sie keine Chance.
42:55Du beantwortest einfach die Fragen des Gerichts nach bestem Wissen und Gewissen.
42:58Und sollte Lorenzo verurteilt werden, dann hat er sich das selbst zuzuschreiben.
43:03Lorenzo in Gefängnis.
43:05Du meinst, das könnte passieren?
43:07Ich habe zunehmend den Eindruck, dass er es verdient hätte.
43:10Und außerdem, er könnte dich dann auch nicht mehr belästigen.
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