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Rote Rosen Folge 4237
,Rote Rosen Folge 4238
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00:00Are you not going to go to Berlin?
00:04No.
00:06I decided to go for you.
00:09I'm really all and all with you and your MK.
00:12The Kuhn-Eyhat is from there, where they're going.
00:16Come here.
00:18This is your rain cape.
00:21This is a gift I gave you.
00:23We're not together together.
00:26So a date for a woman is always a bit strange, right?
00:31I'm also nervous.
00:34I hope that you're not serious.
00:37If I get out of here, then...
00:43I'm going to miss you.
00:56I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10Tada!
01:12Mhm.
01:13Ich weiß doch, was du brauchst.
01:15Hm.
01:16Wissen du Pelle und Charlie schon, dass ich's überstanden hab?
01:20Ja.
01:21Die hab ich grade gleich angerufen.
01:24Damit sie meiner Mutter nicht noch länger auf die Nerven gehen als unbedingt notwendig.
01:28Es ist erstaunlich, dass sich Viktoria freiwillig kümmert.
01:32Und das ohne Kindermädchen.
01:35Gibt so Situationen.
01:38Da wachsen wir alle über uns hinaus.
01:41Wir?
01:43Du bist hier die eigentliche Heldin.
01:47Mhm.
01:48Während ich unter dem Messer liege, ziehst du schon unseren Plan, Baby Nummer drei durch.
01:53Naja.
01:54Also erstens war das für unsere Sache.
01:57Und zweitens war es eine gute Ablenkung.
02:01Sonst sitze ich doch nur hier rum und hab Schiss, dass irgendwas schief läuft.
02:06Den Gedanken, dich zu verlieren, das ertrage ich nicht so gut.
02:14Ich auch nicht.
02:16Und deshalb hab ich eine Überraschung für dich.
02:23Ach so?
02:25Mhm.
02:30Oh.
02:31Mose. Mose.
02:32Ein drittes Herz für Baby Nummer drei.
02:44Oh, du bist verrückt.
02:47Wir wissen doch gar nicht, ob es auch wirklich...
02:51Wir haben noch zwei Versuche.
02:54Und irgendwas sagt mir, wir haben nicht zum letzten Mal Windeln gewechselt.
02:59Mama.
03:00Du weißt schon, dass wir dich gewinnen lassen.
03:02Tut dir nicht.
03:03Logisch, wegen Papa.
03:04Lass dich nicht ärgern.
03:05Du hast verdient gewonnen.
03:06Wann kommt Papa eigentlich wieder aus dem Krankenhaus?
03:07Laut Mama kommt er umgehen, sobald die Chefarztvisite einen positiven Bericht bringt.
03:12Also wahrscheinlich morgen, wenn es Papa wieder besser geht und der Arzt zufrieden ist.
03:14Spielen wir noch eine Runde?
03:16Nächstes Mal.
03:17Nächstes Mal, okay?
03:18Wir kriegen nämlich Geld für den großen Auftrag und dann muss ich noch ein bisschen was vorbereiten.
03:33Ich hab Hunger.
03:34Holt doch mal den Flyer vom Italiener.
03:38Wir bestellen heute Pizza.
03:40Aber ich will Rührei.
03:42Und zum Nachtisch Pudding.
03:44Bitte, Oma.
03:46Ich glaub, du hast keine Chance.
03:48Guck mal, drüben im Kühlschrank müsste noch Pudding von gestern sein.
03:51Und ich glaube, Milch und Eier prägst du verrührt, oder?
03:54Und wenn nicht, dann zeigen wir die Jungs bestimmt ein Tutorial.
03:57Bella, kannst du nicht doch noch ein bisschen...
03:59Ich bin mir sicher, dass ihr das auch ohne mich hinbekommt, oder?
04:02Klar.
04:03Komm, Oma, das bringt Spaß.
04:05Ich weiß doch gar nicht, wo eure Pfanne ist.
04:08Die ist unten rechts im Schrank.
04:12Ich muss los. Ähm, melde dich, wenn die Fördernstatt sich meldet, ja?
04:16Tschüss, Jungs.
04:17Tschüss.
04:18Eigentlich würde ich um die Uhrzeit jetzt mit Patrick-Nachrichten schauen.
04:28Und das fehlt dir?
04:29Ja, mein ganzes Leben fehlt mir.
04:31Acht Jahre und drei Monate, das kann man nicht einfach so abschütteln.
04:34An deiner Stelle würde ich ihm die Hölle heiß machen.
04:36Er schuldet dir ein paar Antworten nach der ganzen Nummer.
04:39Ja, wenn er mir wenigstens meine Bücher wiedergeben würde.
04:42Ach, du hast ja schon als ganz junges Mädchen
04:45immer einen dicken Wälzer unterm Arm gehabt.
04:48Besonders, wenn du traurig warst.
04:51Tja, nichts tröste besser als ein gutes Buch.
04:54Würden mir ein paar andere Sachen einfallen.
04:56Ähm, ja, und so sind wir alle verschieden, ne?
05:00Sag mal, kannst du nicht Patrick am Salzmarkt abpassen?
05:03Wenn er in sein neues Büro will, dann kommt er an den nicht vorbei.
05:06Ich weiß nicht.
05:08Aber klar, wäre wahrscheinlich schon gut, wenn wir miteinander reden würden.
05:11Ach, hat er sich gemeldet?
05:15Nee, aber das Stadtarchiv.
05:18Ich soll morgen zu einem Mitarbeitergespräch kommen und erklären,
05:23warum ich mit der Digitalisierung alter Chroniken aus dem 19. Jahrhundert hinterherhänge.
05:27Was ja beruflich und privat echte Sympathen um dich versammelt.
05:30Ich frag mich, wie Jungbein sich das vorstellt.
05:33Ich mein, das sind hochsensible Schriftstücke.
05:35Die kann man nicht einfach so durch den Scanner jagen.
05:37Hm, was sollte denn Vorgesetzter eigentlich wissen, ne?
05:39Ja, das wäre nicht mein gelernter Archivar.
05:42Das ist aber nur so ein Zahlennerd, der es irgendwie geschafft hat,
05:45nach oben befördert zu werden.
05:46Ich mein, der kann euch nicht mal erklären, was so problematisch an der Harzleimung ist.
05:50Könnt ihr euch das vorstellen?
05:51Das ist Wahnsinn, ja.
05:53Ähm, sag ihm doch einfach, dass Sorgfalt Zeit braucht.
05:57Nein, gar nichts soll sie ihm sagen.
06:00Er soll froh sein, dass es so Menschen wie Jess gibt, die überhaupt Bock auf so einen öden Job haben.
06:04Du kannst dir das nicht gefallen lassen.
06:06Ja, keine Ahnung.
06:09Ist ja immer noch mein Chef.
06:12Mit ein paar Nachtschichten hab ich das wieder aufgeholt.
06:19Hey!
06:20Wenn du Victoria suchst, sie ist drüben bei den Jungs.
06:24Ich hab' sie soeben zum ersten Mal in meinem Leben ein Ei aufschlagen sehen.
06:33Mit dem Hund alles gut?
06:34Ja, Hermine ist zum Glück wieder bei Elias.
06:37Das war ja ein blödes Teil, Hermine.
06:39Richtig blöd.
06:40Erst die Daddann für die Niedersachsen-Förderung und dann taucht Hermine ja auf, also...
06:44Naja, ich bin froh, dass Victoria das nicht mehr bekommen hat.
06:47Du hast dir nichts davon erzählt?
06:50Mhm.
06:51Alles, was mit Elias zu tun hat, regt sie mega auf.
06:54Ja, die müssen davon kosten.
06:56Vor allem, was Fristen anbelangt.
06:58Das war schon immer so.
07:00Ja, aber hat ja alles gut geklappt.
07:04Habt ihr die Zusage von der Bank schon?
07:06Äh, nee, noch nicht.
07:07Nee, noch nicht.
07:08Aber vor morgen rechne ich auch nicht damit.
07:10Äh, die immer geht eher in Victoria.
07:12Und ich glaub, nach dem Abend mit den Kids wird sie erst mal ziemlich fertig sein.
07:16Mit Sicherheit.
07:17Ja.
07:18Ja, da.
07:19Ja, du hast ja was.
07:20Aus dem Wasser.
07:21Ja, aber ich kann es nur.
07:28Ja, ja.
07:30Ja.
07:37Danke.
07:39Ah, ein bisschen enger.
07:40Ah.
07:44Ja.
07:45So.
07:48Morgen mache ich dir das Gäste zur Arbeit.
07:52Da ist nur noch jetzt Kisten-Chaos, weißt du?
07:54Und ich will nicht, dass du in der Nacht stolperst.
07:56Ach so, alles gut.
07:58Ich habe nur sehr lange nicht mehr alleine im Bett geschlafen.
08:03Was hat sich Patrick nur dabei gedacht, ne?
08:06Ja, das wüsste ich auch gern.
08:10Allein im Bettchen ist gar nicht so schlecht.
08:13Wolltest du vielleicht ne Wärmflasche?
08:17Und mach dich nicht verrückt wegen Patrick oder deinem Chef.
08:21Das ist es einfach gar nicht wert.
08:24Ja?
08:25Gute Nacht.
08:26Okay, gute Nacht.
08:28Ich habe dir Wasser hingestellt.
08:29Danke.
08:37Oh, Entschuldige.
08:43Hallo Patrick.
08:54Wie konntest du mir das antun?
08:56Du Feigling.
08:58Denkst du etwa auch, mit mir kann man alles machen?
09:00So wie mein Chef?
09:01Sehr geehrter Herr Lackaffe.
09:09Ihre einzige Kompetenz ist es, verdiente Mitarbeiter mit Füßen zu treten.
09:15Mh.
09:17Das kriege ich jetzt jeden Tag.
09:19Die und so viel mehr.
09:20Du kannst komm mal warten.
09:21Ich meinte natürlich Nachtisch.
09:23Ach.
09:24Können wir erstmal eine Wohnung in Berlin haben mit eigener Küche?
09:26Mh.
09:27Ja.
09:28Ich habe das Immobilienangebot gecheckt.
09:30Also, wir haben die Wahl zwischen zu klein, zu teuer und zu klein oder viel zu teuer.
09:36Was soll's.
09:36Zum Glück finden wir bald ein Top-Hotel in Westlage.
09:39Man bleibt halt eins der Zimmer erstmal für uns reserviert.
09:41Erinnere dich.
09:43Wer im Hotel lebt, hat niemals Feierabend.
09:50Oh, steigen wir?
09:52Wollt ihr noch was essen?
09:54Zum Beispiel Nachtisch?
09:54Äh, nee, danke.
09:57Ähm, wir haben was für euch.
09:58Tilda hat was gefunden und wir sind beide der Meinung, dass wir die Mission vollenden müssen.
10:02Sonst bringt das Unglück für unseren Neuanfang in Berlin.
10:05Ja.
10:07Ah, unsere Bucketlist.
10:10Wir haben 20 Dinge aufgeschrieben, die man in Lüneburg entdecken muss, um mich dort besser kennenzulernen.
10:14Bald seid ihr ja nicht gekommen.
10:16Ja.
10:16Was, ihr wart nicht mal auf dem Wasser drungen?
10:18Ja, war irgendwie immer was los.
10:20Also, ich finde, wir sollten die abarbeiten.
10:23Wir vier?
10:23Ja, natürlich wir vier.
10:25Wir als Familie.
10:26Das finde ich eine schöne Idee.
10:27So ein richtiges Abschiedsritoral, oder?
10:29Also, seid ihr dabei?
10:30Ja, absolut.
10:31Na, dann geht aber nur morgen.
10:33Und nur, wenn mich Julius freistellt.
10:35Hast du Zeit?
10:37Äh, ich nehme mir die Zeit.
10:38Lange habe ich euch ja nicht mehr hier.
10:40Hm.
10:41Berlin ist ja nicht aus der Welt.
10:42Und außerdem hast du jeden Tag was, was dich an uns ja immer haben.
10:45Ja, ich küll mich.
10:47Und nie.
10:48Okay.
10:48Wie ist das?
10:50Ji-i-i-i-i-i
10:51Ji-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i-i.
11:15Oh, Morgen!
11:17Morgen!
11:17You already work.
11:18Jaha.
11:20Wie war's gestern Abend?
11:22Viel gelacht und viel gegessen.
11:25Bleibt aber die absolute Ausnahme.
11:27Ich hab Wichtigeres zu tun, als mich um Kinder zu kümmern.
11:30Okay.
11:32So.
11:34Das Architekturbüro, das wir mit dem Hafenburg beauftragt haben,
11:37fragt, wann sie mit der neuen Konzeptionsphase starten können.
11:40Na ja, wenn die Förderung genehmigt ist.
11:42Hast du dir die Förderungsstellung gemeldet?
11:44Weiß ich nicht.
11:46Ich schau aber nach.
11:48Ich hatte gestern bei dem ganzen Trubel nicht den Kopf dafür.
11:52So.
11:58Was ist das?
11:59Unser Antrag konnte nicht bearbeitet werden,
12:01weil die Unterlagen unvollständig sind.
12:04Bella, wie kann das sein?
12:06Das kann nicht sein.
12:07Ich hab alles doppelt und dreifach gecheckt,
12:09also das muss ein Missverständnis sein.
12:11Das Hafenprojekt hängt an der Finanzierung.
12:13Ich weiß, deswegen war ich auch besonders gründlich.
12:15Victoria.
12:17Denk bitte an die Aktion mit dem Bauleiter.
12:20Du hast mir versprochen, dass du mir in Zukunft vertraust.
12:23Ja, natürlich.
12:24Wenn es auch, wie ich's gesagt habe.
12:26Gut.
12:28Was machen wir jetzt mit dem Antrag?
12:30Ich...
12:31Ich kann meine Wirtschaftsministerin in Hannover anrufen.
12:34Ich lass mir einen Termin geben.
12:36Der Fehler liegt auf deren Seite...
12:38Definitiv. Die haben geschlampt.
12:40Das krieg ich jetzt raus.
12:41Okay.
12:42Guten Morgen.
12:43Gut geschlafen?
12:44Mhm.
12:45Mhm.
12:46Mhm.
12:47Mhm.
12:48Mhm.
12:49Mhm.
12:50Mhm.
12:51Mhm.
12:52Mhm.
12:53Mhm.
12:54Mhm.
12:55Mhm.
12:56Mhm.
12:57Mhm.
12:58Mhm.
12:59Ich bin heute noch aufgewappt und dachte, ich hätte krass in den Abschrank gehabt.
13:02Mhm.
13:03Dann ist das mein Leben.
13:04Ja.
13:05Dann ist es höchste Zeit, das zu ändern. Am besten feierst du heute krank.
13:09Ich bin nie krank.
13:10Sei aber schuld.
13:11Ja, aber du bist ja nicht in der Verfassung zu arbeiten. Also das ist nicht gelogen, ne?
13:16Ja.
13:17Und wenn du deinem Chef schon nicht die Meinung sagst, dann kannst du wenigstens dir eine kleine Auszeit geben.
13:21Ich...
13:23hab Jungbein gestern Nacht eine Mail geschrieben.
13:26Und richtig abgerechnet und...
13:28...gekündigt.
13:29Ehrlich?
13:30Ja.
13:31Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Glückwunsch.
13:33Ja, also ich...
13:34...habe sie nicht abgeschickt und später dann gelascht.
13:37Ja, aber...
13:38...du hast auf jeden Fall Zugang zu deinen Gefühlen gehabt.
13:41Das ist ja schon mein Anfang.
13:43Mhm.
13:44Und Patrick?
13:49Hm, keine Ahnung.
13:50Gemerdet hat er sich nicht.
13:52Ja, warum auch? Für ihn ist ja alles gut. Er ist nicht los.
13:57Sag mal, hast du die Nummer deines Chefs eingespeichert?
14:00Ja, wieso?
14:02Was... was machst du?
14:09Ja, guten Tag, Valerie Böttcher ist hier.
14:11Ähm, ich wollte nur Bescheid sagen, dass meine Cousine Jess Böttcher leider nicht zur Arbeit kommen kann.
14:15Ja, ich glaub, Grippe.
14:19Hm.
14:20Ja, sie will auch niemanden anstecken.
14:23Ja, richtig aus. Das ist lieb.
14:25Danke.
14:26Tschüss.
14:27Was hast du gemacht?
14:28Ich habe für deine Rechte gekämpft. Soll ich Patrick auch noch anrufen?
14:31Nein, jetzt hör auf.
14:33Du kannst dir einen entspannten Tag machen.
14:36Kannst mir später danken.
14:37Hm.
14:38Äh, Julius, zu dir wollte ich. Kann es sein, dass du meinem Mann einen Lunch mit 30 Personen aufgehalst hast?
14:48Ja.
14:49Glaubst du, das schafft er nicht? Das ist die Handelskammer. Super wichtiger Kunde.
14:53Natürlich schafft er das. Aber könntest du dafür vielleicht jemanden anders nehmen?
14:57Die sind eigentlich alle beschäftigt. Ich brauche Arthur.
15:01Aber, also wir wollten unseren Bucket Day machen. Till, Bella, Arthur und ich.
15:05Das ist so eine Liste mit Dingen, die man in Lüneburg gesehen haben muss, bevor man...
15:09Salzmuseum, Wasserturm, Kloster Lüne...
15:12Okay. Was wir jetzt machen? Soll ich mich mit Schürze selber in die Küche stellen, nur damit du einen Touri-Tag haben kannst?
15:18Also, Till sagt, dass es wirklich Unglück bringt, wenn man solche Vorhaben nicht durchzieht.
15:22Till.
15:23Und du möchtest ja nicht, dass meine Zukunft unter einem schlechten Stern steht.
15:28Als ob ich es nicht schon schwer genug habe.
15:32Ich verliere nämlich meine beste Freude. Und rechte Hand im Hotel.
15:37Sie ist positiv. Niemand stellt ihr ungefragt ein Schlagzeug in die Lobby.
15:45Du wirst mir fehlen.
15:47Das Hotel wird ohne dich einfach...
15:54...nicht mehr dasselbe sein.
15:58Du siehst erschöpft aus. Kannst du nicht gut schlafen?
16:02Nee. Der Baulehm bei mir im Haus, der lässt mir keine Ruhe. Ich bin einfach nur noch fertig.
16:06Kannst du nicht irgendwo anders hinziehen?
16:07Na wo, denn bei Mama ist alles voll und im Hotel schlafe ich nicht.
16:10Ja, dann hast du auch nie Feierabend.
16:12Eben.
16:14Könntest du das bei Gelegenheit Arthur klar machen?
16:16Dann würde er sich vielleicht mit unserer Wohnungssuche in Berlin ein bisschen mehr Mühe geben.
16:20Weißt du was? Ich werde erst mal versuchen, Arthur freizukriegen für euren Bucket Day.
16:26Und dann schauen wir weiter.
16:28Danke.
16:29Ja.
16:31Ja.
16:32Aber ich kann nichts versprechen.
16:39Hallo Herr Mahler.
16:40Hallo.
16:41Wie fühlen Sie sich?
16:42Gut.
16:44Ich kann Ihnen sagen, dass die Operation sehr gut verlaufen ist.
16:47Und nach jetzigem Stand brauchen Sie keine Chemotherapie und auch keine Bestrahlung.
16:52Hm.
16:56Das heißt, der Krebs hat nicht gestreut?
16:59So wie es aussieht, nein.
17:01Sie müssen aber bitte trotzdem regelmäßig zur Kontrolle kommen.
17:04Ja.
17:06Kann ich jetzt nach Hause?
17:09Heute Morgen hatten Sie noch erhöhte Temperatur.
17:12Das ist nicht ungewöhnlich nach so einem Eingriff.
17:14Aber ich würde Sie trotzdem gerne noch einen Tag hier behalten.
17:17Ich fühle mich fit.
17:18Ja.
17:19Das glaube ich.
17:20Aber Sie müssen sich schonen.
17:21Und das geht bekanntlich im Krankenhaus besser als zu Hause.
17:25Ich gebe Ihnen hier die Tabletten, über die wir gesprochen haben.
17:31Die Grünen sind die Hormone.
17:33Und die Weißen sind die Schmerztabletten.
17:37Der vollständige Heilungsprozess wird nur eine ganze Weile dauern.
17:41Geben Sie sich Zeit.
17:43Der Körper muss sich erst daran gewöhnen und umstellen.
17:47Weil ich jetzt quasi nur noch diese Tabletten zum Mann mache.
17:50Die Hormone helfen Ihnen dabei, keine unerwünschten Körpermerkmale zu entwickeln.
17:55Deswegen ist es wichtig, dass Sie sie regelmäßig nehmen und vor allen Dingen dauerhaft.
17:58Ich weiß, dass das alles gerade sehr, sehr viel ist.
18:02Geben Sie sich Zeit, Ihren Körper so zu akzeptieren, wie er jetzt ist.
18:07Ich würde Ihnen auch ans Herz legen, sich therapeutische Hilfe zu holen. Ich gebe Ihnen das später einmal hin.
18:10Ich sehe das alles ganz realistisch. Sie ist halt einfach so, wie sie ist.
18:17Ja, das ist gut.
18:20Schonen Sie sich.
18:22Jess kam zum Treffpunkt und musste fast lachen.
18:33Natürlich würde Patrick da sein. Wie könnte er nicht?
18:37Klein mit Hut wegen seiner lächerlichen Nachricht.
18:39Da war keine andere Frau. Er hatte Jess zum Schwitzen bringen wollen. Und jetzt würde er schwitzen.
18:46Vielleicht würde sie es ihm nicht machen. Er sollte ruhig Angst haben, sie zu verlieren.
18:51Sie wusste, dass er nicht ohne sie konnte. Wie auch? Sie war der Mittelpunkt seines Lebens.
18:56Ähm, hi Patrick. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich vermisse uns.
19:23Ich verstehe wirklich nicht, warum du tust, was du tust, aber ein paar Sachen habe ich schon noch zu klären.
19:32Also, sei es auch nur, wann und wo wir den Pachtvertrag auf dich überschreiben.
19:38Deswegen melde dich ja.
19:41Und denk dann, dass du heute einen Termin beim Orthopäden hast wegen der neuen Einlagen.
19:46Okay, dann. Ciao.
19:53Weissel.
19:54Wie geht es dir?
19:55Victoria!
20:17How are you doing?
20:23Gut, wie immer, selber, mein Daniel.
20:28Arbeite für zwei, kennst mich ja.
20:31Das wird dich schon nicht umbringen.
20:33Daniel hat außerdem alles Wichtige noch vor seiner OP erledigt.
20:37Übrigens, der Antrag auf die Niedersachsenförderung ist glatt durchmarschiert.
20:40Wird jetzt bearbeitet.
20:42Dann drücke ich die Daumen für eine baldige Bewilligung.
20:45Danke. Bei euch ist das ja nur noch freine Formsache.
20:48Ich hab Bella gestern getroffen, wie sie sich durch die Formulare gewälzt hat.
20:52Du hast sie wirklich nicht abgelenkt.
20:54Nein, da muss mehr passieren.
20:56Nicht mal ihr entlaufender Hund als erste Ruhe gebracht.
20:59Ihr Hund?
21:01Ja, Hermine.
21:02Aber nein, Bella war ganz cool, hat den Antrag eingetötet und sich erst dann um das Tier gekümmert.
21:07Also wirklich, ich muss sagen, sie ist sehr professionell für ihr junges Alter.
21:11Wirklich, du kannst stolz auf sie sein.
21:14Danke. Das bin ich auch.
21:17Ich muss dann weiter. Ich besuche Daniel später noch in der Klinik.
21:20Grüßchen von mir. Ich hoffe, dass er schnell wieder auf die Beine kommt.
21:24Und das mit Hermine. Bitte, das bleibt unter uns.
21:29So. Da bin ich. Na, was steht auf dem Programm?
21:45Ich hab Tickets für das Salzmuseum besorgt.
21:47Oh, schön. Wenn Bella da ist, können wir auch gleich los.
21:50Arthur, müssen wir mal gucken. Der kommt wahrscheinlich nach.
21:53Kommt der nicht?
21:54Naja, der wird eigentlich in der Küche gebraucht. Julius bemüht sich um Ersatz.
21:58Hm.
21:59Aber im Grunde ist es ja auch deine Bellas und meine Bucketlist, oder?
22:02Ja, was Bella angeht, das wird wohl nichts. Der Emka ist grad richtig Stress. Irgendwie so'n Förderantrag.
22:09Naja, gut. Dann liegt das Glück der Familie wohl in unseren Händen. Machen wir es zu zweit, oder?
22:15Warum nicht?
22:20Oh.
22:21Was? Oh.
22:23Ah, die Nachricht von Alina.
22:25Alina?
22:27Ja, ein Mädchen aus meiner Klasse. Sie hat eine neue Konsol und kriegt die nicht installiert und fragt, ob ich ihr helfen könnte.
22:35Ja. Wär blöd, wenn sie nicht zocken könnte, ne?
22:39Ja.
22:40Ja.
22:41Bist du nicht sauer?
22:42Ach, was? Wenn das jemand versteht, dann bin ich das so. Also, hau ab.
22:46Du bist die Beste.
22:51Ja, dann geh ich halt alleine auf den Masserturm.
22:54Hey, Schatz. Sag mal, war die Visite schon? Ich warte die ganze Zeit auf deinen Anruf.
23:01Ja, entschuldige. Ich, ähm...
23:04Ich muss noch ne Nacht länger bleiben.
23:07Wegen Komplikationen?
23:10Nee.
23:11Ein bisschen erhöhte Temperatur. Es ist einfach nur ne Vorsichtsmaßnahme.
23:16Okay. Hat die Ärztin noch irgendwas gesagt wegen der weiteren Therapie?
23:20Also, Chemo ist tatsächlich unnötig?
23:23Ja. Keine Chemo. Nur Hormone.
23:27Aber mehr nicht?
23:28Mehr nicht.
23:30Boah, das ist doch fantastisch. Ich bin echt erleichtert.
23:33Ich auch.
23:36Alles okay, du klingst so komisch.
23:38Ich bin einfach nur frustriert. Ich... Ich will einfach nur nach Hause zu dir und den Jungs. Und ich will ins Büro.
23:48Aha. Das hört sich schon eher nach dir an. Soll ich dir dein Teppchen bringen, damit du dich nicht langweilst?
23:55Mach das bitte.
23:56Okay. Mach ich. Ja? Und halt den Kopf hoch, ja? Morgen bist du wieder bei uns und wir haben unser Leben zurück.
24:03Ja. Du, ähm...
24:06Können wir das mit dem Krebs erstmal unter uns lassen?
24:08Klar. Wenn du das möchtest.
24:11Ja. Danke.
24:15Bis dann. Ciao.
24:17Richard, hey. Kannst du vorbeikommen? Ja, jetzt. Ich... Ich brauch einfach mal jemanden zum Reden. Jemanden, der das hier verstehen kann.
24:42Ja. Danke.
24:47Wo ist das Problem? Mit den Tabletten kannst du ein ganz normales Leben führen.
24:51Ja, aber ohne bin ich quasi kein Mann mehr.
24:53Das glaubst du jetzt nicht im Ernst.
24:55Wie würdest du dich fühlen?
24:57Ja.
24:58Nein. Okay. Es ist kein Weltuntergang. Ja? Du hast die Tabletten, du hast... du hast eine Familie, du hast eine tolle Frau.
25:06Was ist, wenn diese tolle Frau irgendwann nicht mehr den Mann in mir sieht, den sie mal geheiratet hat?
25:11Das Problem scheint eher, dass du den nicht mehr siehst.
25:15Zum Mann mach dich, was du geschaffen hast. Deine Familie. Deine Firma.
25:21Mein Haus, mein Boot und irgendwann mein tief verblickter Sportwagen, den ich mir da kaufen werde, oder was?
25:26Nein. Hey, ich verstehe deinen Frust. Aber irgendwann sind die Pillen da in dieser grünen Dose Alltag, ja? Und kein Männlichkeitsdrama.
25:40Die Stadt sendet Signale, dass wir den Tech Campus noch größer aufziehen können.
25:50Hast du auch ein möglichst angeschlossener Studentenwohnheim angesprochen? Ja. Das ist alles kein No-Go mehr.
25:55Nicht mal das zusätzliche Treppenhaus. Okay.
25:58Stellt sich noch die Frage der Finanzierung, aber ich habe schon Töpfe entdeckt, die wir anzapfen können.
26:03Boah, ich habe gleich irgendwie tausend Ideen, was wir mit einem größeren Budget machen könnten.
26:09Boah, du hast mein Tablet auch nicht vorbeigebracht. Kann ich dein Tablet haben?
26:14Natürlich.
26:20Was sagst du?
26:22Das macht dich aus.
26:25Du bist immer noch dumm.
26:30Aber wenn die da mit schwerem Gerät arbeiten, dann müssen die doch eine Ersatzwohnung stellen.
26:34Ja, haben sie, aber weit draußen. Und ich habe wirklich keine Lust, mir den Leihwagen zu nehmen.
26:39Das ist doch kein Problem. Julius, dann wohnst du halt eine Weile bei uns.
26:44Aber nicht in meinem Zimmer. Ich habe traumatische Kindheitserinnerungen.
26:47Nee, danke. Dann gehe ich wirklich lieber ins Hotel.
26:50Aber wir haben doch das Gästezimmer. Ne? Das muss ich nur noch entrumpeln.
26:55Oh, hey, Jess. Komm, setz dich.
26:58Eben, sollte Jess nicht ins Gästezimmer ziehen?
27:00Ach, alles gut. Ich habe meiner Freundin telefoniert und ich kann bei ihr schlafen.
27:05Das ist kein Problem.
27:07Ja, also, wenn das für euch alle okay ist, dann würde mir das echt helfen.
27:12Ja, natürlich ist das für uns okay. Wir sind doch eine Familie.
27:16Allerdings könnte ich ein bisschen Hilfe beim Aufräumen brauchen.
27:22Oh, das tut mir leid. Also, ich habe gar keine Zeit. Ich habe noch so viel in der Gärtnerrei zu tun.
27:27Ja, ich habe leider auch eine ganz wichtige Veranstaltung im Hotel. Aber keinen Stress. Eine Nacht überlebe ich auch noch in meiner Wohnung.
27:35Ich kann helfen. Ich habe ihr heute frei.
27:38Aber du willst ja zu deiner Freundin. Ähm, sag mal, Valerie, hattest du nicht heute einen freien Tag?
27:47Ja, das soll auch so bleiben. Hm.
27:51Ja, mein Gott, ich helfe. Ist ja gut.
27:57Ist es nicht schön? Wir alle hier unter einem Dach.
28:01Gibt es die Möglichkeit, die Unterlagen nach Ablauf der Frist nachzureichen?
28:25Okay, verstehe. Und andere Förderung? Kommt unser Projekt da irgendwo in Frage?
28:33Gut. Alles klar. Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar, ja? Wiederhören.
28:39Hey. Hey.
28:40Ich dachte, du bist mit Svenja und Till unterwegs.
28:42Ja, dasselbe dachte ich von dir.
28:44Tja, Arbeit. Und du?
28:46Arbeit. Bei der Hafenprojektfinanzierung ist was schief gelaufen und jetzt versuche ich sie dahin zu kriegen.
28:51Warum du? Was ist mit Viktoria?
28:53Sie redet mit der Förderanstalt, aber ich bin mir nicht sicher, was dabei rauskommt.
28:56Bella, du machst einen spitzen Job. Glaub an dich.
29:00Hauptsache Viktoria glaubt schon nicht.
29:03Meine Meinung dazu kennst du, oder? Man kann meine Mutter nicht zufriedenstellen.
29:07Deshalb braucht man es auch gar nicht erst zu versuchen.
29:09Es geht hier um meine Ehre. Wenn ich einen Fehler mache, dann stehe ich dazu.
29:12Aber mit dieser Sache habe ich wirklich nichts verbockt.
29:15Was ist denn genau passiert?
29:17Ja, die Förderanstalt behauptet, dass mir ein Dokument fehlt, aber das kann nicht sein.
29:20Ich habe alle Dokumente vollständig abgegeben. Auch wenn Hermine vielleicht ein bisschen für Unruhe gesorgt hat, aber...
29:26Ah, äh, apropos. Als ich Hermine bei Elias abgegeben habe, hatte ich das Gefühl, er war ein bisschen enttäuscht, dass du sie nicht gebracht hast.
29:34Nee, das glaube ich nicht. Er hat dir heute morgen extra einen Tracker verpasst, dass er sie alleine finden kann, wenn sie wieder wegläuft.
29:40Also, ich verstehe den Typen nicht.
29:42Meinst du nicht, jetzt wieder in Lünenburg bleibst?
29:44Nee, meine ich nicht. Das zwischen Elias und mir ist wirklich durch und ich bin fein damit. Wirklich.
29:50Ich habe meine Arbeit und ich habe gerade wirklich keine Zeit für andere, denke.
29:56Bitte schön.
29:57Danke. Ich suche ein schnelles Tablet und dann bin ich auch schon wieder weg.
30:00Sagen Sie einfach Bescheid, wenn ich helfen kann.
30:02Danke.
30:04Ah, danke. Ah.
30:09Ah, so ein Zufall. Wie geht's dir?
30:14Du, ganz gut. Also, abgesehen davon, dass dein Mann mich versetzt hat und ich ihn nicht erreichen kann.
30:20Oh, ähm, es tut mir leid, das ist eigentlich gar nicht seine Art, aber er hat gerade wirklich viel um die Ohren.
30:27Mhm, da sind wir schon zwei. Also, und ohne sein Go, da kann ich nicht weiterarbeiten. Kann ich ihn irgendwo erreichen?
30:35Schwierig. Sorry.
30:37Na gut, dann kann er mich ja bestimmt anrufen.
30:41Er meldet sich, aber es könnte auch morgen werden.
30:45Tja, er liegt ja wohl nicht halbtot im Krankenhaus.
30:53Ist, ist alles okay bei euch?
30:55Es ist kein Notfall. Also, nicht wirklich.
30:58Ah. Dann ist er wieder beim medizinischen Termin von neulich und du schickst ihm Anregungen.
31:04Nein, nein. Es hat alles letztes schon geklappt.
31:08Aber ich, ich kann dir nur sagen, er meldet sich, okay?
31:16Okay, okay.
31:20Dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
31:23Äh, und wenn du schweißen lernen willst, dann sag Bescheid.
31:26Bis dann.
31:27Ciao.
31:28Ciao.
31:37Neuigkeiten. Wir haben Nachfolger für dich gefunden. Ein sehr junger, engagierter Koch aus Wien.
31:41Bravo.
31:43Äh, er ist nicht zufällig zur Vertragsunterschrift da und möchte mich heute vertreten.
31:46Leider nein.
31:47Schade. Svenja, die Kinder und ich, wir hatten uns so viel vorgenommen.
31:52Davon habe ich gehört.
31:54Und zum Glück für euch kann ich Svenja keinen Wunsch abschlagen.
31:59Wenn auch nur für drei Stunden.
32:01Wird Frau Sarawakos übernehmen?
32:03Wirklich?
32:04Wirklich?
32:05Ich dachte, sie wird treten das Kalas nur noch als Gast.
32:07Tja, was soll ich sagen, es bleibt mir ja nichts anderes übrig.
32:11Ich habe Frau Sarawakos erklärt, was auf dem Spiel steht.
32:14Auf dem, auf dem Spiel?
32:16Der Lunch für die Gruppe?
32:17Nicht jeder schafft es spontan, ein Mehrgänge-Menü aus dem Hut zu zaubern.
32:23Moment mal, ich habe hier alles im Griff.
32:25Ich dachte, du möchtest eine Ablöse.
32:27Ja, aber...
32:29Aber doch nicht, weil ich überfordert bin.
32:33Vielleicht ist das auch nur ein Spaß.
32:36Okay.
32:38Alles klar.
32:39Ja, dann, vielen Dank.
32:40Ich weiß das sehr zu schätzen.
32:42Grüße, Svenja, und viel Spaß vor deinem Buckethead.
32:45Danke.
32:46Die Küche, die liegt mir irgendwie am Herzen.
32:48Noch ist der Job zu haben.
32:49Ich habe andere Pläne.
32:53Schade.
33:02Bin gleich fertig mit Packung, dann mache ich mich auch schon auf den Weg.
33:05Ach, du willst schon weg, ne?
33:07Ja, ja, ich habe eure Gastfreundschaft lang genug strapaziert.
33:10Naja, bestimmt fühlst du dich ja bei deiner Freundin auch viel wohler, ne?
33:14Ohne den ganzen Böttcher-Wahnsinn.
33:16Ja.
33:18Wo wohnt sie denn?
33:20Also, da könnte dich vielleicht ein Nachbar hinfahren.
33:24Ähm...
33:26Also...
33:27Du hast gar keine Übernachtungsfreundin, hä?
33:30Warum erzählst du denn sowas?
33:34Hm?
33:37Du fühlst dich nicht willkommen, oder wie?
33:40Nein, nein, ich...
33:41Es ist doch gar kein Platz für mich.
33:42Und ich verstehe das.
33:43Familie geht vor.
33:45Aber du bist doch auch Familie.
33:48Ich habe mir Gedanken gemacht.
33:50Du als junge Frau, du brauchst ein bisschen Privatsphäbel.
33:53Und deshalb werde ich Frau Berger fragen, ob du in eins der Gästezimmer kannst.
33:57Das gleiche.
33:58Ja, da steht ja leer, das ist ja Verschwendung.
34:01Ne?
34:02Und dann kannst du wieder auf die Füße kommen.
34:06Das heißt, ich kann bleiben?
34:07Ja, sicher.
34:08Wir setzen dich doch nicht auf die Straße.
34:11Du bist ein Bett, ja.
34:13Danke.
34:14Ich bin so froh, euch zu haben.
34:15Und meine Arbeit, das ist gerade alles, was ich habe.
34:18Na, da kann ja nichts mehr schiefgehen.
34:25Hey!
34:26Hey!
34:27Wie hüßt ihr dich freigestellt?
34:28Ja, aber nur kurz.
34:29Wo ist Till?
34:30Wir werden sofort los.
34:31Ich habe wirklich nur drei Stunden Zeit.
34:32Till hat ein Date.
34:34Und wer ist bei Arbeit?
34:35Till hat ein Date?
34:36Mhm.
34:37Das heißt, wir sind also ganz allein mit unserer freien Zeit?
34:41Bestehst du noch auf unseren Bucket Day oder sollen wir uns lieber ein Fleckchen suchen,
34:44wo wir ganz allein sind?
34:50Sorry.
34:52Katja, meine Freundin aus der Punk bin aus Berlin.
34:54Ah, dann werde ich sie auch bald kennenlernen.
34:57Nee, die ist auf dem Sprung nach Kanada.
34:59Die hat da ein Engagement für die nächsten drei Jahre angenommen
35:01und sucht Untermieter für ihre Wohnung.
35:04Wir können sie haben, wenn sie uns gefällt.
35:06Wie viel Quadratmeter?
35:08100 Quadratmeter.
35:10Pankow, gut erhaltener Altbau.
35:12Das ist ja perfekt.
35:13Ja.
35:14Dann können wir uns die Wohnung ansehen.
35:16Aber wir müssten uns sofort entscheiden.
35:17Sie hat andere Interessenten und sie fliegt Ende der Woche.
35:21Echt? Oh Mann.
35:23Einmal angucken wäre schon schön, oder?
35:24Ja, eigentlich schon.
35:26Aber hey, das kannst du ja auch allein machen.
35:29Wie? Ich soll nach Berlin?
35:30Ja, klar.
35:31Du guckst dir die Wohnung an und wenn du dich wohlfühlst, werde ich mich auch wohlfühlen.
35:35Ich vertraue dir voll und ganz, das weißt du doch.
35:37Das ist schon eine gute Chance.
35:39Dir sollten wir uns nicht entgehen lassen.
35:40Und auch ein Zeichen.
35:42Jetzt wird der Tag zwar anders, aber es wird definitiv ein wichtiger Tag für unser gemeinsames Glück.
35:46Dann, auf nach Berlin.
35:55Franka ist mir komplett durchgerutscht.
35:58War sie sehr sauer?
36:00Äh, es ging.
36:02Hauptsächlich neugierig.
36:05Aber du hast hier nicht irgendwas?
36:07Natürlich nicht.
36:08Was machst du da?
36:16Ich wollte die nur zur Seite legen.
36:19Äh, bist du okay?
36:20Ja, können wir bitte endlich die Jungs anrufen?
36:24Ja, klar.
36:25Hallo, Papa. Hallo, Mama.
36:39Hey.
36:41Papa, warum kannst du noch nicht nach Hause?
36:43Die Ärztin will wohl verhindern, dass ich mit euch beiden Football im Garten spiele.
36:46Das ist gemein.
36:48Aber es geht dir gut.
36:50Ja, mir geht's gut.
36:51Aber morgen dann?
36:52Ja, morgen werde ich mit Sicherheit entlassen.
36:54Länger halte ich's ohne euch beiden Räuber gar nicht aus.
36:56Ich hab dir was geschnitzt.
36:58Das will ich sehen.
37:00Gehen wir morgen Eis essen?
37:01Jungs, ich hab euch das doch erklärt.
37:03Der Papa muss sich noch ein bisschen schonen.
37:05Wir können doch morgen auf den Rückweg was mitbringen, okay?
37:07Wie wär das?
37:08Ja!
37:10Okay, dann machen wir jetzt aber Schluss, ja?
37:12Ihr seht den Papa ja dann morgen.
37:14Tschüss!
37:19Ich krieg das schon hin, mich mit den Beinen zu arrangieren.
37:21Ja.
37:23Ja, hast ja recht, sorry.
37:25Ich will nur nicht, dass du mir am Ende zusammenbrichst oder so.
37:29Lu, ich bin's.
37:31Daniel Mahler, dein ansonsten ziemlich gesunder Ehemann.
37:36Ähm, was sage ich Franka?
37:38Ich merke mich später bei ihr.
37:40Heute?
37:41Es ist zu früh.
37:47Geh du mal nach Hause und kümmere dich mit deinen richtigen Kindern.
37:56Jetzt weiß ich endlich, warum die so schlecht hören.
37:59Was haben sie von dir?
38:02Bis morgen.
38:03Mit einem Telefonat wär ich auch zufrieden gewesen.
38:19So spricht es sich besser.
38:20Es tut mir aufrichtig leid, dass ich sie versetzt habe.
38:23Bitte schön.
38:24Danke.
38:25Was haben Sie mir mitgebracht?
38:27Also.
38:29Hier.
38:30Das sind Allian-Kiefern.
38:32Sie symbolisieren auf Hokkaido Fortschritt.
38:34Und ich dachte, das passt perfekt zu unserer Vision vom Tech Campus.
38:38Allerdings.
38:39Und wo befinden wir uns da preislich in etwa?
38:41Da.
38:42Innerhalb des Budgets.
38:44Allerdings haben diese Bäume eine lange Anzuchtphase.
38:46Also, ich müsste sie umgehend bestellen, wenn wir damit arbeiten wollen.
38:49Okay.
38:51Dann haben Sie grünes Licht.
38:54Echt?
38:55Ja.
38:56Es wird sich lohnen.
38:57Ja, für die grünen Leseecken habe ich auch schon ein paar Ideen.
39:01Da bin ich gespannt.
39:02Wir haben nämlich gerade Gespräche mit der Stadt.
39:04Das ganze Projekt doch noch deutlich größer aufzuziehen als gedacht.
39:06Und das würde bedeuten, dass einige von den alten Vorschlägen, die wir aus Platzgründen streichen mussten,
39:10wieder zurück auf den Tisch kommen.
39:12Das wäre ja super.
39:14Gut.
39:15Dann danke ich Ihnen für Ihre Zeit.
39:17Gerne.
39:19Ich hoffe, das Treffen war jetzt nicht lebensbedrohlich für Sie.
39:28Das war nur kleiner Scherz.
39:32Nur weil Lou meinte, Sie haben da so einen medizinischen Termin.
39:38Hat sie das gesagt?
39:41Nicht so direkt.
39:43Vergessen Sie es.
39:45Lou ist manchmal ein bisschen überbesorgt.
39:47In Zukunft werde ich Orten in meinem Termin kennenlernen.
39:56Und?
39:57Was hat die Förderanstalt gesagt?
39:59Der Mantelbogen von unserem Antrag fehlt.
40:04Ist der wichtigste Teil mit Stempel und Unterschrift.
40:08Aber das kann nicht sein.
40:10Das kann nicht sein. Ich habe alles ausgefüllt, geprüft und vollständig in den Umschlag gesteckt.
40:14Fehler passieren.
40:15Wir sind alle nur Menschen.
40:16Kann es sein, dass du abgelenkt warst?
40:17Nein.
40:18Ich habe mich um nichts anderes gekümmert.
40:19Nichts außer der Reihe?
40:20Dass du eventuell doch deine Aufmerksamkeit woanders hingelenkt hast?
40:22Nein.
40:23Ich habe mich um nichts anderes gekümmert.
40:24Nichts außer der Reihe?
40:25Dass du eventuell doch deine Aufmerksamkeit woanders hingelenkt hast?
40:26Nein.
40:27Läuft dein Hund so regelmäßig weg, dass du das gar nicht erwähnenswert findest?
40:32Vor allem... ich...
40:34Es tut nichts zur Sache.
40:36Ich habe mich um nichts anderes gekümmert.
40:38Ich habe mich um nichts anderes gekümmert.
40:40Nichts außer der Reihe?
40:41Dass du eventuell doch deine Aufmerksamkeit woanders hingelenkt hast?
40:44Nein.
40:45Läuft dein Hund so regelmäßig weg, dass du das gar nicht erwähnenswert findest?
40:48Vor allem... ich... wie...
40:53Es tut nichts zur Sache.
40:57Weißt du, Bella, dass deine fahrlässige Nachlässigkeit uns drei Millionen Euro passet, ist die eine Sache.
41:06Aber viel schlimmer ist, dass du lügst und dass du deinen Fehler vertuschen willst.
41:12Ich habe...
41:13Um alles in der Welt...
41:16Soll ich dir jemals wieder trauen?
41:26Schön geworden.
41:27Ja?
41:28Darf ich dich?
41:29Na, hallo.
41:30Ich habe gehört, ihr wart fleißig.
41:33Ja.
41:34Heiner hat mir gezeigt, wie man eine Hecke richtig stutzt.
41:37Und deshalb hier...
41:39zur Stärkung nach der Arbeit...
41:41Wechsel.
41:42Selbstgebacken.
41:43Das ist...
41:44Wow!
41:45Dankeschön.
41:46Danke sehr.
41:49Also solche Nachbarn habe ich gerne.
41:51Ach ja, es ist ja für sie auch nicht ganz einfach, ne?
41:54Also sie vermisst bestimmt auch ihre alte Hausgemeinschaft.
41:57Ja.
41:58Jetzt zieht ihre beste Freundin auf den Dornhof.
42:00Mhm.
42:01Frau Jansen lebt im Hotel.
42:03Ja.
42:04Mir graut schon vor dem Moment, wenn Lini auszieht.
42:06Aber mit uns wird's nie langweilig.
42:09Also den Eindruck habe ich auch.
42:11Ja, deswegen habe ich auch direkt meinem Sohn Julius das Gästezimmer angeboten.
42:16Bei dem wird saniert.
42:17Arre.
42:18Ja, ich sag kein Problem, ist doch genug Platz.
42:20Ach schön.
42:21Ja, und meine nichte Jess, da ist das auch sehr schwierig, ne?
42:26Ja, also für sie wäre das andere Gästezimmer perfekt.
42:30Weil der Arm wurde gerade das Herz gebrochen.
42:34Mhm.
42:35Und meine Wohnung brauchen Sie auch?
42:37Ne.
42:38Nein, also Sie als Ärztin verstehen das doch sicher sehr, dass man Menschen in so labierenden
42:47Lebenssituationen einfach nicht im Stich lassen kann.
42:49Also ich als Ärztin verstehe das aber privat.
42:52Natürlich können Sie die beiden Zimmer haben.
42:56Ach so.
42:57Ja, das war jetzt aber...
42:59Bin ich erleichtert.
43:00Ich freue mich, Long Keks?
43:02Nein, vielen Dank, der Bestechungsversuch hat schon funktioniert.
43:04Benna.
43:05Hey.
43:06Ist alles in Ordnung?
43:07Nee.
43:08Ich weiß nicht, was ich machen soll.
43:09Die Förderanstalt behauptet, dass der Mantelbogen von unserem Antrag fehlt.
43:38Aber das kann nicht sein, ich habe jetzt wirklich alles abgesucht.
43:41Und ich meine, wenn was rausgerutscht wäre, dann müsste es ja hier irgendwo sein.
43:45Du bist dir also nicht mehr sicher, ob du ihn in den Umschlag gesteckt hast?
43:49Doch, ich...
43:50Ich will halt nur nichts ausschließen.
43:52Du warst doch dabei, als ich alles fertig gemacht habe und den Mantelbogen in den Umschlag
43:57gesteckt habe, oder?
43:58Ja.
43:59Aber so genau weiß ich das nicht mehr.
44:00Aber ich weiß, wie gewissenhaft du bist.
44:02Weiß, Viktora, ist doch noch mit Herrn Mino.
44:05Hast du hier irgendwas gesagt?
44:07Ich reite dich doch nicht rein.
44:08Mit der fehlenden Finanzierung muss wahrscheinlich das ganze Hafenprojekt abgesagt werden.
44:14Abwarten.
44:15Und selbst wenn die MK überlebt ist...
44:17Sie wird mir das nicht verzeihen.
44:19Bist du noch gar nicht raus, dass der Fehler bei dir liegt?
44:24Nein.
44:25Kannst du nicht ein gutes Wort für mich einlegen?
44:29Oder komm doch bitte mit rein.
44:31Dazu brauchst du mich eigentlich nicht mehr.
44:34Ich find's so süß von deiner Tante, dass sie dir das Thema organisiert hat.
44:38Ja, das ist echt schön.
44:39Auf Giese, da kann man sich echt krass verlassen.
44:41Ich bin einfach so dankbar, dass ich heute Nacht nicht allein sein muss.
44:45Sehr froh, dass du Pasek los bist.
44:47Der hat dich manipuliert und benutzt.
44:49Ja, okay, du mochtest ihn nicht.
44:51Aber es war ja kein schlechter Mensch.
44:53Er hatte halt einfach nur ganz genaue Vorstellungen...
44:55Du verteidigst ihn immer noch, hörst du dich?
44:57Denk doch mal drüber nach.
45:02Hä? Unsere Sekretärin?
45:04Oh, ich hoffe, ich muss da jetzt keinen Krankenschein vorlegen.
45:07Ich wünschte aber doch, er hätte da nicht angerufen.
45:12Hä? Hier steht, dass ich noch fünf Tage Resturlaub habe und...
45:15dass ich dir morgen nehmen muss?
45:16Wieso Resturlaub?
45:18Klingt so, als müsste gar nicht mehr wiederkommen.
45:21Oh Gott, oh nein, oh nein. Die wissen, dass ich nicht krank bin und jetzt werde ich gekündigt.
45:29Hallo, das Böttcher hier.
45:33Ähm...
45:36Wieso? Kündigung? Ich hab...
45:39Ja, ich bin gerade...
45:41Ich ruf nochmal an, ja?
45:45Die behauptet, ich hätte der Jungwein eine fristlose Kündigung geschickt und die hätte Hanscha halt akzeptiert.
45:49Ja und, hast du?
45:50Nein! Nein, nein, nein.
45:52Ich wollte Patrick eine Mail schreiben und dann habe ich meinen ganzen Frust an ihnen in der Mail an Jungbein rausgelassen.
45:56Aber ich hab sie ja nicht abgeschickt.
45:58Ich hab sie, ich hab sie gelöscht. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und ich hab sie gelöscht.
46:02Sehr geehrter Herr Lackaffe, Ihre einzige Kompetenz ist, verdiente Mitarbeiter mit Füßen zu treten.
46:10Sie zeichnen sich durch Inkompetenz, Unprofessionalität und die Abwesenheit von sozialen Basis-Skills aus.
46:16Ich habe es satt, unter ihrer miserablen Führung zu leiden und für sie die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
46:22Machen Sie ihren Scheiß allein. Ich kündige fristlos.
46:26Nicht hochachtungsvoll, Jess Böttcher.
46:30Nein.
46:34Tut mir leid.
46:36Doch.
46:38Jesus, du hast sie abgeschickt.
46:40Mitten in der Nacht.
46:42Jess.
46:44Das kriegen wir schon wieder hin.
46:52Zubella ist loyal, ehrgeizig und schlau.
46:54Und du tust so, als hätte sie das Familiensilber gestohlen.
46:57Sie hat mich angelogen.
46:58Nein, ich, ich wollte einfach nur nicht, dass du dich aufregst und falsche Schlüsse ziehst.
47:03Es gibt nichts falsch zu verstehen.
47:05Elias ist nicht in der Lage, auf diesen blöden Köter aufzupassen.
47:10Da hast du die Nerven verloren.
47:11Ja, natürlich war ich aufgeregt, dass Hermine wieder weggerannt ist.
47:14Aber ich bin bei dem Antrag kein Risiko eingegangen.
47:17Ich habe alles mehrfach überprüft, wie oft denn noch.
47:20Ich würde dir sehr gerne glauben.
47:22Der Fehler muss bei der Förderanstalt passiert sein.
47:25Die vertuschen was, nicht ich.
47:27Gebt nicht im Zweifel für den Angeklagten.
47:29Bitte, gib dir einen Druck.
47:31Bella ist zu wichtig für dich und die Firma.
47:35Sorry.
47:41Warum spukt es jetzt?
47:56Weil 1675 die letzte Hexe von Lüneburg verbrannt wurde, dort auf dem Dornhof.
48:08Wie geht's dir denn jetzt wegen Noah?
48:11Ähm, also wir haben uns ausgesprochen und momentan versuche ich ihm aus dem Weg zu gehen.
48:16Du bist Noah?
48:17Du bist die benutzte Unterwäsche?
48:19Oh Gott.
48:20Kann sein, dass dich mal niemand so...
48:24...genannt hat.
48:25Äh, Valerie?
48:26Danke, dass du da bist.
48:29Das bedeutet mir viel.
48:36Ich bin da für dich.
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