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Rote Rosen Folge 1519
,Rote Rosen Folge 1520
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00:00And not for your problems with your problems.
00:03Are you the expert or what? I thought you were single.
00:06Yes, again.
00:08Before I was seven years old with one and the same man together.
00:11And now?
00:15First rate next week.
00:18What a bad guy.
00:30Thank you, Papa. But you really need to take care of me.
00:35SĂŒnke is under me.
00:37He has not made a good word.
00:39That's a bad word.
00:41If it's okay for you, I'd like to go to him.
00:45Absolutely okay.
00:50Mach's good.
00:51Bye, Papa.
00:53Hello, Ben.
00:54Hi.
00:56Herr Berger!
00:58Na?
00:59Na?
01:00Immer noch Stress mit Ihrer Frau?
01:02Ich bin mit Britta verabredet zum Essen.
01:05Das klingt ja nicht nach Stress.
01:07Ja.
01:08Aber der Haus-Sing hÀngt schief.
01:10Aber richtig.
01:11Aha.
01:12Warum?
01:13Na ja, Britta fĂŒhlt sich aus und ich fĂŒhl mich eingesperrt.
01:18Na ja, Kompromisse gehören zu einer Ehe.
01:20Ja, aber doch von beiden Seiten.
01:22Als gibt's ein Ungleichgewicht und die ganze Kiste geht in den Bach runter.
01:24Na, jetzt malen Sie mal den Teufel nicht an die Wand.
01:26Oder sie hat niemanden fĂŒr Lilly gefunden.
01:28Auch immer sehr gerne als Grund genommen.
01:29WofĂŒr?
01:30Na ja, der besorgt den Babysitter.
01:32Ja, du hast doch gesagt.
01:33Ich hab gesagt.
01:34Du hast...
01:35Und so weiter und so fort.
01:36Jetzt seien Sie mal nicht so pessimistisch, junger Mann.
01:39Ihre Frau sieht nicht so aus, als ob sie Streit sucht.
01:41Ja, ich will auch keinen Streit.
01:43Glauben Sie, wir Britta verlieren?
01:45Also.
01:46Frau Dr. Berger, hallo.
01:47Hallo.
01:48Hi.
01:49Hey.
01:50Das ist der Tisch.
01:51Und was gibt das?
01:52Eine Mischung aus Trauerarbeit und Aktionismus.
01:54Mal probieren?
01:55Nein, danke.
01:56Wieso?
01:57Du kostest doch immer.
01:58Gunter stellt seine Hochzeit mit Benita in Frage.
01:59Was?
02:00Und das erzÀhlt er ausgerechnet dir?
02:01Ja.
02:02Das hat mich auch ĂŒberrascht.
02:03Er misstraut dir auf einmal.
02:04Und das gefĂ€llt dir natĂŒrlich gar nicht.
02:05Na, ich hab ja nichts davon, wenn Gunter auf die Nase fÀllt.
02:07Nach all dem, was er dir angetan hat.
02:08Ach, so schon genug am Hals.
02:09Rieke das neue Haus.
02:10Ja, das ist ja schon so.
02:11Das ist ja so.
02:12Das ist ja auch eine Mischung aus Trauerarbeit und Aktionismus.
02:13Mal probieren.
02:14M-m-m.
02:15Danke.
02:16Wieso, du kostest doch immer?
02:17Gunter stellt seine Hochzeit mit Benita in Frage.
02:18Was?
02:19Und das erzÀhlt er ausgerechnet dir?
02:21Ja.
02:22Das hat mich auch ĂŒberrascht.
02:23Er misstraut dir auf einmal.
02:24Und das gefĂ€llt dir natĂŒrlich gar nicht.
02:26Na, ich hab ja nichts davon, wenn Gunter auf die Nase fÀllt.
02:29Nach all dem, was er dir angetan hat.
02:31Ach, so schon genug am Hals.
02:33Rieke das neue Haus.
02:34Das Erbe.
02:35Und jetzt ist auch noch Jens Gerke abgesprungen.
02:37Ich muss mir was Neues fĂŒr die Gartenschau ausdenken.
02:39Ja, Àh, Gartenarchitekt.
02:44Damit bist du Haus.
02:45Ja.
02:46Aber irgendjemand muss das Projekt ja ĂŒbernehmen.
02:48Und an den hÀng ich mich dran.
02:49Ja.
02:50Klar, ich kenn die Materie, bin eingearbeitet und auĂerdem unwiderstehlich.
02:54Tja.
02:57Ich habe versucht, Benita davon zu ĂŒberzeugen, den Termin fĂŒr unsere Trauung wegen des Todes
03:02von Frau Mertens zu verschieben, aber sie beharrt eisern auf diesen Termin.
03:07Ich finde das nicht so irritierend.
03:09Wenn ich nur wĂŒsste, wo und welche Art diese Klammer zwischen Lombardi und Benita ist.
03:16Lombardi ist doch nur hier wegen des GemĂ€ldes fĂŒr die Magdalenen-Gemeinde.
03:21Die Anbetung Jesu.
03:23Glaubst du, er geht's, wenn er das GeschÀft abgewickelt hat?
03:26Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.
03:29Du zahlst den fehlenden Betrag, damit die Gemeinde das Bild kaufen kann.
03:33Anonym natĂŒrlich.
03:34Und wenn er verschwindet, dann ist alles in Ordnung.
03:36Und wenn nicht?
03:38Dann muss Benita der Grund dafĂŒr sein.
03:40Und ich muss herausfinden, was sie mir verschweigt.
03:42Ach, dieses stÀndige Misstrauen, das ist doch kein Zustand.
03:46Nicht nur eine Möglichkeit.
03:48Er perpet fröhend ë§ì zu spolen.
03:50oder.
03:51Ich mache vor sich realisieren mich zu sein.
04:01No, no, no.
04:31Ich hab dein Leben zerstört.
04:50Dankeschön.
04:53Danke sehr.
04:54Also wenn ich ganz ehrlich bin, hÀtte ich nicht gedacht, dass dieses Essen hier zustande kommt.
05:04Ich auch nicht.
05:07Ich hab keine Lust mehr auf diese tÀglichen Streitereien.
05:11FrĂŒher, da gab's nichts Schöneres fĂŒr mich, als nach Hause zu kommen.
05:14Und jetzt?
05:17Mir geht's doch genauso.
05:18Wir kommen wieder raus.
05:25Indem wir uns die FreirÀume geben, die wir brauchen.
05:28Tja, und wie soll das funktionieren?
05:31Ich möchte, dass du ausziehst.
05:32Sie sind dir bestenfalls noch geduldet, Herr Lombardi.
05:41Das gilt sowohl fĂŒr mich, als auch fĂŒr meine zukĂŒnftige Frau.
05:45Ich bleibe in dieser Stadt, solange es mir gefÀllt.
05:48Weil Sönkes aufgearbeitet ist, Trost zu spinnen.
05:58Und dabei vergisst er sich selbst.
06:00Und Robin versteckt sich hinter seiner coolen Art.
06:05Ich kann nur hoffen, dass Claudias Tod ihn nicht zurĂŒckwirft.
06:08Ich mach uns erstmal einen Tee, okay?
06:09Tut mir ums leid, dass ich das mit dem Dach nicht schon viel frĂŒher gesagt hab.
06:22Ah, Schwamm drĂŒber.
06:24Gut, dann geh ich mir jetzt mal meinen neuen Arbeitsplatz angucken.
06:28Ja, gut.
06:28Ja?
06:29Benita war bei Ihnen.
06:31Auch wegen der Hochzeit.
06:32DarĂŒber darf ich leider nicht mit Ihnen sprechen, Herr Flickbeschert.
06:36Warten Sie bitte drauĂen.
06:37Ach.
06:39Berer.
06:42Ja?
06:43Warten Sie bitte unten.
06:45Ach.
06:46Ich bin ein Wartner.
06:47Ich bin ein Wartner, ich bin ein, das quer ì Kind.
06:53Ich bin ein Wartner, ich bin ein Wartner, ich bin ein Wartner.
07:01Das ist mein Leben.
07:03Das ist mein Leben.
07:05Das ist dieæ±șsein.
07:06Das ist mein Leben.
07:08This is my life, this is my life. This is the world where I belong. I'm rolling on, I'm rolling on.
07:27Das klingt ja so, als hÀtte Benita Ihnen schreckliche Dinge anvertraut.
07:30Es tut mir leid, Herr Flickenschild. Als Pastor unterliege ich der Schweigepflicht.
07:33Pastor Mertens, ich werde in drei Tagen Benita heiraten, wenn es irgendetwas gibt, das sie erfahren sollte.
07:43Bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, bedauere.
07:45Ich will doch nur wissen, ob Benita mir gegenĂŒber irgendetwas verheimlicht.
07:48Bitte respektieren Sie, dass ich mich an das Seelsorgegeheimnis gebunden fĂŒhle.
07:53Das tue ich. Aber Sie verwirren mich mit jedem Ihrer SĂ€tze immer mehr.
07:57Ja, deswegen denke ich, es ist besser, wenn wir das GesprÀch hier beenden.
08:03Darf ich den mitnehmen?
08:07NatĂŒrlich.
08:10Entschuldigen Sie, das ist wichtig.
08:14Gibt's Neuigkeiten von Mama?
08:18Das ist doch zu Àrgerlich, dass mir der Auftrag bei der Internationalen Gartenschau geplatzt ist.
08:22Das hÀtte mir Spaà gemacht.
08:23Das musst du mir nicht sagen.
08:25Aber du schreist ja bei jeder neuen Herausforderung hier.
08:28Wie konnte mein Vater sein Doppelleben bloĂ so lange geheim halten?
08:32Geheim ist immer relativ.
08:34Ach, du meinst, meine Mutter hat was geahnt und hat einfach weggeschaut?
08:37Na, wir wissen doch beide, dass Helena ziemlich konfliktscheu war.
08:40Entschuldige mal, aber Schwestern tauschen sich doch aus.
08:43Helena, Inge und du, habt ihr denn nie ĂŒber MĂ€nner geredet?
08:46Doch, und das nicht zu knapp.
08:48Aber das Thema Kort, das haben wir immer ausgelassen.
08:52Ja, weil er ein SchĂŒrzenjĂ€ger war.
08:55Ihr wolltet meine Mutter schonen.
08:56Ja, Helena hatte groĂe VerlustĂ€ngste.
09:00Und ein Leben ohne Kort, das wĂ€re fĂŒr sie undenkbar gewesen.
09:04Trotzdem wĂŒrde ich zu gern wissen, ob sie irgendetwas von dieser Zweitfamilie gewusst hat.
09:08Tch.
09:09Ich meine, warum hat sich da mein Vater nicht einfach scheiden lassen?
09:11Das muss doch Stress pur fĂŒr ihn gewesen sein.
09:14Die Antwort haben beide mit ins Grab genommen.
09:17Obwohl.
09:18Obwohl?
09:19Ja, als sie damals tödlich verunglĂŒckt sind, da warst du 41 und Rieke so um die 18.
09:24Also auch kein Kind mehr, nicht?
09:25Du meinst, ich mĂŒsste was wissen?
09:27Rede mit ihr.
09:28Vielleicht findest du was raus.
09:30Hm?
09:31Hm?
09:31Nein, meine Susanne?
09:32Ich mache sie.
09:33Ich mache es nicht.
09:35Ich mache es nicht.
09:36Ich mache es nicht.
09:37Nein, ich werde es nicht.
09:37Ich werde es nicht.
09:39Du hast keine Lust, dich ĐŒĐŸĐłŃ lĂ€wheïżœ.
09:45Ich habe es nicht.
09:50Du bist bei uns.
09:50Da geht mehr er ì”êł .
09:54bitde.
09:57Du hast...
11:28So, einen schönen Tag noch.
11:31Danke, tschĂŒss.
11:32TschĂŒss.
11:32TschĂŒss.
11:33TschĂŒss.
11:34TschĂŒss.
11:35TschĂŒss.
11:36TschĂŒss.
11:37TschĂŒss.
11:38TschĂŒss.
11:39Und?
11:40Und?
11:41Wie mache ich mich so als Schuster-Hili?
11:42Ich weiĂ gar nicht, wie ich jemals ohne dich zurechtkommen konnte.
11:44Muss die Hölle gewesen sein.
11:46Und jetzt sag mir noch, wie ich die groĂe Mieterhöhung abwenden kann.
11:49Mir lÀuft die Zeit davon.
11:51Macht der neue Vermieter immer noch auf groĂen Unbekannten?
11:54Ohne Telefonnummer?
11:55Ohne Adresse?
11:56Kein gar nichts?
11:59Gib mir mal die Nummer von der Hausverwaltung.
12:02Was hast du vor?
12:03Das wirst du gleich hören.
12:04Schönen guten Tag.
12:17Elektro- und Heizungsbau LUMO.
12:19Genau.
12:20Ich stehe hier gerade in der Schuster-Werkstatt LĂŒder.
12:23Und ich muss Ihnen sagen, die Elektrik hier sieht ziemlich marode aus.
12:26Also, das werden wir alles neu machen mĂŒssen.
12:29Ja.
12:31Genau.
12:33Ja, wir werden hier um eine Kernsanierung nicht drum rum kommen.
12:36Deswegen wollte ich das erst mal mit dem EigentĂŒmer absprechen.
12:39Sie leiten das weiter, ja.
12:41Okay.
12:42Gut, dann werde ich Ihnen kostenvoranschlag schicken und dann hören wir.
12:45Super.
12:46Danke.
12:49Ein Versuch war es wert.
12:51Oh, war es toll.
12:52Die haben so dick gemauert.
12:54Mal sehen, was der Tag noch bringt.
12:59Frau Christiansen.
13:19Ja?
13:20DĂŒrfen wir kurz stören?
13:21Ach, dich wollte ich eh gerade einrufen.
13:22Worum geht's?
13:23Darf ich vorstellen, das ist Frau Friedrichs.
13:25Eingenehme Fleckenschild.
13:26Hallo.
13:27Du suchst doch Ersatz fĂŒr deine Bar, solange Herr Albers in Norwegen ist.
13:30Und Frau Friedrichs wÀre die ideale Kandidatin.
13:32Tja, Herr Jansen war so freundlich und hier bin ich.
13:34Ah.
13:35Ihr drei Könige gefÀllt mir sehr gut.
13:36Danke.
13:37Du, jede einzelne Referenz vom Feinsten.
13:39Deine Barbesuche wĂŒrden also keine Not leiden.
13:40Ja.
13:41Tolle Bewerbungen sind es eine, aber leider reichen sie nicht aus, um Herrn Albers zu ersetzen.
13:44Keiner reprÀsentiert das Haus so wie er.
13:45Tut mir leid.
13:46Sag mal, hast du denn schon einen Ersatz oder warum bist du so skeptisch?
13:48Frau Friedrichs hat in den angesagtesten Bars Europas gearbeitet und auĂerdem ist sie Merlis Halbschwester.
13:55Merlis?
13:56Ja.
13:57Ja.
13:58Ja.
13:59Ja.
14:00Ja.
14:01Ja.
14:02Ja.
14:03Ja.
14:04Ja.
14:05Ja.
14:06Ja.
14:07Ja.
14:08Ja.
14:09Ja.
14:10Ja.
14:11Ja.
14:12Ja.
14:13Merle deine Halb...
14:15Schwester.
14:16Mhm.
14:17Und wir sind so.
14:18Also das alles zusammen, finde ich, ist Empfehlung genug.
14:22Also gut, wenn Sie auf Empfehlung von Herrn Janssen und Merle kommen, dann kann ich nur
14:27sagen, herzlich willkommen im Dreikönige.
14:30Dankeschön.
14:31Okay.
14:32Okay.
14:33Okay.
14:52Ich glaube nicht, dass sie groĂ gelitten hat.
14:55Sie hat Papa gesagt, dass sie auf uns aufpassen soll und auf uns beide.
15:07HĂ€?
15:08Sie hat bereut, was sie getan hat.
15:13Gott, warum war ich nicht bei ihr?
15:16Ich hÀtte die Absolution erteilen können.
15:20Als Sohn und als Pastor.
15:25Es tut mir leid, Sönke.
15:29FĂŒr dich und fĂŒr sie.
15:33Dass ich in ihrer letzten Minute bei ihr war.
15:37So war das nicht gemeint.
15:40Mach dir bitte keine VorwĂŒrfe, Papa.
15:42Ja.
16:08Hey.
16:09Na.
16:10Na.
16:12So, es tut mir leid, dass ich dir Lili aufs Auge gedrĂŒckt habe vorhin.
16:15Sie ist ja auch meine Tochter.
16:17Ja.
16:18Sonst wĂ€re sie auch kaum so hĂŒbsch.
16:21Sag mal, war Sönke wieder im Krankenhaus?
16:25Ich hatte versucht, ihren telefonisch zu erreichen, aber...
16:28Sönkes Mutter ist tot.
16:31ScheiĂe.
16:33Der Arme.
16:35Das muss er noch alles durchmachen.
16:43Wir mĂŒssen Julia Janssen benachrichtigen.
16:46Ja, ja, ja.
16:47Unbesingt.
16:49Ich kann nur hoffen, dass sie sich nicht so schwere VorwĂŒrfe macht.
16:52Es wird sehr schwer fĂŒr sie sein.
16:55Hm.
16:59Das war ein tragischer Unfall.
17:01Nichts anderes als ein tragischer Unfall.
17:04Hast du es geschafft, Claudia zu verzeihen?
17:06Ja.
17:07Kann das sein?
17:19Sie...
17:22Sie hat mich...
17:23bei ihrem letzten Atemzug...
17:26... darum gebeten.
17:30Ich komm...
17:31Ich komm...
17:33Ich komm...
17:41Dann hab ich, Àhm...
17:42Ich... ich war einkaufen.
17:45Ja?
17:47Und hast du auch einen Babysitter organisiert?
17:49WofĂŒr?
17:51Wir wollten essen gehen heute Abend.
17:52Wir wollten reden.
17:54Achso, ja. Ja, klar.
17:55Dann machen wir das doch.
18:00Achso, soll ich Frau Christiansen mal fragen?
18:02Ob die vielleicht Zeit hat? Hm?
18:04Wendy wird sicherlich andere Sorgen haben.
18:06Die wird sich um Familie Mertens kĂŒmmern.
18:08Ja, klar.
18:11Also ganz ehrlich, wir mĂŒssen auch nicht essen gehen, wenn du keine Lust hast.
18:14Doch, doch, doch. Ich...
18:15Ich freue mich ja drauf.
18:16Ja, dann ist ja gut.
18:17Ăhm...
18:18Könntest du vielleicht einen Babysitter organisieren?
18:20Ich hab noch Termine und...
18:22Das Fleisch...
18:23Es mĂŒsste eingefroren werden.
18:25Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?
18:27Ich hab noch zu tun.
18:28Bis heute Abend.
18:30Na klar.
18:35Ein einziges Wort.
18:37Kopfnicken.
18:38HĂ€tte genĂŒgt.
18:40Es hÀtte mich nichts gekostet.
18:41Sie hat versucht, uns umzubringen.
18:42Du hÀttest es gekonnt, oder?
18:43Du hÀttest ihr verziehen.
18:45Ich weiĂ es nicht.
18:47Könntest du es jetzt?
18:49Kann ich nicht sagen.
18:50WeiĂ nicht.
18:51Kannst du mir ĂŒberlegen.
19:22Wenn du nicht recht von ihr denkt?
19:23Hm?
19:25Ich glaube ja, denen...
19:27Denen hat sie...
19:29sehr geliebt.
19:30Sie hat Sönke wirklich...
19:31Ja.
19:32...geliebt.
19:34Soweit sie das konnte.
19:35Ja.
19:37Sie hĂ€tte alles fĂŒr ihn getan.
19:41Na ja, komm doch mal.
19:42Was mache ich mir ĂŒberhaupt an, irgendjemanden hier anzuklagen?
19:45Ich war fĂŒr niemanden da.
19:46Weder fĂŒr Robin noch fĂŒr Sönke.
19:48Ja.
19:49Aber jetzt...
19:50Jetzt versuchst du es...
19:52wieder gut zu machen.
19:53Hm?
19:56Hab ich mir fest vorgenommen.
20:00Ach...
20:01Du weiĂt gar nicht.
20:02Es tut so gut, dass ich dich an meiner Seite habe.
20:07Ja.
20:09Ich lass dich jetzt mal allein.
20:14Gut, ich geh jetzt mal...
20:16zu den Jungs.
20:20Meinen Jungs.
20:33Halt das hier.
20:35Hallo, Oma.
20:36Julchen.
20:37Na?
20:39Konntest du ein bisschen schlafen, hm?
20:42Ich seh immer diese schrecklichen Bilder vor mir.
20:46Ist Papa an der Uni?
20:48Nein, nein, er musste kurz zu Herrn Flittenschild und ist gleich wieder da.
20:52Pack mich bitte nicht in Watte, ja?
20:54Ich muss allein klarkommen mit dem, was ich getan hab.
20:56Sag mal, wie das klingt, Julchen.
20:58Du hast ĂŒberhaupt nichts getan.
21:00Von Merkel ist jetzt direkt ins Auto gerannt.
21:06Hauptsache, sie wird wieder richtig gesund.
21:08Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn sie was zurĂŒck behĂ€lt.
21:11Oh, KĂŒhen.
21:13Wir wollen das Beste hoffen, ja?
21:14Ich bin colorblind.
21:35Ich bin colorblind.
21:43Coffee black and egg white.
21:51Pull me out from inside.
22:06Als kleines Dankeschön fĂŒr die nette Einweisung.
22:12Und dann, herzlich willkommen.
22:14Dankeschön.
22:15Ah, so einen hÀtte ich auch gern.
22:17Nein, war das nicht gemeint.
22:18Kein Problem, ich hab noch nicht von getrunken.
22:20Ach, danke.
22:21Ich mixe gleich einen neuen.
22:23Sag mal, Rika, hast du mal fĂŒnf Minuten?
22:28Ich wĂŒrde gern mit dir ĂŒber unseren Vater reden.
22:31Was willst du wissen?
22:33Helena, meine Mutter.
22:36Hat sich gegen Ende ihres Lebens immer mehr zurĂŒckgezogen.
22:39Sie wirkte sehr bedrĂŒckt.
22:41Ich frag mich die ganze Zeit, ob sie irgendwann von euch erfahren hat.
22:44Ich erinnere mich an ein unschönes Zusammentreffen.
22:48Ein Zusammentreffen? Wann war das?
22:51Einmal, als wir Tanti Gertje besuchen wollten, alle zusammen.
22:55Da war schon Besuch da.
22:57Meine Mutter.
22:58Oh nein.
23:00Unser Vater hatte seine Termine offenbar nicht sauber koordiniert.
23:03Fehler.
23:05Tja, und dann?
23:07Dann hat er dir die Pistole auf die Brust gesetzt.
23:11Entweder sie akzeptiert die Zweitfamilie, oder er verlÀsst euch.
23:15Oh Gott.
23:17Tja, wie das ausgegangen ist, wissen wir.
23:20Sie ist wortlos abgereist.
23:22Das Ganze wurde nie wieder thematisiert.
23:25Meine arme Mama.
23:27Was fĂŒr eine DemĂŒtigung.
23:31Und was fĂŒr eine Riesensauerei von meinem Vater.
23:34Entschuldige bitte unseren Vater.
23:38Ja.
23:39Ich war damals noch sehr klein.
23:41Aber jetzt...
23:43Es tut gut, drĂŒber zu sprechen.
23:46Mir scheint, wir haben da noch reichlich GesprÀchsstoff.
23:49Oh Gott.
23:52Ich war heute bei Pastor Mertens, um Einzelheiten wegen der kirchlichen Trauung mit ihm zu besprechen.
23:58Und...
24:00Dann hab ich im Pfarrhaus Benitas Schal gefunden.
24:02Sie ist Katholikin.
24:04Was wollte sie denn bei Sönke?
24:06Vielleicht hat er ihr die Beichte abgenommen oder ein seelsorgerisches GesprĂ€ch gefĂŒhrt.
24:09Was weiĂ ich.
24:11Aber jedenfalls muss der Inhalt des GesprÀches zwischen Pastor Mertens und Benita so brisant gewesen sein,
24:15dass er auf seine Schweigepflicht bestand.
24:19Hat er das?
24:20Ja.
24:21Und als sie eine Antwort haben wollte, bat er mich zu gehen.
24:24Ja, was soll sie ihm schon gesagt haben?
24:26Dass sie dich betrĂŒgt?
24:27Dass sie nur auf dein Geld aus ist?
24:31Soll ich den Haushalt verschieben?
24:36Hallo Mama, was gibt's denn?
24:41Furchtbar.
24:43Und Jule?
24:49Danke.
24:53Claudia Mertens ist ihren Verletzungen erliegen.
25:01Der eigene Schwager fĂŒhrt ein Doppelleben.
25:03Tja.
25:04Wundert mich gar nicht, dass meine Mutter kein Ausbund an Lebensfreude war.
25:08Ach Herr Jansen, welch hoher Besuch.
25:11Thomas, ist irgendwas passiert?
25:16Claudia Mertens ist tot.
25:18Lebe jeden Tag, als wÀr's dein Letzter.
25:23Ich bin nur drauĂen, ja.
25:26Wie geht's Jule?
25:29Ich hab mit ihr telefoniert, sie ist bei Sönke.
25:32Gut.
25:34Sie darf sich jetzt auf keinen Fall vergraben.
25:36Mich hÀlt sie ein bisschen auf Abstand.
25:39Sie kommt schon, wenn sie dich braucht.
25:42AuĂerdem gibt es noch jemand anders, der mich braucht.
25:45Und dich vielleicht auch.
25:47Gunther geht's nicht so gut.
25:49Aha. Wieso?
25:51Er hat den Verdacht, dass Benita mit falschen Karten spielt.
25:54Oha.
25:56Schlechtes Timing so kurz vor der Hochzeit, wĂŒrde ich mal sagen.
25:59Allerdings.
26:01Ja.
26:03Jetzt, wo du's sagst.
26:05Ich hab Lorenzo und Benita gestern auf der StraĂe gesehen.
26:08Sah so aus, als hÀtten sie einen Streit.
26:10WeiĂt du, worum es ging?
26:12Oh nein, ich stand zu weit weg.
26:14Ja, woher willst du dann wissen, dass sie gestritten haben?
26:16Nach Harmonie sah das Ganze nicht aus.
26:18Ja, das musst du Gunther erzÀhlen.
26:20Mich zum Deppen machen, wieso? Nee.
26:22AuĂerdem, was geht's mich an?
26:24Aber irgendetwas stimmt nicht zwischen Cousin und Cousinchen.
26:29In den wenigsten Familien herrscht Eitel Sonnenschein.
26:41Gunther, ich hab das Objekt fĂŒr uns auf Sardinen gefunden.
26:45In San Theodoro.
26:49Hast du gehört, was ich gesagt habe?
26:50Benita, wir mĂŒssen unsere Hochzeit verschieben.
26:57Wieso denn das?
26:59Claudia Mertens ist gestorben.
27:01Ich hab es gerade erst erfahren.
27:04Das tut mir leid.
27:08Warst du aber denn mit ihrer Familie so einbefreundet?
27:11Das wÀre zu viel gesagt, aber Jan Mertens ist mehr als nur ein guter GeschÀftspartner von mir.
27:16Aber wir sprechen von seiner Ex-Frau.
27:20Wenn es dir so viel bedeutet, werde ich einen besonders exquisiten Kranz bestellen.
27:26Wir sollten ein paar Wochen verstreichen lassen.
27:29Lade doch Herr Mertens und seine Angehörigen zu unserer kleinen Feier ein.
27:34Das wird sie von ihrem Schmerz ablenken.
27:36Benita, warum bist du so fixiert auf diesen Termin? Die Hochzeit lÀuft uns nicht davon.
27:40Aber was ist mit dem Aufgebot und der ganzen Planung und unserer Reise nach Sardinien?
27:43Das kann man alles verschieben.
27:45Ich will aber nichts verschieben!
27:49Und warum nicht?
27:52Weil ich wieder endlich vor Gott und der Welt mit dir zusammen sein will.
27:57Nichts und niemand soll uns mehr trennen können nach all den verschenkten Jahren.
28:03Ich muss nach Lady Applewhite sehen. Sie war heute Morgen etwas unruhig.
28:14Hallo!
28:17Hallo!
28:19Oh, sieht das lecker aus!
28:21Ihre Fracht ist kostbarer.
28:23Wie geht's Ihnen denn?
28:25Na ja, es geht einem viel durch den Kopf, wenn jemand stirbt.
28:29Ja, obwohl das bei mir ja zum Alltag gehört, werde ich mich nie daran gewöhnen können.
28:33Claudia Mertens hat viel Schaden angerichtet. Und trotzdem...
28:38Sönke hat uns davon erzÀhlt, ja.
28:40Sie muss es sehr bereut haben.
28:42Sie hat kurz vor ihrem Tod Jan gebeten, ihr zu verzeihen.
28:47Und ich hoffe, dass Julia Jansen sich keine VorwĂŒrfe macht.
28:51Das ist mein Mann.
28:53Und definitiv nicht mit seiner Therapeutin.
28:56Er macht Sport, mehr nicht.
28:58Vielleicht ist es diese Fiona, seine Kampfsportlehrerin.
29:02Er hat mir nicht mal erzĂ€hlt, dass er ĂŒberhaupt Kampfsport macht.
29:04Warten Sie, warten Sie. So ein GesprÀch sollte man lieber auf spÀter verschieben.
29:08Hm?
29:10Ja. Sie haben recht.
29:27Hey! Hey!
29:29Ich hab's dir schon mal gesagt, du ĂŒbertreibst es.
29:32Entschuldigung, das ist mein Temperament.
29:35Nee, mit Temperament hat das nichts zu tun.
29:37Du hast Frust und denen willst du abreagieren.
29:39Ja, na und? Das ist doch meine Sache, komm.
29:41Es gibt schon genĂŒgend bescheuerte Typen, die uns einen Sport in Verruf bringen wollen.
29:44Ich bin raus.
29:46Na, was soll das denn? Komm!
29:47Bitte sehr.
29:49Dankeschön.
29:51Hm, der schmeckt wirklich toll.
29:53Entschuldigen Sie, darf ich?
29:55Gerne.
29:56Eine Espresso, bitte.
29:57Kommt Sie vor.
29:59Wollen Sie nicht auch lieber einen Cocktail?
30:01Ich lad Sie ein.
30:03Ach, lieber nicht.
30:04Ist sie nicht gut?
30:05Meine Tochter Jule hat, ohne dass sie etwas dafĂŒr kann, die Mutter ihres Freundes angefahren.
30:22Oh.
30:24Schlimm?
30:26Frau Mertens ist heute gestorben.
30:31Oh Gott, das tut mir leid.
30:35Ja, Jule ist gerade bei ihrem Freund.
30:38Das ist doch gut.
30:40Ja, das hat Merle auch gesagt.
30:42Wir sind eben Halbschwestern.
30:45Danke.
30:48Fischereischein?
30:50Ja, den habe ich gerade druckfrisch abgeholt.
30:52Eigentlich sollte ich meinen Mitbewohner coachen, damit er seine AngelkĂŒnste seiner Freundin zeigen kann und ihr damit imponieren kann, aber der gute Herr Albers hat sich vorzeitig nach Norwegen abgesetzt.
31:05Und wie wÀre es, wenn Sie stattdessen mich trainieren?
31:10Im Ernst? Ich mag Fisch. Und ich mag das Fisch. Immer schon. Von Aal bis Zander, ich hatte sie alle.
31:18Sie wollten mir die Schönheit LĂŒneburgs zeigen.
31:23Hat aber nicht funktioniert.
31:25Dann zeigen Sie mir jetzt eben die FischgrĂŒnde der Region.
31:29Sie haben recht. Lassen Sie uns Fische angeln.
31:33Auf geht's ins LĂŒneburger Anglerparadies.
31:37Ja, das war wohl nichts.
31:40Ich dachte schon, wir hÀtten ein bisschen mehr Erfolg.
31:42Ja, die Anglerei ist eine Wissenschaft und braucht Geduld.
31:45Ist mir aber auch peinlich.
31:47Och, Herr Jansen, wir sind zum VergnĂŒgen hier.
31:50AuĂerdem, wo wenig bis keine Fische schwimmen, da beiĂt nichts.
31:54Und jetzt?
31:57Was ist denn das da drĂŒben vom See?
32:02Schauen wir uns den nochmal an.
32:03Hopp.
32:04Und was soll an dem WĂ€sser sein?
32:06In der Lage, Ufer, Wasser, da schwimmen Sie.
32:10Sagt wer?
32:11Mein Anglerinstinkt.
32:13Moment mal, ich sollte Sie doch coachen.
32:15Das macht doch nichts. Hauptsache, Sie kriegen wieder bessere Laune.
32:18Na gut, dann besorge ich uns mal fĂŒr dieses neue Anglerparadies ein GewĂ€sserschein.
32:23Vorausgesetzt, Sie geben Ihrem Anglercoach eine zweite Chance.
32:28Selbstredend, wir Petri-JĂŒnger mĂŒssen ja zusammenhalten.
32:31Gucken wir uns den Tippe mal an.
32:33Los geht's.
32:38Na?
32:39Alle Termine erfolgreich abgehakt?
32:42Protokolle gibt's keine davon, falls du das meinst.
32:45Nee.
32:46Braucht man ja normalerweise auch nicht fĂŒr Skateboxen.
32:48Warum erzÀhlst du mir nicht, dass du Kampfsport machst?
32:51Spielen willst du mir nach?
32:53Nein.
32:54Ich war mit unserer Tochter im Kuhpark spazieren.
32:58War sie das?
33:00Wer?
33:02Deine Trainerin?
33:03War das Fiona?
33:05Hast du mein Handy wieder durchforstet?
33:07So kommen wir nicht weiter, Ben.
33:09Nee stimmt, so kommen wir auch nicht weiter.
33:10Ich musste ĂŒber jeden Schritt Rechenschaft ablegen, ja?
33:13Wo kommst du her? Wo gehst du hin?
33:14Wie war die Therapie?
33:15Du engst mich total ein!
33:16Hast du auch mal ĂŒberlegt, warum?
33:17Du erzÀhlst mir ja nicht mehr.
33:18Weil ich genau weiĂ, wie du reagierst!
33:20Zum Beispiel darauf, dass ich meine Therapie geschmissen hab.
33:24Du machst nicht weiter!
33:25Nein!
33:26Ich brauch diesen ganzen Psycho-Quatsch nicht!
33:28Nur weil du das toll fÀndest!
33:30Na frag schon, wo will ich hin?
33:33Du unterschÀtzt mein Repertoire.
33:34Ich geh duschen!
33:35Bleibt's bei unserem Essen heute Abend?
33:36Wem gehört denn das GepÀck?
33:37Kann man das nicht zur Seite rÀumen?
33:38Das sind die Sachen von Claudia.
33:39Ihre Wohnung in Hamburg, die muss ich auflösen!
33:41Ich helfe dir! Wir kriegen das zusammen hin, StĂŒck fĂŒr StĂŒck!
33:42Ich helfe dir! Wir kriegen das zusammen hin, StĂŒck fĂŒr StĂŒck!
33:44Ich komme mal an!
33:46Da, meine Frau!
33:47Ich gehör und bitte, wir kriegen ein AuflÀsser.
33:50Ich gehör's aus!
33:51Wie ach?
33:52Das ist die Sachen von Claudia!
33:57Ich gehör aus!
33:59Oh, oder?
34:01Es ist die Sachen von Claudia!
34:03Wichtig ist die und was Sie doch sagen!
34:04Wegen, das ist die Ahnung!
34:06Wie gut?
34:07Du weiĂt, die haben wir schon emotional?
34:11Wir haben, die sind die Ahnung.
34:12You need to take care of yourself.
34:15If you want to take care of yourself, then...
34:18That's a good point.
34:24Oh, hello.
34:26Hello.
34:27It's good that you're there.
34:31My heart is bleeding.
34:42Frau Janssen, it's nice that you're here.
34:48I wanted to give you a little bit of time and now I'm sorry.
34:54But why?
34:55This first moment of the trauma of a person belongs to the family.
35:00Well, they belong to the family.
35:03The family.
35:06Also, then.
35:12I don't know.
35:19Keine Predigt, keine Rede.
35:22Nur so viel.
35:24Ein kluger Mann hat mal gesagt, dass die Trauer ein Fluss ist,
35:31gegen den man nicht anschwimmen kann.
35:34Das trifft's verdammt gut.
35:37Dann ist es auch gut, dass wir die Last gemeinsam tragen.
35:53Entschuldige, bitte.
35:55Jan Mertens Apparat von...
36:12Es tut mir leid, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass meine geschiedene Frau heute verstorben ist.
36:22Ja.
36:29Das war unser Lieferant aus Turin.
36:31Er wollte wissen, wann sie in Italien ankommt.
36:34Ihr wisst schon, das ist der Job, den Sie antreten.
36:37Heute.
36:39Sie hat sich wirklich auf diesen neuen Fang gefreut.
36:46Entschuldigt.
36:48Jule.
36:49Ich brauche nur ein bisschen frische Luft.
37:03Aber da war weit und breit kein Mensch.
37:06Ja, ist gut.
37:07Hab schon verstanden.
37:08Ja.
37:09Kann man nichts machen.
37:10Wieder.
37:11Na, wie fĂŒhlt man sich so als frischgebackene Barkeeperin im Hotel Drei Könige?
37:14Komisch.
37:16Ich find das Auto, das ist ganz schön...
37:19...bieder.
37:21Aber egal.
37:22Ich brauch Geld.
37:23Und fĂŒr das Haus in Mecklenburg ist mir jedes Opfer recht.
37:26Hoffentlich sieht das Merle auch so.
37:27Ja.
37:28Ich hab mich ganz gut mit ihr unterhalten.
37:30Sie wird mir immer sympathischer.
37:34Und die Olaf-Vertretung, die hab ich auch zur HĂ€lfte ihr zu verdanken, oder?
37:37Ja, Gunther legt nach wie vor Wert auf Merles Meinung.
37:40Nach wie vor?
37:41Kennen Sie sich die beiden nÀher?
37:45Fragen Sie Merle?
37:48Also gut.
37:49Was halten Sie davon, wenn wir zwei morgen frĂŒh im neuen Anglerparadies ein bisschen angeln gehen?
37:54Geht leider nicht.
37:55Ja, ich habe gerade mit dem Umweltamt telefoniert.
37:58Die stellen fĂŒr den See keine GewĂ€sserscheine aus.
38:02Angeblich sind alle vergeben, obwohl da war weit und breit kein Mensch.
38:06Und wo liegt das Problem?
38:08Angeln ohne GewÀsserschein ist illegal.
38:11Aber sagten Sie nicht gerade, dass da weit und breit kein Mensch war?
38:21Vorhin im Fahrhaus.
38:23Diese Anrufe fĂŒr Claudia und die Kommentare.
38:26Aus dem Leben gerissen.
38:28Das trifft es ziemlich gut.
38:30Ohne AnkĂŒndigung.
38:32Und ich saĂ am Steuer.
38:36JĂŒlchen.
38:37Sönkes Mutter hat dich nicht gesehen und ist dir vor das Auto gelaufen.
38:42Wenn ich das DiktilgerÀt nicht vergessen hÀtte, hÀtte ich mir Sönkes Auto nicht geliehen.
38:45WĂ€re niemals so lang gefahren. NatĂŒrlich bin ich schuld.
38:47Sag mal, was redest du denn da?
38:50Frau Christians und Herr Mertens haben bezeugt, dass es ein wirklich schrecklicher Unfall war.
38:56Kann ich das denn beurteilen?
38:58JĂŒlchen.
39:01Du darfst dich nicht so zerfleischen, hm?
39:05Was, wenn ich zu schnell war?
39:07Oder abgelenkt. Vielleicht war ich einfach in Gedanken noch bei diesem bescheuerten Telefonat.
39:11Frau Mertens war leider unaufmerksam und ist einfach hinter einem Lieferwagen auf die StraĂe gelaufen.
39:19Ja, bitte.
39:21Hallo.
39:22Hallo.
39:24Hey.
39:25Ich wollte sehen, wie es dir geht.
39:27Und ich wollte dir sagen, dass ich jederzeit fĂŒr dich da bin.
39:31Danke fĂŒr alles, was ihr fĂŒr Frau Mertens getan habt.
39:34Es tut mir so leid, dass wir ihr nicht helfen konnten.
39:38Ich wollte heute Abend mit Ben essen gehen, weil ich dachte, dass du bei Sönke bist.
39:42Ja, bin ich auch. Ich musste nur mal kurz raus.
39:45Aber das ist sehr wichtig, so einen Abend zu zweit, wenn man ein kleines Kind hat.
39:49Ja, Ben und mir geht es gerade nicht so gut und da wollten wir heute Abend mal in Ruhe reden.
39:54Ihr wollt reden?
39:56Also, ich will. Ben muss.
39:58Aber vielleicht wird auch nichts draus. Ich finde nÀmlich keinen Babysitter.
40:01Ju, entschuldige bitte. So war das ĂŒberhaupt nicht gemeint.
40:04Du hast wirklich gerade andere Sorgen.
40:05Ja, aber ich hÀtte doch Zeit.
40:11Keine RĂŒckfragen? Kein Wenn und Aber?
40:14Die GĂ€rtnerei Albers genieĂt mein volles Vertrauen. Was feiert?
40:17Das war jetzt aber kurz und schmerzlos. Die Firma dankt.
40:21Deine Halbschwester hat hoffentlich mehr von dir als von deinem Bruder.
40:24Ich wĂŒrde sagen, sie liegt irgendwo in der Mitte.
40:26Sonst hÀttest du sie mir wohl kaum empfohlen.
40:28Aber von einer Vertretung fĂŒr Herrn Albers erwarte ich einiges.
40:31Sind ihre Zeugnisse denn nicht so gut?
40:34Doch, die waren hervorragend, aber du weiĂt, dass mir andere Dinge wichtig sind.
40:38Ihre Bauernschleue hat sie jedenfalls von unserem Vater.
40:42Ach so, die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf vollen Touren.
40:45Ich denke gerade darĂŒber, nachher einen Gang runterzuschalten.
40:52Werner?
40:57Was heiĂt du von Lorenzo Lombardi?
40:59Wenig. Warum fragst du?
41:01Ich verstehe einfach nicht, wieso Benita Daun an den Fersen hÀngt und sie es zulÀsst.
41:05Gunther, ich wollte es eigentlich gar nicht sagen, aber ich habe die beiden gestern zufĂ€llig auf der StraĂe gesehen und gesehen, wie sie gestritten haben. Es ging da wohl um einen Brief.
41:16Mehr war es aber nicht.
41:18Na ja, sie wollte verhindern, dass er ihn einwirft, aber das konnte sie nicht.
41:22Ich möchte, dass er endlich aus ihrem Dunstkreis verschwindet.
41:25Ja, das kann ich verstehen.
41:27Ich bin mir auch sicher, dass er Torben reingeritten hat und der eigentliche Drahtzieher ist.
41:30Ja, und ich fĂŒrchte, dass Benita Daun verwickelt ist, aber ich brauche endgĂŒltig Gewissheit und Klarheit, bevor...
41:37Bevor du wieder die Falsche heiratest?
41:39Ich muss ĂŒber jeden Schritt Rechenschaft ablegen, ja? Wo kommst du her? Wo gehst du hin? Wie war die Therapie? Du engst mich total ein!
42:03Du engst mich total ein!
42:12Ja?
42:15Hallo.
42:16Hallo.
42:17Störe ich?
42:18Ăh, nein.
42:20Ich wollte wissen... Nein, eigentlich wollte ich Ihnen sagen, dass Sie gut aussehen.
42:25Dankeschön.
42:26Ich wollte wissen, ob sich die Situation entspannt hat.
42:29Im Gegenteil.
42:31Und jetzt?
42:33Jetzt hoffe ich, dass Ben genauso gesprÀchsbereit ist wie ich.
42:36Sie wollen sich doch versöhnen, oder?
42:38Auf jeden Fall muss sich irgendwas Àndern.
42:41Lilly merkt die Anspannung zwischen uns beiden auch.
42:43Ich wĂŒnsche Ihnen sehr, dass Sie eine Lösung finden.
42:45Dankeschön.
42:47So geht's in jedem Fall nicht mehr weiter.
42:50So!
42:52Feierabend!
42:56Oh!
42:58Hoher Besuch!
42:59Du warst bei mir und hast behauptet, du wĂŒrdest hier ein paar Wochen den Barkeeper vertreten.
43:04Mach ich doch.
43:05Du warst aber erst danach bei Gunther.
43:07Du hast mich ungefragt als TĂŒröffner benutzt.
43:10Und wen interessiert die Reihenfolge, wenn das Ergebnis stimmt?
43:14Ich kann was zu den Renovierungskosten des Hauses beisteuern.
43:16Und ich meine, geht's hier um mich oder um Gunther?
43:20Du hÀngst dich als frischgebackene Halbschwester aber ganz schön weit aus dem Fenster.
43:24Ich bin schwindelfrei.
43:25Das war's mal.
43:26loadingâ
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