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  • 8 minutes ago
Rote Rosen Folge
,Rote Rosen Folge 1499
,Rote Rosen Folge 1498
Transcript
00:00Do you think it's nice to meet you again with your doctor?
00:04I want to give you my opinion very diplomatically.
00:07That reminds me a bit of your beginning with Professor Harzfeld Winter.
00:10There was your Diplomacy so...
00:12...missly successful.
00:13Yeah, but since then I learned something else.
00:15And it's all about the patient.
00:17Okay, so much fun.
00:30Robin, Robin!
00:34Entschuldige, hast du eine Minute für mich?
00:38Ich bin zum Zimmerservice angeteilt, aber ich schicke dir gerne einen Kellner.
00:40Ja, komm, bitte.
00:41Setz dich doch, oder...
00:47Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
00:49Was?
00:50Ja.
00:52Ich finde, wir sollten unserer Familie noch eine Chance geben.
00:55Ich dachte, wir sind keine Familie.
00:57Tja, auch ich kann mich irren.
01:00Robin, du bist nun mal mein Sohn, ob wir beide das wollen oder nicht.
01:04Und ich möchte dich besser kennenlernen.
01:06Ist das auf deinem Mist gewachsen, oder hat Sönke dich geschickt?
01:11Du hast recht.
01:12Hört sich ein bisschen nach Sönke an.
01:14Aber manchmal brauche ich keine göttlichen Ratschläge.
01:17Komm, gib dir einen Ruck.
01:19Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt kann.
01:23Ich möchte aber, dass du es versuchst.
01:25Und das verlange ich von dir.
01:27Ey!
01:28Hört sich an wie so ein Vater.
01:39Frau Dr. Berger.
01:40Ah, Herr Professor.
01:41Wie ich höre, haben Sie freiwillig die erste Doppelschicht übernommen?
01:43Ja, das mache ich gern.
01:45Ah, Herr Professor, wo ich Sie gerade treffe.
01:47Haben Sie die Hand von Ariane Christiansen auf einem Mondbein-Luxation untersucht?
01:51Was haben Sie mit Frau Christiansen zu tun?
01:54Wir wohnen im selben Haus und sie hat mir von einem Unfall erzählt.
01:57Ach so.
01:58Selbstverständlich habe ich die Untersuchung durchgeführt.
02:00Der Befund war positiv.
02:01Ach so.
02:02Ach so.
02:03Das heißt, es liegt das Dic-Vervin-Syndrom vor.
02:05Die logische Schlussfolgerung, wenn Mondbein-Luxation und Skaphoid-Fraktur zusammentreffen.
02:10Äh, ich habe mich noch nicht so viel damit beschäftigt.
02:12Äh, wie genau fahren Sie denn jetzt mit der Behandlung fort?
02:15Wie bei jeder herkömmlichen Fraktur auch.
02:17Die Hand muss ruhig gestellt werden und wird deshalb eingegipst.
02:20Über eine operativere Position haben Sie nicht nachgedacht?
02:22Werte Frau Dr. Berger, ich weiß Ihre Kompetenzen als Ärzten in der Inneren durchaus zu schätzen.
02:27Aber die Entscheidungen in der Chirurgie überlassen Sie mir, ja?
02:29Natürlich.
02:30Ich wollte mich da auch nicht einmischen.
02:31Sehr vernünftig.
02:32Alles andere könnte ein leichter Soffron ausgelegt werden.
02:34Und den wollen wir uns doch beide in Ihrem ersten Arbeitstag ersparen, hm?
02:37Natürlich.
02:45Das ist genau das, was ich jetzt brauche.
02:48Du bist immer willkommen.
02:52Auch wenn du nochmal über den Streit mit deinem Bruder reden willst, hm?
02:56Da ist alles geklärt.
02:59Und jetzt Themen wechsle.
03:01Ich werde dir dabei helfen, deinen Schmerz zu vergessen.
03:15Hm.
03:17Entschuldige kurz.
03:18Einer meiner besten Kunden.
03:26Geben Sie mir zwei Minuten Zeit.
03:28Ich rufe zurück.
03:32Ist leider wichtig.
03:33Kein Problem.
03:35Ziehen wir uns später nochmal?
03:36Ich komme zu dir, okay?
03:37Okay.
03:45Es fällt Ihnen ein, mich anzurufen.
03:56Wir hatten absolute Funkstelle vereinbart.
03:59Ich habe um keinen Telefontermin gebeten.
04:02Nun verlieren Sie mal nicht die Nerven, Herr Rusch.
04:04Wenn Sie bei Ihrer Geschichte bleiben, wird nichts passieren.
04:07Niemand davon erfahren, dass wir uns kennen und Sie die Kommode von mir gekauft haben.
04:12Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits.
04:16Torben Lichtenhagen ist erledigt.
04:25Ich kann mich nicht erinnern, dass ich so eine sternklare Nacht erlebt habe.
04:30Genau deshalb wollte ich dich ausgerechnet heute mit diesem Ausritt überraschen.
04:37Claudia, bitte jetzt lass mich doch wenigstens deine Tasche tragen.
04:39Sei nicht so stur.
04:40Du hast mir immer noch nichts gesagt, warum ich unbedingt wieder nach Jüdeburg kommen soll.
04:43Ich möchte, dass wir gemeinsam Verantwortung für unsere Söhne...
04:46Ach, jetzt auf einmal!
04:48Ich will mich nicht beruhigen!
04:49Es geht um einen Hansan, der hier herumgesocktet werden soll!
04:51Ariane!
04:52Die Tochter muss wirklich so schnell wie möglich operiert werden.
04:53Ich finde es bewundernswert, wie souverän du mit der Situation umgehst.
04:56Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen.
04:57Ich will mit dir zusammen sein.
04:58Die Tochter muss wirklich so schnell wie möglich operiert werden.
05:04Ich finde es bewundernswert, wie souverän du mit der Situation umgehst.
05:08Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen.
05:10Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen.
05:12Ich will mit dir zusammen sein.
05:18Hier steht...
05:19Ich sag schon!
05:20...dass meine Unterschrift unter den Vertrag mit La...
05:26...echt ist.
05:27...echt ist.
05:32A morning painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
05:39Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
05:47This is my life, this is my life, this is the way to find my own.
05:54This is my life, this is my life, this is the world where I belong.
06:02I'm rolling on, I'm rolling on.
06:11Ich habe keine Kommode verkauft und ich habe auch keine Unterschrift unter einem Vertrag geleistet.
06:16Und warum sieht der Gutachter das dann anders?
06:18Ja, keine Ahnung.
06:20Ich war fest davon überzeugt, dass dieses Gutachten bestätigt,
06:22dass meine Unterschrift unter dem Vertrag gefälscht ist.
06:25Und dass es mich entlastet.
06:26Nun belastet Sie das Gutachten umso mehr.
06:29Sie wissen, was das bedeutet.
06:30Ich muss den Landessuperintendenten informieren.
06:35Ja, ja, natürlich.
06:37Und der wird vermutlich die Staatsanwaltschaft einschalten.
06:42Das kann mich meine Anwaltszulassung kosten.
06:44Nein, nein, Sie müssen das tun, sonst verlieren Sie auch noch Ihren Job.
06:49Also, wir müssen dann auch gehen.
06:51Ich weiß so langsam gar nicht mehr, was ich glauben soll.
06:54Das geht mir genauso.
06:56Tschüss.
06:57Tschüss.
06:58Ja.
07:00Ach.
07:02Ja, Lichtenhagen.
07:04Herr Born, ja.
07:06Was?
07:08Eine Fehlinvestition.
07:10Meine Klage wurde abgewiesen?
07:13Das heißt, dass die volle Summe einfach mir nichts dir nichts weg ist.
07:17Ach, sparen Sie sich Ihre Halbgarn-Auspflichte!
07:19Noch mehr schlechte Nachrichten?
07:27Das kann man wohl sagen.
07:33Das war mein Finanzberater.
07:35Der hat in einen Hedgefonds investiert.
07:38Und ein Vermögen verspekuliert.
07:40Mein Vermögen.
07:44Von wie viel Geld sprichst du?
07:47200.000 Euro.
07:49Und du bist dir ganz sicher?
07:59Obwohl du mich für den schlechtesten Vater der Welt hältst.
08:03So habe ich das nie gesagt.
08:05Aber gedacht.
08:07Ich kann nicht mehr ohne dich schlafen.
08:10Zum Glück.
08:19Gunther.
08:29Endlich.
08:31Ja, ich dachte schon, ich muss den Abend ohne dich verbringen.
08:35Entschuldige, dass du spät geworden bist.
08:37Äh, warst du bis jetzt im Büro?
08:38Ja, es gab ein paar Ungereimtheiten bei den Steuerunterlagen.
08:47Ich habe mit Merle gesprochen.
08:49Ach.
08:53Ich habe sie um die Aufhebung unserer Ehe gebeten.
08:59Das war bestimmt nicht einfach.
09:00Nein, aber notwendig.
09:01Wir brauchen alle klare Verhältnisse und zum Glück, sieht Merle das genauso.
09:07Sie hat zugestimmt.
09:09Sie hat zugestimmt.
09:11Die Aufhebung wird bereits beantragt.
09:14Ich danke dir.
09:16Und entschuldige, bitte, dass ich die so unter Druck gesetzt habe.
09:20Das war nicht richtig.
09:22Ich muss mich bei dir entschuldigen.
09:24Ich hätte wissen müssen, dass meine Ehe mit Merle wirklich eine Belastung ist.
09:28Auch wenn sie nur auf dem Papier existiert.
09:30Vergessen wir einfach die Vergangenheit.
09:34Ab jetzt existiert ja nur noch die Zuhause.
09:37Unsere Zukunft.
09:40Wer, wer trägt denn Butter mit?
09:42Der ist doch gesund.
09:44So leid, dein Kühlschrank noch mit Wein.
09:47Und vor allem ist...
09:49Oh, herrlich, willkommen.
09:51Kann ich Ihnen helfen?
09:53Nein, nein.
09:54Dankeschön.
09:56Das ist das.
09:58Das ist das.
10:00Das ist das.
10:01Das ist das.
10:02Das ist das.
10:03Das ist das.
10:04Das ist das.
10:05Das ist das.
10:06Dankeschön.
10:08Wollten Sie nicht schon wie früher zurück sein?
10:10Ja, eigentlich schon.
10:12Aber wir haben einen Zwischenstopp in Düsseldorf gemacht.
10:14Ben hatte dort ein Gespräch mit dem Chef einer Firma für Windkraft.
10:18In Düsseldorf? Wollen Sie den Lüneburg verlassen?
10:20Nein.
10:21Aber jetzt, wo Britta sich entschieden hat, weiter im Krankenhaus zu arbeiten,
10:23da ist das endgültig vom Tisch.
10:25Ja, wollen Sie auf ein Glas Wein reinkommen?
10:28Och, gerne, solange die kleine Maus noch schläft.
10:33Kann ich Ihnen noch irgendwie helfen?
10:34Nee, ich stelle das nun ein Stück zur Seite.
10:36Okay.
10:42Wie ist denn eigentlich die Geschichte mit den Ölfässern ausgegangen?
10:45Muss Frau Jansen die Sanierung der Nachbargrundstücke bezahlen?
10:47Gott sei Dank ist dieser Trubel an ihr vorbeigegangen.
10:50Ja, das war eine Katastrophe.
10:52Frau Jansen hat das Rosenhaus verkauft.
10:53Was?
10:54Ja, ja.
10:55Du bist aber nicht auf dem letzten Stand.
10:56Nein?
10:57Nein, sie kauft das Haus gerade zurück.
10:58Ach.
11:00Ja, und was mit den Kosten für die Sanierung des Bodens?
11:02Die muss sie nicht tragen.
11:04Der Verursacher wurde gefunden und muss alles übernehmen.
11:07Hat sie aber Glück gehabt und wir auch.
11:09Ja.
11:10Jetzt erzählen Sie doch mal, was ist denn das für ein Auftrag in Düsseldorf?
11:12Ähm, ja, die Firma will sich an einem Windpark in Niedersachsen beteiligen und die suche noch einen Mediator.
11:16Und der Auftrag wäre perfekt für Bens Firma.
11:20Na dann drücken wir die Daumen.
11:21Prost.
11:22Dankeschön.
11:23Ach, entschuldige.
11:25Danke.
11:26Prost.
11:27Und Sie wollen wieder zurück hier ins Klinikum?
11:29Prost.
11:30Ähm, ja.
11:31Ah, aber gab es da nicht ein Problem mit dem Chefarzt, Professor Seidinger?
11:35Ja, ich bin meine Oberarztstelle los.
11:37Aber ich werde wieder als Stationsärztin arbeiten.
11:39Ariane ist gerade in Behandlung bei ihm.
11:41Auf mich hat er einen ziemlich guten Eindruck gemacht.
11:43Was fehlt ihr denn?
11:44Sie hat ihre Hand gebrochen bei einem Autounfall.
11:48Kahnbeinbruch.
11:49Oh.
11:50Ja, und sie hat im Netz recherchiert und macht sich, glaube ich, unnötige Sorgen.
11:54Könnten Sie vielleicht mit ihr reden?
11:55Ja, klar, gerne.
11:57Äh, wie war es denn auf Kochen?
12:00Oh, ich glaube, wir müssen anderen mal weitersprechen.
12:02Oh.
12:03Oh.
12:04Vielen, vielen Dank für den Wein.
12:05Vielen Dank.
12:06Klar.
12:07Ich freue mich, dass Sie wieder im Krankenhaus sind.
12:08Dankeschön.
12:09Ich spreche mit Ihrer Tochter.
12:10Sprochen.
12:11Schönen Abend noch.
12:12Tschüss.
12:13Tschüss.
12:14200.000 Euro.
12:21Einfach futsch.
12:24So sieht's aus.
12:26Tom, ich fass es nicht.
12:28Seit Jahren machst du mir Vorwürfe, dass ich nicht mit Geld umgehen kann
12:31und du zockst im ganz großen Stil.
12:33Ich habe meinem Finanzberater eben vertraut.
12:35Das war ein Fehler.
12:36Und meine Klage gegen ihn wurde abgewiesen.
12:39Und warum hast du mir nicht früher davon erzählt?
12:41Über sowas spricht man eben nicht gerne.
12:44Seit wann weißt du von dem Verlust?
12:46Kurz bevor ich zu Carla nach Corfu geflogen bin.
12:51Also kurz vor der Versteigerung der Burmeisterkommode.
12:54Verdammt, Torben, weißt du, wie das aussieht?
12:56Ich weiß, wie das aussieht.
12:58Jeder wird glauben, dass ich meinen Verlust durch den Betrug mit der Kommode ausgleichen wollte.
13:01Ja, ganz genau. Und?
13:03Ist es so?
13:04Natürlich nicht.
13:05Ich dachte, wenigstens du glaubst mir.
13:10Das würde ich gerne.
13:13Aber langsam habe ich das Gefühl, du spielst uns allen etwas vor.
13:23Torben, ich kenne dich einfach nicht mehr.
13:25Hallo, Herr Rommi.
13:38Herr Rommi.
13:39Hey, Herr Rommi. Ich wollte gerade ins Bett gehen.
13:52Alles gut, komm rein.
13:53Hey, unser sogenanntes Familientreffen war der totale Reinfall, ey.
13:56Ich werde sie mal hören sollen.
13:58Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit meinen beiden Söhnen an einem Tisch sitze.
14:01Frau Sönke hat sie so getan, als wenn ich ihr wirklich wichtig wäre.
14:03Und wie hat Jan sich verhalten?
14:05Ja, der war auch der Meinung, dass dieses ganze Treffen sinnlos ist.
14:08Das tut mir total leid.
14:10Aber ich bin, ich bin wirklich total geschafft.
14:13Das ist schon gut.
14:15Schon dich.
14:16Gute Nacht.
14:17Hey, Robin.
14:18Na, hat Sönke euch schon wieder entlassen?
14:31Ich bin gleich nach dir gegangen.
14:33Besuchst du Ariane?
14:34Ich wollte gerade ins Bett gehen.
14:35Was ist, wollen wir zwei mal ein Bierchen trinken gehen?
14:40Wir können doch zum Stint gehen, da ist sicher noch eine Kneipe offen.
14:43Lass mich, komm schon klar.
14:46Kann ich nicht mal mit meinem Sohn ein Bier trinken gehen?
14:49Lass mich denken, ich hab auch noch was vor.
15:04Oh, ich krieg dich doch.
15:17Na, was grinst ihr denn so?
15:18Nichts.
15:19Nichts.
15:20Hallo.
15:21Hallo.
15:22Hallo.
15:23Guten Morgen.
15:24Entschuldigen Sie, dass ich störe.
15:25Frau Berger, Sie sehen großartig aus.
15:27Dankeschön.
15:28Das ist das Ergebnis von zwei Wochen Urlaub.
15:30Ich wollte fragen, ob Sie vielleicht einen kleinen Schluch Milch für uns haben.
15:33Wir sind noch gar nicht zum Einkaufen gekommen.
15:34Ja, natürlich.
15:35Brauchen Sie noch was anderes?
15:36Also, wenn Sie haben, ein kleines Stück Butter wäre auch super?
15:39Kein Problem.
15:40Dankeschön.
15:41Wie geht's denn eigentlich Ihrer Hand?
15:42Ihre Mutter hat mir von dem Unfall erzählt.
15:44Ja, ganz gut.
15:45Professor Seidegger meint, es kommt alles wieder in Ordnung.
15:47Und wissen Sie denn zufällig, ob er das Röntgenbild auf einem Mondbein-Luxation untersucht hat?
15:51Äh, ich weiß nicht, Mama.
15:54Ich glaub nicht, das Wort hätte ich mir gemerkt.
15:56Meine Mutter hat mich draufgebracht.
15:57Ich hab sie angerufen, weil sie Handchirurgin ist.
15:59Ariane hatte eine Nachuntersuchung.
16:01Ähm, also ich fahr jetzt auch gleich ins Krankenhaus.
16:03Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben, können Sie jederzeit zu mir kommen.
16:05Machen wir.
16:06Vielen Dank.
16:07Danke Ihnen.
16:08Tschüss.
16:09Tschüss.
16:10Ich, ich, ich auch.
16:12Mein Schatz.
16:13Danke.
16:14Mach dir keine Sorgen.
16:15Hm?
16:16Das wird alles.
16:17Und was ist, wenn nicht?
16:18Also die Frage, die solltest du dir erst gar nicht stellen.
16:21Hm?
16:24Nein, nein, überhaupt kein Problem.
16:26Ich mach mich gleich an die Recherche.
16:27Dankeschön, Herr Magriff.
16:29Auf Wiederhören.
16:30Guten Morgen.
16:31Hi.
16:32Weißt du, wer das gerade war?
16:34Mein Chefredakteur.
16:35Er hat mir eine Story angeboten.
16:36Und warum geht's?
16:37Ich soll einen Artikel schreiben über Anlagebetrug und geplatte Investoren und alles, was damit zusammenhängt.
16:41Kaffee?
16:42Cool.
16:43Glückwunsch.
16:44Du hast also nicht so gut geschlafen?
16:46Der Abend gestern mit meinen Eltern und Robin.
16:50Warum konnte nicht mal ich meine Emotionen im Zaum halten?
16:53Wahrscheinlich hast du einfach ein bisschen zu viel von euch erwartet.
16:56Offensichtlich.
16:57Hast du denn schon mit dem Landessuperintendenten gesprochen?
17:00Wegen der Anzeige, wegen Herrn Lichtenhagen.
17:02Noch so ein Thema, vor dem ich mich lieber drücken würde.
17:05Das geht mir ja genauso, aber du kannst die Fakten nicht einfach ignorieren.
17:09Dieses schriftliche Gutachten besagt, dass Herr Lichtenhagen die Kommode an Lorasch verkauft hat.
17:12Und zwar für 150.000 Euro.
17:14Torben, Lichtenhagen, ein Betrüger, das will mir einfach nicht in den Kopf.
17:17Mir fällt das auch schwer, das zu glauben.
17:20Aber vielleicht ist er einfach in eine Notlage geraten.
17:23Zum Beispiel?
17:24Ich hab dir doch von diesen sündhaft teuren Möbeln erzählt.
17:27Und den Kunstgegenständen, die er kaufen will.
17:28Wo ist denn da der Zusammenhang?
17:30Herr Lichtenhagen wäre ja nicht der Erste, der sein Budget überschätzt hat und nun plötzlich dringend Geld macht.
17:34Julie, das ist doch Quatsch.
17:35Sönke, die Fakten sprechen gegen ihn.
17:38Ich weiß.
17:40Und deswegen muss ich den Landessuperintendenten informieren und Anzeige erstatten.
17:44Das bin ich meiner Kirche schuldig.
17:47Hier, das Formular für die kapitale Tagsteuer musst du noch bitte ausfüllen.
17:53Ich werde es dir so bald wie möglich zuschicken.
17:57Danke im Übrigen, dass du deswegen extra vorbeigekommen bist.
18:02Gehört zum Service.
18:04Unter Freunden.
18:06Ganz schön ruhig hier.
18:11Früher war hier mehr los.
18:14Ja, Merle und ich, wir haben uns auf Aufhebung unserer Ehe verständigt.
18:20Naja, der Antrag läuft.
18:22So schnell?
18:24Ja, Merle möchte klare Verhältnisse und ich natürlich auch.
18:28Mhm.
18:29Und was wird mit dir und Benita?
18:33Werdet ihr zweites Mal heiraten?
18:35Nein, nein, das ist kein Thema.
18:39Ich finde es ja nach wie vor nicht gut, wie du dich Merle gegenüber verhalten hast.
18:42Aber das weißt du ja.
18:44Ja, ich kann deine Meinung akzeptieren, auch wenn ich sie nicht verstehe.
18:47Am besten legen wir dieses Thema ad acta.
18:52Sonst muss ich dir das nächste vergessene Steuerformular noch per Post schicken.
18:56Bloß nicht.
18:58Äh, Jansen.
18:59Was für eine nette Überraschung.
19:02Äh, wir hatten nur was geschäftliches zu besprechen.
19:05Bin schon mit.
19:06Nein, bleib doch zum Frühstück.
19:08Thomas und ich, wir, wir haben das Kriegsball begraben.
19:11Dann sollten wir das unbedingt feiern.
19:13Ich muss wirklich los.
19:15Bitte, Jansen.
19:16Ich bestehe darauf.
19:17Dank dir habe ich meine Wut auf Torben für ein paar Stunden vergessen können.
19:31Schön, dass du mich abgelenkt hast.
19:34Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.
19:38Ich weiß, wie sehr dich die Missstimmung zwischen dir und deinem Bruder belastet.
19:42Warum hat Torben mir nicht gesagt, dass er direkt vor der Versteigerung so viel Geld
19:48verloren hat?
19:49Ich verstehe das nicht.
19:50Weil er damit ein Motiv für den Betrug liefert.
19:52Ich hätte das auch für mich behalten.
19:54Torben hat niemanden betrogen.
19:56Dazu ist er gar nicht fähig.
19:59Die Wahrheit ist manchmal schwer zu verkraften.
20:02Es tut weh, wenn man sich in einem Menschen täuscht.
20:05Hör auf damit.
20:07Du kannst das Schriftgutachten nicht ignorieren.
20:10Sieh den Fakten ins Auge.
20:12Auch wenn es schwer fällt.
20:14Torbens Schuld ist noch lange nicht bewiesen.
20:16Nicht für mich.
20:20Ist ja gut.
20:21Entschuldige.
20:35Danke, dass Sie unsere Flyer auslegen, Frau Harms.
20:37Und damit auch die Hausaufgabenhilfe unterstützen.
20:38Ja, sehr gerne.
20:40Vielen Dank nochmal und Grüße an Ihren Mann.
20:42Danke schön.
20:43Auf Wiedersehen.
20:44Robin, warte mal.
20:46Hey.
20:48Ich fand es richtig gut, dass du mal auf den Tisch gehauen hast.
20:50Stolz bin ich da nicht gerade drauf.
20:52Aber abhauen wäre keine Lösung gewesen.
20:54Dann machst du dir das manchmal ein bisschen einfach.
20:56Ich?
20:57Claudia ist doch die Meisterin im Einfachmachen.
20:59Dem kann ich schwer widersprechen.
21:03Trotzdem möchte deine Familie dich kennenlernen.
21:05Ach so.
21:07Und deswegen hat Claudia auch versucht, mich zurück ins Gefängnis zu schicken.
21:10Und deswegen hat auch Jan versucht, mich mit einem Ausbildungsplatz in Erlangen aus der Stadt zu boxieren.
21:14Jetzt verstehe ich.
21:15Ich bin doch echt ein bisschen blöd.
21:16Gib ihnen Zeit.
21:18Wozu?
21:19Sie wollten damals schon nicht meine Eltern sein.
21:21Warum sollten Sie sich das plötzlich anders überlegt haben?
21:23Ich habe echt die Schnauze voll von Claudia.
21:25Und das meinst du doch gar nicht so.
21:29Doch.
21:30Das meine ich so.
21:31Und woher kommt auf einmal diese Gleichgültigkeit?
21:33Drei Jahre lang hast du ihr nachgestellt und einen Weg gesucht, wie du dich an ihr rächen kannst.
21:37Ja, genau das ist jetzt vorbei.
21:39Einfach so?
21:40Du hast Fotos von mir lanciert und ihre Übersetzung gelöscht.
21:43Und jetzt ist deine Wut wie weggeblasen oder wie?
21:48Hey, kleiner Bruder.
21:50Du hast dir immer eine Familie gewünscht.
21:52Jetzt gib ihr auch eine Chance.
21:54Was?
21:57Wie soll denn das gehen?
21:58Indem wir alle an einen Neuanfang glauben.
22:00Glaube, Liebe, Hoffnung.
22:02Das ist mein Leitmotiv.
22:03Hör mir doch auf mit deinem pastoralen Gequatsche.
22:06Unsere Familie, die existiert nicht.
22:07Da hilft auch dein lieber Gott nicht.
22:10Wer hat damit auch nichts zu tun?
22:11Ich etwa oder was?
22:13Wir alle.
22:14Du, Claudia, Jan und ich.
22:17Nur gemeinsam können wir unsere Probleme lösen.
22:19Das einzige Problem, was ich habe, ist diese verkorkste Beziehung mit Ariane.
22:22Sie ist mir wirklich wichtig.
22:26Sönke, es tut mir leid, aber ich bin da echt raus.
22:34Noch einen Toast?
22:36Danke, nein.
22:37Dann stossen wir an auf die Freundschaft.
22:41Sehr gern.
22:43Danke.
22:44Für mich nicht.
22:45Ich habe gleich noch Vorlesungen.
22:46Seit wann hatte ich denn ein Glas Champagner?
22:50Einen kleinen Schluck an die akademische Arbeit sicher vertragen.
22:52Ich finde es übrigens toll, wie diszipliniert sie ihr Studium angehen.
22:59Sie meinen in meinem Alter?
23:01Nicht doch, Herr Janssen.
23:02Aber sie waren schon so erfolgreich als Europapolitiker und Steuerberater.
23:06Die meisten Leuten wurden sich darauf ausruhen.
23:09Na ja, also Meeresbiologie war schon als Kind ein Traum von mir.
23:13Und ich finde, Träume sollte man wahr machen.
23:15Oh ja.
23:17Du hast wirklich einen sehr klugen Freund, Gunter.
23:20Wenn du das meinst.
23:22Erzählen Sie mir bitte doch von Ihrer Studienreise nach Kenia.
23:27Ich habe ein Praktikum gemacht auf dem Forschungsschiff.
23:30Und was genau wurde da erforscht?
23:31Fischbestände vor der Küste.
23:34Und hatten Sie keine Angst vor Piraten?
23:36Man liest ja immer wieder von den Führungen.
23:39Ja, ja, die kreuzen meist vor Somalia.
23:41Und wir haben uns darauf verlassen, dass das so bleibt.
23:44Den Mut hätte ich wirklich nicht.
23:47Ja, ein bisschen Abenteuerlust gehört schon dazu.
23:50Ja, Sie sind wirklich ein faszinierender Mann, Thomas Janssen.
23:55Wollen wir uns nicht duzen?
23:58Ja, warum nicht?
23:59Thomas.
24:03Benita.
24:11Also, ich an deiner Stelle?
24:13Ich hätte die Sache, Gunter, nicht so leicht gemacht.
24:18Und ich hätte Piet nicht so einfach ziehen lassen.
24:21Oh, entschuldige bitte, das war jetzt gemein.
24:24Ja, war es. Alte Knalltüte.
24:27Tut mir leid.
24:30Gernerei Albers?
24:33Ja, Frau Rose ist da.
24:35Kleinen Moment.
24:37Eine Dame von der Volkshochschule.
24:40Ja, ja, ja, ja.
24:41Ja, guten Tag, Erika Rose.
24:43Die Lehrmaterialien, die müssen vorher kopiert werden.
24:46Ja, natürlich richtig, ja.
24:48Ist kein Problem, nein.
24:49Nein, ich bin rechtzeitig da.
24:51Ja, wiederhören.
24:53Lehrmaterialien?
24:54Sag mal, was hast du denn jetzt mit der Volkshochschule am Hut?
24:56Tja, deine Tante Erika wird auf ihrer alten Tage Lehrerin.
24:59Bitteschön.
25:00Ich gebe den Grundkurs Gartengestaltung eins.
25:02Das ist ja fantastisch.
25:04Wie bist du denn dazu gekommen?
25:06Ja, eigentlich wollte ich doch Querflöte lernen.
25:08Aber der Kurs fiel aus und bei einem Gespräch mit der Sekretärin, da wurde ich gefragt, ob ich vielleicht als Krankheitsvertretung einspringen kann für den Grundkurs eins.
25:16Fantastisch.
25:17In Sachen Pflanzen macht dir so schnell keiner was vor.
25:20Und du meinst, ich, ich bekomme das hin, ja?
25:24Wie bitte? Aber natürlich kriegst du das hin.
25:26Naja, weil Herr Lüder zweifelt an meinen pädagogischen Fähigkeiten.
25:29Männer.
25:30Also ich erinnere mich noch sehr genau, wie du Anna und mir damals Kuchenbacken beigebracht hast.
25:35Das war pädagogisch eins.
25:37Ah, sag mal, kommst du jetzt hier mit den Sachen allein zurecht?
25:42Ich müsste nämlich noch ein bisschen was vorbereiten für den Unterricht.
25:46Zisch ab, Frau Dozentin.
25:48Außerdem hast du jetzt sowieso Urlaub.
25:50Nein, nein, nein.
25:56Tagchen, Frau Flickenschild.
25:58Ist Erika kurz weg?
25:59Nee, sie ist gerade in der Wohnung. Soll ich sie holen?
26:01Nein, nein, nein, nein. Ich wollte mit Ihnen sprechen.
26:03Aha.
26:04Es geht um die geplatzte Geburtstagsfeier.
26:07Die möchte ich gerne nachholen mit einem Bandauftritt, Branche und allem Pipapo.
26:12Cool.
26:13Soll aber eine Überraschung sein.
26:14Ist dann dabei.
26:15Überraschung?
26:16Sehr gut.
26:17Okay.
26:18Sehr gut.
26:19Also dann geht das folgendermaßen, wenn Sie damit einverstanden sind.
26:22Wir können...
26:23Komm, Frau Dr. Berger.
26:36Schön, dass Sie wieder da sind.
26:37Dankeschön.
26:40Ach.
26:41Frau Berger.
26:42Hallo, Herr Professor Seidinger.
26:43Schön, dass Sie sich mein Angebot nochmal überlegt haben.
26:45Ja, wie bereits am Telefon besprochen, ich bin Ihre neue Stationsärztin.
26:48Willkommen zurück.
26:49Danke.
26:50Ihr Vertrag liegt in der Personalabteilung und wartet auf die Unterschrift.
26:53Mhm.
26:54Spricht etwas dagegen, dass Sie gleich anfangen?
26:56Nein, keinesfalls.
26:57Sehr schön.
26:59Ah, Frau Dr. Berger.
27:00Ja.
27:02Wissen Sie, dass Frau Dr. Langholz in ein paar Wochen ihren Schwangerschaftsurlaub antritt?
27:06Die neue Oberärztin?
27:07Nein, das wusste ich nicht.
27:09Ich spiele mit dem Gedanken, Ihnen die Vertretung anzubieten.
27:12Sie haben die Stelle noch gar nicht neu besetzt.
27:15Wenn sich unsere Zusammenarbeit so harmonisch gestaltet, wie ich hoffe, sind Sie meine erste Wahl.
27:19Mir ist auch sehr an einer guten Zusammenarbeit gelegen.
27:21Sehr schön.
27:22Wir sprechen dann zeitnah.
27:23Mhm.
27:24Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, meine Sprechstunde hat ich bereits bekommen.
27:30Ja.
27:32Was denn hier los?
27:33Kleine Party noch vor Dienstbeginn?
27:35Du glaubst nicht, was gerade passiert ist.
27:36Professor Seidinger hat mir eine Oberarztstelle in Aussicht gestellt.
27:39Wie, jetzt doch?
27:41Hätte er es nicht früher sagen können?
27:42Na, es ist erstmal nur eine Schwangerschaftsvertretung.
27:44Aber er sagt, wenn wir gut zusammenarbeiten, dann ergibt sich vielleicht mehr daraus.
27:48Oh Gott.
27:50Was machst du eigentlich hier?
27:51Ähm, du erinnerst dich vielleicht noch ganz dunkel?
27:53Wir haben eine Tochter.
27:54Ungefähr so groß.
27:55Die habe ich gerade in der Krippe abgeliefert.
27:56Wir haben eine Tochter?
27:58Entschuldige.
27:59Ich bin gerade ein bisschen durch den Wind.
28:00Ist doch kein Wunder bei den Neuigkeiten.
28:02Wahnsinn.
28:03Achso, bleibt neben der ganzen Arbeit noch Zeit für einen kleinen Besuch bei Torben.
28:06Wir müssen doch noch Carlas Care-Paket für den einsamen Gatten zuhause abliefern.
28:09Das schaffe ich jetzt nicht.
28:10Ich muss gleich anfangen zu arbeiten.
28:11Aber wenn mein neuer Dienstplan da ist, dann sage ich dir sofort Bescheid, ja?
28:14Okay.
28:15Dann viel Erfolg für den nächsten Arbeitstag.
28:17Danke.
28:25Ja, bitte.
28:28Hey Jan.
28:29Ah, Sönke.
28:33Lass mich raten.
28:34Du willst mit mir über unser Treffen sprechen.
28:36Ja, es wäre einfach schön gewesen, wenn du nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen hättest.
28:39Das tut mir aber leid, dass der Abend nicht so gelaufen ist, wie du dir das gewünscht hast.
28:43Sag mal, bin ich eigentlich der Einzige, der Robin in unsere Familie integrieren will?
28:47Was hast du denn erwartet?
28:49Dass wir alle friedlich zusammensitzen, Sanddorn nicht trinken und uns dann in den Armen legen?
28:53Du hast dich doch nicht mal bemüht, auf Robin zuzugehen.
28:55Kein Wunder, dass er das Gefühl hat, dass du ihn gar nicht bei dir haben möchtest.
29:02Hat er das gesagt?
29:03Der Vater.
29:04Obwohl er natürlich so tut, als wäre ihm das ganz egal.
29:10Jetzt mal im Ernst.
29:12Was meinst du, wie kann ich ihm helfen?
29:14Indem du dich nicht, wie üblich, aus der Affäre ziehst, sondern dich um Robin bemühst.
29:19Aber das habe ich ja versucht.
29:21Ich habe ihn ja dann noch getroffen, als er Ariane besucht hat.
29:23Und ich habe ihr vorgeschlagen, wir gehen ein Bierchen trinken, wir reden drüber.
29:25Und?
29:26Tja, er hat etwas Besseres vor.
29:29Hm.
29:30Und die Ausrede hast du natürlich dankend angenommen.
29:33Nein.
29:34Weißt du was, Jan?
29:37Du hast echt keine Familie verdient.
29:39Kommen Sie morgen noch mal vorbei, Frau Christiansen.
29:51Die Heilung geht gut voran und wir können dann den Gipsverband anlegen.
29:54Danke, Professor Seidinger.
29:55Ah, Professor, ich habe noch eine kleine Frage.
30:00Ich habe gehört, dass bei Scarfoid-Brüchen es gleichzeitig zu einer Mondbein-Luxation kommen kann.
30:06Ist Ariane dafür untersucht worden?
30:08So, so, Sie fürchten eine Mondbein-Luxation?
30:11Ja.
30:12Wissen Sie überhaupt, was das ist?
30:13Nein.
30:14Aber ich.
30:15Und genau daher können Sie mir getrost vertrauen.
30:18Wie gesagt, medizinisches Halbwissen aus aufgeregten Internetforen bringen uns nicht weiter.
30:23Sie entschuldigen mich.
30:24Wir sehen uns morgen.
30:25Vielen Dank.
30:28Hat ihr dieses Mondbein-Fluxations-Dings jetzt untersucht oder nicht?
30:32Keine Ahnung.
30:37Ah, Frau Dr. Berger.
30:41Na?
30:42Wie ist die Nachuntersuchung gelaufen?
30:43Professor Seidinger meint, das wäre alles im Rahmen.
30:45Ah, dann hat er die Hand also auf eine Mondbein-Luxation untersucht.
30:48Das wissen wir nicht.
30:49Mama hat ihn darauf angesprochen, aber er ist uns irgendwie ausgewichen.
30:52Was ist denn genau eine Mondbein-Luxation?
30:54Das ist die Verschiebung des Mondbeins.
30:56Zusammen mit dem Kahnbeinbruch kann es zu Nervenverletzungen kommen.
30:59Dann spricht man vom DeKervan-Syndrom.
31:01Aha.
31:02Könnten Sie mir das aufschreiben?
31:03Dann könnte ich Herrn Professor Seidinger noch mal nachfragen.
31:06Ach, das wissen Sie nicht.
31:07Ich spreche mit ihm und melde mich dann noch mal bei Ihnen.
31:09Vielen Dank.
31:10Danke.
31:11Tschüss.
31:12Tschüss.
31:13Tschüss.
31:16Können Sie mir sagen, wo ich Frau Lichtenhang finde?
31:18Ja, die ist in der Halle.
31:19Okay.
31:24Danke sehr.
31:25Sehr gerne.
31:26Naomi.
31:27Hier.
31:28Das ist der Beweis dafür, dass Lorenzo Lombardi und La Roche sich kennen.
31:31Ach.
31:32Mich interessiert vielmehr, warum du mir deine wilden Finanzgeschäfte verheimlicht hast.
31:36Erstens, Schwesterchen, bin ich dir keine Rechenschaft über meine Finanzen schuldig
31:39und zweitens wollte ich dich nicht unnötig damit belasten.
31:41Das reicht mir nicht, Thorben.
31:42Dann lies das doch mal.
31:43Hier steht, dass Lorenzo Lombardi und Adrian La Roche gemeinsam an einer Kunstauktion in Orléans
31:47teilgenommen haben.
31:48Ja und?
31:49Ja.
31:50Hast du Lorenzo mal auf La Roche angesprochen?
31:52Hast du mal auf das Datum geschaut?
31:55Dieser Artikel ist drei Jahre alt.
31:57Na und?
31:58Und der Name La Roche ist in Frankreich ungefähr so verbreitet wie bei uns Meier oder Schmidt.
32:03Ach, das willst du mir nicht glauben, oder?
32:05Selbst wenn Lorenzo und Herr La Roche auf dieser Auktion waren und sich kennen, das soll das
32:10schon beweisen.
32:11Was das beweisen soll?
32:12Dass Lorenzo gegen mich arbeitet.
32:13Dazu hat er keinen Grund.
32:14Natürlich hat er das.
32:15Die beiden stecken unter einer Decke.
32:17Die haben mir den gefälschten Kaufvertrag untergejubelt, genauso wie die Expertise über
32:21150.000 Euro, die ich nie gesehen habe.
32:23Du solltest Krimis schreiben.
32:24Wie blind vor Liebe kann man eigentlich sein, hä?
32:27Nicht ich bin der Betrüger hier, sondern dein schicker Lorenzo, dein Italian Lover.
32:31Entschuldige.
32:34Liechtenhagen.
32:35Ah, Klaus, äh, du, äh, kann ich dich später zurück...
32:42Aha.
32:43Verstehe.
32:44Ja.
32:45Gut.
32:46Vielen Dank, dass du mich informiert hast.
32:48Ich melde mich später bei dir.
32:50Klaus.
32:52Ein alter Studienfreund von mir.
32:55Der arbeitet bei der Staatsanwaltschaft in Hannover.
32:58Die Kirche hat Anzeige gegen mich erstattet.
33:00Wegen Betruges.
33:01Die Ermittlungen laufen.
33:02Und jetzt frage ich dich ganz direkt.
33:04Auf welcher Seite stehst du?
33:06Du willst, dass ich mich entscheide?
33:07Ich entscheide mich für Lorenzo.
33:13Ich entscheide mich für Lorenzo.
33:15Ich entscheide mich für Lorenzo.
33:20Ja!
33:21Herr Lüder wird begeistert sein.
33:22Das klang doch schon mal ganz professionell.
33:23Du bist viel zu schnell, Jan.
33:24Ben und ich sind kaum mitgekommen.
33:25Was?
33:26Ist Ihnen das auch aufgefallen?
33:27Ja, jetzt nicht so direkt, ehrlich gesagt.
33:28Also ich habe das richtige Tempo ganz genau gespielt.
33:29Wenn du mit deiner Basslinie da nicht hinterher kommst, solltest du vielleicht ein bisschen
33:30mehr üben.
33:31Klar, jetzt wird man wieder die anderen schuld.
33:32Herr Berger, können Sie vielleicht wiederholen, was Sie gerade gesagt haben?
33:33Äh, ich würde vorschlagen, wir spielen jetzt mal ein bisschen mehr.
33:34Ja!
33:35Ja!
33:36Ja!
33:37Ja!
33:38Ja!
33:39Ja!
33:40Ja!
33:41Ja!
33:42Ja!
33:43Ja!
33:44Ja!
33:45Ja!
33:46Ja!
33:47Ja!
33:48Ja!
33:49Ja!
33:50Ja!
33:51Ja!
33:52Ja!
33:53Ja!
33:54Ja!
33:55Ja!
33:56Ja!
33:57Ja!
33:58Ja!
33:59Ja!
34:00Ich würde vorschlagen, wir spielen den Song nochmal, einfach einen Beat langsamer
34:03und dann sehen wir, was passiert, okay?
34:04Gut, dann los!
34:05Okay!
34:06Na gut, dann gib mal vor!
34:09Na also, so wird das ja wohl überhaupt nichts.
34:11Wenn du so spielen willst, dann ohne mich, weil dann laufen einem ja die Zuschauer davon.
34:15Ja!
34:16Und weglaufen kennst du dich ja aus.
34:17Ach, da liegt der Hase begraben voll still.
34:20Wenn du was zu sagen hast, dann red Klartext!
34:22Hallo!
34:23Hallo, Herr Berger!
34:24Ja!
34:25Schön, dass Sie aus dem Urlaub zurück sind!
34:26Ja!
34:27Ja!
34:28Hallo, hallo!
34:29Ja!
34:30Dann können wir ja gleich loslegen!
34:31Schön, dass Sie da sind!
34:32Mein Vater hat den Beat noch nicht ganz verstanden!
34:33Vielleicht können Sie ihn mir nochmal erklären!
34:34Genau genommen kann mein Sohn den Beat nicht halten!
34:37Das ist das Problem!
34:38Ah!
34:39Verstehe!
34:40Aha!
34:41Ja, na gut!
34:42Dann hören wir uns das Problem doch gleich mal an!
34:43Hm?
34:44Okay!
34:45Moment!
34:46So!
34:47Ja!
34:48So, dann geht jetzt mal den Beat richtig vor!
34:49Ja?
34:50Okay!
34:51Und...
34:52Eins, zwei, drei, vier, drei!
34:54Hey!
34:55Hey!
34:56Hey!
34:57Oh, das steht ja aber ausgezeichnet!
35:01Danke!
35:02Ich muss meine Quittenbäume beschneiden!
35:04Davor wollte ich noch einen Kaffee!
35:05Ich hab grad einen fertig!
35:06Steht da drüben!
35:07Mhm!
35:08Danke!
35:09Der Arzt!
35:10Die Nachuntersuchungen haben länger gedauert als gedacht!
35:13Ach!
35:14Ich dachte, mit Arianas Hand wäre soweit alles in Ordnung!
35:18Ja, vielleicht gibt es eine Komplikation, von der man bis jetzt nichts wusste!
35:21Ach, Mensch!
35:22Sie ist völlig fertig!
35:24Ach, es macht euch mal nicht verrückt mit möglichen Komplikationen!
35:27Soweit ich weiß, ist Professor Seiding eine Koryphäe auf seinem Gebiet!
35:30Mhm!
35:31Das sagt Jan auch!
35:32Jan?
35:33Oha, wie kommt denn das?
35:34Du hast gesagt, niemand ist perfekt!
35:36Und das hast du dir zu Herzen genommen?
35:38Braves Mädchen!
35:40Ich freu mich für euch!
35:41Weißt du, Guta und ich haben anfangs auch nicht perfekt harmoniert!
35:45Naja, okay!
35:47Zugegeben, der Vergleich hinkt ein bisschen!
35:49Ich hab heut den Termin für die Aufhebung meiner Ehe bekommen!
35:52Bereust du es, dass du nicht mehr um ihn gekämpft hast?
35:55Weißt du, gegen eine verloren geglaubte Liebe, die plötzlich von den Toten aufersteht!
36:00Da hab ich keine Chance!
36:02Dann gut, sie hat also endlich die Auflösung seiner Ehe beantragt!
36:07Hm!
36:08Der Termin ist noch diese Woche!
36:10Außerdem hab ich Gunters besten Freude um den Finger gewickelt!
36:14Thomas Janssen frisst mir aus der Hand!
36:17Sehr gut!
36:18Beste Freunde sind nicht zu unterschätzen!
36:20Und was macht die Lichtenlang Verschwörung?
36:23Ist ebenfalls so gut wie gelaufen!
36:25Der Vertragsentwurf mit der Unterschrift wurde vom Gutachter für echt befunden!
36:29Da war dein Fälscher sein Geld ja wert!
36:32Und die Expertise beweist, dass ich die Kommode von vornherein als Kunstwerk eingestuft habe!
36:36Und wie geht's denn der armen Schwester des grupellosen Hanowals?
36:40Ist in meinen Händen wie Wachs und hält mich unaufgefordert über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden!
36:46Und wann läuten für dich und Gunter die Hochzeitsglocken?
36:51Nicht so schnell wie wir uns das wünschen, fürchte ich!
36:55Das ist schlecht!
36:56So langsam drücken die Kosten für die Yacht und unsere Insel aufs Budget!
37:00Gerti, warum machst du nicht einfach einen Antrag?
37:03Ja, das wäre ein Fehler!
37:05Gunter will selbst erobern!
37:07Ich hoffe bald!
37:09Und ich freue mich auf sein Gesicht, wenn du nach der Eroberung mit der Hälfte seines Vermögens vom Hof reitest!
37:14Ja, lange kann ich den Kleinstadt Miff und das Landleben nicht mehr ertragen!
37:19Und außerdem...
37:21...fehlst du mir!
37:23Dann lass dich schnell erobern!
37:25Mir geht es nämlich genauso!
37:26Kannst du doch heute Nacht nicht herkommen!
37:32Was, wenn Gunter mitbekommt, dass wir zusammen im Hotel sind?
37:35Was hältst du von einer Theaterpremiere in Hamburg?
37:37Mit Dinner und Übernachtung?
37:39Im besten Hotel der Stadt!
37:41Ich schaufel mir den Abend frei!
37:44Das hat doch sicherlich noch eine Stunde Zeit!
37:52Herr Berger, saubere Performance! Richtig Power in der Stimme!
37:56Ja, ja, Sie sind drei für die Bühne!
37:57Oh!
37:58Dankeschön!
37:59Bei Ihnen beiden reicht es leider nur für die Laube!
38:02Also Bass und Schlagzeug spielen nicht zusammen!
38:05Weil man lieber Herr Vater durch den Song jagt, als wenn es keinen Morgen gibt!
38:08Was?
38:09Herr Dott, das ist richtig! Sie geben zu viel Gas!
38:11Und Sie hängen hinterher, ja?
38:12Besonders im Intro!
38:14Und das üben wir jetzt mal separat!
38:16So!
38:17So, Herr Mertens!
38:19Wenn ich bitten darf, Sie geben vor!
38:21Moment!
38:23Darf ich jetzt?
38:24Jetzt? Moment!
38:25Ja!
38:26Okay!
38:27Und?
38:28Bitte!
38:29Gut!
38:30Eins, drei, drei, drei!
38:31Okay! Stopp!
38:32Was?
38:33Das ist doch schon wieder zu schnell!
38:34Nein, es ist nicht!
38:35Ich ist doch!
38:36Was ist das hier für ein Kindertheater, ja?
38:37Alles hört auf mein Kommando, okay?
38:39Eins, zwei, drei, vier!
38:41Und?
38:42Ja, was ist?
38:43Was ist los, hm?
38:45Herr Pastor, Sie orientieren sich an Ihrem Herrn Vater, okay?
38:49So weit kommt's noch!
38:51Ich bin raus!
38:52Stopp, stopp, stopp, stopp!
38:53Wo kommen wir denn da hin, wenn dauernd jemand die Probe schmeißt, ja?
38:57Wir üben jetzt das Lied!
38:59Und zwar bis zu Ende, bis es sitzt, okay?
39:01Was?
39:02Sie sehen doch, dass das hier nichts wird!
39:03Ja, dann können wir den Auftritt auf Frau Roses Party ja vergessen!
39:07Wollen Sie das?
39:08Also, ich nicht!
39:09Los jetzt!
39:10Nein!
39:11Also bitte, dann sind wir uns ja alle nicht!
39:13Okay?
39:14Und Sie beiden reißen sich jetzt ein bisschen zusammen!
39:16Also, Richard und Jagger, die hatten auch ihre Differenznamen, die haben Sie nicht auf der Bühne ausgetragen!
39:21Okay, bitte, Herr Mertens!
39:23Und?
39:24Darf ich, ja?
39:25Ja, bitte!
39:26Nicht immer fragen, darf ich!
39:27Machen!
39:28Okay?
39:29Ja!
39:30Können wir!
39:31Eins, zwei, drei, vier!
39:38Gibt es Neuigkeiten von deinem Bruder?
39:51Ja, leider keine guten.
39:55Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.
39:59Das ist ja furchtbar.
40:03Willst du mir nicht in Ruhe alles erzählen?
40:06In der Pause?
40:07Ich bestelle einen Imbiss und du kommst zu mir hoch.
40:10Das wäre schön, ja?
40:12Ich bin für dich da.
40:37Guten Tag!
40:38Bin ich mit dem Büro von Herrn LaRoche verbunden?
40:41Ich rufe im Auftrag von Herrn Lombardi an.
40:45Genau, ganz richtig, dem Kunstsammler.
40:47Herr Lombardi würde gerne einen Telefontermin mit Herrn LaRoche vereinbaren.
40:54Ich bleib dran, ja.
40:59Was mach ich hier?
41:03Ja?
41:06Ich habe gerade erfahren, das hat sich erledigt.
41:08Entschuldigen Sie die Störung.
41:10Wiederhören.
41:20Du hättest Sönke bei der Probe mal sehen sollen.
41:21Der konnte keine drei Noten spielen, ohne dass er mich angegriffen hat.
41:24Ja, er ist verletzt.
41:27Die heile Familie Mertens, die hat es nie gegeben.
41:30Wie kommt er darauf, dass sich das so plötzlich ändern will?
41:33Ja, er kann es zumindest hoffen.
41:35Außerdem glaube ich, dass Sönke ein ganz anderes Problem hat.
41:38Und zwar?
41:40Wie du mit Robin umgehst.
41:43Na ja, ich bin da ganz realistisch.
41:45Robin und ich, wir, wir sind uns fremd.
41:48Obwohl er natürlich biologisch gesehen mein Sohn ist, aber wir brauchen Zeit.
41:52Überleg doch mal, wie er damit klarkommt.
41:55Plötzlich hat er einen Bruder, von dem er 20 Jahre lang nichts wusste.
41:59Du meinst, ich soll mich nicht nur um Robin kümmern?
42:02Sönke hat bestimmt noch Fragen an seine Eltern.
42:06Seine Eltern?
42:08Claudia und ich an einem Tisch.
42:09Das geht nicht gut.
42:11Geh auf sie zu.
42:12Mach du den ersten Schritt für eine Versöhnung.
42:18So viel soziale Kompetenz traust du mir zu?
42:21Mir hast du sie schon längst bewiesen.
42:23Was bist du nur für ein Bruder?
42:31Du bist so misstrauisch, dass ich jetzt schon angefangen habe, Lorenzo hinterher zu spionieren.
42:35Hast du was rausgefunden?
42:37Glaubst du mir jetzt, dass ich recht hatte?
42:39Lombardi und La Roche kennen sich.
42:41Torben, mir bedeutet dieser Mann sehr viel.
42:44Warum gönnst du mir das nicht?
42:46Ich wünsche dir sehr, dass du glücklich wirst.
42:48Aber glaub mir, Lorenzo ist der Falsche.
42:50Woher willst du das wissen?
42:51Nur weil du dich verzockt hast, willst du jetzt auch mein Leben kaputt machen.
42:54Also wenn du mir das zutraust, ja?
42:56Dann sollten wir ab jetzt besser getrennte Wege gehen.
43:01Gut, dass wir das geklärt haben.
43:04Ach, Naomi!
43:13Na?
43:14Hallo.
43:16Und?
43:17Wie schmeckt dir dein neues, altes Leben im Arztkittel?
43:19Auf jeden Fall sehr viel besser als deine Schinken-Nudeln.
43:22Boah!
43:24Na?
43:25Ich glaube, ich habe überhaupt nicht realisiert, wie sehr mir meine Arbeit wirklich gefehlt hat.
43:28Äh, ich schon.
43:30Ben, ich danke dir sehr, dass du mich ertragen hast mit meiner ganzen schlechten Laune nach meiner Kündigung.
43:34Ja, falls mir der Auftrag aus Düsseldorf durch die Lappen gehen sollte, kannst du dich gerne revanchieren.
43:38Wie?
43:39Du behandelst Ariane Christiansen?
43:40Ich dachte, der Professor Seidinger ist da zuständig.
43:41Ja.
43:42Ist er ja auch.
43:43Und was machst du dann mit Ihrer Akte?
43:44Mich interessiert der Fall.
43:45Und außerdem glaube ich, dass Professor Seidinger was übersehen hat, was für die Genesung von Ariane Christiansen wichtig sein könnte.
43:58Ja.
43:59Ja.
44:00Ja.
44:01Ja.
44:02Ja.
44:03Ja.
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