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Rote Rosen Folge 1564
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00:00Herr Flickenschild, der hat mich so lange gelöchert wegen der Geschichte mit Frau Friedrichs und dir.
00:05Da hast du...
00:07Naja, also man könnte sagen, der Fels in der Brandung hat ein paar Löcher gelegt.
00:11Eine Mail von Taika Hinrichs.
00:13Sie bietet mir eine Stelle auf ihrer Forschungsstation an.
00:17Forschen im Polarmeer.
00:18Im Polarmeer?
00:20Das sind ein paar kleine Transaktionen, die ich für einen Freund mache.
00:22Sieht eher aus, als hätten Sie sich Zugang zu Herrn Martins Geld verschafft.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Sie wissen doch sicher, dass der Verkauf der Ladenkette von Herrn Martins nicht den erhofften Betrag gebracht hat.
01:20Deshalb hat er Sie gebeten, mit dem ohnehin zu geringen Betrag zu spekulieren?
01:25Ja, ja.
01:25Das Risiko würde er nie eingehen.
01:27Schon gar nicht mit Ihnen.
01:38Sie haben recht.
01:39Ich habe mir das Geld von seinem Konto geliehen.
01:44Geliehen.
01:45Ohne dass Herr Martins und Ihre Ex-Frau etwas davon wissen, nehme ich an.
01:52Ich werde den Betrag verdoppeln und es ihm sofort wieder zurückzahlen.
01:56Spätestens das werden Sie wohl bemerken.
02:00Jan und Vera werden zwar eine Kontobewegung feststellen, können die Transaktion aber nicht zurückverfolgen.
02:07So einfach ist es, die Spuren zu verwischen?
02:09Frau Flickenschild, ich bin immer noch einer der weltbesten Börsenmakler. Ich weiß, was ich tue.
02:13Eine Million. Kein schlechtes Fluchtgeld.
02:19Sie hatten übrigens recht. Ich würde das Gefängnis nie aushalten.
02:25Ein perfekter Plan. Schade nur, dass ich nun Bescheid weiß.
02:33Was wollen Sie eigentlich von mir? Soll ich Geld für Sie anlegen?
02:37Doch, nein. Das ist mir viel zu unsicher.
02:41Ja. Aber vielleicht gäbe es einen anderen Weg, wie Sie mir helfen können.
02:52Manchmal wünsche ich mir, dass Rainer gleich morgen ins Gefängnis muss.
02:56Ich weiß, es ist ungerecht und gemein, aber ich habe Angst, dass er Ariane zu sehr belastet.
03:03Ja, ich verstehe.
03:06Jetzt habe ich mich auch noch zurückgezogen.
03:08Ja, ein Glück. Es war die richtige Entscheidung.
03:11Ich weiß. Da ist Ariane nicht so leicht als Tochter.
03:15Ich bin froh, dass die beiden sich jetzt endlich besser verstehen.
03:18Ja.
03:20Ariane leidet so sehr unter der Trennung von Robin.
03:23Und jetzt heult Rainer ihr auch noch die Ohren voll.
03:26Ich hätte Rainer einfach viel früher klarmachen müssen, was diese Freundschaft für mich bedeutet.
03:31Hast du doch.
03:32Doch. Und dass er mehr wollte, ist nicht deine Schuld.
03:35Doch. Nein, natürlich nicht, aber...
03:38Ach, ich hätte wissen müssen, dass Rainer in seiner Situation sich an jeden Strohhalm klammert.
03:43Er hat den Fehler gemacht. Er hat das Geld seiner Anleger verspekuliert.
03:48Er kann doch nicht von uns allen erwarten, dass wir ihn auffangen.
03:50Ich habe wohl einen Hagen zu komplizierten Beziehungen.
03:57Du wertest weniger als alle anderen. Das ehrt dich.
04:01Danke. Aber das hilft ihm leider nicht.
04:04Rainer übersteht es schon im Gefängnis. Auch ohne dich an seiner Seite.
04:10Ja, ich habe mir ernsthaft darüber Gedanken gemacht, ihn zu heiraten.
04:14Weil du ein wunderbarer Mensch bist.
04:15Ein ganzes Jahr. Am Ende der Welt. Das wirft dich ganz bestimmt sehr weit zurück.
04:24Ganz im Gegenteil. Ich brauche doch eh noch ein Praxissemester.
04:28Und das ist ein international renommiertes Projekt.
04:31Mama, das eröffnet mir ungeheure Möglichkeiten. Auch nach dem Studium.
04:35Also erst Kenia jetzt das Polarmeer. Langsam dämmert mir, was das mit der Meeresbiologie zu bedeuten hat.
04:42Ja, man muss dahin, wo die Arbeit sinnvoll ist.
04:44Ja, da wir gerade davon sprechen. Hier, das hatte ich dir doch aus dem Archiv des Rathauses noch mitgebracht.
04:51Das Kongresszentrum, du lieber Himmel. Das hat dich ja vollkommen verdrängt.
04:54Wandert sowas nicht längst in den Schredder?
04:57Ja, bitte?
04:59So, der Dimmer für die Lampe im Flur ist jetzt eingebaut.
05:01Ach, Herr Berger, vielen Dank. Ich weiß doch, wie viel Arbeit Sie am Rals haben.
05:07Ben, einen Moment. Ich habe auch noch was für dich aus dem Amt.
05:10Das Rathaus ist ja eine richtige Schatzkammer.
05:14Die Stadt will neue Standorte für Windparks prüfen. Das kam unter Dressel auch zu kurz.
05:19Eine Aufschreibung? Oh, das ist ja super.
05:21Das Beste ist, es weiß kaum jemand davon, weil sie es nicht publik gemacht haben.
05:24Jule, du bist ein Schatz.
05:27Äh, Abgabeschluss ist schon heute. 18 Uhr, ja?
05:30Das schaffe ich.
05:31Kein Problem.
05:31Also dann, tschüss zusammen.
05:33Ja, tschüss.
05:34Tschüss, tschüss.
05:34Danke.
05:35Also weißt du, Julchen, du solltest ihm nicht noch wieder Arbeit aufreißen.
05:40Als ich ihn heute Nachmittag im Park getroffen habe, war der Mensch ganz durcheinander.
05:47Ja, wenn es zurzeit wirklich etwas überarbeitet.
05:49Ja.
05:50Aber das wird bald besser.
05:51Was man ja nicht gerade vom Umweltdezernat behaupten kann.
05:55Immer noch kein Anwärter in Sicht?
05:57Es sei denn, du denkst doch über eine politische Karriere nach.
05:59Also wenn ich Sie jetzt richtig verstehe, dann wollen Sie gar keine Yacht für Ihren Mann kaufen,
06:07sondern stattdessen Ihre eigene verkaufen?
06:09Wir waren beide nicht ganz ehrlich.
06:13Ja, und wozu brauchen Sie mich? Ich meine, das können Sie doch alleine.
06:17Die Yacht läuft nicht auf mich, sondern auf eine gewisse Sophia Magnani.
06:23Das heißt, die Yacht gehört gar nicht Ihnen?
06:26Manchmal hat man für ein anderes Leben auch einen anderen Namen.
06:32Aha.
06:34Und davon soll Ihr Mann nichts erfahren?
06:36Ich fürchte, er ahnt bereits etwas.
06:40Aber ich möchte nicht, dass er noch misstrauischer wird.
06:42Wäre es nicht besser, ihm die Wahrheit zu sagen?
06:50Das geht Sie nichts an.
06:52Fakt ist, dass ich einen Strohmann brauche.
06:54Deswegen sind Sie zu mir gekommen.
06:56Eigentlich wollte ich Ihnen 10% Provision anbieten.
07:00Aber so, wie die Dinge so liegen...
07:03Haben Sie mich in der Hand.
07:04Aber was ist, wenn ich Ihrem Mann davon erzähle?
07:09Versuchen Sie es.
07:11Mir scheint nur, für Sie steht viel mehr auf dem Spiel als für mich.
07:19Okay.
07:20Ich brauche 24 Stunden, um den Börsenhandel abzuwickeln.
07:24Und danach beschäftige ich mich mit Ihrer Yacht.
07:27Einverstanden.
07:27Die liegt an der Côte d'Azur.
07:34Die Adresse des Liegeplatzes finden Sie in den Unterlagen.
07:39Amorosa.
07:42Eigenwilliger Name.
07:44Ich muss Ihnen wohl nicht sagen, dass die Sache diskret über die Bühne zu gehen hat.
07:52Und wenn ich mit Ihnen zufrieden bin,
07:54dann denke ich vielleicht noch mal über die 10% nach.
07:59Wenn nicht,
08:01lasse ich Sie aufliegen.
08:03Und Sie bekommen noch ein paar Jahre Gefängnis dazu.
08:07Dann liegt es ja wohl in unserer beider Interesse,
08:09dass das nicht dazu kommt.
08:12Ich sehe,
08:13wir verstehen uns.
08:14Wir verstehen uns.
08:24Und natürlich müssen wir unbedingt nach Nolita.
08:33North of Little Italy.
08:35Ach so.
08:36Da gibt es fantastische Bars.
08:38Ja, Sekunde.
08:39Da müsste ich mal schnell in meinem Terminkalender nachschauen.
08:41Eine Sekunde, bitte.
08:49Hören Sie?
08:50Ja, das ließe sich einrichten.
08:52Ja.
08:52Ja, gut.
08:54Bis dann.
08:55Wiederhören.
08:57Gute Nachrichten?
08:58Ja, neuer Mandant aus Hamburg.
09:00Vielleicht geht es ja jetzt ein bisschen bergauf.
09:02Es wird doch langsam Zeit,
09:04dass man Sie mal wieder als das wahrnimmt,
09:06was Sie in Wirklichkeit sind,
09:07nämlich ein hervorragender Anwalt.
09:09Danke, Herr Albers.
09:10Schneller ging das allerdings,
09:11wenn man diesen Lombardi endlich mal fassen
09:13und zur Rechenschaft ziehen würde.
09:15Entschuldige mich.
09:15Ein Doppelte Nespresso?
09:21Ja, gerne.
09:22Machen Sie mir den zum Mitnehmen, bitte.
09:23Klar.
09:24Mein neuer Mandant würde Ihnen übrigens gefallen.
09:26Das ist ein großer Weinhändler.
09:28Elbe Weinkontor.
09:29Sagt Ihnen das was?
09:30Sagt Ihnen Justizia irgendwas?
09:33Herr von Sternek ist sowas wie ein Mythos unter den Zommelgees.
09:36Aha.
09:37Naja, aber auch wirtschaftlich ist er nicht zu unterschätzen.
09:40Kennen Sie ihn persönlich?
09:41Ich habe ihn mal auf einer Messe kennengelernt.
09:43Er definiert sich über Wein.
09:45Also wenn Sie ihn beeindrucken wollen,
09:47dann nur mit entsprechendem Fachwissen.
09:49Ich beeindrucke ihn lieber juristisch.
09:52Naja, das haben Sie aber doch schon.
09:54Sonst hätten Sie ja keinen Termin bekommen.
09:56Wie wäre es denn jetzt mit einem persönlichen Gespräch?
09:59Naja, ein bisschen kenne ich mich schon mit Wein aus.
10:01Naja, ein bisschen kenne ich mich schon mit dem Grundgesetz aus.
10:05Beeindruckt Sie das?
10:06Nein.
10:06Aber ich schätze Sie als Fomeliere.
10:08Das ist ja Ihr Hauptberuf.
10:10Ja, aber ein bisschen Psychologie ist ja gar nicht schlecht.
10:13Also wenn Sie wollen, dann prüfe ich Sie für morgen.
10:16Danke für Ihr Angebot, aber ich nutze meine Zeit lieber,
10:18indem ich mich juristisch vorbereite.
10:23Wir wollten wirklich nur das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
10:26Rieke, also Frau Friedrichs, ist der Weinkongress wirklich wichtig.
10:31Dann bin ich ja beruhigt,
10:32dass Sie nicht nur auf meine Kosten Urlaub machen wollten.
10:34Nein.
10:35Nein, das war wirklich nicht der Fall.
10:36Warum haben Sie mir Ihre Beziehung zu Frau Friedrichs verheimlicht?
10:41Ja, erstens ist das Ganze noch recht frisch und zweitens war ich mir einfach nicht sicher,
10:51ob Sie es gutheißen würden, wenn wir Privates und Berufliches vermischen.
10:55Sind Sie glücklich?
10:57Ja, sehr.
10:57Das ist doch wunderbar.
10:59Warum sollte ich was dagegen haben?
11:01Ehrlich?
11:03Ich verspreche Ihnen auch, dass meine Arbeit nicht darunter leiden wird.
11:06Ja gut, dann kommen wir zum Dienstlichen.
11:07Sprechen wir über Amerika-Reise.
11:10Ich hätte volles Verständnis dafür, wenn Sie nicht mehr wollen, dass ich reise.
11:13Nein, nein, jemand muss uns ja in New York vertreten.
11:15Schließlich haben wir gewonnen.
11:16Das stimmt.
11:17Wenn ich es recht erinnere, geht der Drink, mit dem wir den Vorentscheid gewonnen haben,
11:23auf Herrn Albers zurück.
11:24Ja, er war so freundlich, mir sein Rezept zu überlassen.
11:29Warum?
11:29Ich hatte ein kleines Problem mit den Zutaten.
11:32Mir war eine ausgegangen und Herr Albers war so freundlich, mir mit seinem Rezept auszuhelfen.
11:38Ja, dann wäre es doch angebracht, dass uns Herr Albers bei dieser Endausscheidung in New York vertritt.
11:42Ich meine, das wäre doch mehr als fair.
11:45Ja, im Prinzip.
11:48Na schön, dann sind wir uns ja einig.
11:51Und, ähm, was ist mit, also mit Frau Friedrichs?
11:54Ja, die fährt natürlich zu ihrem Weinkongress.
11:59Das ist minus 10 Grad.
12:03Das wird nicht reichen.
12:05Es macht sicher Spaß, im Hochsommer neue Sachen für deine Polarexpedition zu kaufen.
12:09Ich dachte, du freust dich, dass ich fahre.
12:11Naja, tue ich auch.
12:13Das hast du dir schließlich immer gewünscht.
12:15Aber tauschen möchte ich mit dir nicht.
12:17Das beruht auf Gegenseitigkeit.
12:20Ah.
12:21Übrigens habe ich eine Mail bekommen.
12:22Es gibt offensichtlich einen neuen Anwärter auf die Stelle des Umweltdezernenten.
12:26Wer ist denn so mutig, sich Dresslers Altlasten ans Bein zu binden?
12:30Ein Klaus Müller hat wohl vorher schon im Rathaus gearbeitet.
12:33Aber doch nicht Büroklammer Müller.
12:36Keine Ahnung, kennst du ihn?
12:37Ja, allerdings.
12:38Also, da können Sie sich die Stelle gleich unbesetzt lassen.
12:40Der Mann ist ein Bürokrat, wie er im Buche steht.
12:43Deshalb der Spitzname.
12:44Ja, verklammern, verlegen, vergessen.
12:47Na toll, dann wird sich ja nie was an den Strukturen im Rathaus ändern.
12:49Eigentlich kann der Bürgermeister sich so jemanden gar nicht leisten.
13:07Wollte man meinen nach der Schlappe mit seinem Sparger?
13:10Hey Ben, wie läuft's?
13:12Ja, gar nicht.
13:14Und der Abgabetermin rückt immer näher.
13:16Ich weiß gar nicht, wie das schaffen soll.
13:17Oh, ja, und da fragst du mich?
13:20Du bist doch der Profi.
13:21Weißt du vielleicht, was die anderen an Kosten kalkuliert haben?
13:25Woher?
13:26Mach einfach, was du denkst.
13:28Du, aber das Budget ist entscheidend.
13:30Sind vielleicht schon irgendwelche Fördertöpfe angezapft worden?
13:34Ben, ich hab dir nur die Unterlagen besorgt.
13:36Ich hab wirklich keine Ahnung.
13:37Ja, es tut mir leid.
13:40Ich bin einfach ein bisschen unter Druck.
13:43Tut mir leid, wenn ich früher von der Sache gewusst hätte, dann.
13:46Kein Problem.
13:48Irgendwie wird's schon gehen.
13:49Du schaffst das schon.
13:51Tschüss.
13:52Ja, danke, Jule.
13:53Ciao.
13:59Ben, kommst du?
14:03Geht nicht.
14:05Im Moment.
14:08Vielleicht könnte man das Budget aufstocken.
14:10Der Umweltdezernat könnte so mehr bewegen und die Stelle würde auch attraktiver werden.
14:14Mhm.
14:15Der Haushalt ist immer sehr knapp berechnet.
14:17Vielleicht könnte man ja Gelder verschieben.
14:19Ich bin sicher, Naumann ließ sie mit sich reden.
14:22Na ja, bis es zu den nächsten Wahlen dauert es noch.
14:25Vielleicht könnte man was vom Straßenbau abzwacken.
14:28Aber was hat das denn mit den Wahlen zu tun?
14:30Na ja, immer wenn gewählt wird, wird gebaut.
14:32Gut, das steigert die Beliebtheit bei der Bevölkerung.
14:35So, willst du den Job nicht machen?
14:37Du wärst perfekt.
14:38Jule.
14:39Ja, Papa, du hast das nötige Know-how und du hast schon lange im Amt gearbeitet.
14:44Du könntest was bewegen.
14:45Ja, ja, werd was bewegen, aber am Polarmeer.
14:48Das ist die Chance meines Lebens.
14:51Und die lasse ich mir nicht durch die Lappen gehen.
14:53Schon gar nicht für die Politik.
14:59Hey.
15:00Weißt du was?
15:02Ein Kumpel aus dem York hat gerade angerufen.
15:04Er ist in Frankreich.
15:05Deswegen können wir sein Apartment in Soho haben.
15:08Herr Albers, hast du noch gar nicht gesagt?
15:10Ich, äh, ich wollte dir nicht vorgreifen.
15:13Äußerst rücksichtsvoll, Herr Albers, danke.
15:15Was gesagt?
15:18Ja, Flickenschild weiß, dass wir ein Paar sind.
15:22Und dass wir deshalb zusammen nach New York wollten.
15:25Na und?
15:26Ist doch nicht strafbar.
15:28Außerdem sind unsere beiden Dienstreiseanträge bereits genehmigt.
15:31Ja, nur in meinem Fall hat sich leider eine personelle Umbesetzung ergeben.
15:35Oh Mann, nee.
15:36Das kann er nicht machen.
15:39Eigentlich war er ja noch recht fair für das, was wir vorhatten.
15:42Vielleicht solltest du dich auch bei ihm entschuldigen.
15:44Ich meine, es war wirklich nicht korrekt von uns.
15:47Dann fliegen wir also nicht nach New York?
15:49Du kannst gerne alleine nach New York.
15:51Also nach New Jersey, wenn du willst.
15:52So alleine?
15:54Irgendjemand muss doch das Drei Könige beim Wettbewerb vertreten.
15:57Herr Albers, ich will Herrn Flickenschild nicht vorgreifen.
16:01Aber er will dich sprechen.
16:02Ich soll nach New York?
16:05Aber Herr Eckert hat doch den Contest gewonnen.
16:07Mit Ihrem Drink.
16:08Ich meine, das war mir klar, als ich den Namen hörte.
16:11Rita's Dream.
16:11Aber keine Sorge, Herr Eckert hat mir bereits alles erzählt.
16:15Na ja, es war, sagen wir mal, eine Co-Produktion.
16:17Ja, umso besser.
16:19Dann können Sie uns da doch würdig vertreten.
16:22Ja, aber ich möchte Herrn Eckert nicht die Reise nach New York vermasseln.
16:26Stört es Sie denn gar nicht, dass er den ganzen Ruhm einheims?
16:28Wollen Sie nicht nach New York fliegen?
16:30Na ja, das wäre schon ganz schön.
16:32Dann könnte ich den Abstecher nach Rhode Island machen
16:35und mein altes Gestüt besuchen.
16:36Na sehen Sie, mich würde es freuen,
16:38wenn Sie uns bei der dortigen Jury vertreten.
16:40Ja, aber Herr Eckert hat mich ja eigentlich nur vertreten,
16:43weil ich Probleme mit meiner Schulter habe.
16:45Ach, bis dahin renkt sich das wieder ein, da bin ich mir sicher.
16:48Gut.
16:48Ja, dann wäre alles geklärt?
16:50Ja.
16:55Oh, bitte schön.
16:57Danke.
17:01Darf ich Sie einen Moment stören?
17:03Natürlich.
17:05Ich freut mich bei Ihnen, Entschuldigung.
17:07Obwohl Herr Eckert und ich Sie ja nicht im klassischen Sinne
17:10angelogen haben.
17:11Ach, da ich weiß, wie sehr Ihnen diese kalifornischen Weine am Herzen liegen,
17:17Sie fliegen zu diesem beiden Kongress.
17:21Ja, vielleicht habe ich bei dieser Sache ein kleines bisschen übertrieben.
17:25Also, der Kongress ist wirklich toll,
17:29aber die Weine sind nicht so wichtig.
17:32Ach, soll das heißen, Sie wollen nicht fliegen?
17:34Vielleicht können wir uns auf einen kleinen Kompromiss einigen.
17:36Ich wusste gar nicht, dass Sie in der Position sind, um zu verhandeln.
17:41Na ja, sagen wir so, wenn Herr Eckert und ich beide hier blieben,
17:44dann wäre das doch für alle Beteiligten ein geringerer Aufwand, oder?
17:47Wenn Sie es so ausdrücken wollen?
17:49Ja, und da Herr Eckert und ich gerade frisch verliebt sind,
17:55hätten wir sehr gern einen gemeinsamen Tag Urlaub.
17:58Das verstehen Sie doch sicher.
18:00Sie haben ganz schön Chuzpe.
18:22Sie und Mick müssen eine Weile ohne mich auskommen.
18:25Ich fliege nach New York.
18:26Sie und Mick müssen ein Jahr lang ohne mich auskommen.
18:30Ich fliege ans Polarmeer.
18:31Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
18:33Sie erinnern sich doch an Taika Hinrichs, meine Professorin.
18:38Wer wird eine so attraktive Dame jemals vergessen können?
18:42Sie hat mir eine Forschungsstelle in ihrer Station angeboten.
18:46Das ist ja in zweifacher Hinsicht sehr erfreundlich,
18:49mal abgesehen von dem Klima drumherum, ne?
18:51Ach, mir wird schon ganz warm ums Herz, wenn ich an die Station denke.
18:54Und wie ließ es? Viele Fangfragen?
18:59Naja, als Journalistin wäre ich da schärfer rangegangen.
19:02Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, auf der falschen Seite zu stehen.
19:04Tritt es sich bei Ihren Recherchen im Rathaus um die Sache mit Dressler und dem Umweltskandal?
19:09Dieser Dressler hätte mal die Büroklammer verdient, was der in seinem Amt alles hat schleifen lassen.
19:13Büroklammer?
19:13Wenigstens kommen mit dieser Windpark-Ausschreibung mal wieder ein paar Dinge ins Laufen.
19:17Ach, haben die Unterlagen, die du Herrn Berger gegeben hast, damit zu tun?
19:20Ja, nur leider, weil der Abgabetermin schon heute ist ein bisschen spät gewesen.
19:24Ich dachte, er hätte im Moment so viel zu tun.
19:26Ja, er ist nun mal ehrgeizig und der ist der Richtige dafür.
19:30Aha.
19:31Trotzdem solltest du vorsichtig sein.
19:33Ich meine, du bist Pressesprecherin im Rathaus, ihr kennt euch gut.
19:38Du weißt, wie schnell Gerüchte entstehen.
19:40Papa, ich arbeite ja wohl gegen den Filz im Rathaus, das weißt du.
19:44Außerdem war die Ausschreibung öffentlich, ich habe ihm lediglich die Unterlagen gegeben.
19:48Naja, dann ist es ja gut, wenn es dabei bleibt.
19:51Ja, ab jetzt ist es ganz allein Benz-Sache.
19:55Ich war gerade bei Herrn Lichtenhagen.
19:58Danke.
20:00Tja, was soll ich sagen?
20:02Der Vertrag ist unterschrieben.
20:08Herzlichen Glückwunsch.
20:09Danke.
20:10Und sobald das Geld auf dem Norteanderkonto eingegangen ist und die Grundbuchauszüge vorliegen, gehört das gut Ihnen?
20:18Ich kann es gar nicht glauben.
20:22Geht mir genauso.
20:25Oh, Entschuldigung, ich wollte nicht stören.
20:27Nein, nein, gar kein Problem.
20:29Ich wollte eigentlich gerade Vera anrufen.
20:31Wir waren ja nach dem Termin hier verabredet.
20:33Wollen Sie vielleicht dazustoßen?
20:34Es tut mir leid, aber ich habe wahnsinnig viel zu tun.
20:37Trinken Sie ein Glas für mich mit.
20:38Mist, ich glaube, jetzt habe ich mein Handy verlegt.
20:42Naja, dann bis später.
20:44Sieht so aus, als wäre das gut verkauft.
20:58Dann haben wir noch mehr Grund zum Feiern.
21:02Ja, ich finde, wir zelebrieren unsere Liebe zu wenig.
21:06Benita, ich habe einfach noch wahnsinnig viel zu tun.
21:08Die Übergabe des Hotels.
21:11Ja, aber findest du nicht?
21:14Dass Sie mir fantastisch stehen?
21:17Du hast recht.
21:19Ja, Gunther, bitte.
21:21Sei kein Spielverderber.
21:23Wir hatten in letzter Zeit viel zu viel Alltag.
21:26Und daher kommen auch unsere Probleme.
21:29Was schlägst du vor?
21:36Eine kleine Auszeit.
21:38In einem wunderschönen Hotel.
21:41Quasi ein Kurzurlaub.
21:43Du kommst auf Ideen?
21:46Der Champagner steht schon kalt.
21:49In der Hansesuit.
21:50Ich muss noch schnell was erledigen und ich bin gleich bei dir.
21:53Dann warte ich auf dich.
21:56Sehnsüchtig.
21:57Dann ist alles in Ordnung?
22:14Ja.
22:15Aus medizinischer Sicht spricht nichts gegen die Polarexpedition.
22:18Ja, das hätte mir gerade noch gefehlt.
22:20Ich stehe vor der Erfüllung meines Jugendtraums und dann macht mir die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung.
22:25Nein, wenn Sie ein bisschen auf sich achten und sich nicht überanstrengen.
22:29Naja, im Vergleich zu dem Stress, den ich hier hatte, wird das der reinste Spaziergang.
22:35Wie geht's denn jetzt eigentlich weiter mit der Sanierung des Hanebüttler Sees?
22:38Sehr schleppend.
22:39Ist immer noch kein Nachfolger für Dresslers Posten gefunden.
22:42Und bis dahin...
22:43Wir werden es doch nicht. Der See ist eine Gefahr für die Bevölkerung. Da muss doch was passieren.
22:47Ja, deswegen habe ich ja so Druck gemacht, damit die Sache aufgeklärt wird.
22:50Und das ist jetzt alles hinfällig?
22:53Oh, Entschuldigung.
22:57Der Bürgermeister.
22:58Gehen Sie ruhig ran.
23:01Hallo, Herr Naumann.
23:01Was?
23:07Ich bin quasi nicht mehr in Lüneburg. Ich gehe auf Forschungsreise.
23:13Nein, da ist absolut nichts zu machen.
23:16Aber trotzdem danke für das Angebot.
23:19Ja.
23:20Wiederhören.
23:23Der Bürgermeister hat mir den Posten im Umweltdezernat angeboten.
23:28Das ist ja großartig. Dann passiert doch was.
23:30Herr Jansen, Sie müssen den Job annehmen.
23:34Frau Dr. Berger, ich habe bereits einen.
23:37Im Eismeer.
23:49Ah, hallo, mein Fett.
23:50Und?
23:51Ja, dein Handy ist nicht im Laden. Ich habe überall gesucht.
23:54Aber ich brauche das Handy unbedingt.
23:55Wie soll ich meine Geschäfte machen, wenn ich mein Handy nicht...
23:57Ja, mein Schatz. Ganz ruhig.
23:59Entschuldigung. Frau Christiansen, guter Tag.
24:01Sie ist die Tresse.
24:01Ja, egal.
24:03Wir beabsichtigen hier in der Lobby eine Glasvitrine aufzustellen,
24:06so wie früher, wo wir Produkte aus der Region vorstellen.
24:09Hätten Sie vielleicht Interesse?
24:10Ja, warum nicht?
24:12Für ein paar hübsche kleine Kartoffelchen?
24:14Ich dachte da eher an Marmelade oder Säfte oder Werbung in eigener Sache.
24:18Ich mache Ihnen auf jeden Fall einen guten Preis.
24:19Ist doch eine gute Idee.
24:21Ich werde darüber nachdenken und melde mich bei Ihnen.
24:23Okay, danke.
24:24Danke.
24:24Tschüss.
24:25Tschüss.
24:25So, jetzt werde ich endlich auf unser Gut anstoßen.
24:28Äh, können wir das nicht zu Hause machen?
24:30Wieso, du hast mich doch hierher bestellt.
24:32Ja, aber ich müsste unbedingt noch mal mein Handy suchen.
24:35Na gut.
24:36Aber dann besorgen wir unterwegs ein Champagner.
24:38Darauf bestehe ich.
24:39Selbstverständlich.
24:40Bio-Champagner.
24:40Ganz klar.
24:41Ja, schön, dass Sie so schnell zurückrufen.
24:57Ja.
24:57Ja.
24:58Ja.
24:59Hören Sie, es gibt eine Yacht zu verkaufen.
25:01Die Amorosa liegt in Südfrankreich an der Côte d'Azur.
25:04Auf Sardinien.
25:05Auf Sardinien.
25:07Ich kann es kaum noch erwarten.
25:09Dann können wir endlich immer so leben.
25:11Ohne Termindruck.
25:12Nur du und ich.
25:13Doch bis dahin habe ich noch jede Menge zu tun.
25:25Musst du schon wieder arbeiten?
25:27Wir haben noch genug Zeit für La Dolce Vita.
25:47Gibt es Neuigkeiten?
25:49Ja, der Schiffsmarklaus Dänemark ist interessiert.
25:51Sehr sogar.
25:52Sie sind schnell.
25:53Das muss man Ihnen lassen.
25:55Er kauft allerdings nicht, ohne dass Sie sich eindeutig als Besitzerin Sophia Magnani ausweisen können.
26:01Sie haben doch die Unterlagen der Yacht.
26:04Ja, war ein Pass oder so? Gibt es aber nicht.
26:07Natürlich.
26:08Sie kriegen, was Sie brauchen.
26:10Ich melde mich.
26:18Ja?
26:20Rainer, ich bin's.
26:21Hören wir reden?
26:25Du, ich bin im Moment sehr beschäftigt.
26:27Bitte.
26:28Es wäre mir wichtig.
26:43Was willst du?
26:44Sehen, wie es dir geht?
26:46Wieso interessiert dich das?
26:47Wir sind getrennt.
26:47Deswegen bist du mir doch nicht egal.
26:51Ich mache mir Sorgen um dich.
26:54Das ist sehr nett von dir, aber nicht nötig.
26:57Es geht mir gut.
26:59Verstehe.
27:00Du willst mich nicht mehr sehen.
27:03Darf ich dich daran erinnern,
27:04dass du es warst, die mich nicht mehr sehen wollte?
27:09Mensch, Rainer, ich...
27:09Verstehe doch, bitte.
27:14Du, ich habe im Moment wirklich zu tun.
27:17Gut.
27:19Ich wollte dich auch gar nicht stören.
27:20Ich habe im Moment.
27:50Dump money possible to place a pair trade careful might be a kiss of death
28:20Yeah, Carla, I know that I have to make a small bowl, but Krümel, that's not a step from Sternek. That's a good thing. I'm going to finish off, yeah?
28:37Yeah, I'll do it. I'll do it later.
28:40Can you give me a double?
28:45Of course. It's not good in Elbeweinkontor.
28:50I thought, that's why Sternek will not for his business, so he usually calls his wife an.
28:57But?
28:58Now I'm going to annulize his wife. She's got an heirloom.
29:03Is that not much funnier? A zwischenmenschliche Beziehung and so?
29:08No.
29:09Have you got a good wine?
29:11Yeah, two. And that's for a Mittagessen.
29:14Okay, and which one?
29:16A red and a white, what I know.
29:18But so can that not be.
29:20Also, a red from the Jura and a white from the Provence.
29:25And what have you done?
29:27I'm a hellsever.
29:29Good.
29:30Also, the wine from the Jura, they're very hell.
29:33They're not dark as a rosé.
29:36And in the Provence, they're not produced.
29:39They're seldom and therefore very edel.
29:41Mm-hmm.
29:42The wine from Sternek has it so practically very light made.
29:45Well, now it's eh so late.
29:47Why?
29:48Have you made it that way?
29:50No, that can I not give you.
29:52Well, that's good.
29:53Then you have a chance, Mr. von Sternek to beindrucken.
29:55I'm telling you, the way with his books.
29:57The way with his books.
29:58The way with his brain.
29:59You know what?
30:01Here.
30:04Oh.
30:05Yes, yes, yes, yes.
30:11So.
30:12Let's try it.
30:15So, let's try it.
30:16So, let's try it.
30:17So, let's try it.
30:19So, let's try it.
30:21Mm.
30:22Würzig?
30:27Und, ähm, vollmundig.
30:29Ja, das geht noch ein bisschen besser.
30:31Also, wenn Sie wollen, dann steht das Angebot für die Weinprobe.
30:35Also, gut, überredet.
30:37Vorausgesetzt, Sie bringen die Weine mit.
30:39Mm-hmm.
30:40Heute Abend mach' ich sie zum Weinprofi.
30:41Sie können gerne Freunde mitbringen.
30:43Mach' ich.
30:44I'll do it.
30:52I have something to eat.
30:54Wait.
31:04Oh, that's a little bit from you.
31:06I know, when you have no hunger,
31:08but you have to eat something.
31:10It smells great.
31:12Yeah, it looks a little wild.
31:14Yeah, it doesn't hurt me.
31:18What do you mean?
31:20Yeah.
31:22Yeah, the...
31:24The filmes me up.
31:26Manchmal is it better, the Frust out to leave.
31:28Mach dir mal um me keine Sorgen.
31:32Hm.
31:34You should leave me alone, I understand.
31:36Brauchst du my laptop?
31:38Two DVDs had I then.
31:40I looked at the photos of Robin.
31:42But my E-Mails must I check.
31:46Börsenkurse?
31:48Alte Gewohnheit.
31:50Bist du wirklich okay?
31:52Ja, ich bin okay.
31:54Wenn du Hilfe brauchst...
31:56Sag ich Bescheid.
31:58Wir werden noch...
32:00...ganz bald mal wieder was unternehmen.
32:02Nur im Moment...
32:04Möchtest du dich lieber verkriechen?
32:06Ich verstehe das.
32:08Ariane, du bist...
32:10...du bist eine ganz tolle Tochter.
32:12Und ich habe dich sehr lieb.
32:14Ich möchte, dass du das weißt.
32:24Auf euch zwei Hübschen.
32:26Ups.
32:28Er kriegt sie schon wieder rein.
32:30Ich kann's ihm nicht verübeln.
32:32Aber er ist schon ein bisschen melodramatisch, oder nicht?
32:34Ach, Vera, kannst du mich vielleicht mal anrufen?
32:36Ja, vielleicht klingelt irgendwo mein Handy.
32:44Wenigstens die Suppe hat er genommen.
32:46Und sonst zieht er sich einen Film nach dem anderen rein.
32:48Auch eine Art, sich abzulenken.
32:50Ja, aber das ist doch kein Zustand.
32:52Der müsste mal raus.
32:54Du, wenn ihr an die Müritz wollt,
32:56mein Angebot steht.
32:58Echt? Dann könnten wir unseren Ausflug nachholen.
33:00Na klar, jederzeit.
33:02Falls Rainer überhaupt noch einen Fuß in mein Haus setzt.
33:04Dafür sorge ich.
33:06Danke.
33:08Ja, vielleicht hast du's verloren.
33:10Nein, das darf nicht sein.
33:12Das wäre ein absolutes Drama.
33:14Ich muss doch erreichbar sein wegen des Guts.
33:16Sag mal, diese Vitrinen im Drei Könige, wie laufen die?
33:20Kommt drauf an, was drin ist.
33:22Schmuck und Modeartikel waren bisher immer ganz erfolgreich.
33:24Wieso?
33:26Herr Eckert hat mir einen angeboten.
33:28Für den Hofladen.
33:30Ich weiß nicht, ob das für dich was bringt.
33:32Du trinkst doch keine Schals, oder bastelst Ohrringe,
33:34in der Socke.
33:36Aber du?
33:38Hast doch keinen Schmuck.
33:40Du könntest Werbung für deine Schuhe machen.
33:42Das ist eine gute Idee, aber die Extrakosten kann ich mir nicht leisten.
33:46Ja, richte ich aus.
33:48Tschüss Sönke.
33:50Hey Ben.
33:52Schöne Grüße von Sönke.
33:54Oh, danke schön.
33:56Und dafür, dass du auch gleich hergekommen bist.
33:58Du, wenn du Probleme mit der Ausschreibung hast...
34:00Nee, nee, die Unterlagen sind fertig.
34:02Ah, spitze.
34:03Ja.
34:04Nur das Rathaus hat nicht mehr auf.
34:06Oh, dann war's das wohl.
34:08Es sei denn, dass du die Unterlagen da abliefern würdest.
34:10Ich weiß nicht.
34:11Ich weiß nicht, dass das so eine gute Idee ist.
34:12Ja, aber du arbeitest doch sowieso da. Hm?
34:14Leg die Sachen einfach in die Post. Ist doch nichts dabei.
34:16Ähm, ja, aber man braucht einen Eingangsstempel. Was ist, wenn rauskommt, dass ich dich begünstige?
34:20Was ist denn daran Begünstigung? Und jetzt mal ganz ehrlich, wer soll das denn mitbekommen?
34:24Jule, ich brauch diesen Job.
34:26Du findest bestimmt schnell, was du da bist.
34:28Oh, dann war's das wohl.
34:30Oh, dann war's das wohl.
34:32Es sei denn, dass du die Unterlagen da abliefern würdest.
34:34Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, dass das so eine gute Idee ist.
34:36Ja, aber du arbeitest doch sowieso da. Hm?
34:38Leg die Sachen einfach in die Post. Ist doch nichts dabei.
34:40Ähm, ja, aber man braucht einen Eingangsstempel.
34:42Was ist, wenn rauskommt, dass ich dich begünstige?
34:44Du findest bestimmt schnell was anderes.
34:46Aber das mit diesen Windpaks, das wäre ideal.
34:48Ach komm, wegen der paar Stunden.
34:50Jule, es kommt doch auf die Qualifikation an. Hm?
34:54Ach, gib schon mehr. Aber ich hab was gut bei dir.
34:58Ja klar, sowieso.
35:00Sehen wir uns nachher auf der Weinprobe bei Tom Lichtenhack?
35:02Ja, ich muss so ganz kurz noch Lilly versorgen und dann das Babyfond zu deiner Oma bringen.
35:06Ach das, bis später.
35:08Ja, äh, Jule? Hm?
35:10Danke nochmal.
35:12Danke.
35:14Ja.
35:16Danke.
35:18Hey, what are you doing here?
35:46Ja, mein Gast morgen ist ziemlich anspruchsvoll.
35:50Ich wollte nur schnell ein paar Sachen vorbereiten.
35:53Wie vorbildlich.
35:55Es wird nicht leicht sein, Ersatz für dich zu finden.
35:58Ich bitte dich.
35:59Wie betreuen kann jeder, der ein bisschen internationale Erfahrung hat?
36:03Außerdem ist das jetzt ein Eckerts-Problem.
36:06Wie wäre es mit einem Gläschen Champagner? Im Salto?
36:10Ja, ich wollte eh noch mit Frau Christiansen und Herrn Mertens anstoßen.
36:14Ja, umso besser. Dann können wir es gemeinsam tun.
36:18Entschuldige.
36:21Flickenschild?
36:24Buongiorno, signor Partisano.
36:27Scusi?
36:29Sì.
36:30Sì.
36:31Sì.
36:32Sì.
36:33Sì.
36:34Sì.
36:35Sì.
36:36Sì.
36:38Sì.
36:39Sì.
36:40There he is.
36:42I'm so sorry.
36:44I'm so sorry.
36:46I'm so sorry.
36:48I'm so sorry.
36:54Marianne.
36:56Hey.
37:02Robin.
37:04Oh.
37:06Wenn du nicht so glücklich wärst, dann könnte man meinen Liebeskummer erst bei uns genetisch verandacht.
37:12Komm.
37:14Zur Ablenkung lade ich dich ins Dreckhönig ein.
37:16Ist echt lieb von dir.
37:18Aber die Schuhe aus der Manufaktur sind gekommen.
37:20Ganz neue Modelle.
37:22Toll, zeig.
37:24Ja.
37:26Wow. Die sind ja wunderschön.
37:28Du bist ja eine echte Künstlerin.
37:30Mhm. Eine echte Brotlose.
37:32Oh.
37:34Komm. Die Arbeit kann warten. Und ich habe eine Überraschung.
37:36Mir ist wirklich nicht nach Ausgehend zumute. Sei mir nicht böse.
37:40Dann mach es mir zuliebe.
37:44Wenn es dir so wichtig ist.
37:52Was ist das für eine Überraschung?
37:54Aha.
37:56Danke schön.
37:58Danke.
38:00Ist das die Überraschung?
38:02Nein, nein, nein.
38:04Achtung.
38:06Verhältst du mal?
38:08Ja.
38:10Wir dachten, echte Künstler brauchen Sponsoren.
38:24Papa.
38:26Papa.
38:27Papa.
38:28Sorry.
38:29Ich wüsste gar nicht, was ich sagen soll.
38:31Ja.
38:32Ja.
38:33Danke.
38:34Auf dich.
38:35Auf dich.
38:36Auf dich.
38:37Viel Erfolg.
38:38Ihr seid verrückt.
38:39Auf die Schuhe.
38:40So.
38:41Oh.
38:42Hey, bist du sicher, dass das grüne Stück noch gut ist?
38:43Das ist Wasabi-Käse, du Banause.
38:44War was?
38:45Und das hier ist ein Chardonnay-Barrique.
38:46Der hat ein einzigartiges Honigaroma.
38:47Ah.
38:48Ich dachte immer, dass nur Rotweine im Eichenfass gelagert werden.
38:49Es gibt so viel Unwissenheit auf dieser Welt.
38:50Nein, auch Weißweine entwickeln in einem Holzfass Tiefe.
38:52Aber deswegen sind wir ja hier, um von den Großen zu lernen.
38:54Alles wird gut.
38:55Oh.
38:56Oh.
38:57Oh.
38:58Oh.
38:59Oh.
39:00Oh.
39:01Oh.
39:02Oh.
39:03Oh.
39:04Oh.
39:05Oh.
39:06Oh.
39:07Oh.
39:08Oh.
39:09Oh.
39:10Oh.
39:11Oh.
39:12Oh.
39:13Hey, komm rein.
39:14Hallo, entschuldige die Verspätung, ich hatte einen Notfall.
39:16Ich auch.
39:17Hallo.
39:18Hi.
39:19Ich hoffe, ihr habt uns noch was übrig gelassen.
39:20Ja, der Wein musste sowieso noch ein bisschen atmen.
39:22Sieht toll aus.
39:23Ja, und?
39:24Best im Rennen.
39:25Mhm.
39:26Mhm.
39:27Wem oder was verdanken wir diese spontane Einladung?
39:31Meiner Unwissenheit.
39:32Frau Friedrichs ist so nett, mich für einen Weinbegeisterten Mandanten fit zu machen.
39:37Ich dachte, du kennst dich aus mit Wein.
39:39Ja, das dachte ich auch.
39:40Ja, das kann man immer noch ein bisschen verbessern.
39:42Ja.
39:43Pimp your Weinwissen.
39:44Ja.
39:45Pimp your Bierwissen wäre mir lieber gewesen.
39:47Aber ich teste mal.
39:49Mhm.
39:50Ja.
39:51Wow.
39:52Wow.
39:53Kann sich das ein normalsterblicher leisten?
39:57Naja, nicht so oft wie Bier.
39:59Sag mal, was ist denn eigentlich mit Lillys Geldanlage?
40:02Willst du immer noch verkaufen?
40:03Mhm.
40:04Was willst du?
40:05Äh, nein, ich hätte nur überlegt, ein Büro anzumieten.
40:07Und dafür etwas von Lillys Ausbildungsversicherung abzuzwacken.
40:11Wieso brauchst du nur plötzlich ein Büro?
40:13Naja, langfristig.
40:14Noch geht's ja von der Wohnung aus.
40:16Davon hast du mir nichts erzählt.
40:18Ich hab mich auch schon dagegen entschieden.
40:20Ja, gibt's noch was von diesen edlen Tropfen?
40:22Was denn jetzt mit diesem Weißwein aus dem Barrique?
40:25Der kommt sofort.
40:27Wie ist denn der Burgunder?
40:29Hm?
40:30Feinwürzig.
40:32Ähm, Note von roten Beeren.
40:35Mhm.
40:36Feine Struktur.
40:37Und, äh, woher kommt das?
40:39Von der Rebsorte.
40:40Pinot noir.
40:41Pinot noir.
40:42Nicht schlecht.
40:43Ist doch nicht ganz so hoffnungslos.
40:45Hopfen und Malz ist noch nicht verloren.
40:47Mhm.
40:48Es ist schön, junge, aufstrebende Talente zu sehen.
40:52Das erinnert mich an meine zeitigen Tracherkast.
40:56Entschuldige, würde es dir etwas ausmachen, schon nach Hause vorzufahren?
40:59Ich komme gleich nach.
41:00Wieso fahren wir nicht zusammen?
41:02Ich würde mich noch kurz mit meinem Freund Thomas unterhalten wollen.
41:05Na gut.
41:06Aber lass mich nicht zu lange warten.
41:11Na, beschäftigst du dich mit einem Forschungsprojekt?
41:17In gewisser Weise. Ich maile mit Taika.
41:21Und was macht deine Forschung?
41:23In Sachen Benita alias Sofia Magnani?
41:26Benita hat eine Romantik-Offensive gestartet.
41:30Offensichtlich, um mich bei Laune zu halten.
41:32Und, ist es ihr gelungen?
41:34Doch.
41:35Schon.
41:36Aber das hat mein Misstrauen in keiner Weise abgeschwächt.
41:40Im Gegenteil.
41:43Ich habe vorgegeben zu duschen und habe dabei ein Telefonat mitbekommen.
41:48Es geht doch nicht zum Vertrauen und Offenheit unter Eheleuten.
41:53Ja, und es ging dabei um den Verkauf einer Yacht.
41:56Schon wieder?
41:57Ja, oder immer noch.
41:58Erinnerst du dich noch, als ich damals diesen Prospekt von diesem Yacht-Makler zugeschickt
42:03bekam?
42:04Ja, und weiter?
42:05Kannst du dich an den Namen der Yacht erinnern?
42:07Ich habe nicht den blassesten Schimmer.
42:10Ich habe immer noch irgendwie so Ambrosia oder so eine Erinnerung.
42:14Ach, und du glaubst, Benita will diese Yacht verkaufen?
42:17Also vorausgesetzt, sie besitzt sie überhaupt.
42:19Ja, wenn sie und Lombardi ein Paar waren, dann ist es doch in Jet-Set-Kreisen nicht so ungewöhnlich.
42:24Ja, dann muss sie sie aber als Sofia Magnani verkaufen.
42:28Das ist richtig.
42:29Was aber bedeuten würde, dass Benita Geld braucht.
42:31Wozu?
42:32Also, Gunther, das klingt alles wirklich zu sehr nach Krimi.
42:36Aber ich hätte gerne endlich mal ein paar Antworten statt immer nur neue Fragen.
42:45Ja?
42:47Ich komme ja schon.
42:49Überraschung.
42:54Ist die Weimrube schon zu Ende?
42:56Herr Lichtenhagen hat Talent.
42:58Aha.
42:59Er hat ja auch gute Vorkenntnisse.
43:02Und ich habe Kenntnisse, von denen du keine Ahnung hast.
43:06Ach ja?
43:07Ja.
43:10Dann...
43:12...leine mich doch an.
43:14Wir zwei, du und ich, fahren morgen an die Müritz.
43:21Na klar.
43:23Weiß oder rot?
43:27Sag mal, kann es sein, dass du ein bisschen viel getrunken hast?
43:31Nein.
43:32Ich habe völlig nüchtern bei Herrn Flickenschild einen Urlaubstag rausgehandelt.
43:38Also als Ausgleich für die gecancelte USA.
43:41Und da hat er zugestimmt, trotz der Sache, die wir abgezogen haben?
43:44Wenn man freundlich fragt?
43:48Das kriegst auch nur du hin.
43:52Und was fangen wir jetzt mit der ganzen...
43:55...freien Zeit an?
43:56Vielleicht habe ich ja ein paar Kenntnisse.
44:01An denen du keine Ahnung hast.
44:04An denen du keine Ahnung hast.
44:18Hat sie jemand gesehen?
44:19Und wenn?
44:20Vielleicht will ich nur ein paar böse Tipps.
44:22Haben Sie die Unterlagen?
44:23Ja.
44:25Die Kopie vom Pass?
44:26Mhm.
44:27Und eine Vollmacht.
44:28Ja.
44:30Der Schiffsmakler fliegt morgen hier aus Kopenhagen ein.
44:33Wir treffen uns dann auf dem kleinen Flugplatz in Lüneburg.
44:37Wie konspirativ.
44:39Andersson fliegt dann gleich weiter nach Nizza, um sich in Antibes die Amorosa anzusehen.
44:43Ja, das scheint... scheint alles in Ordnung zu sein.
44:47Aber...
44:49So langsam beginnt mich die Geschichte von Sofia Magnani doch zu interessieren.
44:54Ein anderes Mal vielleicht.
44:56Ist eine lange Geschichte und Sie haben sicher viel zu tun.
45:00Ja.
45:02Listen. Sell now. Now!
45:05Ja!
45:09Gerade was verdient?
45:10500.000 an der New Yorker Börse.
45:14Es scheint, ich bin noch ganz gut in meinem Job.
45:16Gratuliere. Wie macht man sowas?
45:18Hochfrequenzhandel. Den Rest hole ich mir in Singapur.
45:21Aber die machen erst heute Abend auf. Also...
45:24Ich hätte Zeit für eine längere Geschichte.
45:27Verkaufen Sie erst mal meine Yacht.
45:29Es wäre doch ganz gut, wenn ich wüsste, für wen ich die eigentlich verkaufe.
45:33Ich meine, wir sind doch jetzt Partner.
45:37Also Mama, der Salat war wirklich sehr lecker.
45:40Danke. Genieße es.
45:43Viel frische Kost wirst du demnächst auf deiner Polarstation sicher nicht bekommen.
45:49Dafür viele frische Erkenntnisse.
45:52Hallo zusammen.
45:54Na, wie war die Weinprobe?
45:56Toll. Es ist unglaublich, was man alles über Wein wissen kann.
45:58Also mir reicht es, wenn er schmeckt.
46:01Ich dachte, du seist Weinkenner.
46:03Papa macht es sich ja gerne mal einfach.
46:06Äh, wie meinst du das?
46:08Ich war eben noch mal im Rathaus und habe Oberbürgermeister Naumann getroffen.
46:11Er hat sich gegen Büroklammermüller entschieden, weil er ihn ebenfalls für inkompetent hat.
46:14Ja.
46:15Das ist doch gut.
46:16Ist es nicht.
46:17Wenn sich kein Nachfolger für Dressler finden lässt, wird er die Stelle erst in einem halben Jahr besetzen.
46:21Ja, und was passiert mit dem See? Der muss dringend dekontaminiert werden.
46:25Tja, so lange fließt eben weiter Gift in unser Erdreich.
46:28Aber das ist doch absolut verantwortungslos. Kann man da nichts dagegen tun?
46:34Mann nicht. Papa schon. Naumann hat ihm den Job nämlich angeboten.
46:39Papa, du musst den Posten annehmen, sonst ist alles, wofür du gekämpft hast, umsonst gewesen.
46:51Wie oft soll ich es denn noch sagen? Es tut mir leid.
46:54Ich verstehe es einfach nicht.
46:57Kann man bloß so dusselig sein und nicht auf die Tankerzeige schauen.
47:01Na ehrlich, stell den Wagen normalerweise immer vollgetankt ab.
47:03Normalerweise. Du sagst es normalerweise.
47:05Ich glaube, ich habe jetzt die richtige Jacht für uns gefunden.
47:09Das stimmt alles. Vom Anker bis zum Namen.
47:14Amorosa.
47:18Du bist ein unsensibler Klotz.
47:21Es geht um eine nicht ausgeführte Überweisung in Höhe von zwei Millionen Euro.
47:26Was? Ja, ich melde mich wieder. Danke.
47:30Wiederhören.
47:31Der Bank hat das Geld nicht an Fleckenschild überwiesen, weil eine Million Euro fehlen.
47:35Ich vermische mir in Höhe von 100 Euro fehlt.
47:36Ich vermisse eine Menge Euro, bei 100 Euro fehlen.
47:38Ich vermische mir in Höhe von 100 Euro.
47:40Es kann für einen kleinen Mögen in Höhe von 100 Euro fehlen.
47:42Ich vermisse mich nur, wenn Sie diesen um qual Governance noch einer Weise stellen können.
47:44Ich vermisse mich nur, dann möchte ich wenige Tage zu tun.
47:46Ich vermisse mich nur, wo ein Gäste annehmen, wenn ich nur ein paar Jahre langen würde.
47:48Ich vermisse mich nur, wenn ein paar Jahre lang jetzt auf der Besteheilung.
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