- 5 days ago
In aller Freundschaft Folge 1108
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,In aller Freundschaft
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00:00Love Is Enough
00:30Love Is Enough
00:40Gut. Okay, machen Sie das. Ja, wieder.
00:45Morgen, Frau Marquardt.
00:46Guten Morgen.
00:49Ich war gerade auf der Bank.
00:51Die wollen uns die gesamte Kreditlinie zusammenstreichen.
00:54Warum haben Sie mich zu dem Termin nicht mitgenommen?
00:57Was hätten Sie denn machen wollen? Oder haben Sie eine Idee?
01:00Woher wir die 700.000 Euro kriegen?
01:02Entschuldigung.
01:03Guten Morgen, Dr. Bentano.
01:06Frau Rischke?
01:08Ja, gerne.
01:10Sie können Sie heute Vormittag dazwischen schieben.
01:13Rufen Sie sie an. Danke.
01:16Die Oberschwester? Was hat sie denn?
01:18Ärztliche Schweigepflicht. Aber Sie können sie ja gerne selbst fragen.
01:22Die Simoni-Stiftung.
01:24Was?
01:26Ach, äh, Frau Rischke, die sitzt doch im Beirat der Simoni-Stiftung.
01:30Ja, und?
01:31Auch nichts ist mir gerade nur so eingefallen.
01:32Danke.
01:35Ich bin im Keller ausgerutscht und mit der Rippe genau auf die Kante von einer Holzkiste gefallen.
01:40Das war vor drei Tagen und der Schmerz war eigentlich schon weg, aber heute musste ich niesen und ich dachte, ich explodiere. Das war ein Schmerz, aber unglaublich.
01:49Haben Sie Beschwerden beim Atmen?
01:53Kein Hinweis auf innere Verletzungen.
01:55Okay.
01:56Das hat sich angefühlt, als hätte eine Rippe meine Niere durchbohrt.
02:00Nach dem, was ich im Schall gesehen habe, glaube ich nicht mal, dass etwas gebrochen ist. Das ist sehr wahrscheinlich nur eine Prellung.
02:05Ich sage, da ist etwas kaputt gegangen.
02:08Bitte schön.
02:09Bitte einmal Röntgen, Thorax-AP und seitlich.
02:12Okay. Sie nehmen mich nicht ernst.
02:14Wenn ich die Röntgenaufnahme gesehen habe, dann sprechen wir uns wieder.
02:17Ja. Das heißt, ich darf hier erstmal wieder ein paar Stunden warten, oder was?
02:21Wir haben gerade wirklich wahnsinnig viel zu tun. Die Notaufnahme ist auch komplett voll.
02:24Da hören Sie es. Bis später.
02:26Ich bin aber auch ein Notfall. Hallo?
02:29Was ist denn das für eine blöde Kuh, ey?
02:31Ey, immer schön ruhig bleiben.
02:34Ingrid Rischke. Dr. Brentano hat für mich einen Termin bei Dr. Stein gemacht.
02:42Frau Rischke. Was für eine Freude.
02:47Ich kümmere mich um die Patientin. Wie lange waren Sie denn jetzt nicht mehr hier?
02:52Vier Jahre.
02:53Das ist ja eine Ewigkeit. Hier hat sich so viel verändert.
02:57Zum Beispiel hier vorne. Da haben wir jetzt einen Kiosk und die machen einen hervorragenden Kaffee. Darf ich Sie dazu einladen?
03:03Danke. Nicht für mich. Wo ist denn Dr. Stein?
03:06Ich muss Ihnen wirklich erstmal zeigen, was sich hier alles getan hat. Kommen Sie.
03:10Ich bin im Moment nicht gut zu Fuß. Meine Beinarterie macht Sicken. Ja, deshalb bin ich ja auch hier.
03:17Ach, selbstverständlich. Entschuldigen Sie. Rühren Sie sich nicht.
03:21Einfach setzen.
03:28So, Moment.
03:29Ich zeige Ihnen zuerst mal unser neues Labor. Wir haben ja jetzt einen großen Forschungsschwerpunkt.
03:39Das kostet natürlich ein Heidengeld. Ja, und wenn das Geld fehlt...
03:44Komm mal kurz.
03:45Ich bringe Sie Ihnen gleich in den Behandlungsraum.
03:49Okay.
04:15Übrigens, deine Gehaltsabrechnung lag im Schwesterzimmer unterm Tisch. Ich habe dir den mal in dein Fach gelegt, okay?
04:31Super, dann mit dir.
04:33Und, äh, hast du nicht eigentlich gesagt, dass du gut verhandelt hast?
04:37Ja.
04:39Sieht nicht so aus. Also, wenn ich das jetzt mit dem vergleiche, was ich damals als Pflegedienstleitung verdient habe?
04:44Mehr?
04:45Ja, deutlich. Ich muss.
05:00Entschuldigung, was ist denn jetzt? Ich sitze schon über eine Stunde.
05:03Ah, das tut mir wirklich leid, aber ich meine, Sie sehen ja, was hier los ist.
05:05Ähm, Dr. Böhm hat es leider noch nicht geschafft, sich die Bilder anzuschauen, aber wir konnten ja immerhin schon eine drehliche Verletzung ausschließen.
05:11Ja, aber ich habe furchtbare Schmerzen. Ich kann mich fast gar nicht bewegen.
05:14Herr Borowski, ich weiß, eine Prennung ist sehr schmerzhaft.
05:17Ja, dann hören Sie doch jetzt bitte diese Ärzte.
05:18Ein kleines bisschen Geduld bitte noch, okay?
05:20Danke.
05:21Okay? Mir ist gar nichts, okay? Ich lasse dich doch nicht einfach so abspeisen.
05:25Was glauben Sie eigentlich, wie schwer Sie sind?
05:26Fass mich nicht an!
05:27Ruhige sich jetzt!
05:28Ruhige sich jetzt!
05:29Ruhige sich jetzt!
05:29Stopp! Ruhige sich!
05:31Hey!
05:31Ruhige sich!
05:32Ruhige sich!
05:33Was ist das?
05:33Jetzt hören Sie auf!
05:34Hörst du doch mal auf!
05:35Sie werden ruhige sich jetzt!
05:37Hör auf!
05:38Hör auf jetzt hier!
05:38Hey!
05:39Lass mich los!
05:40Lass mich los!
05:41Lass mich los!
05:42Was ist passiert?
05:43Oh, er hat mich gedreht!
05:44In den Bauch!
05:45Wir bringen Sie in den Schockraum.
05:46Hol Sie die Frage.
05:47Ich rufe die Polizei.
05:48Lass mich los!
05:49Oh, er hat mich gedreht.
05:50Lass mich los!
05:51In den Bauch.
05:52Oh!
05:53Wir bringen Sie in den Schockraum.
05:54Hol Sie die Frage.
05:55Ich rufe die Polizei.
05:56Lass mich los!
05:57Lass mich los!
05:58Kann ich?
05:59Lass mich los!
06:00Lass mich los!
06:01Lass mich los!
06:02Lass mich los!
06:03Lass mich los!
06:04Lass mich los!
06:05Lass mich los!
06:06Lass mich los!
06:08Keine Ahnung, warum der Kerl plötzlich ausgerastet ist!
06:11Das ist doch Wahnsinn!
06:15Lass mich los!
06:17Lass mich los!
06:18Ach!
06:19Abwehrspannung!
06:20Auch!
06:21Wir brauchen zwares Blutbild, Gewinnung und Blutgruppenbestimmung.
06:24Blutgruppenbestimmung und legen Sie gleich in Zugang.
06:26Okay.
06:29Stumpfes Bauchtrauma.
06:31Ist die Polizei schon da?
06:32Ist gerade gekommen.
06:33Herr Kreislauf?
06:34Letzter Druck bei 160.
06:36Sie ist leicht harrikad.
06:40Wie ich vermutet habe.
06:43Reichlich freie Flüssigkeit.
06:45Eine Milzruptur, oder?
06:47Auf NCT verzichten wir.
06:48Wir müssen sofort operieren.
06:51Dann ist Dr. Böhm eben dazwischen.
06:53Und er ist auf Sie losgegangen, ja.
06:55Wie genau?
06:56Also zuerst hat er ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
06:58Entschuldigung, aber ich bin hier das Opfer.
07:00Und dann lag sie am Boden und dann hat er ihr noch mal in den Bauch getreten.
07:03Sie haben mich stundenlang warten lassen, obwohl ich furchtbare Schmerzen hatte.
07:06Das ist aber noch lange kein Grund, deswegen auf jemanden loszugehen.
07:08Also er ist komplett ausgeteckt, ja.
07:10Entschuldigung, aber die sind zu zweit auf mich losgegangen und das war Notwehr.
07:13Nee, das stimmt nicht.
07:15Kleinen Moment.
07:17Schwere Milzruptur.
07:18Sie wird schon in den OP gemacht.
07:20Ich habe mir Ihre Röntgenbilder angesehen.
07:24Alles unauffällig.
07:25Hier ist ein Rezept für ein Schmerzmittel.
07:27Und ich sehe Sie hier nie wieder.
07:29Würden Sie diesen Herrn bitte nach draußen begleiten?
07:31Er hat ab sofort Hausverbot.
07:33Kommen Sie bitte.
07:34Das kann doch nicht hier ernst sein.
07:35Doch, es ist.
07:37Au.
07:38Au.
07:39Au.
07:40Au.
07:41Und ist alles wegen nichts?
07:44Wahnsinn, ne, wie sich die Klinik verändert hat?
07:54Frau Rischke.
07:55Ah, so.
07:56Ich freue mich, Sie zu sehen.
07:59Ich mich auch.
08:00Wo ist denn Dr. Stein?
08:02Auf dem Weg.
08:03Es hat einen Angriff auf Herrn Haas und Dr. Böhm durch einen Patienten gegeben.
08:08Dr. Böhm ist sehr schwer verletzt.
08:10Wie, ein Angriff?
08:11Nein.
08:12Okay.
08:13Wie geht es, Dr. Böhm?
08:15Sie ist im OP.
08:17Frau Rischke, ich melde mich später nochmal bei Ihnen.
08:20Ich würde noch gerne was mit Ihnen besprechen.
08:22Sie sagen mir Bescheid?
08:24Ja, mache ich.
08:25Wer ist denn Dr. Böhm?
08:28Unsere neue Chefärztin in der Notaufnahme.
08:32Oh.
08:33Man liest ja immer häufiger, dass sowas passiert.
08:36Die Welt verändert sich.
08:39So.
08:40Jetzt nochmal in Ruhe.
08:42Schön, dass Sie bei uns sind.
08:44Dr. Ventano meinte, Sie hatten Beschwerden im rechten Bein.
08:49Ja, Schmerzen.
08:50Immer wenn ich in Stück gegangen bin und manchmal auch ein Krampf.
08:54Dann machen wir jetzt erstmal ein Gefäßultraschall.
08:56Mhm.
08:57Legen Sie sich bitte hin.
08:58Ja.
08:59Danke, danke.
09:01Das kann ich schon noch alleine.
09:03Schlimm genug, dass Frau Marquardt mich hier durch die ganze Klinik kutschiert hat.
09:10Wir haben einen so hohen Sicherheitsstandard.
09:13Trotzdem passiert sowas.
09:15Ja, es gibt dem nicht die hundertprozentige Sicherheit.
09:19Ich sehe nichts.
09:20Es ist so viel Blutzaugen.
09:22Schere.
09:23Der muss wie ein Wahnsinniger zugetreten haben.
09:30Wie viele Konserven haben wir?
09:32Drei.
09:33Die Metz muss raus.
09:37Sie ist kreislaufstabil.
09:38Lass uns ein Packing machen.
09:39Dann können wir die Situation besser beurteilen.
09:40Okay.
09:41Packing.
09:42Okay.
09:43Packing.
09:44Noch eins?
09:45Die Sicht ist jetzt gut.
09:46Siehst du?
09:47Hier.
09:48Hier.
09:49Hier ist die Ruptur.
10:20Damit könnte es gehen.
10:21Damit könnte es gehen.
10:23Eine kleine Katheter-OP.
10:25Und Frau Rischke muss jetzt in der Klinik bleiben.
10:26Und Frau Rischke muss jetzt in der Klinik bleiben?
10:28Ein, zwei Tage.
10:30Je länger, desto besser.
10:31Wie meinen Sie das?
10:32Sie ist die Lösung unserer Probleme.
10:33Sie ist nämlich nicht nur im Beirat, sondern sie ist sogar in der Vorschlagskommission
10:45der Simoni Stiftung.
10:46Ja, und?
10:47Die Stiftung hat im letzten Jahr zwei Millionen Euro Spendengelder ausgeschüttet.
10:52Zwei Millionen.
10:53Das muss man sich mal vorstellen.
10:55Warum gehen wir nicht den offiziellen Weg und stellen einen ordentlichen Antrag?
10:59Nein, das geht nicht.
11:00Die Idee muss schon von Frau Rischke kommen.
11:03Sonst sieht das ja nach Vetternwirtschaft aus.
11:05Aber tut es das nicht auch so?
11:06Mensch, haben Sie eine bessere Idee?
11:09Wollen Sie vielleicht selbstgemachte Limo von der Klinik verkaufen?
11:12Nein.
11:15Frau Schneider, Sie kümmern sich bitte ab sofort persönlich um Frau Rischke.
11:22Frau Rischke?
11:23Ja, die wird die nächsten paar Tage bei uns bleiben.
11:25Und ich möchte, dass sie ein wunderschönes Einzelzimmer bekommt mit Blick in den Innengarten.
11:29Es ist aber kein Einzelzimmer mehr frei.
11:31Ja, dann verlegen Sie halt irgendjemanden.
11:33Ich kann doch nicht einfach.
11:34Sie können.
11:35Und ich bitte Sie, lesen Sie ihr jeden Wunsch von den Lippen ab.
11:38Jeden.
11:39Und Blumen.
11:40Blumen.
11:41Ja, also grüne Stängel und Blüten.
11:44Es geht um die Zukunft unserer Klinik.
11:47Geben Sie sich bitte Mühe.
11:49Frau Marquardt, haben Sie heute Nachmittag einen Augenblick Zeit für mich?
11:54Warum geht's denn?
11:55Ich würde gern nochmal über meinen Vertrag sprechen.
11:58Der ist bereits unterzeichnet und rechtskräftig.
12:00Wie konnten Sie die Milze halten?
12:01Wir haben genäht und mit fibrigen Kleber geklebt.
12:13Es sieht erstmal gut aus.
12:15Aber Sie brauchen jetzt viel Ruhe, das wissen Sie.
12:17Alle in der Klinik fragen, wollen wissen, wie es Ihnen geht.
12:23Dr. Stein, Frau Marquardt, Dr. Globisch, Dr. Demi.
12:28Was ist mit diesem Borowski?
12:29Krieg Post vom Staatsanwalt.
12:31Es gibt auf jeden Fall eine Anzeige.
12:34Das ist zu wenig.
12:36Viel zu wenig.
12:38Er wird sich vor Gericht verantworten müssen.
12:41Solche Typen kommen am Ende immer zu billig weg.
12:44Und dann machen Sie so weiter.
12:47Die Hauptsache ist jetzt erstmal, dass Sie wieder gesund werden.
12:55Sollen wir eigentlich jemanden informieren?
12:57Mann, Freund, Kindergarten?
13:01Kindergarten?
13:03Was ist das denn für eine Frage?
13:05Wollte nur nicht sein.
13:10Das ist eine typische Kaiserschnittnarbe.
13:13Ein Pfandstehschnitt wird doch auch noch bei anderen gynäkologischen OPs angewandt,
13:17als nur bei einer operativen Geburt.
13:20Bei einer Gebärmutterentfernung zum Beispiel.
13:23Ich habe sie sonographiert.
13:25Sie hatte eine Schnittentbindung.
13:27Woher willst du das wissen?
13:28Intuition.
13:30Wie auch immer, es geht uns nichts an.
13:34Gut, dass ihr die miterhalten konntet.
13:37Was ist, wenn das Kind nicht mehr lebt?
13:39Ich Idiot, reiß hier alte Wunden auf.
13:45Vielleicht sollte ich mich entschuldigen?
13:47Bestimmt besser, oder?
13:49Sie will offenbar nicht darüber reden.
13:51Akzeptiere das doch.
13:53Wie du meinst.
13:56Hast du die Oberschwester gesehen?
13:59Klar.
14:00Sie ist wie immer.
14:02Aber ihre Betreuung ist ab jetzt Schätzerin.
14:06Frag nicht.
14:08Hat Frau Markwart angeordnet.
14:10Ausgerechnet.
14:11Ach, das kannst du direkt hier an der Seite stehen lassen.
14:16Danke.
14:17Warum der ganze Aufwand?
14:18Ich wäre auch mit einem Doppelzimmer zurechtgekommen.
14:21Kein Problem.
14:22Ach.
14:23Wie lange arbeiten Sie denn schon als Pflegedienstleitung?
14:30Seitdem Frau Ritter sich da zurückgezogen hat.
14:33Ich hatte auch wirklich Respekt davor.
14:36Aber Verantwortung übernehmen, das ist schon mein Ding.
14:39Also macht es Spaß?
14:41Eigentlich schon.
14:43Eigentlich?
14:44Ah ja.
14:46Wenn da die gute Frau Markwart nicht wäre, würde es noch mehr Spaß machen.
14:52Das haben Sie jetzt gesagt.
14:54Ich bin früher auch immerzu mit ihr aneinander geraten.
14:57Das muss man sportlich nehmen.
15:00Das hier war die schönste Zeit meines Lebens.
15:06Lassen Sie sich das nicht kaputt machen.
15:09Hm?
15:10Ah.
15:11So.
15:12Danke.
15:13Die hier sind von Frau Markwart.
15:20Schön sind sie trotzdem.
15:22Aber irgendwas stimmt hier nicht.
15:27Ähm.
15:28Ich hole sie in ungefähr einer halben Stunde zu dem Eingriff ab.
15:36Ja, die Markwart hat mir hier im 1A reingelegt.
15:40Oh ne, das ist der Schlägertyp.
15:42Herr Borowski!
15:43Stopp!
15:44Sie haben hier Hausverbot.
15:45Ich...
15:46Ich wollte mich nur bei der Ärztin entschuldigen, bevor da jetzt so eine...
15:49so eine große Sache draus gemacht wird.
15:51Dr. Böhm liegt auf der Intensivstation.
15:57Hast du das...
15:59Das war doch nur eine kleine Rangelei.
16:01Wir haben auf eine am Boden liegende Frau eingetreten.
16:03Ja, aber weil sie vorher auf mich losgegangen ist.
16:05Weil Sie mich angegriffen haben.
16:07Ich hab mich nur zur Wehr gesetzt.
16:08Sie können doch jetzt nicht einfach mir die ganze Schuld geben.
16:10Braucht ihr Hilfe?
16:13Brauchen wir Hilfe?
16:16Nein, natürlich nicht.
16:18Eigentlich wollte ich...
16:19Ich...
16:20Pass Sie mal auf.
16:22Sagen Sie doch einfach bitte, Dr. Böhm, dass ich hier war,
16:26um die Sache aus der Welt zu schaffen.
16:31Gehen Sie bitte.
16:34Bitte.
16:40Was wollte er?
16:45Sich entschuldigen?
16:46Ja.
16:47Dazu wird ihm wohl jemand geraten haben.
16:49Damit er vor Gericht besser dasteht.
16:52Soll er sich zum Teufel scheren.
16:55Das hab ich ihm gesagt.
16:57Das ist in Ordnung.
16:59Kaum Mundflüssigkeit, gut.
17:01Dennoch gilt weiterhin, Sie brauchen Ruhe.
17:04Ich hasse Ruhe.
17:06Ja, ja.
17:07Wir sehen uns später.
17:10Ja.
17:15Es tut mir wirklich leid, dass Sie jetzt hier liegen.
17:18Eigentlich wollte er mich angreifen.
17:20Und jetzt wären Sie lieber an meiner Stelle.
17:25Ich wollte mich nur bedanken.
17:27Ist schon gut.
17:32Bis später.
17:34Haben Sie seine Nummer noch?
17:36Den Zettel, den er Ihnen gegeben hat?
17:40Wir legen Sie ihn hier hin.
17:41Wir legen Sie ihn hier hin.
17:42Wir legen Sie ihn hier hin.
17:43Oh, Frau Schneider.
17:44Haben wir einen Termin?
17:45Ich wollte Sie ja nochmal sprechen.
17:46Na, na, kommen Sie rein, bitte.
17:47Nehmen Sie Platz.
17:48Oh, Frau Schneider.
17:49Haben wir einen Termin?
17:50Ich wollte Sie ja nochmal sprechen.
17:51Na, na, kommen Sie rein, bitte.
17:52Nehmen Sie Platz.
17:53Nehmen Sie Platz.
17:54Worum geht's denn?
17:56Sie haben mir gesagt?
17:57Sie haben mir gesagt, dass ich genauso viel verdiene, wie in der
17:58Frau Schneider.
17:59Wie alle vor mir in der Position der Pflegedienstleitung.
18:00Und?
18:01Sie haben mir gesagt, dass ich genauso viel verdiene, wie alle vor mir in der Position der Pflegedienstleitung.
18:14Und?
18:15Na ja, das stimmt ja nicht so ganz.
18:17Der Vertrag, der lag hier auf dem Tisch. Die Zahlen waren klar. Ich habe unterschrieben,
18:21Sie haben unterschrieben. Sie haben mich angelogen.
18:23Jetzt wollen wir mal nicht unsachlich werden, hm?
18:24Der Sachsen-Klinik geht es sehr schlecht.
18:25Na, sieht man ja an Ihrer neuen Einrichtung. Wie bitte?
18:26Ja.
18:27Ja.
18:28Ja.
18:29Ja.
18:30Ja.
18:31Ja.
18:32Ja.
18:33Ja.
18:34Ja.
18:35Ja.
18:36Ja.
18:37Ja.
18:38Ja.
18:39Ja.
18:40Ja.
18:42Ja.
18:43Ja.
18:44Ja.
18:45Ja.
18:46Ja.
18:47Ja.
18:48Ja.
18:49Ja.
18:50Ja.
18:51Ja.
18:52Ja.
18:53Ja.
18:54Das hier habe ich bereits vor zehn Wochen bestellt, bevor wir überhaupt in der Krise waren.
18:59Ich möchte doch einfach nur angemessen bezahlt werden, sonst ... sonst ...
19:04Sonst?
19:06Sonst gehe ich.
19:08Ah.
19:09Wohin?
19:10Wenn wir beide bei Frau Rischke an einem Strang ziehen.
19:21Die Klinik braucht eine Finanzspritze.
19:23Und die könnte uns Frau Rischke verschaffen.
19:27Aha.
19:28Danach könnten wir vielleicht über eine kleine Gehaltsanpassung sprechen.
19:33Und was heißt in dem Fall vielleicht?
19:35Ich kann es nicht versprechen.
19:37Das sehen wir dann.
19:38So.
19:39Jetzt muss ich aber.
19:40So.
19:41Jetzt muss ich aber.
19:42Ja.
19:43Ja.
19:44Ja.
19:45Ja.
19:46Ja.
19:47Ja.
19:48Ja.
19:49Ja.
19:50Ja.
19:51Ja.
19:52Ja.
19:53Ja.
19:54Ja.
19:55Oh, my God.
20:25Hello?
20:50Dr. Böhm.
20:53Ach, Frau Dr. Böhm.
20:55Ja, gut, dass Sie anrufen.
20:57Also es muss doch irgendeine Möglichkeit geben,
20:59die Sachen von heute Morgen aus der Welt zu schaffen.
21:02Ich weiß, dass es nicht gut gelaufen ist.
21:05Normalerweise raste ich nicht so schnell aus.
21:07Da ist einfach viel zusammengekommen.
21:10Ich dachte, Sie wollten sich entschuldigen.
21:13Ich hab mich nicht richtig verhalten.
21:15Das tut mir auch sehr leid, ehrlich.
21:23Hören Sie, ich bin doch bereit, ein Schmerzensgeld zu zahlen.
21:29Ich meine, es muss ja eine Möglichkeit geben,
21:31wie wir die Sache aus der Welt schaffen,
21:33sodass wir beide gut damit leben können.
21:35Da lässt sich nichts aus der Welt schaffen.
21:39Ich rufe Sie eigentlich nur an, um Sie wissen zu lassen,
21:41was ich tun werde.
21:43Ich werde dafür sorgen, dass Ihr Arbeitgeber davon erfährt,
21:45dass Sie Frauen schlagen.
21:47Ihre Freunde, Ihre Familie, jeder.
21:49Ich werde anrufen und E-Mails schreiben.
21:52Alle sollen wissen, was Sie für ein Mensch sind.
21:54Sie werden diesen Tag genauso wenig vergessen wie ich,
21:57das schwöre ich Ihnen.
21:59Hallo, Frau...
22:03Scheiße.
22:04Was tut Sie denn da?
22:05Ich sauge für Gerechtigkeit.
22:12Können Sie Frau Berzbach dann gleich zum Röntgen bringen?
22:15Ja, klar.
22:16Danke. Gerne.
22:19Sie haben Dr. Böhm die Telefonnummer von diesem Schläger gegeben?
22:23Ja, ja. Sie wollte sie haben.
22:25Ich sehe Sie da, wie Sie mit dem Mann telefoniert.
22:28Sie hat sich furchtbar aufgeregt.
22:30Sie wollte die Telefonnummer von mir haben. Was soll ich machen?
22:32Also, das Letzte, was Dr. Böhm jetzt brauchen kann,
22:34ist Aufregung und Stress.
22:36Das ist mir klar.
22:37Aber vielleicht hilft Ihnen das ja auch, weiß ich nicht,
22:39die ganze Sache zu verarbeiten.
22:40Also, wenn Sie sich mit dem Täter konfrontiert, psychisch.
22:42Psychisch?
22:43Ja, mir hat es damals auch geholfen.
22:45Sind Sie jetzt unter die Therapeuten gegangen?
22:47Nein.
22:48Wenn dieser Mann hier nochmal auftaucht, rufen Sie die Polizei.
22:50Aber er hat keinen Ärger gemacht.
22:52Haben wir uns verstanden.
22:54Ja, okay.
22:55Gut.
22:56Tut mir leid, dass ich Ärger bekomme.
23:03Ja.
23:04Nicht so schlimm.
23:05Ich musste irgendwo hin mit meiner Wut und er hat es verdient.
23:11Das stimmt.
23:12Aber?
23:13Aber ich weiß einfach nicht, ob Ihnen das wirklich hilft.
23:18Also, ich meine, verstehen Sie mich bitte nicht falsch.
23:20Ich weiß, wie sich das anfühlt.
23:21Ich weiß, wie sich das anfühlt.
23:22Ich weiß zumindest, wie sich das anfühlt, wenn man am Boden liegt und zusammengeschlagen wird.
23:27Mir ist das auch schon mal passiert.
23:28Dann wissen Sie bestimmt auch, dass einem gut gemeinte Ratschläge in dieser Situation gar nicht helfen.
23:42Ja.
23:43Aber ich glaube trotzdem, dass Rache die ganze Sache nicht besser macht.
23:57Sie können es nicht lassen, oder?
23:59Soll ich ihn einfach so davon kommen lassen?
24:04Ich denke einfach, dass Rache dem Täter viel zu viel Aufmerksamkeit schenkt.
24:08Lass mich von niemandem zum Opfer machen.
24:11Von niemandem.
24:12Das hat vorher keiner geschafft und das schafft dieser Borowski auch nicht.
24:16Der Eingriff soll ja gut verlaufen sein. Haben Sie irgendwelche Beschwerden?
24:29Mir geht es gut, danke. Und Ihnen? Sorgen? So was spüre ich doch.
24:37Frau Marquardt, wie lange haben Sie es noch mal mit dir ausgehalten?
24:44Fast 20 Jahre. Man muss sie zunehmen wissen.
24:48Sie hat sie wahrscheinlich auch nie so über den Tisch gezogen. So dumm bin wieder nur ich.
24:52Ja, lachen Sie nur. Ich habe es nicht besser verdient.
24:55Was hat sie denn getan? Hm?
25:02Raus mit der Sprache, Kindchen.
25:08Es geht um meinen Vertrag. Ich habe gedacht, dass sie mir ein faires Angebot gemacht hat.
25:13Und wie schlimm ist es? Fast 300 Euro weniger als meine Vorgänger.
25:17Das ist eine Menge. Da müssen Sie auf den Tisch hauen.
25:21So etwas dürfen wir uns nicht gefallen lassen, Miriam. Da geht es ums Prinzip.
25:25Ja, ich habe ja sogar angedroht zu gehen.
25:27Wenn man mit so etwas droht, muss man es auch ernst meinen. Oder?
25:32Sehr gut blöffen.
25:33Sie hat mich abblitzen lassen. Und dann hat sie mir noch die Pistole auf die Brust gesetzt.
25:37Aha. Was hat sie denn von Ihnen verlangt, was Sie tun sollen?
25:41Ähm...
25:43Super. Dankeschön.
25:49Das ist aber nicht aus der Krankenhausküche.
25:53Ich habe es in einem Restaurant bestellt.
25:55Also...
25:57Was wird hier gespielt?
25:59Und kommen Sie mir nicht mit irgendwelchen Geschichten.
26:03Miriam, ich bin doch schließlich nicht irgendwer. Hm?
26:07Die Schmerzen sind wieder stärker geworden.
26:09Trotz Schmerzmittel.
26:19Sie haben die Kaiserschnittnabe gesehen, oder?
26:21Deswegen die merkwürdige Bemerkung.
26:29Ich wollte nicht indiskret sein.
26:31Ich war nur...
26:33Überrascht, weil...
26:35Es tut mir leid,
26:37wenn ich Sie verletzt haben sollte.
26:39Es geht Sie nichts an.
26:41Das ist alles.
26:43Mir ist nur aufgefallen,
26:45wie wenig wir voneinander wissen.
26:47Wir müssen auch nichts voneinander wissen.
26:49Wir arbeiten nur zusammen.
26:53Ihre Herzfrequenz ist erhöht.
26:55Sie haben Temperatur.
26:57Ich taste Sie Ihren Bauch ab.
27:01Nein.
27:02Keine Abwehrspannung?
27:03Ja.
27:10Melden Sie Frau Böhm für ein Abdomen-CT an.
27:12Und nochmal Blut abnehmen, Entzündungsparameter und Gerinnung.
27:15Okay.
27:19Sie hat mir deutlich zu verstehen gegeben,
27:21dass mich die Narbe nichts angeht.
27:23Warum hast du denn überhaupt nochmal davon angefangen?
27:25Sie hat davon angefangen.
27:30Dann gehe ich wohl allein nach Hause.
27:35Schönen Feierabend, Asu.
27:36Danke, Kai.
27:39Dr. Böhms Entzündungswerte sind erhöht.
27:41Leukos bei 14.000.
27:45Ist das Ihr Kontroll-CT?
27:46Mhm.
27:47Sieht unauffällig aus.
27:48Keine Nachblutung.
27:50Wie geht's hier sonst?
27:51Moderate Schmerzen, leichtes Post, operatives Fieber.
27:54Die Entzündungswerte sind absolut im Rahmen für die Situation.
28:00Sehe ich auch so.
28:02Also sollten die Entzündungswerte nicht sinken,
28:04dann erwägen wir eine Antibiose.
28:07Und sie sind ihre Teufel.
28:08Sieht auf der ganzen blessings.
28:09Sieht auf, dass sie sein.
28:10Sieht auf.
28:11Wenn wir übernommen,
28:12wenn sie in diesem Weg sind,
28:13dann gehen wir an.
28:44Herr Borowski, Sie haben hier nichts verloren.
29:09Ich muss mit Frau Dr. Böhm reden. Wirklich. Die dreht völlig frei. Mein Anwalt hat mit der Staatsanwaltschaft telefoniert. Und es wird ein Verfahren geben wegen schwerer Körperverletzung.
29:22Ja, natürlich. Ist doch klar. Was denken Sie denn?
29:24Das ist ja nicht das Schlimmste. Sie mich bloßstellen. Vor der ganzen Welt, für meinen Chef. Ich fliege zu 100% raus. Ich will doch nie einen neuen Job. Wissen Sie, wie es gerade in der Autoindustrie aussieht?
29:36Das hätten Sie sich vorher überlegen müssen.
29:38Ich habe eine Scheidung am Laufen. Ich muss Unterhalt zahlen.
29:40Es geht hier nicht um Sie.
29:43Jetzt lassen Sie mich gleich verdrücken.
29:45Herr Borowski, es tut mir leid, aber Sie haben hier Hausverbot. Sie können nicht rein. Punkt.
29:49Muss ich die Polizei anrufen?
29:56Ist nicht nötig.
29:57Alles gut?
30:05Ja, ja.
30:06Eure neue Pflegedienstleitung ist ja wirklich ein Kreuzstück.
30:09Miriam ist klasse.
30:10Mhm.
30:12Darf ich?
30:14Na klar.
30:20Ja?
30:21Mhm.
30:22Mhm.
30:24Guten Morgen, Frau Rischke.
30:25Guten Morgen.
30:26Guten Morgen.
30:27Guten Morgen.
30:29Tja, man kann die Zeit nicht zurücktreten.
30:32Ja.
30:34Wollen Sie mich eventuell in mein Büro begleiten? Wir wollten ja noch was besprechen.
30:38Keine schlechte Idee. Ich wollte auch mit Ihnen reden.
30:43Wie ich höre, unterschätzen Sie die Wichtigkeit der Pflegedienstleitung noch immer.
30:50Aber nein, ich habe doch immer gewusst, was ich an Ihnen habe.
30:53Ja? Und wissen Sie auch, was Sie an Frau Schneider haben?
30:57Sparsamkeit in Ehren. Aber Geiz zahlt sich niemals aus, Frau Marquardt.
31:04Was hat denn Frau Schneider zu Ihnen gesagt?
31:06Ja, ich muss jetzt zu meiner Kontrolluntersuchung und danach können wir uns über Ihr Problem unterhalten.
31:13Gut.
31:14Ich kann Ihnen nur raten, nutzen Sie die Zeit bis dahin.
31:16Was meinen Sie denn damit?
31:19Sie sind doch eine intelligente Frau.
31:23Ich sage dann Frau Schneider Bescheid, dass sie sich bei Ihnen melden soll.
31:26Vorsicht!
31:32Guten Morgen, was haben wir?
31:32Herbert Felthaus, 48 Jahre alt, Verkehrsunfall, Pkw kontra Baum.
31:37Kreislauf instabil.
31:38Wissen Sie, was Frau Marquardt von mir will?
31:56Sie wollen was von Frau Marquardt.
31:59Die zieht mich doch sowieso wieder nur über den Tisch.
32:03Diesmal nicht, weil Sie es nicht zulassen werden.
32:07Das Wichtigste ist, dass Sie nicht aus dem Blick verlieren, worum es geht.
32:11Verstanden?
32:11Wenn Sie in das Büro von Frau Marquardt kommen, nicht hinsetzen.
32:18Sie bleiben stehen.
32:20Sie soll zu Ihnen aufblicken.
32:22Okay.
32:23Und Sie sehen Frau Marquardt fest in die Augen.
32:25Nicht ausweichen, auf gar keinen Fall.
32:28Miriam, sonst haben Sie verloren.
32:30Sie schaffen das.
32:32Ich habe das doch auch geschafft.
32:41Dr. Böhm's Entzündungswerte sind weiter rückläufig.
33:07Das ist gut.
33:11Hallo.
33:18Wir müssen reden.
33:20Raus hier.
33:21Ich weiß, dass Sie das nicht hören wollen.
33:23Es tut mir wirklich leid.
33:24Aber Sie können doch nicht einfach mein Leben ruinieren.
33:29Was ist das?
33:31Brauchen Sie Hilfe?
33:35Was machen Sie hier raus mit Ihnen?
33:37Ich habe nichts gemacht.
33:39Ja, dann können wir Sie ja morgen auf die Normalstation verlegen.
33:48Dr. Böhm.
33:57Wieso ist er hier?
33:58Keine Ahnung.
33:59Der Druck ist auf 80 gefeiert.
34:00Frequenz 120.
34:01Ich habe die Flüssigkeitszufuhr erhöht, aber sie reagiert.
34:03Komm, drauf.
34:03Dr. Böhm.
34:04Herr Borowski, raus bitte.
34:06Raus, raus, raus.
34:10Brett hatte Abwehrspannung.
34:13Grinade ist voll.
34:14Massive Nachblutung.
34:16Sofort in den OP.
34:18Moment.
34:18Sie sind mir bei Frau Rischke in den Rücken gefallen.
34:26Ich dachte, wir wären ein Team.
34:27Frau Rischke hat selber gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
34:30Ich möchte jetzt über meinen Vertrag sprechen.
34:31Na, dann nehmen Sie doch bitte erst mal Platz.
34:33Ich möchte dasselbe verdienen, wie Herr Haas oder Frau Ritter vor mir.
34:37Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit.
34:38Sonst?
34:39Sonst müssen Sie sich eine neue Pflegedienstleitung suchen.
34:41Ich meine, das hatten wir ja nun schon.
34:45Pflegedienstleitungen werden gesucht.
34:46Ich finde schnell einen Job.
34:47Aber ob Sie so schnell jemand Neues finden?
34:50Jemand Kompetentes?
34:51Wir hatten uns doch gestern schon geeinigt.
34:53Nein.
34:54Sie haben sich geeinigt, Frau Marquardt.
35:00Da hat Ihnen ja Frau Rischke ganz schöne Flausen in den Kopf gesetzt.
35:04Sie können sich das mit dem Vertrag sehr gern überlegen.
35:08Gut.
35:09Sie bekommen Ihr Geld.
35:13Genauso viel wie Frau Ritter oder Herr Haas?
35:16Ja.
35:17Zuzüglich Inflationsausgleich?
35:18Gott meinetwegen.
35:19Und jeden Tag einen frischen Strauß Blumen fürs Schwesternzimmer.
35:22Blumen?
35:24Sie wissen schon.
35:25Grüne Stängel mit Blüten dran.
35:31Bei nun Spaß.
35:39Es läuft und läuft.
35:41Saugen.
35:42Ich brauche freie Sicht.
35:44Wie geht's hier?
35:45Ihr Blutdruck ist im Keller.
35:49Lassen Sie die aktuelle Gewinnung bestimmen.
35:51Mhm.
35:53Und wir brauchen zwei E-Rekonsentrate und FFP.
35:55Ich finde die Quelle nicht.
36:01Wenn wir die Blutung nicht unter Kontrolle kriegen, dann bleibt sie uns auf dem Tisch.
36:06Die Milz muss raus.
36:07Das ist unsere einzige Option.
36:09Der obere Pol scheint intakt zu sein.
36:11Wenn wir ihn retten können, bleibt zumindest ein Teil der Milzfunktion erhalten.
36:15Gut.
36:15Verstanden.
36:17Saugen.
36:19Parenzimnaht.
36:24Saugen.
36:26Bipolare Schere.
36:33Schale.
36:38Spülung.
36:40Sie wird zunehmend instabil.
36:42Wir haben es gleich.
36:43Saugen.
36:45Bart.
36:59Ich habe nichts gemacht.
37:01Wirklich nicht.
37:02Es reicht langsam.
37:03Ich rufe die Polizei.
37:04Ich gehe hier nicht weg, bis ich nicht weiß, was mit dir ist.
37:06Ich meine, wenn sie stirbt, das wollte ich doch nicht.
37:09Ja, sehr gut.
37:09Haben Sie jetzt endlich verstanden, was Sie angerichtet haben?
37:12So bin ich doch gar nicht.
37:12Ich hatte so viel Druck auf Arbeit.
37:14Sie fangen schon wieder an, sich rauszureden.
37:16Hören Sie auf damit.
37:18Aber sie stellt mich so da, als wäre ich ein Monster.
37:21Als müssten meine eigenen Kinder vor mir Angst haben.
37:22Sie gehen auf andere Menschen los.
37:24Und Sie können mir nicht erzählen, dass das das allererste Mal war, dass Sie so ausgerastet
37:26sind.
37:27Ich habe noch nie jemanden verletzt.
37:28Ich habe noch nie jemanden verletzt.
37:32Jetzt schon.
37:33Machen Sie eine Therapie.
37:35Sie sind eine wahrende Zeitbombe.
37:37Chris?
37:39Ja?
37:39Herr Dr. Böhm ist aus dem OP.
37:43Sie kann wieder auf die Intensivstation.
37:45Wie geht es dir?
37:49Besser.
37:50Kommst du?
37:51Ich hab noch nicht mehr vlogen.
37:58Wie geht es dir?
38:02.
38:09.
38:18.
38:20.
38:21.
38:22.
38:23.
38:24.
38:25.
38:26.
38:27.
38:28.
38:29.
38:30.
38:35Wie kann es eigentlich sein, dass der Kerl schon wieder in der Klinik war?
38:38Sogar hier im Zimmer!
38:39.
38:40Er muss sich irgendwie reingeschlichen haben!
38:43Dann bekommt er noch eine Anzeige wegen Hausfriedsbruch.
38:46Ich bin gleich wieder da.
38:49Wegen diesem Messkerl habe ich ein Stück meiner Milz verloren.
38:58Now he's able to make me the Opal.
39:01No.
39:02No.
39:03He didn't.
39:04Thank you for the OP.
39:09Hello.
39:10Here you are.
39:11Oh.
39:12How I hear, have you made your housework?
39:16It's going to go for you, Frau Schneider.
39:19Were you not in my room?
39:21I spoke with Frau Rischke that money already.
39:26I think we should have our differences in place.
39:30Differences?
39:31Also, the of the past.
39:33I mean, it's about the clinic.
39:34Professor Simoni would like that.
39:36Sure.
39:37The clinic is also his commitment.
39:40The society can't give us that money.
39:43If you had open cards, I would say that I didn't have the money to help the clinic.
39:53But the society has the money.
39:55Mm-hmm.
39:56Aber der Stiftungszweck ist völlig klar.
39:59Es geht darum, schwerkranken Menschen zu helfen und ihnen Wünsche zu erfüllen.
40:05Ja, aber ich meine, außergewöhnliche Umstände erfordern eben manchmal auch außergewöhnliche Maßnahmen.
40:10Selbst wenn ich es wollte, würde ich es beim Stiftungsrat niemals durchbringen.
40:16Es tut mir leid, Frau Markwald.
40:17Aber ob er wirklich eine Therapie macht, bevor er den Nächster auf die Intensivstation prügelt.
40:31Keine Ahnung.
40:32Aber Sie dürfen wirklich nicht denselben Fehler machen, den ich gemacht habe.
40:37Na, was?
40:38Wenn Sie die ganze Zeit nur an den Täter denken, dann können Sie damit nicht abschließen.
40:41Tue ich nicht.
40:42Natürlich, ich sehe das doch.
40:44Und Wut ist auch gut.
40:45Wut hilft Ihnen auch.
40:46Aber ich war auch die ganze Zeit total auf diesen Typen fixiert.
40:50Und ich dachte mir, okay, soweit er bestraft wird, geht es mir an dich besser.
40:52Aber so war es nicht.
40:53Ich muss meinen eigenen Weg finden, damit klar zu kommen.
40:58Ja, das verstehe ich auch.
41:00Aber ich glaube trotzdem, dass...
41:01Danke.
41:02Ach, und noch was.
41:05Alles, was ich Ihnen in den letzten Tagen gesagt habe, fällt unter die Schweigepflicht.
41:11Jedes einzelne Wort.
41:13Verstanden?
41:14Ja.
41:16Entschuldigung.
41:18Wie fühlen Sie sich?
41:25Also wissen Sie, was ich nicht verstehe?
41:28Warum sind die alle so auf Kuschelkurs?
41:35Gewöhnen Sie sich dran.
41:37Hat auch seine guten Seiten.
41:48Nehmen Sie es nicht so schwer.
42:09Ach, ich bin so ein Schaf.
42:11Ich habe wirklich gedacht, die Simonische Stiftung wäre eine Chance für uns.
42:16Ja, tschüss.
42:19Wir kriegen das doch so hin.
42:22Wo hatten Sie eigentlich das gute Essen für Sie her?
42:25Das hat Frau Schneider besorgt.
42:27Da ist ein französisches Restaurant hier um die Ecke.
42:30Frau Ischke war ja völlig begeistert.
42:33Haben die auch was Leichtes?
42:35Was Leichtes?
42:36Da gibt es auf jeden Fall sehr guten Wein.
42:39Darf ich Sie zum Essen einladen?
42:42Oh, sehr gerne.
42:45Das war's.
42:46Danke.
42:47Danke für dich.
42:48Danke für dich.
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