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Rote Rosen Folge 1503
,Rote Rosen Folge 1504
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00:00Is he going to be for the rest of his life behind?
00:03Yes, now it's about his life.
00:05He has operated. Is he going to do something?
00:07The Neurochirurg is very good.
00:09Yes.
00:10Will we go to him?
00:11He's coming from the city.
00:30Is that the princess already so rabiat?
00:44She's not going to be able to give her.
00:47No.
00:48No problem.
00:50Hey Ben!
00:52Oh, how are you looking at?
00:54Did you look at your face or what?
00:56You're going to be like a joke, right?
00:58That's not true.
01:00Sönke and I,
01:02we were in the SchlÀgerei.
01:04Sönke wollte schlichten.
01:06He was in between.
01:08They're going to be stuck.
01:09Was?
01:10I'm still in the hospital.
01:12I'm still in the hospital.
01:14Are you already there?
01:16Yes.
01:17I'm going to go to later.
01:19My God, where are we living?
01:22It's not that anyone's more civil garage to be.
01:25Yes, that's exactly the problem in our society.
01:27It's not that anyone's more civil courage.
01:29You can't do anything.
01:30That's not so easy.
01:31Have you ever seen anything wrong?
01:33I have no idea about that.
01:35Ben, you should not let him go to the hospital.
01:37That's not good.
01:38That's right.
01:39You're right.
01:40You're right.
01:41You're right.
01:42I understand, you're right.
01:43I'm your friend.
01:44You're right.
01:45You're right.
01:46You're right.
01:47I'm going to go to the hospital.
01:48I'm going to go.
01:49I'm going to tell you everything after the meeting.
01:51You're right.
01:52You're right.
01:53You're right.
01:54You're right.
01:56You're right.
01:57You're right.
01:58You're right.
01:59You're right.
02:00You're right.
02:01You're right.
02:02You're right.
02:03You're right.
02:04You're right.
02:05You're right.
02:06You're right.
02:08pioneer
02:12Đ”Ńа instancy
02:18Owners
02:19Warst du da schon?
02:20Nein.
02:21Dubai soll faszinierend sein, aber wir wollten doch in die Einsamkeit.
02:25Könntest du dir das denn vorstellen mit mir auf einer einsamen Insel?
02:31I know, you need your art, your culture and your culture.
02:36Yes, on your side I'm happy.
02:40Yes, I see us already, as we are here in 30 years.
02:45We have a drink of tea.
02:47You are in your art.
02:49And I am old and gray.
02:52And you,
02:54still so beautiful as I am.
02:58Would you like that?
03:01Would you like that?
03:03I would like nothing to do with you anymore.
03:12Stop!
03:14Please!
03:16We will not be able to do anything else.
03:28Come on.
03:30Lass uns beten.
03:31What?
03:32I know it's not me, but here it's um Sönke.
03:45Hey,
03:46Kurt.
03:47I know, I don't believe in you.
03:49But Sönke,
03:51I mean, he loves you even.
03:53And he trust you.
03:55Also,
03:56lass ihn jetzt nicht im Stich.
03:58Lass ihn einfach aufwachen.
04:02Bitte.
04:05Amen.
04:07Amen.
04:08Komm schon, Alter.
04:19Das kannst du nicht bringen.
04:27Ich hab die Expertise gefunden.
04:295000 Euro fĂŒr eine Eichenkommode von unbekannten Herstellern.
04:32Ich muss nur einen gĂŒnstigen Moment abwarten,
04:34dann schnapp ich die Expertise und bin wieder weg.
04:36Und was ist, wenn er nicht dabei ĂŒberrascht?
04:38Kann es sein, dass du Sönke aus dem Weg gehst?
04:40Wie kommst du denn darauf?
04:41Ich hÀtte Lilly den ganzen Tag.
04:43Und du hÀttest sie auch mitnehmen können.
04:45Es geht dir ja schlecht.
04:46Das hab ich doch gesagt.
04:49Gerade jetzt wÀre ein bisschen besser geworden.
04:50Hm?
04:51Warum hast du mir eigentlich nicht erzÀhlt,
04:52dass du einen GeschlÀger getroffen hast?
04:54Soll es hier das zweite Verhör wÀren, oder was?
04:56Schicke Jacke.
04:57Bisschen auffÀllig, wenn man rumlÀuft
04:58und Leuten auf die Fresse haut, oder?
04:59Hast du mal lieber auf, was du sagst?
05:01Hm?
05:02Hast du Schiss vor dir, weil du hier rumlÀufst mit irgendwelchen Halbaffen?
05:04Halt die Fresse!
05:05Sonst geht's dir wie dem Pastor!
05:06Ja? Meinst du?
05:08Mein Plan scheint ĂŒbrigens aufzugehen.
05:10Lorenzo ist auf dem Weg nach Florenz.
05:12Zu seiner Tante.
05:13Einer groĂen Kunstsammlerin.
05:15Ich wette, dass er wieder ein krummes Ding dreht.
05:17SchlieĂlich ist er nicht mehr ganz flĂŒssig.
05:19Benita.
05:20Ich merke doch schon die ganze Zeit,
05:21dass mit dir irgendetwas nicht stimmt.
05:23Ist das Lorenzo?
05:26Hey!
05:28Soll das wieder auf?
05:29Ah!
05:30Was will ich nicht tun?
05:31Noch nicht auf!
05:32Ah!
05:33HĂ€h!
05:34HĂ€h!
05:35HĂ€h!
05:36HĂ€h!
05:37HĂ€h!
05:38HĂ€h!
05:39HĂ€h!
05:40HĂ€h!
05:41HĂ€h!
05:42HĂ€h!
05:43HĂ€h!
05:44HĂ€h!
05:45HĂ€h!
05:46HĂ€h!
05:47HĂ€h!
05:48HĂ€h!
05:49HĂ€h!
05:50HĂ€h!
05:51HĂ€h!
05:52HĂ€h!
05:53HĂ€h!
05:54HĂ€h!
05:55HĂ€h!
05:56HĂ€h!
05:57HĂ€h!
05:58HĂ€h!
05:59HĂ€h!
06:00HĂ€h!
06:01HĂ€h!
06:02HĂ€h!
06:03HĂ€h!
06:04HĂ€h!
06:05HĂ€h!
06:06HĂ€h!
06:07HĂ€h!
06:08HĂ€h!
06:09HĂ€h!
06:10HĂ€h!
06:11HĂ€h!
06:12HĂ€h!
06:13HĂ€h!
06:14It's okay.
06:29It's okay.
06:34That's right.
06:36Get your head.
06:44Berger, mein Freund wurde zusammengeschlagen und ist bewusstlos.
06:51LĂŒnner Kirchweg, Philipp Spitterplatz, beeilen Sie sie bitte.
07:02Okay, sag was.
07:05ScheiĂe.
07:14Komm her.
07:21Komm her.
07:33Es wird alles wieder gut.
07:35Es wird alles wieder gut.
07:37Es ist, wie du vermutest.
07:39Lorenzo setzt mich unter Druck.
07:42Womit?
07:42Ich schulde ihm Geld.
07:47Die Galerie in Caracas.
07:49Die Abwicklung hat viel mehr gekostet, als erwartet.
07:52Davon hast du mich nicht gefragt.
07:54Ja, ich wollte nie, dass Geld zu einem Thema zwischen uns wird.
07:57Und dafĂŒr schuldest du dich lieber bei Lorenzo?
08:00Ja, wir hatten vereinbart, dass ich ihm die Summe in kleinen Raten zurĂŒckzahle,
08:03sobald ich ĂŒber eigene EinkĂŒnfte verfĂŒge.
08:05Und jetzt wird er ungeduldig.
08:07Er hat selber gerade einen finanziellen Engpass
08:09und will nun alles auf einen Schlag.
08:12Ich wusste nicht weiter.
08:15Tja, und deshalb die Panikattacke.
08:16Jetzt wird mir einiges klar.
08:18Ich liebe dich, Gunter.
08:20Und das hat mit Geld nichts zu tun.
08:21Aber mit Vertrauen.
08:23Ich bin fĂŒr dich da, in jeder Situation.
08:27Wie viel schuldest du ihm?
08:2875.000.
08:37Ich lasse mir etwas einfallen.
08:49Aber jetzt bringen wir dich erstmal nach Hause.
08:51Und Landon?
08:58Wir werden die Reise verschieben.
09:01Was du jetzt brauchst, ist Ruhe.
09:02Doc?
09:12Ja?
09:15Ach, du wirst's.
09:17Ich wollte mal sehen, wie's dir geht.
09:19Alles okay.
09:21So siehst du aber nicht aus.
09:25Robin?
09:26Wie kommst du da rauf?
09:28Ich habe ihn aus dem Haus stĂŒrmen sehen.
09:31Er macht es einem nicht leicht.
09:33In einer Minute ist er liebevoll und aufmerksam.
09:37Und in der nÀchsten rastet er plötzlich aus.
09:39Was ist denn passiert?
09:42Er muss zu einer Anhörung aufs Polizeirevier.
09:45Das war ja zu erwarten.
09:47Dabei kann er von GlĂŒck sagen,
09:48dass sie nichts von dem illegalen Autorenn wissen.
09:50Aber er sieht, dass er seinen FĂŒhrerschein verliert
09:51und rastet wieder komplett aus.
09:53Begreift er denn nicht,
09:54dass es Leute gibt, die an ihn glauben?
09:55Doch, das sieht er schon.
09:57Und er dreht trotzdem durch.
10:01Er hat eine Menge dunkle Seiten.
10:03Aber ich weiĂ nicht,
10:03wie lange ich das noch mitmachen möchte.
10:08Komm mal her.
10:15Ich weiĂ es nicht genau.
10:16Ich kann es nicht genau sagen.
10:17Das ist nicht alles so schnell.
10:18Ben?
10:19Das ist ein Schwerusbrust.
10:21Suche an der SchlÀgerei,
10:22Verdacht auf SRT 2.
10:24CT vom Kopf,
10:25danach zum Röntgen.
10:26Okay.
10:26Die Kollegen wissen Bescheid,
10:27ich bin gleich da.
10:28Was ist mit dir?
10:29Ich bin okay.
10:29Bist du sicher?
10:30Ja, ich sag doch, ich bin okay.
10:31Ben, lass mich das ganz kurz an.
10:32KĂŒmmer dich um Söhnen,
10:33die Erde was abbekommt, nicht ich.
10:34Er wird gut versorgt.
10:35Wo ist er?
10:36Sie bringen ihn gerade zum CT.
10:37Jule,
10:39ihr zwei bleibt jetzt hier sitzen
10:40und ich sage euch Bescheid,
10:41sobald ich was weiĂ.
10:44Ben, was ist denn passiert?
10:46Er ist zusammengeschlagen worden.
10:47Was? Von wem denn?
10:48Ich weiĂ nicht,
10:49das waren sechs Typen.
10:51Die haben auf einen Jungen eingeprĂŒgelt.
10:52Er ist der Zwischengang,
10:52er wollte helfen.
10:54Und die anderen haben mich festgehalten.
10:56Ich konnte nichts machen,
10:57gar nichts.
10:59Nichts.
10:59Ich bin doch eigentlich in letzter Zeit
11:25vielmehr hier bei dir.
11:28Und?
11:29Ja, meine Wohnung oben,
11:32die steht doch im Grunde genommen
11:35die ganze Zeit leer.
11:38Kann man so sagen.
11:39Naja, und da dachte ich mir...
11:41Erst sagst du mir,
11:42worauf du hinaus willst.
11:43Na ja, ich spende doch immer ganz viel Geld
11:54an irgendwelche fremden Street Kids,
11:56aber fĂŒr meinen eigenen Sohn
11:58tue ich nichts.
11:59Naja, und deswegen wollte ich Robin
12:00vorschlagen, ob er sich vielleicht vorstellen kann,
12:02bei mir in die Wohnung zu ziehen.
12:05Ja, da kann ich mich viel besser um ihn kĂŒmmern
12:07und kann ihm vielleicht helfen,
12:08mit dem Leben klar zu kommen.
12:11Vera, schau mal, schau mal,
12:12wenn er hier im...
12:13im Rosenhaus ist, dann...
12:15dann kann ich viel mehr Zeit mit ihm verbringen
12:18und kann ihn viel besser kennenlernen.
12:19Es gibt viele Wege, sich nÀher zu kommen.
12:23Ich glaube aber nicht,
12:24dass es eine gute Idee ist,
12:26wenn Robin ins Rosenhaus zieht.
12:29Das hÀtte noch einen anderen Vorteil.
12:32Ich wÀre dann immer bei dir, ja?
12:33Ich könnte mich nicht nach oben verdrucken.
12:36Es geht nicht um mich,
12:37ich denke an Ariane.
12:39Ja gut, was ist da das Problem?
12:41Sie weiĂ nicht,
12:42wie es mit Robin weitergeht.
12:44Was ist, wenn sie sich gegen ihn entscheidet?
12:46Mein Gott, da werden wir schon eine Lösung finden.
12:48Ist das dein einziges Problem?
12:49Es ist ja nicht so,
12:50als ob ich Robin nicht mag.
12:52Aber man weiĂ nie,
12:53was er als nÀchstes tut.
12:54Und genau deshalb will ich ihn ja auch
12:55in meiner NĂ€he haben.
12:56Und genau deshalb will ich ihn nicht
12:57in meiner und Arianes NĂ€he haben.
12:59Entschuldige bitte,
13:00hier geht's um meinen Sohn.
13:00Und wegen deinem Sohn
13:01streiten wir die ganze Zeit.
13:02Wir streiten uns,
13:03weil ich's dir nie recht machen kann.
13:05Ich kĂŒmmere mich, du beschimpfst mich.
13:06Ich kĂŒmmere mich nicht, du beschimpfst mich.
13:08Es gibt tausend Möglichkeiten,
13:09dich um deinen Robin zu kĂŒmmern.
13:11Dazu braucht er nicht ins Rosenhaus zu ziehen.
13:14Ja, schön, dass wir mal drĂŒber geredet haben.
13:15Ja, danke fĂŒrs GesprĂ€ch.
13:26Bleib Britta nur,
13:27so eine CT kann doch nicht so lange dauern.
13:30Ich hĂ€tte ihm helfen mĂŒssen.
13:31Wie denn?
13:32Nicht losreiĂen, sonst anderes.
13:34Wenn das möglich gewesen,
13:35wer hÀttest du's getan?
13:35Es gibt immer eine Möglichkeit.
13:37Und was hÀtte das gebracht?
13:38Dann hÀtten sie euch beide so zugerichtet.
13:39Das waren viel zu viele.
13:40Das ganze Kunstballprojekt bei der Wahnsinn.
13:42Ich habe mir das nie vorschlagen dĂŒrfen.
13:44Ben,
13:46hör auf, die VorwĂŒrfe zu machen, ja?
13:47Ich hĂ€tte ihm helfen mĂŒssen.
13:50Ich hĂ€tte ihm helfen mĂŒssen.
13:54Lasst uns einfach noch einen Moment hier zusammensitzen.
14:03Aber mir geht's schon besser.
14:05Macht ja keine Sorgen, bitte.
14:07Das ist das einzig Gute an Panikattacken.
14:10Sie verschwinden genauso schnell,
14:12wie sie gekommen sind.
14:14Wir mĂŒssen unsere Reise nach London
14:16morgen nicht kÀnzeln.
14:17Die Reise kann warten.
14:18Was du jetzt brauchst,
14:19ist Erholung und nicht die Hektik Londons.
14:22Vielleicht hast du recht.
14:24Hab ich.
14:26Und deshalb wollte ich dir einen Vorschlag machen.
14:28Bitte mich nicht,
14:29in eine Klinik zu gehen.
14:31Auch wenn es die beste der Welt ist.
14:33Ganz beruhigt sein,
14:34das hatte ich nicht vor.
14:36Lass uns Urlaub machen.
14:38Aber nicht in London oder Paris,
14:40sondern
14:40an einem wunderschönen, ruhigen Ort.
14:44Du willst mit mir wegfahren?
14:46Nicht nur zwei Wochen.
14:48So lange,
14:49bis du dich richtig erhungelt hast.
14:52Nur wir beide?
14:52Ich will fĂŒr dich da sein.
14:57Und was ist mit dem Dreikönige?
15:00Du hast doch Verpflichtungen.
15:03Herr Eckert ist bald aus Bali zurĂŒck
15:04und wir können doch mal
15:05fĂŒr ein paar Monate ĂŒbernehmen.
15:07Und du wĂŒrdest
15:08dein Hotel auf Monate
15:09in fremde HĂ€nde geben?
15:13Und was ist mit deinem Leben hier?
15:16Mit deinen Freunden?
15:17Du bist mein Leben.
15:20Ich möchte,
15:20dass du gesund wirst.
15:22Ach, herrlich.
15:36Ein echter MĂ€nnerabend.
15:40Wenn es ein FuĂballspiel gibt,
15:42kann unsere reizende Mitbewohnerin
15:44gerne bei ihrem
15:45Ersatz-Casanova ĂŒbernachten.
15:48Ich weiĂ gar nicht,
15:48was sie an diesem Schmalspur Italiener findet.
15:50Italiener spielen doch sowieso,
15:51aber immer nur faul.
15:53Faul!
15:57Was glauben Sie,
15:58ist Torben Lichtenhagen
15:59wirklich schuldig?
16:01Gott.
16:02Die Kirche
16:03ĂŒbers Ohr hauen,
16:04um sich an einer antiken Kommode
16:06zu bereichern.
16:06So ein Quatsch.
16:07Das hat doch Herr Lichtenhagen
16:07nicht nötig.
16:09Hey!
16:10Das war okay.
16:12Das sehe ich auch so.
16:15Aber dass seine Schwester
16:16ihm das zutraut.
16:17Irgendetwas stimmt da nicht.
16:19Vielleicht sollten wir uns
16:20ein bisschen mehr
16:21um Naomi kĂŒmmern.
16:22Ja, morgen.
16:24Hey, was soll das denn?
16:25Kiri!
16:26Einverstanden.
16:28Ja.
16:29Ich habe ja nicht gedacht,
16:31dass Naomi...
16:31Was haben Sie nicht gedacht?
16:34Dass Sie so frĂŒh
16:35nach Hause kommen.
16:36Ah, störe ich denn etwa?
16:38Nein, die haben nur gedacht,
16:41dass Sie mit Herrn Lombardi
16:42verabredet sind.
16:43Der musste nach Florenz.
16:46Wir haben also
16:47den ganzen Abend fĂŒr uns.
16:53Wie wÀre es mit einer Runde Skat?
16:57Ja, oh Gott.
16:58Ich meine, bei Deutschland, Italien
16:59weiĂ man ja sowieso,
17:00wie das immer ausgeht, ne?
17:03Wow.
17:04Ich dachte jetzt nicht,
17:05dass ich gegen ein LĂ€nderspiel
17:05ankomme.
17:07Ja.
17:08Und sind die Karten?
17:10Und die Erdmische?
17:23Silke!
17:24Ist okay.
17:34Das CT weist keine
17:36lebensgefÀhrlichen
17:37Verletzungen auf.
17:39Allerdings hat er eine
17:39nicht zu unterschÀtzende
17:40GehirnerschĂŒtterung.
17:41Und wir haben ein
17:42minimalis epidurales
17:43HĂ€matom gefunden.
17:45Was heiĂt das?
17:46Das ist eine kleine
17:47Einblutung im Hirn.
17:48Daher wahrscheinlich
17:49die Bewusstlosigkeit.
17:51Aber es ist ein gutes Zeichen,
17:52dass er von alleine
17:53aufgewacht ist.
17:55Sönke, wir behalten dich
17:56ĂŒber Nacht hier und machen
17:57morgen zur Sicherheit
17:57nochmal ein CT.
17:59Die Chancen stehen gut,
18:00dass sich das HĂ€matom
18:01von alleine zurĂŒckbildet.
18:03Was sind wir nicht?
18:04Dann mĂŒssten wir operieren.
18:06Aber der Körper hat
18:07erstaunliche
18:07SelbstheilungskrÀfte.
18:10Ich rufe jetzt erstmal
18:11deine Eltern an.
18:13Ich brauche Ruhe.
18:16Wenn Mama kommt,
18:17wird das nichts.
18:19Trotzdem.
18:20Ich rufe sie morgen
18:20selbst an.
18:22Bleib nicht mehr so lange,
18:23ja?
18:23Du musst schlafen.
18:24Ben, ist mit dir
18:34wirklich alles in Ordnung?
18:35Ja, warum denn nicht?
18:37Du hast die ganze Zeit
18:38nichts gesagt.
18:39Ja, was soll ich denn sagen?
18:42So wie es aussieht,
18:43habt ihr beiden
18:44unglaubliches GlĂŒck gehabt.
18:45Warum muss ich
19:06eigentlich immer
19:07in den Bockrunden verlieren?
19:08Das ist doch ganz klar,
19:09damit ich die doppelte
19:10Punktezahl kriege.
19:11Mir geht es auch
19:12nicht viel besser,
19:12Herr Albers.
19:14Es sind aber auch
19:14BlÀtter heute.
19:15Du musst auch mal
19:16verlieren können.
19:17Ja, mal schon,
19:18aber nicht immer.
19:20So.
19:21Herr Albers ist mitgeben dran.
19:22Es tut mir leid,
19:24ich bin schon zu mĂŒde.
19:26Ich hoffe,
19:28Thomas,
19:29Sie sind noch fit genug?
19:30Ja, Herr Albers.
19:31Es hat sehr viel SpaĂ
19:32gemacht mit euch.
19:33TschĂŒss.
19:34Gute Nacht.
19:35Gute Nacht.
19:37Du kneifst aber nicht.
19:40Kneifen ist fĂŒr mich
19:41ein Fremdwort.
19:42Es ist auch gut so.
19:45Eigentlich sagt man ja auch,
19:46je Àlter man wird,
19:48umso weniger Schlaf braucht man.
19:49Wenn du mir jetzt noch
19:51mit seniler Bettflucht kommst,
19:54dann sitzt du hier
19:54wirklich allein.
19:56Na gut.
19:5817 und 4?
19:59Ja, warum nicht?
20:03Hast du eigentlich
20:04gar keinen Kontakt mehr
20:04zu Torben?
20:07Warum fragst du?
20:09Na ja, Herr Lombardi
20:09muss ĂŒberzeugende Argumente haben,
20:12dass du dich so
20:13gegen deinen eigenen Bruder
20:13stellst.
20:16Sei mir nicht böse,
20:17aber ich habe jetzt keine Lust,
20:18ĂŒber Torben zu sprechen.
20:20Gut.
20:24Nur noch eine Frage.
20:25Man zahlen muss.
20:27Was findest du eigentlich an dem?
20:30An Lorenzo?
20:31Mhm.
20:33Na ja, er ist
20:34weltoffen,
20:36klug,
20:37charmant.
20:38Mhm.
20:39Und
20:39unter 50.
20:41Aha.
20:43Aber er hat noch nie
20:44mit dir 17 und 4 gespielt.
20:46Mhm.
20:46Das stimmt eigentlich.
20:49Vielleicht sollte ich mir
20:49unter diesem Gesichtspunkt
20:50noch mal ĂŒberlegen,
20:51ob er wirklich der Richtige ist.
20:52Und noch eine?
20:58Ja.
21:07Zeig mir her.
21:08Sie haben ihn mit dem
21:09ĂŒberlegen,
21:09der Erkennen
21:10hat sich
21:11Ah, sukop.
21:18Et voilĂ .
21:19Nora, non?
21:22Gibst.
21:23It's pretty.
21:25Oh, oh.
21:26Post-tip.
21:27Oh, oh, oh.
21:28Oh, oh, oh.
21:29I'm gonna pay me.
21:32Got to see.
21:33Yeah.
21:41Where does it start to get out of here?
22:26Buongiorno.
22:29Hey, buongiorno.
22:32Wie geht's dir?
22:34Eine Nacht in deinen Armen und ich bin schon ein anderer Mensch.
22:38Kaffee?
22:39Gerne.
22:43Was ist das?
22:48Ein StĂŒck Freiheit.
22:51Ein Scheck fĂŒr Lorenzo.
22:52Die 75.000, das werde ich auf keinen Fall annehmen.
23:00Du musst.
23:02Ich werde immer in deiner Schuld stehen.
23:05Sag bitte nicht so etwas. Ich liebe dich.
23:08Gib ihm, was ihm zusteht und wir streichen Lorenzo Lombardi ein fĂŒr alle Mal aus unserem Leben.
23:13Oder gibt es noch etwas, das du mir verschwiegen hast?
23:20Nein.
23:21Gut.
23:23Es ist ein Barschick, den wir in jeder Bank einlösen können.
23:28Danke.
23:29Die einzige Bedingung ist, dass er aus der Stadt verschwindet.
23:33Hi.
23:53Was ist?
23:56So eine coole Jacke.
23:58Mann, was willst du?
23:59Das ist ziemlich auffÀllig, der Style, oder?
24:00Mann, verpiss dich, oder hast du immer noch nicht genug?
24:04Heute drehen wir die SpieĂball um.
24:20Darf ich das Kind hier stehen lassen?
24:22Sehr gut.
24:22Der ist hier das Arschloch, ja?
24:23Nicht ich.
24:24Den glaube ich.
24:24Alles gut, ja.
24:29Alles gut, ja.
24:34Reichst du mir die Butter, bitte?
24:40Danke.
24:41Kann ich die Marmelade haben?
24:43Bitte.
24:47Aber sonst geht's euch noch gut, ja?
24:49Bestens.
24:51Kann ich das Brot haben?
24:52Gerne.
24:53Guten Morgen.
24:55Morgen.
24:55Morgen.
24:57Hier, mein Schatz, das ist fĂŒr dich.
25:00Danke, das schaffe ich auch immer.
25:02Ich helfe dir gerne.
25:04Das will ich aber nicht.
25:06Warum bist du denn so gereizt?
25:08Sie hat doch gesagt, sie schafft das allein.
25:10Das sagt ja der Richtige.
25:11Du wolltest doch neuerdings Robin betĂŒtteln.
25:13Ja, ich will mich um meinen Sohn kĂŒmmern.
25:15Das ist ja wohl was anderes als Brote schmieren.
25:16Es geht doch nichts ĂŒber ein idyllisches FamilienfrĂŒhstĂŒck.
25:21Soll ich dir vielleicht was zu schreiben mitbringen?
25:23Deinen Laptop oder so?
25:24Nein, so lange bleibe ich nicht.
25:26Aber du könntest vielleicht meinen Eltern Bescheid sagen.
25:29Ja, klar.
25:30Ach Quatsch, vergiss es.
25:31Meiner Mutter sage ich lieber selbst Bescheid.
25:34Synco, du sollst dich schonen.
25:35Ja, aber ich kann mir jetzt schon vorstellen,
25:36was sie fĂŒr ein Terz macht,
25:37dass wir sie nicht gleich informiert haben.
25:39Eben, und ich habe ein dickes Fell, was deine Mutter angeht.
25:41Also, ich mache das.
25:42Bis gleich.
25:43Bis gleich.
25:43Beeil dich.
25:46Mist, Mist, Mist, Mist.
25:47Hat irgendjemand mein Handy gesehen?
25:50Gefunden irgendwie?
25:50Ach, da, da, da.
25:55Danke.
25:57Ja, Mertens.
25:59Jule.
26:00Herr Mertens, ich habe leider keine guten Neuigkeiten fĂŒr Sie.
26:03Sönke liegt im Krankenhaus.
26:04Aber, komm.
26:06Was ist denn da passiert?
26:07Ist er verletzt, oder?
26:10Er hatte offensichtlich GlĂŒck im UnglĂŒck.
26:11Er ist mit einer GehirnerschĂŒtterung davon gekommen.
26:14Allerdings macht er uns ein Blutgerinnsel im Kopf sorgen.
26:17Frau Dr. Berger ist guter Dinge,
26:18dass es sich von selbst auflöst.
26:20Danke, danke, dass Sie mir Bescheid gesagt haben.
26:22Ich fahre sofort los.
26:27Was ist passiert?
26:28Ist was mit Robin?
26:29Nein, nein, nein.
26:31Sönke, er ist offenbar in irgendeine SchlÀgerei verwickelt gewesen.
26:35Aber es geht ihm wohl in UmstÀnden entsprechend gut.
26:38Liegt er im Krankenhaus?
26:39Ja, ja, ja.
26:41Ich komme mit.
26:41Ja.
26:43Er schlÀgt ja nur sein Pastor zusammen.
26:46Mein Sohn liegt seit gestern Abend im Krankenhaus
26:48und Sie halten es nicht fĂŒr nötig, mich darĂŒber zu informieren?
26:51Sönke wollte Sie nicht beunruhigen und wie Sie sehen, war ich gar nicht bereit.
26:53Warum rufen Sie meinen Mann zuerst an?
26:55Wer hat sich denn ein Leben lang um Sönke gekĂŒmmert?
26:57Bitte, Frau Mertens, regen Sie sich nicht so auf.
26:59In welchem Krankenhaus liegt er?
27:00Und wie komme ich da hin?
27:01Im StĂ€dtischen Klinikum LĂŒneburg.
27:03Ich packe ein paar Sachen zusammen.
27:03Das mache ich.
27:14Warum haben Sie Sie denn nicht in Ihr Bett getragen?
27:16Ăh, ich bin doch keine 30 mehr.
27:18Ach Gott.
27:19Hat sie was erzÀhlt?
27:22Sie ist sich nicht sicher, ob er der richtige Typ fĂŒr Sie ist.
27:25Ich mag den Kerl auch nicht, aber ich habe ihr das nicht in den Mund gelegt.
27:27Und Ihr Bruder?
27:28Ja, darĂŒber wollte sie nicht sprechen.
27:32Muss ich doch nochmal mein GlĂŒck versuchen.
27:34Glauben Sie, Ihnen sagt sie mehr als mir?
27:37Sie wohnt schon lÀnger mit mir zusammen als Sie.
27:39Und auĂerdem verstehen wir uns sehr gut.
27:42Also wirklich bequem ist diese Couch nicht.
27:45DafĂŒr musstest du nicht frieren.
27:48Kaffee?
27:51Was ist los?
27:53Soll ich euren Putzdienst ĂŒbernehmen?
27:55Was soll das denn jetzt?
27:56Wir sind nur nett zu Ihnen, weil Sie es doch in letzter Zeit so schwer hatten.
27:59Wieso bist du gestern Abend vom Fleck weg eingeschlafen?
28:02Ja, das liegt so am Stress, den ich im Moment habe.
28:05Wegen deines Bruders?
28:07Wir halten Ihren Bruder nicht fĂŒr einen BetrĂŒger.
28:13Sind Sie, sind Sie heute Abend da?
28:17Das kann ich noch nicht sagen.
28:18Warum?
28:19LĂ€uft wieder FuĂball.
28:19Nein, ich wollte gerne kochen fĂŒr uns zwei.
28:22Drei.
28:23Kann ich euch spÀter Bescheid sagen?
28:28Klar.
28:33Jansen?
28:35Gunter?
28:37Oh, heute Abend ist schlecht.
28:41Lunch um eins ist gut.
28:42Mhm.
28:44Bis dann.
28:45Sie verschieben die Einladung Ihres besten Freundes?
28:48Ihre FĂŒrsorge fĂŒr unsere Mitbewohnerin geht aber ziemlich weit.
29:03Entschuldigung.
29:04Ben, da bist du ja endlich.
29:18Sönke wartet schon auf dich.
29:22Und wie geht es Ihnen?
29:23Besser, er hat eine ruhige Nacht hinter sich.
29:26Die Polizei, war die gerade bei Ihnen?
29:28Ja, die wollten Angaben zum Tathergang.
29:30Du hÀttest eigentlich auch gleich mit denen sprechen können.
29:32Aber jetzt gehen wir erst mal zu Sönke, der wartet schon auf dich.
29:34Ben?
29:37Komm, da könnt ihr ein bisschen Ablenkung mehr brauchen.
29:38Seine Mutter ist gerade bei Ihnen.
29:40Ich muss nach Hause.
29:42Billy braucht hier ein Brei.
29:44GrĂŒĂen von mir.
29:44Willst du nicht wenigstens kurz Hallo sagen?
29:48Ben?
29:51Wir nehmen dreimal den Mittagstisch.
29:54Danke, Frau Igera.
29:55Es gibt Sojabratlinge mit buntem GemĂŒse.
30:01Dass sich die Aussicht auf vegetarisches Essen so zum Strahlen bringen könnte, hÀtte ich nie vermutet.
30:04Du unterschÀtzt mich.
30:06Ich esse gern gesund.
30:08Vor allem unterstĂŒtze ich gerne den Hofladen.
30:10Ja, und meine alten Freunde.
30:12Ich danke dir, dass du Thomas zum Essen eingeladen hast.
30:16Ich wĂŒnsche mir so sehr, dass wir uns verstehen.
30:18Er ist doch dein bester Freund.
30:20Vielleicht kann ich ja die letzten Vorbehalten gegen mich noch ausrÀumen.
30:24Mit Sojabratling?
30:25Ich dachte eher an Offenheit und Freundlichkeit.
30:29Der kann da eh keiner widerstehen.
30:31Bist du so lieb und holst du unser Essen ab?
30:34Ja, ich zieh mich nur schnell.
30:44Was willst du?
30:46Deine BegrĂŒĂung war schon mal leidenschaftlicher.
30:48Ich kann nicht reden.
30:49Halt so.
30:50Dann fass ich mich kurz.
30:51Hast du das Geld?
30:52BedrÀng mich nicht so.
30:54Du hattest eine Nacht.
30:55Das sollte reichen.
30:57Ich hab alles versucht.
30:59Ja, gib mir nichts.
31:00Dann lass dir was einfallen.
31:02Wo bist du?
31:03Wann bist du wieder hier?
31:05Ich bin schon am Flughafen.
31:07Ja, dann wir reden, wenn du zurĂŒck bist.
31:15Es ist höchste Zeit, dass wir dir ein paar neue Sachen kaufen.
31:18So schlimm?
31:19Zu bieder.
31:21Hat denn niemand auf deine Garderobe geachtet?
31:23Jedenfalls nicht mit deinen Augen.
31:26Dann mĂŒssen wir das schnellstmöglich Ă€ndern.
31:30Aber wir haben unseren Einkaufstrip nach Landengren abgesagt.
31:31Ich weiĂ auch schon, wie.
31:33Ich darf ĂŒberhaupt nicht daran denken, was alles hĂ€tte passieren können.
31:49Gott, du könntest querschnittsgelÀhmt sein.
31:50Jetzt ĂŒbertreib mich, Mama.
31:52Hauptsache, du kommst möglichst bald wieder auf die Beine, hm?
31:56Ja, unseren Kickern-Nachmittag mĂŒssen wir leider verschieben, aber sonst alles prima.
32:00Nein, ist es nicht.
32:01Du musst dich schon.
32:02Du brauchst wirklich viel Ruhe, mein Junge.
32:04Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum Sie uns nicht sofort Bescheid gesagt haben.
32:10Was wĂ€re denn gewesen, wenn Sönkes Zustand sich ĂŒber Nacht verschlechtert hĂ€tte?
32:12Er hat sich aber nicht verschlechtert.
32:15Hör auf, Jule VorwĂŒrfe zu machen.
32:16Es war mein Wunsch, erst mal abzuwarten.
32:19Du warst bewusstlos.
32:21Zu dem Zeitpunkt nicht mehr.
32:22Wir sind jedenfalls heilfroh, dass es dir soweit ganz gut geht.
32:29Die Jule hat mir gesagt, dass Frau Dr. Berger mit dem Verlauf ganz zufrieden ist.
32:33Es ist wohl ganz gut, dass ich von allein aufgewacht bin.
32:35Du hast ein Blutgerinnsel im Hirn, welches sich bereits zurĂŒckbildet.
32:40Was ist mit deinem Freund, diesem Ben?
32:41Warum hat der eigentlich nichts abbekommen?
32:43Mama, das hatten wir doch schon.
32:44Also ich bin mir ganz sicher, dass Herr Berger alles versucht hat, dir zu helfen.
32:47Geht's ihm eigentlich gut? Ich dachte, er kommt mal vorbei.
32:52Er war vorhin hier. Er wollte sich ja noch nicht stören.
32:55WeiĂt du eigentlich, wer dich so zugerichtet hat?
32:58Es ging alles so schnell. Ich wollte den Jungen helfen, den sie verprĂŒgelt haben.
33:02Junge, du bist Pastor und kein Boxer.
33:05Deswegen wollte ich auch mit ihnen reden.
33:09Sönke? Sönke?
33:13Einen Arzt! Wir brauchen einen Arzt, bitte.
33:16Sönke? Hey.
33:18Sönke. Hey.
33:21Bist du Marbles?
33:22Ja.
33:23Ich bin seine Mutter.
33:27Klappe, komm.
33:29Wir können jetzt nichts tun.
33:46Das schmeckt wirklich groĂartig.
33:48Was ist denn das?
33:49Soja-Brattlinge mit kandierten Maronen und glasierten Möhren.
33:53HĂ€tte nicht gedacht, dass du vegetarisch kochst.
33:56Ehrlich gesagt, ich kann nicht kochen.
33:59Genau wie Gunther.
33:59Guck mal, darf ich dich an unseren Kochkurs erinnern?
34:04Ja, bloĂ nicht.
34:06Ich sehe noch den verbrannten Hackbraten vor mir, obwohl das schon Jahre her ist.
34:09Seitdem treibe ich lieber Sport mit ihm.
34:11Ja, ja, wir gehen ab und zu joggen.
34:12Auf ein Pferd kriege ich ihn ja nicht.
34:14Ich bin ja lebensmĂŒde.
34:15Reiten ist weitaus ungefÀhrlicher als drei Monate auf so einem Apelkran.
34:18Und dafĂŒr ist diese Tour weitaus spannender.
34:22Wie kann man eigentlich nach LĂŒneburg ziehen, wenn man in Caracas gelebt hat?
34:25Die Stadt muss doch faszinierend sein.
34:28Ja, hier gibt es etwas, was mich mehr fasziniert.
34:31Ja, aber die Unterschiede sind in der Tat gewaltig.
34:34Caracas ist eine Vier-Millionen-Metropole, in der das sĂŒdamerikanische Temperament kocht.
34:39Ja, da schmiert unser stÀdtebauliches Kleinort schlicht und ergreifend ab.
34:43Ich genieĂe die Ruhe hier sehr.
34:45Ja, in unseren Gassen ist es weit auch weniger gefÀhrlich.
34:48Das stimmt.
34:49Obwohl ich mich persönlich nie bedroht gefĂŒhlt habe.
34:52Im Gegenteil.
34:53Ich mochte das Leben in SĂŒdamerika.
34:55War das Klima nicht wahnsinnig anstrengend fĂŒr dich?
34:58Caracas liegt in 800 Meter Höhe.
35:01Ich dachte, es ist eine Hafenstadt.
35:02Ja, ist es auch.
35:03Aber La Guayra, der Hafen, liegt unten an der KĂŒste.
35:09Jetzt tu nicht so, als hÀttest du das gewusst.
35:12Entschuldige, ich weiĂ alles immer, wenn ich Zuela in seiner Hauptstadt 1498 von Kolumbus entdeckt und...
35:17Schenk mir lieber ein bisschen Wasser nach.
35:19Gerne.
35:20Danke.
35:22Ja, ich mag das GroĂstadtleben eigentlich lieber.
35:25Unseren Ausflug nach London hÀtte ich sehr genossen.
35:28Die Mode, das Flair.
35:31Du wart doch nach Hamburg.
35:32Kann man auch schick einkaufen.
35:33Nicht ganz das, woran ich gedacht hatte.
35:36Benita hat einen erlesenen Geschmack.
35:40Bisher?
35:41FĂŒr mich lieber nicht.
35:42Seine Vanillecreme mit reifem Mango-Muss?
35:46Du fĂŒhrst mich in Versuchung.
35:48Das kann ich am besten.
35:49Hey, was macht denn ihr noch hier?
36:04Du, wir wohnen hier.
36:07Aber Lilly muss doch schon lÀngst in der Krippe sein.
36:10Was macht ihr denn jetzt?
36:11Du, ich, Àhm, ich glaub, sie wird krank oder so.
36:13Was?
36:14Du wirst krank?
36:15Aber sie hat gar keine Temperatur.
36:18Du bist doch nicht krank.
36:19Ich bin voll getÀuscht.
36:21Ich glaub, dir geht's nicht gut.
36:24Hast du vielleicht doch eine kleine SchĂŒtterung abbekommen?
36:26Ja, wovon denn?
36:27Ihr habt doch tausendmal schon gesagt,
36:28dass diese Schweine nur auf Sönke eingeprĂŒgelt haben.
36:30Also ehrlich gesagt hast du mir noch gar nicht genau erzÀhlt,
36:32was passiert ist.
36:33Du hast Sönke doch gesehen.
36:35Ich mach mal einen frischen Kaffee.
36:43Britta Berger?
36:45Ja?
36:49Okay.
36:50Ich komm sofort.
36:51Bis gleich, ja.
36:52TschĂŒss.
36:55Sönke ist wieder bewusstlos.
36:57Und was heiĂt das?
36:58Das kann ich dir noch nicht genau sagen,
36:59aber gut, es ist in keinem Fall.
37:01Willst du gleich mitkommen?
37:03Ăhm, ich komm nach, ja?
37:06Frische Luft, gesundes Essen.
37:19Bei so einer jungen Partnerin muss man schon was fĂŒr sich tun.
37:21Ah, ich habe auch schon vor Benita auf meine Gesundheit geachtet.
37:28Ich habe sie noch nie so locker und offen erlebt.
37:31Du hast ja auch nicht wirklich die Begegnung mit ihr gesucht.
37:33Trotzdem, sie war heute ganz anders als sonst.
37:37Vielleicht lag es ja wirklich an ihrer Amnesie, dass sie so unsicher und zurĂŒckhaltend wirkte.
37:42Möglich.
37:42Aber sie wird immer mehr wieder sie selbst.
37:45Obwohl gestern erst hatte sie wieder eine Panikattacke.
37:48Kann sie denn sagen, warum sie diese AngstzustÀnde bekommt?
37:51Wir treffen sie immer vollkommen unvorbereitet.
37:53Obwohl, gestern gab es einen Grund.
37:55Ihr Cousin setzt sie unter Druck.
37:56Aha.
37:57Deshalb habe ich jetzt in einer langen Reise geraten.
37:59Du schickst sie weg?
38:00Ja, wir fahren natĂŒrlich zusammen.
38:02Und deine Arbeit?
38:03Die legiere ich an meinen Stellvertreter.
38:05Muss aber ohne mich gehen.
38:08Also, ich erkenne dich kaum wieder.
38:11Du lÀsst dich von Benita einkleiden.
38:13Du widmest ihr deine gesamte Zeit.
38:15Du gibst deine Arbeit fĂŒr sie auf.
38:17Die Frau verÀndert dich von Grund auf.
38:19Ist das so schlimm?
38:21War nur ungewöhnlich.
38:22Also, das hast du bei keiner Partnerin zugelassen.
38:24Ich liebe sie.
38:26Und tut man fĂŒr eine Frau, die man liebt, nicht alles?
38:29Ja.
38:30Kann ich im Moment nicht mitreden.
38:33Naja, ich habe meine WG und da habe ich alles, was ich im Moment brauche.
38:37Ist Frau Lichtenhagen eigentlich noch mit Herrn Lombardi zusammen?
38:40Ja, sieht so aus.
38:42Und ehrlich gesagt, ich kann den Kerl nicht ausstehen.
38:45Wir haben eben doch vieles gemeinsam.
38:47Ja, wiederhören, Herr Pedersen.
38:49Ja, so ein Mist.
38:51Jetzt sucht sich auch Pedersen noch einen neuen Anwalt.
38:54Hast du nicht gesagt, dass der eh nur ein kleiner Fall ist?
38:56Danke.
38:57Gerne.
38:57Mandant ist Mandant.
38:58Und das zeigt nur, wie beschÀdigt mein Ruf inzwischen ist.
39:01Ja.
39:01So.
39:03Komm, iss.
39:04Zucker beruhigt die Nerven.
39:05Ich habe heute eine Vorladung bekommen.
39:11Man erhebt Anklage wegen Betruges gegen mich.
39:14Ja, dann wird es Zeit, dass wir endlich nachweisen, dass Lombardi hinter der ganzen Sache steckt.
39:18Und wie, bitteschön?
39:20Es wird ja wohl noch irgendwelche Unterlagen geben, die beweisen, dass er diesen Deal mit der Kommode abgezogen hat und nicht du.
39:25Ich bin mir sicher, das hat er alles lÀngst vernichtet.
39:27Und was glaubst du, wie er deine Unterschrift so gut fĂ€lschen konnte, dass sogar der Graphologe sie fĂŒr echt befunden hat?
39:34Keine Ahnung.
39:38Naomi, der Mann ist gefÀhrlich.
39:40Bitte versprich mir, dass du aufhörst, hinter ihm herzuschnĂŒffeln.
39:44Zu spÀt.
39:45Ich habe seine Suite nochmal durchsucht.
39:47Das darf doch nicht wahr sein.
39:48Jetzt mach dir keine Sorgen.
39:50Er ist gerade in Florenz.
39:51Aber sein Aktenkoffer leider auch.
39:53Naomi, es reicht, dass du ihm 120.000 Euro aus seinem Zimmer safe gestohlen hast.
39:57Willst du deine Unschuld jetzt beweisen oder nicht?
39:59Ja, aber es muss auch einen legalen Weg geben.
40:08Da es sich hier um einen Unfall mit Personenschaden handelt, steht es Ihnen frei, gegen den Unfallverursacher, Herrn Detjen, Anzeige wegen verlÀssiger Körperverletzung zu erheben.
40:18Klar, zeige ich einfach mal meinen Freund an.
40:23Ich bin in alte Verhaltensmusse zurĂŒckgefallen.
40:33Hast du mich angerufen?
40:36Warum?
40:36Na, hÀtte ja sein können.
40:37Mein Akku ist alle.
40:38Darf ich kurz?
40:41Dann kommst du gar nicht aus dem Krankenhaus?
40:44Krankenhaus?
40:45Wieso sollte ich?
40:46Sönke wurde zusammengeschlagen.
40:52Gestern Abend.
40:55Krankenhausreif.
40:56Von wem?
40:57Keine Ahnung.
40:59Das Schwein krallig mit.
41:00Du weiĂt doch gar nicht, wer es ist.
41:01Das werde ich schon rausfinden.
41:06Willst du nicht erstmal deine Nachrichten abholen?
41:08Da drauĂen lĂ€uft irgendein Schwein rum, was Sönke zusammengeschlagen hat.
41:10Hey, ich habe es dir nicht erzÀhlt, damit du hier einen auf Rache Engel machst.
41:13WeiĂt du nicht einmal im Leben, was wichtig ist?
41:15Und jetzt geh ins Krankenhaus und besuch deinen Bruder.
41:17Wie geht es denn Johanna?
41:32Ich meine, ihre lieben Frau Mutter.
41:34Sie genieĂt ihre freie Zeit im Burgenland bei ihrer Freundin Adele.
41:38Ja, ich muss dann auch mal wieder.
41:41Darf ich heute Abend mit Ihnen rechnen oder bin ich alleine mit Frau?
41:44Ich mag.
41:45Keine Frage, was Ihnen lieber wÀre.
41:47Sie tun ja gerade so, als ob ich irgendwelche Absichten hÀtte.
41:50Also Sie verstehen mich deutlich miss.
41:52Ich meine, Sie könnten ja fast Naomi's GroĂvater sein.
41:55Ja, dann wÀren Sie Ihr Vater, ne?
41:57Darum geht es doch ĂŒberhaupt nicht.
41:59Wir beide haben das GefĂŒhl, dass sie etwas Beistand braucht.
42:03Und ab und zu einen weisen Rat und deswegen wÀre ich gerne mit ihr alleine.
42:06Das haben Sie heute Morgen schon mal gesagt.
42:08Ja, ich habe das GefĂŒhl, dass sie mir unter vier Augen eher vertraut.
42:11Meine beiden Lieblingsmitbewohner.
42:14Was ist, wollen wir heute Abend die nÀchste Kartenrunde einlÀuten?
42:17Ja, aber nur, wenn du mich diesmal ins Bett trÀgst, wenn ich wieder einschlafe.
42:20Versprochen ist versprochen.
42:22Gut, ich muss los. Bis spÀter, Jungs.
42:24Ich will ihr mir ja nichts drauf ein, aber Sie mĂŒssen zugeben, dass sie mit mir gerade geflirtet hat.
42:32Sie will nur mit Ihnen Karten spielen, weil sie da eher gewinnt.
42:35Und dass ich sie ins Bett tragen soll, ist wohl kein Beweis.
42:39Ich denke, Sie sind keine 30 mehr.
42:40Wieso sagen die einem denn nichts?
42:46Wir mĂŒssen doch lĂ€ngst wissen, was los ist.
42:48Du hĂ€ttest Sönke dieses blödsinnige Projekt ausreden mĂŒssen.
42:51Stattdessen gibst du ihm Geld und unterstĂŒtzt ihn auch noch, damit er mit diesen SchlĂ€gern FuĂball spielt.
42:55Sönke ist verletzt worden, weil er Zivilcourage bewiesen hat und jemandem zu Hilfe gekommen ist.
42:58Das hat mit diesem FuĂballprojekt ĂŒberhaupt nichts zu tun.
43:00Aber damit, dass er nie Grenzen kennengelernt hat, weil er keinen Vater hatte, der sie ihm hÀtte aufzeigen können.
43:04Es bringt doch nichts, sich jetzt zu streiten. Wir machen uns alle Sorgen um Sönke.
43:07Wo ist er? Warum steht er hier rum?
43:09Frau Bitt, schön, dass du da bist. Er ist wieder bewusstlos geworden.
43:13Das HĂ€matum weitet sich aus.
43:15Wenn er in den nĂ€chsten Minuten nicht aufwacht, mĂŒssen wir operieren.
43:17Aber wie gefÀhrlich ist denn diese Operation?
43:20Eine Hirn-OP wirkt immer ein gewisses Risiko.
43:23Das haben Sie schon mal gesagt, aber was heiĂt das?
43:25FolgeschĂ€den kann man nicht ausschlieĂen.
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