Trotz der zusätzlichen Komponenten des Performance-Hybridsystems beträgt das Mehrgewicht des neuen 911 Turbo S im Vergleich zum Vorgänger lediglich 85 Kilogramm. Der Gewichtszuwachs wurde in allen fahrdynamisch relevanten Bereichen deutlich überkompensiert. Der beste Beweis dafür ist die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife. Im Rahmen der abschließenden Entwicklungsfahrten im Herbst 2024 erzielte ein leicht getarnter 911 Turbo S im Serienstand unter notarieller Aufsicht eine Zeit von 7:03,92 Minuten. Damit nimmt er dem Vorgänger rund 14 Sekunden ab. „Vom Gewichtszuwachs spürt man nichts. Im Gegenteil – das Auto ist deutlich agiler, hat mehr Grip und ist in allen relevanten Streckenabschnitten deutlich schneller als der bisherige 911 Turbo S“, sagt Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der an der fahrdynamischen Entwicklung des neuen Sportwagens beteiligt war und die offizielle Rundenzeit erzielte.
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