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  • vor 2 Tagen
Im Wald - inspiriert von Rotkäppchen

Lyrics:

[Intro]
Mama sagte: „Bleib auf dem Weg.“
Aber manchmal…
musst du dich verlaufen,
um dich selbst zu finden.

[Part 1]
Roter Mantel, kalter Wind,
kleines Mädchen, das träumt wie’n Kind.
Korb voller Güte, Herz zu groß,
Weg war klar – doch ich lief los.

Er kam mit Lächeln, Zähne weiß,
sein Blick war süß, sein Ton war heiß.
Er roch nach Regen, wild und frei,
ich dacht, das wär Liebe – war’n Schrei.

Er sprach von Wegen, die schöner sind,
ich folgte blind, war jung, war Kind.
Verlor mich selbst im tiefen Grün,
wo Schatten flüstern, Träume blühn.

[Hook]
Ich bin im Wald,
und keiner ruft mehr nach mir.
Der Wolf war echt,
doch Angst war gierig nach mir.
Ich hab gebrannt,
und Feuer fand mich hier.
Ich bin kein Opfer,
nur verirrtes Tier.

[Part 2]
Oma lag still, der Raum war kalt,
ich roch nach Eisen, Blut und Gewalt.
Sein Atem nah, mein Herz zu laut,
der Jäger kam, doch ich schrie nicht raus.

Denn keiner rettet, was sich selbst befreit,
ich nahm die Klinge, schnitt das Leid.
Der Wolf in mir, ich kenn ihn gut,
ich trag ihn jetzt – er gibt mir Mut.

[Hook]
Ich bin im Wald,
doch ich bleib nicht hier.
Ich bin das Feuer,
das brennt in mir.
Ich war die Beute,
jetzt jag ich dich,
Rotkäppchen lebt –
und schreibt Geschicht’.

[Bridge]
Sie sagten: „Vertrau keinem Wolf.“
Doch keiner sagte:
Dass manchmal das Biest in dir
der Einzige ist,
der dich beschützt.

[Final Hook]
Ich bin im Wald,
doch ich geh da raus.
Trag meine Narben
wie’n rotes Haus.
Ich war die Kleine,
jetzt bin ich laut –
Rotkäppchen lebt,
nicht mehr durch dich –
sondern aus Staub.

[Outro]
Mama sagte: „Bleib auf dem Weg.“
Ich ging daneben –
und fand mich.

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