Schuss ins Schicksal – Inspiriert von Struwwelpeter
Lyrics:
„Wenn die Jagd dich ruft – wer jagt hier wen?“
Lauf, lauf – der Himmel wird grau,
Schuss fällt laut – kein Mensch traut sich mehr genau.
Blut auf dem Schnee, das Spiel war echt,
Der Jäger trifft – doch trifft er gerecht?
Morgengrauen – ich wach’ mit dem Ziel,
Jag’ die Angst, doch die Angst jagt mich im Spiel.
Lenz, der Mutige, spielt mit dem Tod,
Kind mit 'nem Gewehr – kein sicherer Code.
Die Kugel fliegt, wie der Zufall schreibt,
Das Schicksal grinst – keiner bleibt.
Moral von der G’schicht: wer Macht will, fällt,
Der wilde Jäger jagt sich selbst.
Lauf, lauf – der Himmel wird grau,
Schuss fällt laut – kein Mensch traut sich mehr genau.
Blut auf dem Schnee, das Spiel war echt,
Der Jäger trifft – doch trifft er gerecht?
Zorn in der Seele, Wald als Gericht,
Der Jäger, er sieht, doch sieht sich nicht.
Die Beute wird Täter, die Grenze verwischt,
Moral zerbricht, der Himmel erlischt.
Kein Happy End, kein Kindertraum,
Der Wald trägt Blut im alten Baum.
Struwwelgeist flüstert, „hör gut hin,
Wer den Schuss zieht, schießt nach innen drin.“
„Der Jäger ging hinaus – doch kehrte nie zurück.“
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