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00:00Did the Umtrunk with the colleagues last year?
00:02If you don't feel well, I'd like to invite you to a doctor for the operation.
00:05Mr. Thompson is a member of a very large DAX.
00:09He expects for his money from the Chefar as a person to be operated.
00:12And point, that's it.
00:13A Strategiespapier for the Overview of the Three-Könige through the Ballhaus-Konzern.
00:17Mr. Flickenschild, that paper is not from me.
00:19That's have to believe me.
00:20Mrs. Johnson has earned the chance as a speaker in the Rathaus.
00:24Stopping you your research, or your daughter can forget the job.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Ich lasse mich nicht erpressen.
01:16Ein unschönes Wort.
01:18Reden wir lieber von einer Vereinbarung, die beiden Seiten zugute kommt.
01:21Ich habe meine Ruhe, und Ihre Tochter hat die Festanstellung, die sie nach dem unsauberen
01:26Artikelklau so bitter nötig hat.
01:29Ihre Tage als Umweltdezernent sind gezählt, das wissen Sie ganz genau.
01:33Die Beschwerde bei der Dienstaufsicht läuft.
01:35Vorher entscheide ich aber noch maßgeblich mit, wer neuer Pressesprecher im Rathaus wird.
01:40Mittlerweile weiß ich auch, dass Sie die Ermittlungen gegen den Hake eingestellt haben.
01:45Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er Ihnen die Aufwandsentschädigung überwiesen hat.
01:51Was zu beweisen wäre.
01:53Da bin ich dran.
01:54Was wollen Sie eigentlich noch?
01:56Der See wird gereinigt, Fische und Umwelt gerettet.
01:58Warum reiben Sie sich weiter auf?
02:01Weil ich korrupte Beamte wie Sie nicht ausstehen kann.
02:04Wie Sie wollen.
02:06Ich erwarte Sie Punkt 13 Uhr im Salto.
02:09Bis dahin haben Sie genug Zeit, darüber nachzudenken, was Ihnen wichtiger ist.
02:14Das Glück Ihrer Tochter oder Ihr Stolz.
02:25Wenn ich die Konkurrenz wirklich mit Daten zu einer feindlichen Übernahme des Drei Könige versorgt hätte,
02:29dann hätte ich den Beweis dafür ja wohl kaum so ein gemeinsames Abendessen mitgenommen.
02:32Dieses Strategiepapier lag auf Ihrem Platz.
02:35Dann hat es jemand anders dahin gelegt.
02:37Wollen Sie schon wieder meine Frau verdächtigen?
02:39Sie will mich aus dem Weg räumen, weil ich zu viel über Ihre Vergangenheit weiß.
02:42Was wissen Sie denn?
02:44Und was soll das für ein Geheimnis sein, das Benita Partou nicht preisgeben soll?
02:48Sie haben keinerlei Beweise.
02:51Und kommen Sie mir nicht wieder mit diesem Foto dieser Fremden an Lorenzo Lombardi Seite auf Bali.
02:56Im Grunde genommen spielt das auch gar keine Rolle mehr.
02:58Herr Flickenschild, ich würde nie im Leben etwas tun, das Ihnen schadet.
03:03Das wissen Sie.
03:04Diese Jahresbilanz basiert auf den Zahlen von 2012, die nur Sie und ich kennen.
03:10Erst gestern haben Sie versucht auszuloten, ob ich das Drei Könige verkaufen möchte.
03:14Das war doch nicht so gemeint.
03:15Wie denn?
03:17Ehrlich gesagt habe ich nicht mehr den Eindruck, dass ich Ihnen vertrauen kann.
03:20Sie haben gegen die Verschwiegenheitsklausel Ihres Vertrages verstoßen.
03:24Also bleibt mir keine andere Wahl.
03:29Sie sind fristlos entlassen.
03:31Erst mal muss ich meine ganzen Autoteile verkaufen.
03:51Dann das Gewerbe abmelden.
03:53Du ja auch.
03:54Ja und dann müssen wir uns mal informieren, wie das so läuft.
03:58Mit der Einreise oder Einbürgerung oder was weiß ich.
04:05Als erstes rufe ich mal den Earl an und sage ihm, dass wir kommen.
04:09Ich muss Mama und Uncle Hannes auch noch Bescheid sagen.
04:11Wir beide in England?
04:15Baby, das wird der Hammer.
04:18Und der Earl hat sogar ein Haus für uns. Ganz alleine.
04:23So ein kleines Cottage mit halb hoher Grenzmauer rund ums Grundstück.
04:27Und englischem Rasen für meine Prinzessin.
04:30Was glaubst du, wie kreativ du da sein kannst?
04:33Du wirst die lässigsten Designs entwerfen.
04:35Und die Engländer, die werden sich um deine Designerschuhe reißen.
04:39Während du von einer Modenschau zur nächsten rennst, schraub ich mich dann an den Oldtimern des Earl's Reich.
04:45Das ist ein Traum.
04:47Aber real.
04:49Du wirst es nicht bereuen. Versprochen.
04:52Das wird unser Abenteuer. Und wir sind zusammen.
04:56Lass uns nach England gehen?
04:57Ja.
04:58Dann starte ich jetzt.
05:03Da ist bestimmt auch noch einiges zu klären wegen deiner Werkstatt.
05:08Okay.
05:09See you later, sweetie.
05:22Ich versteh's nicht.
05:23Wenigstens ein Kaffee.
05:24Ich versteh einfach nicht, wie Herr Flickenschild ernsthaft glauben kann, dass ich ihn so hintergehen könnte.
05:30Ich hab mich ihm gegenüber immer hundertprozentig loyal verhalten.
05:33Ja, und wie dankt das dir?
05:35Indem er dich fallen lässt.
05:36Es ist Benita.
05:38Sie vergiftet meine Beziehung zu Herrn Flickenschild, seit ich von Bali zurück bin.
05:41Weil ich die Wahrheit über sie kenne.
05:43Letztlich ist es ja egal, woher...
05:45Wie kann man so blind sein und dieser Schlange vertrauen?
05:47Er liebt sie dagegen, kommst du nicht an.
05:49Das ist ungerecht.
05:51Natürlich.
05:52Aber...
05:54Vielleicht ist es auch ein Wink des Schicksals.
05:56Ein Zeichen, dass wir...
05:58irgendwo gemeinsam neu anfangen.
06:00Ein neues Projekt.
06:02Irgendwo auf der Welt.
06:03Wo du willst, egal.
06:05Mein Vater hat Hotels auf Hawaii.
06:07Du könntest wieder surfen...
06:08Ich geh hier nicht weg.
06:09Was willst du denn hier...
06:14ohne Job?
06:15Kämpfen.
06:17Ich werd meinen Job nicht einfach so aufgeben.
06:21Nachdem dich dein Chef so gedemütigt hat.
06:24Ich werd meine Unschuld beweisen.
06:28Und ich hol mir meinen Job zurück.
06:29Wieso soll ich sie aus meiner Eröffnungsrede streichen?
06:46Es entspricht doch den Tatsachen.
06:48Also wenn Sie die auf der Gartenschau so halten,
06:51dann kann ich mich vor den Presseleuten nicht mehr retten.
06:54Ach, das schaffen Sie schon.
06:56Ich muss Sie erwähnen.
06:58Ihr Zaunfeier-Gemeinschaftsgarten, das war doch der Grund für die Jury,
07:01dass wir den ersten Preis bekommen haben.
07:03Ja, dann streichen Sie ruhig meine Lorbeeren ein.
07:04Ich habe da kein Problem mit.
07:07Hm?
07:08Aber jetzt brauche ich erst mal einen Kaffee.
07:09So, wollen Sie auch einen?
07:10Nein, nein, nein.
07:11Lieber ein Kräutertee für Sie auch.
07:12Ach, Kräutertee, also von mir aus.
07:13Ja, sonst kommen Sie nachher beim Interview wieder so hipplich rüber.
07:16Ach, ja, ja.
07:18Grüß Sie, noch zehn Minuten...
07:19Ah, 20 Minuten, okay?
07:21Ja.
07:22Ist gut.
07:24Ist gut, ja.
07:26Was ist los?
07:27Meine Zeit hat Lampenfieber.
07:29Das Schrebergartenmodell von den beiden wird heute auf der Gartenschau eröffnet.
07:32Mhm.
07:33Deinen Garten wollte ich mir ja schon längst mal angesehen haben.
07:36Ach, der ist ja erst nächste Woche dran, wenn er bis dahin überhaupt fertig wird.
07:39Aber lass dich nicht aufhalten, ich bin hier nur das Taxi zur Gartenschau.
07:44Ja, ich such nach meinem ehemaligen Kollegen.
07:47Ach, dieser Stefan...
07:48Stefan Bayer, genau.
07:50Gegen den du gestern auf der Polizei aussagen solltest?
07:52Ja.
07:53Wie viel Haftzeitverkürzung haben die dir eigentlich angeboten, wenn du ihnen hilfst,
07:57deine Ex-Kollegen zu schnappen?
07:59Das müssen die intern noch diskutieren, das ist doch völlig unklar.
08:02Ja, das Problem hier bei dem Bayer ist, ich weiß nicht, wo der derzeit abgetaucht ist.
08:08Ich habe ihn angemailt, aber sämtliche Accounts scheinen tot zu sein.
08:12Hattet ihr denn noch Kontakt?
08:15Nee, kaum.
08:17Wir hatten uns ohnehin nicht mehr viel zu sagen.
08:20Bayer gehört ja zu denen, die überhaupt nicht bereuen, was passiert ist.
08:24Hat er denn irgendwo Familie, wo er sich versteckt halten könnte?
08:27Nee, nicht, dass ich wüsste.
08:30Aber...
08:33Er hat mal eine Datsche erwähnt in der Ukraine.
08:37Ich glaube am Schwarzen Meer in der Nähe von Odessa.
08:40Klingt nach einem guten Fluchtpunkt.
08:41Wenn man so viel Zucker haben muss, das macht sie noch hibbiger.
08:45Sie machen nicht hibbiger.
08:47Komm, lass uns das Feld räumen.
08:49Ich habe nur eine Viertelstunde.
08:51Ich bin gut am Recherchieren.
08:53Aber lass das nicht Ariane hören.
08:55Du weißt ja, für Falschen um Haftzeitverkürzungen kommt an Ihrer Meinung nach...
08:59Weißt du, wie die den Kopf abgeschweißt?
09:00Ja.
09:01Ariane hat klare moralische Vorstellungen.
09:03Schon klar.
09:05Natürlich ist der Kirchenvorstand damit einverstanden, dass du ins Pfarrhaus ziehst.
09:10Alles andere hätte mich sehr gewundert.
09:13Ja, in der Gemeinde reagiert man auch positiv.
09:16Alle mögen so.
09:17Das siehst du.
09:19Als Pressesprecherin des Rathauses hätte ich endlich wieder eine seriöse Reputation.
09:22Das muss einfach klappen mit dem Job.
09:24Das Glück muss endlich mal wieder auf meiner Seite stehen.
09:26Ja, aber natürlich bekommst du den Job.
09:29Ich denke auch, dass das nichts mit Glück zu tun hat.
09:32Sehr richtig, Thomas.
09:35Also bitte, jetzt sag du auch mal was.
09:39Ja, ich bin überzeugt davon, du wärst eine großartige Pressesprecherin.
09:43Sag mal, was ist mit eurem Umzugswagen?
09:46Bis wann müssen wir den denn abholen?
09:48Oh Gott, ich glaube, wir müssen los.
09:49Ach, Kinder, wartet noch ein bisschen.
09:51Der ist bestellt, wirklich.
09:52Komm.
09:55Tut mir leid, aber vielen lieben Dank für den Bransch trotzdem.
09:59Tschüss.
10:04Und was ist los mit dir?
10:06Was soll denn los sein?
10:08Ja, hast du mit dem Oberbürgermeister endlich über seinen korrupten Schwager Dressler gesprochen?
10:14Nein.
10:17Mir liegt meine Hausarbeit im Biochemiemagen.
10:20Mama, entschuldige wirklich, es war ausgezeichnet, aber ich muss jetzt in die Lehrbücher schauen.
10:24Ja, ja, also wirklich, aber bitteschön, die Arbeit geht vor.
10:29Tschüss.
10:31Und jetzt sitze ich alleine mit diesem herrlichen Bransch, also wirklich.
10:34Ich hab dir Bräuer gleich gesagt, dass das Hirschgulasch zu mächtig ist.
10:50Ich hatte keinen Hirsch.
10:51Ich musste Herrn Eckert entlassen.
10:52Warum?
10:53Er hat dem Vater seiner Verlobten, Herrn Schulte Brahms, interne Informationen zugespielt.
10:56Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
10:57Mick?
10:58Es gibt Beweise.
10:59Entschuldigen Sie, Sie sprechen von Mick Eckert.
11:02Der Junge würde sich für Sie seine Hand abpacken.
11:03Aber das ist nicht so, dass Sie sich nicht verletzen, die Frau von Herrn Schulte-Brahms ist.
11:04Ich muss Herrn Eckert entlassen.
11:05Warum?
11:06Er hat dem Vater seiner Verlobten, Herrn Schulte-Brahms, interne Informationen zugespielt.
11:10Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
11:15Mick?
11:16Es gibt Beweise.
11:18Entschuldigen Sie, Sie sprechen von Mick Eckert.
11:23Der Junge würde sich für Sie seine Hand abpacken.
11:25So kann man sich täuschen.
11:26Entschuldigen Sie, Herr Flickenschild, aber wir kennen uns schon so lange, da waren Sie noch
11:39ein kleiner Junge.
11:40Wo bleibt Ihr Urteilsvermögen?
11:42Mick Eckert ist ein integrer junger Mann, der zu Ihnen aufschaut.
11:46Allein der Gedanke, dass er Ihnen in den Rücken fallen könnte, ist, das ist …
11:49Wo wollen Sie hin?
11:52Ich habe Pause.
11:54Was ist, wenn ich Herrn Eckert Unrecht getan habe?
12:04Das hast du nicht.
12:06Und das weißt du.
12:08Was willst du mit einem Stellvertreter, dem du nicht vertrauen kannst?
12:13Ich habe dir Eistee mitgebracht.
12:28Sag bloß, du bist immer noch sauer wegen gestern.
12:30Ariane, ich wollte gerade zu dir losfahren, da standen plötzlich diese Polizisten in der Tür.
12:43Ja.
12:44Und die haben dein Handy konfisziert?
12:45Nein, das haben sie nicht.
12:46Aber sie haben mich dermaßen überrumpelt, dass ich nicht dazu gekommen bin, meins mitzunehmen.
12:51Was wirst du mir eigentlich vor?
12:55Du hast 30 Millionen Dollar verzockt.
12:58Jemand hat sich umgebracht und du falschst um deine Haftstrafe?
13:03Aber Ariane, davon wird dieser Mann auch nicht mehr lebendig, wenn ich länger im Knast sitze.
13:08Du hast aus gutem Grund acht Jahre bekommen.
13:13Du sitzt auf einem ganz schön hohen Ross.
13:16Und mich würde mal interessieren, ob du mit Robin genauso hart ins Gericht gehst.
13:21Das kannst du überhaupt nicht vergleichen.
13:23Mhm.
13:24Und warum nicht?
13:26Mensch, ich habe jetzt echt andere Probleme.
13:29Als da wären?
13:32Ich gehe mit Robin nach England.
13:34Hm.
13:35Oh, in Sachen Mode ist London nicht der falsche Platz.
13:38Und wo ist jetzt das Problem?
13:41Keiner der Modejournalisten, die auf meiner Präsentation waren, hat auch nur ein Wort über meine Schuhe verloren.
13:48Es interessiert einfach kein Schwein, was ich dir sagen.
13:52Das glaube ich nicht.
13:57Also, ich meine, ich fasse es nicht.
14:00Wie kann Herr Flickenschild glauben, dass ich so dämlich bin und an derart heikles Papier bei Ihnen im Wohnzimmer liegen lasse?
14:05Das verstehe ich auch nicht.
14:06Ich verstehe es schon, Herr Albers.
14:08Frau Flickenschild hat ihn voll im Griff.
14:11Da brauchst du gar nichts zu schauen.
14:13Weißt du, wer sollte sonst Interesse daran haben, dass ich meinen Job los bin?
14:18Frau Flickenschild muss irgendwie an meine Jahresanalyse gekommen sein.
14:23Sag mal, dieses Strategiepapier, war das gut?
14:26Ich meine, war das professionell?
14:28Ja, ja, absolut.
14:29Sämtliche Daten, die du für eine feindliche Übernahme brauchst, waren korrekt.
14:33Sogar die Geschäftsprognose hat gestimmt.
14:35Woher soll Frau Flickenschild das wissen?
14:38Ich meine, woher weiß sie, wie so ein Papier aussieht?
14:41Was weiß ich, vielleicht hat sie sich irgendwo schlau gemacht.
14:43Aha.
14:44Fünf Minuten Crashkurses und Hotelmanagement, was?
14:50Er hatte vorher noch wie ein Schlimmerer an Verdacht.
14:54Weißt du, ich meine, was wenn Annette dir geholfen hat?
15:05Also, Mick, ich verstehe ja, dass du enttäuscht und verletzt bist.
15:10Aber jetzt gehst du zu weit.
15:11Herr Albers, vorhin, als ich Annette von dem Rausschmiss erzählt habe,
15:15da hat sie mir durch die Blume zu verstehen gegeben,
15:19dass ich das Ganze abhaken soll.
15:21Was?
15:22Ja.
15:23Sie meint, das wäre ein Wink des Schicksals, um mit ihr irgendwo neu anzufangen.
15:28Und deswegen strickst du jetzt...
15:29Nein, Herr Albers, ich strick gar nichts.
15:31Ich, weißt du, ich habe dir gestern nur schon gesagt,
15:33dass es mir verdammt komisch vorkommt,
15:35dass die beiden so gut miteinander befreundet sind.
15:37Aber Mick, jetzt mach doch mal einen Punkt.
15:39Ich meine, warum sollte Annette dir so etwas antun?
15:42Herr Albers, ich habe sie verletzt.
15:44Ich habe die Hochzeit verschoben.
15:46Ich habe den Job im Konzern ihres Vaters nicht angenommen.
15:48Und ich habe ihr gesagt, dass ich hier in Lüneburg bleiben will.
15:51Weißt du, da braucht diese Schlange nur ein bisschen Gift in die Wunde zu streuen
15:55und schon ist sie mich los und Annette kam mit mir, wohin sie will.
15:59Aber Mick...
16:03Ich meine, so behandelt man doch keinen Menschen, den man liebt.
16:08Das kann Annette dir doch nicht antun, sowas.
16:13Wahrscheinlich hast du recht.
16:18Das wird einer nicht machen.
16:23Nicht ein Wort hat die Presse über meine Schuhe verloren.
16:30Auch Marlene Hanke nicht.
16:32Das ist diese Bloggerin?
16:34Das ist der Trendscout der Modebranche.
16:36Was sie schreibt, ist es heilig.
16:38Na, vielleicht kommt ja mal was.
16:40Die Presse reagiert entweder sofort oder gar nicht.
16:42Verstehe.
16:43Das sind nicht die besten Voraussetzungen, um auszuwandern.
16:46Zumindest nicht für mich.
16:48Robin hat eine Festanstellung in Aussicht.
16:51Aber im Prinzip wärst du bereit dazu.
16:55Am Anfang war ich total dagegen.
16:57Aber dann haben Robin und ich angefangen zu träumen.
16:59So ein kleines Cottage.
17:01Wir beide erfolgreich.
17:05Aber ist das wirklich realistisch?
17:07Also, als mich damals deine Mutter weder nach Frankfurt noch nach London begleiten wollte,
17:16da war ich so gekränkt.
17:18Und machen wir uns nichts vor, das war eigentlich dann das Aus für unsere Ehe.
17:23Ich hab mich später oft gefragt, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn ihr mitgekommen wärt.
17:28Ich wollte das damals so sehr.
17:32Aber deine Mutter meinte, sie könne im Ausland nicht glücklich werden.
17:37Mama braucht ihr zu Hause.
17:40Und egal, wie sie mich damals geliebt hat,
17:42wahrscheinlich hätte ich ihr in London nicht das geben können, was sie braucht.
17:45Deine Mutter ist nun mal ein Landei.
17:48Ja, das ist sie wirklich.
17:51Jetzt lass dir doch von deinem alten Vater Mann Rat geben.
17:55Zu einem glücklichen Leben gehört nicht nur die Liebe eines Partners,
17:58sondern auch ein Umfeld, in dem du dich entwickeln, entfalten und wohlfühlen kannst.
18:02Mal ganz abgesehen von Robin.
18:05Hm?
18:07Okay.
18:08Meinen�가 mich
18:09Du stehst uns
18:27Er hat sich verbrochen? Ja, alles in Ordnung.
18:43Geben Sie das bitte an Dr. Klaasen. Ja, mache ich.
18:50Herr Professor, geht es Ihnen immer noch nicht besser?
18:55Ach,
18:56Leichte Kopfschmerzen und etwas Übel ist mir auch.
18:59Vielleicht haben Sie sich doch den Magen verdorben.
19:01Ja, das ist möglich, aber ich werde es überleben.
19:04Sie sollten die Beschwerden ernst nehmen.
19:06Ich weiß Ihre Sorge sehr zu schätzen, aber ich komme klar.
19:10Die Bypass-OP von Herrn Thomsen ist übrigens ohne Komplikationen verlaufen.
19:14Das ist gut.
19:15Das ist nicht gut, das ist können, Frau Kollegin.
19:21Vielleicht sollten Sie Ihr Blut testen lassen, damit wir sicher gehen können, dass Sie nichts Ansteckendes haben.
19:25Wir beide, wir beide gehen gleich mal zum Jurfix der Chef- und Oberärzte.
19:34Da bin ich als Stationsärztin wohl eher deplatziert.
19:37Nicht so bescheiden, Dr. Berger.
19:39Die Kollegen schätzen Sie sehr und sind sicher sehr gespannt, was Sie über Ihre Diakoniearbeit zu berichten wissen.
19:46Und, wer weiß, vielleicht sitzen Sie schon sehr bald mit den Oberärzten wieder in der ersten Reihe.
19:52Ich begleite Sie gerne zu dem Termin, aber es ist...
19:54Ja, Raum 114. Ich muss zur Visite.
20:08Korrupte Beamte sind das Letzte.
20:11Kein Wort zu niemandem, ja?
20:13Ich meine, wie kann überhaupt ein Umweltdezernent bestimmen, wer Pressesprecher im Rathaus wird?
20:22Er und vier andere Behördenleiter.
20:25Die alle auch so korrupt sind.
20:27Die vier sind integer.
20:28Dressler ist die unrühmliche Ausnahme.
20:31Sollen froh sein, wenn Sie so eine tüchtige Journalistin ins Rathaus kriegen?
20:35Ja, eigentlich schon.
20:36Doch wenn Dressler seinen Einfluss nutzt und Stimmung gegen Jule macht, dann ist sie aus dem Rennen.
20:41Dressler hat leider recht.
20:44Jule hätte diesen Job bitter nötig.
20:47Für Selbstbewusstsein und überhaupt...
20:50Bis 13 Uhr muss ich mich entscheiden.
20:56Herr Flickenschild hat mich entlassen.
21:00Was?
21:04Dann ist sie schon.
21:05Hallo, Thomas.
21:07Herr Albers.
21:09Un' Espresso, bitte.
21:10So bitte.
21:10Hallo, Annett.
21:17Habt ihr die Koffer schon gesagt?
21:19Es hat nicht funktioniert.
21:23Mick will seine Unschuld beweisen und seinen Job zurück.
21:26Das kann er vergessen.
21:27Und dafür werde ich sorgen.
21:29Er ist am Boden.
21:30Wenn ich gewusst hätte, wie viel ihm das Vertrauen seines Chefs bedeutete...
21:34Annett.
21:36Ich hätte mich niemals auf deinen Plan einlassen dürfen.
21:39Es steht mir ganz recht, wenn ich ihn jetzt an diese Rieke verliere.
21:44Annette, jetzt bitte reiss dich zusammen.
21:46Natürlich ist er erstmal gekränkt und wütend.
21:49Aber das gibt dich.
21:50Dann wird er begreifen, dass sein Verhältnis zugunter irreparabel beschädigt ist.
21:55Und froh sein, mit dir irgendwo neu anzufahren.
21:58Du hast ihn nicht gesehen.
22:00Mach keinen Unsinn, hörst du?
22:03Unser Plan wird aufgehen.
22:05Vertrau mir.
22:09Hey!
22:16Was ist?
22:17Was läuft da zwischen dieser Rieke und dir?
22:24Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen?
22:28Ich glaube, wir müssen reden.
22:29Schrei.
22:30Was läuft da?
22:31Was läuft da von?
22:34Warum ist die Rieke?
22:35Und hört sich an das Rieke.
22:37Du hast es denn?
22:38Ja.
22:38Ich glaube, ich bin die Rieke.
22:40Ich glaube, ich bin dein Kaffee trinken.
22:42Aber ich bin ein Kaffee trinken.
22:43Ich bin ein Kaffee trinken.
22:44Ich bin so reager.
22:46Ich bin so auf einer Kaffee trinken.
22:47Ich bin so schwer.
22:49Ich bin ein Kaffee trinken.
22:50Ich bin so mit einem Kaffee trinken.
22:52Und ich bin so hoch.
22:54It looks so much better than I expected.
23:22Jose, you could be so stolz!
23:24Wahnsinn!
23:25Wahnsinn!
23:26That you did with your concept of the open garden.
23:29Yeah, that's fine.
23:30Yeah, that's fine.
23:32The garden goes directly to the Gemeinschaftszelt.
23:36That's wonderful.
23:38Can you make it down?
23:42Hannes!
23:43What's up?
23:44You could also say something.
23:47Also,
23:49here's the last one.
23:51What?
23:52What?
23:53Yeah.
24:01It was an einmalige Sache.
24:06It was an...
24:09an Ausrutsche.
24:12I've seen it.
24:13...
24:14...
24:15...
24:16...
24:17...
24:18...
24:19...
24:20...
24:21...
24:23...
24:24...
24:25...
24:26...
24:27...
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25:00I love you.
25:02I love you.
25:04It's a great way to show you this.
25:10Annette.
25:12I...
25:14It had no meaning.
25:16I love you.
25:26Why did you know this whole thing?
25:29Offenbar habt ihr euch ja wenig Mühe gegeben, eure kleine Affäre diskret zu halten.
25:36Frau Flickenschild hat's mir erzählt.
25:41Ich war so verletzt.
25:43Und wütend und...
25:46Als Frau Flickenschild dann gesagt hat, sie wüsste einen Weg, dich von hier wegzukriegen und...
25:52Von dieser Rieke da...
25:54Und da hab ich überhaupt nicht nachgedacht und...
25:57Da hab ich dieses...
25:59Blöde Papier...
26:00Du hast Frau Flickenschild dabei geholfen, mir das Strategiepapier unterzujubeln?
26:03Ich hatte Angst, ich verliere dich an die Barfrau, wenn du hier bist.
26:06Und da hilfst du, Benita, dass ich gefeuert werde?!
26:12Ups.
26:14So...
26:16Fang ruhig schon mal an.
26:18Brauch noch ein bisschen.
26:21Ich glaub, mein Chef hat heute mit Restalkohol operiert.
26:25Wie?
26:26Professor Seidinger?
26:27Ja.
26:28Der hat gestern auf dem Empfang ganz schön gepichelt und danach war er noch mit den Kollegen
26:32unterwegs.
26:33Der war heute Morgen richtig fertig.
26:36Oha.
26:37Ja, die Operation, ist die... ist die gut gelaufen?
26:40Er sagt ja.
26:42Er hat sich gleich eine ganze Hand voll Kopfschmerztabletten eingefahren und die dann auch noch mit Orangensaft
26:47runtergespült.
26:48Aha.
26:49Und, äh...
26:50Das ist verdächtig?
26:51Ja.
26:52Fruktose beschleunigt den Abbau von Blutalkohol.
26:55Ach.
26:57Ja, ein bisschen.
26:59Und als ich ihm vorgeschlagen habe, Blut abzunehmen, damit wir testen können, ob er krank
27:03ist, da hat er mich zum Oberarzt-Meeting heute Nachmittag eingeladen.
27:06Naja.
27:07Er fördert dich.
27:09Also für mich klingt das eher nach einem Ablenkungsmanöver.
27:13Du, wenn dabei eine Stelle als Oberärztin für dich rausspringt, kannst du ihn immer noch
27:17melden, wenn du den Job hast.
27:19Das ist jetzt aber nicht der, der dir gerade runtergefallen ist, ne?
27:23Du kriegst aber auch alles mit.
27:24Ja.
27:26Mhm.
27:27Dankeschön.
27:37Genau genommen sind Sie zu spät.
27:41Ich werde nicht mehr weiter gegen Sie vorgehen.
27:43Ich wusste, dass Sie zur Vernunft kommen.
27:45Die Dienstaufsichtsbeschwerde ziehe ich aber erst dann zurück, wenn Jule eine verbindliche
27:49Zusage für den Job hat und die Sanierung des Sees startet.
27:55Wenn ich mich nicht quer stelle, steht der Einstellung Ihrer Tochter als Pressesprecherin
27:59nichts mehr im Weg.
28:00Die Kollegen waren vorher schon von Ihren Referenzen beeindruckt.
28:03Und wie kompetent Sie ist, das wissen wir ja beide.
28:06Schämen Sie sich mit Ihrem Schicksal zu puckern.
28:08Och, Herr Jansen, Sie waren lange genug in der Politik, um zu wissen, wie das läuft.
28:12Hier und da ein bisschen schmieren und schon läuft die Maschine rund.
28:15Ich hab's eher mit ehrlicher Arbeit.
28:18Ach, entspannen Sie sich.
28:21Immerhin haben Sie unseren schönen Hanebüttler See gerettet.
28:24Das ist doch auch was wert.
28:25Habe ich Ihnen eigentlich schon mal erzählt, dass ich da als Kind immer drin gebadet habe?
28:29Das sollten Sie jetzt tun.
28:31Ein paar Eczeme stehen Ihnen sicher gut.
28:34Ich bedauere diese unschöne Episode und ich sorge dafür, dass der See umgehend saniert wird.
28:41Ja, und jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
28:44Die Auswahl des neuen Pressesprechers steht an.
28:47Pressesprecherin.
28:58War das der Umweltdezernent?
29:00Mhm.
29:01Dann haben Sie sich einigen können.
29:05Aber ich kann mich nicht mehr im Spiegel anschauen.
29:17Ich hab mich von Benita einlullen lassen.
29:23Ich schäm mich so.
29:25Ich weiß es nicht.
29:26Erst lehnst du meinen Heiratsantrag ab und dann erfahre ich auch noch hinten rum, dass du eine Affäre hast.
29:35Es war keine Affäre!
29:37Und trotzdem hast du recht, ich...
29:49Es tut mir leid, ich...
29:55Ich hätte natürlich mit dir reden müssen.
29:57Mir tut's doch auch leid.
30:00Ich hätte dich einfach drauf ansprechen sollen, aber...
30:03Ich war so verunsichert.
30:05... aber wenn du eine Affäre hast, die sich nicht hat...
30:07Verzeih mir.
30:09I'm here.
30:10I don't know.
30:40One thing I need to explain.
30:44Venita is your VIP-Service.
30:47You know me for two days.
30:51How do you make a common thing?
30:55She didn't want to talk about it.
30:59We've already known a few years.
31:02Wild times, many parties.
31:07You know, Sophia...
31:09...Magnani.
31:11Yeah, so we're with so'n Italiener zusammen, Lorenzo...
31:13Lorenzo Lombardi.
31:14Würdest du das vorher in Flickenschiff wiederholen?
31:16Wozu soll das gut sein?
31:18Um mich zu rehabilitieren.
31:21Natürlich, ja.
31:25Eigentlich wollte sie auf keinen Fall, dass irgendjemand davon erfährt.
31:29Das glaub ich gern.
31:37Juwel.
31:43Jetzt, ja.
31:49Slic!
31:51Yes, that's enough!
32:13Have fun and let go!
32:15What?
32:17Yeah, from here you can also get out of here, Rainer.
32:20But first, you bring me my Nürnberger, yeah?
32:23Good, thank you, see you soon.
32:25So, now is perfect.
32:27Perfect.
32:28The grill is so good as on and Rainer is with the Würstchen.
32:31What? Hello, Rainer is coming out?
32:33Why? I don't want to show you?
32:35Absolutely, I'm happy to show you.
32:36Then I'll show you right in my garden.
32:38Have you put it on your feet?
32:40Mit Genehmigung der Gartenschau.
32:42Leitung.
32:43How about the grill?
32:45Yes, let's do it first, until it really goes.
32:47Yes, now you can do the grill.
32:49Okay?
32:50And then, did he do it?
32:51No, I had to do it in Hamburg.
32:53It's not a problem, the things with you.
32:55I'll do it again, Herr Lüder.
32:56And then I'll give you extra Wurst.
32:58Then I'll do it again.
32:59Yes, I'll do it again.
33:00When the Würstchen are done, I'll do it again.
33:02I'll do it again.
33:06What does it happen to you?
33:10In the people are too loud, yes?
33:13Are you worth your refunds?
33:14Erika.
33:18Are you sure you're paying for your refunds?
33:21Erika.
33:22Say to them what's.
33:25Now, the garden is perfect.
33:28Now is the garden really perfect.
33:30Well, yes, it's very nice.
33:40I don't know if a further conversation is going to make, Herr Eckert.
33:45Well, then in one hour in my office.
33:48Yes, I'll call you, Frau Schulte-Brams, please.
33:53Was was that?
33:54Mr. Eckhardt, he believes that he will have further evidence to have,
33:56which he will entlasten.
33:58And in the end, that's when we're from you are talking about it.
34:01Seine Beharrlichkeit has already almost something Rewindes.
34:05He could have a problem, he could not tell you about the competition.
34:09Mr. Eckhardt is vehement.
34:11But since he is back from Bali, he is my friend.
34:15Yes, the people change.
34:18And for men often, your wife is behind.
34:21Annette Schulte-Brams scheint mir ganz die Tochter des Vaters zu sein.
34:25Manipulativ, machthungrig und berechnend.
34:29Woher kennst du Herrn Schulte-Brams?
34:31Das ist es, was die Leute über ihn reden.
34:34Aber statt deine Zeit mit Herrn Eckhardt zu verschwenden,
34:38solltest du lieber nach vorne sehen.
34:42Wer ist dieser Stefan Breger?
34:45Der stellvertretende Manager eines Hotels auf den Bahamas.
34:50Sein Chef hat Bilder in meiner Galerie gekauft.
34:53Und jetzt will sein bester Mann nach Deutschland zurück.
34:56Er wäre wie gemacht als Direktor des Drei Könige.
34:59Und wir könnten beruhigt nach Sardinien.
35:02Ich möchte mir trotzdem erst anhören, was Herr Eckhardt zu sagen hat.
35:06Das bin ich ihm schuldig.
35:08Dann bin ich bei dem Gespräch aber dabei.
35:11Ja, das solltest du.
35:13Entschuldige mich, ich muss noch mal kurz ins Housekeeping.
35:16So, jetzt fotografiere ich alles, stell es online. Das geht am schnellsten.
35:31Und dann...
35:32Du kannst ja kaum erwarten, dass es losgeht.
35:34Wenn es nach mir geht, sofort.
35:36Was macht jetzt Ariane eigentlich mit der Werkstatt?
35:40Abschließend oder so, keine Ahnung.
35:43Du bist ganz schön weit gekommen, seitdem du hier aufgeschlagen bist.
35:47Ja, damals hatte ich ja noch ganz andere Pläne. Rache und so ein Blödsinn.
35:51Oder eine Ausbildung im Fünf-Sterne-Hotel.
35:53Das war ja gar nicht mein Ding.
35:55Darüber kann man streiten.
35:57Na ja, wenn man mein Leben jetzt betrachtet, spricht es für mich.
36:02Du hast dich dahin gekämpft, wo du dich wohlfühlst.
36:06Ich bin stolz auf dich.
36:08Ja, das bleibt mir nicht sentimental.
36:10Von Hamburg fliegst du nicht mal eine Stunde bis nach London.
36:12Ja.
36:15Hey Ariane.
36:16Hallo.
36:17Wohnt ihr jetzt eigentlich bei dem Earl auf dem Landsitz?
36:19Äh, in der Nähe.
36:21Ariane will ja ein Cottage.
36:22Ah.
36:25So, ich muss los.
36:27Mandantentermin.
36:28Läuft's wieder?
36:29Na ja, so langsam.
36:31Mühsam nähert sich das Eichhörnchen.
36:33Kann ich bei jedem so laufen wie bei mir.
36:35Ja.
36:36Also, ciao.
36:37Ciao.
36:43Äh, Torben hat gesagt, er unterstützt uns.
36:45Also, bei diesem ganzen Behördenkram und so ist nämlich doch eine ganze Menge.
36:49Es sei denn, du willst, äh, das lieber selber machen.
36:51Also, ist ja nicht verkehrt, wenn wir wissen, wie das alles läuft.
36:53Hm.
36:55Hm?
36:56Ich hab versucht, Marlene Hanke zu erreichen, aber keine Chance.
37:00Und dann hab ich die Journalistin von der NOZ angerufen.
37:03Telefonierst du jetzt alle ab, die bei der Präsentation waren?
37:06Keiner hat etwas über meine Schuhe geschrieben.
37:09Und was hat die von der NOZ gesagt?
37:11Dass meine Schuhe nett sind, aber nichts Besonderes.
37:14Hm.
37:15Das interessiert schon, was so eine Zicke sagt.
37:18Jeden modeinteressierten Menschen in Deutschland.
37:20Ja gut, dann ist Deutschland halt noch nicht so weit.
37:23Warts ab, in London kommt dein Stil richtig gut an.
37:25Doch, du hast doch keine Ahnung.
37:27Ich auch nicht.
37:29Es kommt mir alles so...
37:31...so surreal vor.
37:35Was jetzt, die Kritik von den Schulen, oder?
37:37Nein.
37:38Alles hier.
37:39Das ganze Auswandern und so.
37:40Ich glaub, ich bin doch nicht so weit.
37:43Die Jungs werden nicht ewig helfen.
37:46Wollen wir die Kartons nicht einfach runter tragen und dann später einfach...
37:52Also ohne mein Dick davon geh ich nirgendwo hin.
37:53Aber es sind doch deine Klamottenkartons.
37:54Ach du Spießer.
37:55Start klar fürs Fahrhaus.
37:56Na endlich.
37:57Entschuldigt, ich wollte euch ja eigentlich beim Umzug helfen.
37:58Nicht nötig, wir haben schon genügend Helfer.
37:59Da wären Niklas und Tom vom Kinderhaus, dann die zwei Konformanten Lennart und Malte und
38:02der Tenor vom Kirchenchor, Herr Brüll.
38:03Wow, du machst dich.
38:04Du kennst doch schon die ganzen Namen.
38:05Du kennst doch schon die ganzen Namen.
38:06Ja.
38:07Ja.
38:08Ja.
38:09Ja.
38:10Ja.
38:11Ja.
38:12Ja.
38:13Ja.
38:14Ja.
38:15Ja.
38:16Ja.
38:17Ja.
38:18Ja.
38:19Ja.
38:20Ja.
38:21Ja.
38:22Ja.
38:23Ja.
38:24Ja.
38:25Ja.
38:26Ja.
38:27Ja.
38:28Ja.
38:30Ja.
38:31Ja.
38:32Ja, Papa, was denn das für ein Blick?
38:36Ich freue mich, dass du glücklich bist.
38:39Da ist doch noch was.
38:41Entschuldige.
38:43Jansen?
38:45Wirklich?
38:46Äh, das freut mich.
38:51Dankeschön.
38:52Ja, danke.
38:53Vor dir steht die Pressesprecherin des Rathauses.
38:58Und ich soll schon nächste Woche anfangen.
39:00Dieser Job wird die Eintrittskarte in ein stinknormales, seriöses Leben.
39:04Ich freue mich darauf.
39:05Und ich freue mich für dich.
39:07Äh, und die Stadt.
39:09Eine bessere Pressesprecherin hätte sie gar nicht bekommen können.
39:12Ja, und ich bastel immer noch an meinem Semesterabschlüsse.
39:16Also wenn ihr mich beim Umzug nicht braucht, dann gehe ich jetzt lernen.
39:19Und den nehme ich mal mit.
39:21Ja.
39:22Okay.
39:23Also ich dachte immer, eine Gartenschau wäre etwas für alte Leute.
39:37Oh, wer ist denn hier alt?
39:39Also wir beide bestimmt nicht.
39:41Hoi, Herr Röller.
39:44Die Damen?
39:48Ah, Reiner, komm hier.
39:49Jo.
39:50Hat ja super geklappt.
39:51Kein Thema.
39:52Ah, wunderbar.
39:53Kannst du es mir mal abnehmen, bitte?
39:55Ja, natürlich.
39:56Komm.
39:57Sehr gut.
39:58Komm.
39:59Moin, Moin.
40:00Wo ist denn Merle?
40:01Oh, das sind ja doch keine Nürnberger.
40:03Hier, Benedikt.
40:04Wo soll ich sonst sein?
40:05Eine Woche vor Eröffnung meines Gartens.
40:08Den Garten muss ich mir natürlich unbedingt noch angucken.
40:10Ja, da gibt es dann auch nachher eine Burst und ein Bier.
40:13Das ist das Mindeste, ne?
40:15Hast du noch mal mit Ariane gesprochen?
40:16Ja, wir haben uns wieder heftig geschritten wegen meiner Haftverkürzung.
40:19Aber danach hatten wir ein sehr gutes Gespräch über ihre Auswanderungspläne.
40:23Sie hat sich zum ersten Mal angefühlt wie Vater und Tochter.
40:25Ariane will auswandern?
40:27Das wusste ich gar nicht.
40:28Ja, mit Robin.
40:29Sie hat ein sensationelles Jobangebot in England.
40:31Moment mal, Ariane hat sich jetzt doch entschieden wegzugehen?
40:34Sie ist sich doch noch nicht sicher.
40:35Ohne mich einzubeziehen?
40:36Was?
40:37Wir müssen doch noch reden, was aus der Schumacher-Werkstatt wird.
40:41Sie wird schon auf dich zukommen, wenn sie weiß, was sie will.
40:43Ja, du hast dir natürlich zugeracht, oder?
40:45Naja, du konntest ja auch nicht weit genug von hier wegkommen.
40:49Ich sag dir jetzt was.
40:50Ich glaube, dass Ariane im Ausland nicht glücklich wird.
40:53Sie ist ja eher gepolt wie Ihre Mutter.
40:55Ja.
40:56Ihr ist Familie und Heimat sehr wichtig.
40:57Ach so, dann hast du ja doch was zugelagt, ne?
41:00Ich muss gestehen, ich war eben fast ein wenig neidisch.
41:09Die Kollegen haben Sie ja förmlich überhäuft mit Lob und Anerkennung für Ihre Diakonie-Arbeit.
41:14Ich hätte mich noch mehr gefreut, wenn Sie mich nicht nur loben, sondern auch mit anpacken würden.
41:17Ach, jetzt seien Sie mal zufrieden.
41:19Schließlich haben sich alle Kollegen einstimmig für Ihre Beförderung zur Oberarztin ausgesprochen.
41:24Ich muss sagen, ich war erstaunt, dass Sie mich für den Posten vorgeschlagen haben.
41:28Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht denkbar gewesen.
41:30Ich habe Ihre Arbeitsschätzen gelernt und Ihre Loyalität.
41:33Wenn jetzt die Klinikleitung zustimmt, sind Sie ab kommenden Quartal wieder in leitender Position.
41:38Was soll das?
41:44Herr Professor, Herr Thurms hat starke Schmerzen.
41:47Nicht ins CT, in den OP. Sofort.
41:50Da gab es doch Komplikationen.
41:51Das weiß ich nicht.
42:08Komm rein.
42:23Wir können welche los.
42:29Ich weiß, dass ihr Gunther über meine Vergangenheit aufklären wollt.
42:33Aber das kann ich leider nicht zulassen.
42:36Ich habe andere Pläne und die wirst du nicht durchkreuzen.
42:40Was hast du vor?
42:43Wir sehen uns jetzt einen kurzen Urlaubsfilm an.
42:46Unsere gemeinsame Zeit in Portofino.
43:06Woher hast du die Aufnahme?
43:10Erinnerst du dich nicht an deinen 24. Geburtstag?
43:13Ich war eingeladen.
43:16Ich habe dich gefilmt und dabei zufällig für die Ewigkeit festgehalten, wie du mit Drogen tilgst.
43:23Mein Vater enterbt mich.
43:25Jetzt hatten wir uns gerade ausgesöhnt und jetzt...
43:28Wenn du gleich vor Gunther stehst, wirst du ihm glaubert versichert, dass du mich nicht kanntest, bevor du in Aluneburg gekommen bist.
43:34Und, dass du Mick leider nicht abhalten konntest, die vertraulichen Daten des Drei Könige an den Ballhaus-Konzern weiterzugeben.
43:43Ich kann Mick nicht verraten. Das... Das wäre das Ende unserer Beziehung.
43:49Was ist dir wichtiger? Deine Familie und ihr Geld oder eine Affäre mit Mick Eckart?
43:56Das mache ich nicht.
43:58Niemals!
43:59Ist es auch wirklich ein leichtes Rezept? Nicht, dass ich mich schon gleich beim Einstandsessen blamiere.
44:09Das ist wirklich ganz einfach.
44:11Okay. 7,50 Euro, richtig?
44:12Ja.
44:13Wenn das nicht unsere neue Pressesprecherin ist.
44:16Herr Dressler!
44:17Gratuliere.
44:18Nächste Woche geht es schon los, habe ich gehört.
44:20Ja, danke. Ich habe selbst gar nicht gedacht, dass die Entscheidung so schnell nach dem Bewerbungsgespräch fällt.
44:24Unsere Behörden sind eben besser als Ihr Ruf. Und im Vertrauen. Wir waren uns sehr schnell einig, dass Sie die Richtige für den Job sind. Und zwar einstimmig.
44:33Danke. Es freut mich zu hören und auch, dass Sie mich unterstützen wollen. Trotz der Sache mit meinem Vater.
44:39Naja, aber damit haben Sie ja nichts zu tun.
44:41Nun ja, es wäre nicht für jeden so einfach, das so klar und fair zu trennen.
44:46Alles andere wäre unprofessionell. Und wer weiß, vielleicht hat sich der Konflikt ja schneller gelöst, als wir denken.
44:51Schließlich habe ich Ihren Vater als vernunftbegabten Mann kennengelernt, der guten Argumenten zugänglich ist.
44:58Ich bin mir nicht sicher, ob ich...
45:00Aber ich bin mir sicher. Ihr Vater hat sich ja längst eingesehen, dass er sich mit seinen Anschuldigungen gegen mich verstiegen hat.
45:07Ich sehe der Zusammenarbeit mit Ihnen entspannt und freudig entgegen. Und ich hoffe, es geht Ihnen genauso. Bis nächste Woche.
45:15Du tust das Richtige.
45:25Sag einfach die Wahrheit. Okay?
45:31Okay.
45:51Herr Rhein!
45:52Herr Flickenschild, ich hätte eigentlich gehofft, Sie alleine anzutreffen.
46:06Ja, aber da Sie am Telefon anklingen ließen, dass meine Frau Thema sein wird, empfinde ich es nur als fair, dass sie dabei ist, zumal Sie ja auch in Begleitung erschienen sind.
46:15Annette ist sozusagen der Auslöser des Gesprächs. Sie hat Ihnen etwas zu sagen, das nicht nur meine Unschuld beweisen wird, sondern auch Ihre Frau als Lügnerin entlarvt.
46:30Ich habe es Mick vorhin schon gesagt, es tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, wovon er redet.
46:39Dressel ist korrupt, aber er ist auch ziemlich dumm. Aber jetzt hat er einen Fehler gemacht. Er kann sich doch denken, dass wir darüber sprechen.
46:51Den Job im Rathaus, den bekomme ich trotzdem. Und dann habe ich Zugang zu sämtlichen Akten. Auch zu denen vom Haneböbler See.
46:59Ich kann das nicht.
47:03Willst du bis zur Rente in deiner piefigen Werkstatt irgendwelche Absätze kleben? Dafür lässt du dir so eine Chance entgehen?
47:08Es ist keine Chance für mich, für dich, vielleicht für mich nicht!
47:12Ihnen wäre der Fehler nicht unterlaufen, wenn Sie nicht noch unter Alkoholeinfluss gestanden hätten.
47:16Frau Doktor Berger.
47:18Weiß die Klinikleitung, dass Sie gestern Abend mit den Kollegen unterwegs waren?
47:21Ich mag Sie. Sie sind gut und engagiert. Es wäre wirklich sehr, sehr schade, wenn Sie bei der Besetzung der nächsten Operatstelle überkommen wären.
47:28Sie würden die nächsten Operatstelle übergangen wären.
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