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Kurzfilme
Transkript
00:00:00WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
00:00:30Erhebe dich.
00:01:00Erhebe dich.
00:01:30Erhebe dich.
00:01:59Erhebe dich.
00:02:01Erhebe dich.
00:02:03Erhebe dich.
00:02:05Aber ich glaubte ...
00:02:07Es ist mein Wunsch.
00:02:09Aber warum?
00:02:11Was hatte er hier zu suchen?
00:02:30Erhebe dich.
00:02:38Erhebe dich.
00:02:40Erhebe dich.
00:02:42Erhebe dich.
00:02:54Diese Männer sind ja bewaffnet wie im Krieg.
00:02:56Sie sind eine Ehrengarde.
00:02:58Für unsere Ehrengäste.
00:03:02Ruder heben!
00:03:04Herr, dieser komische Prinz, ich fange dich.
00:03:10Wie der redet, gefällt mir nicht.
00:03:12Ich muss an Land.
00:03:13Ich nehme zwei Männer mit.
00:03:14Ich komme mit dir.
00:03:16Erhebe dich.
00:03:17Erhebe dich.
00:03:18Ich brauche dich als Wache auf dem Schiff.
00:03:20Mein Platz ist an deiner Seite.
00:03:22Nein, du dienst mir besser hier.
00:03:25Wenn irgendwas passieren sollte, bist du unsere einzige Rettung.
00:03:28Dann gehe ich mit dir.
00:03:29Ich beschütze dich, Herr.
00:03:31Und ich beschütze dich auch.
00:03:32Aspyrtos wird uns in den Palast seines Vaters führen.
00:03:35Herkules vertritt mich in der Zwischenzeit.
00:03:37Befolgt seine Befehle wie die meinen.
00:03:39Ho!
00:03:40Er ist bereit zum Abmach.
00:03:41Ho!
00:03:42Ho!
00:03:43Komm!
00:03:44Komm!
00:04:09Mir scheint, ich stehe in deiner Schuld, junger Prinz.
00:04:22Es ist hierzulande üblich, für Schulden einzustehen, wenn auch keine Gabe einen Erstgeborenen aufwiegen kann.
00:04:31Herr, du hast durchaus in deinem Reich einen Schatz, der mir ebenso lieb wäre.
00:04:35Welcher Schatz kann so teuer wie ein Sohn sein?
00:04:38Das goldene Vlies.
00:04:44Aber Herr, wir kommen in Frieden.
00:04:47Nein, ihr kommt, um zu rauben und werdet dafür büßen.
00:04:51Vater, du musst bedenken, dass du in seiner Schuld stehst.
00:04:55Ihn jetzt umzubringen, würde die Götter erzürnen.
00:05:00Sollen die Götter die Entscheidung fällen?
00:05:04Lass ihn etwas tun, das ohne Hilfe der Götter kein Stablicher vollbringen kann.
00:05:07Ja, liebe Tochter, er soll den Stier des Hephaistos bezwingen.
00:05:13Du wirst den Stier des Hephaistos bezwingen.
00:05:15Mit ihm das Feld des Ares pflügen und dort Drachenzähne säen.
00:05:20Wenn du überlebst, weiß ich, dass die Götter auf deiner Seite stehen.
00:05:24Und dann sollst du es haben, das goldene Vlies.
00:05:27Kannst du nicht schlafen?
00:05:41Nein.
00:05:42Ich auch nicht.
00:05:44Unmöglich.
00:05:45Ich mach mir viel zu viel Sorgen.
00:05:48Ach ja?
00:05:49Ja, sicher.
00:05:50Nur ein Schuft kann einen Schuft erkennen.
00:05:52Und ich bin ein ziemlicher Schuft, weißt du.
00:05:55Und ich hab dich ab lange unter Schuften gelebt.
00:05:58So eigentlich immer zu reden?
00:05:59Na.
00:06:00Na.
00:06:03Hier.
00:06:06Hier hab ich was für dich.
00:06:09Federn.
00:06:10Für deine Pfeile.
00:06:12Ich dachte, die wären vielleicht nützlich.
00:06:14Aber du konntest sie nicht sehen.
00:06:19Hm?
00:06:22Sie sind dir nicht enthüllt worden.
00:06:28Wie konntest du die Felsen nicht sehen?
00:06:31Denkst du denn wirklich, wenn ich sie hätte wahrnehmen können,
00:06:34dass ich sie meinem Bruder verschwiegen hätte?
00:06:37Woher soll ich das wissen?
00:06:40Soweit ich weiß.
00:06:44Könntest du sie doch gesehen haben?
00:06:51Du hast sie gesehen.
00:06:52Das spüre ich doch.
00:06:55Oder nicht?
00:06:58Und Vater hat dir verboten, mich zu warnen.
00:07:00Oder nicht?
00:07:01Nein.
00:07:03So war es ganz und gar nicht.
00:07:04Das sollte mich nicht überraschen.
00:07:08Wenn das eine Falle wäre, sollte es mich gar nicht überraschen.
00:07:11Irgendein Plan.
00:07:16Eine Finte, um mich aus dem Weg zu schaffen.
00:07:20Hier.
00:07:21Kauders.
00:07:23Es wird dich beruhigen.
00:07:24Durch bühne.
00:07:25In Baden.
00:07:26Es wird dich beruhigen.
00:07:27Es wird dich verschwunden.
00:07:32O, das ist das Segel.
00:07:33Gib mir noch ein Blatt.
00:07:59Nein, nicht zu viel.
00:08:03Welch eine überraschende Wirkung.
00:08:11Man muss verstehen, das Maß zu halten.
00:08:24Ich bringe dir dieses Öl.
00:08:27Es wird dich im Kampf mit dem Stier beschützen.
00:08:31Sein Atem ist Feuer.
00:08:33Weshalb willst du mir helfen?
00:08:38Bitte, du musst dich dafür ausziehen.
00:08:41Das Öl muss jeden Fleck deiner Haut bedecken.
00:08:47Beeil dich.
00:08:48Es duftet süß.
00:09:03Es stammt von einem kaukasischen Kokos.
00:09:10Einer Pflanze gelb wie Safran.
00:09:16Die erste Blüte keimte aus dem Blut des gequälten Prometheus.
00:09:20Die zweite Blüte keimte aus dem Blut des gequälten Sols.
00:09:27Das ist ein Schöpfle.
00:09:29Das ist ein Schöpfle.
00:09:31Das ist das Schöpfle.
00:09:31Das ist ein Schöpfle.
00:09:32Das ist ein Schöpfle.
00:09:33Das ist ein Schöpfle.
00:09:33Das ist ein Schöpfle.
00:09:33Untertitelung. BR 2018
00:10:03Öffnet das Tor!
00:10:33Schieb die Ketten hoch!
00:10:53Schieb die Ketten hoch!
00:11:23Schieb die Ketten hoch!
00:11:53Schieb die Ketten hoch!
00:12:23Schieb die Ketten hoch!
00:12:25Schieb die Ketten hoch!
00:12:27Schieb die Ketten hoch!
00:12:30Schieb die Ketten hoch!
00:12:36Schieb die Ketten hoch!
00:12:38Schieb die Ketten hoch!
00:12:44Deine Beine sind Federn, deine Arme sind Flügel.
00:13:14Die Arme sind Flügel.
00:13:44Die Arme sind Flügel.
00:14:14Die Arme sind Flügel.
00:14:44Die Arme sind Flügel.
00:15:14Die Arme sind Flügel.
00:15:44Die Arme sind Flügel.
00:16:14Was wir gesät haben, werden wir ernten müssen.
00:16:44Die Arme sind Flügel.
00:17:14Die Arme sind Flügel.
00:17:44Ja, ja, ja!
00:17:47Ja, ja, ja!
00:17:48Ja, ja, ja!
00:17:50Ja, ja, ja!
00:17:59Ja, ja, ja!
00:18:05Ja, ja, ja, ja!
00:18:15Ja, ja, ja, ja!
00:18:19Ja, ja, ja!
00:18:23Jason, du hast hier vollbracht, was keinem Menschen vor dir gelungen ist.
00:18:43Ich verneige mich vor dir.
00:18:46Wir wollen ein Fest feiern, zu Ehren unseres Helden,
00:18:49des Günstlings der Götter, der Mut ohnegleichen besitzt.
00:18:55Willkommen, edler Prinz.
00:18:59Du sollst haben, was du am meisten begehrst.
00:19:11Das Hähnchen machen viel Salz.
00:19:14Tigran-Zwiebeln, gebratene Zwiebeln.
00:19:17Und Estragon auch.
00:19:19Ihr habt keine Honigsauce, oder?
00:19:28Bezaubernd, findest du nicht?
00:19:30Oh ja, Majestät.
00:19:32Als Kriegsbeute aus Lügchen hierher gebracht.
00:19:34Aber ich kenne keinen wertvolleren Preis als das Vlies.
00:19:40Ich war jünger als du, als ich es mit meinem Heer eroberte.
00:19:44Und sobald ich es berührt hatte, kannte ich seine Macht.
00:19:47Das Vlies gebietet in unserem Staat Gehorsam.
00:19:51Wenn ich von den Müttern das Leben ihrer Söhne fordere, erhalte ich es, weil ich das Vlies besitze.
00:19:55Wenn ich meinen Generälen den letzten Blutstropfen abverlange, bekomme ich ihn, weil ich das Vlies besitze.
00:20:02Feinde wagen nicht, das Schwert gegen mich zu erheben.
00:20:06Es gewährt mir den größten Herzenswunsch.
00:20:20Meine Tochter ist überaus schön, findest du nicht, Jaso?
00:20:23Oh, gewiss doch, Majestät.
00:20:25Du sollst das Vlies bekommen.
00:20:30Und ebenso meine Tochter, wenn du es wünschst.
00:20:33Majestät, ich würde mir nie anmaßen.
00:20:35Medea, wenn dieser junge Mann dich um deine Hand bete, würdest du sie ihm gewähren?
00:20:40Majestät.
00:20:41Hab keine Scheu, den Blick in deinen Augen kenne ich gut, ich habe auch ein Herz.
00:20:48Ich würde ja sagen.
00:20:52Schön, dann steht es fest.
00:20:55Edelleute von Kolchis, es wird ein Bund zwischen den beiden Herrscherhäusern von Jolkos und Kolchis geschlossen.
00:21:05Jason, der heldenhafte Prinz, nimmt meine Tochter Medea, unsere Prinzessin, zur Frau.
00:21:15Majestät.
00:21:16Mir zu danken, er übrigt sich.
00:21:18Du weißt selbstverständlich, dass weder du noch das Vlies Kolchis jemals verlassen werden.
00:21:22Du wirst hier sehr glücklich sein.
00:21:37Zufrieden?
00:21:42Womit?
00:21:42Deinem neuen Ehemann.
00:21:47Aspyrtos.
00:21:50Also, also habe ich, also habe ich offenbar recht.
00:21:54Du stehst im Bund mit unserem Vater.
00:21:56Nein.
00:22:05Nein, ich liebe Yasan.
00:22:07Und plötzlich sehe ich alles so klar.
00:22:16Völlig klar.
00:22:22Wie kannst du ihn lieben?
00:22:25Du weißt auch nichts von ihm.
00:22:27Und er kennt dich genauso wenig.
00:22:32Ich kenne dich.
00:22:37Ich hatte doch nie die Absicht, dir wehzutun.
00:22:44Aber du tust es.
00:22:45Sie soll seine Frau werden, die Prinzessin Medea.
00:23:02Sie soll seine Frau werden, die Prinzessin Medea.
00:23:07Nein.
00:23:09Nein, Yasan bleibt nicht hier.
00:23:12Er würde uns nicht ohne ein Wort fortschicken.
00:23:14Er würde uns nie im Stich lassen.
00:23:16Aber wenn unsere Reise vorbei ist,
00:23:18das hieße, wir müssten uns hier verabschieden.
00:23:21Das glaubt ihr doch selbst nicht.
00:23:24Yasan würde sich doch nicht so einfach Kolchis ausliefern.
00:23:28Und dieser Prinzessin.
00:23:29Sie ist aber sehr schön, muss man sagen.
00:23:31Muss man sagen.
00:23:33Sie ist wirklich wunderschön.
00:23:36Ihr Verrückten.
00:23:38Habt ihr euer Vertrauen verloren?
00:23:39Ich kann mir nicht vorstellen, dass Yasan uns verlassen würde.
00:23:42Unser Vorhaben ist zu wichtig.
00:23:46Ihr wisst, was es Yasan bedeutet.
00:23:49Was es jedem hier bedeutet.
00:23:52Ich glaube, Atalant hat recht.
00:23:53Wir müssen Yasan retten.
00:23:55Wovor denn?
00:23:57Reichtümern?
00:23:58Vor der Macht?
00:24:00Vor der Frau, die er liebt?
00:24:01Diese Frau liebt er nicht.
00:24:03Woher weißt du das?
00:24:05Hör zu.
00:24:05Ich meine eigentlich nur, wenn das tatsächlich sein Wunsch ist,
00:24:10dann müssen wir ihn unbedingt respektieren.
00:24:12Und davon segeln.
00:24:14Er hat recht.
00:24:18Einfach umkehren?
00:24:20Wir sind weit gereist.
00:24:22Ans Ende dieser Welt.
00:24:25Welcher Mensch kann noch mehr erreichen?
00:24:26Wir haben den Auftrag, das goldene Vlies zu holen.
00:24:30Unser Auftrag ist nicht erfüllt.
00:24:32Aber unser Auftrag war es, Yasan zu folgen.
00:24:36Und der will, dass wir davon segeln.
00:24:41Ich sage, wir segeln.
00:24:43Nein, Harkules.
00:24:45Sag ihm, er darf nicht.
00:24:46Das kann ich nicht.
00:24:48Das macht jeder hier mit seinem Gewissen aus.
00:24:50Gewissen?
00:24:52Bedeutet einem von euch dieses Wort noch etwas?
00:24:54Wir stimmen darüber ab.
00:25:06Hier habe ich etwas, das heilt deine Wunden.
00:25:26Weshalb willst du mir helfen?
00:25:28Du.
00:25:29Ausgerechnet du als Wächterin des Vlieses.
00:25:31Das Vlies überträgt seine wahren Kräfte nur auf den, der ihrer würdig ist.
00:25:38Für diesen einen bewahre ich seine Geheimnisse.
00:25:42Würdig oder nicht, ich muss es finden.
00:25:45Das Leben meiner Mutter hängt davon ab.
00:25:52Dann sollte dir klar sein, dass ich niemals davon getrennt werden darf.
00:25:55Das haben wir.
00:26:02Und es wird keine Schwierigkeit mehr geben.
00:26:04Bist du dir ganz sicher?
00:26:05Ja, Herr.
00:26:06Die Bewahrung ist verstärkt worden.
00:26:08Hochverrat!
00:26:10Hochverrat!
00:26:11Schmählicher Verrat!
00:26:12Durch geliebte Menschen.
00:26:15Menschen, denen du getraut hast.
00:26:19Die dir einmal auf den Thron folgen sollten.
00:26:22Vater!
00:26:22Welchen Grund hast du, uns in der Arbeit zu stören, Aspyrtos?
00:26:27Das Vlies.
00:26:29Das Vlies.
00:26:31Sie haben vor, es uns wegzunehmen.
00:26:34Heute Nacht.
00:26:36Erzähl mir alles, was du weißt.
00:26:45Meine Schwester Medea
00:26:46unterhält Jason.
00:26:50Machen gemeinsame Sache.
00:26:56Sie wird ihn zum Vlies führen
00:26:58und er wird es stehlen.
00:27:00Und dann wird er es auf sein Schiff bringen.
00:27:03Ich konnte alles hören.
00:27:05Ich hörte es an ihrer Tür,
00:27:07während sie miteinander schäkerten wie Tauben,
00:27:09die ihren Verrat hinausgurten.
00:27:10Du bist betrunken, mein Sohn.
00:27:11Man darf sich nicht öffentlich wie ein Narr aufhören.
00:27:20Heute nicht, Vater.
00:27:23Du führst dich heute wie ein Narr auf.
00:27:27Kann Jason etwa auf dem Wasser wandeln?
00:27:29Sieh nur.
00:27:33Er bleibt.
00:27:35Sie verlassen ihn.
00:27:37Und nun geh bitte wieder
00:27:38und überlass solche Dinge Leuten mit klarem Geist.
00:27:42Waffen aufnehmen.
00:27:54Wir rücken ab.
00:28:03Zusammenbleiben, Leute.
00:28:04Aus إ sicknesses Geist.
00:28:08Ihr könnt euch nicht investieren.
00:28:10Musik
00:28:11Musik
00:28:18Musik
00:28:20Musik
00:28:20Musik
00:28:23Musik
00:28:24Musik
00:28:29Musik
00:28:30Musik
00:28:30Musik
00:28:31Musik
00:28:31Ja, Zahn.
00:29:01Ja, Zahn.
00:29:31Tränenreicher Abschied von deinen Gefährten?
00:29:35Aber du wirst sicher das Beste daraus machen.
00:29:39Vielleicht meine Stellung einnehmen, das würde dir so passen.
00:29:42Die Absicht habe ich nie gehegt. Den Wunsch genauso wenig.
00:29:45Du möglicherweise nicht, aber ganz sicher mein Vater.
00:29:48Stech ihn ab.
00:29:48Die Absicht habe ich nicht.
00:30:18UNTERTITELUNG
00:30:48Die Argo liegt nördlich von hierher.
00:30:56Beeil dich, bevor der Feind uns findet.
00:30:58Meine Aufgabe war, die bösen menschenfressenden stymphalischen Vögel aus dem stymphalischen Sumpf zu jagen.
00:31:22Diese Vögel waren gefährlich für alle.
00:31:25Die schossen auf die Menschen mit ihren tödlichen Federn und vergifteten sie mit widerlichen Exkrementen.
00:31:30Wie zu erwarten, habe ich wieder mal den Karren aus dem Dreck gezogen.
00:31:47Wir klettern runter.
00:31:48Dauert zu lang. Wir hätten gegen die Burgenschützen keine Chance.
00:31:51Da kommen Reiter! Knapp eine Meile entfernt!
00:31:55Wir werden kämpfen. Wir wehren uns bis zum letzten Mann.
00:32:00Ist nicht mehr nötig.
00:32:02Herkules.
00:32:03Jason, ich halte den Feind auf, bis ihr entkommen seid.
00:32:08Geht in Richtung der Argo. Sie liegt in der Mündung des Flusses.
00:32:12Ich sehe sie!
00:32:13Klettert an dem Seil runter.
00:32:17Wo ist das Vlies?
00:32:18Jenseits der Schlucht hoch auf einem Plateau.
00:32:20Wir haben keine Zeit.
00:32:22Die Schlucht zu durchqueren dauert sicher einen Tag.
00:32:24Du, fang an zu klettern.
00:32:27Warte, ich weiß einen anderen Weg.
00:32:29Wie gut wirfst du den Diskus, Herkules?
00:32:30Wie gut wirfst du den Diskus, Herkules?
00:32:43Wie gut wirfst du den Diskus, Herkules?
00:32:57Herr Titus.
00:32:58Jetzt wird das Problem.
00:33:00Wie gut wirfst du den Diskus, Herkules?
00:33:02Laertes, zeig Ihnen, wie es geht.
00:33:32Kommt schon!
00:34:02Kommt schon!
00:34:32Kommt schon!
00:35:02Kommt schon!
00:35:32Kommt schon!
00:35:34Ohne dich auf keinen Fall!
00:35:45Kommt schon!
00:35:47Geh schon!
00:35:48Ohne dich auf keinen Fall!
00:35:49Ich komme später nach!
00:35:50Komm, ich helfe dir!
00:35:53Das ist nicht meine Bestimmung!
00:35:55Nicht mal du kannst gegen ein Heer kämpfen!
00:35:57Jason, meine Reise ist zu Ende, so wie meine Mutter es befiehlt!
00:36:04Mutter?
00:36:05Ich bin Herkules, Sohn der Göttin Hera.
00:36:07Ich folge Ihren Befehl, dich zu beschützen!
00:36:09Ich folge Ihren Befehl, dich zu beschützen!
00:36:11Geh schon, Jasong!
00:36:12Mein teurer Freund!
00:36:14Und finde deine Bestimmung!
00:36:17Geh!
00:36:18Geh!
00:36:19Geh!
00:36:20Geh!
00:36:21Geh!
00:36:22Geh!
00:36:23Geh!
00:36:25Geh!
00:36:26Geh!
00:36:28Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
00:36:58Herr Kastos ist verwundet.
00:37:14Ich kann gleich weiter.
00:37:16Nur ist da ein bisschen außen.
00:37:17Nein, zwei von euch bringen ihn durch die Schlucht.
00:37:19Bringt ihn zum Schiff.
00:37:28Ich kann gleich weiter.
00:37:58Ich kann gleich weiter.
00:38:28Ich kann gleich weiter.
00:38:58Ich kann gleich weiter.
00:39:28Ich kann gleich weiter.
00:39:33Mopsos, her mit dem Seil.
00:39:37Was hast du denn jetzt vor?
00:39:38Ich lege das Mist wie an die Leine.
00:39:40Orpheus, ich will, dass du spielst.
00:39:42Spiel wie nie im Leben zuvor.
00:39:43Bitte sei vorsichtig.
00:39:46Bitte sei vorsichtig.
00:39:46Bitte sei vorsichtig.
00:39:47ARD Text im Auftrag von Funk
00:40:17Sprecher von Funk
00:40:47Sprecher von Funk
00:41:17Sprecher von Funk
00:41:47Sprecher von Funk
00:42:17Sprecher von Funk
00:42:47Sprecher von Funk
00:43:17Untertitelung des ZDF, 2020
00:43:47Jason! Jason!
00:44:17Es geht ihm sehr schlecht.
00:44:23Los, leg ab!
00:44:25Ablegen! Jeder an seinen Platz!
00:44:28Jemand muss den Pfeil herausziehen. Es sollte jemand mit geschickten Händen sein.
00:44:32Segel setzen!
00:44:32Ich versuche es.
00:44:42Fass ihn sehr vorsichtig an. Der Pfeil steckt nahe dem Herzen. Und zieh ihn ruhig heraus.
00:44:47Du hast wundervolle Hände. Nun weißt du auch etwas mit ihnen anzufangen.
00:45:09Habe ich euch nicht zu euren größten Siegen geführt?
00:45:22Damals hatten wir das Vlies noch.
00:45:25Setzt Vertrauen in euren König.
00:45:27Der König.
00:45:32Er kann nicht nur der König sein.
00:45:34Richtig.
00:45:34Ich hatte auf der ganzen Linie verstanden.
00:45:36Ich hatte eine Szene.
00:45:38Vielen Dank.
00:46:08Vielen Dank.
00:46:38Vielen Dank.
00:47:08Vielen Dank.
00:47:38Vielen Dank.
00:48:08Ja Son, ich kenne dich gut und ich liebe dich mehr als jemanden sonst auf der Welt.
00:48:21Ich dich doch auch.
00:48:22Ist das wahr?
00:48:24Natürlich.
00:48:25Oh, den Göttern sei Dank. Ich hatte keine Ahnung, dass du auch so empfindest.
00:48:29Wie kannst du denn so etwas auch nur denken?
00:48:31Ich dachte, du und Medea wären...
00:48:32Medea und ich werden vermehlt werden. Aber du wirst mir immer so nahe stehen wie ein Bruder.
00:48:39Ja.
00:48:44Ja.
00:48:44Ja, natürlich.
00:48:47Liebst du sie wirklich?
00:49:00Es ist Bestimmung.
00:49:04Argos?
00:49:06Was hast du?
00:49:28Mein Vater ist ermordet worden.
00:49:33Woher willst du das wissen?
00:49:37Es tut mir sehr leid.
00:49:43Ich war dabei, als mein Vater starb.
00:49:49Es ist für mich eine sehr verschwommene Erinnerung, aber trotzdem lebendig.
00:49:56Sie brennt immer noch in meiner Seele.
00:49:59Du sollst nie das Gefühl haben, du wärst allein.
00:50:06Sterbliche Liebe.
00:50:19Wie rein.
00:50:24Und zerstörbar beinahe.
00:50:28So wie sie sein muss.
00:50:31Du hältst mich nicht zum Nahren.
00:50:33Du windest dich doch innerlich und verfluchst deine göttliche Überlegenheit.
00:50:36Was weißt du von göttlicher Überlegenheit?
00:50:45Das will ich dir zeigen.
00:51:06Ich werde ganz sanft mit dir sein.
00:51:25Wer bist du?
00:51:27Dein Gesicht kenne ich wohl, aber...
00:51:30...dein Sklave.
00:51:35Einer, der dich aus der Ferne bewundert.
00:51:40Und nirgendwo findet er.
00:51:43Nicht einmal im Himmel.
00:51:46Mehr königliche Haltung, als ich vor mir sehe.
00:51:48Du bist ein Gott.
00:51:50Gewiss.
00:51:51Ja, ich bin König über alle Götter.
00:51:53Und dennoch bin ich dein Sklave.
00:51:56Mit dir.
00:51:58Mit dir.
00:51:59Mit dir.
00:52:00Mit dir.
00:52:03Mit dir.
00:52:04Mit dir.
00:52:05Mit dir.
00:52:06Mit dir.
00:52:08Liebst du mich?
00:52:10Großer Zeus.
00:52:12Ich liebe einen anderen.
00:52:15Hm.
00:52:16Ja, Son.
00:52:37Dieses Bürschchen.
00:52:39Ich.
00:52:41Ich bin Zeus.
00:52:44Der, dem sich jeder fügen muss.
00:52:46Jener, dem...
00:52:48...keiner zu widerstehen vermag.
00:52:53Ja, ich bin der König.
00:52:56Der niemals vergeht.
00:52:59Und du sollst neben mir auf dem Thron sitzen.
00:53:02Aber was willst du von mir?
00:53:11Schlafe mit mir.
00:53:15Nein.
00:53:16Das kann ich nicht tun.
00:53:18Nicht nur mit dem Körper, auch mit meiner unsterblichen Seele gehöre ich dem, den ich liebe.
00:53:24Eine größere Macht existiert nicht.
00:53:26Du verweigerst dich mir also.
00:53:35Wegen dieses Bengels?
00:53:41Ich will dir Zeit geben, das zu überdenken, bevor deine Schönheit schwingt.
00:53:46Geht es dir gut?
00:54:05Ich weiß nicht genau.
00:54:13Sag mir, warum lächelst du?
00:54:14Über meine Gefühle.
00:54:36Was die Zukunft auch bringt.
00:54:40Hab Vertrauen in unsere Liebe.
00:54:45Was die Zukunft auch bringen.
00:54:59Ich weiß nicht genau.
00:55:04Aus alleen.
00:55:05Sie haben uns beschämt.
00:55:35Wir sind zuhause!
00:56:05Das ist nicht möglich!
00:56:11Willkommen in Yolkos!
00:56:25Mein Junge!
00:56:33Idas, es tut gut, dich zu sehen.
00:56:41Es ist wie ein Wunder.
00:56:44Wir glauben euch verloren und ertrunken.
00:56:46Idas, eine Bitte.
00:56:48Sag keinem, dass wir wieder zurück sind.
00:56:50Ich bin besorgt um die Sicherheit meiner Mutter.
00:56:52Deiner Mutter?
00:56:54Oh, bei allen Göttern, du weißt es noch nicht.
00:56:58Was denn?
00:57:01Herr, ich muss es dir sagen.
00:57:03Deine Mutter, die Königin, ist nicht mehr.
00:57:08Was?
00:57:11Sie ist tot, Herr.
00:57:15Wodurch?
00:57:16Sie hat sich das Leben genommen,
00:57:18weil sie fälschlich dachte,
00:57:19du wärst tot und dein Bruder auch.
00:57:21ich verstehe.
00:57:40Wenn wir Verrat von Pelias fürchten,
00:57:43ziehen wir doch am besten im Schutze der Dunkelheit gegen ihn.
00:57:45So, dass wir noch mehr Leben für nichts und wieder nichts opfern können.
00:57:54Was willst du stattdessen tun?
00:57:55Was ich tun will?
00:58:01Bruder,
00:58:03ich will trinken.
00:58:07Ich will auf alle trinken,
00:58:10die heute mit uns anstoßen müssten.
00:58:11auf Echion,
00:58:17auf Laertes, den tapferen Stierspringer,
00:58:23auf Tifus,
00:58:26Butes
00:58:26und Pharos.
00:58:28Und auf Herkules.
00:58:39Den prächtigen,
00:58:41absolut unvergleichlichen.
00:58:42Aber ihr Tod war nicht umsonst,
00:58:50wenn du deine Bestimmung findest, Herr.
00:58:53Du bist immer noch rechtmäßiger König von Jolkos.
00:58:57Du musst dein Königreich von einem Tyrannen erlösen
00:59:00und den Tod deines Vaters und deiner Mutter rächen.
00:59:04Mit welchem Ziel denn?
00:59:07Sobald die Sonne aufgeht, verschwinden wir von hier.
00:59:12Herr, ich bitte dich.
00:59:21Ja, Son.
00:59:25Wenn wir uns vom wirklichen Leben abwenden,
00:59:28machen wir den Toten keine Ehre.
00:59:30Wir verraten sie.
00:59:42Kommt, Zetis.
00:59:45Brechen wir lieber auf.
00:59:57Junge!
01:00:06Vater, das kann ich nicht.
01:00:08Aber, mein Junge,
01:00:11so verlasse ich meine Freundin nicht.
01:00:35Sieh hinauf zu den Sternen.
01:00:37Sie werden deine Führer sein.
01:00:47Was willst du mir zeigen?
01:00:50Herkules, alter Freund.
01:00:52Ein Schluck Wein?
01:01:01Für meinen Freund Mopsus?
01:01:03Nein.
01:01:04Du weißt doch, dass ich nicht trinke.
01:01:11Ich bin zutiefst bedrückt wegen deiner Mutter.
01:01:13Ich kannte sie von früher.
01:01:20Recht gut.
01:01:26Ach ja?
01:01:26Ich war von ihrer Schönheit eingeschüchtert
01:01:33und von ihrer Liebenswürdigkeit fasziniert.
01:01:37Ich bin zutiefst bedrückt wegen deiner Mutter.
01:01:50Ich bin zutiefst bedrückt wegen deiner Mutter.
01:01:51Warum nicht?
01:01:57Der eine Becher nur.
01:01:59Wann hätten wir Grund, wenn nicht heute?
01:02:06Wir nehmen noch ein.
01:02:26Wir haben es verdient.
01:02:27Ja.
01:02:57Hera, warum hast du sie nicht beschützen können?
01:03:18Jaso, mein lieber Sohn, heute spreche ich als ein Schall, der mit Erlaubnis der Götter
01:03:37aus dem Totenreichen aufrufen darf.
01:03:42Jaso, du hast deine Reise noch nicht beendet, du beginnst sie vielmehr erst.
01:03:48Dein Weg ist der Weg, den du für dich wählst.
01:03:53Lieber Sohn, wähle den richtigen Weg.
01:03:57Gehe mit der Liebe deiner Mutter und erfülle deine Bestimmung.
01:04:18Es ist fort, es ist fort!
01:04:25Herr, dein Sohn ist zurückgekehrt.
01:04:52Gehe mit der Liebe deiner Mutter und erfülle deine Bestimmung.
01:04:57Gehe mit der Liebe deiner Mutter und erfülle deine Bestimmung.
01:05:01Gehe mit der Liebe deiner Mutter und erfülle die Bestimmung.
01:05:10Musik
01:05:40Lass mich vorbei
01:05:42Willkommen, mein Sohn
01:06:01Ich hab dich nicht mehr erwartet
01:06:03Ich habe Yasum begleitet
01:06:05Und das Vlies erobert
01:06:07Oh, das sehe ich
01:06:08Seine Macht gehört mir
01:06:10Und von jetzt an bin ich König
01:06:14Aber gewiss
01:06:17Wie könnte gerade ich unter allen Menschen
01:06:23Mich der Kraft des Vlieses widersetzen
01:06:26Ach, Akastos
01:06:33Du siehst, ich bin
01:06:36Alt und müde geworden
01:06:39Noch viel
01:06:40Müder geworden, als du dir jemals
01:06:43Vorstellen kannst
01:06:45Aber du
01:06:47Du hast dich als Mann erwiesen
01:06:50Als besserer Mann
01:06:53Als ich vielleicht erwartet hatte
01:06:56Bitte
01:06:58Lass dich umarmen und segnen
01:07:01Komm
01:07:02Mein Sohn
01:07:05Mein teurer Sohn
01:07:10Mein Sohn
01:07:14Mein Sohn
01:07:17Geh zu den Göttern
01:07:25Mein Sohn
01:07:26Mein
01:07:30teurer
01:07:32liebes Sohn
01:07:35Schnell weg, Herr
01:07:37Die Menge wird unruhig
01:07:39Findet meinen Neffen Yasum
01:07:52Seine gesamte Mannschaft
01:07:55Bringt sie allesamt um
01:07:56Jawohl, Herr
01:07:57Ja, Sonn
01:08:12Wo bist du gewesen?
01:08:19Das Vlies ist verschwunden
01:08:20Und Akastos ist fort
01:08:21Und Medea auch
01:08:22Verzeih mir, Herr
01:08:30Verzeih
01:08:31Es war meine Schuld
01:08:32Wo ist Medea?
01:08:33Bei Akastos nehmen wir an
01:08:35Vielleicht haben sie es so geplant
01:08:36Er muss uns verraten haben
01:08:39Kein Zweifel
01:08:40Ist Medea wirklich bei ihm?
01:08:42Soweit wir wissen schon
01:08:43Sie hat ihn durch Hexerei
01:08:45wieder gesund gemacht
01:08:46Das war keine Hexerei
01:08:47Das war Mitleid
01:08:49Das eine ist sicher, Herr
01:08:52Elias hat das Vlies
01:08:54Und er weiß auch von unserer Ankunft
01:08:56Was befiehlst du, Herr?
01:09:00Die Argo steht unter Segel
01:09:02Gut
01:09:02Je eher wir ablegen, desto besser
01:09:04Soldaten, kommen auf uns zu!
01:09:16Ich werde keinem einen Vorwurf machen
01:09:18Wenn er nicht hierbleiben will
01:09:19Ihr habt genug gegeben
01:09:21Zu viel möglicherweise
01:09:24Aber ich kann nicht fliegen
01:09:28Ich muss hier Widerstand leisten
01:09:30Ich will dabei sein, Herr
01:09:33Ebenso
01:09:36Ich auch
01:09:39Ich auch auch
01:09:43Ist doch keine Frage
01:09:49Argos
01:09:55Ich kann von dir nicht verlangen
01:09:57Dich gegen deinen Herrn Pelias aufzulehnen
01:09:59Ja, Son
01:10:03Ich sehe in dir, mein Herr
01:10:06Reiterei
01:10:08Eine Meile entfernt
01:10:09Es sind mindestens 200 Mann
01:10:11Vereilen wir uns
01:10:15Ich muss dir etwas sagen
01:10:17Ich kenne einen Weg in den Palast selbst
01:10:20Wahrscheinlich könnten wir sie überrumpeln
01:10:22Erzähl's mir
01:10:23Es gibt einen Tunnel
01:10:25Ein Durchgang in dem Tempel
01:10:26Der Eingang dazu liegt im Wald versteckt
01:10:29Aber ich glaube, ich finde ihn wieder
01:10:31Er war uns schon einmal sehr hilfreich
01:10:34Als ich Hauptmann der Palastgarde war
01:10:36Hauptmann der Garde deines Vaters, Jason
01:10:38Damals trug ich dich aus dem Tempel
01:10:41Zu den Zentauren in Sicherheit
01:10:43Ich weiß es wieder
01:10:46Der Soldat
01:10:48Aber dann schulde ich dir mein Leben
01:10:52Nein, Herr
01:10:53Du schuldest mir gar nichts
01:10:55Ich konnte deinen Vater nicht vor der Gefahr beschützen
01:10:58Und heute habe ich dich enttäuscht
01:11:00Sag mir, wo der Tunnel ist
01:11:03Der Eingang liegt weit draußen vor der Stadt
01:11:05Du kannst ihn nur mit einem Schlüssel öffnen
01:11:08Er ist Teil des Amuletts, das du von deiner Mutter hast
01:11:11Ich weiß nicht, wo das Amulett ist
01:11:14Ich habe es in Lemnos verloren
01:11:16Aber ohne den Schlüssel wäre es absolut nicht machbar
01:11:20Einen anderen Weg gibt es nicht?
01:11:22Nein
01:11:23Keine Sorge
01:11:29Wir haben den Schlüssel
01:11:35Ich habe ihn gefunden
01:11:41In Lemnos
01:11:44Das Stück hat mir schon immer gefallen
01:11:50Ganz schön was wert
01:11:53Ein Königreich, würde ich sagen
01:11:55Ich schwöre bei den Göttern
01:12:01Das war das Letzte
01:12:02Was ich jemals gestohlen habe
01:12:04Geh voran, Mopsus
01:12:06Geht es dir um den Thron
01:12:26Oder um sie
01:12:27Das ist für mich dasselbe
01:12:31Ich bin Medea
01:12:56Die Tochter der Aidyia
01:12:59Die Tochter des Phrixos
01:13:02Ich bin aus der Blutlinie des goldenen Vlieses
01:13:07Ich bin seine Wächterin hier auf Erden
01:13:11Und ganz allein durch mich
01:13:12Kannst du seine Kraft empfangen
01:13:14Wieso sollten wir ein Wort davon glauben
01:13:17Mein hoher Herres trifft zu
01:13:21Dass Aidyia eine große Zauberin gewesen ist
01:13:23Und dass sie über die Macht zu heilen gebot
01:13:27Die Tochter des Hauses
01:13:57Überaus eindrucksvoll
01:14:02Ich ziehe meine Kraft unmittelbar aus dem Vlies
01:14:05Wo das Vlies hingeht
01:14:07Dort muss auch ich hin
01:14:09Wirklich?
01:14:12Wieso zeigen diese Kräfte dann keinerlei Wirkung bei mir?
01:14:16Weil sie ohne meinen Segen nicht abgegeben werden
01:14:18Ganz allein durch mich
01:14:21Und das heißt durch das Blut des Phrixos
01:14:23Kannst du die Macht des Vlieses empfangen
01:14:24Und was erwartest du dafür als Belohnung?
01:14:28Ich will deine Frau werden
01:14:30Und in Ewigkeit Wächterin des Vlieses sein
01:14:33Denn das ist mein Schicksal
01:14:35Und in Ewigen
01:14:50Ich will deine Frau werden
01:14:52Pelias lässt uns willkommen heißen.
01:15:22Vorsicht, Orpheus!
01:15:48Oh!
01:15:50Oh!
01:15:52Oh!
01:15:54Oh!
01:15:58Oh!
01:16:00Oh!
01:16:03Oh!
01:16:07Oh!
01:16:10Jason!
01:16:21Oh!
01:16:25Jason!
01:16:26Jason!
01:16:37Argos!
01:16:40Argos!
01:16:51Jason, er ist tot! Komm schon!
01:16:56Oh, mach!
01:17:08Ja!
01:17:12Ja!
01:17:14UNTERTITELUNG
01:17:44UNTERTITELUNG
01:18:14Du musst in diesem Wasser zuerst baden.
01:18:41Das Wasser wird die Kräfte des Flieses freisetzen.
01:18:47Und dann wirst du wieder so jung wie früher sein.
01:18:50Und wir werden ewig herrschen.
01:18:56Mein hoher Herr, wir haben keine Garantie.
01:19:00Können wir gewiss sein, dass das Wasser ungefährlich ist?
01:19:02Aber ja, du steigst vor mir hinein.
01:19:07Los.
01:19:11Los.
01:19:41Los.
01:19:43Ja, ja, ja, ja, ja.
01:20:13Ja, ja, ja, ja, ja.
01:20:43Hat es dir deinen Herzenswunsch erfüllt?
01:20:48Hat seine Kraft dich wiederbelebt?
01:20:51Ja, ja, ja.
01:20:53Sehe ich wie ein Unsterblicher aus?
01:20:56Das Vlies hat keine magische Kraft.
01:21:01Nur in der Einbildung derer, die es suchen.
01:21:05Wir formen unser eigenes Schicksal durch unsere eigenen Taten.
01:21:13Das ist Verrat und Schwindel.
01:21:14Deine eigene Fantasie und Einbildung haben dich verraten.
01:21:23Wie viele mussten sterben, damit du das Vlies bekommen konntest?
01:21:28Und was hat es dir gebracht?
01:21:31Mein Schwert ist an deiner Kehle.
01:21:34Und dein armes Volk brüllt nach deinem Blut.
01:21:36Du willst mich umbringen.
01:21:51Das Blutvergießen widert mich an.
01:21:55Ich übe Barmherzigkeit.
01:21:56Mögest du niemals erfahren,
01:22:09wie furchtbar einem das Alter zusetzt.
01:22:13Wie hat mir meine Gier nach dem Vlies den Verstand verwirrt?
01:22:16Mein Sohn ist tot.
01:22:17Mein Königreich ist verloren.
01:22:21Hier hast du das Vlies.
01:22:23Und tu damit, was du willst.
01:22:24Ich gebe dir dazu meinen Segen.
01:22:31Aber hab Abahmen mit mir.
01:22:35Bevor du dich deinem Schicksal stillst.
01:22:42Es war immer mein Schicksal,
01:22:45den Thron zu besteigen.
01:22:54Der Thron zu besteigen.
01:22:56Leider slangen.
01:23:02Der Thron zu deutschen.
01:23:03UNTERTITELUNG
01:23:33UNTERTITELUNG
01:24:03Ich habe eurer Königin Glauben und Treue geschworen und euch allen schwöre ich, dass wir unserem Volk und unserem Staat dienen werden,
01:24:23damit eine solche Harmonie auf Erden herrsche, wie sie uns der Himmel gelehrt hat.
01:24:33UNTERTITELUNG
01:25:03UNTERTITELUNG
01:25:07UNTERTITELUNG
01:25:09UNTERTITELUNG
01:25:11UNTERTITELUNG
01:25:13UNTERTITELUNG
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01:25:17UNTERTITELUNG
01:25:19UNTERTITELUNG
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01:25:31UNTERTITELUNG
01:25:33UNTERTITELUNG
01:25:35UNTERTITELUNG
01:25:37UNTERTITELUNG
01:25:39Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:09Untertitelung des ZDF, 2020
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