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  • vor 2 Tagen
Löffelhardts Freunde im Gesangverein haben Sorgen. In ihren Schrebergärten geht der Terror um. Beete werden zertrampelt, Gemüse ausgerissen, auch schon mal eine Laube in Brand gesteckt. Als Löffelhardt nachts nach dem Rechten sieht, findet er schnell eine heiße Spur. Doch so leicht wie er denkt, lassen sich die Täter nicht überrumpeln. Offenbar gibt es jemanden im Hintergrund, der Übung darin hat, einen Verfolger für ein paar Runden aus dem Rennen zu werfen. Im Gefängnis hat Löffelhardt Zeit, darüber nachzudenken. Er vermutet hinter allem einen Wohnungsbauunternehmer, der aus der Gartenkolonie eine Wohnsiedlung machen möchte. Doch am Ende muß auch Löffelhardt kräftig dazulernen … (Text: einsfestival)

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Transkript
00:00Die kalten Winde bliesen, mir gab ins Angesicht.
00:11Der Hut flog mir vom Kopf, ich wendete mich nicht.
00:22Nun bin ich an der Stunde, entfernt von jedem Wort.
00:35Und wie jeder höre ichs Rauschen, du fändest Ruhe, Gott.
00:47Ja, wunderbar. Das war insgesamt schon recht gut.
01:04Aber zum Schluss sollten wir nicht so sehr schleppen und Ritterdando singen,
01:09sondern mehr absetzen, ja fast Staccato singen.
01:12Ja, ich bin sehr zufrieden.
01:13In der nächsten Woche können wir dann mit dem Gefangenenchor aus dem Fidelio beginnen.
01:17Schönen Dank, auf Wiedersehen, bis zur nächsten Probe.
01:21Wiedersehen.
01:22Beethoven, der Herr will hoch hinaus.
01:24Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.
01:25Das habe ich auch manchmal gesagt, ich bin gerade dann auf die Schnurze gefallen.
01:28Wir wollen mit dir reden, Albert.
01:29Mit mir habe ich was Fasches gesungen?
01:31Natürlich nicht. Wir brauchen deinen Rat. Deinen Rat als Detektiv.
01:34Ja.
01:35Da bin ich aber gespannt. Geht ihr noch mit mir in eine Standkneipe,
01:37ihr habt noch einen Singen, immer so einen trockenen Hals.
01:39Lobo.
01:41Ich habe ja gar nicht gewusst, dass ich alle drei Schrebergärtner sei.
01:46Seit 20 Jahren.
01:47Alle drei, Franz, vier stelle Bier.
01:49Ja, alle drei. Wir wollen doch noch mal 20 Jahre bleiben.
01:52Ich kenne nichts, bei dem ich mich so gut erholen könnte.
01:54Wo liegt nur das Problem?
01:55Du musst denen ein Handwerk legen, die da so ein Terror war.
01:58Genau, alles hat seine Grenzen.
01:59Ja, Terror.
02:00Sag ich doch.
02:01Der reine Terror.
02:02Die denken du, die kriegen uns so klein.
02:04Ja, irgendwann muss doch mal Schluss sein.
02:06Wie haben sie alle Grünpflanzen kaputt gemacht?
02:08Dem Hansjörg haben sie die Hütte angezündet.
02:10Wer ist Hansjörg?
02:11Hansjörg ist ein Gartenfreund von uns.
02:12Und dann die Sache mit dem Wasserrohr.
02:15Verwüstungen wurde hingokst.
02:17Ja, jetzt mal ganz langsam zum Mitdenken, ja?
02:19Vielleicht könnte nur einer von euch.
02:21Rotter, du vielleicht.
02:22Na, das ist so.
02:23Wir haben die Parzellen gepachtet.
02:25Das war früher alles Landwirtschaftliche.
02:26Der Bauer, der hat uns der Erbpacht auf 99 Jahre eingeräumt.
02:30Jetzt will er das ganze Gelände verkaufen.
02:32Das soll jetzt Baugebiet werden.
02:34Aber rechtlich ist das natürlich so,
02:36dass der Käufer uns sozusagen mitkaufen müsste.
02:39Natürlich will der Verpächter uns jetzt loswerden,
02:41damit das Bauunternehmen seinen Betonklotz hinbauen kann
02:44und der ordentlich Profit macht.
02:47Das kann man ja verstehen, ne?
02:49Die haben schon genug Grünflächen zubetoniert.
02:51Trotzdem, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand...
02:53Und ob?
02:54Jedes Mal werden die Rabiater.
02:56Mir haben sie in einer Nacht alles kaputt getreten.
02:59Und im anderen Gartenfreund haben sie das Stauden
03:01Stück für Stück rausgerissen.
03:02Und was soll nun ich?
03:04Na du, du sollst denen auf die Schliche kommen,
03:07wenn man sie der Polizei übergeben kann.
03:09Was könnte denn ihr so was kosten?
03:12Ich werde von meinen Freunden kein Geld verlangen.
03:14Sei mal nicht so großzügig, Albert.
03:16Du hältst dich doch aus, ja?
03:18Stehst wohl bei ihm in der Kreide wohl?
03:19Na, nicht der Rede wert.
03:21Das kommt dann aber ganz drauf an, wer die Rede hält.
03:23Wir wollen das nicht für geschenkt, wenn ihr das für uns tust.
03:26Gut, sagen wir, ihr zahlt die Spesen.
03:28Legen wir mal eine Karteikarte an.
03:30Wer will da bauen?
03:32Bernhard Walter heißt ja.
03:34Ein Bauunternehmer.
03:35Von Hause aus Architekt.
03:37Aha, den Herrn besuche ich morgen mal.
03:39Und wo ist das Gelände?
03:40Im Blumenwiesenrhein.
03:42Das Gelände Blumenwiesenrhein ist für unsere Pläne einfach ideal.
03:46Sie werden zugeben, dass das kein 0815-Projekt ist.
03:50Schon lange wollte ich mal so etwas verwirklichen.
03:53Sieht tatsächlich nicht schlecht aus.
03:55Trotzdem, die Pächter haben gültige Verträge.
03:57Ja, das ist ein großes Problem.
04:00Und, wie wollen Sie es lösen?
04:02Da hilft nur Geduld und Überredungskunst.
04:05Davon habe ich gehört.
04:07Ich wäre jedenfalls der Letzte, der jemanden unter Druck setzt.
04:10Sie streiten es also ab.
04:11Sagen Sie mal, was wollen Sie eigentlich?
04:13Hier.
04:15Eine Karte.
04:17Das macht doch schon aller Art.
04:19Die Kleingärten haben mich beauftragt.
04:21Ja, und?
04:21Die Methoden, mit denen man den Leuten zusetzt, sind nun mal wirklich nicht von der feinen Art.
04:27Wenn ich etwas für mich in Anspruch nehme, dann ist es Fairness.
04:31Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, Herr Löffelhardt, dass das nicht meine Methoden sind.
04:34Okay, okay.
04:35Aber wer außer Ihnen hätte ein Interesse?
04:37Was weiß ich.
04:39Der Kauf der Grundstücke ist immerhin an Bedingungen geknüpft.
04:41Gekauft wird nur, wenn auch gebaut werden kann.
04:44Und gebaut kann nur werden, wenn alle Grundstücke komplett zur Verfügung stehen.
04:49Verstehen Sie?
04:51Ich kann mich immer anstrengen.
04:53Aber Sie müssen alle unter einen Hut bringen?
04:56Ja, das heißt, die Verhandlung führt meinen Anwalt.
04:59Hat der auch einen Namen?
05:00Dr. Alfred Seewisch, auf jeden Fall, wenn jemand die Leutchen da draußen unter Druck setzt.
05:06Ich bin es nicht.
05:07Was sollst du auch sonst sagen?
05:09So, nun reicht's.
05:11Ich lasse mir doch von Ihnen nichts anhängen.
05:13Sie müssen mich nicht rausschmeißen, ich gehe schon von allein.
05:16Aber ich verspreche Ihnen eins.
05:18Ich werde schon rauskriegen, wenn die Leute da draußen so zusetzen
05:20und wenn ich mir ein Vierteljahr lang die Nächte um die Ohren schlagen muss.
05:23Wer es jetzt da draußen noch mal probiert, der muss mit mir rechnen.
05:30Also, das hätten Sie uns auch gleich sagen können, dass Sie hier eine Hütte haben.
05:37Finde ich auch, Dr. Seewisch.
05:39Dass wir uns hier schon die Beine im Bauch bestanden haben.
05:41Und gefroren.
05:42Tja, umsonst ist der Tod.
05:44Also, dass mir die Aktion läuft, wie besprochen.
05:46Als ob wir schon mal was verbrochen hätten.
05:48Was ist jetzt eigentlich mit der Stelle?
05:50Ich hatte doch gesagt, dass ihr eine Stelle bekommt, wenn die Aktionen vorbei sind.
05:54Ihr bekommt ja auch eine Menge Geld, nicht?
05:56Auf das Geld scheiße ich.
05:57Sie haben uns einen richtigen Job versprochen.
05:59Langfristig.
06:00Ich habe mein Wort noch immer gehalten.
06:02Das ist nämlich verdammt viel mehr wert als...
06:04Aber ich sage doch, es bleibt dabei.
06:06Aber nur für euch beide.
06:08Nicht, dass da ein jeder denkt, wenn er nur mal ein paar Pflanzen zertrampelt hat, kann er gleich zu mir kommen.
06:12Das hat dies ja ausgemacht, nur.
06:15Das gilt auch für diesen Bert.
06:18Der Bert hat sich aber auch dann schon eingesetzt.
06:20Also, ihr kennt die Bedingungen.
06:22Und nun zu löffelhart.
06:25Guten Abend, Franz.
06:26Könntest du mir ruhig nur, bis wir mal ein Gläser spülen helfen.
06:29Die Küche ist mein Revier und der Tresen ist dein Revier.
06:32Außerdem wartet der Löffel auf mich.
06:36Das darf doch nicht wahr sein.
06:37Der Pinn schon, der Löffel.
06:39Was ist?
06:40Bei dem ist alles dunkel.
06:41Der Pinn schon.
06:42Du wirst den schon wieder munter kriegen.
06:44Das schaffst du glatt.
06:45Sei nicht so frech.
06:47Tschüss.
06:47Tschüss.
06:47Tschüss.
06:47Tschüss.
06:47Tschüss.
06:48Tschüss.
06:49Tschüss.
06:49Tschüss.
06:49Tschüss.
06:49Tschüss.
06:50Tschüss.
06:50Tschüss.
06:51Tschüss.
06:52Tschüss.
06:53Tschüss.
06:54Tschüss.
06:55Tschüss.
07:16Löffelchen.
07:20Löffelchen.
07:24Was ist das denn?
07:54Was ist das denn?
08:24Was ist das denn?
08:54Was ist das denn?
09:24Was ist das denn?
09:54Was ist das denn?
10:24Was ist das denn?
10:54Was ist das denn?
11:24Walter Bernhard Konditor, Walter Bernhard Doktor Med, Walter Bernhard Bauunternehmer und Architekt, Büro, Privat, am Laubwald 2.
11:34Am Laubwald 2.
11:38Mann, was ist das denn?
11:48Mann, was ist das denn?
11:49Mann, was ist denn jetzt passiert?
11:51Sie haben gewusst, dass ich die Nacht da draußen verbringen wollte.
11:54Wie sehen Sie denn aus?
11:56Das ist noch nicht alles.
11:57Alle Reifen haben die mir zerstochen.
11:59Und niemand außer Ihnen wusste, dass ich die Gärten überwachen wollte.
12:04Also, kommen Sie erst mal rein.
12:11Ich habe die Jacke ausgebürstet, zu Gutsgegen.
12:23Danke.
12:24Und wegen der Begrünung brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
12:29Ich habe so geplant, dass nicht nur eine Menge Grün übrig bleibt.
12:32Ich werde auch Dach- und Hängegärten anlegen.
12:35Ähm, außerdem bemühe ich mich um ein Ersatzgelände für die Kleingärtner.
12:38Und wer veranstaltet dann die ganze Sache in der Laubmkolonie?
12:43Wenn Sie das rauskriegen, zahle ich Ihnen eine Extraprämie.
12:48Stell dann den Löffel schon mal auf den Tisch.
12:50Wenn er heute kommt.
12:51Er kommt doch mehr in diese Zeit zum Frühstück.
12:53Heute vielleicht nicht.
12:55Wieso?
12:56Hast du es heute Nacht so geschafft, dass er nicht aus dem Bett kommt?
12:59Ich habe dir schon mal gesagt, du sollst nicht immer so schmutzige Bemerkungen machen.
13:02Entschuldigen Sie, gnädiges Fräulein. Ich denke, du warst heute Nacht bei ihm.
13:05Das Deck überlass lieber den Pferden, die haben den größeren Kopf.
13:11Morgen.
13:35Hey, hey, ihr Männchen. Was ist? Gibt's heute keinen Guten-Morgen-Kuss?
13:41Den kannst du ja bei der holen, wo du heute Nacht wachst.
13:45Ah, warst du heute Nacht drüben bei mir?
13:47Ja klar. Jeder ist ein freier Mensch. Ich aber auch.
13:50Na sicher, lass dich nicht aufhalten.
13:52Ich habe mir schon gedacht, dass ich dich hier finde.
13:55Wir haben sie heute Nacht die Hütte angesteckt.
13:57Was deiner war das?
13:58Moment, du weißt das schon?
14:00Ich habe noch versucht zu löschen, aber alleine kommst du da nicht gegen ein.
14:04Na ja, und schön die Pfoten verbraten.
14:08Und Profis.
14:10Jungs von der harten Sorte, die haben ja alle vier Reifen zerstochen.
14:13Sonst hätte ich sie wahrscheinlich erwischt.
14:14Wie viele waren das denn?
14:15Das war ja Nacht.
14:17Ich war am anderen Ende des Geländes, als das Feuer ausbrach.
14:20Drei, vier waren es bestimmt.
14:23Die arbeiten bestimmt für diesen Architekten, für diesen Walter.
14:28Sehr wahrscheinlich, aber das beweist dem erstmal.
14:30Aber wer soll es denn sonst sein?
14:32Und vielleicht die Leute, die verkaufen wollen.
14:35Oder andere, die das Gelände gerne haben möchten.
14:38Vielleicht doch nur ein paar Raudis, die hier müdchen kühlen.
14:40Na ja nun, wie geht es nun weiter?
14:44Jetzt brauche ich neue Reifen.
14:50Dann nehme ich mal ein paar Bodenproben.
14:52von dem Garten, in dem das Gift gestreut worden ist.
14:55Und lass es untersuchen.
15:00Kann ich auch nicht erwarten.
15:02Wenn wir gleich in der ersten Nacht
15:04Erfolg haben.
15:06Machst du noch ein bisschen
15:09von der schönen Kirschmarmelade?
15:12Kann mein Schatz.
15:16Und einen guten Morgenkuss.
15:18Mann, Mann, Mann.
15:19Das reicht dann aber auch.
15:22Morgens Stunde ist aller Laster anfangen.
15:24Morgens Stunde ist aller Laster anfangen.
15:26Zähne
15:56das klappt doch nie
16:10andersrum aus hilfs monteur richtiger student was machst du denn da bin der hilfs monteur
16:25jetzt weiß ich ja wie es geht aber der roter hat gesagt hat der gifstanschlag zwei monate
16:34spuren von dem zeug findet man immer hast du die brandstelle noch mal abgesucht
16:40wer ist denn hier eigentlich der detektiv du da ich du bist der scherlock holmes
17:03und ich guck mal hier damit ist der teuschen bestimmt angezündet worden oder auch nicht
17:13frau dr wortzen
17:22wir sind uns also einig dass der kollege grollmann das projekt altenheim unterstadt übernimmt kollege
17:29grollmann wie sieht ihre kalkulation aus ich komme auf 24 millionen plus minus fünf prozent gut dann
17:37gebe ich einen kostenvoranschlag über 26 millionen ab ich dann über 26,4 27 würde ich sagen okay herr
17:50schwegler 27,2 schön sehr schön bleibt nur noch ein unsicherheitsfaktor
18:00bernhard walter der kann unmöglich in der höhe mit einsteigen ich habe mich erkundigt weil das
18:07kreditlinie liegt weit unter 10 millionen und wer da einsteigen will muss eine ganze menge vorfinanzieren
18:13der diesjährige winterball soll also wenn ich sie recht verstanden habe im rahmen reduziert werden
18:20hat einer der fern noch einen wunsch nein danke wie sie sehen sind wir alle wunschlos glücklich
18:25also der walter kann unmöglich in der höhe mit einsteigen außerdem bindet ihn das projekt
18:32blumenwiesen rein wenigstens so lange bis es einer von uns übernimmt wenn er bei uns reingepasst hätte
18:38der mensch macht mich krank mit seinen ansprüchen an das neue bauen und seinen skrupeln verwendet nur
18:46biologisch unbedenkliches material entwirft die reinsten frikburgen und keiner merkt dass er
18:51damit nur ganz raffiniert die juroren bei den wettbewerben kirre macht solche leute muss es
18:57auch geben solange er uns nicht ins gehege kommt aber er kommt uns ins gehege nehmen sie nur den
19:03blumenwiesen rein da läuft alles programmgemäß bis walter merkt dass er sich da die zähne
19:09ausbeißt wird es gerade fünf minuten zu spät für ihn sein ich treffe mich morgen mit rechtsanwalt
19:14säbisch kommen wir aber nun zum nächsten projekt wohnpark neuberg
19:20ihr lasst euch wohl auch nicht so schnell unterkriegen was
19:26macht keine fortschritte das gift habe ich rausfiltern lassen man nennt es wohl allgemein grünlingstod
19:36das haben sie zeitlang verwendet um unkraut in den ritzen von platten wegen los zu werden das ist ein
19:44teufelszeug ich nehme schon lange nicht mehr bei der brandstelle habe ich ein feuerzeug gefunden
19:51das bringt mir alles nicht so richtig weiter trotzdem ich bleibe dran ich kann nämlich ziemlich zäh
20:00sein wie machst du weiter heute noch bleiben wir noch mal hier soll ich vielleicht mitmachen
20:05nein nein nein nein nein das muss beim profihaft angehen ist das will ich mal machen
20:10irgendwer mischt sich da draußen in unsere angelegenheiten ein doktor sewisch sie meinen
20:16diesen detektiv her löffelhardt ja nein nein der mittelt für die laubenpieper und wie ich
20:22den einschätze braucht er nicht allzu lange um die kerle zu finden die am blumenwiesen rein ihr
20:27unwesen treiben umso besser ja ich möchte dass wir ganz auf unserer linie bleiben das alternativgelände
20:34für die laubengärtner kriegen wir doch oder ja die verhandlungen stehen kurz vor dem abschluss
20:38na wunderbar ich bin sicher dass die laubengärtner drauf eingehen wenn man es ihnen nur schmackhaft
20:44macht also ich tue alles was in meiner macht steht
20:47bei mir jetzt
20:50bei mir doch ist das
20:55bei mir doch
21:16Musik
21:46Guten Morgen, junger Mann
21:52Tag, der Herr
21:56Was sind denn das für Feuerspielchen? Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?
22:13Musik
22:13Komm, das reicht
22:15Sollte nur ein paar Stunden schlafen
22:17Mann, das hat ja gut geklappt
22:21Ich komme rum
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23:22Oh, Gott.
23:52Oh, Gott.
24:22Herr Kommissar Poltisch, Sie.
24:25Und das morgen zum Sechst, da staunen Sie was?
24:28Was machen Sie denn hier? Ist Hausfriedensbruch?
24:30Nö, nö, ist eine ganz legale Durchsuchung.
24:33Da ist der Richter am Amtsgericht, Dr. Kleber,
24:36heute Nacht extra aus seinem warmen Bettchen aufgestanden.
24:40Ach so, ist das.
24:41Ja.
24:43Haben Sie meine Brieftasche gefunden?
24:44Nee.
24:44Oder sonst was, was mich kompromittiert?
24:47Oh, das kann man wohl sagen.
24:50Dann bin ich da noch gar nicht durch.
24:52Voyeur!
24:54Ähm, der Nacktbadestrand, ist das Sild?
24:56Nee, Korsika, Sie waren außer.
24:59Was liegt denn vor?
25:03Das liegt vor.
25:04Wo haben Sie denn das her?
25:09Aus der Schublade mit der Aufschrift, ungelöste Fälle.
25:13Sehr witzig.
25:14Stimmt aber.
25:16Ich bin niedergeschlagen und chloroformiert worden,
25:18heute Nacht um halb zwölf.
25:20Man hat mir meine Brieftasche und meine Horstschlüssel geklaut.
25:24Ach.
25:25Und wer kann das bezeugen?
25:26Herr Albert Löffelhardt,
25:30ich nehme Sie wegen des Verdachts mehrerer Vergehen
25:33gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig fest.
25:41Franz?
25:42So früh?
25:43Was ist...
25:45Sie klingen ja so aufgeregt.
25:47Was ist los?
25:49Rauschgift bei Löffelhardt?
25:51Verhaftet?
25:52Franz aus Düsseldorf.
25:54Gib mal her.
25:55Guten Morgen, Franz.
25:56Hier ist Bruno.
25:57Was sind das für Geschichten?
26:00Oh.
26:00Da hat ihm aber einer ein richtig dickes Kuckucksei gelegt.
26:03Was?
26:04Augenblick.
26:05Gib mal einen Flugplan.
26:08Ich will mal sehen, was sich machen lässt.
26:12Da ist eine Maschine,
26:13die wäre um 14.40 Uhr in Düsseldorf.
26:17Ja, mal sehen.
26:18Tschüss.
26:19Was willst du denn jetzt machen?
26:20Weiß ich noch nicht.
26:22Frühstück!
26:22Sei doch nicht so laut.
26:24Das ist doch wirklich kindisch.
26:25Sei doch nicht so humorlos, du Brummbär.
26:27Nenn mich nicht Brummbär.
26:31Ja, werde ich wohl selber rüberfliegen.
26:33Nee, kannst du nicht.
26:34Warum nicht?
26:35Heute Nachmittag kommt der Dr. Sternsdorf.
26:37Den wirst du empfangen.
26:39Du wirst sehen, der fliegt auf dich.
26:40Was ist mit dem ausgewöchsten Mädchen, Anita Kiesler?
26:43Das ist ein Fall für Erikaner.
26:45Ja, und der Scheidungsfall Stromberger.
26:47Ja, da lassen wir die Frau noch eine schöne Woche fremdgehen, in aller Ruhe.
26:51Ist auch gut für den Kreislauf.
26:52Aber nur bei niedrigem Blutdruck.
26:54Du hast doch 55 zu 110, jemand weiß.
26:56Wie du weißt.
26:57Das ist viel zu niedrig.
26:58Und Frau Steinhilbe?
27:00Diese Architektin?
27:02Ach so.
27:02Diese äußerst attraktive, äußerst wohlhabende und äußerst alleinstehende Architektin?
27:07Hm, das kann ich doch machen.
27:09Nee, nee, nee, nee, du verhinderter Aerothomane.
27:12Das ist nun gerade kein Fall für dich.
27:14Also Bruno, ich verstehe dich nicht.
27:16Wenn der Löffelhardt sich eine Suppe einbrockt, dann soll er sie gefälligst auch selber auslöffeln.
27:21Nichts gegen Karl, aber ja.
27:23Löffelhardt ist ein alter Abstauber, hat auch schon mehrmals versucht, mich einzulegen.
27:26Und trotzdem, wenn es mal noch ankäme, wenn mir es mal wirklich dreckig gehen würde.
27:29Was Gott verhüten möge.
27:29Was Gott verhüten möge.
27:30Dann könnte ich mich auf Löffel immer verlassen.
27:34Soll ich euch sagen, wer fliegt?
27:36Ja.
27:37Uli fliegt.
27:39Was, ich?
27:41Koffer packen, Uli.
27:43Eine Traumreise wartet auf dich.
27:45Einmal Duisburg und zurück.
27:47Mit Besichtigung der U-Haftanstand samt dem Saffelnöffelhardt.
27:51Gute Reihe.
27:59Wüsst ihr eigentlich dasselbe Zeug essen wie wir?
28:02Manchmal gibt es ein Stück Fleisch und am Nachtisch zusätzlich.
28:04Ihr könnt es ja verstehen, wenn einer wirklich was verbrochen hat, immer.
28:11Justizvollzugsbedienstete und ein Untersuchungshäftling, der noch nichts nachgewiesen ist.
28:17Dein Sohn fragt.
28:21Uli, na sowas.
28:23Wüffel im Knast.
28:25Du Bruder hat gesagt, ich kann da immer schon kommen.
28:27Hüffel im Knast.
28:28Ja, wenn Sie uns dann mal einen Moment alleine lassen könnten?
28:32Das geht nicht.
28:34Vorschrift.
28:34Ah, Vorschrift.
28:35Ja.
28:36Wir haben ja nichts zu verbergen, ne?
28:37Also, Albert.
28:39Wo kann ich ansetzen?
28:40In den Kautionen komme ich vielleicht raus.
28:43Ich meine, wenn du, äh, Bruno hat doch Geld genug.
28:46Vielleicht wäre es ja ganz gut, wenn du dich hier drin erstmal ein bisschen erholst,
28:49wenn ich draußen bin.
28:50Ah, dann komm, erzähl schon.
28:52Angefangen hat es, als ein paar Sangesbrüder von mir...
28:56Herr Rhein!
28:59Augenblick!
29:00Sagen Sie nichts.
29:02Sagen Sie nichts.
29:04Rot.
29:05Sie heißen Rot.
29:06Sie haben ja damals ganz schön ins Handwerk gewuscht.
29:10Ich komme wegen Albert Löffelhardt.
29:14Und eins möchte ich Ihnen gleich von vorne herein sagen, Herr Kommissar.
29:16Das Zeug hat man Löffelhardt untergeschoben.
29:18So wahr ich Uli Roth heiße.
29:20Uli Roth.
29:21Richtig.
29:22Uli war der Vorname.
29:24Wissen Sie, äh, Zahlen kann ich mir bedeuten besser merken als Namen.
29:27Zum Beispiel Telefonnummern.
29:29Ja, was liegt denn nun eigentlich vor gegen Löffelhardt?
29:32Vier Gramm Heroin.
29:34Die haben Sie bei ihm gefunden.
29:35Und das ist dann schon der ganz große Fahndungserfolg, was?
29:38Zum Glück ist es unwichtig, wie Sie meine Arbeit beurteilen, Herr, äh, Rot.
29:45Aber so viel kann ich Ihnen schon sagen.
29:47Ob und welche Beziehung Löffelhardt zur Rauschgiftszene hat, lässt sich in 24 Stunden nicht prüfen.
29:53Und das heißt?
29:55Das heißt, wir arbeiten gründlich.
29:57Wir werden den Fall aufklären.
29:59Aber so weit sind wir leider noch nicht.
30:01Da müssen ungeheure Interessen im Spiel sein.
30:04Sonst hätte man nicht solche Geschütze gegen Löffelhardt aufgefahren.
30:08Aber jetzt gehen wir mal davon aus, dass Sie tatsächlich nicht dahinter stecken.
30:11Natürlich stecke ich nicht dahinter.
30:13Ist ja gut, ist ja gut.
30:15Das sagte ich ja gerade.
30:17Aber wer dann?
30:18Was weiß ich?
30:21Wer außer Ihnen hat denn noch Interesse an diesem Gelände?
30:24Da ist jedes Wohnbauunternehmen scharf drauf.
30:27Also haben Sie Konkurrenz.
30:28Das schon.
30:29Aber ich habe auch einen enormen Vorsprung.
30:31Dr. Sebisch hat mir den Löwenanteil der Grundstücke gesichert, bevor die anderen überhaupt wach wurden.
30:36Wer bitte schön ist denn Dr. Sebisch?
30:37Ein außerordentlich tüchtiger junger Rechtsanwalt.
30:40Er führt von Anfang an die Gespräche mit den Grundstückseigentümern.
30:44In Ihrem Auftrag?
30:45Ja.
30:47Haben Sie einen Vertrag mit ihm?
30:48Mit Sebisch, das ist nicht notwendig.
30:50Ich kenne ihn lang genug.
30:51Man kann sagen, wir sind befreundet.
30:54Bei Geld hört die Freundschaft auf, würde meine Frau Mutter sagen.
30:58Aber wie stehen Sie denn so mit Ihren Kollegen Bauunternehmern?
31:02Naja, wir konkurrieren ganz normal.
31:05Ich bin so eine Art Außenseiter, zuständig fürs Unkonventionelle, wenn Sie so wollen.
31:10Ich glaube schon, dass die mich deshalb nicht gerade mögen.
31:14Andererseits konkurrenzbelebtes Geschäft.
31:17Das wird bei Ihnen nicht anders sein als bei uns.
31:19Na klar.
31:20Nur mit dem Unterschied, dass wir gerade damit beschäftigt sind,
31:23einen unserer Konkurrenten aus dem Knast rauszuholen.
31:32Guten Tag.
31:33Freuen Sie zu?
31:33Zu Dr. Serbisch.
31:35Ah ja, es tut mir leid, aber ich habe einen wichtigen Termin.
31:37In welcher Angelegenheit?
31:38Detektiv Berlin?
31:40Ja, es geht um die Grundstücke am Blumenwiesenrhein.
31:43Ah, ich dachte, wir hätten es ja nur mit einem Ihrer Kollegen hier vor Ort zu tun.
31:47Ja, Löffelhard, das ist im Prinzip auch richtig.
31:49Bloß im Augenblick ist der...
31:50Ja, also es tut mir wirklich sehr, sehr leid, aber meine Zeit ist sehr, sehr kurz bemessen.
31:54Vielleicht ein andermal, ja?
31:55Ja, keine.
32:06Können Sie nicht anklopfen, Mann?
32:33Post für Sie, Löffel an.
32:36Herr Löffel an.
32:40Von einer Irene.
32:42Das gibt Sie gar nichts, wenn ich die Post kriege. Gehen Sie her.
32:45Schauen Sie mal auf. Ich muss kontrollieren, was drin ist.
32:49Wo sind wir ein Messer? Hier nehmen Sie einem ja alles ab.
32:57Schau, jetzt die Schlüssel. Keine Bewegung, kein Mucks.
33:00Dann sitzt das Messer gleich bis zum Griff zwischen einer zweiten und dritten Rippe.
33:04So einfach geht das.
33:06Ich hab schon gedacht.
33:08Und ich hab ja gleich gesagt, das ist kein Knack, der nicht.
33:12Der Löffel hat, hab ich gesagt. Der sitzt hier garantiert umsonst.
33:15Obwohl Sie nicht glauben, was wir manchmal für Kunden haben.
33:18Manchmal bring ich die nämlich selber hier rein.
33:22Was? Und jetzt? Jetzt hat sich einer reingelegt, oder was?
33:26Dann kannst du sehen. Den Kerl hab ich echt unterschätzt.
33:30Das passiert mir selten.
33:32So ein Architekt, der sich als Künstler und Grüner gleichzeitig verkauft.
33:38Und als ich ihn gerade am Kanthaken hatte,
33:41hat er mit das Reuschgift in meinem Büro praktiziert.
33:44Sozusagen als letzter verzweifelter Versuch, aber...
33:48Dann hat er sich verschützt.
33:50Der Alter, oder? Wie sehr er sich verschätzt hat.
33:54Wo?
33:55Wo?
34:25Na, nur komm, geht doch schließlich um deinen Freund.
34:45Na, Kaution tut's ja vielleicht auch.
34:47Ich könnte sammeln.
34:50Vielleicht kannst du das Geld ja sparen.
34:52Außerdem sollst du ja nichts Ungesetziges tun.
34:55Sollst nur Schmiere stehen.
34:58Das ist aber Beihilfe.
35:00Ist der Löffel nun dein Freund oder nicht?
35:25Jetzt bin ich da mit drin und ich sollte doch bloß draußen Schmiere stehen.
35:42Da, sieh mal.
35:54Projekt Blumenwiesen-Rhein.
35:56Von wegen Wohnpark.
36:00So also sieht das Bauvorhaben der Firma Schwegler aus.
36:05Und der Säbisch kongelt damit.
36:08Naja, die Lage von der Laubenkolonie wäre günstig.
36:12Nur zwei Kilometer bis zur Autobahn.
36:15Und die Eisenbahn geht so dicht dran vorbei, dass der Gleisanschluss gar kein Problem ist.
36:18Aber ich denke, der Walter baut da draußen einen Wohnpark.
36:22Mhm.
36:24Naja, das denkt der Walter ja selber auch.
36:26Und wenn der Säbisch nur gar nicht nach Hause kommt, kann ja sein, er schlägt bei seiner Freundin.
36:35Dann haben wir Pech gehabt.
36:36Untertitelung des ZDF für funk, 2017
37:06Warum, Dr. Säbisch?
37:09Na, sowas.
37:11So ein junger Anwalt hat ja trotzdem auch nicht leicht, seine Moneten zu verdienen, was?
37:15Wer sind Sie denn?
37:16Franz Wohlers.
37:17Also wenn Sie etwas von mir wollen, dann melden Sie sich bitte zu den üblichen Bürozeiten.
37:21Ich habe heute einen schweren Tag gehabt.
37:23Ja, das verstehe ich.
37:24Ist ja auch eine ganz schöne Doppelbelastung für Sie, nicht?
37:26Hier der Walter, da der Schwegler.
37:28Mein lieber Mann.
37:29Ich verstehe nicht, was Sie meinen.
37:36Wo erfahrten Sie denn noch?
37:39Sie machen einen ganz schönen nervösen Eindruck, Dr. Säbisch.
37:43Ich sage dir, ich bin überarbeitet.
37:44Und nun verlassen Sie bitte mein Grundstück.
37:46Ja, das sind Freunde von mir.
38:15In meiner Freizeit fahre ich nämlich auch von Motorrad.
38:18Und warum erzählen Sie mir das?
38:20Examinieren Sie mich nicht.
38:21Ja, Herr Roth?
38:23Ja, so ein gutes Gewissen hat der nicht.
38:32Die treffen sich mit dem in irgendeiner Kneipe.
38:35Na, und?
38:36Wie kommst du da drauf?
38:37So wie der mit denen geredet hat?
38:39Hört's wert, hast du eine Nase dafür, was die Leute sagen.
38:43Wenn du es auch manchmal gar nicht so genau mitkriegst.
38:45Ich sage dir, wir müssen nur die Kneipe finden.
38:48Gibt's überhaupt noch eine Kneipe in dieser Gegend?
38:50Hast du eine Ahnung.
38:52Aha.
38:53Und die haben wir auch noch auf, um die Zeit?
38:55Na klar.
38:56Fahr doch mal da vorne rechts rein.
38:58Das ist zwar eine ziemliche Kaschemma,
38:59aber die haben bis um drei auf.
39:00Also okay, ich gehe da mal rein und rede mit denen, ja?
39:21Bleibst du hier draußen, wartest, bis der Säbisch kommt?
39:23Bzw. ob er kommt, ja?
39:25Und wenn, dann?
39:26Klar.
39:30Bzw. ob er kommt.
40:00Wem von euch gehört das?
40:18Na, einem von euch beiden wird's ja wohl gehören.
40:32Oder?
40:32Das ist zwar schon 25 Jahre her,
40:41dass ich Landesmeister immer am Spielgericht war,
40:43aber mit euch Böckchen,
40:44gucke ich noch alle Waren auf.
40:47Frau Merz, ja, raus!
40:48Ich kann doch nicht!
40:49So, mein Junge.
40:51Du, die sind weg.
40:52Die haben dich im Stich gelassen.
40:53Und wo fahren meine Kumpels gezähmt?
40:55Nee, ich sag nichts.
40:58Du bist aber ganz schön blöde.
41:01Die sind weg, kapierst du das nicht?
41:03Und ich kann dich jetzt fein säuberlich der Polizei präsentieren.
41:06Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Sachbeschädigung
41:08und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
41:11Was ist?
41:11Ja, und das ist nur ein Teil der Anschuldigung.
41:15Und dafür fährst du lästig ein paar Jährchen ein.
41:17Aber ich mach dir ein Gegenangebot.
41:19und friedensangeboten.
41:21Ha?
41:22Du sagst mir, wo ich die beiden finden kann
41:24und ich lass dich laufen.
41:26Echt?
41:26Ich hab dich nie gesehen.
41:34Hier ist dein Feuerzeug.
41:36Das ist nicht meins, das gehört Tommy.
41:38Da trink mal einen.
41:44Die werden jetzt draußen in der Kolonie sein.
41:46Ja, selbisch auch?
41:50Der wollte hierher kommen.
41:52Wir haben noch Geld zu kriegen.
41:55Gut.
41:56Und wenn er euch hier nicht vorfindet?
41:58Ich weiß nicht.
42:02Er hat eine Hütte draußen.
42:03Watt, in den Schömergärten?
42:06Ja, Parzelle 33.
42:09Parzelle 33.
42:11Gut, auf geht's.
42:12Die Rechnung für die Herren übernehme ich.
42:25Hier ist es.
42:27Frau Ardert.
42:2842,50.
42:30Rufst du den Kommissar an?
42:31Na logisch.
42:32Ja?
42:40Frau Poltisch?
42:42Ja, es tut mir leid.
42:43Äh, Rot, ja.
42:44Ähm, der Fall ist dringend.
42:46Ja.
42:47Nein, das müsste schon der Herr Gemahl persönlich sein.
42:51Und was machen wir mit dem Gift?
42:53Das tun wir auch in meinem Kopf brauchen.
42:55Ein Glück, dass ihr noch auf die Idee gekommen seid, mich gleich anzurufen.
42:58Und was ist mit diesem Bert?
42:59Der verrät nix.
43:00Der, Allett.
43:02Das singt wie ein Kanarienvogel, wenn die den ein bisschen unter Druck setzen.
43:05Dass der Benzinkanister noch hier ist, das ist der reine Schwachsinn.
43:10Nun hören Sie mal auf, damit wichtige Beweismittel beiseite zu schaffen oder zu vernichten, ja?
43:15Das Häuschen hier gehört mir.
43:17Ich wüsste nicht, wer Ihnen das Recht gibt hier.
43:19Ach, Herr Dr. Seewisch.
43:22Das Recht.
43:22Wenn Sie das Recht meint, für das Sie ein Anmalt sind, wenn man's ehrlich meint mit dem Recht,
43:29dann macht man vielleicht nicht so eine schnelle Karriere wie Sie, aber dafür eine beständigere.
43:34Ihre jedenfalls durfte zu Ende sein.
43:36Da werden Sie nicht abgeholt.
43:49Kein Empfangskomitee.
43:50Ja, ich weiß nicht.
43:53Ein paar Tagen.
43:55Jo, da haben Sie recht.
43:56Manchmal, wenn einer nach Jahren rauskommt und kein Schwein wartet auf ihn.
44:02Na, ist schon was dran.
44:04Na dann?
44:05Ja, alles gut und auf Nimmerwiedersehen, sag ich immer, ne?
44:09Okay, okay.
44:11Ist schon okay.
44:12Wirklich.
44:12Er kommt.
44:27French Leather Guard.
44:29Ja, oder?
44:29Ja, herr.
44:30Ja, herr.
44:30Ja, herr.
44:31Ja, herr.
44:33Ja.
44:35Ja.
44:35Ja, herr.
44:38Ja, herr.
44:39Ja, herr.
44:40Ja.
44:41Das ist aber nett, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
44:51Das dauert bloß noch eine halbe Stunde.
44:52Ich habe den Tisch auf neun bestellt.
44:55Das schaffen wir dann, Dicke.
44:57Das ist der Gefangenen-Chor aus Fidelio.
45:00Frisch entlassen.
45:05Aber eins verstehe ich immer noch nicht.
45:07Der Seewisch, ich meine der Rechtsanwalt,
45:09der hat für Sie und für die anderen gearbeitet.
45:12Ich habe geglaubt, er arbeitet für mich.
45:14Dabei hat er von Anfang an die Interessen der anderen Bauunternehmen am Auge gehabt.
45:18Mich hat er nur vorgeschoben, weil mein Projekt umweltfreundlich war.
45:26Also so geht's nicht.
45:27Stellt euch vor, ihr sitzt hinter Dicke in Mauern.
45:30Es ist feucht.
45:32Aber versucht euch mal in die Lage reinzuversetzen.
45:35Das muss also irgendwie noch empfindungsreicher und einfach stärker kommen.
45:38Vom Ausdruck her, versteht ihr?
45:40Wir versuchen's gleich noch mal.
45:43Der Kerr, der Kerr.
45:46Bitte.
45:47Der Kerr, doch eine Gruft, eine Gruft.
45:56Ich würde Herrn Löffelhardt gerne honorieren.
46:20Wie hoch ist denn sein Tagessatz?
46:21Wissen Sie das?
46:23475!
46:26Und bei so gefährlichen Sachen, das doppelte.

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