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Sturm der Liebe 4463 Folge
, Sturm der Liebe 4464 Folge
, Sturm der Liebe 4462 Folge
, Sturm der Liebe
Transcripción
00:00Ich habe einen neuen Job als Krankenschwester.
00:09Ich bin natürlich noch in der Probezeit erst mal.
00:12Hier bei uns im Krankenhaus?
00:14Ja.
00:15Manchmal habe ich das Gefühl, du willst überhaupt nicht mit mir zusammenziehen.
00:19Bei mir in der VG, da sind Erik und Yvonne, bei dir ist Lale.
00:23Aber zu dritt hätten wir einfach unsere Ruhe.
00:27Ja, und wir werden allein.
00:28Bei so einem Baby kann man gar nicht genug Unterstützung haben.
00:33Weißt du wie?
00:35Ich finde es eigentlich gut, so wie es ist.
00:39Frau Wagner ist im Krankenhaus.
00:42Ach, dann war das mit Ihrer Migräne doch schlimmer, als Ihr Butler gesagt hat.
00:45Ach, Schmann, das war alles gelogen.
00:47Er hat Maxi und Henry entführt.
00:50Ja, und bei der Befreiungsaktion, da ist die Frau Wagner angeschossen worden.
00:54Oh.
00:56Bitte wird wieder gesund.
00:58Und dann fangen wir nochmal von vorn an.
01:00Ja.
01:00Und dann fangen wir nochmal von vorn an.
01:01Von der Kiste in der Morgen.
01:09Ich bin nicht bereit.
01:11Ich bin nicht bereit.
01:11Untertitelung des ZDF, 2020
01:41Untertitelung des ZDF, 2020
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02:41Untertitelung des ZDF, 2020
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03:41Untertitelung des ZDF, 2020
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04:29Untertitelung des ZDF, 2020
04:30Untertitelung des ZDF, 2020
04:32Untertitelung des ZDF, 2020
04:34Ich tue ja auch, was ich tun muss.
04:40Ist das die Gerechtigkeit, von der du immer redest?
04:46Ja, ich dachte, du bist fair.
04:48Und ich dachte, du bist treu und ehrlich.
04:51Zumindest mir gegenüber.
04:54Aber du hast mich nicht zum ersten Mal wochenlang belogen und betrogen.
04:58Weil ich dich nicht verlieren wollte.
05:01Nein.
05:02Weil letztlich nur du selbst dir wichtig bist.
05:07Gerecht ist, dass du und Werner Seifelt die Konsequenzen eurer Handlungen zu spüren bekommt.
05:13Selbst wenn das eine Haftstrafe für mich bedeutet.
05:18Das hast du dir selbst eingebrockt.
05:25Ich hätte nie gedacht, dass es zwischen uns beiden jemals so weit kommt.
05:28Aber schön.
05:40Du hast gegen mich keine Chance.
05:42Und gestern war ich noch so glücklich.
05:46Ich dachte echt, ich fang hier nochmal ganz neu an.
05:52Das heißt, du bleibst in Bichelheim?
05:54Ich habe eine Stelle als Krankenschwester in der Causius-Klinik ab morgen.
05:58Ist doch toll, ja.
06:00Aber die Freude ist jetzt irgendwie weg.
06:02Wir müssen nur, wie sagt man so schön, zeitnah jemanden finden.
06:06Jemanden, der ihn auch nur annähernd das Wasser reichen kann.
06:10Wird schwer, sehr schwer.
06:11Sehr schwer.
06:13Grüß Gott.
06:14Grüß Gott.
06:15Oh.
06:16Die Polizei.
06:20Ah!
06:21Oh Gott.
06:22Haben Sie auch diesen Kerl gesehen, der hier im Gebüsch rumkriegt?
06:25Hoffentlich ist das nicht dieser durchgeknallte Assistent von der Wagner.
06:28Herr Wagner.
06:43Tut sehr weh.
06:48Was, was ist das?
06:50Du wurdest operiert.
06:52Sie haben die Kugel rausgenommen.
06:58Georg.
06:59Georg.
07:03Wollte dich.
07:07Du hast mich gerettet.
07:13Er wollte mir das Liebste wegnehmen.
07:28Wo ist Georg jetzt?
07:34Er ist noch auf der Flucht.
07:38Aber keine Sorge, dir wird nichts passieren.
07:42Vor der Tür steht ein Polizist.
07:43Vor meinem Krankenzimmer auch.
07:46Alles gut.
07:47Ich hatte so Angst um dich.
08:02Georg wollte sich rächen.
08:07Wegen...
08:08Lass mich alles mal in Ruhe.
08:14Hauptsache, dir geht's gut.
08:21Wir haben es überlebt.
08:22...
08:36Weißt du genau was?
08:39Worüber?
08:41Sofia Wagner wurde angeschossen.
08:43Ihr Paddler wollte ihren Sohn töten.
08:46Hast du überhaupt nichts mitbekommen?
08:48mitbekommen? Nein, vorhin da war ein gewisser Tumul draußen in der Lobby, aber ich war
08:52so in Gedanken wegen den Reporten. Was genau ist denn passiert, um Gottes Willen? Äh,
08:57eben, ich weiß nur, dass Georg Keller Maxi und Herrn Südo in seiner Gewalt hatte. Was?
09:04Sind Sie okay? Wie geht's Maxi? Äh, die beiden sind in Sicherheit. Wagner wurde ins Krankenhaus
09:10gebracht und operiert. Christoph muss versucht haben einzugreifen, er ist wohl auch verletzt.
09:16Weiß man denn, warum dieser Butler so durchgedreht ist? Mein Gott, hoffentlich erholt sich die
09:23Wagner. Aber, Alex, weißt du was, eigentlich spielt uns das in die Karten. Überleg doch
09:33mal die Reporter, die ich einladen wollte. Unter den Umständen sind die natürlich besonders
09:38scharf auf Informationen. Das geht nicht, das können wir nicht machen, wir müssen warten.
09:42Aber, Alex, der Zeitpunkt ist perfekt. Was eignet sich denn besser als ne Schießerei, um den
09:47Verdacht auf kriminelle Machenschaften und Geldwäsche publik zu machen? Wir wissen ja nicht
09:52mal, ob die Wagner überlebt. Hast du jetzt plötzlich Mitleid mit ihr? Nein, Markus, das können
09:57wir nicht machen. Doch, das müssen wir. Das ist unsere Chance. Die müssen wir ergreifen.
10:02Wir warten ab. So lange, bis es der Wagner wieder besser geht.
10:11Herr Yannick, wie geht's, Sophia und was ist mit Henry und Maxi? Ich weiß, du darfst mir
10:17medizinisch natürlich nicht viel sagen, aber bitte ruf mich dringend zurück. Ciao.
10:22Erfolg bedeutet auch Hindernisse zu überwinden. Du schaffst das. Davon bin ich überzeugt.
10:41Konzentrier du dich jetzt auf dein Bauvorhaben. Für das Controlling ist sowieso die Geschäftsleitung
10:46zuständig. Ja, schon, aber ich möchte auch nicht alles aus der Hand geben. Am Ende des Tages
10:51ist es immer noch das Unternehmen meiner Familie. Ja, ja, ich verstehe dich. Aber wenn du Fragen
10:56hast und Probleme, dann komm bitte immer zu mir. Ich bin immer für dich da. Henry auch.
11:09Ich mache das auch wirklich sehr, sehr gern. Marissa, ich mag dich. Du bist wie die Tochter,
11:17die ich nie hatte.
11:18Sag mal, was machen wir dann eigentlich heute Abend?
11:22Sag mal, was machen wir dann eigentlich heute Abend? Ich muss leider arbeiten. Naja, es gibt ja auch noch Feierabend.
11:24Ich muss leider arbeiten. Naja, es gibt ja auch noch Feierabend.
11:26Jetzt erst mal zurück zur Realität.
11:28Ich muss leider arbeiten. Naja, es gibt ja auch noch Feierabend.
11:33Jetzt erst mal zurück zur Realität. Oh, ich weiß nicht. Okay. Maxi hat angerufen.
11:40Lale auch. Bei mir auch. Bei mir auch. Sag mal, kennst du die Festnetznummer?
11:42Nein.
11:43Ich weiß nicht. Okay. Maxi hat angerufen. Lale auch. Jemals. Bei mir auch. Sag mal, kennst du die Festnetznummer?
11:47Nein. Ich versuch's dir gleich mal anzurufen. Hey, da bist du ja. Warum gehst du nicht in die
11:50Festnetznummer?
11:51Ich muss leider arbeiten. Ich muss leider arbeiten.
11:52Ich muss leider arbeiten. Naja, es gibt ja auch noch Feierabend.
11:54Jetzt erst mal zurück zur Realität. Oh, ich weiß nicht. Okay. Maxi hat angerufen. Lale auch.
12:03Jemals. Bei mir auch. Sag mal, kennst du die Festnetznummer?
12:07Nein.
12:08Ich versuch's dir gleich mal anzurufen.
12:11Hey, da bist du ja. Warum gehst du nicht ans Handy?
12:18Lale, hey. Warum? Was ist los? Was passiert?
12:21Ich kann Maxi nicht erreichen.
12:23Ihr beide wisst von nichts.
12:25Was denn?
12:27Dieser Butler, Georg Keller, hat Henry festgehalten und dann auch Maxi.
12:31Was?
12:32Ja, ja, aber den beiden geht's gut. Die sind in Sicherheit.
12:34Wie in Sicherheit?
12:35Es gab wohl ne Schießerei und Frau Wagner wurde angeschaut.
12:38Was? Ist sie...
12:39Nein, nein. Sie ist über den Berg. Ich hab vorhin mit Maxi telefoniert.
12:42Ich muss zu mir.
12:43Nein!
12:44Ich soll ihn ausrichten, dass sie sich bei Ihnen meldet, sobald's geht.
12:47Aber grad ist die Polizei da und will mit den beiden reden.
12:49Okay.
12:52Aber es geht dem Bein gut.
12:57Alle haben gedacht, Herr Keller wäre loyal.
13:00Er hat sich doch angeblich immer so gut um die Wagner und ihren Sohn gekümmert.
13:04Zum Glück sind Maxi und Herr Südo in Sicherheit.
13:08Wagner scheint auch über dem Berg zu sein.
13:11Wenn ich nur wüsste, wie's Christoph geht.
13:14Darüber hat Herr Sonnenbichler nichts gesagt.
13:17Aber es kann nicht allzu schlimm sein.
13:19Christoph hat Herr Sonnenbichler ja schließlich selber angerufen.
13:23Hey, du musst dir trotzdem sorgen.
13:25Christoph ist ja in eine Schießerei geraten.
13:27Er könnte tot sein.
13:29Besuch ihn doch.
13:30Ja.
13:32Das war auch mein erster Gedanke, aber ich...
13:34Nein.
13:35Nein.
13:36Nach allem, was jetzt passiert ist, sind eure Konflikte von vorher doch egal.
13:41Dass er mich mit dieser Frau betrogen hat, wie soll ich ihm das verzeihen? Das kann ich nicht.
13:44Das verstehe ich.
13:47Aber vielleicht sollte Christoph wissen, dass du dich sorgst.
13:52Süß.
13:53Ihr habt so eine lange Geschichte miteinander.
13:56Ihr habt Eleni, ihr habt euer Enkelkind.
13:59Ivan, was soll ich machen?
14:02Geh hin.
14:03Der Rest wird sich zeigen.
14:25Henry wird sich bestimmt sehr über die Karte freuen.
14:27Ja.
14:28Du hast ja geahnt, dass was Schlimmes passiert ist.
14:30Ich hätte das ein bisschen ernster nehmen müssen.
14:31Es tut mir leid.
14:32Hey, Sie sind beide in Sicherheit.
14:33Du brauchst ja weder Sorgen noch Vorwürfe zu machen.
14:35Klar?
14:36Okay.
14:40Das ist Greta.
14:42Sie muss länger arbeiten und übernachtet heute bei sich.
14:45Hat er dir was geplant?
14:47Nee.
14:48Nee, nee.
14:49Ähm, sie geht grad ein bisschen auf Distanz wegen der Wohnung.
14:53Wegen unserer?
14:54Nee, ich hatte nach einer gemeinsamen Wohnung gesucht für uns.
14:57Ihr war das wohl ein bisschen zu überstürzt.
14:59Habt ihr denn nie darüber gesprochen, wie ihr das macht, wenn das Baby da ist?
15:02Ob ihr zusammen wohnt?
15:04Ja, schon.
15:06Ich fand das irgendwie selbstverständlich, dass man zusammenzieht, wenn man ein Kind kriegt, oder?
15:09Du sagst mir aber rechtzeitig Bescheid, wenn ich mir jemanden Neues suchen muss.
15:13Naja.
15:14Im Moment weiß ich gar nicht, ob sie überhaupt mit mir zusammenziehen will.
15:18Es gibt ja verschiedene Familienmodelle.
15:21Die Wohnung war perfekt.
15:22Frau Sonnbichler hat das auch gesagt.
15:23Sie hat mir den Tipp gegeben.
15:25Ich war einfach total begeistert und sie anscheinend nicht.
15:29Vielleicht ging es ja gar nicht um die Wohnung selbst, sondern die Art, wie du damit umgegangen bist.
15:34Zusammenziehen ist ja ein großer Schritt. Vielleicht hast du sie einfach überhumpelt.
15:39Ja.
15:41Ich meine, ich mache ja immer Vorwürfe, dass er alles über meinen Kopf hinweg entscheidet und...
15:45Ich bin gar nicht viel besser.
15:49Dass Frau Wagner bei Bewusstsein ist, ist ein gutes Zeichen.
15:53Wird sie denn wieder ganz gesund?
15:55Da bin ich zuversichtlich.
15:57Ihre Mutter scheint die Schussverletzung besser verkraftet zu haben, als befürchtet.
16:01Sie war schon immer ziemlich tough.
16:04Darf ich auch zu ihr?
16:07Nachdem Sie beim CT waren.
16:09Muss das sein? Ich meine, es ist doch nur eine leichte Gehirnerschütterung.
16:12Sie wurden mit einer Pistole niedergeschlagen. Da schließen wir gerne alle Eventualitäten aus.
16:16Okay, wo muss ich hin?
16:18Schwester Leonie wartet schon vor der Tür auf Sie.
16:21Schwester Leonie? Einmal zum CT, bitte.
16:25Passen Sie gut auf sich auf.
16:28Ich schaue später noch bei Ihrer Mutter vorbei.
16:31Danke.
16:33Gerne.
16:37Was Sie angeht, Sie würden wir gerne über Nacht hier behalten.
16:41Kriege ich dann noch mehr von dem Zeug, bis sich Ihre Werte normalisiert haben.
16:46Ich bleib gerne in der Nähe von meiner Mutter.
16:48Ja?
16:50Ja?
16:51Hallo.
16:52Äh, darf ich kurz starten?
16:57Gerne.
16:59Unser Patient erholt sich gut.
17:00Das sind ja gute Neuigkeiten.
17:06Ja.
17:08Frau Seinfeld, bevor ich es vergesse, Frau Wagner wird Sie gerne sehen.
17:12Mich?
17:13Ja, sie hat gerade noch eine Untersuchung, dann wird sie Sie gerne sprechen. Allein.
17:16Schien er wichtig zu sein.
17:17Wer sich mit der Wagner einlässt, der lebt lebensgefährlich.
17:28Mann!
17:30Kommt nie wieder vor. Entschuldige.
17:31Ich bin froh, dass nicht Schlimmeres passiert ist.
17:36Du bist weniger froh, dass Frau Wagner überlebt hat.
17:40Komm bitte, Michael, du kennst mich doch. Ich wünsche niemandem auf dieser Welt einen grausamen Tod.
17:45Aber den Wagner... Ich hab dir erzählt, was die mit mir gemacht hat, oder?
17:48Im Wald, auf den Knien, mit einer...
17:51Hab ich erzählt?
17:53Ich bin jetzt auf jeden Fall froh, dass die mal außer Gefecht gesetzt ist.
17:58Und jetzt bitte auch mal wirklich ein angenehmeres Thema.
18:01Ich hab gesagt, ein angenehmeres Thema. Ich bin da angegriffen.
18:06Was ist mit deiner Freundin eigentlich? Die arbeitet jetzt in der Klinik, hab ich gehört.
18:09Anja ist nicht, meine Freundin.
18:11Die ist wegen dir in Bichlheim geblieben.
18:13Das hat nichts mit mir zu tun.
18:15Und da bist du dir jetzt sicher, ja?
18:16Berührt, Michael. Sorry, berührt. Bin ich da. Danke.
18:24Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
18:29Weißt du, Anja?
18:31Anja und ich, wir hatten eine sehr schöne Zeit. Eine Affäre.
18:38Aber ich dachte, wir dachten, dass sie nachher wieder weg ist.
18:44Das ist immer so das Problem beim Denken, ja?
18:48Und jetzt will sie weiterhin mit mir wohnen.
18:52Mit mir zusammen wohnen.
18:55Aber du bist doch nicht bereit für eine feste Beziehung.
18:58Und ehrlich gesagt dachte ich, dass Anja genauso denkt.
19:01Hast du mal mit ihr drüber gesprochen?
19:03Frag sie doch mal, verbindlich, unverbindlich.
19:06Michael, wenn ich eine Sache in meinem Leben gelernt habe.
19:09Wenn du mit Menschen redest, dann weißt du, was sie denken.
19:18Ach, ja.
19:20Ach, ja.
19:30Ja?
19:33Du solltest lieber fragen, wer ist da und vor allem abschließen, wenn du hier alleine bist.
19:37Georg Keller wird gerade überall von der Polizei gesucht.
19:43Er ist bestimmt schon über alle Berge.
19:45Keine Ahnung. Ich will trotzdem, dass du vorsichtig bist.
19:50Das bin ich, versprochen.
19:51Gut.
19:52Du darfst mir wahrscheinlich nicht sagen, wie es Sophia geht, oder?
19:59Darf ich nicht.
20:02Aber ich werde nicht meine Approbation verlieren, wenn ich dir sage, dass der Dienst wegen des Notfalls vorbei ist.
20:10Sonst wäre ich ja nicht hier.
20:11Das bedeutet, Sophia ist stabil.
20:21Es freut mich wirklich zu hören.
20:24Ich dachte, du wolltest möglichst wenig mit ihr zu tun haben.
20:28Das will ich ja auch.
20:31Ich meine, ich weiß, dass Sophia kriminell ist und dass sie versucht hat, mich zu manipulieren.
20:41Aber trotzdem war sie auch immer für mich da.
20:46Vor allem in einer Zeit, in der niemand für mich da war.
20:50Sophia war wie eine Mutter für mich.
20:54Ich will sie auf jeden Fall im Krankenhaus besuchen.
20:57Ja?
21:23Danke.
21:24Maxi.
21:25Sie wollten mich sehen?
21:31Setzen Sie sich doch.
21:51Wie geht's Ihnen denn?
21:52Ich werde es überleben.
22:03Dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
22:08Hätten Sie die Blutung nicht gestoppt, ich wäre gestorben.
22:12Das war selbstverständlich.
22:13Trotzdem.
22:14Sie haben mein Leben gerettet.
22:19Und Sie haben Henrys Leben gerettet.
22:25Wenn Sie nicht dazwischen gegangen wären, dann...
22:26Das werde ich Ihnen nie vergessen.
22:39Schau.
22:40Maxi.
22:44Es tut mir so leid.
22:54Alles, was ich Ihnen angetan habe.
22:55Henry könnte keine bessere Frau an seiner Seite haben.
23:07Ich bin so froh, sie bald als Schwiegertochter zu haben.
23:19Vielleicht...
23:20Vielleicht...
23:21...sollen wir du sagen?
23:28Ja.
23:31Ja, gerne.
23:37Danke dir.
23:42Danke dir für alles.
23:51Maxi hat einfach um ihr Leben gekämpft, während wir uns eine schöne Zeit gemacht haben.
23:57Die muss solche Angst gehabt haben.
23:58Katja, du konntest es nicht wissen.
24:02Ich hätte einfach auf sie hören sollen.
24:04Sie hat gleich gespürt, dass mit Henry irgendwas nicht stimmt.
24:07Und diese Erklärung von dem Butler hat sie überhaupt nicht getraut.
24:10Ja, aber eine Entführung, Katja.
24:11Wer kommt denn auf sowas?
24:12Oh Gott, wenn Maxi irgendwas passiert wäre.
24:17Ist aber nicht.
24:18Es ist alles gut gegangen.
24:24Saalfeld?
24:26Maxi!
24:28Oh, es tut so gut, deine Stimme zu hören.
24:32Wie geht's dir?
24:32Ja, und Henry?
24:41Ja, das mach ich.
24:44Gut.
24:45Bis gleich.
24:46Wie geht's Ihnen?
24:48Ganz okay.
24:50Sie hat mich drum gebeten, ein paar Sachen für Henry zusammenzupacken.
24:53Und ich bringe ihr auch gleich was mit, weil sie bleibt die Nacht erstmal bei ihm.
24:56Dann packst du für Maxi, ich für Henry.
24:59Du bist der Beste.
25:00Krass.
25:10Ja?
25:13Danke.
25:15Darf ich?
25:17Christoph.
25:23Komm rein.
25:29Wie fühlst du dich?
25:30Wie angeschossen.
25:36Vorsicht.
25:38Oh.
25:41Nee, es geht schon besser.
25:47Setz dich da.
25:48Ja.
25:48Danke dir für deinen Einsatz.
26:04Nein.
26:06Hat er nicht wirklich was gebracht?
26:11Christoph.
26:11Du hast dein Leben für uns riskiert.
26:16Ich hätte viel früher was bemerken müssen.
26:23Du hast mich aus der Suite befreit.
26:27Dank dir
26:28konnten wir Maxi und Henry finden.
26:31Aber ich bin auf Kellers falsches Spiel reingefallen.
26:34Was soll ich denn sagen?
26:35Was soll ich denn sagen?
26:38All die Jahre war er an meiner Seite und ich hab nichts gemerkt.
26:45Ich hab wirklich geglaubt, er würde Henry lieben wie seinen eigenen Sohn.
26:56Dabei hat er mich gezwungen, auf dem Laptop mit anzusehen.
27:00Wie er ihn verdursten lassen will.
27:05Und danach
27:08wollte er ihn vor meinen Augen erschießen.
27:14Das ist jetzt vorbei.
27:15Wie geht es deiner Kopfverletzung?
27:43Ist das schlimm?
27:44Das ist nur eine leichte Gehirnerschütterung.
27:49Georg hat ziemlich fest zugeschlagen, was.
27:53Aber mein Schädel ist härter.
27:56Er hat sogar die CT bestätigt.
27:59Vorsicht.
28:00Vorsicht.
28:11Danke dir für alles.
28:14Das werde ich dir nie vergessen.
28:17Du hast dich so gefreut, dass deine Mutter sich bei mir bedankt und sogar entschuldigt.
28:47Es tut dir ehrlich leid, was sie uns angetan hat.
28:49Sie hätte sich für dich geopfert.
28:51Für dich sollten wir beide einen Neuanfang versuchen.
28:53Ich hoffe nur, die Polizei erwischt Georg bald.
28:55Dann können wir diesen Albtraum endlich hinter uns lassen.
28:57Ich hoffe nur, die Polizei erwischt Georg bald.
28:59Dann können wir diesen Albtraum endlich hinter uns lassen.
29:01Ich hoffe nur, die Polizei erwischt Georg bald.
29:05Dann können wir diesen Albtraum endlich hinter uns lassen.
29:09Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:11Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:13Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:15Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:17Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:19Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:21Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:22Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:23Ich hoffe nur, die Polizei erwischt.
29:24Ich hoffe nur, dass ich dich hier finde.
29:26Ich hoffe nur, dass ich dich hier finde.
29:27Du bist frustriert, weil ich mit der Pressekonferenz warten will.
29:37Wusste ich's doch, dass ich dich hier finde.
29:42Weil ich niemanden habe, der auf mich wartet?
29:44Weil ich dich kenne.
29:45Du bist frustriert, weil ich mit der Pressekonferenz warten will.
29:49Und du? Was machst du hier?
29:51Ich dachte, du wärst längst bei Christoph.
29:53Du hast dir solche Sorgen um ihn gemacht.
29:56Christoph braucht mich nicht.
29:58Frau Schwarzbacher, einen wunderschönen guten Abend.
30:00Was darf ich Ihnen anbieten?
30:03Vielleicht komme ich später nochmal wieder.
30:07Ich wollte Christoph besuchen.
30:12Aber dann habe ich ihn am Bett von der Wagner gesehen.
30:17Sie haben Händchen gehalten.
30:20Alex, was hast du erwartet?
30:22Der Mann hat dich so oft gelogen, betrogen, hintergangen.
30:25Und trotzdem gehst du...
30:27Organisier die Pressekonferenz so schnell wie möglich.
30:31Es ist alles vorbereitet.
30:34Ja.
30:35Alex, ein bisschen kenne ich dich auch.
30:37Ich habe mir schon gedacht,
30:39dass du dich umentscheiden könntest.
30:41Du hast geahnt, dass Christoph mir wieder wehtun wird?
30:44Christoph kenne ich ja auch.
30:46Die Einladungen an die Reporter sind vorbereitet.
30:48Die Mails müssen nur noch raus.
30:52Tun wir es.
30:54Sehr gut.
30:54Maxi.
31:14Maxi.
31:14Hey.
31:14Kannst du dich in der Wohnung gehen?
31:17Wie geht's dir, mein Cookielein?
31:25Gut.
31:25Gut.
31:26Habe ich dir doch schon gesagt.
31:27Ja.
31:28Und Henry?
31:29Viel besser.
31:30Und ich soll dir ganz lieb Danke sagen für die Klamotten.
31:33Ach du.
31:34Die für Henry, die hat Vincent zusammengesucht.
31:36Und ja, ich habe dir das hier zusammengestellt.
31:39Hm.
31:42Ja, danke.
31:43Entschuldigung.
31:44Ich war da ganz schön durch den Wind.
31:45Ich habe einfach das Erstbeste genommen, was mir in die Hände gefallen ist.
31:48Ganz gut.
31:49Ich bin so froh, dass es dir gut geht.
31:51Mami, ich kriege keine Luft.
31:57Hast du Hunger?
31:58Komm, setz dich.
31:59Nee, danke.
32:02Aber einen Kaffee super gerne.
32:04Kommt sofort.
32:06Ich soll dir auch ganz liebe Grüße von Werner sagen.
32:11Der hat sich ganz schön Sorgen gemacht.
32:16Danke.
32:17Aber jetzt erzähl mal.
32:19Was ist denn genau passiert?
32:21Ähm.
32:24Super lange Geschichte.
32:26Ich bin mir ziemlich sicher, das hat alles mit diesen krummen Geschäften von Henrys Mutter zu tun.
32:31Du musst dir mal überlegen.
32:32Du warst irretwegen in ernsthafter Gefahr.
32:36Ja.
32:38Aber so einfach ist das nicht.
32:40Ich meine, Sophia Wagner ist kein Unschuldsengel, aber...
32:45Sie wäre bereit gewesen, für Henry zu sterben.
32:47Wie lange muss er denn noch im Krankenhaus bleiben?
32:52Ah.
32:54Sein Kreislauf ist stabil und wenn sich seine Nierenwerte gut erholt haben, dann kann er vielleicht heute noch gehen.
32:59Das freut mich.
33:00Ja.
33:01Ja.
33:02Ich wollte doch eigentlich nur kurz heimduschen und mich umziehen und dann wieder zu ihm.
33:09Verstehe ich gar nicht, das mit dem Umziehen.
33:12Ja, eine Frage habe ich dir aber schon.
33:18Wo hast du denn diese Jacke gefunden?
33:21Das bleibt mein Geheimnis.
33:22Jedenfalls bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie es so kurz vor sich anrichten konnten.
33:31Ja, aber die werden sehen.
33:32Die Live-Übertragung wird sich in jedem Fall lohnen.
33:34Ja, aber wie sieht es denn aus?
33:36Sind wir so weit?
33:36Können wir anfangen?
33:37Ja, bitte.
33:37Wie Sie ja bereits aus den polizeilichen Verlautbarungen entnommen haben, hat sich im Umfeld des Fürstenhofs eine Schießerei ereignet, in die die Familie Wagner Südo verwickelt war.
33:52Ja, solche Ereignisse sind natürlich in unserem ansonsten so friedlichen Bichlheim erschreckend und alarmierend.
33:58Aber es sieht tatsächlich so aus, als ob wir uns an solche Ereignisse gewöhnen müssen, sofern es nicht gelingt, kriminellen Personen von offizieller Seite das Handwerk zu legen.
34:09Wir haben Anzeige erstattet gegen Sophia Wagner und Christoph Saalfeld wegen Geldwäsche.
34:15Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen allerdings eingestellt.
34:18Oh je.
34:18Ohne triftigen Grund.
34:19Also, wir denken, es kann nicht sein, dass sich Bichlheim zu einem rechtsfreien Raum und Nährboden für illegale Geschäfte der organisierten Kriminalität...
34:28So, jetzt ist Schluss mit der Märchenstunde.
34:31Wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte gerne an uns oder fragen Sie vielleicht auch direkt Herrn Saalfeld, der Ihnen sicher sagen kann, wie es dazu kommt, dass der Fürstenhof plötzlich wieder im Besitz seiner Familie ist.
34:41Was sagen Sie dazu, Herr Saalfeld?
34:43Ich sage gar nichts. Und Sie verlassen jetzt bitte den Fürstenhof.
34:46Herr Saalfeld.
34:47Unmöglich, Herr Saalfeld.
34:49Guten Morgen.
34:56Guten Morgen.
34:58Gut geschlafen?
35:00Ja, danke schön. Vielen Dank.
35:02Kaffee ist schon fertig. Ich muss nur noch eben schnell zum Bäcker.
35:05Äh, nein, vielen Dank. Wir haben Toastbrot.
35:07Ja, aber ich hole uns frische Semmeln. Was willst du noch? Croissants, Brezeln?
35:10Nein, nein, überhaupt nichts. Vielen Dank. Das ist nicht nötig.
35:13Ich würde lieber gerne mit dir etwas besprechen. Also, bitte, setz dich da.
35:19Okay. Bitteschön. Also, Anja. Also, dass du jetzt spontan hier bleibst, das hat mich ehrlich gesagt sehr überrascht.
35:33Ja, mich auch. Ich bin ja sonst eigentlich gar nicht so spontan.
35:38Ja, ich freue mich sehr, dass du dich hier so wohlfühlst. Wir hatten auch eine sehr schöne Zeit zusammen.
35:43Ja, und es ist so toll, dass sie noch nicht vorbei ist. Ich freue mich so, dass ich hier bleiben kann.
35:48Ja, aber vielleicht will ich gar nicht, dass du dauerhaft hier wohnst.
36:11Ja, mir ist bewusst, wie ernst die Lage ist.
36:14Gib mir...
36:16Ja, ich weiß.
36:21Lass uns doch später nochmal darüber reden, ja?
36:26Morgen, Werner.
36:28Morgen.
36:29Ich habe gerade mit Sophia telefoniert.
36:31Sie hat eine ruhige Nacht hinter sich.
36:33Gut.
36:35Ich kann immer noch nicht fassen,
36:37in welcher Gefahr Maxi und ihr alle gewesen seid.
36:40Das hätte auch anders ausgehen können.
36:42Naja, zum Glück, Maxi und du, ihr seid ja nochmal gut davongekommen.
36:45Mein Schädel hält einiges aus.
36:48Und Henry Südo wird vielleicht heute schon entlassen.
36:52Dafür gibt es jetzt ein ganz anderes Problem.
36:56Die Schwarzbachs haben eine Pressekonferenz abgehalten.
36:59Die wurde live im Radio übertragen.
37:02Haben Sie Ihre Drohung doch wahrgemacht?
37:04Mein Goldfreund, der Staatsanwalt, hat mich soeben aufgewacht angerufen.
37:08Mir wurde Korruption unterstellt, weil er nicht ermittelt hat.
37:11Er hat nie Geld von uns bekommen.
37:13Er hat mir nur einen Gefallen getan.
37:15Wir müssen uns was einfallen lassen.
37:20Er wird die Ermittlungen gegen dich und Frau Wagner wieder aufnehmen.
37:23Und?
37:24Und möglicherweise noch gegen mich.
37:26Ja, ihm bleibt keine Wahl.
37:27Wenn meine Geldwäsche für Sophia bewiesen wird, sind wir den Fürstenhof wieder los.
37:34Dann wird die Schenkung an uns für dich nicht erklärt.
37:36Ja, ganz zu schweigen von der Gefängnisstrafe, die mir droht.
37:39Dazu darf es nicht kommen.
37:42Wir müssen einen Weg finden, um aus diesem Schlamassel rauszukommen.
37:46Ja?
37:53Darf ich?
37:55Larissa?
38:01Wie schön, dich zu sehen.
38:07Wie geht's dir? Wie fühlst du dich?
38:12Wird schon.
38:16Ich hatte sehr viel Glück.
38:23Mit dir hab ich so gar nicht gerechnet.
38:27In letzter Zeit hast du mich ja ziemlich gemieden.
38:36Ich wollte ehrlich gesagt auch nicht vorbeikommen.
38:41Aber du warst immer für mich da und hast mir den Rücken gestärkt.
38:46Ich hab immer an dich geglaubt.
38:55Wollen Sie aufzupotografieren?
38:57Aufhören, sofort aufhören.
39:00Aufhören.
39:03Das ist Verletzung der Privatsphäre.
39:05Löschen Sie sofort die Fotos oder ich zeig Sie an.
39:07Ich mach ja schon.
39:08Gehen Sie.
39:09Lassen Sie sich hier nie wieder blicken.
39:10Ist ja gut.
39:11Ich glaub, so schnell kommt er nicht wieder.
39:22Danke.
39:26So eine Schießerei ist eben eine große Sache für die Journalisten.
39:29Ich glaub ehrlich gesagt, dass es nicht nur daran lag.
39:34Was meinst du?
39:44Larissa.
39:49Die Schwarzbachs haben eine Pressekonferenz abgehalten.
39:52Markus hat sich ja schon einiges geleistet, aber das übertrifft wirklich alles.
40:01Sophia liegt verletzt im Krankenhaus und kann sich nicht wehren.
40:04Sie hätten sich keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können.
40:08Aber wenn es um deine Existenz ginge, würdest du doch genauso handeln, oder?
40:12Möglich.
40:13Aber Alexandra ist nicht so.
40:18Markus hat sie manipuliert.
40:20Wir hätten mit ihm reden sollen.
40:22Er hatte seine Bedingungen sehr deutlich gemacht.
40:2550 Prozent der Anteile stehen ihm rechtlich nicht zu.
40:29Und jetzt bekommt er sie ganz sicher gar nicht.
40:31Ich glaube nicht, dass es noch darum geht.
40:33Vor allen Dingen nicht bei Frau Schwarzbach.
40:36Sie will vor allen Dingen dich treffen.
40:39Und Sophia Wagner.
40:40Alexandra würde sich nie unmoralisch verhalten.
40:48Nur aus Rache.
40:49Na, der verletzte Frau ist zu allem fähig.
40:51Du hast sie mit ihrer schlimmsten Feinde betrogen.
40:55Christoph.
40:57Es gibt nur noch einen Weg.
40:59Rede mit Frau Schwarzbach.
41:01Ein Friedensangebot könnte vielleicht ein wenig Ruhe in die ganze Angelegenheit bringen.
41:05Ja, wir waren natürlich sehr erleichtert, so wie viele andere Bichlheimer auch.
41:13Das können Sie sich wohl gar nicht vorstellen.
41:15Genau.
41:16Genau.
41:18Ja, sollten Sie noch weitere Fragen haben, dann einfach melden.
41:21Danke.
41:22Okay.
41:23Wiederhören.
41:24Ihnen auch.
41:24Tschüss.
41:24Ja, Staatsanwaltschaft nimmt die Ermittlungen wieder auf.
41:29Hm, habe ich mitbekommen.
41:32Alex, wir haben es geschafft.
41:33Das ist doch genau das, was wir wollten.
41:35Dass zumindest wieder gegen Sie ermittelt wird.
41:38Ich finde es verachtenswert, wenn man die Schwächen anderer ausnutzt.
41:41Ja, ich hätte unsere Probleme mit Christoph und Werner Saalfeld auch lieber auf anderem Wege gelöst.
41:46Vielleicht wären wir doch noch zu einem Kompromiss gekommen.
41:48Aber wie hätte denn der bitte aussehen sollen?
41:50Dass wir uns mit einer kleinen Entschädigung zufriedengeben?
41:53Die Wagner ist kein Opfer.
41:56Sie hat uns um den Fürstenhof gebracht.
42:00Sie hat Maxi vergiftet.
42:01Sie hat Erik Lee entführt und bedroht.
42:03Sie hat Geld gewaschen.
42:04Die Frau ist hochgradig kriminell.
42:06Ich kenne sie.
42:08Aber ich bin nicht so.
42:09Und ich will auch nicht so werden.
42:12Natürlich wirst du nie so werden, Alex.
42:17Christoph hat mich wirklich sehr verletzt.
42:20Aber gerade bringe ich ihn nicht nur um seine Existenz,
42:23sondern vielleicht auch noch ins Gefängnis.
42:26Alex, Christoph ist zäh.
42:30Und das weißt du.
42:32Es ist höchste Zeit, dass die Saalfelds auch mal zur Rechenschaft gezogen sind.
42:37Man erntet, was man sät.
42:40Ja.
42:44Wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte gerne an uns.
42:48Oder fragen Sie vielleicht auch direkt Herrn Saalfeld,
42:50der Ihnen sicher sagen kann, wie es dazu kommt,
42:52dass der Fürstenhof plötzlich wieder im Besitz seiner Familie ist.
42:55Die Ermittlungen werden also wieder aufgenommen.
43:07Guter Schachzug von den beiden.
43:10Chapeau.
43:11Ich hätte dir besser nichts davon erzählen sollen.
43:16Ich hätte es sowieso erfahren.
43:20Jetzt weiß ich zumindest, was auf mich zukommt.
43:25Kann sowieso nichts mehr dagegen tun.
43:27Hat denn der Anschlag von Georg Keller auf dich und Henry was mit deinen Geschäften zu tun?
43:35Nicht direkt.
43:44Und womit dann?
43:45Ich hatte gerade die Geschäfte von meinem Vater übernommen.
43:55Leider ist etwas passiert.
44:02Das hat Georgs Leben für immer verändert.
44:04Das bedeutet, er war all die Jahre an eurer Seite, um sich dann zu rächen.
44:13Wenn ich das nur gewusst hätte, hätte ich...
44:19Ich hätte versucht, etwas dagegen zu unternehmen, aber...
44:25Weißt du...
44:27Georg war nie wie ein Angestellter für mich.
44:32Er war mehr so wie ein Familienmitglied.
44:37Darissa, ich habe so viele Fehler gemacht.
44:39Auch was dich betrifft.
44:45Das tut mir so leid.
44:49Du hast dich bereits dafür entschuldigt.
44:57Du hast...
44:59Du hast meine...
45:03vollste Unterstützung.
45:05Ich habe deine Freundschaft nicht verdient.
45:14Aber auf deine Freundschaft will ich nicht verzichten.
45:18Die fehlt mir.
45:19Du fehlst mir.
45:23Danke.
45:35Noch ein Keks?
45:45Warum nicht?
45:47Das hilft ja nichts.
45:50Ich hätte gar nicht gedacht, dass du deine Pause mit mir verbringen willst.
45:52Wieso?
45:55Ich habe dich doch den ganzen Tag nicht gesehen.
45:58Ich habe dich vermisst.
46:00Bist du nicht sauer auf mich?
46:03Nein, warum?
46:04Na ja, wegen der Wohnung.
46:06Du bist nicht mit zur Besichtigung gekommen und letzte Nacht wolltest du alleine schlafen?
46:09Ja, aber das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun.
46:17Ich hatte einfach eine lange Schicht.
46:21Okay.
46:22Also du bist nicht sauer auf mich?
46:26Vielleicht ein bisschen überrumpelt.
46:29Ich wusste gar nicht, dass du eine Wohnung für uns beide suchst.
46:31Ich habe keine Wohnung gesucht, aber der Tipp von Frau Sonnenbichler war so gut, da musste ich einfach...
46:35Aber okay, du hast recht, ich hätte mit ihr darüber reden müssen.
46:40Das können wir ja jetzt machen.
46:43Okay.
46:44Okay.
46:45Okay.
46:47Also mal angenommen, du würdest nach der Schwangerschaft bei dir zu Hause wohnen bleiben.
46:51Ich meine, Erik und Yvonne wären wahrscheinlich nicht begeistert von Babygeschrei in der Nacht, oder?
46:55Ja, wahrscheinlich nicht.
46:57Und ich möchte mich auch um dich kümmern und ich kann nicht bei euch einziehen.
47:00Also die Wohnung ist viel zu klein.
47:04Ja, stimmt schon.
47:05Wir hatten das ja mal vage besprochen, aber mehr so als Möglichkeit für die Zukunft.
47:14Greta, die Zukunft ist einfach schon relativ bald.
47:16Ich glaube, wir sollten jetzt mal einen Plan haben, weißt du?
47:18Ich weiß einfach, dass du und ich und unser Kind, dass wir eine glückliche Familie werden.
47:32Und ich brauche einfach noch ein bisschen Zeit, um das alles zu überdenken.
47:37Okay?
47:37Okay.
47:39Okay.
47:41Wir werden schon eine Lösung finden.
47:44Auch wenn es ein bisschen dauern wird.
47:48So.
47:53Danke für deine Gastfreundschaft.
47:54Tut mir leid, wenn ich vorhin etwas direkt war.
48:01Ja, ich habe dich überrumpelt.
48:02Das wollte ich nicht.
48:03Ich dachte halt, es könnte mehr aus uns werden, aber da habe ich wohl was missverstanden.
48:08Anja, ich habe dich sehr, sehr gerne.
48:13Aber zusammen auf Dauer zu wohnen, das ist...
48:16Ich wollte mich nicht aufdrängen.
48:18Einfach nur Mitbewohnerin sein und schauen, was sich dann zwischen uns entwickelt.
48:23Aber es würde nur alles vielleicht unnötig kompliziert machen.
48:26Ja, schon okay.
48:29Ich gehe.
48:34Weißt du, wohin du gehst?
48:37Ich finde schon was.
48:38Hey, ich rufe die Sonnenbichler an.
48:40Michael, ich kann mich selbst um mein Leben kümmern.
48:46Danke.
48:48Das meine ich ernst.
48:51Für alles, für das Zimmer und dafür, dass du während der Sache mit Nick...
48:56trotz allem für mich da warst.
49:02Lass uns vielleicht demnächst etwas zusammen unternehmen, okay?
49:24Guten Tag zusammen.