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Wer über 80 ist, soll künftig für medizinische Behandlungen selbst zahlen - mit diesem Vorschlag sorgt ein Klinikchef für Aufregung. Er fragt, ob Hochbetagten weiterhin alle Gesundheitsleistungen kostenlos zur Verfügung stehen sollten.

Mehr dazu hier: https://www.news.de/gesundheit/858973445/x

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#news #gesundheitswesen #seniorengesundheit

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Transkript
00:00Ein brisanter Vorschlag sorgt aktuell für heftige Diskussionen. Der Vorstandsvorsitzende der SANA-Kliniken,
00:11Thomas Lemke, stellt öffentlich die Frage, ob Menschen über 80 weiterhin alle medizinischen
00:16Leistungen ohne Zuzahlung erhalten sollten. Konkret schlägt er vor, medizinische Leistungen
00:21für Hochbetagte einzuschränken. Akutbehandlungen und die Grundversorgung wären davon allerdings
00:27ausgenommen. Lemke betont, dass es sich um eine gesellschaftliche Debatte handelt, die eine
00:32schwierige ethisch-moralische Auseinandersetzung erfordert. Sein Ziel sei es nicht, Verbote zu
00:36verhängen, sondern vielmehr positive Anreize zu schaffen. So könnten gesetzlich Versicherte
00:41künftig finanziell belohnt werden, wenn sie seltener zum Arzt gehen. Mit bis zu 200 Euro
00:46jährlich für Patienten, die höchstens zweimal pro Jahr einen Mediziner aufsuchen. Außerdem fordert
00:51Lemke einen drastischen Abbau von Bürokratie in Krankenhäusern, da medizinisches Personal bereits
00:56heute rund 30 Prozent der Arbeitszeit mit Verwaltungsaufgaben verbringt. Die Diskussion
01:01erinnert an die Hüftgelenk-Debatte von 2003, als ähnliche Vorschläge bereits für Empörung
01:06sorgten. Damals wie heute steht der Vorwurf der Altersdiskriminierung im Raum. Wie weit
01:11darf Sparen im Gesundheitswesen gehen.
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