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copyright: deep silver
Transkript
00:00O Merciful God, be kind and protect us, so we don't blow our arses off.
00:30O Merciful God, be kind and protect us, so we don't blow our arses off, so we don't blow our arses off.
00:59O Merciful God, be kind and protect us, so we don't blow our arses off, so we don't blow our arses off.
01:29O Merciful God, be kind and protect us, so we don't blow our arses off.
01:59O Merciful God, be kind and protect us, so we don't blow our arses off.
02:29Vielen Dank.
02:59Vielen Dank.
03:29Vielen Dank.
03:59Vielen Dank.
04:29Vielen Dank.
04:59Vielen Dank.
05:29Vielen Dank.
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06:29Vielen Dank.
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07:29Vielen Dank.
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09:29Vielen Dank.
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10:29Vielen Dank.
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11:29Vielen Dank.
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12:29Vielen Dank.
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14:29Vielen Dank.
14:59Vielen Dank.
16:29Vielen Dank.
16:59Vielen Dank.
17:29Vielen Dank.
18:29Vielen Dank.
21:29...
21:59Gott vergolten werden.
22:02Du weißt nicht mal, ob man ihn trauen kann.
22:05Mit diesem Geld hätten wir uns selbst seltener leisten können.
22:08Du erinnerst mich an meinen jungen Freund Heinrich.
22:11Er ist auch ein kleiner Hitzkopf.
22:14Heinrich?
22:15Dieser Bote von Ratzichkobüler?
22:17Ihr beide kennt euch.
22:19Ihr seid ungefähr gleich alt.
22:21Das muss er sein.
22:22Aber unser Kennenlernen war etwas holprig.
22:29Vielleicht werdet ihr euch bald besser kennenlernen.
22:38Er stößt übrigens später noch zu uns.
22:41Für so ein junges Bürschchen hat er viel durchgemacht.
22:45Erst vor kurzem wurden seine Eltern in Skalitz ermordet.
22:49Er sollte Schmied werden.
22:50Aber stattdessen reist er nun in der Welt herum
22:53und riskiert an jeder Ecke seinen Hals.
22:56Warte. Ein Schmied, sagst du?
22:59Aus Skalitz?
23:01Ja, ganz recht.
23:02Kanntest du dort jemanden?
23:04Ich habe von jemandem gehört.
23:07Einem Schmied namens Martin.
23:09Meine Tochter kannte ich wohl am besten.
23:14Deshalb Samuel auf der Welt.
23:16Wegen unserer zahlreichen Sünden.
23:19Vielleicht war er mein Vater.
23:21Aber er hat sich nicht wie einer benommen.
23:24Mutter hat mich allein aufgezogen.
23:26Und das war für alle das Beste.
23:29Warum?
23:31Er hätte sich um mich kümmern sollen.
23:33Und stattdessen hat er noch einen Bastard gezeugt.
23:36Sei nicht so schnell mit deinem Urteil.
23:39Soweit ich weiß, hatte Martin keine weiteren Kinder.
23:43Zumindest keine leiblichen.
23:45Er hat Heinrich aufgenommen
23:47und ihn auf Befehl des Herrn von Skalitz,
23:49Herrn Ratzikobilla, aufgezogen.
23:52Heinrichs wahren Vater.
23:54Es ist mir egal,
23:55ob er sich noch um 20 andere Mamser gekümmert hat.
23:58Der leibliche Vater dieses Jungen hat ihn abgelehnt.
24:02Genauso wie deiner es einst tat.
24:04Man kann sich seine Eltern nicht aussuchen.
24:07Und Heinrich hat selbst erst kürzlich davon erfahren.
24:11Genug.
24:12Ich trinke lieber etwas.
24:14Möchtest du auch etwas, Seide?
24:15Dafür wird später noch genug Zeit sein.
24:31Entschuldige.
24:32Ich sollte lieber nichts trinken.
24:34Du nimmst wohl lieber den Messwein
24:36als ein koscheres Getränk, was?
24:38Das ist ein koscheres Getränk.
25:08Das ist ein koscheres Getränk.
25:38Das ist ein koscheres Getränk.
26:08Ich bin, Godwin, ein Freund von Heinrich, mit dem du angekommen bist. Wir kennen uns noch nicht.
26:14Baron Valchelin Brabant, Chevalier d'Ariseau, letzter seiner Linie.
26:18Ich bin ein Krieger, ein Reisender, ein Stratege und außerdem, à ma manière, ein Poet.
26:26Meine Güte, ist das nicht anstrengend?
26:30Mais non, und ich freue mich darauf, einen neuen Freund zu finden.
26:38Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Baron. Ich wusste, wir würden uns verstehen.
27:08Werte Freunde und Verbündete!
27:34In solch unsteten Zeiten wisst ihr, warum wir hier sind.
27:40Jedoch ist die Frage, was werden wir tun?
27:45Sigismund stieß auf Probleme in Ungarn.
27:50Und auch hier trifft er leider auf Widerstand.
27:56Er ist ein fähiger Stratege, aber ein schlechter Diplomat.
27:59Merkt euch meine Worte.
28:03Wenn wir noch bis zum Winter warten, wird er von ganz allein verschwinden.
28:08Und bis dahin wird er all unsere Festungen niederbrennen und uns unseren letzten Besitz stehlen.
28:15Wollen wir etwa allen Ernstes warten und uns in einer Ecke verkriechen?
28:20Oder sollen wir ihn mit Schimpf und Schande vertreiben?
28:24Ein paar gut geplante Überfälle und schon werden wir ihn in der Hand haben.
28:28Zu welchem Preis? Hast du gerade Männer zu entbehren?
28:33Hat irgendwer gerade Männer oder Geld zu entbehren?
28:38Wir haben da draußen keine Männer.
28:40Doch, haben wir.
28:41Haben wir nicht.
28:44Jobst hat recht. Der Hurensohn gibt nicht einfach auf.
28:47Nur können wir nicht warten.
28:49Dann sollen wir ins offene Messer laufen?
28:51Alles geht vor die Hunde.
28:53Freunde, so führt das doch zu nichts.
29:15Vertagen wir die Entscheidung und gehen wir nochmal in uns.
29:19Nun, das verlief wie erwartet.
29:29Auf die Gesundheit.
29:31Und auf deine.
29:33Hätte es denn auch anders ausgehen können, wenn so viele von uns hier sind?
29:37Ausgerechnet von Jobst hätte ich eigentlich etwas mehr Vernunft erwartet.
29:41Er hat einen Anfängerfehler gemacht. Aber man kann ihm nur schwer bös sein, wenn er versucht, es allen rechts machen.
29:49Ich bin im Übrigen Johann von Lichtenstein. Und du musst Gottwind sein. Sohn von...
29:56Das habe ich nie an die große Glocke gehängt. Woher weißt du das?
29:59Job, meine Quellen.
30:01Ich glaube, du könntest mir bei der heutigen Versammlung sehr nützlich sein. Nach allem, was ich über dich gehört habe.
30:08Ist das so?
30:10In der Tat. Und deshalb möchte ich dir um etwas bitten.
30:13Das kommt darauf an, worum es geht.
30:28Um etwas feinfüllige Diplomatie.
30:30Ich vermute, wir sind uns einig, dass Jobsts Plan einige Unzulänglichkeiten aufwässt.
30:37Das ist noch harmlos ausgedrückt.
30:39Und so, wie es im Moment aussieht, erhält er nie die Unterstützung des Rats.
30:44Aber ihr wüsst, wie wir das ändern könnten.
30:46Nun, ich bin gespannt, wie du Zizka zum Schweigen bringen und den Friedliebenden entgegenkommen willst.
30:53Wir werden warten und still ausharren, bis Sigismund sich von selbst zurückzieht.
30:58Wie Jobst vorschlägt.
31:00Aber wir werden das in einem Heereslager unserer riesigen neuen Armee tun.
31:09Wenn Sigismund einen Angriff auf das Lager befehlen sollte, gäbe es ein Blutbad.
31:17Oh nein, gäbe es nicht.
31:19Sigismunds Armee ist geschwächt.
31:21Die Moral ist im Keller.
31:23Und außerdem gehen ihm die Ressourcen aus.
31:25Er kann Festungen angreifen, die sich nicht vertädigen können.
31:29Aber er wird keiner ebenbürtigen Streitkraft auf dem Schlachtfeld entgegentreten.
31:34Aber er kann auch keinen Rückzug anordnen.
31:37Das wäre eine Schande.
31:38Und genau deshalb warten wir, bis er durch andere Ereignisse nach Ungarn zurückrufen wird.
31:44Wenn dieser Plan funktionieren soll, brauchen wir Verbündete, ihr Geld und ihre Entschlossenheit.
31:50Wir haben schon angefangen.
31:52Wir brauchen nur ein paar Unterhändler, die die richtigen Leute in die richtige Richtung lenken.
31:58Willst du etwas sagen, dass du schon vor Jobst alles in Bewegung gesetzt hast?
32:03Eher zur selben Zeit.
32:05Aber ohne, dass er davon weiß.
32:07Wenn wir Unterstützer finden und das Ganze nach Jobsts Idee aussehen lassen, gewinnen wir alle.
32:12Das ist eine interessante Herangehensweise.
32:24Das höre ich nicht zum ersten Mal.
32:26Ich nehme es als ein Kompliment.
32:28Warum tust du das alles überhaupt?
32:31Weil ich dem sinnlosen Sterben ein Ende setzen will.
32:33Aber auch, weil ich lieber Wenzel auf dem böhmischen Thron sehen möchte.
32:37Ich werde dir helfen.
32:39Was genau soll ich tun?
32:41Ich nenne dir Drehnormen.
32:42Bocek von Kunststadt,
32:44Hormann Alder
32:45und Anna von Wattstein.
32:48Wenn du diese Drehe auf unsere Seite ziehen kannst,
32:51haben wir gewonnen.
32:52Ich werde mich in der Zwischenzeit um Jobst kümmern.
32:55Dann mache ich mich an die Arbeit.
33:17Wünsch mir Glück.
33:18Ich wünsche uns beiden Glück.
33:20Die Würfel werden noch vor Ende des Dorges fallen.
33:27Ich will diese Sachen lieber nüchtern besprechen.
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