Skip to playerSkip to main content
  • 3 months ago
Transcript
00:00Jule, come on.
00:02We're going to do it.
00:04That said my director, before he took me the decision.
00:08Jule!
00:10Jule!
00:12Do you want me to build a Biohof?
00:21And no medic will know why you will scheiden.
00:25Hast you today?
00:27Gift is so schön altmodisch.
00:57This is the world where I belong.
01:03I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10I would like to go on the evening.
01:13But why?
01:15I would like to go on the evening.
01:17But why?
01:18Frau Saravakis hat die Weinkarte sehr gewissenhaft zusammengestellt.
01:22Qualitativ hochwertig, ohne Schnörkel.
01:24Ohne Schnörkel.
01:25Was Sie Schnörkel nennen, nenne ich Highlights, die vielen.
01:29Die Weinkarte bleibt so, wie sie ist.
01:32Es geht besser.
01:34Viel besser.
01:35Wetten.
01:36Sie wollen wetten?
01:37Ja.
01:38Wenn ich Sie überzeugen kann, dann darf ich einen Teil Ihres Weinkellers nutzen.
01:42Und Sie setzten meine Highlights auf die Karte.
01:45Was war sie denn mit dem Weinkeller?
01:47Ich musste meine Weinsammlung räumen.
01:49In dem Ferienhaus meiner Tante.
01:51Wassereinbruch.
01:52Das ist eine ungewöhnliche Bitte.
01:54Aber ich habe Ihren Weinkeller gesehen und der ist perfekt.
01:57Und Sie sind die perfekte Weinkennerin?
02:00Natürlich.
02:01Ich bin sommelier.
02:02Ich habe im Grand du Lac in Zürich gelandet und später in Paris am Tentanas gearbeitet.
02:07Und was wäre Ihr Welteinsatz?
02:10Ich werde gewinnen.
02:12Hm.
02:13Ja.
02:14Gut.
02:15Sollte ich Sie wieder erwarten, nicht überzeugen, dann werde ich Ihren Weinkeller neu organisieren.
02:21In meiner Freizeit, versteht sich.
02:23Gut.
02:24Dann freue ich mich auf die Weinprobe.
02:26Heute Abend?
02:27Ich werde meine Frau mitbringen.
02:30Dann müssen Sie nicht alleine trinken.
02:33Ja.
02:38Hallo, Giorgio.
02:41Ich brauche blauen Eisenhut noch heute.
02:50Und du willst wirklich alles selbst anbauen? Mit mir zusammen?
02:53Ja. Gemüse im ganz großen Stil.
02:55Aber ich bin Kaufmann. Ich bin kein Bauer.
02:59Ja, eben. Du bist Finanzexperte. Und ich habe immer Gemüse angebaut.
03:03Ja, aber das hier ist ein Schrebergarten. Das lässt sich doch nicht mit einem landwirtschaftlichen Betrieb vergleichen.
03:07Ich weiß. Ich sage ja auch nicht, dass es einfach wird. Aber du willst ja auch raus aus dieser Lieferantenabhängigkeit.
03:13Na ja, abhängig ist man immer. Wir können ja nicht alles anbauen.
03:17Doch, fast alles.
03:19Tja, du traust dich was.
03:21Und trotz dieser ganzen kleinen oder größeren Reibereien, die wir in letzter Zeit hatten, wirst du so ein Projekt mit mir angehen?
03:27Hey. Ich bin mit dir aus dem Flugzeug gesprungen. Das kann nicht gefährlicher werden.
03:35Du scheinst mich ja doch ein bisschen zu lieben.
03:45Ein bisschen viel.
03:47Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel ich dich liebe.
03:55Oh, nee, nee, nee. Warte mal. Also nie. Warte. Wenn ich drüber nachdenke, das geht ja gar nicht. Ich meine, da musste ich mein ganzes Leben umkrempeln.
04:02Ja. Ja. Wir könnten anbauen, was wir wollen. Wir wären unabhängig.
04:10Ja, aber da müsste man erst mal drüber nachdenken.
04:12Ja, unbedingt.
04:21Jule.
04:22Gut, dass du da bist. Sie ist im Flur zusammengebrochen.
04:24Danke.
04:26Atemnot, Herzrasen, Übelkeit. Das sieht ganz nach einer neuen Panikattacke aus.
04:31Das war eine kleine Kreislaufschwäche, mehr nicht.
04:35Du, äh, ich muss Lilly aus der Krippe abholen.
04:37Okay.
04:39Danke, Ben.
04:46Ich bin wohl ziemlich runter mit den Nerven.
04:48Ja, bist du.
04:52Ich werde die Recherchereise jetzt wohl doch absagen müssen.
04:57Ich habe Angst, dass ich völlig durchdreh, Britta.
05:00Ich sehe Claudia im Fahrhaus.
05:03Das war nicht nur das erste Mal.
05:04Du hast Halluzinationen, Jule. Das ist ein Warnzeichen.
05:07Du musst eine Therapie machen.
05:09Aber ich habe doch noch dich und Ben zum Reden. Das reicht doch.
05:12Das sehe ich anders.
05:14Vor allen Dingen brauchst du dringend Ruhe.
05:17Und wie geht es euch mit eurer Trennung auf Zeit?
05:26Uns tut der Abstand ganz gut, glaube ich. Ben kommt langsam zur Ruhe und ich habe das Gefühl, er verarbeitet sein Trauma.
05:35Und was machst du jetzt mit deiner ganzen neuen Zeit?
05:39Also Ben schraubt an seinem Shopper.
05:42Ja.
05:43Und du?
05:44Na, ich gehe arbeiten. Ich habe Lilly.
05:46Was wollten ihr alle von mir?
05:54Der Deal mit Susi Schmidt kommt wohl nicht zustande.
05:59Das Auto können wir vergessen.
06:00Keine Pagode für Susi, kein Mietnachlass für mich. Das heißt, ich kann die Werkstatt dicht machen.
06:06Aha. Und da können wir nichts machen?
06:08Naja, ich habe ja mal eine Mechatronikerlehre angefangen. Also ich glaube, ich könnte es reparieren.
06:12Ja, dann.
06:14Ja, aber Krohn lässt mich ja nicht an den Wagen ran.
06:17Es gibt noch ein anderes Problem. Die Einspritzdüsen von der 230er Maschine, die sind sehr schwer zu bekommen.
06:22Sagt zumindest Toni Krohn.
06:24Und? Habt ihr schon versucht, alle zu kriegen?
06:29Na ja, dann los. Worauf wartet ihr noch?
06:31Wozu denn, wenn ihr mir nicht vertraut?
06:33Kommt Zeit, kommt Rat.
06:52Hey! Hey! Hey! Hey! Hey!
07:06Gott!
07:08Weißt du, wie teuer die Weine sind?
07:10Zum Glück sind die Flaschen noch ganz.
07:12Wie bitte kopfst du an mein Fahrrad?
07:14Das hab ich mir geliehen.
07:15Aber sicher nicht von mir.
07:17Nein, von Thomas Janssen.
07:19Thomas Janssen?
07:20Ja.
07:22Tut mir leid, ich hab's eilig.
07:23Jetzt warte mal.
07:25Bist du eine Kommilitone von Thomas Janssen?
07:27Ja, so ähnlich.
07:28Okay, okay, pass auf.
07:31Du hast das Fahrrad wirklich von Thomas Janssen?
07:33So ähnlich.
07:35Okay, gut.
07:37Dann schlage ich dir ein Deal vor.
07:39Ich leihe dir mein Fahrrad.
07:42Und dafür kriege ich eine Flasche von diesem Studentenfusel hier.
07:47Ey, sag mal, wer bist du?
07:49Bist du bekloppt oder was?
07:50Hey!
07:51Hey!
07:52Hey!
07:56Hey, komm hin, Liedebach.
08:04So, kleine Maus.
08:05Und das hier, das ist die Zylinderkopfdichtung.
08:09Mhm.
08:10Die sitzt zwischen Zylinder und Zylinderkopf.
08:12Und die sorgt dafür, dass der Verbrennungsraum, Wasser, Motoröl schön voneinander getrennt sind.
08:18Ganz wichtiges Teil, bitte merken, Zylinderkopfdichtung.
08:22Äh, das ist aber nicht dein Ernst, oder?
08:25Ich bringe Lilly was über Motoren bei.
08:28Sag mal, kleine Maus.
08:30Weiß dein Papa eigentlich, dass das hier ein Gemeindesaal und keine Werkstatt ist?
08:34Lilly, ist dem Herrn Pastor eigentlich klar, dass ich Teil dieser Gemeinde bin?
08:38Gut. Kannst du dann unserem Gemeindemitglied bitte sagen, dass hier morgen ein Trommelworkshop stattfindet?
08:42Du bist daheim nicht längst fertig.
08:44Und dann richtest du dich auch nicht mal nach Motorenöl und Reinigungsbenzin?
08:47Ich kann ein paar Duftkerzen besorgen.
08:50Wenn du mir helfen würdest, wäre ich viel schneller übrigens.
08:54Ja, gut. Was soll ich tun?
08:56Das muss alles schön glänzen. Fang mal hiermit an, bitte.
09:00Ah, upsala.
09:02Hat mir die Finger schon lange nicht mehr schmutzig gemacht.
09:05Ja, du, das kann helfen.
09:07Wie geht's denn jetzt so mit deiner Jobpause?
09:10Naja, so sehr ich meinen Job auch liebe. Ich bin froh, dass ich zur Zeit nicht predigen muss.
09:15Du denkst also immer noch an eine Umschulung?
09:19Boah, als nicht.
09:21Aber wenn ich auf Wangerooge keine Antwort bekomme.
09:24Ich weiß nicht, was ich machen soll.
09:27Wenn du nicht beten willst, ja? Dann ist Schrauben genau das Richtige.
09:31Ich denke, das kann Lilly fast besser als ich, oder?
09:34Hm?
09:35Nein.
09:45Grundsätzlich finde ich den Gedanken mit dem Biohof gar nicht schlecht.
09:49Was sagt denn Jan dazu?
09:51Er ist skeptisch. Wir sind beide keine Landwirte.
09:54Ja und, ich bin auch keine Landschaftsarchitektin und trotzdem entwerfe ich den Afrikanischen Garten für die IGS.
09:59Hm.
10:01Du hattest auch keine Ahnung von Einzelhandel.
10:04Entschuldigung, als du deinen ersten Laden aufgemacht hast.
10:07Ja und deshalb bin ich gnadenlos gescheitert.
10:10Quatsch!
10:12Das ist überhaupt nicht, Vera.
10:14Dein Laden lief super, du hast nur die Konkurrenz falsch eingeschätzt.
10:17Das wäre ein Traum, wenn wir selber unser Gemüse anbauen.
10:21Du stehst den ganzen Tag an der frischen Luft, du schaust den Pflanzen zu, wie sie wachsen und wenn du erntest, ist es ein Fest.
10:27Ja.
10:28Und du wärst nicht länger abhängig von Lieferanten und deren Preisen.
10:31Genau.
10:32Und könntest alles alleine entscheiden.
10:34Was für ein ignoranter Idiot!
10:36Von wem spricht sie?
10:39So ein Vollfrosten, ja?
10:41Reißt mich vom Rad, meine Weinkiste knallt auf den Boden und dann hält er meinen teuren Tropfen noch für den billigen Verschnitt.
10:47Das ist ja eine Frischheit!
10:48Ja! Hast du schon eine Ahnung, was dieser Wein kostet?
10:51Äh, wozu auch? Du kaufst ihn, ich trinke ihn?
10:53Ich glaube, ihre Work-Life-Balance gerät allmählich ein bisschen durcheinander.
11:02Hallo, bin ich hier zu Hause?
11:03Hm.
11:04Schön, wieder zu Hause zu sein.
11:05Wow!
11:06Ah, Herr Ecke!
11:07Herr Jansen, hallo!
11:08Sie sind dann wirklich in mein Zimmer gezogen?
11:09Ja, Sie hatten doch damals gesagt, Sie hätten nichts dagegen.
11:10Im Gegenteil!
11:11Dann haben wir Ihnen auch zu verdanken, dass unser Kühlschrank ausnahmsweise mal eingeräumt ist, ja?
11:16Hallo!
11:17Hallo!
11:18Wow!
11:20Ah!
11:22Herr Eckert!
11:24Herr Jansen, hallo!
11:26Sie sind wirklich in mein Zimmer gezogen?
11:28Ja, Sie hatten doch damals gesagt, Sie hätten nichts dagegen.
11:30Im Gegenteil.
11:32Dann haben wir Ihnen noch zu verdanken,
11:34dass unser Kühlschrank ausnahmsweise mal eingeräumt ist, ja?
11:36Hallo!
11:38Ja, was Ihre Bude angeht, die räume ich selbstverständlich.
11:42Ist gar nicht nötig.
11:44Im Naomis Zimmer müsste doch jetzt frei sein, oder?
11:46Ja, noch besser.
11:48Sie wissen ja vielleicht, dass Sie zu Ihrem Freund nach Marseille ist.
11:50Ja, ja.
11:52Wir haben telefoniert.
11:54Schade, ich werde Sie vermissen.
11:56Wie warst du denn in Bali?
11:58Großartig.
12:00Sonne, Strand, Meer.
12:02Heiße, tropische Nächte.
12:04Die Leute waren super nett.
12:06Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange dagegen gestanden habe.
12:08Aber ich habe mich so lange dagegen gestanden.
12:10Ich habe mich so lange gestanden.
12:12Und wie war die Zusammenarbeit mit Frau Handstedt?
12:16Gut.
12:18Ich soll ganz liebe Grüße sagen.
12:20Oh, danke.
12:22Ist der Albers bei der Arbeit?
12:24Im Urlaub.
12:26Mit seiner Rita.
12:28In Norwegen.
12:30Ah.
12:32Gibt es heute Fisch?
12:34Den würde ich besser nicht essen.
12:36Er ist aus dem Hanebüttler See.
12:38Und was ist mit ihm?
12:40Und dümpelt er im Uferbereich rum.
12:42Er flüchtete nicht mal, als ich mir greifen wollte.
12:44Ah, und jetzt?
12:46Ja, ist ein interessanter Fall für einen Biologen.
12:48Frag mich, was der arme Kerl hat.
12:50Naja, ich gewähre ihm jetzt erstmal Asyl und beobachte ihn.
12:54In unserer Badewanne.
12:56Ah, Herr Jansen.
12:58Könnte ich vorher noch den 16-Stunden-Flug von meinem Leib duschen?
13:00Ja, natürlich.
13:02Sehr gut.
13:04Also, eigentlich war ich ja am See, um ein paar Fotos zu schießen, um dem Umweltdezernat zu beweisen, dass er voller Fische ist.
13:12Behaupten die das Gegenteil?
13:14Allerdings.
13:16Mit den Fotos ist das nicht mehr haltbar.
13:18Ach, Herr Jansen.
13:20Würden Sie mir vielleicht noch verraten, wem Sie so alles mein Fahrrad geliehen haben?
13:26Ah, Sie haben Rikke Friedrichs kennengelernt.
13:28Ja, so kann man das auch nennen.
13:30Ja, sie hat hier ein paar Tage gewohnt. Und ich dachte, es wäre in Ordnung, wenn sie mal ihr Fahrrad benutzt.
13:36Sie hat hier gewohnt?
13:37Ja, jetzt wohnt sie nicht mehr hier, sondern bei Merle, ihre Halbschwester.
13:40Halbschwester?
13:41Ja, es sind ein bisschen verwickelte Verhältnisse.
13:44Ja, ich bin jedenfalls froh, dass sie nicht mehr hier wohnt. Ich glaube, wir beide hätten uns nicht besonders gut verstanden.
14:00Moin. Ich hab gehört, Sie kaufen alte Autos.
14:07Richtig. Und?
14:09Ja. Ich hab ein Auto in meiner Garage.
14:14Schön für Sie.
14:16Hat mir mein Vater gekauft. Da war ich schon Mitte 20.
14:24Sollen das für'n Waren sein?
14:25Mein Alter. Der hat so'n Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:30Sie haben keine Ahnung von Autos, oder?
14:34Einen Garagenwagen?
14:36Ja.
14:37Und Sie sind der erste Besitzer?
14:39Ja, immer schon gewesen.
14:41Haben Sie die Papiere?
14:42Jede Menge.
14:46Was wollen Sie denn für den Wagen?
14:49Es kommt drauf an. Machen Sie mir ein Angebot?
14:53Okay.
14:54Ja.
14:55Ich komme mit.
14:56Gut.
15:20Sagen Sie, gibt's eigentlich was Neues im Hotel?
15:22Ja, Gunther hat wieder seine Ex-Frau geheiratet.
15:26Ich habe lange gebraucht, um mich damit abzufinden, aber Gunther liebt Benita.
15:31Wow.
15:34Äh, und was ist mit diesem Cousin?
15:39Lorenzo Lombardi. Ja, der ist leider immer noch in Lüneburg.
15:43Er hat Torben Lichtenhagen einem Betrug untergejubelt.
15:46Wow.
15:47Äh, Lorenzo Lombardi sagen Sie?
15:51Ja.
15:52Ein Freund von mir auf Bali, Francis, ja, hat in einem ziemlich angesagten Nachtclub gearbeitet.
15:57Der hat mir von einem Lorenzo Lombardi erzählt.
16:01Der und seine, ich zitiere, ziemlich heiße Freundin, sollen da rauschende Partys gefeiert haben.
16:08Das passt ins Bild.
16:11Er hat mir auch die Freundin beschrieben.
16:14Naja, die, die Beschreibung passt ziemlich exakt auf Benita Flickenschel.
16:19Das kann nicht sein. Sie lebt in Caracas.
16:22Und wenn nicht?
16:23Tun Sie mir einen Gefallen, verschonen Sie Gunther mit diesen Gerüchten.
16:27Er hatte in letzter Zeit genug Ärger.
16:29Ich will gar keine Gerüchte streuen. Ich mein, also ich mein nur, wenn es wahr ist.
16:35Ja, dann müssten Sie schon die Fakten auf den Tisch legen.
16:38Die hab ich nicht.
16:44Ach so, ja, äh, die Wanne ist jetzt frei für Sharky.
16:49Sharky, wie treffend.
16:53Sharky.
17:07Herr Lombardi?
17:08Ja.
17:09Ein Paket für Sie.
17:15Tschüss.
17:23Was soll das? Warum zitierst du mich hierher?
17:39Warum so misstrauisch?
17:41Ich kenne dich.
17:42Ich wollte mich bei dir entschuldigen.
17:48Ich habe gestern etwas heftig reagiert, mit Gunthers Tod zu drohen. Das war nicht richtig, Miss Piace.
17:55Wie ist das alles?
18:00Danke für dein Angebot.
18:04Eine monatliche Zahlung aus Gunthers Vermögen.
18:07Und ich freue mich, wenn dein Mann alt wird, wie Methuselin.
18:18Und ja, morgen wird das Gemälde der Magdalenen-Gemeinde übergeben.
18:22Dann verlasse ich Lüneburg.
18:24Wo ist der Haken?
18:28Kein Haken.
18:30Aber eine Bitte.
18:33Meinen letzten Abend hier würde ich gerne mit dir verbringen.
18:37Um der alten Zeiten willen.
18:42Heute Abend gehe ich mit Gunther zu einer Degustation.
18:45Aber in Hamburg findet ein sehr interessanter Abend der Galerien statt.
18:50Das geht nicht.
18:54Gunthers Leben sollte dir einen letzten Abend mit mir wert sein.
18:57Wir treffen uns dann in der Lobby.
19:16Kommt deine bibliophile Ader wieder durch?
19:19Schuldig. Du kennst meine Liebe zu alten Büchern.
19:22Entschuldige, ich habe es gerade erst bekommen.
19:24Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
19:29Du verstehst sicher, dass der erste Blick allein mir gebührt.
19:34Hm?
19:54Achonitum napellus.
19:57Vulgo blauer Eisenhaut.
20:00Armer Gunther.
20:02Ja, bitte.
20:07Achonitum napellus.
20:10Vulgo blauer Eisenhaut.
20:13Armer Gunther.
20:15Ja, bitte.
20:16Herr Eckert.
20:17Herzlich willkommen zurück.
20:18Die Freude ist ganz auf meiner Seite.
20:20Auch wenn ich durchaus noch ein paar Wochen auf Bali hätte bleiben können.
20:22Es hat Ihnen dort also gefallen, bitte.
20:24Ich bin Ihnen sehr, sehr dankbar, dass Sie mich zu diesem Auslandsaufenthalt genötigt haben.
20:26Ähm, apropos.
20:27Sie hat mir eine Festanstellung in Aussicht gestellt, wenn ich zurück bin.
20:28Und ich stehe zu meinem Wort.
20:29Sie sind jederzeit im Drei Könige herzlich willkommen.
20:30An welchen Posten hatten Sie gedacht?
20:31Sie können sich natürlich vorstellen, dass ich mich mit Frau,
20:32auch wenn ich durchaus noch ein paar Wochen auf Bali hätte bleiben können.
20:35Es hat Ihnen dort also gefallen, bitte.
20:37Ich bin Ihnen sehr, sehr dankbar, dass Sie mich zu diesem Auslandsaufenthalt genötigt haben.
20:41Ähm, apropos.
20:44Sie hat mir eine Festanstellung in Aussicht gestellt, wenn ich zurück bin.
20:49Und ich stehe zu meinem Wort.
20:51Sie sind jederzeit im Drei Könige herzlich willkommen.
20:54An welchen Posten hatten Sie gedacht?
20:56Sie können sich natürlich vorstellen, dass ich mich mit Frau Hanstedt über Sie unterhalten habe.
21:03Also wenn es um diesen Zwischenfall mit dem japanischen Gast geht.
21:06Ich hatte Frau Hanstedt gesagt, dass...
21:08Frau Hanstedts Erwartungen wurden durch Sie nicht erfüllt.
21:14Sie wurden bei weitem übertroffen.
21:17Herr Eckert, was halten Sie davon, wenn Sie ihm Drei Könige als stellvertretender Direktor anfangen?
21:23Wow.
21:25Herr Pflegen schuldig.
21:27Ich danke Ihnen unglaublich für das Vertrauen.
21:32Wäre es vielleicht okay, wenn...
21:34...wenn ich eine Nacht drüber schlafe?
21:35Ja, natürlich.
21:36Nehmen Sie sich die Zeit.
21:38Danke.
21:39Ach so.
21:41Das soll ich Ihnen von Frau Hanstedt bzw. Ihre Trotter geben.
21:43Ich hätte es wissen müssen, wo ist das Problem?
21:44Der Wagen ist wie neu.
21:45Kein Rost, kein Kratzer am Lack.
21:46Verschwinden Sie!
21:47Sie haben hier schon genug Zeit gestohlen.
21:48Das ist unfallfrei.
21:49Was ist denn du schon wieder hier?
21:51Das soll ich Ihnen von Frau Hanstedt bzw. Ihre Trotter geben.
21:55Das soll ich Ihnen von Frau Hanstedt bzw. Ihre Trotter geben.
22:02Ich hätte es wissen müssen, wo ist das Problem?
22:04Der Wagen ist wie neu.
22:05Kein Rost, kein Kratzer am Lack.
22:08Verschwinden Sie!
22:09Sie haben hier schon genug Zeit gestohlen.
22:10Das ist unfallfrei.
22:15Was willst denn du schon wieder hier?
22:24Du hast eine Einspritzdüße gefunden?
22:27Sag mal, wer hat dir erlaubt, an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:30In meiner Werkstatt.
22:31Hey, du steckst mit dem Alten unter einer Decke, oder?
22:33Sag mal, spinnst du einfach hier an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:36Weißt du, wie empfindlich so ein altes Baby ist?
22:38Ich war ganz vorsichtig.
22:40Ich sag dir, wenn der Motor jetzt einen Hau hat,
22:42dann zahlst du die Karre.
22:43Und das wird teuer.
22:47Ganz schön große Klappe.
23:03Ich hab vergessen, die Batterie anzuklemmen. Sekunde.
23:04Ich hab vergessen, die Batterie anzuklemmen. Sekunde.
23:09Ich hab vergessen, die Batterie anzuklemmen. Sekunde.
23:11Ich hab vergessen, die Batterie anzuklemmen. Sekunde.
23:13Du bekommst mächtig Ärger, wenn du nochmal so eine Nummer abziehst.
23:16Du bekommst mächtig Ärger, wenn du nochmal so eine Nummer abziehst.
23:18Du bekommst mächtig Ärger, wenn du nochmal so eine Nummer abziehst.
23:43Gute Arbeit.
23:50Frau Dr. Remel und Frau Dr. Frisch sollen wirklich sehr gut sein.
24:00Ritter.
24:04Aber sie sind Traumatherapie-Spezialisten.
24:07Können wir nicht mehr über was anderes reden? Wir wollten nochmal was zusammen unternehmen.
24:10Hier. Was hältst du von Bungee-Jumping im Hamburger Hafen?
24:16Gibt's noch was Aufregenderes?
24:20Wie findest du argentinischen Tango?
24:23So einen Kurs würde ich gerne mal mit Ben machen.
24:27Ich vermisse ihn manchmal so. Vor allen Dingen, wenn ich hier alleine rumsitze.
24:31Hier wird noch ein Trommelworkshop angeboten.
24:33Das ist doch genau das Richtige.
24:35Entschuldige bitte.
24:36Ich rede hier von meiner selbst auferlegten Trennung, während du dich tatsächlich getrennt hast.
24:42Ach, vergess das schon gut.
24:45Jetzt sag mir nicht, dass du Sönke nicht vermisst.
24:48Mit Sönke und mir, das ist vorbei.
24:51Vielleicht ist ja Trommeln doch genau das Richtige.
24:53Ne, ist es nicht. Wieso?
24:54Der Kurs findet im Gemeindesaal statt.
24:57Ja und?
24:59Hat er Pech?
25:00Hi!
25:01Die Pagode rennt wie eine tibetanische Gebetsmühle.
25:04Super, wir sind ein gutes Team.
25:06Oh ja.
25:07Na, alles klar bei euch?
25:08Super.
25:09Äh, was wird das denn?
25:10Öl geht am besten mit Öl weg.
25:11Alte Mechaniker-Regel.
25:12Hast du wieder an deinem Wagen rumgeschraubt.
25:13Ihr Sohn hat Arianes Zukunft gerettet.
25:14Ach, die Mieterhöhung ist vom Tisch, weil ihr Susi Schmidt, ne, wie sagt man, äh ...
25:15... äh ...
25:16Wie sagt man, äh ...
25:17... äh ...
25:18... äh ...
25:19... äh ...
25:20... äh ...
25:21... äh ...
25:22... äh ...
25:23... äh ...
25:24... äh ...
25:26... äh ...
25:27... äh ...
25:28... die Pagode rennt wie eine tibetanische Gebetsmühle.
25:29Super, wir sind ein gutes Team, oder?
25:30Oh ja.
25:31That's what I'm going to do with you.
25:33I'm going to do it again.
25:35Your Sohn has Arianes Zukunft rettet.
25:39The Mieterhöhung is from the table,
25:41because you, Susie Schmidt,
25:43a, like you said,
25:45a Pagode organized?
25:47Yes, the tip with Toni Krohn,
25:49he was super.
25:51He had a Pagode there.
25:53Yes, but the motor was not.
25:55Did you know that Hannes
25:57was on his old days?
25:59He played the old days,
26:01um Krohn aus der Werkstatt zu locken.
26:03Ja, ich habe ihm
26:05einen Oldtimer in Aussicht gestellt.
26:07Hat eine Weile gedauert,
26:09bis er gemerkt hat,
26:11dass es sich um ein Automodell gehandelt hat.
26:13Aber genug Zeit für mich,
26:15eine neue Einspritzdüse einzubauen.
26:17Ach, du hast einen fremden Wagen rumgeschraubt?
26:19Ja. In seiner Werkstatt?
26:21Ja. Hey,
26:23du bist ja ganz schön frech.
26:25Ja, das funktioniert.
26:27Soll ich dir jetzt einen Anschiss verpassen?
26:29Oder soll ich dir gratulieren?
26:31Mach doch beides.
26:33Verdammt noch mal!
26:35Ich gratuliere dir.
26:37Zu langsam.
26:39Hör auf!
26:41Nein! Nicht! Hör auf!
26:43Nicht!
26:45Benita?
26:51An den Einblick könnte ich mich gewöhnen.
26:53Wollen wir lieber hier bleiben?
26:55Wollen wir lieber hier bleiben?
26:57Lieben, gerne.
26:59Aber die Pferde sind bereits gesattelt
27:01und die können nicht länger warten.
27:05Ach, Herr Eckert ist von Bali zurück.
27:07Und ich habe ihm meinen Posten angeboten.
27:09Als stellvertretender Hoteldirektor.
27:11Hat er sich gefreut?
27:13Ich dachte, er würde vor Freude aus allen Wolken fallen,
27:15aber er braucht noch Bedenkzeit.
27:17Ich hoffe, er ist der Aufgabe gewachsen.
27:19Traust du es ihm zu?
27:21Er hat mich schon des Öfteren vertreten
27:23und seine Chefin war mehr als begeistert.
27:25Ich weiß, dass er das kann.
27:27Und ich habe eine gute Nachricht.
27:29Morgen will Lorenzo der Magdalene-Gemeinde
27:30die Anbetung Jesu übergeben.
27:31Und danach reißt er ab.
27:33Wirklich?
27:35Er hat es mir versprochen.
27:37Allerdings, ich musste ihm versprechen,
27:39seinen letzten Abend mit ihm in Hamburg zu vertreten.
27:41Und danach reißt er ab.
27:43Wirklich?
27:45Er hat es mir versprochen.
27:47Allerdings, ich musste ihm versprechen,
27:49seinen letzten Abend mit ihm in Hamburg zu vertreten.
27:53Das heißt also, du kommst nicht mit zur Weinprobe?
27:57Warum fühlst du dich ihm gegenüber so verpflichtet?
28:05Er hat viel für mich getan.
28:07Einen Abend und sind wir ihn los.
28:09Es fällt mir schwer, das zu glauben.
28:11Vertrau mir.
28:13Morgen reißt er ab.
28:15Was soll die Pakude kosten?
28:1970.000. Ist aber auch ein fairer Preis.
28:21Da lässt sich sicher noch was machen.
28:23Das ist Ihre Sache, solange Sie zu Ihrem Wort stehen.
28:25Soll heißen?
28:27Dass Sie, wenn Sie den Wagen haben,
28:29die Miete von Frau Christiansen nur auf 2.000 eilen.
28:33Noch habe ich das Auto nicht.
28:35Ist Herr Kuhn?
28:37Herr Kuhn, Frau Schmidt.
28:38Herr Kuhn, Frau Schmidt.
28:39Der Mann ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Oldtimer.
28:41Sie interessieren sich für die Pakude?
28:43Richtig. Wo steht der Wagen?
28:45Na?
28:46Herr Kuhn, Frau Schmidt.
28:47Der Mann ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Oldtimer.
28:49Sie interessieren sich für die Pakude?
28:51Richtig. Wo steht der Wagen?
28:53Na, hier.
29:21Das wird gehen.
29:23Das wird gehen?
29:25Mit diesem Wagen werde ich sicher im Nobel-Cars-Club aufgenommen.
29:37Ist es das, was Sie wollen?
29:39Na, Eintrittskarte.
29:40Für einen Club alter Geldsäcke,
29:41für die Autos nur Statussymbole sind.
29:43Sie sind nicht gerade ein guter Verkäufer.
29:45Ich gebe meine Oldies nur an Menschen,
29:47die Sie auch zu schätzen wissen.
29:48Und genau das tut Frau Schmidt natürlich auch.
29:50Wie auch immer.
29:52Ich biete Ihnen 50.000.
29:56Vergessen Sie es.
29:57Dann nennen Sie mir Ihren Preis.
29:5970.000 Euro ist der absolute Festpreis.
30:01Spitze.
30:06Also, gut.
30:08Hoffentlich bereue ich diesen Kauf nicht.
30:12Ein Schnösel, wie Sie, verkaufe ich nicht.
30:16Der Mann hat offensichtlich ein Problem damit,
30:19Geld zu verdienen.
30:24Mein kleiner Schatz.
30:25Du hast ganz dreckige Hände.
30:27Ja, es hat mir geholfen,
30:28den Chopper auseinanderzuschrauben.
30:30Und, na ja, dann wieder Zusammenhalt.
30:32Natürlich.
30:34Eigentlich müssten wir dich jetzt baden, kleine Maus.
30:36Ach, lass sie doch.
30:37Doch, Zeit bis morgen.
30:39Mhm.
30:43Bleibst du noch ein bisschen?
30:45Äh, ich muss noch den Gemeindesaal aufräumen.
30:50Gut.
30:53Also.
30:54Ben?
30:55Ja?
30:56Ich vermisse dich so.
30:58Ich vermisse dich so.
31:10Ich vermisse dich so.
31:23Was machen wir hier?
31:26Pause von der Pause?
31:29Schlimm?
31:30Äh.
31:31Äh.
31:32Äh.
31:33Unerwartet.
31:34Oh!
31:36Oh Gott.
31:37Oh Gott.
31:45Hey.
31:46Hey Süße.
31:47Meinst du, ist ja etwas dagegen, dass wir...
31:53Offensichtlich.
31:55Hey Süße.
31:57Vielleicht, äh, sollten wir unsere Pause vom Alltag ein bisschen definieren.
32:03Ja.
32:04Was spricht denn dagegen?
32:06Gegen etwas hin und wieder, meine ich.
32:08Schut.
32:09Sex?
32:11Zuneigung.
32:13Du wolltest es auch noch.
32:14Aber, aber ich glaube, Lili ist dagegen.
32:17Oh.
32:18Mäuschen.
32:19Schut.
32:20Hey Süße.
32:21Wie ist es?
32:22Schut.
32:23Dann kann ich sie ja jetzt doch noch baden.
32:26Ja.
32:27Toll.
32:29Komm.
32:31Ariane, weißt du es schon?
32:35Ich hab hier auf die Mailbox gesprochen.
32:37Du weißt, dass ich hier bin.
32:40Warum hat Krohn die Pagode nicht verkauft?
32:44Weil er Liebhaber ist.
32:46Aha.
32:47Ja, und die Schmidt, die wollte den Wagen nur als Eintrittskarte in diesen Millionärsklub.
32:54Der Saft geht auf mich.
32:56Ich brauche ein bisschen frische Luft.
32:57Danke.
32:58Danke.
33:01Ja, ja.
33:02Stimmt schon.
33:03Danke.
33:04Tag.
33:05Hallo.
33:06Robin da?
33:07Ja, klar.
33:08Der sitzt da vorne.
33:09Na ja.
33:10Hey.
33:11Erklär es mir.
33:12Warum bist du so scharf darauf, dass diese Frau Schmidt die Pagode bekommt?
33:16Das spielt doch jetzt auch keine Rolle mehr.
33:17Ich denke doch.
33:18Meine Freundin hat vor kurzem eine Schusterei übernommen.
33:19Und die Vermieterin hat die Miete direkt von 800 auf 2400.
33:21Und die Vermieterin hat die Miete direkt von 800 auf 2400.
33:23Aber das ist happig.
33:24Das ist nicht nur happig.
33:25Das ist das Ende von Ihrem Laden.
33:26Mhm.
33:27Und was ist das Ende von Ihrem Laden?
33:29Und was hat das mit der Pagode zu tun?
33:53Die Schmidt ist die Vermieterin von Ariane.
33:58And if I buy her the wagon, then she goes with the Mieter up to $2,000.
34:03It's clear that there's a woman behind it.
34:07I would for Ariane really do everything.
34:08That's what I noticed.
34:13Okay.
34:15Let's save the work.
34:17And sell the Smitty Pagode.
34:20Really?
34:21Don't ask anything else, I think I'll do something else.
34:23Thank you, man. You're good at me.
34:25Don't forget it.
34:28Hey, Ariane.
34:30Es gibt Bomben-Neuigkeiten.
34:32Wir verkaufen der Schmidt den Wagen.
34:34Und du kriegst die günstigere Miete.
34:37Was? Echt?
34:40Bedank dich bei dem Jungmann.
34:41Danke.
34:42Ja, ja, für gut. Was tut man nicht alles für die Liebe?
34:45Also, sag Rabatz Susi.
34:47Kohle her, dann kriegt sie die Pagode.
34:50Äh, ja, danke.
35:00Hello!
35:02Hello!
35:04Hello!
35:06I wanted to see how you are with your water water bath.
35:10Thank you for your help.
35:12But the project is done.
35:14Please take a look.
35:16Please take a look.
35:18Please take a look.
35:20Please take a look.
35:22Please take a look.
35:24Please take a look.
35:26Thank you, thank you for your help.
35:28But the project is failed.
35:30Please take a look.
35:32That's a long story.
35:34Is your decision now on the point?
35:36No.
35:37Ariane will get a...
35:39...Mieterhöhung.
35:41What...
35:42...is for my...
35:44...is for my...
35:45...is for my...
35:46...is for her.
35:47Your work is going down and...
35:49...I'm sorry for a few people.
35:51Why that?
35:53Das Umweltamt behauptet, der Hannebüttler See ist leer gefischt.
35:57Obwohl er voller Fische ist.
35:59Ah.
36:00Soll da was vertuscht werden?
36:01Möglich.
36:02Ich habe einen kranken Fisch gefangen.
36:04Und neulich einen gegessen.
36:05Ich dachte, es liegt an der Köchin.
36:07Dass sie nicht schmeckt.
36:08Aber jetzt?
36:09An der Sache sollten Sie dranbleiben.
36:12Wenn sich mein Verdacht erhärtet, spreche ich Dressler direkt an.
36:17Ich kenn den noch aus meiner Zeit als Stadtrat.
36:19Dressler?
36:20Äh.
36:21War das nicht ein ganz kleines Licht bei der Stadtverwaltung?
36:24Na jetzt.
36:25Ein ganz großer Fisch.
36:27Äh.
36:28Umweltdezernent.
36:29Oh.
36:30Salto?
36:31Nicke Fried ist im Apparat.
36:44Ah.
36:45Erika.
36:46Du hast was?
36:47Ein Buch vergessen.
36:49Über Gifftpflanzen?
36:51Ja, warte.
36:53Ich schau mal nach.
36:54Hast du ein Buch hier irgendwo gesehen über Gifftpflanzen?
36:57Ich hab kein Buch gesehen.
36:58Okay.
36:59Erika, tut mir leid, es ist nichts hier.
37:00Ja.
37:01Fag am besten am Empfang nach.
37:02Den wünsche ich dir auch.
37:03Bis dann.
37:04Tschüss.
37:05Erst die Tränen, dann das Schweigen.
37:06Sie kennen die Weine.
37:07Den Lacrima, die Träne Christi, trinke ich oft zum Fleisch.
37:09Den Omerta, das Schweigen der Mafia, zu ganz besonderen Anlässen.
37:12Sie haben einen guten Geschmack.
37:13Das wird doch eine Degustation, oder?
37:14Mhm.
37:15Darf ich?
37:16Diese Reihenfolge wäre besser.
37:17Erst die Tränen, dann das Schweigen.
37:18Sie kennen die Weine?
37:19Den Lacrima, die Träne Christi, trinke ich oft zum Fleisch.
37:20Den Omerta, das Schweigen der Mafia, zu ganz besonderen Anlässen.
37:25Sie haben einen guten Geschmack?
37:26Das wird doch eine Degustation, oder?
37:27Mhm.
37:28Darf ich?
37:29Diese Reihenfolge wäre besser.
37:30Erst die Träne, dann das Schweigen.
37:31Der Lacrima ist der leichtere Wein.
37:33Dramaturgisch gesehen wäre es allerdings sinnvoll, das Schweigen vor die Tränen zu setzen.
37:40Ja.
37:41Die Tränen, dann das Schweigen.
37:43Der Lacrima ist der leichtere Wein.
37:46Dramaturgisch gesehen wäre es allerdings sinnvoll, das Schweigen vor die Tränen zu setzen.
37:55Ich hoffe, Herr Flickenschild wird weder Schweigen noch eine Träne vergessen.
38:00Er wird schlichtweg sprachlos sein.
38:03Lorenzo Lombardi.
38:05Rike Friedrichs.
38:07Ich hoffe, Herr Flickenschild bricht die Weinprobe nicht ab, bevor er den Omerta probiert hat.
38:13Wird er nicht.
38:15Sie kennen Herrn Flickenschild gut?
38:18Ich bin schon länger Gast im Drei Könige und hatte das Vergnügen, Herrn Flickenschild kennenzulernen.
38:24Mhm.
38:25Ich würde einiges dafür geben, bei der Degustation teilzunehmen.
38:30Tut mir leid.
38:31Zu zweit könnten wir ihn sicher überzeugen.
38:36Vielen Dank, aber das schaffe ich schon.
38:39Äh, ich weiß nicht.
38:40Was ist passiert?
38:41Der Kollege schwamm mit dem Bauch nach oben in der Wanne.
38:54Ich habe es mit Mund-zu-Kiemen-Beatmung versucht, aber keine Chance.
38:56Sie schrecken auch vor nichts zurück.
38:58Hab ich's mir doch gedacht.
39:01Irgendetwas ist mit diesem Hanebüttler See nicht in Ordnung.
39:04Vielleicht ist er auch einfach nur an Altersschwäche gestorben.
39:07Unsinn.
39:08Oder Langeweile.
39:09Ich meine, so alleine in einer weißen Wanne.
39:11Haben Sie ihn gefüttert?
39:13Für wie blöd halten Sie mich eigentlich?
39:16Was wird das?
39:21Ja, ich muss doch untersuchen, woran er gestorben ist.
39:24Also, ich sehe keine äußeren Verletzungen oder Einschusswunden?
39:27Ich will eine landläufige Krankheit ausschließen.
39:30Sagen Sie, können Sie das vielleicht in der Uni machen?
39:33Ich meine, wir sind hier nicht in der Pathologie.
39:36Sehr gut.
39:37Dann kann ich mit meinen Kommilitonen ein paar Tests durchführen.
39:39Die sind jetzt noch in der Uni?
39:41Biologen sind schlimmer als Computer-Nerds.
39:44Allzeit bereit für die Jagd auf Mikrobe und Co.
39:52Das klingt ja nach einer Mammutaufgabe.
39:54Einen eigenen Biohof bewirtschaften?
39:56Dazu kommt, dass Vera und ich keinerlei landwirtschaftliche Erfahrung haben.
40:00Tja, aber vielleicht macht das ja den Reiz aus.
40:03Ich kann Sie beruhigen.
40:04Als ich damals das gut übernommen habe,
40:06da war ich nach Investmentbank und hatte keine Ahnung von Pferden.
40:09Ich weiß nicht, ob ich mich auf dieses Abenteuer einlassen soll.
40:12Das ist jetzt nicht die Herausforderung, die uns jung halten.
40:15Ja, ja, ja, klar.
40:16Na, immerhin wäre ich unabhängig von meinen Lieferanten.
40:19Ja, aber andererseits würden Sie sich eine Menge Arbeit aufhalsen.
40:22Vielleicht sollte ich doch besser auf den Einkaufsverbund der Biolädenbetreiber setzen.
40:26Dann kann ich auch die Großhänder besser unter Druck setzen.
40:29Wann treffen Sie sich mit Ihren Kollegen?
40:31Was? Wann?
40:33Oh, gleich. Entschuldigung, ich bin so.
40:36Tschüss.
40:37Fehl Glück, Frau Friedrichs.
40:39Mhm.
40:40Ich muss noch kurz ins Büro, aber dann können wir mit der Weinprobe beginnen.
40:43Sehr gern.
40:54Ja?
40:56Na?
40:57Hey.
40:58Lili schläft und da wollte ich noch mal nach dir gucken.
41:00Als Ärztin?
41:01Nein, als Freundin.
41:05Bist du immer noch sicher, dass du den Trommelworkshop machen willst?
41:07Mhm. Ja, warum nicht?
41:09Weil er im Gemeindehaus stattfindet und du Sönke begegnen könntest?
41:12Ach, das ist kein Problem für mich.
41:15Und du übernimmst dich auch nicht?
41:17Nein, das Trommeln wird mir gut tun. Einfach mal den Kopf ausschalten und an nichts denken.
41:21Daran bin ich heute gescheitert. Ben war da und dann...
41:27Habt ihr miteinander geschlafen?
41:29Nein! Gott sei Dank hat Lili uns davon abgehalten.
41:33Ganz schön mächtig, eure Kleine.
41:35Ja. Aber ich weiß auch nicht, ob das so gut gewesen wäre.
41:38Findest du nicht, ihr übertreibt es ein bisschen mit eurer Pause vom Alltag?
41:41Das Blöde ist, dass wir die Regeln nicht klar definiert haben.
41:44Ja, wozu denn auch? Jetzt, wo es Ben besser geht, solltet ihr nicht so streng mit euch sein.
41:48Besorgt euch doch mal einen Babysitter.
41:50Und dann?
41:51Und dann verabredet ihr euch auf ein Date? Irgendwo an einem neutralen Ort?
41:55Ist vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
41:59Ich muss hoch.
42:01Schlaf gut.
42:02Ja. Und du rübeln nicht so viel.
42:05Kann ich etwas für Sie tun?
42:17Ich möchte zahlen.
42:19Da ich nicht an der Degustation teilnehmen darf, kann ich auch gehen.
42:24Wenn Sie Glück haben, finden Sie die Weine demnächst auf unserer Karte.
42:28Das würde mich freuen.
42:30Das macht dann 22,50.
42:35Stimmt zu.
42:39Dankeschön.
42:45Brot.
42:48Ich dachte gerade, irgendetwas fehlt.
42:51Reichen Sie kein Weißbrot zur Degustation?
42:54Doch. Natürlich. Das steht noch in der Küche. Entschuldigen Sie mich.
43:05Der Wein wird Herrn Flickenschild umhauen. Garantiert.
43:22Und? Hat es mit dem Einkaufsverbund geklappt?
43:37Nee. Leider nicht.
43:41Nordbio wird uns einzelnen Händlern wohl weiterhin die Preise diktieren.
43:47Ach, zu dumm.
43:49Ja, das ist wirklich zu dumm.
43:50Ich meine, die Vorteile einer Einkaufsgemeinschaft waren uns allen klar.
43:53Aber dann ging es in die Details und dann gab es wieder nur Streit, Streit, Streit.
43:57Oh, du bist ja ganz verspannt.
44:00Ja, ist ja kein Wunder.
44:02Dann müssen wir eben selbst anbauen.
44:05Biologisch-dynamische Gemüsezucht. Na, du bist ja schon voll in der Materie.
44:10Hm. Ich weiß, du bist skeptisch, aber auch wenn wir keine Erfahrung haben, wir können alles lernen.
44:16Das bezweifle ich ja nicht, aber das wird eine Menge Arbeit.
44:18Ja, aber so ein Typ wie du, dem macht es doch keine Angst.
44:21Willst du wirklich dein Hobby zum Beruf machen? Was ist, wenn du plötzlich keinen Spaß mehr dran hast?
44:25Frau Friedrichs, es tut mir leid, aber ich muss meine Frau entschuldigen. Sie hat leider schon einen anderen Termin.
44:32Dann müssen Sie sich wohl Ihre eigene Meinung bilden. Wir beginnen mit einem Chardonnay.
44:38Das klingt nicht aufregend, aber dieser Chilena ist etwas ganz Besonderes.
44:51Das ist wirklich ein Chardonnay?
44:53Wenn du das Projekt nicht machen willst, dann sag es einfach.
44:57Ja, klar. Ich meine, ich weiß einfach nicht, was es mir wirklich für Vorteile bringt.
45:08Du könntest die Qualität deiner Lebensmittel selbst überwachen.
45:12Ja, das stimmt natürlich. Zumindest für die Produkte, die wir selber anbauen.
45:15Ja.
45:16Aber eine Abhängigkeit gäbe es immer.
45:20Gut, lassen wir das.
45:23Gut, machen wir es.
45:25Ich meine, das wäre doch nichts anderes aus einem Abenteuer mit dir an meiner Seite.
45:29Was habe ich schon zu verlieren?
45:34Deal?
45:36Deal?
45:40Der Fort Briar zeichnet sich durch die leichte, erdige Note aus.
45:45Der ist interessant, aber nicht ganz mein Geschmack. Also, mir ist er ein bisschen zu holzig.
45:51Mhm. Gehen wir zu den Roten über.
45:53Mhm.
45:55Cousinchen. Ich freue mich.
45:58Du hast mich ganz schön warten lassen.
46:01Ich musste mich erst informieren, was wir in Hamburg sehen werden.
46:03Du wirst begeistert sein.
46:05Das hoffe ich, weil sonst wäre der Abend sinnlos.
46:09Dieser Abend wird dein Leben verändern.
46:11Das Bouquet ist einzigartig, nicht zu schwer, mit einer fruchtigen Note.
46:18Ist exzellent. Mhm.
46:20Also langsam verstehe ich, was Sie mit Highlights meinen.
46:23Warten Sie ab. Das Beste kommt noch.
46:25Herr Lombardi, sagen Sie, haben Sie durch Zufall ein altes Buch von mir gesehen? Ich muss es im Salto vergessen haben.
46:32Ich habe kein Buch gesehen.
46:33Es ist in Leder gebunden. Also ganz besonders.
46:37Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
46:40Was war das für ein Buch?
46:43Wir müssen jetzt wirklich gehen.
46:45Ein altes Apothekerbuch.
46:48Ein Omerta?
46:49Mhm. Das Schweigegelübde der Mafia.
46:52Und Sie wollen mich zum Schweigen bringen?
46:55Ich hoffe, bei diesem Wein fehlen Ihnen die Worte.
47:02Apothekenbuch?
47:04Ja. Über Giftpflanzen.
47:06Mhm. Schon allein das Bouquet ist umwerfend.
47:10Gift?
47:22Ich habe Frau Susi Schmidt eingeladen.
47:25Aha. Und jetzt versuchen Sie, durch Räucherstäbchen Ihr Hirn zu vernebeln?
47:30Nein. Ich werde mit ihr einen Diskurs über die drei Geistesgifte abhalten.
47:37Ausgerechnet meine Freundin überfährt meine Mutter.
47:40Wie bitte kann Gott denn sowas zulassen?
47:42Wie soll ich da ein guter Pastor für die Gemeinde sein?
47:46Sie erinnern sich nicht. Das Red Moon.
47:48Eine Top Bar auf Bali.
47:50Tatsächlich. Die hieß damals bestimmt anders.
47:54Aber Sie waren schon mal auf Bali, ja?
47:56Ist schon lange her.
47:58Also, Francis hat mir von rauschenden Festen erzählt.
48:00Sie und Ihre schöne Begleitung müssen sich so wohlgefühlt haben.
48:04Was reden Sie da? Ich war ohne weibliche Begleitung da.
Be the first to comment
Add your comment