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00:00:00Ja, liebe Geschwister, liebe Gäste, liebe Zuseher, liebe Christen, liebe Interessierte.
00:00:07Ich war gerade bei meiner Kollegin im Krankenhaus, die den Herzinfarkt hatte.
00:00:13Die hat sich gefreut.
00:00:14Oh, da kommt jemand, den ich gar nicht kenne.
00:00:16Das ist aber schön.
00:00:18Habe ich überhaupt Blumen mitgenommen, ein bisschen Obst und so.
00:00:21Ja, jedenfalls haben wir uns unterhalten.
00:00:25Da hat sie mir ihre Geschichte erzählt von ihren Söhnen, alle beide Söhne.
00:00:28Drogen, Alkohol, Kriminalität.
00:00:34Hat sie mir erzählt, die haben sich bekehrt, die Söhne.
00:00:39Und sie ist sehr froh, dass sie sich bekehrt haben.
00:00:41Und es ist schön, dass alles so geworden ist.
00:00:43Und sie ist jetzt zufrieden.
00:00:45Genauso redet meine Mutter.
00:00:47Ja, ich habe sie gesagt, ich habe sie besucht, weil ich Christ bin.
00:00:50Und weil das meine Christenpflicht ist, Kranke zu besuchen.
00:00:53Was, Christ?
00:00:55Da war die ganz baff.
00:00:55Da habe ich ihr meine Geschichte erzählt.
00:00:59Genau so eine Geschichte, wie die der Söhne von ihr.
00:01:05Da war die perplex.
00:01:08Kriminell.
00:01:08Drogen genommen.
00:01:10Bekehrt.
00:01:11Alles in Ordnung.
00:01:12Alles in Butter.
00:01:12Ja, wie man das so nennen kann.
00:01:15Alles in Butter.
00:01:16Das ist nicht alles in Butter.
00:01:17Aber jedenfalls besser als früher.
00:01:21Da war die ganz betreten.
00:01:23Dann habe ich doch zum Abschied gefragt, ob ich für sie beten kann.
00:01:26Sie ist ungläubig.
00:01:28Da hat sie gesagt, ja.
00:01:30Habe ich gebetet.
00:01:31Nach allen Regeln der theologischen Kunst.
00:01:34Ne, ich habe für sie gebetet, dass um Genesung und um Heilung und Weisheit für die Ärzte.
00:01:38Wo für sie, dass sie noch zum Glauben können.
00:01:40Und dass die Söhne standauf bleiben.
00:01:43Und so.
00:01:45Ihr hättet den Blick so sehen müssen nach dem Gebet.
00:01:48Die hat Amen gesagt.
00:01:50Ganz leise.
00:01:50Aber hat Amen gesagt.
00:01:51Und der Blick nach dem Gebet.
00:01:53Ich habe die angeguckt gleich.
00:01:54Ich habe gleich hoch geguckt.
00:01:55Ich habe die angeguckt.
00:01:55Ich wollte mal sehen, wie die reagiert.
00:01:57Den Blick hättet ihr sehen müssen.
00:01:59Die hat ein paar Sekunden nach unten geguckt.
00:02:02Und wir haben die ganze Zeit eigentlich lustig so geredet.
00:02:06Das ist auch so eine Frohnatur.
00:02:08So eine Berlinerin.
00:02:09Mit sächsischen Elementen im Dialekt.
00:02:14Ganz lustig.
00:02:16Da hat die die ganze Zeit nach unten geguckt.
00:02:18Und das Gesicht.
00:02:19Bia Ernst.
00:02:20Bei der hat irgendwas eingeschlagen.
00:02:22Ich weiß natürlich nicht, was die gedacht hat.
00:02:26Woher soll ich das wissen.
00:02:27Das ist ja logisch.
00:02:27Aber bei der hat was eingeschlagen.
00:02:29Wenn jetzt noch jemand kommt mit so einer Geschichte.
00:02:32Dann sitzt das.
00:02:35Da habe ich mich gefreut.
00:02:38Dann fahre ich durch die Stadt.
00:02:40Fahre um die Kurve rum.
00:02:41Fahr fast einen alten Mann an.
00:02:42Mit dem Fahrrad.
00:02:44Der guckt mich an.
00:02:46Bist du der Falko?
00:02:47Ist auch ja.
00:02:48Das müsstest du eigentlich wissen.
00:02:49Du bist ja mein Irrke.
00:02:52Jahrelang nicht gesehen.
00:02:53Jedenfalls haben wir da auch so ein bisschen geredet.
00:02:56Wir haben keinen Streit.
00:02:57Aber wir haben aber auch keine Nähe.
00:02:59Und keine Gemeinschaft.
00:03:00Das ist einfach.
00:03:01Ist halt Familie.
00:03:02Ist halt so.
00:03:03So ein Verhältnis.
00:03:05Er hat mir erzählt, dass er ein künstliches Knie hatte.
00:03:08Und einen Herzschrittmacher hat er drin.
00:03:10Und so.
00:03:1083 ist er glasklar am Kopf.
00:03:13Wenn wir mit 83 noch so sind, können wir dankbar sein.
00:03:16Keine Anzeichen von Demenz.
00:03:18Oder von irgendwelchen Wortfindungsstörungen.
00:03:20Oder so.
00:03:21Überhaupt nichts.
00:03:22Glasklarer Denker.
00:03:22Aber ungläubig.
00:03:25Ja und dann sagt er zu mir.
00:03:28Ja ich bin 83.
00:03:30Vielleicht kommt ja der Gevater bald.
00:03:33Und da habe ich gesagt.
00:03:34Ja und dann?
00:03:35Ist das alles gewesen?
00:03:37Na ja.
00:03:37Dann ist aus.
00:03:39Und da habe ich gesagt.
00:03:40Na und wenn nicht?
00:03:41Was ist denn dann?
00:03:42Ja da sind wir so ein bisschen ins Reden noch gekommen.
00:03:46War ein kurzes Gespräch.
00:03:49Und dann habe ich gesagt.
00:03:50Du kannst doch die Gnade annehmen.
00:03:51Er hat nicht gesagt.
00:03:55Er sei kein Sünder.
00:03:56Das weiß er mit Sicherheit vielleicht.
00:03:58Denke ich mal.
00:03:59Aber er hat zu mir gesagt.
00:04:00Zum Abschied noch.
00:04:01Er sei Freidenker.
00:04:02Und bliebe es auch.
00:04:04Ein gutes Gespräch.
00:04:06Und ein schlechtes Gespräch.
00:04:08Ich habe ihm dann noch gesagt.
00:04:10Ist das nicht.
00:04:11Ist das eine weise Entscheidung.
00:04:13Die du triffst.
00:04:14Da hat er gesagt.
00:04:15Das weiß ja niemand.
00:04:16Was nach dem Tod kommt.
00:04:17Erst sagt er zu mir.
00:04:18Es sei alles aus.
00:04:19Dann sagt er zu mir.
00:04:20Und man weiß es nicht.
00:04:21Was nach dem Tod kommt.
00:04:23Aber wenn ich mir nicht sicher bin.
00:04:25Warum treffe ich dann trotzdem.
00:04:26So eine törichte Entscheidung.
00:04:27Wenn ich doch eine Alternative vorgelegt kriege.
00:04:29Die viel besser ist.
00:04:32Das frage ich mich.
00:04:34Er sagt.
00:04:35Es sei alles aus.
00:04:36Dann sagt er.
00:04:37Man weiß nicht.
00:04:38Was kommt.
00:04:42Wenn ich den Gevater kommen sehe.
00:04:44Wie er.
00:04:45Macht er ja scheinbar mit 83.
00:04:46Dann suche ich doch irgendwie.
00:04:52Dann suche ich doch eine Lösung für das Problem.
00:04:54Für dieses Dilemma.
00:04:55In dem ich stecke.
00:04:57Wenn ich sage.
00:04:57Ich weiß nicht.
00:04:58Was kommt.
00:05:01Keine Ahnung.
00:05:03Weiß ich nicht.
00:05:03Bin nicht rangekommen.
00:05:05Manche sind offen.
00:05:06Manche.
00:05:09Zu.
00:05:11Ein glasklarer Denker.
00:05:12Ein kluger Mann.
00:05:14Von drei Brüdern.
00:05:15Der klügste überhaupt.
00:05:17Immer Außenseiter gewesen.
00:05:19Und so.
00:05:20Ein bisschen Einzelgänger.
00:05:22Aber ganz klar strukturiert im Denken.
00:05:26Schade.
00:05:27Vielleicht treffe ich ihn nochmal wieder.
00:05:30Habe ich gesagt.
00:05:31Als ich von der Arbeit komme.
00:05:32Da hat er gesagt.
00:05:32Ach hier.
00:05:33In deinem Sakralen.
00:05:34So ein bisschen spöttisch.
00:05:38Aber was hat so ein Freidenker?
00:05:40Was machen die Freidenker?
00:05:41Die denken frei in alle Richtungen.
00:05:43Ohne jemals irgendwie doch einen Anhaltspunkt zu haben.
00:05:46An dem sie haften bleiben.
00:05:48Mal der Gedanke.
00:05:48Mal der Gedanke.
00:05:49Und dann wieder diese Gedanken.
00:05:51Aber ein Ziel in ihrem Denken.
00:05:53Ein Ziel für ihr Leben.
00:05:55Haben die Freidenker nicht.
00:05:57Die denken quer durch die Welt in alle Hilfsrichtungen.
00:06:00Aber ohne.
00:06:01Ja.
00:06:01Ohne Ziel.
00:06:03Das ist traurig.
00:06:05Ist ein kluger Mensch.
00:06:06Ich würde es dem wünschen.
00:06:07Ich habe auch schon gebetet für ihn.
00:06:09Ich würde es dem wünschen.
00:06:10Dass er doch noch die Kurve kriegt.
00:06:13Er ist geistig voll da.
00:06:14Er versteht das.
00:06:16Es ist ja nicht so wie bei Demenzkranken.
00:06:19In dem man das nicht mehr verklickern kann.
00:06:21Wozu ist.
00:06:22Er ist noch völlig offen.
00:06:23Geistig.
00:06:25Schade.
00:06:25Ja.
00:06:28Und dann bei mir vor uns von dem Herzinfarkt.
00:06:29Gestern habe ich was weißes.
00:06:30Ich habe im Gebet gesagt, dass die oftmals Sprachstörungen haben.
00:06:35Das war natürlich der Schlaganfall.
00:06:37Nicht beim Herzinfarkt.
00:06:39Ich war gestern für den da so ein bisschen durcheinander.
00:06:43Ich habe das ja wirklich wundert jetzt.
00:06:48Das ist natürlich beim Schlaganfall der Fall.
00:06:51Dass man die Sprachstörungen hat.
00:06:53Wir haben ja gestern das Kapitel gemacht über den herrfleischliche Zuversicht, über den
00:07:05FZ und den Autor, den Besuch, den Dialog zwischen den beiden.
00:07:08Und heute kommt das nächste.
00:07:11Heute kommt der nächste Dialog, wie versprochen.
00:07:13Ich hatte gestern Rot an als Warmen.
00:07:16Heute habe ich Blau an.
00:07:17Das bedeutet, cool bleiben.
00:07:19Kühle Farbe.
00:07:21Nee.
00:07:22Spaß.
00:07:22Aber heute wollen wir uns mal den zweiten Dialog betrachten.
00:07:27Der Glaubensbruder kam heute früh vorbei, weil ich gesagt habe, mir fällt das Buch auseinander
00:07:31im Video.
00:07:31Und jetzt habe ich doch wieder das alte, zerfallende Buch mit.
00:07:34Naja, gut.
00:07:37Er hat mir, kam der vorbei, hat geklingelt.
00:07:39Ich dachte, was ist denn nun los?
00:07:40Ja, früh gibt er mir das Buch, ein neues Buch.
00:07:47Hab schön Dank Marco, ne?
00:07:50Dafür.
00:07:54Aber das finde ich cool, wenn da jemand kommt und sagt hier.
00:08:01Moment, Moment, Moment.
00:08:03Dialog 2.
00:08:05Genau, Dialog 2.
00:08:06Da ist gar nicht so lang.
00:08:07Da ist gar nicht so kürzer als der von gestern.
00:08:091, 2, 3, 4, 5 Seiten, 6 Seiten.
00:08:14Ja, da wollen wir uns den Dialog mal angucken.
00:08:17Ich habe ja gestern gesagt, der Dialog mit dem Fleischlichen, mit dem FZ, mit dem fleischlichen
00:08:21Zuversicht.
00:08:23Ja, das war jemand, der gar nicht erkannt hat, seine desolate Situation.
00:08:27Der überhaupt nicht begriffen hat, wie er steht, wo er steht.
00:08:31Wie gesagt, du bist doch rettet, fertig.
00:08:32Das wäre so eine eifersöhner Sache.
00:08:34Da brauchen wir gar nicht mehr diskutieren.
00:08:37Der Herr Jesus ist am Kreuz gestorben.
00:08:39Oder Jesus, die sagen ja oftmals gar nicht, Herr Jesus, sondern das ist mir aufgefallen,
00:08:43auch bei den Charismatikern und Fixlern, dass die sagen, Jesus, Jesus, Jesus.
00:08:46Irgendwie scheinen die den gar nicht als Herrn anzuerkennen und zu sehen.
00:08:50Und das ist ja auch deren Theorie.
00:08:54Die sagen ja, das Opfer ist vollbracht, die Sünde der Welt ist bezahlt und jetzt sind
00:09:00wir alle frei und kommen alle in den Himmel.
00:09:03Nee.
00:09:05Jetzt schauen wir uns mal an, was die Bibel sagt über jemanden, der wirklich als wiedergeboren
00:09:10gelten kann, wie der argumentiert.
00:09:13Wir hatten ja gestern das Argument, dieses nicht wiedergeborenen, offensichtlich nicht
00:09:16wiedergeborenen.
00:09:17Und heute schauen wir mal an das Argument, das Argumentieren eines Wiedergeborenen.
00:09:24Es ist wieder genauso aufgebaut, Dialog zwischen Autor und Herr Demütiges Herz, um den
00:09:32gehen es heute.
00:09:34Ich nenne den DH, weil das ist wieder ein bisschen kürzer und nicht so schwelstig und leichter
00:09:38von der Zunge zu bringen.
00:09:38Also, Dialog 2, Herr Demütiges Herz beim Autor.
00:09:50Ach Mann, naja.
00:09:54Habe ich nur ein neues Buch und nehme das alte wieder mit.
00:09:56Na ja, das ist wieder.
00:09:57Herr Demütiges Herz.
00:09:59Guten Tag, Herr Autor.
00:10:02Darf ich eine Stunde Ihrer wertvollen Zeit in Anspruch nehmen?
00:10:07Kommen Sie herein und nehmen Sie Platz, sagte Autor.
00:10:10Was kann ich für Sie tun?
00:10:13DH.
00:10:14Ich bin schmerzlich im Geist betrübt.
00:10:16Ich sehne mich so danach, imstande zu sein, Gott meinem Vater zu nennen, aber ich fürchte,
00:10:23ich mache mich des Lügens schuldig, wenn ich das tue.
00:10:27Manchmal habe ich ein wenig Hoffnung, dass er ein gutes Werk in mir begonnen hat, aber
00:10:31meistens finde ich eine solche Menge von Verderbnis in mir am Werke, dass ich sicher
00:10:36bin, dass ich niemals zu einer neuen Schöpfung in Christus geworden bin.
00:10:42Das war die Frage, die ich mir gestellt habe seit Monaten.
00:10:44Und dann kommen die Glaubensgeschwister mit diesem Buch und geben mir das, ohne dass
00:10:50die überhaupt wussten, dass ja die Gedanken so in mir schlummern.
00:10:54Das war wieder Gott.
00:10:56Er hat mir dieses Buch zukommen lassen, dass ich endlich Ruhe finde in der Sache.
00:11:01Ich hätte so eine Art Literatur nirgends gehabt, die das so betrachtet von der Seite.
00:11:08Das war wieder so ein göttliches Erlebnis, ein Erlebnis, was man mit Gott hatte, also ich
00:11:13mit Gott hatte.
00:11:14Er ist also betrübt, weil er so viel Mist noch in sich hat.
00:11:29Mein Herz ist so kalt und hart gegenüber Gott, dass es mir unmöglich erscheint, dass
00:11:35der Heilige Geist Gottes Liebe in mein Herz ausgegossen haben könnte.
00:11:40So oft werde ich von Unglauben und Zweifel beherrscht, dass es anmaßend wäre zu meinen,
00:11:46dass ich den Glauben der Auserwählten Gottes besitze.
00:11:48Doch ich möchte ihn lieben, ihm vertrauen, ihm dienen, aber anscheinend kann ich das nicht.
00:11:54Ja, ist mir auch schon aufgefallen.
00:12:08Es kommt niemand so auf die Art, wobei sie die meisten tun so, als wäre alles gut.
00:12:14Ja, hat man schon mal das Thema, nichts irgendwie verlautbaren und nichts rausgucken, nichts raushängen
00:12:20lassen, weil wie steht man denn da?
00:12:22Aber das ist ja Blödsinn.
00:12:24Dafür ist ja eine Gemeinde da, dass man sich gegenseitig aufgebaut stärkt und ermahnt und
00:12:29korrigiert.
00:12:37Demütiges Herz weiter.
00:12:39Entschuldigen Sie aber, ich möchte nicht, dass Sie einen falschen Eindruck von mir bekommen.
00:12:44Ein aufrichtiges Herz ist ja gerade der Segen, den ich ersehne, aber ich bin mir schmerzlich
00:12:50bewusst, dass ich ein solches Herz nicht habe.
00:12:54Mein Herz ist trügerisch über alles und ich bin voller Heuchelei.
00:12:57Ich habe Gott oft gebeten, mich zu heiligen und direkt danach zeigte mein Verhalten, dass
00:13:03ich nicht das gemeint habe, was ich sagte.
00:13:07Ich habe Gott oft für seine Barmherzigkeiten gedankt und kurz darauf habe ich mich gekrämt
00:13:12und gemohrt, wenn seine Vorsehung und meinen Willen in die Quere kam.
00:13:17Ich musste sehr darum ringen, heute zu Ihnen zukommen.
00:13:23Die Frage war, suche ich wirklich Hilfe oder war es mein geheimer Wunsch, Ihre Wertschätzung
00:13:30zu gewinnen?
00:13:32Und ich bin auch jetzt nicht sicher, welches mein wahres Motiv war.
00:13:36Wieder schön heiß, jetzt zieht sich der Himmel zu, dicke Wolken kommen.
00:13:51Entschuldigt, aber ich muss immer mal was trinken.
00:13:53Genau, welches mein Motiv war.
00:14:02Aber erlauben Sie mir zum Punkt zu kommen.
00:14:05D.H.
00:14:06Ich habe Ihre Kapitel über Heilsgewissheit mehrmals gelesen.
00:14:11Einiges daraus scheint mir ein wenig Trost zu geben.
00:14:14Andere Dinge trieben mich förmlich in Verzweiflung.
00:14:18Ihre Beschreibung einer wiedergeborenen Seele stimmte manchmal mit meiner eigenen Erfahrung
00:14:22überein, aber biswein schien ich so weit von diesen Maßstäben entfernt zu sein wie der
00:14:27Nord vom Südpol.
00:14:28Deshalb weiß ich nicht, wo ich stehe.
00:14:33Ich habe versucht, 2. Korinther 13,5 zu befolgen und mich selbst zu prüfen.
00:14:38Und wenn ich das tat, konnte ich nichts anderes sehen, als nur eine Menge von Widersprüchen
00:14:43oder genauer gesagt, auf jede Übereinstimmung meines Zustandes mit diesem Maßstab, die auf
00:14:51eine Wiedergeburt schließen lässt, kamen zehn Gegensätze, die das Gegenteil beweisen.
00:14:57Und nun gräme ich mich Tag und Nacht, denn ich fühle mich als der Schlechteste aller
00:15:02Menschen.
00:15:04Ja, in dem sehe ich mich eher wieder als in dem Ersten.
00:15:11Autor
00:15:12Heuchler sind weder besorgt über ihre Motive noch beunruhigt über ihre Falschheit.
00:15:19Jedenfalls bin ich dankbar, dass sie so tief besorgt über das ewige Schicksal ihrer
00:15:23Seele sind.
00:15:24Und das ist ein gutes Zeichen, wenn man besorgt ist, dann macht man sich noch Gedanken.
00:15:28Wenn man wie der Erste ist, dann sagt man, ich bin doch gut, das ist doch wunderbar, was
00:15:31wollt ihr alle von mir.
00:15:32Aber hier macht man sich Gedanken, hier prüft man sich selber, hier reflektiert man.
00:15:37Man verzweifelt zwar an sich selbst oftmals, aber es ist eine Prüfung da.
00:15:41Und die Prüfung, die besagt ja auch, wenn man verzweifelt, dass man irgendwo eine Lösung
00:15:45sucht am Ende und sich dann mir Rat holt und sich auch was sagen lässt, nicht wie der
00:15:50Erste.
00:15:50DH
00:15:58Oh nein, ich bin nicht halb so besorgt, wie ich es sein sollte.
00:16:02Auch das bereitet mir große Angst.
00:16:04Wenn der Herr Jesus uns sagt, dass die Seele des Menschen mehr wert ist als die ganze Welt
00:16:09zusammen, Markus 8, 36, wird mir klar, dass ich vom Teufel völlig verblendet und von der
00:16:15Sünde vollständig beherrscht sein muss, da ich so sorglos bin.
00:16:18Es stimmt, dass ich manchmal über meinen Zustand erschreckt bin und fürchte, mich bald
00:16:27in der Hölle wieder zu finden.
00:16:29Und manchmal suche ich Gott ernsthafter und lese sein Wort fleißiger.
00:16:34Aber dann wird mir klar, dass meine Güte wie die Morgenwolke ist und wie der Tau, der
00:16:38früh verschwindet.
00:16:40Hosea 6, 4
00:16:41Die Sorgen dieser Welt verdrängen schon bald wieder die Gedanken an das künftige Leben.
00:16:49Ich wünsche mir so sehr Echtheit statt Anmaßung.
00:16:53Ich möchte sicher sein, aber ich kann es nicht.
00:16:57Autor
00:16:58Das ist auch nicht so einfach, wie manche uns weismachen wollen.
00:17:05DH
00:17:05Gewiss nicht.
00:17:07Ich habe mit mehreren Bibellehrern gesprochen, aber nur festgestellt, dass sie nichts als
00:17:12Kurpfuschler, Hiob 13, 4, sind.
00:17:16Ich habe mich auch mit Christen unterhalten, die niemals einen Zweifel haben, wozu sie
00:17:21einfach auf Apostelgeschichte 16, 31 verweisen.
00:17:25Wenn ich ihnen dann sagte, dass ich auch glaube, dann riefen sie, Frieden, Frieden, aber
00:17:30da war kein Frieden in meinem Herzen.
00:17:33Jeremiah 8, 11
00:17:34Seht ihr, der denkt völlig anders als der Erste.
00:17:43Und wenn wir so denken, dann sind wir auf einem guten Weg.
00:17:46Werden wir noch sehen.
00:17:47Deswegen heute blau.
00:17:48Cool bleiben.
00:17:51Gut.
00:17:58Ich habe mich auch, genau Frieden in meinem Herzen, Jeremiah 8, 11 war immer.
00:18:02Ja, lieber Freund, Gott fordert uns nicht ohne Grund auf, befleißigt euch umso mehr, eure
00:18:09Berufung und Erwählung festzumachen.
00:18:132.
00:18:13Petrus 1, 10
00:18:14Und auch nachdem wir diesen Fleiß aufgewendet haben, brauchen wir den Heiligen Geist, denn
00:18:20er bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
00:18:23Römer 8, 16
00:18:25Außerdem kann geistliche Heilsgewissheit leicht wieder verloren gehen oder zumindest beeinträchtigt
00:18:32werden.
00:18:34Das wird am Beispiel Davids deutlich, der einst den 23.
00:18:37Psalm schrieb, später jedoch zu Gott flehte, lass mich wiederkehren, die Freude deines
00:18:42Heils.
00:18:46Lass mir wiederkehren, die Freude deines Heils.
00:18:51Psalm 51, 14
00:18:52Oh, jetzt wird es schön kühl, jetzt kommen die Wolken.
00:18:58Es macht gleich 10 Grad aus.
00:18:59Das stimmt.
00:18:59Sollen wir nicht lieber, Autor noch, bevor wir fortfahren, die Hilfe des Herrn erbitten?
00:19:11Sein heiliges Wort sagt, auf allen deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst
00:19:16deine Pfade.
00:19:17Sprüche 3, 6
00:19:18Und nun, lieber Bruder, denn ich bin sicher, dass Sie ein Bruder sind.
00:19:23Was verlangt, dass Sie am meisten zu bezweifeln, dass Sie vom Tod zum Leben hinübergegangen
00:19:30sind?
00:19:33DH, meine inneren Erfahrungen, die Verderbtheit meines Herzens, die Niederlagen, die ich täglich
00:19:40erlebe, das ist bei mir auch genau das, immer wieder zu schnitzen, immer wieder, ach, das
00:19:46ist wieder, dann sagst du dir, wenn du den Geist Gottes hässelst, dann müsste ja alles
00:19:50wunderbar laufen.
00:19:51Ach, das ist ja Quatsch eigentlich.
00:19:55Immer der Paulus, der sagt ja auch, wer wird mich erlösen von diesem Todesleid?
00:20:01Damit hat er ja auch indirekt irgendwo gesagt, dass er unfähig ist, die unendlich hohen moralischen
00:20:11Maßstäbe Gottes zu halten und zu füllen.
00:20:13Aber, dank unserem Herrn Jesus Christus, der die Schuld bezahlt hat, die uns vergeben wird,
00:20:20wenn wir es sie vorbringen, das hat der Erste aber nicht gemacht, der war, mir ist alles gut
00:20:25und ich komme in den Himmel.
00:20:27So jemand wird niemals irgendwie zu Gott gehen und sagen, ich habe wieder gefehlt, das war
00:20:32wieder daneben.
00:20:37DH, meine inneren Erfahrungen, die Verderbtheit meines Herzens, die Niederlagen, die ich täglich
00:20:42erlebe, hat man gerade.
00:20:45Auto, vielleicht meinen Sie schon im Fleisch vollkommen sein zu müssen und das ist das,
00:20:50was ich gerade gemeint habe, das Verzweifeln daran, dass man immer wieder fällt, das zeigt
00:20:58ja, dass man eigentlich von sich mehr erwartet, als man leisten kann.
00:21:04Das meine ich.
00:21:08Das ist die Erwartung, alles richtig zu machen, alles, ja, nicht zu strauchen, nur nicht, immer
00:21:13alles fein und wunderbar, das schaffen wir nicht, auf gar keinen Fall.
00:21:15Und das meint der Auto mit der Antwort, DH, nein, wohl kaum, denn ich weiß, dass das Fleisch
00:21:25oder die alte Natur den Christen immer noch anhaftet, aber ich habe Christen kennengelernt,
00:21:30die behaupteten, ein siegreiches Leben zu führen und angeblich niemals Zweifel haben
00:21:36und niemals Zorn, Unzufriedenheit oder böse Gefühle und Wünsche in ihnen aufsteigen.
00:21:41Angeblich sind sie so von Christus beherrscht, dass sie alle Zeit ungetrübten Frieden
00:21:47und reine Freude genießen, Vorsicht, wenn ihr so denkt, Vorsicht, Vorsicht, also da würden
00:21:55bei mir schon die Alarmglocken klingeln, ganz ehrlich, wenn das jemand behauptete, dass
00:22:00er nie Anfechtungen habe und dass er nie mal alles wunderbar und gut und alles fein kann,
00:22:05kannst du müde drüber lächeln.
00:22:06Solche Leute verschleiern, die verstecken was, was keiner wissen soll, bin ich mir sicher.
00:22:16Autor, sehen Sie es mir nach, wenn ich mich unmissverständlich ausdrücke, aber solche
00:22:21Leute sind entweder vom Teufel hypnotisiert oder sie sind schlimme Lügner.
00:22:28Das habe ich gemeint gerade.
00:22:29Gottes Wort sagt, wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst
00:22:35und die Wahrheit ist nicht in uns.
00:22:40Steht in 1. Johannes 1,8
00:22:42Und kein Mensch auf Erden ist zugericht, dass er nur Gutes täte und niemals sündigte.
00:22:51Prediger 7,20
00:22:52Und wiederum, wir alle straucheln oft.
00:22:56Jakobus 3,2
00:22:57Der geliebte Apostel Paulus erklärte noch als reifer Christ,
00:23:03Ich finde also das Gesetz bei mir, der ich das Gute will, nur das Böse vorhanden ist.
00:23:10Denn ich habe nach dem inneren Menschen wohlgefallen am Gesetz Gottes.
00:23:14Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet
00:23:19und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern wohnt.
00:23:24Römer 7,21-23
00:23:30Das sagt sogar der Paulus, der wirklich voll Geistes war,
00:23:35der von Gott berufen war, zu dem Dienstgemeinden aufzubauen, das Evangelium in die Welt zu tragen.
00:23:40Selbst der sagt, das Gesetz der Sünde streitet in meinen Gliedern nach wie vor,
00:23:45selbst nach dem Empfang des Heiligen Geistes.
00:23:48Die Sünde ist stark, die stinkt immer gegen den Heiligen Geist an.
00:23:52Und das wird so sein bis zum Ende.
00:23:54Die Leute, die sagen, dass sie immer froh sind und nie sündigen und so,
00:23:59die müssten ja ihr Fleisch völlig unter Kontrolle haben.
00:24:03Nee.
00:24:09Ich sage ganz ehrlich solchen Leuten, entweder ihr macht euch was vor oder ihr lügt.
00:24:16So einfach.
00:24:20DH wieder.
00:24:21Das erleichtert mich etwas, aber es trifft nicht die Wurzel meines Problems.
00:24:26Was mich so sehr betrübt, ist dieses.
00:24:30Wenn Gott an einem Menschen die Wiedergeburt bewirkt, wird er zu einer neuen Schöpfung in Christus Jesus.
00:24:35Die an ihm bewirkte Veränderung ist so enorm, dass sie beschrieben wird als ein Hinübergehen vom Tod zum Leben.
00:24:43Wenn Gott, der Heilige Geist, in einem Menschen wohnt, muss offenbar ein gravierender Unterschied zum vorherigen Zustand entstehen.
00:24:52Und diesen Unterschied finde ich in mir nicht.
00:24:55Und anstatt festzustellen, dass ich irgendwie besser wäre als vor einem Jahr, merke ich, dass ich sogar noch schlimmer bin.
00:25:03Warum merkt er das, dass er noch schlimmer ist?
00:25:07Oder hat er den Eindruck, dass er noch schlimmer ist?
00:25:10Weil der Geist in ihm wohnt.
00:25:12Der ihm erstmal dieses, seinen verdorbenen Charakter offenbart.
00:25:17Und deswegen hält er sich für schlimmer.
00:25:20Er ist nicht schlimmer geworden.
00:25:21Er ist besser ein Gänsefüßchen geworden.
00:25:23Aber der Geist offenbart ihm seine sündhafte Natur.
00:25:27Und jetzt hat er den Eindruck, ich bin ja eigentlich noch viel schlimmer als vorneweg,
00:25:31als der Geist noch nicht ihm das offenbart hat, weil der Geist noch nicht in ihm war.
00:25:36Schauen wir mal, was der schreibt.
00:25:39Anstatt, dass mein Herz voller Demut ist, wird es zu oft von Stolz beherrscht.
00:25:43Anstatt, dass ich mich in Gottes Hände füge, wie der Ton in die Hand des Töpfers, bin ich wie ein Wildesel.
00:25:49Wildesel kann man nicht zähmen, die drehen immer durch.
00:25:52Die Gäste nicht gezähmt.
00:25:54Anstatt mich stets am Herrn zu freuen, bin ich immer wieder von Bitterkeit und Hader erfüllt.
00:26:00Ja, ich auch oftmals im Murren.
00:26:02Ich habe die Gabe des Murrens.
00:26:04Das sagen wir auch nicht.
00:26:06Weil das Murren bedeutet ja, dass wir mit den Entscheidungen Gottes unzufrieden sind.
00:26:12Auch, muss man auch, wenn man Mut und Vergebung bitten.
00:26:14Das ist genau sowas.
00:26:16Wir stellen ja Gottes Ratschluss dann in Frage mit diesem Murren.
00:26:19Dessen muss man sich bewusst sein.
00:26:22Und dieses Bewusstsein kriegt man auch durch das Lesendorfschrift nochmal, Bibel lesen.
00:26:29Autor, Antwort auf diese Fragen jetzt.
00:26:33Solche Erfahrungen sind tatsächlich sehr traurig und demütigend und wir müssen sie vor Gott bedauern und bekennen.
00:26:41Wir dürfen solche Zustände niemals leichtfertig abtun oder darüber hinweg gehen.
00:26:45Dennoch sind sie nicht unvereinbar mit echtem Christsein.
00:26:49Vielmehr gibt es viele biblische Beweise dafür, dass jemand, der durch solche Erfahrungen vertraut ist, mit der Plage seines Herzens.
00:26:581. Könige 8, 38
00:27:00Jemand ist, der die Erfahrung der berühmtesten Gläubigen teilt.
00:27:06Abraham erkannte an Staub und Asche zu sein.
00:27:091. Mose 18, 27
00:27:11Hiobs sagte in 42, 6
00:27:15Ich verabscheue mich.
00:27:27David betete, sei mir gnädig, Herr, denn ich bin weg.
00:27:31Heile mich, Herr, denn meine Gebeine sind bestürzt.
00:27:34Psalm 6, 2
00:27:35Jesaja rief aus, wehe mir, denn ich bin verloren, denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich.
00:27:43Jesaja 6, 5
00:27:44Und er war ein Prophet, da hatte er auch den Geist Gottes.
00:27:48Aber damals nur für einen Moment, zum bestimmten Zweck, dann konnte Gott den Geist wieder wegnehmen.
00:27:55Wie er es bei Saul gemacht hat, zum Beispiel.
00:27:59Aber seit Pfingsten ist der Geist ja beständig wohnend in den Gläubigen.
00:28:05Jeremia fragte in der Angst seines Herzens, wozu nur bin ich aus dem Mutterleib hervorgekommen, um Mühsal und Kummer zu sehen, und dass meine Tage in Schande vergehen.
00:28:162. Mose 18, Jeremia
00:28:18Daniel bekannte einmal, es blieb keine Kraft in mir, und meine Gesichtsfarbe veränderte sich an mir bis zur Entstellung, und ich behielt keine Kraft.
00:28:28Daniel 10, 8
00:28:29Paulus rief aus, ich elender Mensch, wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?
00:28:39Römer 7, 24
00:28:41Einen der wichtigsten Unterschiede zwischen einem Wiedergeborenen und einem Unerretteten kann man mit zwei Zimmern vergleichen, bei denen in beiden nicht staubgewischt ist.
00:28:55Durch das Fenster des einen scheint das Sonnenlicht, das andere ist durch Jalousien verdunkelt.
00:29:00In dem Zimmer, das von Sonnenlicht durchleuchtet wird, sieht man den Staub auf den Möbeln liegen.
00:29:04Bei dem anderen geht man durchs Zimmer, ohne dessen wahren Zustand zu erkennen.
00:29:10So ist es auch bei jemandem, der durch den Heiligen Geist erneuert ist.
00:29:14Seine Augen sind geöffnet worden, sodass er sehen kann, welch schrecklicher Schmutz in jedem Winkel seines Herzens steckt.
00:29:21Das habe ich gemeint.
00:29:22Doch der Unerrettete hat zwar manchmal ein beklommenes Gewissen, wenn er etwas falsch gemacht hat, doch im Großen und Ganzen weiß er nicht, dass er in den reinen Augen des dreifachheiligen Gottes eine einzige Ansammlung von Schmutz ist.
00:29:36Es stimmt, ein natürlicher Mensch kann die Lehre der völligen Verdorbenheit gelernt haben und kann sogar daran glauben, aber sein Glaube hat ihn weder gedemütigt noch sein Herz mit Sorge erfüllt.
00:29:48Er verabscheut sich nicht selbst und ist sich nicht im Klaren, dass die Hölle der einzige Ort ist, der ihm als ewige Wohnstätte gebührt.
00:29:57Der erste Dialog.
00:29:59Doch bei jemandem, der in Gottes Licht das Licht sieht, Psalm 36, 10, ist es ganz anders.
00:30:08Er wird nicht so schnell seine Augen zum Himmel erheben, sondern sich an seine aussätzige Brust schlagen und flehen, Gott sei mir dem Sünder gnädig.
00:30:16Lukas 8, 13, der Zöllner.
00:30:20DH, wären Sie so freundlich und würden noch etwas über die positive Seite sagen und mir kurz beschreiben, was einen echten Christen charakterisiert?
00:30:31Jetzt wieder der Auto.
00:30:33Die Antwort.
00:30:39Entschuldigt.
00:30:39Entschuldigung, dass ich was trinken muss.
00:30:50Der Sachse sagt, tschuldige nur.
00:30:52Ja, genau.
00:31:02Er will also jetzt wissen, was einen echten Christen charakterisiert.
00:31:05Da war man.
00:31:05Auto.
00:31:06Jeder wahre Christ hat, unter anderen Gnadengaben, ein Mindestmaß an Erkenntnis Gottes in Christus und an Werken der Liebe.
00:31:13Diese Gnadengaben motivieren ihn ernsthaft nach dem Willen Gottes zu suchen und Gottes Wort zu studieren.
00:31:21Bibel lesen.
00:31:22Das ist dieser Wille, was ich gemeint habe.
00:31:24Das Bibellesen zeigt ja, dass wir wollen, dass uns das interessiert, was Gott von uns will, was er uns sagen will, wie wir uns verändern sollen und was er meint zum Ganzen.
00:31:32Also, diese Gnadengaben motivieren ihn ernsthaft nach dem Willen Gottes zu suchen und Gottes Wort zu studieren, um diesen Willen zu erfahren.
00:31:43Er hat den aufrichtigen Wunsch und bemüht sich ernstlich, den Glauben zu leben und ihn zu praktizieren, also den Willen Gottes.
00:31:52DH.
00:31:52Ja, ich kann mich meiner Erkenntnis Gottes in Christus nicht rühmen, doch durch die Gnade Gottes kann ich dieses sagen.
00:31:59Ich ersehne keinen anderen Himmel auf Erden, als Gottes Willen zu kennen und zu tun und gewiss zu sein, dass ich sein Wohlwollen habe.
00:32:09Auto.
00:32:10Das ist in der Tat ein gutes Zeichen dafür, dass ihre Seele wirklich erneuert worden ist.
00:32:15Und zweifelslos wird der, der ein Werk der Gnade an ihrem Herzen anbegonnen hat, diese große Veränderung in ihrem Leben und Handeln offenbar machen.
00:32:28Was ein Unerretteter auch denken und sagen mag, so wird er niemals wirklich wünschen, ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen, das ist dem einfach egal.
00:32:36Na klar, weil der den Geist nicht hat und der Geist überführt uns ja von Sünde, der Geist, der zeigt uns Grenzen auf, der zeigt, der Geist Gottes, der macht unser Gewissen scharf.
00:32:48Und diese Faktoren fehlen ja beim Unerretteten und deswegen wird das sich seiner Schuld nie bewusst, wenn er sündigt.
00:32:55Wenn er jetzt jemanden ermordet, erschießt oder so, naja, da schlägt das Gewissen natürlich schon an, das weiß jeder, dass man das nicht macht.
00:33:01Aber sowas zum Beispiel mit dem Murren oder vor dir bremst erinnern und du sagst, oh du Rennvieh, sowas.
00:33:10Da ist der Christ, der sitzt dann im Auto und denkt, oh, der Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen, wir sollen niemanden beleidigen, wir sollen unseren Nächsten lieben.
00:33:19Herr Jesus, vergib mir das.
00:33:21Wir haben gemordet, weil wir bei irgendwas unzufrieden sind.
00:33:24Ja, Herr Jesus, wir sollen nicht morden. Entschuldigung, vergib mir das.
00:33:28Auf die Idee, solche kleinen Sünden wie Murren und eine Beleidigung, eine schnell ausgesprochene,
00:33:38auf sowas, auf die Idee, auf sowas mit Sündenbekenntnis zu reagieren, kommt der Ungläubiger gar nicht.
00:33:46Weil der das gar nicht wahrnimmt, für den ist das völlig normal.
00:33:50Der Geist Gottes hat den Menschen sozusagen in seinem moralischen Empfinden, sein moralisches Wesen geschärft
00:33:54und deswegen empfindet er sich jetzt schmutziger als Formelweg.
00:34:00Ist das erschöpfend? Kann man verstehen, die Erklärung.
00:34:09Gut, DH.
00:34:10Also gut, die Veränderungen müssen ja an unserem Herzen und an unserem Handeln offenbar werden.
00:34:22Das haben wir gerade gelesen.
00:34:23Jetzt wieder DH.
00:34:25Gott bewahre, dass ich mir selber schmeichle, aber ich hoffe oft Freude daran zu haben,
00:34:30wenn ich Gottes Wort lese oder verkündigt höre.
00:34:33Und ich sinne ernstlich darüber nach und wünsche mir, in der Gnade zu wachsen.
00:34:41Auch wieder so ein Wunsch, der auf das Ingewohnen des Geistes hinweist.
00:34:45Doch manchmal werde ich von nichtigen und bösen Gedanken versucht
00:34:48und ich muss kämpfen, um sie zu verbannen und muss mein Herz gegen sie richten.
00:34:53Aber manchmal gebe ich ihnen nach.
00:34:55Bei mir auch.
00:34:56Ich verabscheue es zu lügen und zu fluchen
00:34:59und kann nicht die Gemeinschaft solcher ertragen, die praktische Gottesfurcht hassen.
00:35:05Doch wenn ich mich von ihnen absondere, scheint das nichts als pharisäische Heuchelei zu sein,
00:35:10da ich selber ein so miserabler Versager bin.
00:35:13Ich bitte Gott, mich aus der Versuchung zu retten und mir Gnade zu geben, dem Teufel zu widerstehen.
00:35:17Aber ich fürchte bei ihm kein Gehör zu finden,
00:35:21denn ich werde öfter von Sünden und Teufel überwältigt, als dass ich sie über sie habe.
00:35:30So stark ist die Sünde?
00:35:35Dass die immer wieder raus will und er zieht?
00:35:40Autor
00:35:40Wenn sie so versagen oder in Sünde fallen, was denken sie dann von sich selbst und ihrem Verhalten?
00:35:46Wie wirkt sich das aus auf sie?
00:35:51D.H.
00:35:53Wenn ich in diesem beklagenswerten Zustand bin, ist meine Seele betrübt
00:35:56und die Freude und der Frieden meines Herzens sind dahin.
00:36:00Doch wenn ich ein wenig von dieser sündigen Lethargie genesen bin,
00:36:04zerfließt mein Herz vor Besorgnis über meine Torheit
00:36:06und ich werde mich in großer Furcht und Beschämung an Gott,
00:36:10wende mich in großer Furcht und Beschämung an Gott
00:36:12und bitte ihn unter Berufung aus, auf 1. Johannes 1, 9 mir zu vergeben
00:36:16und flehe ihn an, einen festen Geist in mir zu erneuern.
00:36:23Autor
00:36:23Und warum sind sie dann so betrübt, wenn sie von Sünde überwältigt werden?
00:36:30Demütiges Satz
00:36:31Und weil ich wirklich dem Herrn gefallen möchte
00:36:33und es ist mein größter Kummer, wenn ich ihn sehe,
00:36:36dass ich ihn verunherrt und betrübt habe.
00:36:40Seine Gnade hat mich bisher vor offenen und offenkundigen Sünden bewahrt,
00:36:44aber es gibt so viel in mir, von dem ich weiß, dass er es hasst.
00:36:53Autor
00:36:53Nun, mein lieber Bruder und Gefährte auf dem Weg der Trübsahne,
00:36:57Gott hat verordnet, dass das Passalam mit bitteren Kräutern gegessen werden sollte.
00:37:022. Mose 12, 8
00:37:03So war es auch bei Paulus.
00:37:08Als Traurige, aber
00:37:09Ja genau, als Traurige, aber alle Zeit uns freund.
00:37:132. Korinther 6, Vers 10
00:37:15Traurig über die Sünde
00:37:17und alle Zeit sich freund.
00:37:21Weil wir einen Erlöser haben und einen Erretter,
00:37:23bei dem wir diese Last abladen können.
00:37:27Also das 2. Korinther 6, Vers 10
00:37:30Als Traurige, aber alle Zeit uns freund,
00:37:32ist eine Zusammenfassung seiner zweifachen Erfahrung.
00:37:36Er trauert über
00:37:37sein sündiges Versagen
00:37:39in Form und Tat und Unterlassungssünden.
00:37:42Doch freute er sich über die Vorkehrungen,
00:37:44die die Gnade Gottes für uns getroffen hat,
00:37:46solange wir in dieser trostlosen Wüste leben.
00:37:49Der Gnadenthron,
00:37:51zu dem wir stets Zugang haben dürfen
00:37:52und zu welchem wir freimütig hinzutreten
00:37:55und unsere beladenen Herzen ausschütten können,
00:37:58die Quelle gegen Sünde und Befleckung,
00:38:01die für uns geöffnet wurde,
00:38:04Sachrache 13, 1
00:38:05und an der wir uns reinigen dürfen.
00:38:07Ich bin wirklich dankbar zu hören,
00:38:12dass ihr Gewissen das bestätigt,
00:38:14was ihre Zunge bekannt hat.
00:38:16Sie haben zur Genüge zum Ausdruck gebracht,
00:38:19dass der Heilige Geist
00:38:19ein gutes Werk an ihrer Seele begonnen hat.
00:38:22Aber ich hoffe,
00:38:23dass sie auch an den Herrn Jesus als Mittler glauben,
00:38:25durch den allein ein Sünder Gott nahen kann.
00:38:28Hat man gestern,
00:38:29das ist der Priester,
00:38:31das Bindeglied,
00:38:32ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,
00:38:34Jesus Christus.
00:38:35Das ist er als Priester.
00:38:36Er steht zwischen den Menschen und Gott.
00:38:38Also er steht nicht dazwischen.
00:38:39Er steht als Bindeglied dazwischen.
00:38:42Er steht nicht zwischen uns.
00:38:46In dem Sinne,
00:38:47wie das manche verstehen,
00:38:49da steht was zwischen uns.
00:38:51Er steht als Bindeglied zwischen Gott und den Menschen.
00:38:53Er tritt für uns ein,
00:38:57für die Gläubigen,
00:38:58wenn wir gesündigt haben.
00:39:00Dann kommt sofort der Teufel und sagt,
00:39:01ja, guck dir den an,
00:39:02den Feig,
00:39:03der seine Videos macht.
00:39:04Jetzt hat er wieder eine geraucht
00:39:05und jetzt hat er wieder schlechte Gedanken gehabt.
00:39:07Der ist doch nichts wert.
00:39:09Den musst du verurteilen.
00:39:10Das ist ein Sünder.
00:39:11Und dann kommt Jesus Christus als Mittler,
00:39:12tritt zwischen den Teufeln und Gott
00:39:14und sagt,
00:39:14Moment mal, Freundchen,
00:39:16ich habe für ihn bezahlt,
00:39:17die ganze Schuld.
00:39:18Er hat sich die Schuld vergeben lassen.
00:39:19Er hat die Schuld bereut,
00:39:20hat sie eingesehen,
00:39:21hat sie mir gebracht
00:39:22und ich habe sie ihm abgenommen.
00:39:23Er ist von dieser Schuld befreit.
00:39:25Er ist freigesprochen
00:39:26von dieser eben gerade begangenen Schuld
00:39:28des Rauchens, des Murrens.
00:39:30Und dann kann der Teufel abtreten.
00:39:32Er kommt aber immer wieder
00:39:33und klagt an,
00:39:34man muss immer wieder abtreten.
00:39:36Das ist ein Grunde, der Teufel.
00:39:39Ich verstehe ihn nicht,
00:39:40dass er nicht einfach umkehrt
00:39:41und sagt,
00:39:41ich versuche das irgendwie zu sagen,
00:39:44vergib mir,
00:39:44er macht immer weiter.
00:39:46Ja, das würde bei dem nicht gehen.
00:39:49Das würde es für Menschen gehen,
00:39:50denke ich mal,
00:39:51das Gnadenangebot.
00:39:53Hm, gut.
00:39:58Aber ich hoffe,
00:39:58dass sie auch eine Hans-Jetzele
00:40:00als Mittelglauben
00:40:00durch den allein
00:40:01ein Sünder Gott nehmen kann.
00:40:02Genau.
00:40:03D.H. wieder.
00:40:05Und demütiges Herz.
00:40:07Durch die Gnade Gottes
00:40:08wünsche ich mir,
00:40:09den Herrn Jesus
00:40:09zu den Bedingungen anzuerkennen
00:40:11und anzunehmen,
00:40:12zu denen er im Evangelium
00:40:14verkündigt wird.
00:40:14All seiner Belehrung,
00:40:17als mein Lehrer zu glauben,
00:40:18auf das Sühneopfer zu vertrauen,
00:40:21das er als großer
00:40:21Hohepriester darbrachte
00:40:23und von diesem abhängig zu sein
00:40:25und sich seiner Herrschaft
00:40:26als König zu unterwerfen.
00:40:30Das ganze Gegenteil zu dem vor,
00:40:31im ersten Kapitel.
00:40:32Doch bei letzterem Punkt
00:40:36muss ich leider bekennen,
00:40:37das Wollen ist bei mir vorhanden,
00:40:39aber das Vollbringen des Guten
00:40:40nicht.
00:40:41Römer 7, 18.
00:40:42Das ist bei mir genau das.
00:40:44Unterwerfen,
00:40:45den wir in Gottes tun
00:40:46und dann hast du wieder
00:40:47und ach,
00:40:48ist wieder alles schief gegangen.
00:40:50Und dann fragst du dich irgendwann,
00:40:52kann das,
00:40:52ja, natürlich, klar,
00:40:54kann da der Geist Gottes
00:40:54in dir wohnen,
00:40:55wenn du ständig so versagst.
00:40:56Aber vielleicht lässt uns Gott
00:41:00ja auch manchmal versagen,
00:41:01vielleicht lässt er dieses Versagen
00:41:02ja zu,
00:41:03dass wir uns nicht so sicher werden
00:41:04wie der im ersten.
00:41:05Ich bin doch heute,
00:41:06kann gar nichts mehr schief gehen,
00:41:07vielleicht lässt er das ja
00:41:08deswegen zu.
00:41:13Paulus zum Beispiel
00:41:14hat ein Stachel im Fleisch gehabt,
00:41:15da wissen wir nicht genau,
00:41:16was es ist,
00:41:16aber jedenfalls,
00:41:17der schreibt auf,
00:41:19dass mich der Satan
00:41:20mit Fäusten schlüge.
00:41:22Irgendwas muss der gehabt haben,
00:41:24Paulus,
00:41:24irgendeine Krankheit,
00:41:25die gebrechen,
00:41:25was weiß ich,
00:41:26keine Ahnung.
00:41:29Er hat aber auch
00:41:30unaussprechliche Dinge gesehen
00:41:31im Himmel,
00:41:32als er entdrückt worden ist.
00:41:33Vielleicht hat ihn Gott
00:41:33ja deswegen
00:41:34mit Fäusten schlagen lassen,
00:41:36dass er sich nie überhebt,
00:41:37dass er sagt,
00:41:38ich war bei Gott.
00:41:41Was habe ich meint,
00:41:41da ist der Mensch
00:41:42ganz schnell dabei.
00:41:43Ich bin was ganz Besonderes,
00:41:44weil ich habe dies und jenes
00:41:45gemacht und gesehen
00:41:47und gehabt und gedurft.
00:41:50Ich bin mir sicher,
00:41:52dass Gott oftmals
00:41:52auch solche Dinge zulässt,
00:41:53um uns auf dem Boden zu halten,
00:41:55dort, wo wir hingehören,
00:41:56auf dem Teppich,
00:41:57dass wir nicht anfangen zu schweben.
00:42:01Also,
00:42:02das Wollen ist bei mir vorhanden,
00:42:03aber das Vollbringen
00:42:03des Guten nicht.
00:42:04Römer 7,18
00:42:05hat man von DH.
00:42:06Jetzt wieder der Autor.
00:42:08Kein Christ erreicht
00:42:09dieses Ideal jemals
00:42:11in seinem Leben.
00:42:12Niemals erlangt er
00:42:13diese Vollkommenheit,
00:42:14die Gott uns
00:42:15in seinem Wort vorstellt
00:42:16und für die,
00:42:17wie im Leben
00:42:17Jesu ein so glorreiches Beispiel
00:42:19haben,
00:42:20weil wir die Sünde
00:42:21im Leib haben.
00:42:23Selbst der Apostel Paulus
00:42:24musste gegen Ende
00:42:25seines Lebens sagen,
00:42:27nicht, dass ich es schon
00:42:28ergriffen habe
00:42:29oder schon vollendet bin.
00:42:30Ich jage ihm aber nach,
00:42:32ob ich es auch ergreifen möge,
00:42:34weil ich auch von Christus Jesus
00:42:35ergriffen bin.
00:42:37Philippe 3,12
00:42:37Doch darf ich Sie fragen,
00:42:42wie Sie zu den erwähnten
00:42:43guten Wünschen gekommen sind?
00:42:46Meinen Sie,
00:42:46dass eine solche Veranlagung
00:42:47Ihnen von Natur angeboren sei
00:42:49oder dass sie aus der Förderung
00:42:51Ihrer Fähigkeiten resultiert?
00:42:54Das Denken, was er hat,
00:42:56der demütige Herz,
00:42:58der Herr demütige Herz,
00:43:00das hat ein natürlicher Mensch nicht.
00:43:03Er fragt nicht nach Gott,
00:43:04er fragt nicht nach der Sünde,
00:43:05er suhlt sich da drin.
00:43:06Er macht sich keine Gewissensbisse,
00:43:09wenn er Gottes Gebote übertreten hat,
00:43:10weil er die gar nicht kennt.
00:43:13Und um diese Dinge
00:43:14macht er sich aber Gedanken.
00:43:17Es wurmt und strapaziert ihn
00:43:20dieses ständige Versagen
00:43:22und das ist beim Ungläubigen
00:43:24überhaupt nicht der Fall.
00:43:27Ein Ungläubiger wird sich
00:43:28niemals Gedanken machen drüber,
00:43:30ob er vielleicht Gott betrübt hat
00:43:31und ob er vielleicht
00:43:32jetzt in Gottes Gericht fällt.
00:43:34Ein Ungläubiger wird Angst davor haben,
00:43:35dass in der Polizei
00:43:36irgendjemand mitnimmt und einsperrt.
00:43:38Aber das ist ja eine Buße,
00:43:39eine Reue,
00:43:40die nach Menschenweise ist.
00:43:43Und eine gottgewollte Buße,
00:43:45das ist ja die Buße,
00:43:46dass wir zu ihm kommen und sagen,
00:43:47wir haben es wieder vergeigt.
00:43:51Das ist die gottgewollte Buße.
00:43:53Und das ist der Unterschied
00:43:54zwischen dem Bußfertigen
00:43:56und dem Judas,
00:43:57der an den Herrn Jesus verraten hat.
00:44:02Er ist zu den Priestern gegangen,
00:44:03er hat auch Reue empfunden,
00:44:05hat das Geld wiedergegeben,
00:44:06er hat geheult,
00:44:07aber er hat gesagt,
00:44:08ich habe unschuldiges Blut vergossen.
00:44:11Er ist aber nicht zu Gott gegangen
00:44:12und hat sich die Sünde vergeben lassen.
00:44:14Er hat das bei den Menschen beklagt
00:44:15und hat sich dann erhängt.
00:44:16Und ihm wäre die Schuld
00:44:20mit Sicherheit vergeben worden,
00:44:22wenn er zu Gott gegangen wäre
00:44:23und hätte gesagt,
00:44:23im Namen Jesu,
00:44:25in deinem Namen deines Sohnes,
00:44:27vergib mir die Schuld.
00:44:33Hat er aber nicht gemacht.
00:44:34Er hat sich aufgehängt.
00:44:36So ein, na.
00:44:42Also er fragt ihn jetzt sozusagen,
00:44:44ob er meint,
00:44:47dass diese Fragestellungen,
00:44:50diese Art,
00:44:51diese Qualität dieser Fragen,
00:44:53ob die aus ihm selbst kommen
00:44:54oder ob da nicht irgendwie
00:44:55Gott dahinter steckt
00:44:56oder der Heilige Geist,
00:44:57der ihm diese Fragen aufs Herz legt.
00:45:00DH.
00:45:03Nein, Herr Autor,
00:45:04ich schreibe doch nicht
00:45:05das meiner Natur zu,
00:45:06was die Wirkung und Furcht
00:45:08der Gnade Gottes
00:45:09oder Frucht der Gnade Gottes ist.
00:45:11Wenn ich in irgendeinem Maße
00:45:13geheiligt bin,
00:45:14wonach ich mich sehne,
00:45:16dann kann das nur durch die Gabe
00:45:18und das Wirken Gottes geschehen sein.
00:45:20Dafür kenne ich mein Verborgenes
00:45:22ich zu gut
00:45:22und weiß,
00:45:23dass ich von Natur aus
00:45:24nur für Nichtigkeit
00:45:25und Sünde leben würde.
00:45:27Das war wie bei mir.
00:45:29Ich wäre nie alleine drauf gekommen,
00:45:30auf die Idee umzukehren.
00:45:32Nie im Leben.
00:45:33Wenn das Gott nicht gemacht hätte,
00:45:34dann bin ich das auch mit der Gnade.
00:45:36Er ruft dich
00:45:37und sagt,
00:45:38komm zu mir,
00:45:39dreh dich um.
00:45:39Ich wäre tot für Gott
00:45:45und für alles wirklich Gute.
00:45:47Meine Seele wäre von Torheit ergriffen
00:45:49und mein Verstand von Finsternis umhüllt.
00:45:51Von Natur bin ich gänzlich außerstande,
00:45:53das zu wollen oder zu tun,
00:45:55was Gott wohlgefällt.
00:45:57Und mein natürliches Herz
00:45:58ist dem biblischen Weg des Heils abgeneigt.
00:46:00Ich sehe, was ich weiß.
00:46:05Ich merke,
00:46:05dass in mir,
00:46:06dass es in meinem Fleisch
00:46:07nichts Gutes wohnt.
00:46:09Römer 7, 18
00:46:10Lest den Römerbrief.
00:46:12Das Fragschiff im Neuen Testament.
00:46:14Da steht alles drin.
00:46:17Der Römerbrief,
00:46:18der ist so wertvoll.
00:46:21Autor
00:46:22Dann ziehen Sie sich darüber im Klaren,
00:46:24was geschehen würde,
00:46:25wenn Gott Sie sich selbst überließe.
00:46:27D.H.
00:46:29Ja, in der Tat.
00:46:31Ohne die Hilfe seines Heiligen Geistes
00:46:32würde ich im Glauben
00:46:33sicherlich Schiffbruch erleiden.
00:46:36Mein tägliches Gebet ist,
00:46:38stütze mich,
00:46:38dass ich gerettet werde.
00:46:40Psalm 119, 117
00:46:42Ich wünsche ernstlich,
00:46:45dass ich mich von
00:46:46oder vor jeder Versuchung hüte.
00:46:49Vielmehr
00:46:49Nichts fürchte ich mehr,
00:46:51als abzufallen,
00:46:52meine Pflicht zu versäumen
00:46:54und zurückzukehren,
00:46:55um mich im Dreck zu suhlen.
00:46:57Autor
00:47:01Das sind alles klare Anzeichen
00:47:03für die rettende Gnade Gottes,
00:47:05die in Ihnen wirkt.
00:47:07Ich bitte Gott,
00:47:08damit fortzufahren,
00:47:09damit Sie mit einem
00:47:10zarten Gewissen bewahrt bleiben,
00:47:12Ihr eigenes Heil bewirken
00:47:13mit Furcht und Zittern.
00:47:15Philippa 2, 12
00:47:16Und eine volle Gewissheit
00:47:18vor Gottes Liebe zu Ihnen erlangen.
00:47:20Oder von Gottes Liebe zu Ihnen erlangen.
00:47:23D.H.
00:47:27Ich danke Ihnen vielmals
00:47:29für Ihre Geduld und Hilfe.
00:47:30Was Sie gesagt haben,
00:47:31erleichtert mein Herz,
00:47:33aber ich möchte daheim unter Gebet
00:47:34noch darüber nachdenken,
00:47:36denn ich wage nicht,
00:47:37bloßes Menschenwort anzunehmen.
00:47:39Ich möchte,
00:47:40dass Gott selbst zu meiner Seele spricht.
00:47:42Ich bin deine Rettung.
00:47:44Psalm 35, Vers 3
00:47:45Würden auch Sie bitte beten,
00:47:48dass es Ihnen gefalle,
00:47:49so zu tun?
00:47:51Autor
00:47:52Sie werden sicherlich einen Platz
00:47:54in meinen schwachen Fürbitten haben.
00:47:55Der Herr möge Ihnen reichlich
00:47:57seine Gnade gewähren.
00:48:01Schon der Ausgang des Dialoges
00:48:02beim ersten,
00:48:03ach komm, weißt du was,
00:48:04das ist mir jetzt zu dumm,
00:48:05hau ab.
00:48:06Und beim zweiten,
00:48:07ich bete für dich und so
00:48:08und mega herrlich Segen.
00:48:13Ganz wertvolle,
00:48:14am Anfang habe ich gedacht,
00:48:15naja, die Dialoge so,
00:48:16wie liesten die überhaupt so,
00:48:18aber lass die weg,
00:48:19nee, aber das ist ja ganz wertvoll.
00:48:21Die Dialoge,
00:48:21die zeigen uns ja erst mal auf,
00:48:23wie eigentlich solche Leute ticken.
00:48:27Das kannst du in so einem Dialog
00:48:28am besten beschreiben.
00:48:30Also ich sehe mich in den zweiten.
00:48:33Das ist auch so viel,
00:48:34habe ich ja nun alles schon erzählt,
00:48:36dass es immer wieder schnitzt
00:48:37und immer wieder nicht hinhaut
00:48:38und da wieder was verkehrt
00:48:40und dort wieder was falsch.
00:48:42Ja, aber wir haben halt die Vergebung.
00:48:45Das ist das Gute,
00:48:47dass wir immer wieder kommen können.
00:48:49Und dieses Bestreben selbst schon
00:48:51immer wieder zu kommen
00:48:52und vergeben zu lassen,
00:48:52das ist das Zeichen
00:48:53von dem Heiligen Geist,
00:48:54der dich ja dazu drängt,
00:48:56deine Sündhaftigkeit zu bekennen.
00:49:01Das ist es.
00:49:04Also Leute,
00:49:05wenn ihr oft auf die Nase fallt
00:49:06und habt da Betrübnis
00:49:07und Bekümmernis darüber
00:49:09und macht euch Gedanken,
00:49:11dann ist das ein Zeichen,
00:49:13dass der Geist an euch wirkt
00:49:15und er wirkt an euch,
00:49:17weil er in euch ist.
00:49:19Klar, betrüben und blockieren
00:49:21wir den auch durch die Sünde,
00:49:22den Geist,
00:49:23das ist ja normal.
00:49:24Der zieht sich dann zurück,
00:49:26aber er ist da
00:49:29und er ist ja ein für alle mal
00:49:31ausgegossen in unsere Herzen.
00:49:33Also er wird auch dort drinnen bleiben,
00:49:35aber wir können ihn den Halt,
00:49:36wir können ihn durch Sünde
00:49:37soweit betrüben
00:49:38und dämpfen,
00:49:39dass er praktisch unwirksam wird.
00:49:40Und dann stehen wir natürlich
00:49:44in der Gefahr,
00:49:45dem Bösen
00:49:46kraftlos gegenüber zu stehen.
00:49:56Ich weiß nicht,
00:49:57inwieweit man den Geist
00:50:00so dämpfen kann,
00:50:00dass man wirklich dann abfällt.
00:50:02Es wird ja gesagt,
00:50:03manche sagen ja,
00:50:04manche sagen ja,
00:50:09man kann abfallen,
00:50:10andere sagen wieder,
00:50:10man kann nicht abfallen.
00:50:13Das ist die Frage,
00:50:14ich habe jetzt Lust,
00:50:16rein zu rauchen.
00:50:17Ihr wisst ja eh,
00:50:18dass ich rauche.
00:50:19Das ist,
00:50:20kann ich hier oft
00:50:21bei der Kamera rauchen.
00:50:25Also ich bin der Meinung,
00:50:26man kann es,
00:50:27ich weiß es nicht,
00:50:28ich will mich da jetzt,
00:50:29ich werde ja keinen Doktor
00:50:29draus machen
00:50:30oder keine Lehrer,
00:50:31aber ich muss mal ganz ehrlich sagen,
00:50:32ich bin der Meinung,
00:50:33man kann den Geist
00:50:34so weit dämpfen,
00:50:35dass der so unwirksam wird,
00:50:37dass man dann jeder Gefahr
00:50:38und jeden Wind,
00:50:41jeden Wind,
00:50:43der irgendwie weht,
00:50:45zum Opfer fällt.
00:50:47Luther Gassmann zum Beispiel
00:50:48ist auch der Meinung.
00:50:51Ja gut,
00:50:52das ist Karl Hermann Kaufmann,
00:50:54ist glaube ich auch der Meinung.
00:50:56Aber gut,
00:50:57wenn wir wirklich,
00:50:58wenn wir wirklich
00:50:59Gott treu bleiben wollen,
00:51:00dann steht für uns
00:51:00die Gefahr gar nicht,
00:51:01dass wir den Geist
00:51:02so sehr dämpfen,
00:51:03weil wir sind ja immer
00:51:04wieder gereinigt.
00:51:05Deswegen ist es so wichtig,
00:51:07eine Sünde,
00:51:07wenn man sie begeht,
00:51:08gleich zu bekennen,
00:51:09dass sich nicht so viel
00:51:10Sündenschuld ansammelt.
00:51:13Gott vergibt ja uns
00:51:14die Sünde nur,
00:51:15wenn wir sie bekennen,
00:51:161. Johannes 1,9.
00:51:19Das wäre ja bei den
00:51:20Alphersöhnern
00:51:20eine ganz andere Sache.
00:51:23Die sagen ja,
00:51:24das ist alles bezahlt
00:51:26und das geht für alle Ewigkeit.
00:51:27Nein,
00:51:28das geht nicht für alle Ewigkeit.
00:51:29Und wenn ich so denke,
00:51:31habe ich das Evangelium
00:51:33nicht begriffen.
00:51:35Ich komme zum Herrn Jesus,
00:51:36weil mich die Sünde
00:51:37wieder betrübt,
00:51:38die ich begangen habe
00:51:38und lasse mir das vergeben.
00:51:43Und wenn ich das
00:51:44immer gleich mache,
00:51:46stellt euch ein Hemd vor,
00:51:50ein kleiner Fleck drin,
00:51:53ihr wascht den gleich raus.
00:51:55Wenn ihr das Hemd
00:51:57jahrelang nicht wascht,
00:51:58dann ist das so verdreckt,
00:51:59dass ihr den Dreck
00:52:00gar nicht mehr rauskriegt
00:52:00am Ende.
00:52:02Und so ist das auch
00:52:03Händewaschen,
00:52:03wenn es ein bisschen klebt
00:52:04oder was,
00:52:04Wasserhahn und so,
00:52:05wegwischen,
00:52:06schon ist das
00:52:07klebrische wieder weg.
00:52:13Immer gereinigt dastehen.
00:52:17Immer gereinigt dastehen
00:52:18vom Herrn Jesus.
00:52:19Ja, ich bin jetzt
00:52:19wieder kein Zeugnis.
00:52:20Es ist auch wieder so,
00:52:21dass ich roche eine Zigarette
00:52:22und rede über die Bibel.
00:52:25Ihr wisst doch eh,
00:52:26dass ich auch.
00:52:27Ich habe es doch
00:52:27nur schon erzählt.
00:52:30Naja.
00:52:35Jedenfalls freue ich mich
00:52:36über die Frau,
00:52:37über die Frau B.
00:52:40Meine Kollegin,
00:52:41dass die so,
00:52:43da war das eine Eidechse,
00:52:45da war gerade eine Eidechse,
00:52:47jetzt ist sie weg.
00:52:48Dass die jedenfalls so,
00:52:50was die schon mal
00:52:52Amen gesagt hat.
00:52:53Es zeigt,
00:52:54dass in der irgendwas,
00:52:56dass in der irgendwas
00:52:58vor sich geht.
00:52:59Und der Blick,
00:52:59ihr hättet den Blick
00:53:00sitzen und sehen müssen.
00:53:01Das kann ich
00:53:02gar nicht nachmachen.
00:53:03Also das ist ein Blick
00:53:04von jemandem,
00:53:05der von irgendwas
00:53:05getroffen worden ist.
00:53:09Das war kein spöttischer Blick,
00:53:10das war eher
00:53:11ein fragender Blick.
00:53:12Wie kann das sein,
00:53:13dass meine Söhne
00:53:14so eine Wende hinlegen
00:53:17und jetzt kommt der Dritte
00:53:18und erzählt mir
00:53:19das Gleiche ist doch
00:53:20völlig unabhängig davon,
00:53:22ohne dass ich die
00:53:23je gekannt habe vorneweg.
00:53:25Den Sohn hat sie mir erzählt,
00:53:26den haben sie eingeliefert
00:53:27mit über 6 Promille.
00:53:29Der ist fast krepiert.
00:53:31Und dann hat er sich bekehrt
00:53:33und dann war das alles heile.
00:53:34Die Sucht und alles.
00:53:35Ja, das ist halt bei mir
00:53:38noch hängen geblieben.
00:53:39Aber vielleicht lässt mir
00:53:41das Gott ja auch,
00:53:43dass ich da dran auch
00:53:44laboriere und
00:53:45halt an ihm bleibe.
00:53:47Weil mich bedrückt das auch,
00:53:49wenn ich rauche.
00:53:49Ich mache das nicht einfach so.
00:53:50Bei jeder Kippe,
00:53:51die ich rauche,
00:53:52das ist jetzt blöd,
00:53:53ich habe gerade eine Kippe
00:53:54an, das ist dumm gerade,
00:53:56aber bei jeder Kippe,
00:53:57die ich rauche,
00:53:57das sage ich mir wieder,
00:53:58jetzt betrifft es Gott wieder.
00:54:02Warum nimmt er dir das
00:54:03nicht einfach weg?
00:54:04Also mir.
00:54:07Scheinbar hat er anderes vor.
00:54:09Tja.
00:54:11Aber ich habe es probiert aufzuhören.
00:54:12Das ist 12 Stunden.
00:54:1512 Stunden,
00:54:16dann habe ich so eine schlechte Laune.
00:54:22Und mit meinem Onkel,
00:54:24vielleicht kommt ja der Vater bald
00:54:26diese Aussage
00:54:28und wirft alles in den Dreck.
00:54:31Ich habe gesagt,
00:54:32dann nimm das doch an.
00:54:32Ich bleibe Freidenker.
00:54:36Tja.
00:54:36Mal sehen,
00:54:37ob sich das als Weise erweist.
00:54:38Aber dann ist es zu spät.
00:54:40Leute,
00:54:40das ist das Problem.
00:54:41Deswegen mache ich hier
00:54:42diesen Aufwand
00:54:43mit diesen Videos und so.
00:54:45Ist ein schöner Dienst.
00:54:46Ist ein schöner Aufwand.
00:54:48Aber
00:54:48wir müssen das
00:54:50Verhältnis klären.
00:54:52Was haben uns die Philosophen versprochen?
00:54:58Was haben uns die Kommunisten versprochen?
00:55:02Eine schönere, bessere Welt.
00:55:04Der Mensch im Mittelpunkt,
00:55:05der sich selber regiert und beherrscht.
00:55:07Der alles zum Blühen bringt.
00:55:08Blühende Landschaften,
00:55:09wie der Kohl gesagt hat damals.
00:55:12Und
00:55:12was ist,
00:55:13hat man gestern.
00:55:14Tod und Teufel hat uns
00:55:15die Aufklärung gebracht.
00:55:16Kant hat da irgendwas
00:55:18Prophetisches geschrieben.
00:55:20Der hat mal geschrieben
00:55:20und
00:55:21Itzu
00:55:21kommt die Nacht herbei.
00:55:24Das war wie so eine Prophetie.
00:55:26Er wusste nicht,
00:55:27er wusste nicht,
00:55:28dass das prophetisch ist,
00:55:29was er sagt.
00:55:30Aber so ist das.
00:55:31Je mehr die Aufklärung
00:55:32Einzug hält
00:55:33in die Gesellschaft,
00:55:34desto mehr
00:55:35verlässt sich Gott
00:55:36oder verlässt sich der Mensch
00:55:37auf seinen Verstand,
00:55:39auf die Vernunft
00:55:39und lässt Gott aus dem Blick.
00:55:41Und desto dunkler wird es.
00:55:43Und Itzu
00:55:44kommt die Nacht herbei.
00:55:46Ich hoffe,
00:55:50dass sich noch viele bekehren,
00:55:51dass viele das erkennen,
00:55:53was hier läuft.
00:55:55Aber die Leute scheinen
00:55:55irgendwie zu zu sein.
00:55:58Und mein Onkel
00:55:59vor uns
00:55:59ein glasklarer Kopf
00:56:01mit 83.
00:56:02Hoffentlich bin ich
00:56:03in dem Alter,
00:56:04wenn wir da überhaupt noch hießen.
00:56:06Hoffentlich bin ich
00:56:06in dem Alter so klar
00:56:07strukturiert im Denken.
00:56:10Mit dem kannst du
00:56:10über die Philosophie reden,
00:56:11über Naturwissenschaft,
00:56:12über alles.
00:56:15Aber
00:56:16am Ende,
00:56:17wenn er die Kurve nicht kriegt,
00:56:19als unglaublich
00:56:20und nachsterben.
00:56:25Naja,
00:56:26ist nochmal wunderschön
00:56:28heute hier.
00:56:29Ich dachte,
00:56:30wir sehen heute
00:56:30mein Viech
00:56:31irgendwie,
00:56:32ein Reh oder so.
00:56:33Vielleicht kommt ja
00:56:34der Hase nochmal vorbei.
00:56:35also,
00:56:37wir haben
00:56:39jetzt
00:56:41als nächsten Dialog
00:56:43als Ankündigung,
00:56:45mal sehen,
00:56:45wann ich den mache.
00:56:46Morgen,
00:56:46vielleicht.
00:56:48Schauen wir mal.
00:56:49Jetzt hatten wir
00:56:50den zweiten Dialog.
00:56:52Ne,
00:56:52jetzt kommt Dialog 3,
00:56:53der Autor
00:56:54bei demütiges Herz.
00:56:57Jetzt sind nochmal
00:56:57die zwei.
00:56:58jetzt geht der Autor
00:57:01zu ihm.
00:57:01Ich habe das noch
00:57:02nicht gelesen.
00:57:04Oh,
00:57:04das ist viel.
00:57:08Ja,
00:57:08das sind schon auch
00:57:09ein paar Seiten
00:57:09wie wir haben.
00:57:10Da bin ich
00:57:11freue mich schon drauf.
00:57:12Die Dialoge,
00:57:12die sind
00:57:13aufschlussreich,
00:57:14weil die genau
00:57:15die Fragen stellen,
00:57:16die wir uns auch stellen.
00:57:17Na ja.
00:57:30Das ist zum Beispiel
00:57:30jetzt auch,
00:57:31jetzt rauche ich hier,
00:57:32jetzt rauche ich hier
00:57:32die Kippe,
00:57:33ne.
00:57:34Weil ich wollte
00:57:34jetzt unbedingt
00:57:35die Kippe rauchen,
00:57:35hätte ich dann
00:57:36sowieso eine geraucht,
00:57:37aber vor der Kamera
00:57:38und jetzt,
00:57:38ne.
00:57:39Es ist wieder so,
00:57:40weil es erhetzt.
00:57:40Jetzt frage ich mich
00:57:41wieder,
00:57:42nachdem ich die geraucht
00:57:42habe,
00:57:43hättest du das jetzt
00:57:43machen müssen,
00:57:44hätte das sein müssen.
00:57:45Vor der Kamera.
00:57:50Aber das gibt ja
00:57:51wieder Zeugnis,
00:57:51dass ich genauso
00:57:52fehlerhaft bin
00:57:53und kein Dreck besser.
00:57:55Daran seht ihr es,
00:57:56dass ich gerade
00:57:56die Zigarette roche.
00:57:57Da seht ihr,
00:57:58dass ich ja eigentlich
00:57:59auch jemand bin,
00:57:59der immer wieder
00:58:01Vergebung braucht.
00:58:10Gut.
00:58:12Die liegt hier unten,
00:58:13die Kippe,
00:58:13die räume ich dann weg.
00:58:14Nehme ich mit.
00:58:15Ich habe ihn
00:58:16lernt besser,
00:58:16da tue ich die rein,
00:58:17nehme die mit.
00:58:18Indianer Ehrenwort.
00:58:21Ja,
00:58:22da wollte ich uns,
00:58:22lasst uns noch beten.
00:58:24Für die Leute,
00:58:25die auch so angefochten sind.
00:58:29Ja,
00:58:29Herr Jesus,
00:58:30danke für das Kapitel heute,
00:58:31was du uns vorgestellt hast.
00:58:32Danke auch für den Besuch,
00:58:33dass bei der Frau B,
00:58:35dass das so gut
00:58:35abgelaufen ist,
00:58:36dass sie sogar,
00:58:37ja,
00:58:38dass sie irgendwie getroffen war,
00:58:40irgendwie getroffen war,
00:58:41dass sie Amen gesagt hat.
00:58:42Das ist ein gutes Zeichen,
00:58:43dass sie gar nicht so
00:58:44widerspenstig ist,
00:58:45gegen dein Gnadenangebot.
00:58:48Wir wollen dich bitten,
00:58:48dass du die Söhne schützt
00:58:50und hütest,
00:58:51dass sie fest im Glauben bleiben
00:58:52und wachsen,
00:58:53dass auch die Mutter,
00:58:54die Frau B,
00:58:54noch zum Glauben findet an dich.
00:58:58Und wir wollen aber auch
00:58:58für meinen Onkel bitten.
00:59:00Du hast es gesehen,
00:59:00vorhin,
00:59:02vor knapp zwei Stunden,
00:59:03ich bin Freidenker.
00:59:06Herr Jesus,
00:59:07ich weiß nicht,
00:59:08wie ich das angehen soll,
00:59:09das ist wieder so eine Sache,
00:59:10wo eine Wand ist,
00:59:12wo ich dagegen renne.
00:59:14Jetzt bist du gefordert,
00:59:15jetzt musst du,
00:59:16Herr Jesus,
00:59:16ihn nochmal rufen.
00:59:1883.
00:59:19Er sagt,
00:59:20der Vater steht vielleicht
00:59:21schon vor der Tür.
00:59:24Er ist sich halt
00:59:25seiner Endlichkeit bewusst,
00:59:27aber er ist sich nicht bewusst,
00:59:28dass er eine unendliche Seele hat
00:59:30und wo wird die landen.
00:59:33Ja,
00:59:33Herr Jesus,
00:59:34wir wollen dich
00:59:34für solche Leute bitten,
00:59:36die so eine Meinung haben
00:59:37und
00:59:38ja,
00:59:41denken sie sind,
00:59:43es ist alles aus,
00:59:44nachdem sie weg sind,
00:59:46dass du dich ihnen
00:59:46nochmal offenbarst
00:59:47und ihnen klar machst,
00:59:48wo es hingeht,
00:59:49wenn die nicht die Kurve kriegen.
00:59:52Herr Jesus,
00:59:53hab Dank für den schönen Tag,
00:59:54hab auch Dank für das Video,
00:59:55was wir jetzt machen konnten
00:59:56und segne das Video,
00:59:59dass die Menschen das beherzigen,
01:00:01dass auch die,
01:00:02die solche Fragen haben,
01:00:03die wir gerade diskutiert haben,
01:00:05dass die,
01:00:06ja,
01:00:07Gewissheit ihrer Errettung bekommen,
01:00:09dass sie
01:00:10Gewissheit bekommen,
01:00:11dass ja der Geist
01:00:12in ihnen wohnt.
01:00:13Wir sind nicht unfehlbar,
01:00:15wir machen immer wieder Fehler,
01:00:16die Sünde ist in uns drin,
01:00:17da geht Welt,
01:00:19da gibt es nicht dran zu rütteln,
01:00:21aber du vergibst immer
01:00:22die Sünde,
01:00:22Herr Jesus,
01:00:23weil du dich hingegeben hast
01:00:24für unser Kreuz
01:00:25und hab recht herzlichen Dank dafür
01:00:26und ja,
01:00:27segne die Zeit,
01:00:28bis wir uns wiedersehen,
01:00:29zum nächsten Kapitel
01:00:30und ablob und Dank
01:00:32für deine Gnade
01:00:33und deine Liebe,
01:00:34deine Treue bis zum Kreuz
01:00:35und himmlischer Vater,
01:00:37auch dir,
01:00:37für deine Erbarmen
01:00:38und deine,
01:00:40die Gabe deines Sohnes
01:00:41für uns sündige Menschen
01:00:42auch,
01:00:43hab du auch
01:00:44Lob und Dank dafür,
01:00:45in Jesu Christi Namen
01:00:46natürlich,
01:00:47Amen.
01:00:49Ja,
01:00:51ich werde noch ein bisschen
01:00:52studieren,
01:00:54jetzt hier,
01:00:55werde ich verabschieden,
01:00:56wie viel haben wir?
01:01:00Ohne Brille geht bei mir nichts mehr.
01:01:05Oh, eine Stunde eins,
01:01:06ganz schön.
01:01:08Über eine Stunde,
01:01:09hätte ich nie gedacht,
01:01:10dass wir über eine Stunde voll bekommen.
01:01:12Ja,
01:01:13es war ein längeres Kapitel.
01:01:15Ja,
01:01:16wenn das sowas ist bei euch,
01:01:17wenn ihr solche Zweifel habt,
01:01:19dann seid ihr auf einem guten Weg.
01:01:20Deswegen,
01:01:21cool bleiben,
01:01:22blau,
01:01:22heute.
01:01:25Und wenn ihr tickt,
01:01:26wie der gestern,
01:01:28der fleischliche Zuversicht,
01:01:29dann seht zu,
01:01:30dass ihr die Kurve kriegt.
01:01:31dann geht zu dem Herrn Jesus
01:01:35und sagt,
01:01:35Herr Jesus,
01:01:36zeige uns,
01:01:36wie wir stehen,
01:01:37wer sind wir,
01:01:38wer bist du,
01:01:39wie siehst du uns,
01:01:40was ist mit uns faul,
01:01:41weil dann ist was mit euch faul.
01:01:43Dann habt ihr gar nicht begriffen,
01:01:44worum es geht.
01:01:46Also dann,
01:01:47bis zum nächsten Mal,
01:01:49prüft alles,
01:01:50behaltet das Gute
01:01:50und
01:01:52lest eure Bibel,
01:01:55betet
01:01:55zu dem Herrn Jesus.
01:01:56Er wird euch ja hören,
01:01:58vielleicht nicht jetzt,
01:01:59vielleicht nicht dann,
01:02:00aber morgen,
01:02:00nächste Woche,
01:02:02aber
01:02:03er lässt das Gebet
01:02:04nicht einfach so an sich vorbeigehen.
01:02:06Er wird auf jeden Fall
01:02:07darauf reagieren,
01:02:08wenn es ihm passt,
01:02:09zu seiner Zeit.
01:02:11Er hat alles in der Hand,
01:02:12er macht alles,
01:02:13er ist,
01:02:15ja,
01:02:16er lenkt alles.
01:02:18Er ist unser Retter,
01:02:19er will unsere Seelen retten
01:02:20und da wird er alles dafür tun,
01:02:23dass wir
01:02:24wirklich
01:02:27ja,
01:02:27mit ihm das Ziel erreichen,
01:02:29wenn wir es ernst
01:02:30meinen natürlich
01:02:31und dazu gehört halt Demut.
01:02:34Wir können nicht großkotzig
01:02:35durch die Gegend rennen
01:02:35und können sagen,
01:02:36wir sind die Chefs
01:02:37und wir sind ja alle errettet.
01:02:40Ne,
01:02:40das haut nicht hin,
01:02:41haben wir ja gesehen
01:02:42in den ganzen Kapiteln jetzt.
01:02:43Also dann will ich euch
01:02:44nicht weiter so zuquatschen.
01:02:46Habt einen schönen Nachmittag,
01:02:47habt einen schönen Abend,
01:02:48seid gesegnet,
01:02:49bis mal wiedersehen
01:02:50und
01:02:50ja,
01:02:52bleibt standhaft.
01:02:52Ciao.
01:02:55Ciao.
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