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Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

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Transkript
00:00Liebe Gäste, liebe Geschwister, liebe Zuseher, liebe Christen, ich bin erstaunlich schnell fertig geworden.
00:06Wir haben vor uns den dritten Teil gemacht. Ich komme gerade von der Arbeit. War fast nichts zu machen.
00:11Jetzt habe ich noch viel Freizeit, also viel Freizeit für diesen Tag.
00:17Ich habe mal eine andere Stelle gesucht. Wunderschön hier. Blick über das Tal, die Wälder.
00:21Ich zeige es euch. Achtung. Hier. Wunderbar. Hier ist der Fischlberg zu sehen. Schön, ne?
00:36Ich finde es hier schön. Hier unten ein Rinder. Ein Haufen Kühe. Außerweide. Schön. Auch hier der Platz.
00:45Hier oben ist noch ein Kreuz. Das ist so eine Schutzhütte für den Winter.
00:53Packen wir noch den vierten Teil dran, dass wir mit den Dialogen fertig sind.
00:58Und zwar ist das jetzt ein Dialog, der wechselt ein bisschen hin und her.
01:02Moment, ich muss erst mal das Buch rausnehmen. Gestattet mir, dass ich einen Kaffee dazu trinke nach der Arbeit.
01:09Das ist ganz schön Wind. Hoffentlich stürzt es nicht so.
01:11Naja.
01:15Kann man schon machen. Lockere Runde. Kaffee dazu.
01:25So, Moment. Buch. Brille. Sonst geht hier nichts.
01:32Ja, wunderschöne Stelle. Hier bin ich oft.
01:35Das ist schön. Hier hat man eine Ruhe. Hier mache ich Bibelstudium.
01:38Hier setze ich mich hin, wenn es schönes Wetter ist. Und das ist wunderbar.
01:40Vogelbeerbaum steht hier. Eine Ewa ist über uns.
01:51Wo wir wieder beim Sächsisch wären.
01:54Im Erzgebirge heißt der Dorf Vogelbeerbaum.
01:57Man beachtet das Idiom.
02:02Also, wir hatten das Kapitel 3 abgeschlossen. Also den Dialog 3 abgeschlossen.
02:07Jetzt kommt noch ein Dialog 4.
02:08Der ist, naja gut, das sind auch so sechs Seiten.
02:13Naja, da haben wir die Dialoge weg.
02:15Und zwar geht es jetzt darum, dass der Herr demütiges Herz hilft Schwester furchtsam.
02:24Jetzt kommt noch eine Person ins Spiel.
02:29Es wechselt der Dialog.
02:30Das sage ich euch an.
02:31Die Szenerie ist also jetzt der Dialog zwischen demütiges Herz, dem Herrn demütigen Herz und dem Autor.
02:41Und dann wechselt das.
02:44Dann geht er zur Schwester furchtsam und unterhält sich mit der.
02:46Und dann geht er zurück zum Autor und erzählt dem, was er mit der Schwester furchtsames Herz geredet hat.
02:53Ein bisschen verwickelt.
02:58Naja, gut, so schwierig ist es auch nicht.
03:02Hier, wo ich gerade sitze, gibt es immer einen Haufen Eidechsen.
03:05Voriges Jahr war ich hier, da saß ich hier.
03:06Da war eine Eidechse hier, mitten vor mir.
03:08Hier ist so ein kleiner Tisch. Wunderschön.
03:11Die saß die ganze Zeit auf dem Tisch, hat mich dumm angeguckt.
03:13Ist nicht abgehauen.
03:15Mal sehen, ob sie wiederkommt.
03:18Da zeige ich euch die.
03:21Also jetzt Dialog 4.
03:22So, letzter Dialog in unserem Buch.
03:25Was ist Rettender Glaube?
03:27Von Pink.
03:29Also.
03:31DH, also demütiges Herz.
03:35Guten Tag, Herr Autor.
03:37Ich hoffe, ich störe nicht.
03:39Autor, nein, keineswegs.
03:41Sie sind mir sehr willkommen, Bruder demütiges Herz.
03:44Und ich bin dankbar, an Ihrem heiteren Gesicht zu erkennen, dass Ihr Herz erleichtert ist.
03:50Sprüche 15, Vers 13.
03:52DH, ich bin froh, das bestätigen zu können, denn der Herr war sehr gnädig zu mir.
03:59Das muss wirklich eine Gebetserhöhung sein.
04:04Das ist ja das, der Herr Jesus, wenn wir ihn bitten und so, dann heft er uns auch wieder auf.
04:07Das habe ich vor uns gemeint in dem dritten Teil.
04:09Wir müssen halt bloß zu ihm kommen und ihn bitten.
04:12Darauf legt er Wert.
04:15DH.
04:19Nee, Quatsch, Autor jetzt, der Autor.
04:21Ihm sei Lob und Dank dafür.
04:24Erzählen Sie mir doch, wie Sie seine Güte erlebt haben.
04:30DH.
04:31Der Herr möge mich dabei leiten.
04:34Meine Geschichte ist recht lang, aber ich möchte mich so kurz fassen wie möglich.
04:37Eine arme Frau, die im Volk Gottes als Schwester furchtsam bekannt ist, wurde vor einigen Monaten Witwe.
04:45Und da auch alle ihre Kinder gestorben sind, wusste ich, dass niemand ihren Garten umgräbt.
04:49Deshalb besuchte ich sie und fragte, ob sie mir erlaube, diese Arbeit für sie zu tun.
04:55Praktischer Dienst, nicht bloß Theorie, sondern Umsetzung ins Praktische.
05:04Nächstenliebe heißt ja nicht jemanden drücken und kusseln.
05:07Nächstenliebe heißt ja jemanden dienen.
05:10Ohne was dafür zu verlangen oder wieder zu erwarten.
05:15Das ist das, was uns auch nicht so richtig liegt.
05:19Autor, ich freue mich, das zu hören.
05:22Wenn sich Gottseligkeit nicht äußerst praktisch auswirkt, dann ist sie nur ein Name ohne Realität.
05:29Es steht geschrieben, ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser.
05:35Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt zu halten.
05:41Jakobus 1, 27
05:42Die Welt ist ja vergammelt und verrottet bis zum Gehtnichtmehr.
05:45Die ist gottlos und wir sind gereinigt und wir würden uns an der Welt verunreinigten.
05:49Wenn wir mit der Welt gemeinsame Sachen machten, wir sollen uns natürlich in der Welt bewegen.
05:55Wir sollen ja missionieren, aber wir sollen nicht die Gepflogenheiten und die Sitten dieser Welt wieder annehmen, von denen wir ja gereinigt worden sind.
06:03Ich erkläre das bloß für welche, die vielleicht gerade auf der Suche sind, die vielleicht noch kurz vor dem Glauben stehen.
06:11Also, und hat diese arme Schwester, die Schwester furchtsam, ihr freundliches Angebot angenommen?
06:20D. H.
06:23Ja, ja, die Tränen rangen über ihre Wangen, als sie sagte, wie dankbar sie sei.
06:28Später sagte sie, dass es nicht mein Angebot war, welches sie so sehr bewegt hatte, sondern die kleine Hoffnung, die sie dadurch schöpfte, dass Gott sie doch nicht im Stich gelassen hat.
06:39Das hat mich ein bisschen gedauert, wo ich das gelesen habe, weil das denken viele, dass Gott sie im Stich gelassen hat, habe ich auch schon gedacht.
06:49Man hört nichts von ihm, man sieht nichts von ihm, alles geht irgendwie schief und, naja, da zweifelt man manchmal, ob Gott ihn wirklich noch im Auge hat.
06:58D. H. weiter.
07:28Wurz ihres Lesens, in Worte Gottes und ihres Flehens zum Herrn um Kraft anscheinend nur noch schlimmer geworden?
07:38Ihr kam es so vor, als sei der Himmel für sie mit Eisen verschlossen?
07:47Autor, und was entgegneten sie ihr auf ihrer bedrückten Weglage?
07:53D. H.
07:54Mir fiel ein Vers ein, und mir wurde klar, dass er von dem Herrn kam.
07:58Ich bat ihn immerlich um Weisheit und Sanftmut und sagte zu dieser liebenswürdigen Seele, also zu der Schwester,
08:05Schwester, furchtsam, ich denke, Sie sind in Ihrer Schlussfolgerung zu voreilig.
08:10Ich habe etwas Ähnliches durchlebt wie Sie.
08:14Ich las in Gottes Wort, das Reich Gottes besteht nicht im Wort, sondern in Kraft.
08:181. Korinther 4,20 zum Nachlesen.
08:22Wir sollen ja alles prüfen, ihr müsst auch mich prüfen.
08:29Ich kann nur sein, ich erzähle hier irgendwas nicht aus Boshaftigkeit oder aus Mutwillen, sondern weil ich mich einfach irre.
08:33Vorsicht, Jesaja steht es, glaube ich, über Jeremia.
08:38Ihr habt geirrt um den Preis eurer Seelen.
08:40Das ist dramatisch, das kann tragisch sein, weil wir haben ja die Pflicht, uns zu prüfen, oder alles zu prüfen.
08:50Wenn wir irrige Annahmen annehmen, dann geht es auf unsere Kappe, weil wir alles prüfen sollen.
08:56Das soll ja unser Thema sein für dieses Buch.
09:02Also, das Reich Gottes besteht nicht im Wort, sondern in Kraft.
09:06Und ich folgerte, wenn Gott sein Reich meinem Herzen aufgerichtet hat, dann ist die Macht der Sünde gebrochen.
09:12Doch oje, ich stelle fest, dass die Sünde in mir stärker war denn je.
09:17Ich las, wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
09:211. Johannes 4,16
09:23Aber ich konnte nicht glauben, dass er in mir wohnte, während ich von solcher Furcht geknechtet war.
09:30Ich las, einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen, Abba, Vater, Römer 8,15.
09:39Aber ich konnte nicht Abba, Vater rufen, und so befürchtete ich, Gott habe nichts mit mir zu schaffen.
09:46Ich las, jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde.
09:501. Johannes 3,9
09:51Und obwohl ich davor bewahrt wurde, öffentlich Schande über den Namen Christi zu bringen, wurde ich dennoch ständig von innerer Sünde überwältigt.
10:01Mein schuldiges Gewissen verurteilte mich täglich, und Frieden war mir völlig fremd.
10:05Ja, das sollte auch ein Bestreben sein, dass wir nicht Schande auf Christi Namen bringen, auf den Namen Jesus.
10:12Machen wir oftmals, ja, natürlich, wenn wir uns wieder daneben benehmen in der Öffentlichkeit oder so, wenn die Leute dann sagen, was, wenn du willst du Christ sein?
10:18Ja, wir stehen in der hohen Verantwortung, wir müssen uns auch ein bisschen, ja, wir müssen auch ein bisschen auf uns schauen und uns so kontrollieren, wie wir uns auch verhalten.
10:26Nach außen hin, das ist nur auf den Herrn Jesus schauen, wie der Erste gesagt hat in den ersten Dialogen, ja, das ist schon gut, aber es ist nicht alles.
10:36Wir müssen auch auf uns blicken, jedenfalls, wie gesagt, in der Form, dass wir uns nicht vergöttlichen oder verherrlichen, sondern dass wir Christus verherrlichen und auf uns schauen, prüfend.
10:47D.H. setzt seine Erzählung in Dialogform fort.
11:01Schwester Furchtsam, Sie haben tatsächlich mein eigenes trauriges Los beschrieben, aber fahren Sie bitte fort.
11:09D.H. erlauben Sie mir bitte, dass ich Ihnen einige ehrliche Fragen stelle.
11:15D.H. sind Sie für Ihre Sünden gezüchtigt, getadelt, gedemütigt und verwundet worden?
11:24D.H. und nachdem Sie Gottes Züchtigen in der Hand verspürt hatten, wurde Ihr Geist dann unter dem Wort Gottes belebt und erquickt, sodass Sie auf bessere Zeiten hofften?
11:37Schwester Furchtsam antwortet, ja, ich war mir der Zuchtwute Gottes auf mir bewusst und ich habe mit David gesagt,
11:44Ich habe erkannt, Herr, dass Deinige richtige Rechtigkeit sind und dass Du mich in Treue gedemütigt hast.
11:51Psalm 119, 75
11:53Und es gab Zeiten, leider viel zu kurz, als es schien, als würde ich erweicht und erweckt.
12:01Da schöpfte ich etwas Hoffnung, doch schon bald verbarg sich die Sonne wieder hinter dunklen Wolken.
12:06D.H. Nun, das beweist, dass Gott tatsächlich in Ihnen wohnt, denn er sagt,
12:15So spricht der Ruhe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt und dessen Name der Heilige ist.
12:21In der Höhe und im Heiligen wohne ich und bei dem der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist,
12:27um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.
12:31Also Gott ist immer dort, wo jemand demütig ist, niemals bei Großkotzen.
12:41Das kann man das auch schon mal lernen.
12:43Schwester Furchtsam
12:48Ja, genau, Schwester Furchtsam
12:55Ja, ich kenne diesen Vers, aber er ist gegen mich gerichtet,
12:59denn wenn Gott mich wirklich belebt hätte, dann hätte das Bleiben der Auswirkungen.
13:03Aber stattdessen bin ich ausgedirrt, leblos und unfruchtbar.
13:07D.H. Auch hier sind Sie zu vorschnell darin, Bitteres über sich zu verhängen.
13:16Hiob 13, 26
13:17Solche Erweckungen vom Glauben, Hoffnung und Liebe in der Seele sind tatsächlich Erkennungszeichen für den innewohnenden Heiligen Geist.
13:27Aber lassen Sie mich Ihnen den Vers zeigen, der mir zu Beginn unseres Gesprächs in den Sinn kam.
13:32Er trifft exakt auf Ihre Situation zu
13:35Und nun ist uns für einen kleinen Augenblick Gnade von dem Herrn, unserem Gott, zuteil geworden.
13:44Er hat uns Gerettete übrig gelassen und einen Zeltpflock gegeben an seiner heiligen Stätte.
13:51Unser Gott hat unsere Augen hell gemacht und uns ein wenig Belebung geschenkt in unserer Knechtschaft.
13:57Esra 9, Vers 8
13:58Sehen Sie nicht, liebe Schwester, dass diese kleine Belebung, wenn sie auch nur kurz werte, ein Erweis dafür ist, dass Gott in einem zerbrochenen und zerschlagenen Herzen wohnt?
14:12Die Szene wechselt wieder zu D.H.'s Besuch beim Autor.
14:18Jetzt unterhält er sich mit dem Autor wieder darüber, was er sich mit Schwester furchtsam unterhalten hat.
14:29Autor
14:29Das war wirklich ein Wort zur rechten Zeit, offensichtlich vom Heiligen Geist geleitet.
14:36Viele werden durch unnötige Ängste an der Freude der Hellsgewissheit gehindert.
14:41Weil die Sünde in ihnen als ruhelos, aktives Prinzip wirkt, meinen sie, ihnen fehle das entgegengesetzte Prinzip der Heiligkeit.
14:49Und weil sie zum Teil fleischlich sind, urteilen sie, dass sie nicht geistlich seien.
14:54Weil die Gnade nur so wenig in diesen Gläubigen wirkt, folgern sie, die Gnade fehle ihnen gänzlich.
15:07Und da sie seit langer Zeit keinen Trost empfangen haben, meinen sie, sie hätten kein Anrecht darauf.
15:13Sie unterscheiden nicht zwischen den Regungen des Fleisches und den Regungen des Geistes.
15:18So sicher, wie die Sünde im Fleisch in uns offenbart.
15:21Moment, jetzt habe ich mich verhauen.
15:26So sicher, wie die Sünde sich im Fleisch in uns offenbart, so zeigt unsere Betrübnis darüber, unser Kampf dagegen,
15:33unsere Buße deswegen und unser Bekennen der Sünde vor Gott, dass der Geist bzw. die neue Natur in uns wohnt.
15:41Die Seufzer und Tränen des Christen gehören zu den besten Beweisen, dass er wiedergeboren ist.
15:48Habt mal.
15:49Wenn euch das bedrückt, dass ihr immer wieder schnitzt und immer wieder faltet und immer wieder, wenn das nicht so richtig funktioniert,
15:55wenn euch das bedrückt, bedrückt, bedrückt und irgendwie berührt,
16:01das ist doch ein Zeichen dafür, dass da was arbeitet in euch.
16:04Hat man schon.
16:06Wenn das nicht wäre, wäre das ein schlechtes Zeichen.
16:09Aber das ist ja, oder?
16:12Na, dann ist alles im Grün.
16:19Da muss man mir da immer einen Kaffee trinken.
16:22Kaffee, sagst du.
16:22D.H.
16:29Darf ich Sie fragen, was Sie genau damit meinen, wenn Sie sagen,
16:33viele werden durch unnötige Ängste an der Freude der Heilsgewissheit gehindert?
16:37Ich frage deshalb, weil Gott die Seinen in Philipper 2,12 auffordert, ihr Heil mit Furcht und Zittern zu bewerten.
16:46Antwort Autor.
16:48Ihre Frage ist sehr berechtigt.
16:50Wir müssen sorgfältig unterscheiden zwischen der Furcht göttlicher Eifersucht und der Furcht aufgrund von Unglauben.
16:57Die erstere ist ein Misstrauen gegen sich selbst und die andere ein Zweifel an Gott.
17:04Die eine wirkt gegen Stolz und fleischliches Selbstvertrauen, die letztere ist der Feind wahren Friedens.
17:11Die elf Apostel zeigen die Furcht göttlicher Eifersucht, als der Heiland erklärte, dass einer von ihnen ihn verraten werde.
17:18Alle elf fragten sich, ich bin es doch nicht, Herr.
17:23David hingegen gab der Furcht aufgrund von Unglauben Raum, als er sagte,
17:28nun werde ich doch eines Tages durch die Hand Sauls umkommen.
17:331. Samuel 27, Vers 1
17:35Aber ich habe Ihrer Erzählung unterbrochen.
17:40Erzählen Sie doch bitte weiter, wie Schwester furchtsam reagierte, als Sie ihr Esra 9,8 genannt hatten.
17:48Also der Wind, hoffentlich geht's.
17:51Naja, gut.
17:58D.H.
17:59Der Vers schien Sie wenig zu beeindrucken.
18:02Sie seufzte tief und sagte eine Weile nichts.
18:05Dann fuhr sie fort.
18:06Ich fürchte, es wäre anmaßend für mich, wenn ich sage, Schwester Furchtsam sagt jetzt,
18:14dass ich jemals erweckt worden bin, denn eine tote Seele kann nicht erweckt werden.
18:18Sie muss zuerst auferweckt werden.
18:21Wahrscheinlich war das erhebende Gefühl beim Lesen und Hören des Wortes Gottes nichts weiter als die Freude derer,
18:26bei denen es auf das Steine gefiel.
18:28Matthäus 13, Vers 20, Vers 21, das Gleichnis von den Ackerbögen.
18:36D.H.
18:38Aber wer niemals geistlich auferweckt worden ist, sehnt sich nicht nach Gott,
18:42sucht ihn nicht, sondern versucht, den wahren Gott ganz aus seinen Gedanken zu verbannen.
18:46Fragt ihr jeden Tag mal Gott, forscht ihr in seinem Wort?
18:55Wollt ihr ihm wohlgefallen?
18:57Seid ihr daran interessiert, dass Gott euch gefallen hat?
19:02Dann ist das doch ein Zeichen.
19:04Das macht ein natürlicher Mensch nicht.
19:06Meine Mutter, die würde niemals auf die Idee kommen,
19:09die würde niemals auf die Idee kommen, Gott zu suchen und zu fragen,
19:13weil die einfach nicht an ihn glaubt.
19:26Er mag zwar zur Gemeinde gehen,
19:29anderen eine Form der Gottseligkeit vorspielen,
19:33aber er sucht nicht Gott durch persönlichen Fleiß
19:36und sehnt sich nicht nach Gemeinschaft mit ihm.
19:43Vielleicht, liebe Schwester, ist es für sie ein Tag kleiner Dinge.
19:47Sacharia 14
19:48Auch wo keine Kraft ist, gibt es oft Leben.
19:52Ein Säugling kann atmen und weinen, aber nicht sprechen oder gehen.
19:57Wenn Gott der Gegenstand ihrer Liebe ist,
19:59dann hat ein gutes Werk in ihnen begonnen.
20:01Philippa 1,6
20:02Und dieses gute Werk wird der Herr Jesus auch zu Ende führen.
20:05Hat er ja versprochen.
20:06Warum machen wir uns so einen Kopf?
20:10Warum?
20:11Das ist, naja, das ist Mangel, das Gottvertrauen.
20:13Ja, das ist Kleinglaube.
20:15Ich will nicht sagen Unglaube, aber das ist Kleinglaube.
20:18Den haben wir alle.
20:19Den haben wir alle.
20:20Man kann die großen Töne spucken,
20:22aber wenn es dann wirklich mal eng wird,
20:23wenn nichts mehr zu essen da ist,
20:26das System bricht irgendwie zusammen,
20:28dann schauen wir mal weiter.
20:30Wer dann wirklich alles einen großen Glauben hat
20:32und wer dann im Kleinglauben versinkt,
20:35ich kann dafür mich keine Hand ins Feuer legen.
20:37Ich bin auch manchmal kleingläubig.
20:39Ich will mich da nicht irgendwie hervorheben.
20:42Mir kann das genauso gehen.
20:44Jetzt haben wir Frieden.
20:44Jetzt können wir die Beine hochlegen,
20:46Bibel lesen, Chips essen dabei,
20:47was weiß ich irgendwie.
20:49Aber wenn mal die Bomben fliegen
20:50und wenn es mal richtig eng wird,
20:52wie sind wir dann?
20:54Jetzt haben wir noch Ruhe und Frieden.
20:55Jetzt ist große Töne spucken leicht,
20:57aber in der Not, in der Bedrängnis
21:00zeigt sich dann, wie weit wir vertrauen.
21:12Wenn es die innewohnende Sünde ist,
21:15DH weiter zu der Schwester.
21:21Wenn es die innewohnende Sünde ist,
21:23die ihnen täglich so zu schaffen macht,
21:24wenn sie lächzen nach Befreiung
21:26von den verunreinigenden Auswirkungen der Sünde
21:29und darum beten,
21:30wenn sie gegen die Lüste des Fleisches kämpfen,
21:33dann kann das nur daran liegen,
21:35dass ein Prinzip der Heiligkeit
21:36in ihrem Herzen eingepflanzt worden ist.
21:40Solche geistlichen Übungen
21:41durchleben wir nicht mit unserer alten Natur.
21:44Diese Erfahrungen beruhen
21:45auf der innenwohnenden Gnade.
21:51Verzweifeln sie nicht,
21:52denn vom Herrn Jesus heißt es,
21:53ein geknicktes Rohr
21:55wird er nicht zerbrechen
21:55und einen glimmenden Docht
21:57wird er nicht auslöschen.
21:59Matthäus 12, 20
22:00Jetzt wieder Schwester furchtsam.
22:05Ja, es ist eine Sache,
22:07diese Dinge theoretisch zu verstehen,
22:10aber es ist etwas ganz anderes,
22:11wenn Gott diese Wahrheit
22:12vollmächtig auf das Herz anwendet.
22:15Danach sehne ich mich
22:17und das ist es, was mir fehlt.
22:19Meine Wunde ist zu tödlich,
22:21als dass ein Mensch sie heilen könnte.
22:23Meine auch,
22:25unsere aller Wunde
22:26mit der Sünde ist zu tödlich,
22:28als dass ein Mensch sie heilen könnte.
22:29Deswegen hat sich der Herr Jesus
22:31ja hingegeben am Kreuz.
22:33Und er will uns heilen.
22:37Ich kann die Argumentation
22:39verstehen von der Schwester.
22:41Ich habe früher auch solche Fragen gehabt.
22:46Oh, wenn ich doch nur sicher sein könnte,
22:47Schwester, furchtsam weiter,
22:48ob meine Abneigung gegen die Sünde
22:51auf rein natürliche Gewissensbisse beruht,
22:54wie jeder natürliche Mensch
22:55sie mehr oder weniger hat,
22:57oder ob sie Eingebungen des Teufels sind,
22:59um mich irre zu führen,
23:01oder ob es sich tatsächlich
23:02um das Streben der neuen Natur
23:04gegen die alte handelt.
23:06Ich muss nicht weniger
23:07in meinem Herzen erkennen können,
23:09als die persönliche,
23:10vollmächtige und rettende Macht
23:13des Heiligen Geistes,
23:15um echte Erleichterung zu finden.
23:16D.H.
23:30D.H.
23:31Ich bin dankbar,
23:32dass Sie das sagen.
23:33Menschlicher Trost mag
23:34einem leeren Bekenner helfen,
23:36aber ein solches Trostpflaster
23:37wird einen Erwählten nicht heilen,
23:39wenn er von Gott geschlagen ist.
23:41Gott zählt darauf ab,
23:43bei den Erwählten
23:43jeden Arm des Fleisches abzutrennen
23:46und zu entblößen
23:47und sie in ihrer Hilflosigkeit
23:49als Bettler mit leeren Händen
23:50vor den Thron seiner Gnade zu bringen.
23:53Ob das Leben Gottes
23:54tatsächlich in die Seele eingepflanzt wird,
23:57darin liegt das große Geheimnis.
23:59Das ist der Dreh- und Angelpunkt,
24:01um den es beim ewigen Schicksal gehen muss.
24:05Und kein menschlicher Einschluss
24:07kann diesen Punkt befriedigend klären.
24:09Nur der Herr selbst
24:10kann ein solches Zeugnis geben,
24:12das einen seiner Erwählten zufrieden stellt.
24:16Aber wenn er in der Seele aufstrahlt,
24:18wenn er sein Wort in Kraft anwendet,
24:21wenn er sagt,
24:22deine Sünden sind dir vergeben,
24:25gehe hin in Frieden,
24:26dann braucht kein Prediger mehr
24:28ein Wort zu sagen.
24:30Der Herr bewahre sie zu seinen Füßen,
24:32bis er ihnen dies gewährt.
24:33Bis vor kurzem ging ich auch
24:37durch schwere Übungen,
24:38weil ich die große Gefahr fürchtete,
24:40der Teufel könne mir
24:41einen falschen Frieden vortäuschen
24:43und mir weismachen,
24:45alles sei in Ordnung,
24:46während das Gegenteil der Fall ist.
24:48Das ist das,
24:51was ich gemeint habe,
24:52es ist gar nichts in Ordnung.
24:54Das denken wir bloß.
24:55Das ist Wunschdenken,
24:56aber mit uns ist gar nichts in Ordnung.
24:58Wir sind so vergammelt und verrottet,
25:00dass wir einfach nur noch
25:01von der Gnade leben.
25:04Nur noch das.
25:04Auch ich wünschte gern zu wissen,
25:11wie man unterscheiden kann
25:12zwischen natürlichen Gewissensbissen
25:14und den Übungen
25:15eines erneuerten Geistes.
25:18Aber der Herr hat mir gezeigt,
25:19wie ein Baum
25:20an seinen Früchten erkannt wird,
25:23so wird die Natur
25:24einer Ursache am Charakter
25:26ihrer Wirkungen erkannt.
25:29Solche, die sich von den
25:30Friedensvortäuschungen des Teufels
25:31irreleiten lassen,
25:32sind voller Einbildung,
25:34Anmaßung
25:35und fleischlicher Zuversicht.
25:37Dialog 1
25:37Sie bitten Gott nicht,
25:40sie zu erforschen,
25:41da sie sich des Himmels
25:42so sicher sind,
25:43dass sie das für gänzlich
25:44unnötig halten.
25:46Die natürlichen Regungen
25:47des Gewissens verhärten den Sinn,
25:49verhindern Gebet
25:50und führen ins Verderben.
25:53Die Sündenerkenntnis
25:54eines erneuerten Gewissens
25:55führt zu Buße und Bekenntnis
25:57hin zu Christus
25:58und zu Ehrlichkeit
25:59und Aufrichtigkeit vor Gott.
26:02Das will auch,
26:02dass wir aufrichtig sind.
26:04Er kennt uns ja so und so,
26:05wollen wir was vorschwindeln,
26:08wenn er uns ja kennt,
26:08ist ja Käse,
26:09ist ja Quatsch,
26:10ist doch naiv.
26:13Deshalb rate ich Ihnen
26:14ernstlich, liebe Schwester,
26:16nichts mit denen zu schaffen
26:17zu haben,
26:18die vorgeben,
26:19nur Frieden und Freude
26:20zu erfahren
26:20und die lachen,
26:21wenn man sie fragt,
26:22ob sie von der Plage
26:23ihres Herzens
26:24gepeinigt werden
26:25oder ob sie gemerkt haben,
26:27dass das Blut Christi
26:28auf ihr Gewissen
26:28angewendet worden ist
26:30und die sagen,
26:31sie hätten nichts mit Gefühlen
26:33zu tun,
26:33sondern lebten
26:34unabhängig von Gefühlen.
26:37Solche verirrten Kreaturen
26:38können einem seufzenden Gläubigen
26:40ebenso wenig weiterhelfen
26:42wie ein sogenannter
26:43christlicher Wissenschaftler,
26:45jemandem helfen kann.
26:48Fußnote.
26:49Die Sekte der christlichen
26:50Wissenschaft lehrt
26:51alles Böse und Negative,
26:53einschließlich Schmerz
26:54sei nur Einbildung.
26:57War die Fußnote
26:59zu dem christlichen Wissenschaftler.
27:02Also nochmal den Satz.
27:04Solche verirrten Kreaturen
27:05können einem seufzenden Gläubigen
27:07ebenso wenig weiterhelfen
27:08wie ein sogenannter
27:09christlicher Wissenschaftler
27:10jemandem helfen kann,
27:12der unter starken
27:13körperlichen Schmerzen leidet,
27:14indem dieser Ehrlehrer
27:16ihm sagt,
27:16die Schmerzen seien
27:17nur eine mentale Einbildung
27:19und er solle nur
27:20an Gesundheit und Glück denken.
27:23Beides sind nutzlose Ärzte
27:24und Kurvorscher.
27:26Hierob 13, 4
27:28Werfen sie stattdessen
27:30ihre Sorgen
27:31auf den großen Arzt
27:32der Ärzte,
27:32Jesus Christus,
27:34schütten sie ihr Herz
27:35an ihm aus
27:35und zu seiner richten Zeit
27:37wird er Öl und Wein
27:38auf ihre Wunden gießen
27:39und ein neues Lied
27:40in ihren Mund legen.
27:44Die Szene
27:45wechselt wieder
27:46zu DHs Besuch
27:47beim Autor.
27:52Moment.
27:54Letzte Seite.
28:00Also DH jetzt
28:02wieder zum Autor.
28:03Jetzt spricht DH wieder.
28:05Seitdem habe ich ihr
28:06nichts weiter mehr
28:07zu diesem Thema gesagt,
28:09da ich es für das Beste
28:10halte, sie allein
28:10mit Gott zu lassen.
28:14Autor,
28:14ich bin froh,
28:15das zu hören,
28:16denn nur blinde Eiferer
28:18würden versuchen,
28:18dem Heiligen Geist
28:19sein Werk
28:20aus der Hand zu nehmen.
28:22Oft wird Seelen
28:23großer Schaden zugefügt,
28:24indem man ihn
28:25in Dinge aufzuzwingen versucht.
28:27Wenn Gott ein Werk beginnt,
28:29können wir es getrost
28:30seinen Händen überlassen,
28:31es fortzusetzen
28:32und zu vollenden.
28:34Und wie freue ich mich,
28:36lieber Bruder,
28:36den Tau des Heiligen Geistes
28:38auf ihrer eigenen Seele
28:39zu erkennen.
28:42Mir scheint,
28:44auf sie trifft das
28:44Schriftwort zu,
28:46siehe, der Winter
28:46ist vorbei,
28:47die Regenzeit
28:48ist vorüber,
28:49ist vergangen,
28:51die Blumen
28:51zeigen sich im Lande,
28:52die Zeit des Singens
28:53ist gekommen
28:54und die Stimme
28:55der Turteltaube
28:56lässt sich hören
28:57in unserem Land,
28:58wo es liegt
28:592, 11 und 12.
29:02Wisst ihr,
29:03er nennt den
29:03lieben Bruder
29:04und sagt,
29:06ich bin froh,
29:07dass ich Gottes Geist
29:08auf ihrer Seele sehe.
29:10Und der hat
29:10vor dem Weg
29:10auch immer gezweifelt.
29:12So ging es mir auch.
29:13Die Dialoge,
29:14die sind übelst hilfreich
29:15also für mich.
29:16Deswegen gehe ich
29:17die mit durch,
29:18durch.
29:18Ich finde das richtig gut.
29:21DH jetzt wieder
29:22an den Autor.
29:23Dank sei Gott dafür,
29:25dass er Mitleid hatte
29:25mit einem so armen Wesen
29:27wie mir.
29:28Nun geht es mir
29:29viel besser.
29:30Seltsam ist nur,
29:31dass ich so wenig
29:31oder gar keine
29:32echte Heilsgewissheit hatte,
29:34als ich mit Schwester
29:35furchtsam zu sprechen begann.
29:37Doch als sie erzählte,
29:38was sie so sehr bedrückte,
29:40legte Gott mir anscheinend
29:41die nötigen Worte
29:42in den Mund.
29:43Und als ich zu ihr sprach,
29:44versiegelte er diese
29:45Erkenntnis in meinem Herzen.
29:49Autor
29:50Ja, es ist so,
29:53wie wir in Sprüche
29:5411, 25 lesen.
29:56Wer gern wohltut,
29:57wird reichlich gesättigt.
29:59Und wer andere drängt,
30:00wird auch selbst gedrängt.
30:01Beim Mitteilen des Wortes
30:05Gottes an andere
30:05werden unsere Herzen
30:07erquickt
30:07und unser Glaube gestärkt.
30:10Wer das gibt,
30:11was er hat,
30:11dem wird umso mehr
30:12gegeben werden.
30:15Es stimmt,
30:16was der Apostel
30:16in 2. Korinther 1, 4
30:18über Gott sagt.
30:20Moment.
30:25Ich brauche mir die Schabel.
30:25Also 2. Korinther 1, 4
30:30Der uns tröstet
30:32in all unserer Bedrängnis,
30:33damit wir die trösten können,
30:35die in allerlei Bedrängnis sind,
30:37durch den Trost,
30:38mit dem wir selbst
30:39von Gott getröstet werden.
30:43Es ist Gottes Weg,
30:44die seinen
30:45und insbesondere seine Diener
30:46durch prüfende
30:47und schmerzliche Erfahrungen
30:49zu führen,
30:50damit sie den Trost,
30:51mit dem er sie getröstet hat,
30:52zu seiner Ehre gebrauchen
30:53und weitergeben.
30:55Wer die Plage
30:56seines Herzens
30:57am besten kennt,
30:58eignet sich auch am besten
30:59dazu,
31:00bedrückten Seelen
31:01ein Wort zur rechten Zeit
31:02zu geben.
31:04Aus der Fülle des Herzens
31:05redet der Mund
31:06und wer durch den
31:07Feuerofen gegangen ist,
31:09kann am besten
31:09denen helfen,
31:10die im Feuer leiden.
31:12Beten wir,
31:13dass Gott alles gefallen möge,
31:15zu Schwester Furchtsam
31:16ebenso gnädig zu sein.
31:22Das waren die vier Dialoge.
31:25Ich hoffe,
31:26das war alles
31:27mit den Windgeräuschen
31:28so,
31:29aber die Kamera
31:29ist eigentlich gut.
31:31Wenn nicht,
31:31dann lese ich das nochmal.
31:34Ja,
31:36das sollte,
31:36wie gesagt,
31:37mein Bestreben
31:38ist ja die zu stärken,
31:39die auch so
31:40hin und her
31:41togeln und taumeln
31:42und sich unsicher sind
31:43und so.
31:44Und viele sagen,
31:45ja,
31:45das darf man nicht,
31:46man muss Heilsgewissheit haben,
31:47das muss man unbedingt haben.
31:49Glaube ich nicht.
31:50Wie gesagt,
31:51das glaube ich nicht,
31:52auf keinen Fall.
31:52wir würden in der
31:54Heilsgewissheit baden.
31:57Wir würden sagen,
31:57wir sind uns
31:58unseres Heilsgewiss.
32:00Es ist alles wunderbar
32:01mit uns.
32:04Wir können jetzt
32:04die Gnade voll genießen,
32:06können uns zurücklegen,
32:07das will Gott nicht.
32:08Ich denke mal,
32:09er will uns in Bewegung halten,
32:10dass wir uns immer wieder prüfen,
32:11immer wieder glauben
32:12und deswegen lässt er halt
32:13auch manchmal Anfechtungen zu.
32:14Die Anfechtungen,
32:15die sind ja wie,
32:16sagen wir mal,
32:17wie ein Infekt.
32:21Wir haben irgendwie eine Grippe,
32:23überstehen die Grippe
32:24und hinterher sind wir gestärkt,
32:26haben wir einen Abwehrstoff,
32:27haben wir Antigene gebildet dagegen,
32:31sind sozusagen gestärkt
32:33in unserem Immunsystem
32:34und so ist das hier auch.
32:36Wir werden ja durch die Anfechtungen
32:37auch gekräftigt
32:40und wie schreibt das die Bibel?
32:43Bewährt.
32:45Wir werden standhafter durch.
32:48Stellt euch vor,
32:49eine Schlange beißt euch,
32:50so das erste Mal wirkt
32:51das Gift noch ganz krass,
32:53Gegengift,
32:54dann beißt euch wieder eine Schlange,
32:56wieder Gegengift
32:56und irgendwann,
32:58das ist ein Phänomen,
33:00das ist nachgewiesen bei Leuten,
33:01die Schlangen melken,
33:02die sind manche so oft gebissen worden
33:04von so einer Schlange,
33:05dass die gar kein Serum mehr brauchen,
33:07dass der Körper so immun ist
33:08durch die vielen Bisse,
33:09dass die praktisch ohne Antidot auskommen,
33:13ohne Serum.
33:14Es geht bei Schlangen,
33:17bei Skorpionen geht das nicht,
33:18da wird jeder Stich tödlicher,
33:20habe ich mal gelesen,
33:21aber bei Schlangen funktioniert das,
33:23der Körper immunisiert sich dann
33:25durch die Bisse immer mehr selber
33:26und das ist ja das Prinzip.
33:29Wir sollen die Anfechtungen,
33:31wir sollen dann,
33:32nee,
33:33wenn wir keine Anfechtungen hätten,
33:34da wäre was ganz, ganz faul,
33:35das ist gefährlich,
33:36da fangen wir uns an,
33:38uns zu sonnen,
33:39in unserem,
33:40in unserem Befinden
33:41und zu sagen,
33:43es ist doch alles gut,
33:43wie bei dem Ersten,
33:44ich bin gerettet
33:45und es ist doch alles wunderbar,
33:47nee.
33:47Die Anfechtung,
33:48das ist zwar doof,
33:49wir sollen aber auch dankbar sein
33:50für die Anfechtung,
33:51bin ich auch nicht,
33:52ich motze da immer rum
33:53und meckere und hartere mit Gott,
33:55ich habe auch schon gesagt,
33:56Herr Jesus,
33:57lass mich doch einfach in Ruhe,
33:59weil es mich so genervt hat,
34:00die Anfechtungen,
34:02aber er hat mich nicht in Ruhe gelassen,
34:03und ich bin dann wieder umgedreht,
34:04habe gesagt,
34:05Herr Jesus,
34:05entschuldige,
34:06dass ich wieder dich so,
34:07ja,
34:07angemacht habe,
34:08so blöd und jetzt sind wir wieder,
34:11jetzt sind wir wieder zusammen,
34:13also immer noch,
34:16ja,
34:16das liegt mir am Herzen,
34:17weil ich weiß,
34:18dass das vielen so geht,
34:19die,
34:19die das echt meinen,
34:21die ganze Sache mit Gott,
34:22die da wirklich echte,
34:23klare Sachen machen wollen mit ihm,
34:25die werden sowas erleben,
34:26die werden sowas durchleben müssen,
34:28da bin ich mir ganz sicher,
34:31und das will ich ja erreichen,
34:33euch ein bisschen Trost zu schenken auch,
34:36und dazu ist das Buch gut,
34:38das rüttelt auf,
34:39natürlich,
34:40das berührt auch Stellen,
34:42die irgendwie schmerzlich sind,
34:43wo der Daume dann öfter auf der Wunde liegt,
34:46wo Salz in die Wunde kommt,
34:47aber das ist ja Sinn und Zweck,
34:49ich habe manchmal den Eindruck,
34:50viele Christen,
34:51die sind einfach so,
34:52ja,
34:53wir sind Christen,
34:54und ja,
34:54der Herr Jesus kommt bald,
34:55holt uns ab,
34:56und ich weiß nicht,
34:58das ist mir so einfach,
34:59die Erlösung ja,
35:00aus Gnaden,
35:01wir brauchen nichts zu tun,
35:03wir können keine Werke bringen,
35:04weil alle unsere Werke sind,
35:05das habe ich auch schon gesagt,
35:06von unserer sündhaften Natur besudelt,
35:09das ist kein reines Opfer,
35:11was wir annehmen könnten,
35:12Gott muss uns in seinen Sohn sehen,
35:14in Jesus Christus,
35:15und deswegen müssen wir in ihm sein,
35:17und er will uns ja erziehen,
35:23zu dem Charakter,
35:24den Jesus Christus hatte,
35:26und diese Erziehung,
35:27die setzt natürlich auch Maßnahmen,
35:28Zuchtmaßnahmen voraus,
35:30und die sind schmerzlich,
35:31und wenn niemand irgendwie Züchtigungsschmerz hat,
35:33bei dem ist was faul,
35:36weil Züchtigungsschmerz muss sein,
35:39muss sein,
35:40der Mensch,
35:40der wird aus Schmerzen,
35:41durch Schmerzen,
35:42oder aus Schaden klug,
35:43und das wird Gott uns auch zumuten,
35:45weil er will unsere Seele retten,
35:47ich denke schon,
35:48dass die Anfechtungen,
35:51ja,
35:51die sind ein gutes Zeichen,
35:53auf jeden Fall,
35:54wir dürfen halt bloß nicht hinschmeißen,
35:56wir müssen halt immer wieder hingehen,
35:57mache ich auch,
35:58Herr Jesus,
35:58ich habe wieder Anfechtungen gehabt,
36:00ich habe wieder gezweifelt an dir und gehadert,
36:01und er vergibt das alles,
36:04er hat ja für jede Sünde,
36:06die auf der Welt irgendwie gegen,
36:07jede Sünde ist ja auch gegen Gott,
36:09oder ist ja hauptsächlich gegen Gott,
36:10und für die ganzen Sünden,
36:11hat er ja bezahlt am Kreuz,
36:13wir müssen ihm die Sünde halt bloß bringen,
36:17und sagen,
36:18nehmt die mir weg,
36:20na,
36:20wir müssen die unter das Kreuz bringen,
36:22dann bekommen wir die Sünde vergeben,
36:24das macht aber bloß jemand,
36:25der auch den Geist Gottes hat,
36:27ein Ungläubiger wird niemals mit einer Sünde zu Gott gehen,
36:29und sagen,
36:29hier,
36:30nehmen wir das mal ab,
36:30dem ist das völlig welle,
36:32dem ist das einfach egal,
36:34und daran seht ihr auch schon,
36:36wenn ihr oft Bose tut,
36:37oder so,
36:37dass der Geist Gottes in euch ist,
36:39und Gott nimmt den Geist auch nicht wieder weg,
36:43das ist ein für alle mal,
36:44denke ich,
36:48bin ich mir fast ganz sicher,
36:49gut,
36:50das soll's gewesen sein,
36:51wir haben die Dialoge durch,
36:52ich werde mich morgen,
36:53ich werde mich morgen sehen,
36:54was wir machen für ein Kapitel,
36:56dass wir das Buch weiter bearbeiten,
36:57erst mal vorrangig,
36:59jetzt ist mir heute was reingeflogen,
37:01eine Vügelbär,
37:05ja,
37:07ja,
37:07wünsche ich euch,
37:09alles Gute,
37:10in gesegneter Zeit,
37:11bis morgen,
37:12ja,
37:13und,
37:14lest in eurer Schrift,
37:15werde ich jetzt auch machen,
37:16noch ein paar Kapitel Baby lesen,
37:18ja,
37:21und ich wünsche euch,
37:22Gottes Segen,
37:23dass ihr wirklich Frieden erhaltet,
37:26im Herzen,
37:27das ist eine wichtige Sache,
37:29das will ja Gott,
37:31dass wir Frieden haben,
37:33er will uns ja nicht knechten,
37:34er will uns nicht schinden,
37:35er will uns nicht irgendwie traktieren,
37:37er will uns ja erziehen,
37:40na,
37:41zum Bild Christi,
37:43Gott schuf den Menschen,
37:44im Bilde Gottes schuf er ihn,
37:46und dieses Bild haben wir aufgegeben,
37:49mit dem Sündenfall,
37:50und in dieses Bild will er uns zurück verwandeln,
37:52und das setzt nur Zucht voraus,
37:54weil die Sünde in unserem Blut,
37:56ja,
37:56alles andere ist,
37:57als Gott wohlgefällig,
37:58und das muss er abtrainieren,
38:00abdressieren,
38:01umerziehen uns,
38:03wieder zu dem,
38:03was Adam vor dem Sündenfall war,
38:07ein sündloser Mensch,
38:09der mit Gott Gemeinschaft haben kann,
38:11der Gott Auge in Auge sieht,
38:13mit ihm spazieren geht,
38:15durchs Paradies oder so,
38:16läufst du neben Herrn Jesus her,
38:19und er redet mit dir,
38:21dass wir ihn jetzt nicht sehen,
38:23das können wir ja in Jesaja 49,
38:24das glaube ich,
38:25eure Sünden machen,
38:26eine Scheidung zwischen euch,
38:27und eurem Gott,
38:28dass ich mein Ohr für euch verschließe,
38:31und mich für euch verberge,
38:34das sind unsere Sünden,
38:36Gott ist schon da,
38:37aber da ist sie von uns nicht sehen,
38:40und den Zustand will er wieder ins Gegenteil kehren,
38:43er will das wieder alles vom Kopf auf die Füße stellen,
38:45also, genug gequatscht,
38:47ihr habt begriffen,
38:48was ich meine,
38:49worum es mir geht,
38:51Gottes Segen,
38:53prüft euch,
38:53behaltet das Gute,
38:54und bis morgen,
38:56und bis morgen,
38:57bis morgen,
38:58bis morgen,
38:59bis morgen,
38:59bis morgen,
38:59bis morgen,
39:00bis morgen,
39:00bis morgen,
39:00bis morgen,
39:01bis morgen,
39:01bis morgen,
39:01bis morgen,
39:02bis morgen,
39:02bis morgen,
39:02bis morgen,
39:02bis morgen,
39:03bis morgen,
39:03bis morgen,
39:04bis morgen,
39:04bis morgen,
39:05bis morgen,
39:05bis morgen,
39:06bis morgen,
39:07bis morgen,
39:07bis morgen,
39:07bis morgen,
39:09bis morgen,
39:09bis morgen,
39:10bis morgen,
39:11bis morgen,
39:11bis morgen,
39:12bis morgen,
39:13bis morgen,
39:13bis morgen,
39:14bis morgen,
39:15bis morgen,
39:15bis morgen,
39:15bis morgen,
39:17bis morgen,
39:18bis morgen,
39:18bis morgen,
39:19bis morgen,
39:21bis morgen,
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