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  • 14.6.2025
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Transkript
00:00Untertitelung. BR 2018
00:30Sie sagen, der Akt ist weg. Sie sagen aber nicht, wo der Akt weg ist.
00:38Und ich meine, das ist natürlich, ja, so können wir doch keinesfalls.
00:42Also, so geht's natürlich nicht.
00:47Reichlich nervös, wohne ich ausgelastet, diesbezüglich.
00:51Hat doch eine feste Freundin. Aber wie die aussieht.
01:00Sie müssen ausspannen. Sie sind zu hektisch.
01:07Ich hab Sie doch schon so oft eingeladen, einmal in mein Häuschen zu kommen.
01:11Einmal einen richtigen Gartentag zu verbringen.
01:14Meine Frau würde sich aufholen.
01:17Der Garten ist ja jetzt so schön, was da alles blüht.
01:19Spannen Sie doch mal richtig aus.
01:22Was haben Sie denn eigentlich am Sonntag vor?
01:24Ich hab eine Verabredung.
01:25Wann?
01:26Am Abend.
01:27Und was machen Sie den Tag über?
01:31Auf den Abend warten.
01:33Aber da könnten Sie doch wirklich am Sonntag zu uns kommen.
01:37Ja?
01:37Bei der Leeds.
02:07Weite links.
02:23Den Block herum.
02:24Den Block herum.
02:24Halb rechts, geradeaus, noch vor der Unterführung.
02:45Ja?
02:47Oh, oh, oh.
03:17Oh, oh, oh.
03:47Oh, oh, oh.
04:17Oh, oh, oh.
04:47Oh, oh, oh.
04:49Oh, oh, oh.
04:51Oh, oh, oh.
04:53Oh, oh, oh.
04:55Oh, oh.
04:57Oh, oh, oh.
04:59Oh, oh, oh.
05:03Oh, oh, oh, oh, oh, oh.
05:09Untertitelung. BR 2018
05:39Tschüss, Pappi! Tschüss, Mami! Und seit fünf nicht zum Essen!
06:00Herzlich willkommen!
06:02Vielen Dank. Guten Tag.
06:04Okay. Und jetzt habe ich die Blumen zu Haus.
06:09Ach, das macht doch nichts. Wir haben ja so viele.
06:12Hauptsache, Sie fühlen sich wohl bei uns.
06:15Ist ja wohl nicht so ganz einfach für einen jungen Gesellen am Sonntag.
06:18Was?
06:20Wissen Sie, man muss verstehen, auszuspannen.
06:23Was hilft einem da mehr als ein wenig Gartenarbeit?
06:26Ich glaube, Sie müssen mal den Vergaser nachstellen lassen.
06:37Ich glaube, Sie müssen die Blumen zu haben.
07:07Das war's für heute.
07:37Macht Spaß, was?
07:45Schatz, Schatz, sollten wir bei diesem Prachtwärter nicht im Freien essen?
07:52Hervorragende Idee.
07:53Ihnen Sie auch?
07:54Doch, das wäre sehr fein.
07:56Dann müssen wir bitte nur so lieb sein und die Gartenmöbel aufstellen.
08:07Schatz, Schatz, Schatz, Schatz.
08:36Das machen wir mit einem Griff.
08:49So, haben Sie ihn?
08:51Ja, aber vielleicht...
08:51Das geht schon, das geht schon.
08:53Und auf geht's.
08:55So, zurück.
08:56Tja, die Möbel muss man aber schon ein wenig sauber machen.
09:13Sind doch reichlich staubig geworden, Schatz.
09:16Wir haben schon so lange nicht draußen.
09:18Der viele Regen und der Sommer ist ja wohl dieses Jahr auch nicht das wahre, was?
09:23Ja, also nur so ein bisschen sauber machen, ein bisschen abspritzen.
09:25Ich würde es ja gerne selbst tun, aber ich muss auf das Fleisch aufpassen.
09:31Auf das Fleisch.
09:33Tja, das sind eben die Pflichten einer Hausfrau.
09:35Ihrer Frau wird es sicher auch mal so gehen.
09:38Als Hausfrau muss man auf vieles verzichten.
09:43Aber für Sie, als Junggeselle, sind das ja sicher keine Probleme.
09:48Sie genießen das Leben wohl in vollen Zeugen.
09:51Ich glaube, ich muss Ihrem Mann helfen.
10:16Darf ich einmal kurz telefonieren?
10:18Natürlich, gern.
10:19Das Telefon ist in der Diele.
10:23Nein, ich kann nicht vor sieben.
10:27Nein, es geht nicht früher.
10:31Also so groß wird die Sehnsucht schon nicht sein.
10:35Nein, wir haben Besuch.
10:39Also um sieben.
10:41Ja, verbring einen schönen Gartentag. Tschüss.
10:44Wer hat den angerufen?
10:46Auch eine Bekannte wegen Tennis.
10:48Das hast du sehr vernachlässigt in letzter Zeit, mein Kind.
10:54Nein, nein.
10:55Unsere Grete ist noch keinerlei Bindung eingegangen, zum Glück.
10:59Wir hätten uns gefreut, wenn Sie Ihren Sohn mitgebracht hätten.
11:02Aber natürlich, wenn er vor dem Examen steht.
11:04Kleben Sie hier mal den Schlauch.
11:11Ich hole ein Tuch, dass wir die Sache trocken reiben können.
11:13Tut gut zu der Erfischung.
11:28Richtig prima.
11:29Richtig prima.
11:29Ach, schön, sind Sie jetzt.
11:36Richtig blitzblank.
11:38Na, dann kann ich auf dem Tischdecken beginnen.
11:41Wenn wir die Kinder wieder bleiben,
11:43dann habe ich Ihnen extra gesagt, dass Sie pünktlich zum Essen sein sollen.
11:46Ich bin schon ganz nervös, weil der Meier nicht kommt.
11:56Erwarten Sie noch einen Gast.
11:58Nein, nein, der Meier ist mein Weinlieferant.
12:00Wissen Sie, der hat spezielle Beziehungen zu einem Weinkeller.
12:03Da bekomme ich einen naturreinen Landwein zu einem Vorzugspreis,
12:06wenn ich ein paar Kisten zugleich nehme.
12:08Und das ist natürlich preislich, sehr günstig.
12:10Und der Wein ist, naja, da weiß man halt, was man trinkt.
12:13Aber die letzte Lieferung ist leider aus.
12:15Und der Meier hat mir versprochen,
12:17aber wenn der mich sitzen lässt,
12:19ich weiß gar nicht, was ich Ihnen anbieten soll.
12:21Ich trinke auch sehr gerne ein Bier.
12:22Nein, macht müde an einem so heißen Tag.
12:24Nein, nein, nein, nein.
12:25Da ist der naturreine Weiße schon der Rechte.
12:28Heller kalt.
12:31Der Meier.
12:34Angenehm.
12:35Erfreut.
12:40Neun Kisten habe ich für Sie.
12:42Neun Kisten, ja.
12:43Da bin ich aber richtig dankbar.
12:45Zum alten Preis.
12:46Feinden gleich in den Keller damit.
12:47Kein Problem.
12:49Wenn jeder drei trägt.
12:51Sie sind doch so nett und helfen uns dabei.
12:54Selbstverständlich.
12:55Was tut man nicht alles für einen guten Tropfen, hm?
12:59Eben.
12:59Es geht doch nichts über ein bisschen Bewegung.
13:16Kondition bringt das.
13:34Kondition, was?
13:35Der erste Schluck wird schmecken.
14:02Sie sagen mir rechtzeitig, wenn wir wieder so weit sind, ja?
14:14Also nicht böse sein, aber das hält wirklich kein Mensch aus, die Sonne direkt auf dem Kopf.
14:27Wir müssen den Tisch in den Schatten rücken.
14:29Nein, wirklich.
14:31Da steht man den ganzen Tag neben dem heißen Herd da.
14:33Ist diese Hitze einfach nicht zu ertragen.
14:36Ihr konntet euch ja erfrischen.
14:38Natürlich, Schatz.
14:39Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen.
14:52Ach da.
14:55Kommen Sie ja.
14:56Hey, Sie.
14:58Ihre Rotzoll will werden zu mir nicht mehr Armleuchter sagen.
15:00Das hört sich jetzt auf.
15:01Meine Geduld ist am Ende.
15:02Entweder Sie bringen diesen Lübbeln Mandieren bei,
15:05oder ich verständige die Polizei.
15:06Lässt du dir denn diesen Ton bieten?
15:09Den werden Sie sich gefälligst bieten lassen,
15:11aber zuerst einmal wird der Schaden wieder gut gemacht.
15:13Jawohl.
15:14Was denn für ein Schaden?
15:15Dreimal habe ich Ihnen gesagt,
15:16Sie sollen nicht so nah an meinem Cabrio vorbeirasen,
15:18wenn Sie ihre jüdischen Runden strampeln.
15:20Dreimal habe ich Ihnen gesagt,
15:22aber die lachen ja nur blöd, wenn man Ihnen was sagt.
15:24Wir haben ja nicht den Funk einer Erziehung.
15:26Nicht den Funken, sage ich.
15:28Ich muss schon sehr bitten.
15:29Und jetzt, jetzt ist es passiert.
15:32So eine Kratzspur.
15:33Und wie ich sage,
15:34dann wird euer Vater aber eine Freude haben,
15:36wenn er mir den halben Wagen lackieren muss.
15:37Sagt er nicht,
15:38Ihre Rotzflöfel Armleuchter zu mir,
15:40und dann brechen Sie mich nicht.
15:41Ich verlange eine Schadenwiedergutmachung,
15:43sofern der Schaden überhaupt wieder gut zu machen ist.
15:46Ich werde die Jungen selbstverständlich zur Verantwortung ziehen.
15:48Nichts werden Sie.
15:49Sie haben seit Jahren nicht.
15:50Ja, Ihre Frau,
15:52die sagt ja hier und da mal ein Wort zu diesen Rotzflöfeln.
15:54Aber Sie...
15:55Siehst du?
15:56Siehst du?
15:57Die anderen Nachbarn haben sich ja auch schon beschwert.
15:59Das muss jetzt radikal anders werden.
16:01Radikal.
16:02Ich, ich jedenfalls,
16:03lasse mir das nicht mehr bieten.
16:04Ich nicht mehr.
16:06Irgendwie verstehe ich Sie ja.
16:08Aber ich habe es wirklich nicht leicht,
16:09weil mein Mann eben derart unenergisch...
16:12Naja, wie gesagt,
16:14also von Ihnen habe ich ja schon gelegentlich
16:16einen Ansatz zu unmissverständlicher Äußerung gehört.
16:19Ich habe es nicht leicht.
16:20Das müssen Sie verstehen.
16:21Der Haushalt und alles, was damit zusammenhängt,
16:23die Erziehung, die Erziehung,
16:25die sollte doch vom Mann ausgehen.
16:26Natürlich.
16:28Wenn ein Mann derart verschieden auftritt wie Sie,
16:31dann hat es die Frau natürlich auch leichter.
16:33Das ist doch alles.
16:34Er hat ja keine Kinder.
16:35Er hat doch keine Ahnung.
16:37Er kann da leicht herumpöbeln.
16:40Und ich finde es traurig,
16:42dass du dich da von diesem Gerede beeinflussen lässt.
16:44Wieso denn ich?
16:45Wieso denn immer ich?
16:46Ja, ich weiß,
16:47was meine Vaterpflichten sind.
16:48Aber ich werde nicht zulassen,
16:50dass andere Personen
16:51sich in meine Erziehungsmethoden einmischen.
16:54Ach was.
16:55Reden Sie doch nicht so blöd daher.
16:56Werden Sie endlich einmal energisch.
16:58Was glauben Sie denn, wer Sie sind?
17:03Herr Kollege,
17:05ich frage es aus unparteiischen Zeugen.
17:07Ist das der Ton,
17:08in dem er unter Nachbarn so eine Sache regelt?
17:11Ist das der Ton?
17:13Ich halte diesen Herrn
17:14für einen flegelhaften Querulanten.
17:16Also bitte,
17:17diese Bemerkung stehe Ihnen nicht zu.
17:19Das ist ja nur,
17:23weil ich gefragt...
17:25Sie!
17:26Sie sind doch nur Gast hier, oder?
17:29Jawohl!
17:30Und Sie können unser gut nachbarliches Verhältnis
17:32nicht durch eine so bodenlose Beleidigung trüben.
17:35Aber es steht unserem Gast doch zu,
17:37seine Meinung zu sagen,
17:38wenn er gefragt hat.
17:38Kinder denken,
17:39wenn er derartig beleidigenderweise...
17:41Ich bitte hier mal
17:42zum Entschuldigung,
17:43aber ich muss doch um halb zwei
17:44meine alte Tante...
17:46Aber Herr Kollege,
17:47wir wollten doch...
17:48Beleidigung.
17:57...
18:08Beleidigung
18:11...
18:11...
18:13Sei doch nicht so unvernünftig.
18:21Nein, es geht nicht versieben.
18:23Also verbring schon im Gartentag bei deinem Kollegen.
18:27Was? Was kann er dich?
18:31Also so groß wird die Sehnsucht schon nicht sein.
18:34Vertreib dir schön die Zeit bis dahin, ja?
18:36Tschüss.
18:43Es gibt Sehnsucht, Träume, nachts das Rauschen der Bäume.
19:04Es gibt Träume, Freunde, jemand der zu dir hängt.
19:12Was will ich?
19:42Da gibt es nirgends Eis.
20:03Aber der Herr, der hat doch eins.
20:05Dbiaun, Dbiaun.
20:06Dbiaun.
20:09Dbiaun.
20:10Dbiaun.
20:10Das war's für heute.
20:40Na, Sie? Sie haben Ihren Kollegen seinen Gartensondag heute schön ruiniert. Feine Manieren, das muss man schon sagen.
21:10Das war's für heute.
21:40Das war's für heute.
22:10Was der reifste Mann sich nicht kaufen kann.
22:15Es gibt Sehnsucht, Träume, nachts das Rauschen der Bäume.
22:22Es gibt Treue, Freunde, jemand, der zu dir hält.
22:30Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommst du nicht für Geld.
22:38Welche Firmen im Stadtgewühl, ein ganz fremder Zu, wäre wohl ganz wie du.
22:47Diese Sekunden mit Gefühl, kaufen kannst du sie.
22:52Nicht so gemeint, natürlich nicht.
22:56Nein, nein, ich hab nichts missverstanden.
22:57Im Gegenteil, ich fand's sehr nett.
22:59Ich hatte nur wirklich den Onkel ganz...
23:01Bitte?
23:02Die Tante, ja natürlich, die Tante ganz vergessen.
23:07Und dann mal shoppen im Garten.
23:08Nein, das...
23:11Nein, das geht heute leider nicht mehr.
23:14Ein andermal gerne.
23:16Danke.
23:17Bis morgen im Büro.
23:18Liebe Zuschauer, das war unsere Sendung Musik für Verliebte.
23:31Wir schalten jetzt um.
23:33So.
23:35Jetzt hab ich mich erholt.
23:37An diesem Sonntag.
23:39Ach ja?
23:40Ja.
23:48Bis morgen im Büro.
24:18Bis morgen im Büro.

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