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  • 20.6.2025
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Transkript
00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:59Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:29Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:31Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:35Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:37Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:39Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:41Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:43Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:45Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:47Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:49Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:51Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:53Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:57Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:59Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:0144 Dollar kriegen.
03:04Okay.
03:06Der andere Posten.
03:08Ich habe ganz Hamburg nach der Ware abgefilzt,
03:10aber ich musste fort.
03:11Ja, verstehen Sie?
03:12Das Pflaster wurde mir zu heiß.
03:15Die Konkurrenz.
03:17Hören Sie zu.
03:18Ich mache die Sache jetzt über Antwerpen.
03:20Da kann gar nichts passieren.
03:24Herr Dimitro, was war denn das?
03:26Oh Gott, ist denn unser Kerl?
03:30Verdammt doch mal,
03:31das hat mir gerade noch gefehlt.
03:32Los, ruf die Funkstreife.
03:36Also, Herr Tennyson,
03:38die Sache an der Tankstelle
03:39war doch wirklich zu komisch.
03:41Finden Sie?
03:41Ja.
03:44Ach, sehen Sie mal,
03:45dass da wieder was passiert.
03:49Hat der Dimitro gestern bis Büroschluss
03:50noch nicht angerufen?
03:52Nein, Herr Tennyson.
03:53Verstehe ich nicht.
03:54Brauche ihn dringend.
03:56Also nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Tennyson, aber...
03:58Na, was ist denn, Luzi?
04:00Bei mir kommt der Mann das sehr merkwürdig vor.
04:02Ah, was zum Beispiel?
04:03Na ja, dass er andauernd unterwegs ist
04:05und dass er dann so seltsame Gespräche
04:08von seinem Büro ausführt.
04:10Und dann die Sekretärin darf seine Post nicht öffnen,
04:12nicht einmal die Geschäftspost.
04:13Na und, was geht das hier an?
04:15Eigentlich gar nichts, Herr Tennyson.
04:17Also, dann richten Sie sich auch danach.
04:23Ab.
04:29Schauen Sie, Herr Tennyson, da ist doch was los.
04:31Einsteigen, kommen Sie.
04:32Hören Sie, wir haben nichts gesehen.
04:44Das gibt sonst nur Unannehmlichkeiten.
04:45Gute Tennyson.
04:46Das ist noch relativ gut abgegangen.
05:03Der Hauptdruck der Explosion ging in die Luft.
05:05Aber weiter im Text.
05:07Dimitro, was ist geschehen an der Bombe?
05:10Verzeihen Sie mir, Herr.
05:11Herr Tennyson.
05:12Ihr Kompagnon.
05:13Und Firmenchef.
05:14Den Karl hat es erwischt.
05:16Stimmt?
05:17Eine Plastikband mit meinem Wagen.
05:19Da, schau dir das an.
05:38Das ist ja kaum zu fassen.
05:41Erkenn mir bitte, wie, Jo, wann?
05:44Eine Plastikbombe, die im Motorblock angebracht war
05:47und durch Betätigung des Anwassers gezündet wurde.
05:49Herr Dimitro, würden Sie meiner vorläufigen Annahme beipflichten,
05:53dass diese Bombe nicht Ihren Boten,
05:55sondern Ihnen persönlich zugedacht war?
05:58Ich kann dieser Annahme zumindest nicht widerlegen.
06:01Haben Sie irgendeinen Verdacht?
06:03Verdacht?
06:04Nein.
06:05Haben Sie Feinde?
06:07Feinde?
06:09Herr Tennyson?
06:10Ob wir Feinde haben?
06:11Ich verstehe Ihre Frage nicht.
06:14Wir sind eine Handelsfirma und haben selbstverständlich Konkurrenten, nicht?
06:19Welche Art sind Ihre Geschäfte?
06:21Das sagt doch der Firmenname.
06:24Importen und Exporten.
06:26Ich wüsste übrigens nicht, was diese Frage mit dem Fall zu tun hat.
06:29Und dir selbst, ist es auch aufgefallen?
06:31Tja, ich weiß nicht.
06:34Man kennt sich selber ja am wenigsten.
06:37Aber als der Tankwart dann so gelacht hat...
06:39Das kann ich mir gut vorstellen.
06:41Muss ja auch zu komisch gewesen sein.
06:43Komisch?
06:44Wer hat schon gerne einen Doppelgänger?
06:46Also, Walter, ich finde das furchtbar spannend.
06:48Plötzlich stellt sich raus,
06:49du hast einen Bruder, von dem du gar nichts wusstest.
06:52Steinreich.
06:52Womöglich Millionär.
06:54Mutter hör doch auf.
06:56Du liest zu viel in der Illustrierten.
06:57Was soll ich denn machen, die ganze Zeit, die du nicht da bist?
07:02Da habe ich doch nur die Illustrierten.
07:10Martha.
07:13Dummes, kleines Mädchen.
07:16Ist es denn so schwer, allein zu sein?
07:20Das Allerschwerste.
07:21Warten.
07:23Ich habe es in den ganzen Jahren nicht gelernt.
07:27Verdammte Schweinerei mit dem Wagen.
07:31Ich sage dir, Igor,
07:32das war nur der erste Versuch.
07:36Die Konkurrenz will uns umlegen.
07:39Der Boden wird hier zu heiß für uns.
07:42Das Geschäft mit Hassan Furt
07:43möchte ich gerne abwickeln.
07:46Ich fürchte,
07:47Lucy hat schon gespannt,
07:49dass wir nicht nur mit Dünger
07:50und landwirtschaftlichen Maschinen handeln.
07:53Und wenn schon.
07:54Die Lucy fässt dir doch aus der Hand.
07:56Ja, solange sie sich Hoffnung macht.
07:59Wenn sie erst merkt,
08:00dass mit mir nichts zu machen ist.
08:04Du weißt ja, wie
08:05enttäuscht dabei wir sind, ne?
08:08Prost.
08:08Prost.
08:12Wie geht es denn dem Karl Liederer?
08:14Ganz gut.
08:16Die Plastikbombe war
08:17idiotisch angebracht.
08:20Ich hätte sowas besser gemacht.
08:22Lucy war im Krankenhaus.
08:23Er kommt in 14 Tagen wieder raus.
08:26Zu blöd,
08:27dass die Polizei durch diesen Teil
08:29aus ihrem Schlaf geweckt ist.
08:30Vielleicht hätten wir den Schaden
08:31der Versicherung gar nicht melden sollen, Jack.
08:34Unsinn.
08:35Wer freiwillig einen Schaden übernimmt,
08:39macht sich nur verdächtig.
08:41Na, was sagen Sie dazu, Robert?
08:42Tja, ich weiß gar nicht,
08:44warum die Schadensabteilung
08:45uns damit befassen will.
08:47Weil Vollkaskus
08:48hat er Versicherungsnehmer
08:49auch gegen alle Folgen
08:50eines mutwilligen
08:51oder verbrecherischen Anschlags gedeckt.
08:53Richtig.
08:53Und aufgrund der vorhandenen
08:54Insassenversicherung
08:55auch dieser Fahrer,
08:56dieser,
08:56schau, die heißt er?
08:57Äh, Karl Liederer.
08:58Ja.
08:59Nur finde ich,
09:00dass eine Plastikbombe
09:01keine alltägliche
09:02Unfallursache ist.
09:03Alltäglich nicht,
09:04aber in letzter Zeit
09:04auch nicht allzu selten.
09:06Emigranten bedienen sich gern
09:07solcher Scherze
09:08in ihrem politischen
09:09Kampf auf fremden Boden.
09:10Mag sein,
09:10aber was geht uns das an?
09:12Mich geht alles an,
09:13was mich interessiert.
09:14Unser Schadensprüfer
09:15fand in dem sichergestellten Wagen
09:17den Handschuhfach
09:18diesen Zettel.
09:20Den hat die Polizei
09:21nicht sichergestellt?
09:22Ja, selbstverständlich,
09:23sondern eine Abschrift.
09:24So, schiffriert, hm?
09:25Ja, die Polizei hofft noch heute,
09:26den Deschiffrierungsschlüssel
09:27zu finden.
09:29Ja, bitte.
09:31Guten Tag.
09:32Guten Tag.
09:33Ich hätte gern
09:33mit Herrn Dimitru gesprochen.
09:35Tut mir leid,
09:35er ist nicht da.
09:36Ach, und Herr Denissen?
09:38Ja, die Herren sind bei Tisch,
09:38ich bin ganz allein hier.
09:39Ja, Verzeihung, Sie sind...
09:40Die Privatsekretärin
09:41von Herrn Penissen,
09:42Pol ist mein Name.
09:43Freut mich,
09:43mein Name ist Dr. Severin.
09:45Ich komme wegen
09:45Ihres explodierten Wagens.
09:47Ach so, dann sind Sie
09:47von der Polizei.
09:48Nein, ich bin nur
09:49von der Versicherung.
09:50Ach, dann sollten Sie doch
09:51lieber persönlich
09:52mit Herrn Dimitru.
09:53Ja, das wird nicht nötig sein.
09:54Das ist auch gar nicht so wichtig,
09:55ich bin Ihnen zufällig
09:56hier vorbeigekommen.
09:57Ein kleiner Höflichkeitsbesuch.
09:59Ja, das war eine dumme Sache.
10:01Ihr Fahrer ist ja wohl verletzt.
10:02Ja, das heißt,
10:03nicht eigentlich unser Fahrer,
10:04es ist unser Bote.
10:05Aber es ist nicht so schlimm.
10:06Na ja, Glück im Unglück.
10:08Dann also...
10:09Wiedersehen.
10:10Ach ja, richtig.
10:11Im Handschuhfach
10:11des zerstörten Wagens
10:12fand man einen Zettel
10:13mit einigen verschlüsselten Notizen.
10:15Die Polizei hat den dechiffriert.
10:16Darf ich mal sehen?
10:17Vielleicht können Sie mir sagen,
10:19ob uns der Text
10:20vielleicht einen Hinweis
10:21auf den Täter geben kann.
10:23Also, Portugal 220.000 Dollar
10:25für 1.000,
10:26MG-Modell 34,
10:27komplett mit Zubehör
10:28pro Stück 220 Dollar
10:30ab Antwerpen
10:31inklusive seemäßiger Verpackung.
10:33Sagt Ihnen das was?
10:35Nein, gar nicht.
10:36Warum haben Sie dann mitgeschrieben?
10:38Ach, nur so.
10:39Das tut uns ja ein
10:39zuerst Gewohnheit, wissen Sie?
10:41Die Firma handelt doch
10:42hauptsächlich
10:42mit landwirtschaftlichen Maschinen.
10:44Ja,
10:45Imund Export
10:45hauptsächlich
10:46mit landwirtschaftlichen Maschinen.
10:47Vielen Dank,
10:48meine Empfehlung
10:48und auf Wiedersehen.
10:49Auf Wiedersehen.
10:55Hallo?
10:56Herr Tennyson?
10:58Ja, Gott sei Dank,
10:59dass Sie da sind.
11:00Hier war ein Herr
11:00von der Versicherung eben.
11:02Ja, wollte Sie sprechen
11:02oder Herrn Dimitro?
11:04Ja, ich habe gesagt,
11:05Sie sind beim Mittagessen.
11:06Nein, er hatte
11:07einen Zettel bei sich,
11:08den hat man im Wagen gefunden.
11:10Herr Tennyson,
11:11ich habe Sie schon einmal
11:11gewarnt.
11:12Und ich glaube,
11:13ich habe recht.
11:14Ja, wegen Herrn Dimitro.
11:16Sind Sie allein?
11:17Ja.
11:19Was ist denn, Lucy?
11:20So reden Sie doch schon.
11:23Sind Sie auch allein?
11:24Gut, dann sprechen Sie.
11:25Also, die Notizen
11:26bezogen Sie auf
11:27irgendeinen
11:27misteriösen Auftrag.
11:29Anscheinend aus Portugal.
11:31Ja, ich habe es hier.
11:31Ja, Moment.
11:33220.000 Dollar.
11:35Mg-Modell 34
11:36pro Stück
11:37220 Dollar
11:38ab Antwerpen
11:39inklusiv
11:40seemäßiger Verpackung.
11:43Wie?
11:44Was sagen Sie?
11:46Optische Geräte?
11:47Aber ich bitte Sie,
11:48Herr Tennyson.
11:50Ich habe Sie gewarnt.
11:52Seien Sie vorsichtig.
11:53Dimitro ist nicht ehrlich.
11:55Er hintergeht Sie.
11:57Ich bitte Sie.
11:58Jack,
12:00hören Sie auf mich.
12:01Wirklich lieb von Ihnen, Lucy,
12:02dass Sie so um mich
12:03besorgt sind.
12:05Aber Sie machen sich
12:05da ganz unnützige Gedanken.
12:08Danke Ihnen.
12:09Ich werde Ihnen das
12:09nie vergessen.
12:11Hören Sie, Lucy?
12:12Niemals.
12:14Also,
12:15bis morgen.
12:16Bis morgen, Herr Tennyson.
12:18So, Lucy,
12:19wir haben prima gegessen.
12:21Ja?
12:21Ja, jetzt kannst du gehen.
12:23Was nun, Jack?
12:24Ich weiß nicht.
12:33Auf keinen Fall können wir
12:34auf Hass und Fuhrt warten.
12:35Das kann Wochen dauern.
12:37Wir stecken ganz schön
12:38in der Tüte.
12:40Selbst wenn wir
12:40all unsere Kunden abheben.
12:41Mein Glück,
12:42dass wir die gegenseitige
12:43Lebensversicherung abgeschlossen haben.
12:45350.000 machen.
12:47Bei Unfalltod das Doppelte.
12:49Macht 700.000.
12:50Ja, 700.000.
12:52Für eine solche Summe
12:55lohnt es sich doch
12:57zu sterben.
13:00Sterben?
13:01Einer von uns beiden
13:02muss dran glauben.
13:04Du brauchst nicht gleich
13:04zur Kanone greifen.
13:07Nur eine Münze.
13:09Wir müssen auch losen.
13:11Kopf.
13:12Oder Schrift.
13:13Das wird nicht nötig sein.
13:14Ich habe eine tolle Idee,
13:15mein Lieber.
13:17Der Mann,
13:17der sterben muss,
13:19bin ich.
13:20Martha.
13:24Du bist kleines Mädchen.
13:26Wir haben eine Panne.
13:53Verstehen Sie was
13:54vom Auto.
13:55Ja, ich sehe mir das mal an.
13:56Ah, Lohmann.
13:58Ich war.
14:02So etwas.
14:04So ein Zufall.
14:05Der Motor streikt.
14:06Und obendrein noch ein Plattfuß.
14:08Haben Sie Werkzeug?
14:09Klar.
14:09Du, Igor, komm mal her.
14:21Hier ist ein Steinbruch.
14:23Los, runter mit dem.
14:25Kommt denn die Pool heute gar nicht?
14:27Jetzt wohl nicht nötig.
14:28Er hat doch wahrscheinlich
14:29ein Verhältnis mit dem Chef.
14:30Wäre gerne mitgefahren,
14:32aber nicht.
14:33Die Herren amüsieren sich auch so.
14:35So, fertig.
14:38Schade um den schönen Wagen.
14:39Mach die Handbremse los.
14:40Mach die Handbremse los.
14:40Halt!
15:10Halt!
15:34Alles klar, Igor!
15:36Alles klar!
15:38Nicht vergessen, Herr Lohmann!
15:40Bart und Scheitel weg!
15:44Und hinken!
15:52Schadensumme 350.000 Mark, bei Unfalltod das Doppelte.
15:56Tennyson und Dimitro, war das nicht der Fall?
15:58Mit der Plastikbombe, ja. Im Wagen des Herrn Dimitro.
16:00Damals wurde der Bürobote verwundet. Diesmal ist also Herr Dimitro erwischt.
16:03Nein, Herr Tennyson.
16:05Was denn? War wieder eine Plastikbombe im Spiel?
16:07Anscheinend nicht. Das hätte die Polizei wohl festgestellt.
16:11Herr Tennyson ist mit seinem Wagen schlecht und recht tödlich verunglückt, in eine Schlucht gestürzt.
16:15Weiß man was Näheres?
16:17Niemand weiß irgendetwas. Man weiß nur, dass er tot ist.
16:19Ja, und Dimitro ist davon gekommen?
16:21Er war ja gar nicht dabei. Er war zu dieser Zeit in Hamburg.
16:24Sagt er?
16:25Ja. Das Büro seiner Firma hat es bestätigt.
16:27Und glauben Sie das?
16:29Ich glaube nichts, was ich nicht weiß.
16:33Mir fällt ja grad ein kleiner Zettel wieder ein.
16:35Mir auch.
16:36Die Geschichte mit der Plastikbombe hat doch gezeigt, was bei Waffenhändlers alles möglich ist.
16:40Man bringt sich gegenseitig um.
16:42Ja.
16:43Aber Tennyson und Dimitro waren Kompagnons.
16:45Ihm und Export.
16:46Und wo befindet sich Dimitro jetzt?
16:48In Hamburg.
16:49Dort wurde er auch von der Nachricht überrascht.
16:52Er fuhr sofort hin und konnte auch die Leiche seines Freundes identifizieren.
16:55Er soll beim Anblick der Leiche einen Nervenzusammenbruch erlitten haben.
16:58Ja, von dem er sich aber so rasch erholt hat, dass er seinen Schadensanspruch umgehend eingereicht hat.
17:03Übrigens, war bei der Identifizierung niemand außer Dimitro zugegen?
17:08Doch, die beiden Damen vom Büro und Tennissons Privatsekretärin.
17:11Mhm.
17:12Diese Fräulein Lucy Pohl.
17:14Ich glaube, Dimitro hat Jack Tennyson umgebracht.
17:22Sie sprechen da einen sehr direkten Verdacht aus.
17:25Haben Sie irgendwelche Beweise?
17:27Nein, nur mein Gefühl.
17:29Das ist ein bisschen wenig.
17:31Was hätte Ihrer Ansicht nach Dimitro für ein Motiv haben können?
17:37Er hat sein Kompagnon betrogen.
17:39Wahrscheinlich wird sich das herausstellen, wenn man die Bücher prüft.
17:42Er war dauernd unterwegs.
17:43Er betrieb dunkle Geschäfte.
17:45Ich glaube, Sie haben recht.
17:47Er ist ein Waffenschmuggler.
17:49Mhm.
17:50Aber beweisen kann ich das natürlich nicht.
17:52Ist Ihnen in letzter Zeit etwas aufgefallen?
17:55Ich meine, Sie hatten die beiden einen Streit.
17:57Denken Sie scharf nach.
17:58Jede Kleinigkeit kann wichtig sein.
17:59Ist Ihnen in letzter Zeit etwas Besonderes aufgefallen?
18:03Nein.
18:04Das heißt, äh...
18:06Ja.
18:07Nämlich?
18:08Aber das hat ja nichts damit zu tun.
18:10Ja, was war es denn?
18:12Ach, ich bin sicher, es hat nicht das Geringste damit zu tun.
18:16Es war nur sehr merkwürdig.
18:18Was denn?
18:19Also, ich saß mit Herrn Tennyson im Wagen.
18:21Wir fuhren an einer Tankstelle vor.
18:24Und da war plötzlich ein Mann?
18:35Herr Lohmann, ich habe alles vorbereitet.
18:36Danke, Herr Richter.
18:37Danke, Herr Richter.
18:38Aber ich möchte Ihnen nicht in meiner Eigenschaft als Anwalt und Notar,
18:41sondern, wenn Sie mir gestatten, nur als Mensch,
18:44doch noch einmal zu bedenken geben, ob es vielleicht...
18:46Sehr liebenswürdig, aber mein Entschluss steht fest.
18:49Es gibt Dinge im Leben, Herr Rechtsanwalt,
18:54wo nur ein scharfer Schnitt helfen kann.
18:58Nun gut, ganz wie Sie wollen.
19:00Ich habe das Schreiben aufgesetzt.
19:01Ich lese es Ihnen jetzt einmal vor.
19:03Bitte.
19:04Im Auftrag Ihres bei mir erschienenen Ehegattenherrn Walter Lohmann
19:07habe ich Ihnen Folgendes zu unterbreiten.
19:09Herr Lohmann hat sich entschlossen, sich von Ihnen zu trennen.
19:11Er hat Ihnen D-Mark 800 ausgesetzt,
19:13die Ihnen pünktlich jeweils am ersten durch meine Kanzlei zugestellt werden.
19:17Herr Lohmann bittet Sie nicht, nach ihm zu forschen.
19:20Er hat ein Doppelleben geführt
19:21und will mit seiner Geliebten ein neues Leben im Ausland anfangen.
19:24Herr Lohmann hat Ihnen verschwiegen,
19:26der vor einiger Zeit einen größeren Lottogewinn erzielt hatte,
19:29der ihn in die Lage versetzt, diese Entschlüsse zu fassen.
19:32Dem Schreiben liegen die Zulassungen und die Schlüssel des Wagens bei,
19:35der vor dem Bahnhof Brederode abgestellt ist.
19:37Der Wagen steht zu Ihrer Verfügung.
19:38Sagen Sie mal, da hat mir ein Bekannter was erzählt.
19:40Sie hatten neulich hier so ein lustiges Erlebnis.
19:43Ja, ich weiß nicht recht. Was meinen Sie denn?
19:45Zwei Kunden, die einander ähnlich sahen wie ein Ei dem anderen.
19:49Ach so, das?
19:50Na ja, das war sehr komisch.
19:52Aber wenn ich an den Lohmann denke,
19:55da gibt es nichts mehr zu lachen.
19:57Und warum nicht?
19:58Weil Herr Lohmann, so heißt der Doppelgänger des Herrn Tennyson,
20:01seit einer Woche verschwunden war.
20:02Na und? Männer verschwinden manchmal für ein paar Tage.
20:04Ja, inzwischen ist er wieder aufgetaucht.
20:05Na bitte!
20:06In Zürich.
20:07Von dort aus hat er seiner Frau mitteilen lassen,
20:09dass er sich von ihr trennen will.
20:11Die Frau soll ganz von Sinnen sein.
20:13Sie kann das Ganze nicht begreifen, sagt der Tankwart.
20:15Ja, aber ich verstehe gar nicht, was es mit der Sache Tennyson zu tun hat.
20:18Ich auch nicht.
20:19Man müsste mal mit Frau Lohmann sprechen.
20:21Nein, nein, ich sage Ihnen doch, das ist unmöglich.
20:25So war...
20:27So ist mein Mann nicht.
20:29Das tut er nicht.
20:30Aber dieser Brief von diesem Züricher Rechtsanwalt...
20:32Ja, klar, ich weiß.
20:34Ich werde noch verrückt.
20:36Und heute Morgen sind die 800 Mark gekommen.
20:40Ist das Ihr Gatte?
20:41Ja.
20:42Sie wissen etwas?
20:47Nein.
20:48Hat er etwas verbrochen?
20:49Sucht ihn die Polizei.
20:50Sie müssen mir die Wahrheit zeigen.
20:51Nein, Frau Lohmann, glauben Sie mir doch, wir ermitteln in einem völlig anderen Fall.
20:55Nur es könnte sein, dass da ein gewisser Zusammenhang besteht.
20:58Und darum...
20:59Sie wollen doch sicher auch wissen, woran Sie sind.
21:01Ja.
21:02Steht Ihr Wagen noch vor dem Bahnhof?
21:03Nein, ein Freund hat ihn noch in derselben Nacht geholt.
21:06Haben Sie an oder in dem Wagen irgendetwas Besonderes entdeckt?
21:09Nein, nichts.
21:10Nur auf dem Polster da lag so ein viereckiger Lederklopf.
21:12Haben Sie den Knopf noch?
21:14Ja, hier.
21:19Dankeschön.
21:20Frau Lohmann, bevor Ihr Mann das letzte Mal wegfuhr, war da irgendetwas?
21:24Ich meine, war jemand da?
21:26Hat jemand nach ihm gefragt oder hat ihn jemand angerufen?
21:29Nein.
21:30Doch, eine Firma.
21:32Aber mein Mann war schon aus dem Haus.
21:35War Ihnen die Firma bekannt?
21:36Nein, Sie wollten irgendeinen neuen Artikel in Kommission geben.
21:40Aber was soll denn das jetzt noch, liebes Freund?
21:42Nein, nein, ich bitte Sie.
21:43Das kann sehr wichtig sein.
21:44Auch für Sie.
21:46Ich schau mal im Terminkalender nach.
21:51Ja, hier.
21:52Ich hab den Namen nicht verstanden, aber ich hab dem Anrufer gesagt,
21:55er könnte meinen Mann so gegen 17 Uhr erreichen.
21:57Bei Apotheker Clausen in Obermarching.
21:59Das Bild hat Sie mir als Leihgabe mitgegeben.
22:01Da liegt Obermarching.
22:02Und das ist der Lederknopf.
22:04Mhm.
22:05Sie haben gut gearbeitet, Babette.
22:08Das also ist Herr Lohmann.
22:10Ja, das ist ja Tennissen.
22:12Ohne Part.
22:14Das heißt...
22:15Nein, ich bin nicht ganz sicher.
22:17Könnte es vielleicht der Mann sein, über den Sie an der Tankstelle so herzlich lachen mussten?
22:21Äh, wie?
22:22Ach so.
22:23Ja, der könnte es sein.
22:25Mhm.
22:26Mal noch was ganz anderes vor Herrn Pohl.
22:28Trug Herr Tennissen einen Mantel mit viereckigen Lederknöpfen?
22:33Viel.
22:34Nein.
22:35Aber Herr Dimitri...
22:36Sehr interessant.
22:37Sehr einleuchtend.
22:38Eine klassische Indizienkette.
22:39Ich bin noch nicht zu Ende, Herr Staatsanwalt.
22:40Ja, bitte Herr Doktor.
22:41Wir sind die ganze Strecke abgefahren.
22:43Herr Apotheker Clausen in Obermarching erinnerte sich deutlich,
22:46dass ein Herr an diesen fraglichen Tag nach Herrn Lohmann fragte.
22:49Aha.
22:50Als er erfuhr, dass Herr Lohmann fünf Minuten vorher in Richtung Belzheim abgefahren war,
22:55hat er es so eilig gehabt, dass er sogar die Packung Traubenzucker, die er verlangt hat, liegen.
23:00Mhm.
23:01Aus allem rekonstruiert er...
23:02Gerne, darf ich einmal.
23:03Der oder die Täter verfolgten dann Lohmann und brachten ihn irgendwie zum Anhalten.
23:08Dann schlugen sie ihn tot oder bewusstlos und stürzten ihn in den Tänzenswagen in den Steinbruch.
23:13Ja, bis dahin könnte alles stimmen, aber dann...
23:15Die beiden fuhren in Lohmanns Wagen zum nächsten Bahnhof.
23:18Dimitro setzte sich per Bahn nach Hamburg ab und hat Tännesen nach Zürich.
23:21Ausgezeichnet, aber eine Hypothese.
23:23Was wäre, wenn er Doppelgänger in Zürchen tatsächlich Lohmann ist?
23:26Dann hätte Dimitro den Versicherungsmord an seinem Partner verübt.
23:29Wie Fräulein Lucie Pohl vermutet.
23:31Auf alle Fälle werde ich Haftbefehl gegen Dimitro erlassen.
23:34Er müsste noch heute Nacht verhaftet werden, damit er seine Komplizen nicht warnen kann.
23:37Gleichgültig, ob er nun im Jenseits oder in Zürich sitzt.
23:40Ja, Igor Dimitro, Hotel Esplanade in Hamburg. Dort wartet er ja auf die Versicherungszumme.
23:45Ja, schön. Und der andere Herr, kennt man den Aufenthalt?
23:47Nein, aber es an den Rechtsanwalt. Aber er wird mir in die Falle gehen.
23:50Jedenfalls brauchen Sie Amtshilfe. Ich werde das durch Unterpulver anlassen.
23:54Herein.
23:56Herr Rechtsanwalt, Herr Dimitro, ich bin wieder da.
23:59Ja, bitte.
24:00Bitte, Herr Dimitro.
24:01Dankeschön. Guten Tag, Herr Doktor.
24:03Guten Tag.
24:04Haben Sie Herrn Lohmann inzwischen erreicht?
24:06Ja, natürlich.
24:07Haben Sie noch alles ausgerichtet?
24:08Selbstverständlich, Herr Dimitro. Sie hätten die Versicherungssumme kassiert, die Flugkarten bereits besorgt.
24:12Alles genau nach Auftrag.
24:13Herr Lohmann muss jeden Moment hier sein.
24:15Vielen Dank, Herr Rechtsanwalt. Ich glaube, es ist am besten, ich erwarte ihn unten.
24:18Auf Wiedersehen.
24:19Bitte.
24:20Ich weiß nicht, diese Dimitro ist mir irgendwie unheimlich. Am liebsten würde ich die Polizei anrufen.
24:26Die Polizei, Herr Flögelin, die ist doch schon im Haus.
24:29Hallo, Mann.
24:44Ja, bitte.
24:46Herr Tennis.
24:48Herr Tennis.
24:51KriKA
24:55OK.
24:57krärisch.
24:59krärisch.
25:01Wir sind.
25:03Ob 所以, wir sind zu k exemplarisch.
25:05Musik
25:35Musik

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