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Bei seinem Antrittsbesuch in Washington wird der Bundeskanzler auf verschiedenste Themen angesprochen. Bei einer Frage zu Antisemitismus in Deutschland verwendet Merz eine umstrittene Formulierung.

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#politik #news #friedrichmerz

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Transkript
00:00Bundeskanzler Friedrich Merz sieht Migration als eine wichtige Ursache für den Anstieg des
00:10Antisemitismus in Deutschland. In einem Interview mit dem US-Sender Fox News erklärte Merz, man tue
00:17alles in den Kräften Stehende, um antisemitische Vorfälle zu reduzieren. Er betonte jedoch auch,
00:23dass Deutschland eine Art importierten Antisemitismus durch die große Zahl von
00:28Migranten seit 2015 habe. Der Begriff importierter Antisemitismus wurde von einer Jury zum Unwort
00:35des Jahres 2024 gekürt. Die Jury kritisierte, dass der Ausdruck suggeriere, Judenhass sei vor allem
00:42durch Migration entstanden. Er werde oft in rechten Kreisen genutzt, um Muslime und Migranten
00:48auszugrenzen und von eigenem Antisemitismus abzulenken. Die Zahlen bestätigen die Sorge. Im Jahr 2024 stieg
00:57die Anzahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland um 77 Prozent auf 8.627 Fälle. Davon entfielen
01:075.857 auf israelbezogenen Antisemitismus, bei dem Juden für die Politik der israelischen Regierung
01:15verantwortlich gemacht werden. 544 Vorfälle hatten rechtsextreme Hintergründe. Die höchste Zahl seit 2020.
01:23544 Vorfälle.
01:28544 Vorfälle.
01:30544 Vorfälle.
01:32544 Vorfälle.
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