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Transkript
00:00Die ukrainische Hafenstadt Odessa ist seit zwei Tagen ohne Strom und Wasser.
00:05Russische Angriffe haben die Energieinfrastruktur beschädigt.
00:08Selenskyj reagiert auf US-Entscheidung.
00:13Ukraine darf US-Raketen auf russischem Territorium einsetzen.
00:17Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist seit zwei Tagen ohne Strom.
00:28Der Grund? Russische Angriffe haben wichtige Energieinfrastrukturen beschädigt.
00:32In der gesamten Region haben Hochspannungsumspannwerke Schäden erlitten.
00:36Einige Einrichtungen wurden auf Generatoren umgestellt.
00:49An speziellen Anlaufstellen, in der Ukraine heißen sie Unbesiegbarkeitsstellen,
00:54werden Wärme-, Wasser- und Strombereit gestellt.
00:57Sobald sie nötig sind, fangen sie in fünf Minuten an zu arbeiten.
01:02Am Morgen haben sie angefangen, weil die Leute zu uns kamen.
01:05Die SNS-Daten zeigen, dass in Odessa und der Odessa-Region
01:0945 Unfallpunkte auf der Basis von Feuerzeugen sind.
01:14Man kann nicht sagen, dass es viele sind, aber es gibt sie, es gibt sie ständig.
01:19Es wird derzeit weiterhin versucht, die Stromversorgung wiederherzustellen.
01:27Präsident Volodymyr Zelenskyy hat sich in seiner abendlichen Videoansprache geäußert,
01:31nachdem aus Washington die Entscheidung kam, der Ukraine den Einsatz von US-Raketen
01:35gegen Ziele tief im Inneren Russlands zu erlauben.
01:38Obwohl Zelenskyy wochenlang auf diese Erlaubnis gedrängt hatte,
01:41fiel seine Reaktion überraschend zurückhaltend aus.
01:44Heute sprechen viele Medien darüber, dass wir einen Zugang zu entsprechenden Taten erhalten haben.
01:51Aber die Schläge werden nicht mit Worten erfolgen.
01:55Solche Dinge werden nicht angeboten.
01:58Die Raketen werden sich selbst schlagen.
02:01Die Entscheidung signalisiert einen bedeutenden Kurswechsel in der US-Politik
02:05in den letzten Wochen von Joe Bidens Präsidentschaft.
02:08Biden hatte sich bisher geweigert, Kiew zu erlauben,
02:11US-Waffen für Angriffe jenseits der Verteidigung einzusetzen.
02:14Er befürchtete eine Eskalation, die die USA und NATO-Staaten
02:17in einen direkten Konflikt mit Russland ziehen könnte.
02:20Nun sollen die Raketen vor allem als Reaktion auf Nordkoreas Entsendung
02:24von bis zu 12.000 Soldaten nach Russland eingesetzt werden.
02:28Laut Geheimdienstberichten hat Nordkorea auch erhebliche Mengen
02:31an Munition nach Russland geliefert.
02:33Der designierte US-Präsident Donald Trump hat unterdessen angedeutet,
02:36dass er die Ukraine möglicherweise dazu drängen könnte,
02:39von Russland besetztes Territorium aufzugeben, um den Krieg zu beenden.
02:43Trump, der sein Amt im Januar antritt, kritisierte wiederholt
02:46die hohe Militärhilfe für die Ukraine und behaupte,
02:49er könne den Krieg innerhalb eines Tages beenden, ohne jedoch Details zu nennen.
02:58Ein russischer Luftangriff hat in der Ukraine mindestens elf Menschen,
03:02darunter zwei Kinder, das Leben gekostet.
03:05Eine Rakete traf ein neunsteckiges Wohngebäude in der nördlichen Stadt Sumi.
03:10Ukrainische Behörden sprechen vom größten Angriff der letzten Monate.
03:19Die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube,
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04:00Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Schraube, die Sch
04:30Zuletzt hatte US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Erlaubnis erteilt,
04:59auf russischem Gebiet Kurzstreckenraketen mittlerer Reichweite aus US-amerikanischer
05:04Produktion einzusetzen.
05:06Lobbyisten für fossile Energie sind bei der COP 29 stark vertreten.
05:16Laut Analyse einer NGO-Koalition reisten knapp 1.800 Lobbyisten zur UN-Klimakonferenz nach
05:24Baku.
05:25Die Delegation der verschiedenen Regierungen der Europäischen Union nahm demnach 113
05:30Öl-, Gas- und Kohle-Lobbyisten auf den UNO-Klimakipfel mit.
05:34In dieser Liste folgen Schweden mit 17 und Belgien mit 13 Lobbyisten für fossile Brennstoffe.
06:01Die Europäische Kommission hat allerdings diesmal keine derartigen Lobbyisten mitgenommen.
06:06Im vergangenen Jahr war das auf der Weltklimakonferenz in Dubai noch anders.
06:31Die NGOs sind der Meinung, dass die Anwesenheit der Lobbyisten für fossile Brennstoffe einen
06:39Interessengonflikt darstellt.
06:41Denn fossile Brennstoffe gehören zu den Ursachen der Klimakrise.
06:46Die Zivilgesellschaft prangert auch das Risiko an, dass die Regierungen Handelsabkommen mit
06:52Vertretern der fossilen Industrie auf der Weltklimakonferenz abschliessen könnten.
07:00Französische Landwirte protestieren in ganz Frankreich gegen das Handelsabkommen zwischen der EU und
07:05Mercosur.
07:06Das Abkommen würde die Einfuhr von Agrarprodukten aus Südamerika erhöhen.
07:10Eine Vereinbarung, welche die Europäische Kommission noch vor Jahresende unterzeichnen will.
07:15200 Traktoren blockierten eine wichtige Straße nach Paris.
07:19Etwa 15 von ihnen verbrachten sogar die Nacht auf der Hauptstraße.
07:23An anderen Orten schütteten Landwirte Erde auf den Boden und legten Kreuze darauf.
07:28Als Symbol für den Tod der französischen Landwirtschaft.
07:48Die Landwirte haben bereits in der Vergangenheit gegen das Abkommen protestiert.
07:52Sie sagen, es würde ihre Existenz bedrohen.
07:55Sie befürchten, dass das Abkommen schrittweise Handelsschranken, Zölle und Vorschriften abbauen würde.
08:00Der französische Präsident Emmanuel Macron hat das Abkommen kritisiert und darauf bestanden, dass die
08:06südamerikanischen Produzenten die EU-Standards einhalten.
08:10Da Frankreich jedoch kein Vetorecht hat, befürchten viele, dass ein Teilabkommen zustande kommt.
08:15Nach der schweren Flutkatastrophe in der spanischen Region Valencia gehen die Aufräumarbeiten weiter.
08:26Hauptsorge der Behörden der Zeit, eine Verstopfung der Abwasserkanäle.
08:30Seit etwa einer Woche versuchen Arbeiter, die Abwasserkanäle freizulegen.
08:34Wasser wird eingespritzt, um den Schlamm aufzuweichen, der durch ein Rohr abgesogen wird.
08:40Bisher sind 60 Prozent des 75 Kilometer langen Abwassersystems der Stadt Paiporta gereinigt worden.
08:46Die Abwasserkanäle aber funktionieren immer noch nicht.
08:49Wir haben ein großes Problem mit dem Schlamm der Abwasserkanäle in Paiporta.
08:53Mehr als 25 Maschinen arbeiten an, um das Problem zu lösen.
08:58Deshalb können wir gerade nicht Wasser oder Flüssigkeit in die Abwasserkanäle geben, denn das Problem würde sich verärgern.
09:08Es gibt Garagen, die noch voller Schlamm sind, was das Trinkwassernetz beeinträchtigen kann.
09:13Laut der spanischen Gesundheitsbehörde gab es in der Bevölkerung aufgrund der Situation bis dato
09:17nur wenige und eher harmlose Infektionen.
09:24Nach mehreren Sondierungsrunden haben die Koalitionsverhandlungen in Österreich nun offiziell begonnen.
09:30Sieben Wochen nach den Nationalratswahlen wurde am Montag eine Vorentscheidung über die künftige Regierung Österreichs getroffen.
09:37Die rechtsextreme Freiheitliche Partei FPÖ hatte die Wahlen im September gewonnen.
09:42Der österreichische Bundespräsident erteilte jedoch dem zweitplatzierten Karl Nehammer
09:46von der österreichischen Volkspartei ÖVP den Auftrag zur Regierungsbildung,
09:50da keine Partei mit der FPÖ zusammenarbeiten wollte.
09:56Ich darf Sie heute informieren, dass wir die Sondierungsphase abgeschlossen haben
10:00und formell Regierungsverhandlungen mit SPÖ und NEOS aufnehmen.
10:05Gleichzeitig möchte ich klarstellen, dass wir noch nicht am Ziel jetzt einer Koalition
10:10oder eines gemeinsamen Regierungsprogramms angekommen sind.
10:13Wir gehen jetzt in tiefe Regierungsverhandlungen, die ganz viele Detailbereiche berührt.
10:19Der Ausgang dieser Verhandlungen ist nach wie vor weiterhin offen.
10:25Die sogenannte Zuckerl-Koalition wäre das erste Dreiparteienbündnis auf Bundesebene in Österreich.
10:35Die Einwohner des schweizerischen Dorfes Pienz mussten ihren Ort verlassen,
10:39weil sie von Steinschlag bedroht waren.
10:42Seit Sonntagmittag ist der Zugang zum Dorf verboten.
10:46Diese Situation ist auf Erdrutsche in der Region zurückzuführen und könnte bis zum Frühjahr andauern.
10:52Das Dorf hat rund 80 Einwohner.
10:54Sie müssen zum zweiten Mal innerhalb von 18 Monaten ihre Häuser verlassen.
10:59Rund 1,2 Millionen Kubikmeter Schutt oberhalb des Dorfes bewegen sich Talwärts
11:04und drohen, die ganze Siedlung zu zerstören.
11:07Nicht nur Menschen und Tiere müssen den Ort verlassen.
11:10Kunstwerke, historische Gegenstände und Lokalarchive werden ebenfalls umgezogen.
11:16Der 500 Jahre alte spätgotische Altar wurde bereits zum zweiten Mal aus der Kirche St. Galixtus entfernt.
11:23Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird das Gebiet ständig elektronisch überwacht.
11:28Mithilfe eines Helikopters wurden oberhalb des Dorfes neue Prismenspiegel
11:32für das Laserdach-Hymeter als Frühwarnsystem installiert.
11:36Mit diesen Spiegeln wird gemessen, wie sich der Berg bewegt.
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