Neue Regenfluten fordern Todesopfer in Frankreich und Italien

  • vor 10 Jahren
Bei schweren Unwettern mit Überschwemmungen und Sturzfluten sind im Süden Frankreichs 5 Menschen ums Leben gekommen. Alle starben in ihren Fahrzeugen, die an drei verschiedenen Orten von den Wassermassen fortgerissen wurden. Unter den Opfern befanden sich auch eine Mutter und ihre beiden ein und vier Jahre alten Kindern. Ein etwa 50 Jahre alter Mann wurde im Nordosten der Region Gard tot in seinem Auto gefunden, das vom Wasser weggeschwemmt worden war. Im nördlicher gelegenen Lozère-Gebiet kam ein Rentner durch das Unwetter ums Leben. Auch in Norditalien und im Schweizer Kanton Tessin hat es erneut schwere Regenfälle gegeben. In der Region um die italienische Hafenstadt Genua gab es einen Unwetter-Toten. Auch in anderen Teilen der Provinz Ligurien, im Piemont und in der Lombardei gab es zum Teil extreme Niederschläge, so dass Straßen und Bahnstrecken gesperrt werden mussten. Vielerorts wurde vor Erdrutschen gewarnt, so auch im Tessin. Hier stieg auch der Pegel des Lago Maggiore bei Locarno erneut stark an.

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