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  • 2 days ago
Transcript
00:00It's our last chance on a child.
00:02We've really wished this third child.
00:05It's just a while, until we can do something again.
00:08Yeah, but it's still kind of your child.
00:10Why do you say something?
00:12I didn't want that.
00:14Are you really sure?
00:15Jonas, please.
00:16Let's do it, okay?
00:17I just told you that I decided to decide.
00:20Victoria is himself in the way.
00:22You're doing the first step.
00:24You're always trying to do it.
00:26Why?
00:28Weil es Victoria sehr schlecht geht.
00:30Und du, der Grund dafür ist.
00:35Liebe Katharina, sage uns, wo der beste Platz für ein Kräuterbeet ist.
00:42Halt!
00:43Na und?
00:44Das ist ein Zeichen.
00:58Und I'm rolling on.
01:11Alvar Naik.
01:12Ah, meine liebe Jazz, da sind Sie ja endlich und mein Notizbuch haben Sie auch dabei.
01:16Was ist, willst du es mal nicht geben?
01:18Willst du es mir nicht geben?
01:19Wieso haben Sie das gemacht?
01:22Haben Sie geschnüffelt?
01:24So etwas tut man nicht.
01:26Egal, jetzt geben Sie es schon her.
01:27Ich will nicht, dass Sie mein Leben, meine Geschichte als Vorlage für einen neuen Roman nutzen.
01:31Es ist mir doch egal, was Sie wollen. Ich habe Sie ja nicht gezwungen, mir Ihre Lebensgeschichte zu erzählen.
01:35Ich habe Ihnen vertraut. Nur deswegen habe ich Ihnen das erzählt.
01:40Aber Sie haben mich einfach nur schaumlos ausgenutzt.
01:42In der Tat.
01:44Jetzt geben Sie es...
01:45Ey, sagen Sie mal, geht es denn auch? Lassen Sie die Frau in Ruhe.
01:48Was mischen Sie sich denn da ein jetzt?
01:50Also in Ordnung?
01:52Ich verbiete Ihnen, meine Geschichte und alles, was ich Ihnen über mich und meine Schwangerschaft erzählt habe, für einen Roman zu nutzen, ja?
01:58Wie wollen Sie das denn verhindern?
02:00Indem Sie sie verklagt?
02:02Das wird sie nicht tun. Dann mache ich sie fertig. Wer sind Sie überhaupt?
02:06Das werden Sie dann schon noch erfahren.
02:08Ich meine, es könnte natürlich auch sein, dass auszusehen auf Piktogramm rauskommt, dass Stella von Aikla nicht die ist, die sie vorgibt zu sein.
02:16Das merkst du nicht.
02:18Die Geschichte gibt sowieso nicht für her.
02:27Vernichten Sie die Notizen.
02:28Jetzt kommt es eher schwer.
02:54Es geht.
02:54Nee, nee, nee, es geht.
02:55Alles gut.
02:57Oh Gott.
02:58So, vorsichtig.
02:59Ja.
03:03Oh, wie viel?
03:05Warte.
03:06Geht?
03:06Ja.
03:08Es ist so gut, dass es da drin ist.
03:13Okay.
03:13Krass, siehst du?
03:23Oh, Mist, ich hätte jetzt gerne aufgekriegt.
03:25Ja, dann geht nicht auf.
03:27Du hast einen Schlüssel, ne?
03:28Oh Gott, ich hätte so gern gewusst, was da drin ist.
03:31Vor allem, wer sie vergraben hat, hier ist leider nix.
03:33Na ja, der Hof ist ungefähr im 30-jährigen Krieg erbaut und da hat man seine Habseligkeiten vergraben, vor Plünderern.
03:43Ah, stell, äh, wenn das jetzt ein Schatz ist, dann sind wir vielleicht reich.
03:50Da kommen wir zum Vorschein.
03:52Ist das K?
03:53Ich lese, KS.
04:01Das K hat doch sicher was mit Katharina zu tun.
04:04Du machst mich wahnsinnig.
04:07Britta, sie hat mir doch gezeigt, wo ich graben soll.
04:10Aber doch nie mit einer selbstgebauten Wünschelrute aus Draht.
04:14Britta, ich bin mir wirklich sicher, da ist eine Botschaft für mich drin.
04:23Vielen Dank für Ihre Hilfe, Sturm, Anna.
04:34Sie haben diesen dreisten Typen ja selber so richtig Kontra gegeben, aber gern geschehen.
04:40Stella von Alk war einfach immer mein Idol, dass ihre Geschichten, also seine Geschichten waren immer so voller Schönheit und Magie, so ich mir mein Leben manchmal erträume.
04:53Und dann steht da plötzlich dieser verbitterte und zynische Mann vor mir und nimmt einfach meine Lebensgeschichte und ein Stück weit ja auch ihre, um sich zu einem Roman zu verwursten.
05:05Ja, das Leben kann ein Hund sein und es ist immer unvorhergesehen.
05:10Tja, eine gute Sache hatte dieses ganze Stella von Alk aus.
05:15Es hat mich abgelenkt.
05:18Von ihrem Schwangerschaftsabbruch.
05:19Wollen wir vielleicht noch einen Kaffee zusammen trinken?
05:26Danke, aber...
05:27Ui!
05:29Ähm, Jonas holt mich gleich ab und bringt mich zur Klinik.
05:35Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft.
05:37Danke.
05:38Frau Mahler?
05:51Wie ist das für Sie?
05:54Es ist wirklich in Ordnung, wenn ich die Schwangerschaft abbreche.
05:59Frau Böttcher, ich habe wirklich mit dem Thema abgeschlossen.
06:02Das ist allein Ihre Entscheidung.
06:06Ja, aber es ist auch Ihre letzte Chance auf ein gemeinsames Camp.
06:10Ja, aber wie Sie gerade ganz richtig gesagt haben, das...
06:14Unsere Träume sind das eine und das Leben das andere.
06:19Alles, was ich mir wünsche, ist, dass Sie diese Entscheidung über Ihr Leben, ob mit oder ohne Kind, vollkommen frei für sich treffen können.
06:27Ein Mann und ich sollten dabei nicht ausschlaggebend sein.
06:34Danke, dass Sie mir das nochmal gesagt haben.
06:37Das Schicksal hat uns auf sehr eigenartige Weise zusammengeführt.
06:42Warum?
06:45Wer weiß es schon.
06:48Ich wünsche Ihnen das Aller, allerbeste, Frau Böttcher.
06:51Danke.
06:52Ich Ihnen auch.
06:52Ich wünsche Ihnen auch.
06:57Musst du dich nicht um die Firma deiner Mutter kümmern?
07:03Man sagt, sie ist krank.
07:05Der Laden läuft auch, wenn Viktoria mal nicht auf dem Thron sitzt.
07:09Nur das Hafenareal steht still.
07:12Das weiß ich, dafür arbeite ich ja auch.
07:16Aber wann geht es weiter?
07:18Ich werde mit dir jetzt keine Firmeninterna besprechen.
07:20Also, die Bepflanzung für das Hafenareal wartet in meinen Gewächshäusern.
07:24Und ihr müsst zahlen, ob sie nun in die Erde kommt oder nicht.
07:27Geduld hängt alles an meiner Mutter.
07:30Sie tut sich schwer mit dem Gedanken, die MK in eine AG umzuwandeln.
07:33Oh, eine AG?
07:35Mhm.
07:35Wie reizvoll.
07:36Ja.
07:36Viele Investoren bringen viel Geld.
07:38Im Gegensatz zu meiner Mutter hast du die Vorteile an AG sofort erkannt.
07:43Meine Mutter kämpft noch gegen das Unvermeidbare.
07:47Aber sie wird verlieren und dann geht es auch im Hafen weiter.
07:49Danke für die Informationen.
07:52Kümmer ich mich jetzt mal vorrangig um den Tech Campus.
07:56Schön, dass ich helfen konnte.
07:58Ich bin aber eigentlich wegen einer ganz anderen Sache hier.
08:03Tut mir leid, aber ich muss wirklich arbeiten.
08:07Aber vielleicht hat mein Bruder ja Zeit.
08:15Vielleicht passt der ja.
08:17Ach, wo hast du den denn jetzt her?
08:19Nicht von dem kleinen Apotheker-Schränken hinten in der Öppe.
08:23Nope, so gar nicht.
08:26Hast du eigentlich mal drüber nachgedacht, dass dir vielleicht jemand einen Streich spielen will?
08:32Hat er das Gästebuch, der Stein mit dem Zeichen, Katharina?
08:36Der Hof ist offen zugänglich.
08:38Da könnte doch jemand die Kiste und den Stein einfach versteckt haben.
08:42Und wer sollte so viel Aufwand betreiben?
08:45Jemand, der dir den Hof abluchsen will?
08:48Das ist doch Quatsch.
08:49Also ich finde es realistischer als deine Geister-Story.
08:53Ich habe einfach das Gefühl, nein, ich spüre, dass ich hierhin gehöre.
09:02Als Michael und ich darüber geredet haben, dass wir den Hof verkaufen wollen, da ist jedes Mal, als wir das wollten, das Tor zugefallen.
09:09Ja, weil Simon das Tor auf und zu gemacht hat, weil er es geölt hat.
09:13Du meinst also, Simon hat das Tor mal zuschlagen lassen, damit wir verkaufen?
09:17Du denkst wirklich, Simon will uns hier vertreiben?
09:26Hey, sag mal, weißt du, wo Viktoria steht?
09:30Sie ist nicht hier? Geht nicht ans Handy?
09:34Glaubst du, es ist was passiert?
09:36Na gut, dann hätte uns Gunter Bescheid gesagt.
09:38Ich bin so froh, dass Gunter da ist. Ich habe ja schon ein schlechtes Gewissen, dass ich mich so wenig um sie kümmere.
09:43Ihr habt wirklich andere Themen.
09:47Wo ist das dritte Herz?
09:52Das habe ich abgenommen. Familie ist komplett.
09:56Und Frau Böttcher geht heute in die Klinik.
09:58Habt ihr schon darüber nachgedacht, dass sie das Kind für euch austrägt?
10:03Bist du verrückt geworden?
10:04Wieso? In Kalifornien ist eine Leihmutterschaft wirklich normal?
10:08Ja.
10:09Saut er nicht die Figur, schadet nicht der Karriere.
10:11Was?
10:13Das ist doch was völlig anderes.
10:14Das war keine bewusste Entscheidung von mir oder Frau Böttcher, sondern wir wurden von einer schlampigen Arztpraxis in diese Situation gebracht.
10:22Ja, aber vom Begebnis her kommt es auf dasselbe raus. Und sie kann auch das Glück gebrauchen.
10:27Boah, recken wir dich an.
10:29Wieso nicht? Das ist Daniels Samen. Sie will das Kind nicht.
10:32Du kannst dich überhaupt nicht hineinversetzen, durch welche Hölle diese Frau gerade geht, oder?
10:38Kann ich nicht. Ich kenne sie auch nicht.
10:41Jess Böttcher wollte nicht schwanger werden. Schon gar nicht von einem völlig fremden Mann.
10:46Also nur fürs Protokoll. Ich werde sie ganz sicher nicht überreden, dass sie dieses Kind für uns austrägt. War das jetzt deutlich?
10:52Deutlich? Sorry.
10:54Nee. Punkt geht an dich. Danke.
10:57Dafür, dass du sie nicht kennst, setzt du dich ganz schön für sie ein.
11:02Schon mal was von Verantwortung gehört?
11:06Apropos, ähm, was ist jetzt mit Mama? Bleibst du da dran?
11:09Ja, ich kümmere mich. Kümmere du dich um die Jungs.
11:12Okay.
11:24Ja?
11:25Victoria, wo bist du?
11:27Zu Hause.
11:29Da war ich gerade. Bist du in der Stadt?
11:33Ja. Bin auf dem Weg zu unserem Steuerberater.
11:37Heißt das, du kannst dich langsam mit dem Gedanken anfreunden, die MK in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln?
11:44Unter Umständen? Lass mir die Vor- und Nachteile der AG nochmal steuertechnisch erklären.
11:50Mutter, es ist die beste Lösung für unsere Firma.
11:54Meine Firma?
11:55Ja, Victoria. Deine Firma.
11:57Und ich bin noch nicht überzeugt davon. Ich muss jetzt Schuss machen.
12:01Entschuldigung.
12:07Arbeitet Bella Schubert heute hier?
12:09Nein.
12:14Und, was hat deine Oma gesagt?
12:16Ich war nicht offen gut.
12:18Warum nicht?
12:19Weil ich nicht mit ihr reden will.
12:21Ist irgendwas passiert?
12:23Ich meine, ich fand Herr Flickenschild ziemlich überzeugend.
12:25Und auch, dass du den ersten Schritt machen willst.
12:28Damit ich wieder eine Abfuhr von ihr bekomme.
12:29Bella, versuch's doch erstmal.
12:32Ich wollte ja mit ihr reden, aber Richard hat gesagt, dass...
12:36Was hat Richard gesagt?
12:39Sag schon.
12:42Victoria hat anscheinend immer noch was gegen dich.
12:45Gut, das ist jetzt aber nichts Neues.
12:48Als sie erfahren hat, dass wir wieder zusammen sind und nach Mexiko auswandern, hat sie anscheinend einen Zusammenbruch gehabt.
12:55Was für ihr geht's anscheinend sehr schlecht kaum.
12:56Ja, verstehst du jetzt, warum ich nicht auf sie zugehen will?
13:04Okay, und du traust deinem Onkel mehr als Herrn Flickenschild?
13:09Naja, also Richard arbeitet jeden Tag mit ihr, ja.
13:13Ich will mich nicht mit ihr versöhnen.
13:16Das wird kein Happy End, aber es ist auch ein bisschen.
13:18Also, wir sind bald in unserem eigenen Strand bei Mexiko und da kann uns ja Tora sowas von egal sein.
13:25Es wird richtig schön.
13:25Frau Mahler, Frau Mahler, haben Sie vielleicht kurz Zeit?
13:39Ah, Frau Saravacos, Moment.
13:44So.
13:46Na klar, was kann ich denn für Sie tun?
13:48Ich hab diese Kiste bei mir auf dem Hof gefunden und kann sie nicht öffnen und ich dachte, gleich können Sie mir helfen, Sie sind noch Schlosserin.
13:55Ach so, der Begriff ist tatsächlich ein bisschen irreführend. Metallbauerin wäre treffender.
14:01Oh.
14:01Aber zeigen Sie mal her, der Feinmechanik-Bus wird ja für irgendwas gut gewesen sein.
14:07Oh.
14:09Ist aber ein schönes Stück.
14:10Und echt alt.
14:14Hier diese 17. Jahrhundert, würde ich mal schätzen.
14:19Sie meinen aus der Zeit der Hexenverbrennung?
14:21Ja.
14:22Naja.
14:23Eigentlich hatten wir ja eigentlich Frauen verbrannt und keine Hexen.
14:25Ja, ja, ich weiß.
14:26Die Frauen wurden verfolgt.
14:28Ja.
14:28Die meisten wahrscheinlich, weil sie in vielen Dingen mehr Ahnung hatten als ihre männlichen Zeitgenossen.
14:34Also, soweit ich weiß, wurden in solchen Kisten Dokumente aufgehoben.
14:40Und dann vergraben?
14:43Vielleicht?
14:46Es gab wohl sogar Kisten mit einem Mechanismus, die den Inhalt zerstört hat, wenn man sie mit dem falschen Schlüssel öffnen wollte.
14:52Wirklich?
14:53Und Sie meinen, das ist so ein Schloss?
14:57Keine Ahnung, aber ehrlich gesagt trau ich mich da nicht ran.
15:01Also, auch wenn das Risiko sehr gering ist, ich möchte die Kiste auf keinen Fall zerstören.
15:06Okay, also, was würden Sie mir vorschlagen?
15:12Originalschlüssel suchen.
15:13Aha.
15:14Ja, mein Hof ist nicht so klein.
15:16Ja, oder mal im Museum nachfragen.
15:19Die wissen da bestimmt, was zu tun ist.
15:21Oder Sie haben einen Experten an der Hand.
15:26Ach, und Frau Kaminski, heute Abend habt ihr noch eine Reisegruppe aus Fürth angemeldet.
15:30Acht Personen.
15:31Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie Zimmer vorbereitet sind, ja?
15:33Ja, natürlich.
15:35Dankeschön.
15:45Als ich klein war, war ich hier.
15:47Da haben wir Urlaub mit meiner Oma gemacht.
15:50Das war dem Paradies.
15:54Ey, das ist der beste Duft, den ich je gemacht habe.
15:56Hm, da hast du ihn.
15:58Deinen persönlichen Heide-Duft, nur für dich.
16:01Ich bin froh, dass ich dir mal was wiedergeben kann.
16:10Hm, neuer Duft.
16:13Angenehm.
16:14Richard.
16:15Hey.
16:16Was, Papa, was möchtest du?
16:21Dich sehen.
16:23Ja, du hast mir gestern eine SMS geschickt.
16:26Ziemlich hot.
16:28Ziemlich dringend.
16:30So klang es jedenfalls.
16:31Hast du was gemerkt?
16:32Ich meine, von der aphrodisierenden Wirkung, von der Mama gesprochen hat?
16:35Ja, ja, ich weiß, ich weiß, das war nur...
16:39Gestern.
16:40Ja.
16:40Nein.
16:41Weißt du, vergiss es einfach, okay?
16:43Ich, ähm, ich muss zum Sport.
16:47Ich kann dich auch zum Schwitz bringen.
16:48Ich bin verabredet zum Boxen.
16:50Jetzt sofort.
16:52In der Stunde.
16:53Genug Zeit?
17:00Ich kann das jetzt nicht.
17:01Ich hab was anderes im Kopf.
17:04Ein Getränk.
17:07Ja, komm, eins.
17:07Ach, du gibst einfach nicht auf.
17:12Nein.
17:13Okay, dann ein, ein...
17:16Jetzt, eins.
17:17Vielleicht hilft es mir, mich ein bisschen zu sortieren.
17:20Was immer du sortieren musst.
17:28Jess?
17:30Jess?
17:37Wie lange hast du Jess heute schon mal gesehen?
17:47Ähm, ja, heute Morgen.
17:53Ist der Laden schon lange zu?
17:55Ja, schon eine ganze Weile.
17:57Mindestens zwei Stunden.
17:59Okay.
18:00Ich wollte mich heute hier mit Blit treffen, aber...
18:03Ja, okay, egal.
18:04Ähm, ich ruf die einfach an.
18:06Danke.
18:06Ja.
18:18Hey Jess, ich bin's.
18:20Ähm, ich steh hier vor dem Laden und will dich gerade einsammeln, aber...
18:23Du bist nicht da, bist du schon los?
18:25Hab ich...
18:25Hab ich mich in der Zeit geirrt?
18:29Ähm...
18:31Okay, ich...
18:32Wenn du das hörst, dann ruf mich bitte einfach an.
18:34Ich bin auf dem Weg zur Klinik, okay?
18:36Meld dich bitte.
18:38Bis dann.
18:38Danke, Corinna.
18:48Ciao.
18:55Oh.
18:58Oh Gott, ich...
18:59Ich hab mein Portemonnaie zu Hause vergessen.
19:04Ähm...
19:06Stimmt so.
19:16Herr Kielitsch, Sie haben mich geradeaus mal ganz schrecklich peinlich in Situation gerettet.
19:22Vielen Dank.
19:23Alles gut, Frau Kaiser.
19:24Ich...
19:25Ich...
19:25Ich zahle Ihnen das Geld natürlich zurück.
19:28Alles gut.
19:30Äh...
19:31Herr Kielitsch, eine Sekunde bitte.
19:34Ja.
19:36Amin.
19:39Sind Sie so nett und richten...
19:42Weil er meine Grüße aus.
19:45Sagen Sie ihr bitte, dass ich hier alles Gute für Mexiko wünsche.
19:50Also...
19:50Ihnen natürlich auch.
19:52Ihnen beiden alles, alles Gute.
19:54You know what? I would like to have 5 € again.
20:02No, but of course.
20:04Give me your Ponte-Nummer, then I'll give you an example.
20:07No, you're a bar.
20:09Well, then, if you want to go home?
20:12We'll meet in one hour at the Great Kastanie, at the Elmelaum.
20:16The Great Kastanie?
20:19Yeah, I'd like to travel.
20:21Manchmal alleine, manchmal aber auch zweit.
20:27Okay, in einer Stunde an der großen Kastanie.
20:39Katharina?
20:41Bist du da?
20:51Du wolltest doch, dass ich die Kiste finde.
20:55Warum?
20:57Ich verstehe es einfach nicht.
21:11Ich kann nicht glauben, dass du mich für ein Boxtraining hier sitzen wirst.
21:17Tut mir leid.
21:19Musst du nicht auch irgendwann mal arbeiten?
21:21Ich arbeite?
21:23Ja, ich weiß, man sieht es nicht.
21:25Ich warte auf eine Entscheidung meiner Chefin.
21:27Vorher kann ich nichts machen.
21:29Hm.
21:31Ich glaube, ich sollte vom Hotel auch in die MK wechseln.
21:33Ja, deutlich entspanntere Arbeitszeiten.
21:35Danke.
21:37Ab und trainier deine Linke.
21:47Ja, hey Olli.
21:49Schade.
21:51Ja, dann gute Besserung an deine Tochter, okay?
21:55Okay, aber nächste Woche trainieren wir dann wieder, ja?
21:57Alles klar.
21:59Gut.
22:01Ja, bis dann. Ciao.
22:03So ein Zufall.
22:05Brauchst du einen neuen Trainingspartner?
22:09Hast du schon mal geboxt?
22:11Ja, an der Uni.
22:13Okay.
22:15Dann komm mit.
22:19Hey, los.
22:21Ich schon dich auch.
22:27Na, bitte.
22:29Ich dich nicht.
22:33Gisela Weisrath.
22:35Ah, nee, das klingt ja wie aus den 60er, nee.
22:37Oder modern.
22:39Gisela for women.
22:41Na, ähm.
22:43Achtung, hier geht's um Liebe.
22:45Nee, nee, nee.
22:47Oder, ähm, frische Gedanken zu Liebe und Sex.
22:53Boah, ich brauch eine Pause.
22:55Hundert Quadratmeter Wohnfläche und keine einzige Wand.
22:59Würdest du dich da wohlfühlen?
23:11Ach, Jonas, hallo.
23:13Hi.
23:15Ähm, ist Jester?
23:17Nee, ist sie nicht im Laden?
23:19Nee, da war ich gerade, da ist sie nicht.
23:21Ach, die wollte diesem Steffen
23:23sein Notizbuch hinterher tragen.
23:25Das hätte ich ja nicht gemacht.
23:27Nee.
23:28Welcher Steffen?
23:29Steffen Van Eyck alias Stella Van Eyck.
23:31Hey.
23:32Valerie.
23:33Hey.
23:34Das ist Jonas.
23:35Sag mal, ähm, die hat dann aber danach bei mir angerufen
23:39und hat gesagt, alles ist geklärt und die klang aber richtig gut.
23:42Ich komm mal in ihrem Zimmer.
23:44Ja, dieser Steffen, der will ja Jess Lebensgeschichte für seinen nächsten Roman verarbeiten, ne?
23:53Cool.
23:54Das ist doch nicht cool. Das ist... Jess will das ja gar nicht.
23:58Was hat der denn?
24:03Ich weiß. Der Kliniktermin. Heute war wieder einer.
24:08Ja. Da war ich gerade, da ist sie auch nicht.
24:13Ja, aber das ist überhaupt nicht Jess Art. Einfach so zu verschwinden, das...
24:20Was ist mit den Malers?
24:23Verschwunden.
24:24Wissen Sie, wo sie ist?
24:28Sollte sie jetzt nicht in der Klinik sein?
24:30Sollte sie, aber da ist sie nicht.
24:32Ja, warum fragen Sie mich das?
24:33Weil Jess dachte, dass Sie sie scheinbar irgendwie verfolgen?
24:37Ach so, ja. Das hat sie mir auch gesagt.
24:39Sie dachte, ich will sie überreden, das Kind auszutragen.
24:41Aber das steht uns ja gar nicht zu.
24:44Die Entscheidung liegt einzig und allein bei Frau Böttcher
24:46und sie war ja sehr klar mit dem, was sie wollte.
24:48Ja, das sehe ich auch so.
24:49Aber bei der Klinik ist sie nicht und ich kann sie auch sonst nirgends finden.
24:54Und sie taucht nicht mal einfach so ab?
24:57Nein.
24:58Wenn, dann vielleicht in ihre Romanwelten.
25:00Aber da geht sie auch ans Telefon, wenn ich sie anrufe.
25:05Haben Sie ein Auto?
25:07Dann fahren wir jetzt alle Plätze ab, die Jess mag und an denen sie sein könnte.
25:10Ich muss mich nur schnell umziehen. Wir finden sie.
25:13Du kennst deine Führhand und weißt, ob du dich in der Links- oder Rechtsauslage bewegst?
25:18Ich bin in jeder Lage zu Hause.
25:20Okay.
25:21Okay.
25:22Warte.
25:23Okay.
25:24Weit?
25:25Weit.
25:26Okay.
25:27Das ist ein bisschen weniger aggressiv.
25:29Ich dachte, ich wollte es boxen. Mann gegen Mann, Körper gegen Körper.
25:36Da.
25:37Oh.
25:38Oh.
25:39Ah.
25:40Ah.
25:41Ach.
25:42Ah.
25:43Ah.
25:44Ah.
25:45Ah.
25:46Ich dachte, ich wollte es boxen.
25:47Mann gegen Mann, Körper gegen Körper!
25:50Ah.
25:52Ah.
25:53Ah.
25:54Ah.
25:55Ah.
25:56Ah!
25:57Ah!
25:58Ah!
25:59Ah!
26:00Ah!
26:01Ah!
26:02Hey, hey, hey.
26:04Oh!
26:05You just...
26:06What?
26:11I'm sorry.
26:12I'm sorry.
26:13I'm sorry.
26:32Was machst du denn hier?
26:35Elias hat mich zum Spaziergang eingeladen.
26:38Elias hat was?
26:39Hey, wer seid ihr?
26:40Sehr gut, ihr habt euch gefunden.
26:42Steig mal ein.
26:43Was?
26:44Ähm, ich steig da nicht ein.
26:46Ihr müsst aber.
26:47Wir fahren jetzt eine Runde und ihr werdet euch aussprechen.
26:50Ich steig da hundert Prozent nicht ein.
26:52Äh, Aussprache an der Rickschein.
26:54Alles gut bei dir?
26:56Alles gut bei mir.
26:57Ihr werdet jetzt reinkommen und wir fahren.
26:58Es ist mir egal, wie lang es dauert.
26:59Ähm, dreht ihr durch?
27:01Ja, scheint so.
27:03Huch das Bein und steig jetzt ein und das Leben wird mir ja glücklich sein.
27:06Ich glaub, der hat viele.
27:08Ich glaub auch.
27:09Oder es sei denn, dass er kommt aus Köln.
27:11Ihr wird hier fahren und ihr redet und jedes Problem ist ausgehebt.
27:15Na los, komm!
27:16Ich glaube, Bella, wir müssen eine andere Lösung finden.
27:20Ich glaube auch.
27:22Wolltest du nicht hier spazieren gehen?
27:23Ja.
27:24Vielleicht gehen wir einfach zusammen?
27:26Ich bitte darum.
27:27Nichts lieber als das.
27:28So, und dann...
27:29Tschüss.
27:30Aber Sie sind nicht sauer, oder?
27:42Nein, natürlich nicht.
27:43Außerdem Ihre beruflichen Vorstellungen werden sich auf dem DAS sowieso nicht verwirklichen.
27:48Für Olivia ist es auch besser.
27:50Ich meine, Sie ist hier bei Ihrer Familie?
27:52Ja, aber es ist schon schadig.
27:54Wäre gerne zu David und Franzi auf den DAS bezogen.
27:57Und?
27:58Wie soll es weitergehen?
27:59Herr Petersen hätte mich sehr gerne festangestellt bei sich auf dem Hof.
28:03Erstmal nur halbtags, aber eigentlich habe ich schon andere Pläne.
28:07Ja.
28:08Und in welche Richtung?
28:09Schon einen schönen eigenen Hof zu haben.
28:12So wie Karlas Dornhof.
28:13Das finde ich sehr interessant.
28:14Also ich war ja am Anfang skeptisch, aber Carla hat sofort das Potenzial.
28:19Ja, also wenn sie ihn irgendwann abgeben möchte, ich bin der Erste, der ihn übernimmt.
28:23Da glauben Sie doch selbst nicht dran, nie und nimmer.
28:25Da seid ihr sich nicht so sicher.
28:27Was ist, wenn die Sehnsucht nach Texas zu groß wird?
28:30Oder ist immer weiter spukt?
28:32Hey.
28:33Hallo, Carla.
28:34Hi.
28:35Ähm, ja.
28:36Kann ich helfen?
28:37Nein, nein, alles gut.
28:38Ich schaff das.
28:39Ich hab aber was vergessen.
28:41Ich muss nochmal schnell weiter.
28:42Mhm.
28:43Ciao.
28:44Ich kann dir aber gerade nicht erklären, warum ich außer Atem bin.
28:50Nein, alles gut, aber in der längere Geschichte.
28:54Aber wir reden später, ja?
28:56Okay.
28:57Ja.
28:58Ich hab dich auch lieb.
28:59Ciao.
29:00Und?
29:01Nichts.
29:02Sie kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.
29:10Wenn ich die Stauden nicht noch in den Pick-up geladen hätte, dann wäre ich viel früher da gewesen.
29:14Ich wäre pünktlich beim Bücherladen gewesen.
29:16Ich hätte sie in die Klinik gebracht.
29:18Machen Sie sich mal nicht fertig.
29:20Das bringt ja nichts.
29:21Lassen Sie uns lieber mal überlegen, ob wir alle relevanten Plätze abgesucht haben.
29:28Was ist, wenn der Druck zu groß war?
29:30Nein.
29:31Sie hatte riesengroße Angst vor diesem Apo.
29:35Deswegen sollte ich sie überhaupt erst dahin mit begleiten.
29:38Ja, also Sie kennen Jess natürlich besser als ich, aber Ihre Jess, sie ist doch stark, also...
29:47Jess ist ein Angsthase.
29:50Die ist viel stärker als Sie denken.
29:54Erst in letzter Zeit vertraut sie sich richtig viel und überrascht mich.
29:57Ihr Tagebuch.
29:58Ihr Journal.
29:59Sie hat ein Journal.
30:00In das schreibt sie alle wichtigen Sachen rein.
30:01Ah, wo ist dieses Journal?
30:02Bei ihr zu Hause?
30:03Na ja, worauf warten wir?
30:04Vielleicht gibt uns dieses Journal einen Tipp.
30:05Ja, vielleicht ist sie auch schon da.
30:06Ja, oder so.
30:07Da war wirklich, dass die Dinge so eskaliert sind.
30:32Im Grunde habe ich uns immer als ein ganz starkes Team wahrgenommen.
30:41Ander.
30:50Du fehlst in der Firma.
30:53Ich bin nicht ja deswegen so bearbeitet.
30:56Lass uns nicht über die Arme reden, halt okay?
30:59Ich habe damals Mama verloren und dann kamst du und warst irgendwie ein Stückchen neue Familie für mich.
31:16Das war schön.
31:19Aber ich habe mich immer gefragt, wer ich für dich bin. Deine Enkeltochter oder nur deine Nachfolgerin.
31:24Ich habe immer das Talent der Nachfolgerin in dir gesehen.
31:31Ich bin mir natürlich voll bewusst, dass ich dich erfordert habe und viel zu viel von dir verlangt habe.
31:41Ich habe mich einfach darauf fixiert.
31:45Ja.
31:46Und die Enkeltochter vergessen.
31:48Ja.
31:49Und die Enkeltochter vergessen.
31:50Ja.
31:51Du hast mich, du hast mich immer gefördert.
31:54Du hast mich nie in Arme.
31:55Und...
31:56In Umarmungen bin ich nicht besonders gut.
31:58Vielleicht kann man das ändern.
31:59Vielleicht kann man das ändern.
32:00Meinst du?
32:01Ich...
32:02Ich...
32:03Ich...
32:04Also, jetzt wo deine beruflichen Pläne sich anders ausrichten, sollen wir nur Oma und Enkeltochter sein?
32:29Kann man?
32:30Ja.
32:31Kann man?
32:32Also, ich fand es schön.
32:33Aber wegen der Geschichte und dem Förderantrag für das Hafenareal...
32:39Darüber möchte ich jetzt nicht reden.
32:42Tja.
32:43Tja.
32:44Sollen wir nicht lieber ein altes Ritual wieder aufleben lassen?
32:48Meinst du Eis essen?
32:49Ja, gerne.
32:50Oder?
32:51Ich dachte, du bist Anfänger.
32:52Ich dachte, du bist Profi.
32:53Sorg, ich wollte doch nicht wehtun.
32:54Schon in Ordnung.
32:56Du hast keine Schuld, ich war abgelehnt.
32:59Warum?
33:00Hm?
33:01Ich dachte, du bist Profi.
33:02Sorg, ich wollte doch nicht wehtun.
33:03Schon in Ordnung.
33:04Du hast keine Schuld, ich war abgelehnt.
33:05Warum?
33:06Hm?
33:07Ich, äh...
33:08Muss schon den ganzen Tag an meinen Ex denken.
33:09Mo und ich, wir waren oft zu sein Boxen.
33:10Seit wann seid ihr getrennt?
33:11Schon eine Weile.
33:12Das Gefühl, das kommt immer mal wieder hoch.
33:13Wird das nie auch.
33:14Wird das nie auch.
33:15Mhm.
33:16Ich, äh...
33:17Muss schon den ganzen Tag an meinen Ex denken.
33:20Mo und ich, wir waren oft zu sein Boxen.
33:26Seit wann seid ihr getrennt?
33:28Schon eine Weile.
33:31Das Gefühl, das, ähm...
33:34Kommt immer mal wieder hoch.
33:39Wird das nie auch.
33:43Weiß nicht.
33:45Ich war nicht verliebt.
33:49Was?
33:51Du warst da nie verliebt?
33:54Ernsthaft?
34:00Ich kann mir ein Leben ohne...
34:02Liebe.
34:04Hör mich vorstellen.
34:07Weil...
34:10ist das Leben noch so viel...
34:11leichter.
34:13Hm.
34:14Ohne Liebeskummer.
34:17Nee.
34:18Nee, lass mich.
34:19Ich...
34:20Ich bin grad verlassen.
34:25Lässt sich doch ändern.
34:28Hm.
34:29Also, Simon, nee, das kann ich mir nicht vorstellen.
34:44Nee, auch nicht.
34:45Nein, nein.
34:46Das ist...
34:47Wobei, ich hab natürlich gehört, was er gesagt hat.
34:48Und du denkst, dass mich jemand vom Hof vertreiben will.
34:49Ja, aber doch nicht Simon.
34:50Nee, das ist Quatsch.
34:51Nee, das ist Quatsch.
34:52Aber er war immer in der Nähe, wenn irgendwas passiert ist.
34:53Ja, er ist oft auf deinem Hof der Stadt.
34:54Die fehlenden Wasserrohre...
34:55...hat Simon weggeräumt.
34:56Und der Dachziegel, der mir fast auf den Kopf gefallen ist.
34:58Da war Simon auf deinem Dach.
34:59Da war Simon auf deinem Dach.
35:00Ja, die Sattelkammer und überhaupt das Tor.
35:01Ich mein, Simon war immer in der Nähe.
35:02Ich mein, Simon war immer in der Nähe.
35:03Ja.
35:04Ja, aber doch nicht Simon.
35:05Nee, das ist Quatsch.
35:07Aber er war immer in der Nähe, wenn irgendwas passiert ist.
35:12Ja, er ist oft auf deinem Hof der Stadt.
35:14Die fehlenden Wasserrohre...
35:16...hat Simon weggeräumt.
35:19Und der Dachziegel, der mir fast auf den Kopf gefallen ist.
35:22Da war Simon auf deinem Dach.
35:25Die Sattelkammer und überhaupt das Tor.
35:27Simon war immer in der Nähe.
35:29Und er hätte die Kiste und den Stein jederzeit vergraben können.
35:32Och.
35:34Und er sucht einen Hof.
35:35Nee, aber ich glaub nicht Simon.
35:36Also, Simon wird mich nicht von meinem Hof vertreiben.
35:38Das ist...
35:39Oh Gott, Carla.
35:40Er hat das alles inszeniert.
35:42Das ist die plausibelste Erklärung.
35:44Nee, Britta, nein.
35:47Jetzt denk mal an den Eintrag im Gästebuch.
35:49Nee, warte.
35:50Das kann ja nicht gewesen sein.
35:51An dem Abend war er zu Hause, das weiß ich.
35:53Äh, nee.
35:55Er kam noch ganz spät zu mir und hat doch das Essen für sich in Valerie gebucht.
36:00Und hätte er da die Möglichkeit gehabt, ins Gästebuch zu schreiben?
36:04Äh...
36:05Ich...
36:06Ich kann's nicht glauben.
36:07Also, nein.
36:08Mm-mm.
36:22Was ist denn passiert?
36:24Ach, ich will boxen.
36:26Und dann hab ich kurz an Mo gedacht und zack.
36:29Weißt du, der Flakon, den er mir dagelassen hat, als wir uns getrennt haben?
36:33Äh...
36:34Heidesommer.
36:35Ja, klar.
36:36Zu dem Duft hast du ihn doch inspiriert.
36:37Ja.
36:38Genau den hab ich in meiner Sporttasche gefunden.
36:41Warum schleppst du den noch mit hier rum?
36:45Vermisst du Mo?
36:46Nein.
36:47Ehrlich gesagt, hab ich die letzten Wochen noch nicht mal an ihr gedacht.
36:51Und wer hat dich abgelenkt?
36:54Hm...
36:55Das geht dich gar nichts an.
36:57Aha.
36:58Nichts Aha.
36:59Wir haben einfach nur Spaß.
37:00Keine Gefühle.
37:02Kannst du dir vorstellen, dass der Typ...
37:03Der Typ, mit dem du nur Spaß hast...
37:05Genau, der Spaßtypel.
37:07Dass der noch nie verliebt war.
37:09Julius.
37:10Was?
37:11Dann weiß dieser Mann auch nicht, was Liebe ist.
37:14Und dann solltest du dich bitte nicht verlieben.
37:16Ach...
37:17Das hab ich auch nicht vor.
37:19Dann ist ja gut.
37:21Hier, mach bisschen Make-up drauf, dann sieht's auch nicht mehr so kacke aus.
37:31Aber hier in der Gegend stehen noch so viele andere Höfe zum Verkauf.
37:34Warum unbedingt Meiner?
37:36Wir trinken jetzt erstmal einen Kaffee und dann überlegen mal weiter.
37:39Aber wenn doch nicht Simon, sondern Katar...
37:41Also...
37:42Jemand anders für diese Phänomene verantwortlich ist, hm?
37:47Das glaub ich jetzt nicht.
37:49Hallo Herr Dahlmann.
37:50Hey.
37:52Was machen Sie denn hier?
37:53Du warst vorhin so schnell weg und ich wollte einfach mal gucken, ob alles in Ordnung ist.
37:57Und da gehen Sie einfach ins Haus?
37:59Ja.
38:00Also...
38:01Stand auch noch Geschirr von den Gästen dort.
38:03Ich dachte, das bringe ich dann mit rein.
38:05Ja.
38:06Seit wann arbeiten Sie als Kellner?
38:09Warum fühlt sich dieses Gespräch hier leicht an wie ein Verhör?
38:13Das war jetzt keine Antwort auf meine Frage.
38:16Peter und wenn es doch nicht Simon war, sondern Katharina.
38:19Ja, weil er labiert sich da ganz schön drauf.
38:24Herr Dahlmann, Sie sind ja jetzt quasi auf frischer Tat ertappt.
38:29Sie können es zugeben.
38:32Was soll ich zugeben?
38:33Dass Sie Karlas Hof haben wollen.
38:36Und wann haben Sie sie dann das letzte Mal gesehen?
38:40Gestern Abend, als sie mit diesen merkwürdigen Muschelautoren hier aufgetaucht ist.
38:46Wir haben jetzt überall gesucht.
38:48Ja, vom Dachboden bis zum Keller.
38:50Im Garten, Werkstatt, Schuppen, überall.
38:53Sie ist nirgendwo.
38:54Ihr Freund ist jetzt nur meinen Buchladen gefahren.
38:56Bestimmt war ja einfach alles zu viel.
38:58Die Lesung und dieser Autor und dann noch der Termin in der Klinik.
39:04Meinst du, sie ist einfach abgehauen, versteckt sich irgendwo und liest?
39:07Hier, ich habe ihr Journal gefunden.
39:11Ja, da wird doch drin stehen, wo sie ist.
39:14Moment, Moment, Moment, Moment.
39:15Ihr könnt doch nicht einfach ein Just Tagebuch nachgucken.
39:19Das ist ein Organizer und ein Notfall.
39:23So, guck mal hier. Termine, To-Do-Listen, Zeichnungen.
39:30Da, Orte zum Träumen.
39:34Hä? Was soll denn das heißen?
39:36Vielleicht Geheimschrift, ja.
39:38Für den Fall, dass neugierige Familienmitglieder
39:40in einfachen Tagebüchern schnüffeln.
39:42Wie zum Beispiel kleine Brüder.
39:44Ich habe das nicht gemacht.
39:45Es war Mama.
39:46Was?
39:47Mama auch?
39:48Wie bitte?
39:49Ja, aber dich habe ich auf frischer Tat ertappt.
39:51Ja, das eine Mal.
39:53Aber das auch nur, weil Valerie mich angestiftet hat.
39:54Das Valerie hat auch immer ein Tagebuch.
39:56Ich? Das war deine Idee.
39:57Du kannst doch überhaupt nicht lesen.
39:59Du hast dich immer auf den Regen gelassen auf deinem Nachkrieg.
40:03Hier ist jeder so rinzig.
40:04Na lass mal doch.
40:05Jeder denkt immer nur an dich.
40:06Jetzt mach ich mir nicht den Vorwurf.
40:07Ich war der Einzige, der immer auch...
40:09Wo will sie hin?
40:13Jess?
40:15Was machen Sie denn hier?
40:19Orte zu trauen?
40:20Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:22Sie sind nicht so rinzig.
40:23Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:24Ist ja mein Journal gewesen.
40:25Ihr Freund?
40:26Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:27Ist ja mein Journal gewesen.
40:28Ihr Freund?
40:29Jonas und ihre Familie, die haben sich große Sorgen gemacht und sie überall gesucht.
40:30Aber wer ist das?
40:31Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:32Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:34Ist ja mein Journal gewesen.
40:35Ihr Freund Jonas und ihre Familie, die haben sich große Sorgen gemacht und sie überall gesucht.
40:44Aber wir haben dann nur ihr Journal gefunden.
40:47Wie lange sitze ich denn schon hier?
40:49Äh... ne...
40:51ganze Weile vermutlich.
40:52Mist, ich hätte mich melden sollen.
40:53Ich habe Jonas schon geschafft gesagt.
40:56und so was?
40:57Ich habe Jonas schon geschafft gesagt.
40:59Sie sind nicht zu ihrem Termin in der Klinik gegangen.
41:00I found a journal.
41:01How long did you sit here?
41:03For a while, probably.
41:06I had to call myself.
41:09I have Jonas already said.
41:23They are not going to the clinic.
41:30Since the...
41:34...Fahrradunfall...
41:36...I think the whole time about it,
41:40why I had that child me lost.
41:43I mean, do I get it?
41:48I can't answer that question.
41:53I'm sorry.
41:57You said, that...
41:59...that...
42:00...that...
42:01...that...
42:02...that...
42:03...is like...
42:04...their to know...
42:05...is...
42:06...their to know...
42:07...and...
42:08...if you have to know...
42:09If you are not sure if you are not sure, then do you have time to give them.
42:21Come to yourself, don't do anything.
42:28Don't do anything.
42:30Treffen Sie die Entscheidung frei. Für sich. Für sich allein.
42:42Ich glaube, dann bleibe ich noch ein bisschen hier.
42:48Das ist eine gute Entscheidung. Ich lasse Sie dann machen.
42:55Haben Sie dann Zeit?
43:00Dann bleiben Sie doch auch noch.
43:19Ah!
43:21Oh Gott!
43:26Oh, meine Haare!
43:28Gut.
43:30Wie haben wir denn Stärkerin?
43:32Ähm, beim Hafen, dass da nicht weiter gebaut wird.
43:36Naja, also im Moment wird nicht weiter gebaut.
43:40Aber warum? Wegen der fehlenden Fördergelder?
43:43Ne.
43:45Ich glaube, es war meine Schuld.
43:47Ich habe im Halbschlaf die Lieferung Zement storniert.
43:57Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht erklären.
43:59Aber ich weiß es nicht.
44:00Vielleicht arbeite ich doch zu viel.
44:02Vielleicht mache ich deswegen Fehler.
44:05Ich weiß es nicht.
44:07Ich muss alles alleine kontrollieren.
44:10Alles koordinieren.
44:13Organisieren.
44:15Meine Gastritis ist ja wahrscheinlich auch eine Folge von der Überlastung.
44:19Stimmt.
44:20Aber du hast doch jetzt Richard in deiner Seite.
44:23Ja, das ist auch schön.
44:26Aber er will partout die Enke in eine AG umwandeln.
44:32Gut, aber was wäre jetzt so schlimm daran?
44:36Denn am Ende bist du ja immer noch die Chefin
44:38und müsstest halt nicht mehr in der ersten Reihe stehen.
44:40Und du könntest ein bisschen mehr Zeit für deine Enkelkinder haben.
44:43Oder, keine Ahnung, Football spielen lernen.
44:46Oder zum in Berlin besuchen gehen.
44:49Willst du mir jetzt Oma-Aktivitäten ans Herz legen?
44:53Ne, ich will dir mehr Spaß-im-Leben-Aktivitäten ans Herz legen.
44:57Kannst du dir schon mal überlegen, wenn du mich in Mexiko besuchen willst?
45:02Manchmal muss man, glaube ich, einfach in eine andere Richtung einschlagen am Leben.
45:08So wie du?
45:10Ja.
45:12Einfach nicht lang zögern, sondern machen.
45:15Mhm.
45:17Wie recht du hast.
45:19Ja.
45:20So.
45:21Jetzt ist die Enkelkinder-Aktien-Gesellschaft.
45:35Ich frag mich jetzt besser, wie ich mich gar nicht fühle.
45:40Aber ich glaube, ich brauche einen starken Kaffee.
45:43Ich auch.
45:45Okay, dann müssen wir wieder rein.
45:47Nein.
45:483, 2, 1.
45:56Ich habe das Zeichen noch nie gesehen.
45:58Und mal ganz im Ernst, wie soll ich an so eine antike Kiste kommen?
46:02Na gut, die kann man ja besorgen.
46:04Ich bin alleinerziehender Vater mit geringem Einkommen.
46:07Wie?
46:08Britta, wir haben uns geirrt.
46:12Mal im Ernst, sie hat nicht wirklich geglaubt, dass ich hier so einen Quatsch am Zieh, um an deinen Hof zu kommen.
46:18Wir wollten einfach keine Möglichkeit außer Acht lassen.
46:23Okay.
46:25Vielleicht machen wir die Kiste einfach auf, das könnte helfen.
46:28Ich habe keinen Schlüssel.
46:30Dann aufbrechen.
46:31Nein!
46:32Der Inhalt könnte sich selbst zerstören.
46:34Ich meine, vielleicht ist da ja eine Botschaft für mich drin.
46:41Stimmt.
46:42Eine Botschaft aus dem 17. Jahrhundert.
46:46Und ich.
46:47Wie realistisch.
46:48Wie realistisch.
46:52Carla, es nützt nichts.
46:53Wir müssen dieses Ding jetzt wirklich ändern.
46:55Okay.
46:56Ja, okay.
46:57Ja, machen Sie auf.
46:58Also, früher hatte ich mich das nie getraut, in meine Exo einen reinzudrücken.
47:05Wieso?
47:06Es war stark.
47:08Und danach war dann das Gefühl, dass alles, auch das Schlechte, doch zu was gut ist.
47:14Ja, Magie findet nicht schon in Büchern statt, sondern auch im Echten.
47:21Es liegt doch an uns aus dem Ungeplanten, was Schönes entstehen zu lassen, ne?
47:37Ich werde das Kind bekommen.
47:39Für Sie und Ihren Mann.
47:45Wird dein Freund wirklich falsch eingeschimpft?
47:48Ja, er ist wirklich da recht dicke.
47:51Was mache ich, wenn sie sich morgen umentscheidet?
47:54Also, Lou, irgendwann ist eine Schwangerschaft eine unumkehrbare Tatsache.
47:58Ein Geist auf deinem Hof.
48:00Hm.
48:01Das ist nicht wirklich das, woran du glaubst, oder?
48:03Ein Kind für jemand anders bekommen.
48:06Wer macht denn sowas?
48:07Jemand, der dafür Geld kriegt.
48:10Victoria hat endlich eine Entscheidung getroffen.
48:14Es wäre schön, wenn Sie die nicht gleich mit der Litrane stellen.
48:17Ich sag ja nicht, dass diese Entscheidung falsch, also kann ich auf Sie zählen.
48:22Und?
48:23Wie stehen Sie heute dazu?
48:25Wir ziehen das zusammen durch.
48:28Bis zum nächsten Mal.
48:29Hey, vielen Dank.
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