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  • vor 2 Tagen
Die Verwandlung ist ein deutscher Fernsehfilm von 1975, der auf der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka basiert und von Jan Němec inszeniert wurde.
Film Details
Titel: Die Verwandlung
Regisseur: Jan Němec
Erscheinungsjahr: 1975
Erstausstrahlung: 30. Oktober 1975 im ZDF
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte von Gregor Samsa, der eines Morgens aufwacht und sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt hat. Die Erzählung folgt seinem Kampf mit dieser neuen Realität und den Reaktionen seiner Familie, die mit seiner Verwandlung konfrontiert wird. Die Verfilmung gilt als eine der ersten Adaptionen von Kafkas Werk und wurde in einem Kontext geschaffen, in dem Kafkas Texte lange Zeit als nicht verfilmbar galten.
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Rezeption
Die Verfilmung von 1975 wird oft für ihre innovative Herangehensweise an Kafkas komplexe Themen der Entfremdung und Identität gelobt. Der Film bietet eine eindringliche Darstellung von Gregors innerem Konflikt und der Reaktion seiner Familie auf seine Transformation, was die zentralen Themen von Kafkas Erzählung verstärkt.
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Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte,
00:27fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.
00:33Was ist mit mir geschlafen?
00:49Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiter schliefe und alle Nachheiten vergesse?
00:55Es war kein Traum.
01:00Sein Zimmer lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten Wänden.
01:05Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war,
01:11Samsa war Reisender, hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten
01:18und in einem hübschen vergoldeten Rahmen untergebracht hatte.
01:22Ach Gott, was für einen anstrengenden Beruf habe ich gewählt.
01:27Tag aus, Tag ein auf der Reise.
01:33Dies frühzeitige Aufstehen macht einen ganz blödsinnig.
01:37Es war halb sieben Uhr und die Zeiger gingen ruhig vorwärts.
01:46Man sah vom Bett aus, dass er auf vier Uhr richtig eingestellt war.
01:51Gewiss hatte er auch geläutet.
01:52Himmelscher Vater, mein Zugang empfüllt.
02:02Gregor, es ist drei Viertel Sieben. Wolltest du nicht wegfahren?
02:06Gregor, ist hier nicht wohnt. Brauchst du etwas?
02:09Gregor! Gregor, was ist denn? Gregor! Gregor!
02:14Ja, danke Mutter, ich stehe schon auf. Bin schon fertig.
02:32Mach auf, ich beschwöre dich!
02:34Muss ich nicht im Bett unnütz auffalten.
02:49Da ist jemand laut im Geschäft.
03:08Da ist jemand laut im Geschäft.
03:19Gregor, der Prokurist ist da.
03:28Ich weiß.
03:29Gregor, der Herr Prokurist ist gekommen und erkundigt sich, warum du nicht mit dem Frühzug weggefahren bist.
03:57Wir wissen nicht, was wir ihm sagen sollen.
03:59Übrigens will er auch mit dir persönlich sprechen.
04:04Also bitte mach die Tür auf.
04:15Er wird die Unordnung im Zimmer zu entschuldigen, schon die Güte haben.
04:26Da drin ist was gefallen.
04:29Glockenzehl
04:32Drei
04:32Das war's.
05:02Guten Morgen, Herr Samsa.
05:11Ihm ist nicht wohl. Glauben Sie mir, Herr Prokurist, ihm ist nicht wohl. Wie würde den Gregor sonst einen Zug versäumen?
05:20Der Junge hat ja im Kopf nichts anderes als das Geschäft. Er geht abends nie aus, im Gegenteil. Er sitzt mit uns am Tisch, nicht wahr?
05:28Er liest still die Zeitung oder studiert die Fahrpläne. Es ist schon eine Zerstreung für ihn, wenn er seine Lautsäge arbeiten macht.
05:37An zwei Abenden hat er einen ganz kleinen Rahmen geschnitzt. Er hängt dringend im Zimmer. Sie werden staunen, wie hübsch er ist.
05:46Sie werden ihn gleich sehen, bis Gregor aufmacht.
05:53Übrigens, ich bin sehr, sehr glücklich, Herr Prokurist, dass Sie da sind. Wir allein hätten ihn nie dazu gebracht, die Tür zu öffnen. Bestimmt ist ihm nicht wohl.
06:02Nein. Ich komme gleich.
06:09Anders, Nethiufrau, kann ich es mir auch nicht erklären. Hoffentlich ist es nichts Ernstes.
06:15Wenn ich auch andererseits sagen muss, dass wir Geschäftsleute ein leichtes Unwohlsein sehr oft einfach überwinden müssen.
06:24Also kann der Herr Prokurist schon zu dir herein?
06:25Nein.
06:40Herr Samsa, was ist denn los?
06:44Sie verbarrikadieren sich da in Ihrem Zimmer, antworten bloß mit Ja und Nein,
06:49machen ihren Eltern schwere, unnötige Sorgen und vernachlässigen ihre geschäftlichen Pflichten in einer eigentlich ungeheuren Weise.
07:12Ihre Stellung ist durchaus nicht die festeste.
07:19Und ihre Leistungen waren in der letzten Zeit sehr unbefriedigend.
07:24Es ist zwar nicht die Jahreszeit, um besondere Geschäfte zu machen,
07:28aber eine Jahreszeit, in der man keine Geschäfte macht,
07:35gibt es durchaus nicht.
07:43Darf es nicht geben.
07:45Aber Herr Prokurist, ich mache ja sofort augenblicklich auf.
07:52Ein leichtes Unwohlsein, ein Schwindelanfall, haben mich verhindert aufzustehen.
07:55Ich lege noch jetzt im Bett, jetzt bin ich aber schon wieder ganz ruhig.
07:59Ich steige aus dem Bett, nur einen kleinen Augenblick geduld.
08:02Herr Prokurist, schon uns an meine Eltern verantwortlich.
08:04Die Vorwürfe, die Sie mir jetzt machen, ist ja kein Grund.
08:07Sie haben vielleicht die letzten Aufträge, die ich geschickt habe, nicht gelesen.
08:09Noch mit dem 8 Uhrzeit fahre ich auf die Reise.
08:12Die paar Stunden Uhr haben mich gekräftigt,
08:13habe sich die Güte, mir es zu dem Herrn Schäf zu empfehlen.
08:18Haben Sie auch nur ein Wort verstanden?
08:21Der macht sich doch wohl nicht ein Narren aus uns.
08:23Um Gottes Willen.
08:24Er ist vielleicht schwer krank und wir quälen ihn.
08:28Grete!
08:30Grete!
08:30Grete!
08:31Mutter?
08:32Du musst augenblicklich zum Arzt.
08:35Hast du Gregor jetzt reden hören?
08:36Mich dem Herrn Schäf zu empfehlen?
08:45Was für eine Tierstimme.
08:47Anna!
08:49Anna!
08:51Sofort einen Schlosser holen!
08:54Anna!
09:01Hören Sie nur, er dreht den Schlüssel um.
09:06Oh, Mann.
09:22Mein kleiner Lüge, mein kleiner Lüge, mein kleiner Lüge.
09:34Du, du, du, du, du.
09:40Nun, ich werde mich gleich einziehen, die Kollektion zusammen packen und wegfahren.
09:43Wollt ihr, wollt ihr mich wegfahren lassen?
09:45Nun, Herr Prokurist, ich bin nicht starrköpfig und ich arbeite gern.
09:48Das Reisen ist beschwerlich, aber ich könnte ohne das Reisen nicht leben.
09:50Wollen gehen Sie denn, Herr Prokurist?
09:52Als Geschäft, ja, werden Sie alles wahrheitsgetreu berichten.
09:55Man kann im Augenblick unfähig sein zu arbeiten, aber dann ist gerade der richtige Zeitpunkt,
09:58sich an die früheren Leistungen zu erinnern und zu bedenken,
10:01dass man später nach Beseitigung des Hindernisses gewiss desto fleißiger und gesammelter arbeiten wird.
10:05Ich bin ja dem Herrn Chef so sehr verpflichtet, das wissen Sie doch recht gut.
10:08Andererseits habe ich die Sorge um meine Eltern und die Schwester.
10:11Ich bin in der Klemme, ich werde mich aber auch wieder herausarbeiten.
10:13Machen Sie es mir aber nicht schwieriger, als es schon ist.
10:15Halten Sie im Geschäft meine Partei.
10:17Man liebt den Reisenden nicht, ich weiß.
10:19Man denkt, er verdient ein Heidengeld und führt dabei ein schönes Leben.
10:22Man hat eben keine besondere Veranlassung, dieses Vorurteil besser zu durchdenken.
10:25Sie aber, Herr Prokurist, Sie haben einen besseren Überblick über die Verhältnisse als das sonstige Personal.
10:29Ja sogar, ganz im Vertrauen gesagt, einen besseren Überblick als der Chef selbst,
10:32der in seiner Eigenschaft als Unternehmer sich in seinem Urteil leicht zu Ungunsten eines Angestellten beirren lässt.
10:37Sie wissen auch sehr wohl, dass der Reisende, der fast das ganze Jahr außerhalb des Geschäfts ist,
10:41so leicht ein Opfer von Klatschereien, Zufälligkeiten und grundlosen Beschwerden werden kann,
10:45gegen die sich zu wehren ihm ganz unmöglich ist, da er von ihnen meist gar nichts erfährt.
10:49Und nur dann, wenn er erschöpft eine Reise beendet hat zu Hause,
10:51die schlimmen auf ihre Ursachen in nicht mehr zu durchschauenden Folgen am eigenen Leib zu spüren,
10:56bevor der Prokurist gehen Sie nicht weg, ohne mir ein Wort gesagt zu haben,
11:00das mir zeigt, dass Sie mir wenigstens nur zu einem kleinen Teil Recht geben.
11:05Die Mutter.
11:26Mutter.
11:28Ich helfe meinen Kaffee saufen, du willst meinen Kaffee saufen?
11:54Weckst du, kriegst du weg, du Vieh?
11:57Ich helfe deinen Kaffee!
11:59Ich helfe deinen Kaffee!
12:01Lass!
12:27Ich helfe deinen Kaffee!
12:29Ich helfe deinen Kaffee!
12:31Ich helfe deinen Kaffee!
12:33Das war's für heute.
13:03Gregor? Komm, Gregor. Na, komm her. Ja. Hat es dir geschmeckt? Ja? Ich komm morgen. Ja.
13:23Ja. Pssst. Ja. Also, danke.
13:33Komm, komm, komm. Ja, ich bin schon da.
14:03Ja.
14:03Baff. Baff. Baff.
14:06Wann schnägt du mir schon sein? Weißt du? Was du gemacht hast? Ja, ich habe nicht so heiß.
14:07Ich werde ganz groß heiß voll. Das krieg ich ja nie wieder ab.
14:09Du musst richtig raus. Ja, ich habe so heißes Wasser. Hast du heißes Wasser?
14:13Ja, der hat die Schreie.
14:14Mein Gott ist auch. Hast du heiße Wasser?
14:15Ja, der hat die Schreie.
14:16Kannst du mich so verfassen, danke?
14:17Kannst du so was benutzen?
14:18Verzeih mir bitte?
14:25Verzeih mir, bitte.
14:26Na, eigentlich immer.
14:27Wir müssen uns auch aufpassen, Frau Dolphfan.
14:29Wir gewohrt sind nicht.
14:31Ich wollte hier rausgehen, ich kann mich überhaupt nicht rausgehen ohne Hose.
14:34Ich finde das immer gut.
14:35Dann macht mir doch passendes Wasser hier aus.
15:01F
15:09Folgt
15:11Folgt
15:12Folgt
15:16Untertitelung. BR 2018
15:46Gestern hat er alles stehen lassen.
16:16Aber heute hat es ihm geschmeckt.
16:34Schon im Laufe des ersten Tages legte der Vater die ganzen Vermögensverhältnisse und Aussichten
16:56sowohl der Mutter als auch der Schwester da.
17:00Hier und da stand er vom Tisch auf und holte aus seiner kleinen Wertheimkasse,
17:05die er aus dem vor fünf Jahren erfolgten Zusammenbruch seines Geschäftes gerettet hatte,
17:10irgendeinen Beleg oder irgendein Vormerkbuch.
17:13Es geschah sogar, dass verschiedene Familienschmuckstücke,
17:18welche früher die Mutter und die Schwester überglücklich bei Unterhaltungen und Feierlichkeiten getragen hatten,
17:24verkauft wurden.
17:26Gregor erfuhr nun zur Genüge,
17:28denn der Vater pflegte sich in seinen Erklärungen öfters zu wiederholen,
17:33dass trotz allen Unglücks ein allerdings ganz kleines Vermögen aus der alten Zeit noch vorhanden war,
17:38das die nicht angerührten Zinsen in der Zwischenzeit ein wenig hatte anwachsen lassen.
17:51Gregor hinter seiner Türe nickte eifrig,
17:55erfreut über diese unerwartete Vorsicht und Sparsamkeit.
18:08Der Vater pflegte sich in der Zwischenzeit und Sparsamkeit.
18:38Was er nun wieder treibt.
18:51Barboyer.
18:54Soll ich dir vielleicht ein Bier bringen?
19:01Barbotage.
19:03Ich hol's gern selber.
19:05Ich hol's gern selber.
19:08Ich kann auch die Hausmeisterin bitten.
19:17Lasst mich doch zu Gregor.
19:20Er ist ja mein unglücklicher Sohn.
19:24Begreift ihr denn nicht,
19:26dass ich zu ihm muss?
19:34Nein.
19:34Komm rein, Mutter.
19:49Man sieht ihn ja nicht.
19:50Und ist es dann nicht so,
20:05als ob wir durch die Entfernung der Möbel zeigten,
20:07dass wir jede Hoffnung auf eine Besserung aufgeben
20:09und ihn rücksichtslos sich selbst überlassen?
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:13Nein.
20:14Nein.
20:14Nein.
20:14Nein.
20:15Nein.
20:16Nein.
20:17Nein.
20:18Nein.
20:18Nein.
20:19Nein.
20:20Nein.
20:46Nein.
20:48Nein.
20:49Nein.
20:49Mick, Mick, Mick!
21:19I love you, Mick!
21:49I love you, Mick!
22:19Hallo, was ist geschehen?
22:28Die Mutter war ohnmächtig, aber es geht ihr schon besser.
22:35Gregor ist ausgebrochen.
22:36Ich habe es ja erwartet.
22:40Ich habe es euch immer gesagt, aber ihr Frauen...
22:43Ihr Frauen wollt ja nicht hören.
22:45Ich bin sie nicht hören.
22:48Was ist das?
22:51Wie soll ich denn sagen?
22:52Ich heiße dich, Sie haben sich nicht hören.
22:55Ich heiße dich, ich weiß nicht, dass ich jetzt nicht häuser.
22:57Ich heiße euch nicht...
22:58Ich heiße dich, ich heiße dich, ich heiße dich.
23:00Ich heiße dich, ich heiße dich.
23:02Das war's für heute.
23:32Nein! Hör doch auf!
23:50Hör doch auf!
23:52Hör doch!
24:02Die schwere Verwundung Gregors, an der er über einen Monat litt,
24:20der Apfel blieb, da ihn niemand zu entfernen wagte als sichtbares Andenken im Fleische sitzen,
24:26schien selbst den Vater daran erinnert zu haben,
24:28dass Gregor trotz seiner gegenwärtigen, traurigen und ekelhaften Gestalt ein Familienmitglied war,
24:35das man nicht wie einen Feind behandeln durfte,
24:38sondern demgegenüber es das Gebot der Familienpflicht war,
24:42den Widerwillen hinunterzuschlucken und zu dulden, nichts als zu dulden.
24:48Und wenn nun auch Gregor durch seine Wunde an Beweglichkeit wahrscheinlich für immer verloren hatte,
24:54so bekam er für diese Verschlimmerung seines Zustandes einen seiner Meinung nach
25:00vollständig genügenden Ersatz dadurch, dass immer gegen Abend die Wohnzimmertür geöffnet wurde.
25:24und Director des Unter servicios vis zum nächsten Mal.
25:49Die Wohnzimmert
25:54Wie lange du heute schon wieder nähst?
25:58Rendezvous?
26:04Avec vous.
26:08Grete, komm her.
26:11Komm schon.
26:12Nein.
26:16Mama, du hast sie.
26:19Das ist dein Leben.
26:21Das ist die Ruhe meiner alten Tage.
26:24Nein.
26:28Nein.
26:29Nein.
26:30Nein.
26:30Nein.
26:31Nein.
26:32Rendezvous?
26:34Vos la vous.
26:37Rendezvous?
26:42Nein.
26:43Lasz sie.
26:43Lasz sie.
26:44Nein.
26:46Ja.
26:46Geh schon.
26:47Geh schon.
26:49Le vous, le vous.
26:50Le vous, le vous, venu...
26:51Grete, mach die Tür zu.
26:55Le vous, le vous, le vous, venu...
26:57...dus toi de l'eau.
27:00Weck!
27:01Weck!
27:06Vermin, insect, vermine...
27:10Aber selbst wenn die Schwester dessen überdrussig geworden war, für Gregor wie früher zu sorgen,
27:32so hätte noch keineswegs die Mutter für sie eintreten müssen.
27:36Und Gregor hätte doch nicht vernachlässigt werden brauchen.
27:39Denn nun war die Bedienerin da.
27:52Ja, was ist denn das?
27:54Wer...
27:55Ja, um Gottes Willen, nun komm, komm mal her.
27:57Was...
27:57Ja?
27:58Was ich...
27:58Wer hat denn das gemacht?
28:00Was...
28:00Warum bist du nicht in deinem Zimmer geliehen?
28:02Warum hast du das immer gemacht?
28:03Wie kannst du sowas sagen?
28:05Du sollst dich nicht darum kümmern.
28:06Das ist doch ihre Arbeit.
28:07Ich hab' dir immer gesagt, das ist ihre Arbeit.
28:09Du sollst dich nicht...
28:10Dann hör auf jetzt.
28:11Hör auf mit deinem Brusten jetzt.
28:13Ruhe.
28:14Nee.
28:15Verschluck dich jetzt nicht.
28:16Also, ich halte das nicht mehr aus.
28:18Ich halte das nicht mehr aus.
28:19Ich halte das nicht mehr aus.
28:20Mach...
28:21Seht ihn mal an, den alten Mistkäfer.
28:43Ja, la, rütütütü, türi, rütütütü.
28:49Na komm her, du alte Mistkäfer.
29:16Ah, also weiter geht es nicht.
29:46Man hatte sich angewöhnt, Dinge, die man anderswo nicht unterbringen konnte, in dieses Zimmer
29:55hineinzustellen.
29:56Und solcher Dinge gab es nun viele, da man ein Zimmer der Wohnung an drei Zimmerherren
30:02vermietet hatte.
30:03Diese ernsten Herren waren peinlich auf Ordnung bedacht.
30:07Unnützen oder gar schmutzigen Kram ertrugen sie nicht.
30:11Viele Dinge waren überflüssig geworden, die zwar nicht verkäuflich waren, die man
30:19aber auch nicht wegwerfen wollte.
30:41Und so ist es, es ist es, es geht es, es geht es ist.
30:50Das war's für heute.
31:20Das war's für heute.
31:50Das war's für heute.
32:20Das war's für heute.
32:50Das war's für heute.
33:20Das war's für heute.
33:49Das war's für heute.
34:19Das war's für heute.
34:49Das war's für heute.
35:19Das war's für heute.
35:49Das war's für heute.
35:51Das war's für heute.
35:53Das war's für heute.
35:55Das war's für heute.
35:57Das war's für heute.
36:27Das war's für heute.
36:29Das war's für heute.
36:31Das war's für heute.
36:33Das war's für heute.
36:35Das war's für heute.
36:37Das war's für heute.
36:39Das war's für heute.
36:41Das war's für heute.
36:43Das war's für heute.
36:45Das war's für heute.
36:47Das war's für heute.
36:49Das war's für heute.
36:51Das war's für heute.
36:53Das war's für heute.
36:55Das war's für heute.
36:57Das war's für heute.
36:59Das war's für heute.
37:01Das war's für heute.
37:03Das war's für heute.
37:05Das war's für heute.
37:07Das war's für heute.
37:09Das war's für heute.
37:11Das war's für heute.
37:13Das war's für heute.
37:15Das war's für heute.
37:17Das war's für heute.
37:19Das war's für heute.
37:21Das war's für heute.
37:23Das war's für heute.
37:25Das war's für heute.
37:27Das war's für heute.
37:35Ist dem Herrn das Spiel vielleicht unangenehm?
37:37Es kann sofort angestellt werden.
37:41Im Gegenteil.
37:43Möchte das Fräule nicht zu uns hereinkommen
37:45und hier im Zimmer spielen,
37:47wo es doch viel bequemer und gemütlicher ist?
37:51Oh, bitte.
37:53Das war's für heute,
37:55bei mir ja.
37:57Ach das Cheers,
37:59thou Angst.
38:01KEPT-L Children in купir es oder an Saint-Conofe was!
38:03Nahrman Александr De punkt
38:05Vielen Dank.
38:35Vielen Dank.
39:05Vielen Dank.
39:35War er ein Tier, der in Musik so ergriff?
39:39Ihm war, als zeige sich ihm der Weg zu der ersehnten, unbekannten Nahrung.
39:43Er war entschlossen, bis zur Schwester vorzudringen und ihr dadurch anzudeuten,
39:48dass er die feste Absicht gehabt habe, sie auf das Konservatorium zu schicken.
39:53Herr Samsa!
39:54Hier!
39:55Sehen Sie mal!
39:56Geh weg!
39:58Bitte, mein Herr, bitte, wenn Sie vielleicht in Ihr Zimmer gehen würden, mein Herr, bitte,
40:01bitte, das hat nichts zu bedanken, mein Herr, bitte, bitte, gehen Sie doch, mein Herr, bitte,
40:05kümmer dich doch um ihn.
40:06Ich erkläre hiermit, dass ich mit Rücksicht auf die hier herrschenden, widerlichen Verhältnisse
40:13mein Zimmer ab sofort kündige.
40:17Ich werde natürlich für die Tage, die ich hier gewohnt habe, nicht das Geringste bezahlen.
40:21Im Gegenteil, ich werde es mir sehr gründlich überlegen müssen, ob ich nicht mit irgendwelchen
40:25sehr leicht zu begründenden Forderungen gegen Sie auftreten werde.
40:29Und ich kündige auch.
40:31Ich kündige auch.
40:45Liebe Eltern, so geht das nicht weiter, wenn ihr das vielleicht nicht einseht.
40:50Ich sehe es ein.
40:51Ich will vor diesem Untier den Namen meines Bruders nicht aussprechen.
40:55Und sage daher bloß, wir müssen versuchen, es loszuwerden.
41:01Wir haben das Menschenmögliche versucht, es zu pflegen, es zu dulden.
41:05Ich glaube, es kann uns niemand den geringsten Vorwurf machen.
41:08Sie hat tausendmal recht.
41:11Wir müssen versuchen, es loszuwerden.
41:14Es bringt euch beide noch um.
41:16Ich sehe es kommen, wenn man so schwer arbeiten muss wie wir alle,
41:19kann man nicht noch zu Hause diese ewige Quälerei ertragen.
41:22Wir müssen es einfach loswerden.
41:25Ich kann es auch nicht mehr.
41:28Aber, Kind, was sollen wir denn tun, wenn er uns verstünde?
41:34Weg, Busser!
41:35Das ist das einzige Mädelvater.
41:37Du musst bloß, den Gedanken loszuwerden versuchen,
41:40dass es Gregor ist.
41:43Wenn es Gregor wäre, hätte er längst eingesehen,
41:46das ein Zusammenleben von Menschen mit einem solchen Tier nicht möglich ist
41:49und wäre freiwillig fortgegangen und würde sie ja dauernd quälen.
41:55Wir hätten dann zwar keinen Bruder mehr,
41:57aber könnten weiterleben und sein Andenken in Ehren halten.
42:01So, aber verfolgt uns dieses Tier,
42:04vertreibt die Zimmerherren
42:06und will offenbar die ganze Wohnung einnehmen
42:09und uns auf der Gasse übernachten lassen.
42:11Aber Gregor fiel es doch gar nicht ein,
42:21irgendjemanden und gar seiner Schwester Angst machen zu wollen.
42:26Er hatte bloß angefangen, sich umzudrehen,
42:29um in sein Zimmer zurückzuwandern.
42:31Und das nahm sich allerdings auffallend aus,
42:34da er infolge seines leidenden Zustandes
42:37bei den schwierigen Umdrehungen
42:39mit seinem Kopfe nachhelfen musste.
42:42Er hatte zwar Schmerzen im ganzen Leib,
42:46aber ihm war,
42:47als würden sie allmählich schwächer und schwächer
42:50und würden schließlich ganz vergehen.
42:54Den verfaulten Apfel in seinem Rücken
42:56und die entzündete Umgebung spürte er schon kaum.
42:59An seine Familie dachte er mit Rührung und Liebe zurück.
43:07Seine Meinung darüber, dass er verschwinden müsse,
43:11war womöglich noch entschiedener als die seiner Schwester.
43:16In diesem Zustand leeren und friedlichen Nachdenkens blieb er,
43:22bis die Turmuhr die dritte Morgenstunde schlug.
43:24Dann sank sein Kopf ohne seinen Willen gänzlich nieder
43:30und aus seinen Nüstern strömte sein letzter Atem hervor.
43:35Und aus den Zellen strömte sein letzter Atem hervor.
43:41Und aus den Zellen strömte sein letzter Atem hervor.
43:43Man hat es zu verabschieden,
43:44aber aus der Zellen strömte sein letzter Atem hervor.
43:49Er hat er mit dem Zellen strömte die Verkauf DVR.
43:52Er hat er in den Zellen strömte sein letzter Errengste ihm,
43:54La-la-la-la-la...
43:59Deen a-la-la...
44:02Le-au...
44:13Deen a-la-la...
44:19La-la-la-la-la...
44:21Huh?
44:24Sehen Sie es nur mal an, es ist krepiert.
44:53Da liegt es, ganz und gar krepiert.
45:13Tod?
45:15Das will ich meinen!
45:21Nun, jetzt können wir Gott danken.
45:23Ja, seht nur, wie mage er ist.
45:26Er hat seit zwei Tagen nicht mehr gegessen.
45:30Grete, komm auf ein Weilchen in unser Zimmer.
45:33Ja.
45:33Ja.
45:34Ja.
45:34Ja.
45:35Ja.
45:35Ja.
45:36Das war's.
46:06So, komm her, du alte Mistkäfer.
46:15Wo ist das Frühstück?
46:17Wo ist das Frühstück?
46:18Wo ist das Frühstück?
46:21Auf.
46:23Pssst.
46:36Pssst.
46:38Pssst.
46:39Pssst.
46:40Pssst.
46:41Pssst.
46:42Pssst.
46:43Pssst.
46:44Psst.
46:45Psst.
46:46Psst.
46:47Psst.
46:50Psst.
46:51Oh, Gott.
47:21Verlassen Sie sofort meine Wohnung.
47:28Wie meinen Sie das?
47:31Ich meine es genauso, wie ich es gesagt habe.
47:34Psst!
47:37Also, dann gehen wir.
47:51Dann gehen wir.
48:21Oh!
48:23Oh!
48:25Oh!
48:28Oh!
48:31Oh!
48:33Oh!
48:34Ich gehe!
48:58Nun?
49:05Was wollen Sie denn eigentlich?
49:07Ja, also darüber, wie das Zeug von nebenan weggeschafft werden soll, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Es ist schon in Ordnung.
49:23Also, adieu, allerseits.
49:28Abends wird sie entlassen.
49:50Also kommt doch her.
49:58Nun lasst doch endlich die alten Sachen und nehmt doch ein wenig Rücksicht auf mich.
50:04Sie beschlossen, den heutigen Tag zum Ausruhen und Spazierengehen zu verwenden.
50:12Und so setzten sie sich zum Tisch und schrieben drei Entschuldigungsbriefe.
50:17Herr Samsa an seine Direktion, Frau Samsa an ihren Auftraggeber und Grete an ihren Prinzipal.
50:23Dann verließen alle drei gemeinschaftlich die Wohnung, was sie schon seit Monaten nicht getan hatten.
50:31Sie besprachen die Aussichten für die Zukunft.
50:34Sie wollten nun eine kleinere und billigere, aber besser gelegene und überhaupt praktischere Wohnung nehmen, als es die jetzige noch von Gregor ausgesuchte war.
50:43Während sie sich so unterhielten, fiel es Herrn und Frau Samsa im Anblick ihrer immer lebhafter werdenden Tochter fast gleichzeitig ein,
50:53wie sie in der letzten Zeit trotz aller Plage, die ihre Wangen bleich gemacht hatte, zu einem schönen und üppigen Mädchen aufgeblüht war.
51:01Sie dachten daran, dass es nun Zeit werde, auch einen braven Mann für sie zu suchen.
51:08Und es war ihnen wie eine Bestätigung ihrer neuen Träume und guten Absichten,
51:13als sie am Ziel ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren jungen Körper dehnte.
51:31Direkt im Anschluss zeigen wir die Verwandlung als Zeichentrickfilm. Gleich hier in Dreisat.
52:01Untertitelung des ZDF, 2020
52:31Untertitelung des ZDF, 2020
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