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KurzfilmeTranskript
00:00:00Untertitelung des ZDF, 2020
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00:04:00Nächsten Monat will ich es pünktlich haben und keine Ausreden.
00:04:05Man sagte mir, man würde es versuchen, Mr. Argo.
00:04:07Es ist mir egal, was die sagen. Es ist ihr Problem. Ich hasse diese Aufregung.
00:04:13Drei Tage waren es diesen Monat und eine Woche letzten Monat.
00:04:17Als Mr. Kaplan noch der Hausbesitzer war, war ich manchmal volle drei Wochen im Verzug und er hat sich nie beschwert.
00:04:23Kaplan war ja auch blöd.
00:04:24Mr. Kaplan war ein sehr liebenswerter Mann, Mr. Argo.
00:04:27Deshalb hat er ja auch pleite gemacht.
00:04:30Hören Sie, wenn Sie sich hier nicht mehr wohlfühlen, dann...
00:04:36Ich bin nicht sicher, ob ich mich überhaupt noch irgendwo wohlfühlen könnte, Mr. Argo.
00:04:40Aber ich fand dieses Zimmer während der letzten acht Jahre immerhin erträglich, bevor Sie mein Vermieter geworden sind.
00:04:47Wenn Sie ausziehen wollen, sagen Sie es nur. Für das, was Sie bezahlen, kann ich die Bude schon morgen wieder vermieten.
00:04:51Ich habe einen Mietvertrag, Mr. Argo, und ich denke nicht daran, auszuziehen.
00:04:57Okay, aber das Tier muss hier raus.
00:04:59Welches Tier, bitte?
00:05:00Na, der Papagei.
00:05:03Das ist ein Nymphensittich. Und es ist ein Vogel, kein Tier, Sie Banause.
00:05:08Es ist aber ein Haustier. Oder nicht?
00:05:15Ja.
00:05:15Also muss er raus. Das steht groß in Ihrem Mietvertrag. Keine Haustiere.
00:05:21Wenn Oskar geht, dann gehe ich auch.
00:05:23Nein, Mrs. Quickley. Sie haben 30 Tage, sich nach einer neuen Wohnung umzusehen.
00:05:34Halt die Klappe, Oskar!
00:05:40Oh Gott.
00:05:43Alles viel zu teuer.
00:05:45Ein furchtbarer Mann.
00:05:48Was für ein herrlicher Platz wäre doch unsere gute Mutter Erde, ohne solche grauenvollen Typen wie Argo.
00:05:55Nehmen Sie Ihren Hintern vor meinem Wagen.
00:05:57Oh, nein!
00:06:08Oh nein!
00:06:10Oh, nein!
00:06:40Oh, nein!
00:07:10Oh, nein!
00:07:40Oh, nein!
00:08:10Oh, nein!
00:08:40Oh, nein!
00:09:10Oh, nein!
00:09:40Oh, nein!
00:09:42Oh, nein!
00:09:44Oh, nein!
00:09:46Oh, nein!
00:09:50Oh, nein!
00:09:56Oh, nein!
00:09:58Oh, nein!
00:10:04Oh, nein!
00:10:10Oh, nein!
00:10:18Oh, nein!
00:10:20Oh, nein!
00:10:30Oh, nein!
00:10:40Oh, nein!
00:10:42Oh, nein!
00:10:52Oh, nein!
00:11:02Oh, nein!
00:11:04Oh, nein!
00:11:06Oh, nein!
00:11:16Oh, nein!
00:11:18Oh, nein!
00:11:20Oh, nein!
00:11:22Oh, nein!
00:11:32Oh, nein!
00:11:34Oh, nein!
00:11:36Oh, nein!
00:11:38Oh!
00:11:40Oh!
00:11:41Oh!
00:11:42Oh!
00:11:45Oh, nein!
00:11:46Oh!
00:11:47Oh!
00:11:48Ja!
00:11:49Haben Sie das Schild? Da steht Betteln und Hausieren nicht gestattet.
00:11:52Das ist ungesetzlich.
00:11:53Oh, das ist Mord auch.
00:12:08Ich bin ganz allein, Mr. Flint.
00:12:19Könnten Sie vielleicht das Fenster aufmachen und etwas lüften?
00:12:29Ich habe keinen Besuch erwartet.
00:12:33Sie mögen keine frische Luft.
00:12:35Hier, Lady, hier ist Ihre Frischluft.
00:12:37Danke.
00:12:41Sind Sie ein Professioneller oder ein Amateur?
00:12:45Ein Professioneller oder Amateur war es.
00:12:47Ein Professioneller oder Amateur, Mörder.
00:12:51Reden wir nicht um den heißen Brei.
00:12:52Ich sah, wie Sie die Tat begingen.
00:12:55Tat?
00:12:55Ja, ich sah, wie Sie diesen schrecklichen Mann umbrachten.
00:12:58Ich sah es gegenüber von meinem Haus,
00:13:00weil ich gerade auf Zimmersuche gehen wollte.
00:13:02Aber dank Ihnen muss ich das jetzt nicht mehr.
00:13:04Ich wurde zufällig Zeuge der Tat.
00:13:07So, so.
00:13:08Ich habe nicht vor, Sie zu verraten, Mr. Flint,
00:13:11obwohl ich nicht gerade eine Verehrerin von Kriminellen bin.
00:13:14Ich bin hier, um mich Ihrer Dienste zu versichern.
00:13:19Ja?
00:13:21Ich möchte jemanden töten lassen.
00:13:23Und ich glaube, dass Sie genau der richtige Mann dafür sind.
00:13:26Warum ich?
00:13:27Weil Sie der einzige Mörder sind, den ich kenne.
00:13:29Und Sie leisteten ganz ausgezeichnete Arbeit bei Mr. Argo.
00:13:33Ja.
00:13:34Wie viel verlangen Sie dafür, jemanden umzulegen?
00:13:39Oder wie Sie das in Ihrem Beruf nennen?
00:13:41Oh, Ma'am.
00:13:43Ich denke, wenn Sie einen solchen Mann damit beauftragen,
00:13:45einen anderen umzubringen,
00:13:46berechnet er zwischen 25.000 Dollar.
00:13:49Es kommt ganz auf die Umstände an.
00:13:51So eine Menge Geld.
00:13:53Was würden Sie denn freiwillig bezahlen?
00:13:55Für einen Professionellen.
00:13:56Ich weiß nicht genau.
00:13:57Warten Sie einen Augenblick.
00:13:58Hier sind 218 Dollar und 15, 16, 17 Cent.
00:14:11Sie dürfen einen Profi nicht wie ein Amateur behandeln.
00:14:13Sie könnten ihn beleidigen.
00:14:15Das ist aber alles, was ich besitze, Mr. Flint.
00:14:19Ma'am, für 218 Dollar und 17 Cent
00:14:22würde ein Profi einem Mann nicht mal den kleinen Finger brechen,
00:14:25geschweige denn ihn umbringen.
00:14:28Ich habe nicht vor, Sie zu erpressen, Mr. Flint.
00:14:31Erpressung ist gegen das Gesetz.
00:14:33Aber Sie geben mir vielleicht einen Spezialpreis
00:14:36für meine Zurückhaltung gegenüber der Polizei.
00:14:39Dafür danke ich Ihnen.
00:14:41Aber was Sie verlangen, ist nicht leicht und sehr gefährlich.
00:14:45Unter zwei Riesen geht da gar nichts.
00:14:47Und wenn das Opfer kooperieren würde?
00:14:50Kooperieren?
00:14:52Das verstehe ich nicht.
00:14:53Das ist ganz einfach.
00:14:54Wenn Sie einverstanden sind, es für Tausend zu tun,
00:14:57versuche ich, das Geld aufzutreiben.
00:14:59Und dazu mache ich es Ihnen so leicht, wie ich nur kann.
00:15:03Denn sehen Sie, das Opfer wäre ich.
00:15:07Die ist verrückt, verrückt.
00:15:15Ja, das dachte ich zuerst auch, aber sie ist nicht verrückt.
00:15:18Sie ist nur eine kleine alte Lady, die das Leben satt hat.
00:15:22Und ich kann es ihr nicht mal übel nehmen,
00:15:23dass sie aussteigen will, nachdem ich ihre Sorgen kenne.
00:15:26Ich will nur nicht Ihr Engelmacher sein, Doc.
00:15:28Was haben Sie getan?
00:15:29Naja, ich habe ihr gesagt, wenn Sie ein tausender Auftrag versuche,
00:15:32hier zu helfen.
00:15:32Ihr zu helfen oder Sie einzusetzen?
00:15:34Hören Sie aber auf, Doc.
00:15:35Ich will ihr doch nicht wehtun.
00:15:36Die Frau hat Klasse.
00:15:37Seymour, in einer Woche kommen Sie her
00:15:39und erzählen mir, dass Sie niemandem wehtun wollen.
00:15:41In der nächsten Woche kommen Sie wieder her
00:15:42und erzählen mir von Ihrer letzten Leiche.
00:15:43Das ist irre, das ist Wahnsinn.
00:15:45Sehen Sie nicht, wie schizophren das ist?
00:15:46Ja, ich sehe, ich bin schizophren,
00:15:48aber dafür zahle ich Ihnen 75 Dollar die Stunde,
00:15:50damit Sie mich wieder gerade machen.
00:15:51Hören Sie sich, mein Freund,
00:15:52und lassen Sie uns der Sache auf den Grund gehen.
00:15:54Also, Sie kamen zu mir
00:15:55wegen Ihrer psychosomatischen Beschwerden
00:15:57und zwar so brennen, Nasenbluten
00:15:59und was noch?
00:16:00Was noch?
00:16:00Hä?
00:16:01Hä?
00:16:01Und wegen Ihres Tennisarms.
00:16:03Vergessen Sie nicht die unerträglichen Schmerzen
00:16:05in Ihrem Arm,
00:16:05die Sie daran hinderten,
00:16:06Ihren Beruf auszuüben.
00:16:07Und wie lange haben wir gebraucht,
00:16:09die Schmerzen wegzukriegen
00:16:10und Ihren Tennisarm zu beseitigen?
00:16:11Hä?
00:16:11Ich weiß nicht, Michael.
00:16:12Nach drei Wochen.
00:16:14Intensiver Analyse war der Tennisarm weg
00:16:16und Sie konnten wieder an die Arbeit gehen.
00:16:17Fällt es Ihnen wieder ein?
00:16:18Dafür hatte ich aber vorher keine Kopfschmerzen.
00:16:20Irrsinnig nagende Kopfschmerzen,
00:16:21die ich einfach nicht mehr aushalten kann.
00:16:23Pst, pst, schon gut, gut.
00:16:25Sie stehen unter zu starker Spannung,
00:16:27aber es ist schon gut.
00:16:28Und jetzt atmen Sie tief ein.
00:16:30Tief einatmen.
00:16:31Und atmen Sie ganz fest aus.
00:16:33Reisen Sie mit dem Kopf,
00:16:35dann nehmen Sie ihn zurück
00:16:36und schütteln die Arme aus.
00:16:40Gut.
00:16:41Sehr gut, Sie mal sitzen.
00:16:44Nun, wir waren uns doch damals einig,
00:16:46dass Ihr Kopf nicht so wichtig ist wie Ihr Arm,
00:16:49weil Sie den für die Arbeit brauchen.
00:16:50Und Sie erinnern sich bestimmt auch daran,
00:16:52dass Sie mir Ihren Beruf verschwiegen haben
00:16:54und das war wirklich sehr ungezogen von Ihnen.
00:16:56Doch nach drei Wochen intensiver Analyse
00:16:58heilte ich Ihren Arm.
00:16:59Nun, für manche Dinge braucht man eben etwas mehr Zeit.
00:17:03Wenn Sie wollen, dass Sodbrennen, Nasenbluten,
00:17:05Kopfschmerzen ein Ende haben,
00:17:06dann müssen Sie nur einfach akzeptieren, was Sie sind.
00:17:09Ein Killer.
00:17:09Ein Killer.
00:17:16Mr. Flint, ich habe das Geld.
00:17:24Ich kann jetzt nicht mit Ihnen sprechen.
00:17:26Aber Mr. Flint,
00:17:29wir müssen miteinander reden.
00:17:31Sieh mich morgen an.
00:17:32Nein!
00:17:34Nein!
00:17:35Nein!
00:17:36Nein!
00:17:37Nein!
00:17:38Nein!
00:17:39Nein!
00:17:40Nein!
00:17:41Nein!
00:17:42Nein!
00:17:43Nein!
00:17:44Nein!
00:17:45Nein!
00:17:46Hallo?
00:17:47Mr. Flint?
00:17:49Mrs. Quigley, ich sagte Ihnen gestern,
00:17:51ich liege mit einer Grippe auf der Schnorze.
00:17:53Rufen Sie in ein paar Tagen wieder an!
00:17:59Oh, hallo, Helen.
00:18:00Hier ist Flint.
00:18:01Ich brauche wieder eine Behandlung.
00:18:02Kannst du sofort jemanden vorbeischicken?
00:18:05Ja, schon wieder.
00:18:06Hast du was dagegen?
00:18:08Okay.
00:18:09Ja, bitte schick sie so schnell du kannst.
00:18:11Nein, bloß die nicht.
00:18:12Nicht diese Marilyn.
00:18:13Nein.
00:18:14Wie wäre es denn mit dieser kleinen Süßen,
00:18:16dieser...
00:18:16Wie ist doch noch gleich Ihr Name?
00:18:19Ja, das ist sie, Muriel.
00:18:21Ja, danke.
00:18:22Sie soll sich beeilen.
00:18:22Sag ihr das.
00:18:23Okay.
00:18:24Mach's gut.
00:18:24Okay.
00:18:24Okay.
00:18:25Mach's gut.
00:18:25Oh, nein.
00:18:35Oh, nein.
00:18:37Großer Gott, wie sehen ja aus, grauenvoll.
00:18:45Hören Sie, ich sagte Ihnen doch, dass Sie...
00:18:47Ja, dass Sie krank sind, ich weiß.
00:18:49Und Sie sollten im Bett sein.
00:18:51Da wollte ich gerade wieder rein.
00:18:52Ja, gehen Sie.
00:18:53Gehen Sie nur schon.
00:18:54Ach.
00:18:54Hören Sie, Ma'am, ich brauche jetzt keine Hühnersuppenkur.
00:19:08Das ist keine Hühnersuppe.
00:19:10Das ist mein Geheimrezept, wissen Sie?
00:19:12Und das bringt Sie im Handumdrehen wieder auf die Füße.
00:19:15Wie Sie sehen, stehe ich schon wieder auf meinen Füßen.
00:19:17Und ich wäre Ihnen wirklich dankbar, Lady, wenn Sie jetzt wieder verschwinden.
00:19:20Ich habe die Absicht, erst dann von hier zu verschwinden, wenn Sie wieder im Bett liegen
00:19:25und mit dem Drink fertig sind.
00:19:26Als Ihre zukünftige Arbeitgeberin habe ich doch schließlich das Recht, mich um Ihre Gesundheit
00:19:30zu kümmern, Mr. Flint.
00:19:32Also setzen Sie sich hin.
00:19:37Sie sollten etwas mehr auf Ihre Gesundheit achten, damit Sie wirklich fit sind, wenn ich
00:19:41Sie brauche.
00:19:42Trinken Sie das bitte.
00:19:45Junger Mann, ist Ihnen klar, was für einen wichtigen Beruf Sie ausüben?
00:19:48Das ist doch nur ein Job.
00:19:51Nein, trinken Sie alles aus.
00:19:52Sie sind bescheiden und das ist durchaus verständlich.
00:19:55Ich glaube, viele würden Sie für einen verabsteuungswürdigen Menschen halten, wenn
00:19:58Sie wüssten, was Sie tun.
00:19:59Ich übrigens auch.
00:20:01Jedenfalls früher wäre es mir so gegangen, aber jetzt fühle ich mich geehrt, Sie zu
00:20:04kennen.
00:20:05Ja?
00:20:06Ja, ja, wahrhaftig.
00:20:08Aber jetzt ist es beinahe, als hätte ich einen neuen Vertrag auf das Leben.
00:20:13Jetzt kann ich mich darauf freuen, dass mich ein Profikiller erlöst.
00:20:16Wissen Sie, ich habe es zweimal selbst versucht.
00:20:19Zum ersten Mal versucht ich es etwa ein Jahr nach dem Tod von George.
00:20:22Die Ärzte hatten entdeckt, dass ich Probleme mit dem Herzen hatte und verordneten absolute
00:20:26Bettruhe.
00:20:27Aber ich fing an, Treppen rauf und runter zu rennen, Krafttraining und Jogging zu machen
00:20:31und wurde gesund.
00:20:32Gesünder als je zuvor.
00:20:34Seitdem sind meine Herzbeschwerden weg.
00:20:36Den zweiten Versuch machte ich dann vor ungefähr drei Jahren.
00:20:40Pillen.
00:20:41Sie fanden mich und haben mir den Magen ausgepumpt.
00:20:44Und das möchte ich nie wieder erleben.
00:20:47Es war schrecklich.
00:20:48Ich wusste nach diesem missglückten Versuch, dass ich nie wieder den Mut aufbringen würde,
00:20:52einen dritten Versuch zu machen.
00:20:54Dann sind Sie in mein Leben getreten.
00:20:58Und ich kann nur noch eins tun.
00:20:59Mich bedanken.
00:21:00Na, ich habe doch noch gar nichts getan.
00:21:02Oh, Mr. Flint.
00:21:03Sie haben mir schon ein kostbares Geschenk gemacht.
00:21:06Die Würde, mich selbst frei entscheiden zu können, ob ich leben will oder nicht.
00:21:12Madame, die meisten Menschen halten mich für so eine Art tollwürdige Bestie.
00:21:15Dann hatten Sie wohl bis jetzt den falschen Umgang.
00:21:17Es kommt auf den Standpunkt an, finden Sie nicht auch?
00:21:20Die meisten Menschen nennen das, was Sie als Beruf ausüben, einfach Mord.
00:21:25Aber ich empfinde es als Gnadenakt.
00:21:28Und wenn ich ein religiöser Mensch wäre, würde ich sagen,
00:21:33Gott segne Sie.
00:21:39Und nun legen Sie sich hin.
00:21:47Ich habe meine Adresse auf Ihren Wohnzimmertisch gelegt
00:21:53und ich möchte, dass Sie morgen Mittag um zwölf Uhr zu mir in die Wohnung kommen.
00:21:56Ich werde Ihnen dann die tausend Dollar, auf die wir uns geeinigt haben, auszahlen, Mr. Flint.
00:22:02So, und nun schlafen Sie und ruhen Sie sich aus.
00:22:05Sie werden sehen, morgen früh geht es Ihnen viel besser.
00:22:10Mrs. Quigley?
00:22:12Ja?
00:22:13Sie sind sehr nett.
00:22:14Aber wenn ich kassiere, dann muss ich Sie auch umbringen.
00:22:17Denken Sie darüber nach.
00:22:18Ich sehe keinen Grund, darüber nachzudenken.
00:22:21Ich war mir wohl noch nie im Leben so sicher.
00:22:23Meine Entscheidung steht fest.
00:22:30Ist dieses blöde Ding nur...
00:22:35Oh, verzeihen Sie, wenn ich Sie erschreckt habe.
00:22:37Oh, hallo.
00:22:38Ich bin Muriel.
00:22:40Ist Simo Flint zu Hause?
00:22:41Er ist krank, er kann Sie jetzt nicht empfangen.
00:22:44Oh, wirklich?
00:22:46Ja, so ist es.
00:22:48Er liegt im Bett.
00:22:50Also, wollen wir gehen?
00:22:53Sind Sie Simos Freundin?
00:22:55Ah, so was ähnliches.
00:22:57Sagen wir manchmal.
00:22:59Sind Sie Simos Mutter?
00:23:00Gewissermaßen.
00:23:01Er ist der einzige Sohn, der mir geblieben ist.
00:23:03Oh ja.
00:23:04Ich verstehe.
00:23:07Ach, sagen Sie, Muriel, was haben Sie für einen Beruf?
00:23:09Oh, ich führe Tricks vor.
00:23:12Fantastisch.
00:23:13Wissen Sie, als junges Mädchen kannte ich auch viele Zaubertricks.
00:23:16Oh, wirklich?
00:23:16Ja, sicher.
00:23:17Oh, ich wette, Sie könnten von mir noch welche lernen.
00:23:19Aber leider bin ich dafür schon zu alt.
00:23:22Ich habe meine Kontaktlinsen nicht drin, aber Sie sehen gar nicht so alt aus.
00:23:25Dann müssen Sie armes Kind ja total blind sein.
00:23:28Aber Sie sind sehr lieb.
00:23:30Hätten Sie Lust, morgen Abend zu meiner Party zu kommen?
00:23:33Was ist das für eine Party?
00:23:35Eine Überraschungsparty.
00:23:36Für Simo.
00:23:37Klingt verrückt.
00:23:39Na ja, warum nicht?
00:23:40Mal sehen, vielleicht komme ich.
00:23:41Mal sehen, vielleicht komme ich.
00:23:43Mahler.
00:24:00Oh.
00:24:01Na, endlich.
00:24:25Sie können von Glück sagen, dass ich kommen konnte.
00:24:27Von Ihrem Gesundheitselixier geht's mir verdammt dreckig, Ma'am.
00:24:30Ja, es hat einen starken Reinigungseffekt.
00:24:33Kommen Sie rein. Ich nehme Ihren Helm.
00:24:43Entschuldigen Sie, wenn Sie Besuch haben, dann komme ich nochmal wieder.
00:24:45Nein, nein, es ist schon gut. Wir können ganz offen von Mr. Jenkins reden.
00:24:48Das können wir nicht.
00:24:49Wir müssen, er ist unser Partner, verstehen Sie?
00:24:52Unser Partner?
00:24:55Ja, ich habe Mr. Jenkins alles über Sie erzählt.
00:24:59Aber er wollte Sie persönlich kennenlernen und alle Einzelheiten mit Ihnen besprechen, bevor er zustimmt.
00:25:05Könnten Sie ihm etwas über Ihre Arbeitsweise sagen? Nur zur Information.
00:25:11Nein, ich sage gar nichts. Ich werde bloß zuhören. Ist das klar?
00:25:15Harvey, komm und erkläre doch Mr. Flint, was du von ihm möchtest.
00:25:28Ich kann keine Schmerzen ertragen. Und ich wünsche, dass es schmerzlos ist.
00:25:47Und dann hätte ich gern, dass es vollkommen natürlich aussieht.
00:25:49Ich habe nämlich Verwandte in Iowa, die vielleicht furchtbar erschrecken, wenn an meiner Leiche Spuren von Gewalt zu sehen sind.
00:25:59Ja.
00:26:00Und dann wäre es auch sehr praktisch, Sir, wenn Sie es nach dem nächsten Dienstag tun.
00:26:09Aber vor dem nächsten Freitag.
00:26:11Dienstag kriege ich nämlich meinen Scheck von der Rente und am Freitag muss ich Miete bezahlen.
00:26:17Sehen Sie, so spare ich die Miete für einen Monat.
00:26:21Und kann das Geld stattdessen einem Freund schicken, der es dringend nötig hat.
00:26:24Das ist doch nicht zu viel verlangt.
00:26:28Nur keine Sorge, Harvey. Er wird es tun. Und ich sorge dafür, dass er es so erledigt, wie du es bestellt hast.
00:26:37Ich danke Ihnen beiden.
00:26:39Für dich machen wir das gern, Harvey.
00:26:42Sagen Sie mal, was haben Sie mit mir vor? Wieso liefern Sie mich nicht gleich der Polizei aus?
00:26:47Das würde ich niemals tun, Mr. Flint. Weil ich Sie dringend brauche.
00:26:50Wenn Sie weiter rumlaufen und jedem erzählen, was für einen Job ich habe, dann bin ich bald für niemand mehr von Nutzen,
00:26:55abgesehen vom Staat. Und warum ziehen Sie den alten Mann da hinein?
00:26:58Weil ich wusste, Mr. Jenkins würde überglücklich sein, sich für 2000 Dollar einen schnellen, schmerzlosen Tod zu kaufen.
00:27:03Und weil ich wusste, das Geld würde für uns beide reichen.
00:27:06Es war meine einzige Möglichkeit, die Summe zu beschaffen. Und...
00:27:11Da ist die erste Rate.
00:27:13Wie abgemacht.
00:27:151000 Dollar. Die sind für Mr. Jenkins.
00:27:17Und ich gebe Ihnen die zweiten 1000 Dollar für mich, sobald ich mich davon überzeugt habe,
00:27:21dass Mr. Jenkins von seinen Leiden so erlöst wurde, wie er es sich gewünscht hat.
00:27:26Davon halte ich nichts.
00:27:28Warum denn nicht? Ich meine, Sie waren doch einverstanden...
00:27:30Nein, Lady. Dieser ganze Handel gefällt mir nicht.
00:27:33Aber Sie waren doch einverstanden...
00:27:34Ich war nicht einverstanden, den alten Mann umzubringen, und ich will es nicht.
00:27:36Wieso denn nicht? Ist er Ihnen denn nicht sympathisch?
00:27:39Sehen Sie, Lady, genau darum geht es. Er ist ein netter alter Mann.
00:27:42Und es macht meine Arbeit nicht gerade leichter, wenn Sie mich mit Leuten zusammenbringen,
00:27:46die ich kurze Zeit später erledigen soll.
00:27:47Ich sehe nicht ein, warum Mr. Jenkins unnötige Qualen leiden soll, bloß was er nett ist.
00:27:51Hören Sie, mein Job ist schon schwer genug. Ich brauche keine Gefühle zu sein.
00:27:53Dann versuchen Sie es mal anders zu sehen, nicht nur als Job.
00:27:56Versuchen Sie es als einen Gefallen zu sehen, den Sie ihm tun. Eine gute Tat.
00:28:00Ja, eine gute Tat, für die Sie bezahlt werden.
00:28:03Sima, nehmen Sie das Geld.
00:28:12Nein. Und ich wünsche, dass Sie heute Abend zum Essen kommen.
00:28:23Ich habe schon was vor.
00:28:26Bitte.
00:28:28Bitte. Kommen Sie, es ist wichtig.
00:28:31Und nach dem Essen können wir uns zu Mr. Jenkins setzen und mit ihm ganz genau besprechen, wie Sie es machen.
00:28:36Nein. Ein für allemal. Ich führe keine netten Gespräche mit Leuten, die ich unter die Erde bringen soll.
00:28:40Versuchen Sie das endlich in Ihren Schädel zu kriegen.
00:28:43Waren unsere netten Gespräche denn so furchtbar für Sie?
00:28:46Bitte kommen Sie.
00:28:51Okay, was soll's.
00:28:54Wundervoll. Übrigens ist mir aufgefallen, dass Sie Motorrad fahren.
00:28:57Das sollten Sie nicht tun, das ist zu gefährlich.
00:29:00Ja.
00:29:00Tun Sie mir einen Gefallen und fahren Sie vorsichtig, Mr. Flint.
00:29:03Ja.
00:29:03Sie wissen, viele Menschen verlassen sich auf Sie.
00:29:06Ja.
00:29:10Ja, es ist soweit, Oskar.
00:29:22Ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt wie heute.
00:29:25Und so voller Kraft und Tatendrang und Frische.
00:29:29Hey, hey.
00:29:41Sind deine Blumen auch gut genug für einen Galaabend mit einer kleinen alten Lady?
00:29:44Die sind so gut, dass sie sie essen können.
00:29:46Und was verlangst du?
00:29:47Zwei Dollar pro Strauß.
00:29:48Und ich dachte, Blumen wären nur gut genug für Beerdigungen.
00:29:50Okay.
00:29:50Wie nett von Ihnen, dass Sie pünktlich kommen.
00:30:15Da hinüber, bitte.
00:30:17Wir essen heute in Mr. Jenkins' Apartment.
00:30:19Oh, Blumen.
00:30:21Wie reizend.
00:30:22Wie lieb von Ihnen.
00:30:24Danke.
00:30:26Kommen Sie jetzt.
00:30:29Hier kommt unser Ehrengast.
00:30:32Unser Ehrengast.
00:30:33Ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft, uns zu erlösen, Mr. Flint.
00:30:46Und jetzt möchte ich Sie meinen...
00:30:48Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.
00:30:49Ich bin Emily Watkins.
00:30:50Ja, danke, Emily.
00:30:51Danke.
00:30:51Sehr nett von dir.
00:30:52Sehr lieb.
00:30:52Danke.
00:30:53Und jetzt möchte ich Sie auch meinen anderen Freunden vorstellen.
00:30:56Fangen wir gleich hier vorne an.
00:30:59Sam Pinkers.
00:30:59Ich bin sehr glücklich, dabei zu sein.
00:31:02Und Homer.
00:31:02Das ist eine unerwartete und beglückende Gnade.
00:31:05Homer Morrison.
00:31:06Und die reizenden Damen hier sind Sarah Hodkins.
00:31:09Sarah ist taub, Ihre Katze auch.
00:31:11Und Dorothy Trugard.
00:31:13Ich bin nur auf einem Auge blind, Mr. Flint.
00:31:16Wie schön.
00:31:19Ach, verzeihen Sie.
00:31:22Sehen Sie es so, wir alle sind privilegierte Mitglieder im selben Club.
00:31:25Ja, so kann man es auch sehen.
00:31:28Bereite und willige Mitglieder, Mr. Flint.
00:31:31Fein.
00:31:31Also, nachdem er unser Mann ist.
00:31:34For he's a jolly good fellow.
00:31:37For he's a jolly good fellow.
00:31:40For he's a jolly good fellow.
00:31:43Which nobody can deny.
00:31:46Which nobody can deny.
00:31:49For he's a jolly good fellow.
00:31:51Was zum Teufel soll das heißen?
00:31:53Wir feiern Mr. Jenkins' Abschiedsparty.
00:31:55Also, wenn das hier seine Abschiedsparty ist, warum bin ich dann der Ehrengast?
00:31:58Und wer zu hänke, sind all diese Menschen und was wissen die über das?
00:32:00Sie wissen, dass Mr. Jenkins im Lauf dieser Woche heimgeht und dass Sie der Mann sind, der ihn dabei auf den rechten Weg bringt.
00:32:08Ich gehe schon und Sie hören auf, sich Sorgen zu machen, ja?
00:32:10Hi!
00:32:15Muriel!
00:32:16Kommen Sie herein!
00:32:17Kommen Sie!
00:32:17Ich habe hoffentlich noch nichts versäumt.
00:32:19Oh nein!
00:32:19Wo ist Sie nur?
00:32:20Es ist nicht weit.
00:32:22Wir werden ihn sicher bald finden.
00:32:23Danke, es war nett von Ihnen, das Fenster zu öffnen, Mr. Flint.
00:32:34Durfte ich Ihnen vielleicht noch ein paar von meinen besten Freunden vorstellen?
00:32:40Ich wäre Ihnen ziemlich dankbar, wenn Sie hier nicht so frei mit meinem Namen rumwerfen würden, okay?
00:32:45Das tut mir sehr leid, aber es ist schon gut. Ich habe Ihnen noch niemand gesagt.
00:32:49Mr. Flint! Mr. Flint!
00:32:51Hi, Simo!
00:32:54Harvey, ich möchte dich Mr. Flints Freundin vorstellen. Das ist Muriel.
00:32:58Hi! Sind Sie Simos Daddy?
00:33:01Nein, nein, nein. Das ist Mr. Jenkins, unser Gastgeber.
00:33:05Oh, na jedenfalls guten Abend.
00:33:08Na zu, Harvey. Mr. Flint hat nichts dagegen, wenn du ihm die Hand schüttelst.
00:33:14Wie schön, dass Sie da sind, Miss Muriel. Und Sie...
00:33:19Haben Sie was dagegen, wenn ich hier sage, wie hübsch Sie sind?
00:33:21Haben Sie was dagegen, wenn wir jetzt gehen? Los, komm.
00:33:23Ich bin erst zehn Sekunden hier.
00:33:24Ist die beste Zeit zum Gehen.
00:33:25Oh, tut mir leid, wenn ich Sie damit getränkt habe, Mr. Flint. Aber es war nicht böse gemeint. Es war ein kompliziertes...
00:33:30Nein, nein, schon gut. Ich bin nicht beleidigt. Wir müssen gehen.
00:33:32Sie werden hübsch hierbleiben. Wir haben immerhin einen Vertrag, oder nicht?
00:33:35Ich wollte übrigens gerade den Champagner aufmachen.
00:33:38Nein, ist das zu fassen. Importierten oder Einheimischen?
00:33:42Napasonoma Menducino.
00:33:44Das klingt fantastisch. Simo, wie kannst du nur abhauen, ohne ein Schlückchen zu kosten?
00:33:48Ich trinke nicht, also komm jetzt.
00:33:50Sie kann nicht. Sie hat versprochen, uns heute Abend einige von ihren Tricks zu zeigen.
00:33:56Und ich würde rasend gern diesen Napasonoma oder wie der heißt versuchen. Kannst du nicht warten, Simo?
00:34:01Ich hole den Champagner.
00:34:03Nein, nein, nein, das mache ich. Warum zeigst du Mr. Flint nicht dein Badezimmer in Ordnung habe?
00:34:08Das ist vielleicht ganz lustig. Kann ich mit?
00:34:11Sie wollen ungestört sein. Kommen Sie.
00:34:13Okay.
00:34:31Hören Sie, ich arbeite allein. Also mache ich es genauso, wie Sie es wollen, okay?
00:34:45Ich wollte es Ihnen nur etwas erleichtern.
00:34:48Ich bin dankbar dafür, aber wenn Sie es mir zu einfach machen, werde ich leichtsinnig.
00:34:51Und das wollen Sie doch ganz und gar nicht.
00:34:52Oh nein, nein, tun Sie es nur ganz auf Ihre Weise. Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen.
00:35:01Jetzt hören Sie mal, ich habe das noch nie jemand angeboten.
00:35:06Was würden Sie davon halten, wenn ich sage, Sie könnten noch einen Rückzieher machen?
00:35:09Und vielleicht gebe ich Ihnen das Geld sogar wieder zurück.
00:35:11Das wäre einfach furchtbar.
00:35:13Nach dieser Abschiedsparty hier kann ich mich von meinen Freunden nicht mehr sehen lassen.
00:35:17Zumindest nicht lebend.
00:35:19Warum will ein Mann wie Sie, der so viele Freunde hat, so aus dem Leben gehen?
00:35:23Die Wahrheit ist, ich war eigentlich immer wahnsinnig schüchtern und sehr zurückhaltend gegenüber Menschen.
00:35:32Und ich glaube, ich habe im Alter versucht, so viele Freunde wie möglich zu gewinnen, um das auszugleichen.
00:35:39Sie wissen schon, durch kleine Gefälligkeiten und sowas.
00:35:42Ich bin nicht mehr so stark wie früher und ich habe auch nicht mehr viel Geld.
00:35:51Das heißt, ich würde keinem mehr was schenken oder ihm finanziell helfen können.
00:35:57Ich hatte gedacht, dass meine Familie dann für mich sorgt, aber...
00:36:01...alles, was sie tun wollten, war, mich in ein winziges Zimmer zu stecken, wo ich...
00:36:06...wo ich dann langsam gestorben wäre vor dem Fernseher.
00:36:08Und das wollte ich nicht, Mr. Flint.
00:36:16Das ist schmerzhaft, so allein.
00:36:21Also, ich danke Ihnen nochmals, dass Sie mir helfen wollen.
00:36:26Zu Ihrer Beerdigung?
00:36:32Muriel zeigt uns jetzt einen Ihrer Tricks.
00:36:36Ihr werdet überrascht sein.
00:36:37Still, sie will anfangen.
00:36:39Muriel will jetzt beginnen.
00:36:46Ich sage Ihnen Bescheid für die Musik, okay?
00:36:49So, was ich jetzt noch brauche, sind zwei starke Männer.
00:36:52Sie?
00:36:53Ja, gerne.
00:36:54Und Sie?
00:36:56Mich?
00:36:57Musik, bitte.
00:36:59Und Sie halten die Tischplatte fest, ja?
00:37:01Ja.
00:37:01Ja.
00:37:07Ich sage Ihnen, bitte.
00:37:13Ich sage Ihnen, bitte.
00:37:17Jetzt.
00:37:17Ich sage Ihnen, bitte.
00:37:18Schöne.
00:37:19Deine.
00:37:19Danke.
00:37:24In der Karte, lasst uns sie auch in den Karte ein.
00:37:27Liege, dann.
00:37:28Wir kommen.
00:37:30Ja.
00:37:31Wir kommen.
00:37:31Dann.
00:37:32Wir kommen.
00:37:32Wir kommen.
00:37:32Ja.
00:37:33Wir kommen.
00:37:34Ja.
00:37:34Schau, schau, schau.
00:38:04Oh, oh, oh, oh.
00:38:34Hey, komm her, Simur!
00:38:41Sie sollten Jürgen heiraten, Simur, sie ist sehr nett und sie hätten sehr viel Freude.
00:39:07Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll, Harvey. Ich kann dir nur raten, hab Geduld. Ich dachte, Harvey, das war sehr nett.
00:39:18Aber Grace, es ist schon Dienstag. Mr. Flint hat weder angerufen, noch hat er sich sehen lassen. Er ist wortbrüchig.
00:39:24Aber Harvey, nun mach dir mal keine Sorgen. Los, setz dich da hin.
00:39:29Ich habe volles Vertrauen darauf, dass Mr. Flint sich gerade für dich etwas ganz besonders Wundervolles einfallen lässt.
00:39:39Und dass du morgen nicht mehr unter uns weilst. Also mach dir keine Sorgen.
00:39:44Hallo?
00:40:11Es tut mir leid, Sie müssen sich verwirrt haben.
00:40:37Ich komme, Mr. Flint.
00:40:41Und denken Sie bitte daran. Nichts Schmerzhaftes.
00:41:04Hi. Flint schickt mich.
00:41:07Oh mein Gott.
00:41:15Fahr los, bitte. Nun fahr schon.
00:41:32Hast du ihm sein Geld gegeben, Jürgen?
00:41:34Dazu hatte ich keine Gelegenheit. Er hat die Tür aufgemacht, mich gesehen und fiel tot um.
00:41:38Weißt du das ganz sicher, sonst ruf ich eine Ambulanz?
00:41:40Ich weiß es ganz sicher, todsicher. Er liegt stocksteif da und hat ein verschmitztes Lächeln im Gesicht.
00:41:46Na komm schon, Siemurfer doch endlich los!
00:41:48Ja?
00:42:11Hören Sie, Sie sollten eine Ambulanz zu Jenkins schicken. Ich glaube, er ist tot.
00:42:14Möge Gott, Sie segnen, Siemur. Möge er Sie segnen.
00:42:19Warum mich?
00:42:21Sieht er nicht wunderbar aus?
00:42:26Seht doch nur mal das Lächeln.
00:42:29Es ist sein eigenes. Ja, das haben Sie nicht hingeschminkt.
00:42:33Er ist offenbar völlig schmerzlos hinübergegangen.
00:42:36Und man bemerkt nicht das geringste Zeichen von Gewalt.
00:42:40Er sieht ganz glücklich und zufrieden aus, nicht?
00:42:43Ja.
00:42:45Ich kann es gar nicht erwarten.
00:42:48Oh ja.
00:42:49Ich denke, ich weiß, was Sie meinen.
00:42:53Kein Kummer mehr.
00:42:55Ganz recht, Emily. Kein Kummer mehr.
00:43:00Ich hoffe es.
00:43:02Jenkins ist an einem Herzschlag gestorben.
00:43:04Oh, wie geschickt von Ihnen.
00:43:06Hören Sie, Madam, warum nehmen Sie nicht einfach Ihre Tausend-Dollar-Fahner ein bisschen in Urlaub
00:43:10und überlegen es sich noch mal, ob Sie sterben wollen?
00:43:13Sterben will ich ja jetzt noch gar nicht, Simon.
00:43:15Und ganz sicher will ich auch jetzt nicht in Urlaub fahren.
00:43:18Das verdanke ich Ihnen.
00:43:20Ja?
00:43:20Ja, Ihnen.
00:43:21Jetzt habe ich endlich wieder einen Grund zum Leben.
00:43:24Ich möchte anderen helfen, denselben Frieden zu finden,
00:43:26den Sie unserem lieben Mr. Jenkins so wundervoll geschenkt haben.
00:43:29Ja, ja.
00:43:30Also, wenn Sie mit einer Gruppenermäßigung einverstanden wären,
00:43:33könnten wir beide ein Killer-Geschäft aufmachen.
00:43:35Auf dieser Liste habe ich schon fünf Bewerber.
00:43:38Fünf Bewerber?
00:43:40Ein paar Gäste von der Party.
00:43:41Ich habe Sie mitgenommen, um Ihnen Harveys Leiche zu zeigen
00:43:44und Sie waren sehr beeindruckt von Ihrer Arbeit, Mr. Flint.
00:43:48Sie scheinen Nasenbluten zu haben.
00:43:51Sie haben Ihnen also gesagt, ich wäre der Killer von Mr. Jenkins?
00:43:55Ich habe Ihnen nur gesagt, Sie wären imstande,
00:43:57Sie auf dieselbe Weise von Ihren ähnlichen Qual zu...
00:43:58Nein, das bin ich nicht.
00:43:59Julian und ich werden bald heiraten. Ich mache Schluss.
00:44:02Sie können nicht Schluss machen.
00:44:03Nicht jetzt, wo so viele Menschen Sie so dringend brauchen.
00:44:06Hören Sie, Lady.
00:44:07Ich weiß ganz genau, was ich bin.
00:44:09Ein Killer und ein Blödmann.
00:44:11Das sind Sie einmal gewesen, Seymour.
00:44:14Aber das sind Sie jetzt nicht mehr.
00:44:15Ich steige aus diesem lausigen Geschäft aus.
00:44:18Also hören Sie endlich auf, mich zu bedrängen, Mrs. Quigley.
00:44:20Seymour, eine Sache, die etwas Gutes auf der Welt bewirkt,
00:44:23ist nicht lausig.
00:44:25Nur etwas von Grund auf Schlechtes kann lausig sein.
00:44:28Sie sind vielleicht mal ein schlechter Mensch gewesen.
00:44:29Aber das werden Sie nie mehr sein, Seymour.
00:44:32Ich habe eine Idee.
00:44:33Kommen Sie.
00:44:41Ich fühle mich wie ein Betrüger.
00:44:43Auf diese Art ist es einfacher.
00:44:45Die meisten von uns enden einmal in Heimen wie diesen.
00:44:51Das ist unvermeidlich.
00:44:52Da kam ich schlecht hier.
00:45:05Waren Sie im Krieg, Mr. Flint?
00:45:07Was glauben Sie, wo ich meinen Job gelernt habe?
00:45:09Dann haben Sie auch Anspruch auf einen Platz in einem solchen Heim.
00:45:12Ich bin so weit im Krieg von Friedrich.
00:45:13Ich bin so weit im Krieg.
00:45:15Wie ist es?
00:45:17Dafür bin ich meiner Kindheit.
00:45:18Ich bin das nicht nur ein Limiker.
00:45:18Musik
00:45:47Wissen Sie, früher habe ich überhaupt keine alten Leute gekannt.
00:45:51Ich auch nicht.
00:45:53So lange, bis ich eines Tages merkte, dass ich selbst ein alter Mensch bin.
00:45:56Jetzt glaube ich doch, dass ich für viele Menschen was Gutes tun kann.
00:45:59Das sagte ich Ihnen doch, Sima.
00:46:01Stellen Sie sich einfach vor, Sie wären Arzt.
00:46:04Ein Arzt, der denjenigen das Leben rettet, die unbedingt weiterleben wollen
00:46:08und denen barmherzig das Leben nimmt, die sterben wollen.
00:46:11Hören Sie, Sima, die fünf Leute, die Sie um Ihre Dienste bitten, sind reizend alte Menschen.
00:46:17Sie brauchen Ihre Hilfe und Ihr Talent, um sich aus Ihrem Elend zu befreien.
00:46:22Sima, hören Sie auf mich, ich war eine gute Mutter.
00:46:25Denn ich habe niemals von meinen Kindern etwas Böses verlangt
00:46:27und das verlange ich auch von Ihnen nicht.
00:46:29Ich bitte Sie inständig, Sima.
00:46:31Helfen Sie Ihnen, bringen Sie sie um.
00:46:33Fünf auf einmal, das ist schwer.
00:47:02Sie können es schaffen, wirklich.
00:47:06Nicht ohne Ihre Hilfe, Mrs. Quigley.
00:47:08Mrs. Quigley.
00:47:11Das klingt so formell.
00:47:14Wie soll ich Sie sonst anreden?
00:47:17Sima, würde es Ihnen was ausmachen, mich Mom zu nennen?
00:47:21Okay.
00:47:30Mom.
00:47:33Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass mich jemand so genannt hat.
00:47:36So, wir sind da, das ist es.
00:47:42Was, die vornehme Bude gehört Morrison?
00:47:44Ja.
00:47:45Er hat so ein wunderschönes Haus, warum will er denn, äh...
00:47:48Ihr arme Mann.
00:47:49Er ist vollkommen gebrochen, seit seine Frau vor sechs Monaten überraschend gestorben ist
00:47:53und kann es kaum erwarten, Sie wiederzusehen.
00:47:55So, das wär's, meine Lieben.
00:48:03Jetzt seht ihr wieder aus wie neu.
00:48:08Da wären wir, Mr. Morrison.
00:48:11Soll das etwa heißen, Sie machen es jetzt?
00:48:13Oh, nein.
00:48:18Das sind ja wunderschöne Autos.
00:48:19Laufen die noch?
00:48:21Perfekt.
00:48:23Erlauben Sie, dass ich...
00:48:24Ja, natürlich, natürlich.
00:48:25Der hier drüben gehörte meiner Frau und der da war meiner.
00:48:29Wir fuhren Rennen gegeneinander.
00:48:31Und alle beide laufen noch?
00:48:32Die schnurren ab wie die Kätzchen.
00:48:37Emily.
00:48:38Hör mal, es tut mir leid, ich hatte gerade einen Anruf von meiner Tochter.
00:48:41Von deiner Tochter, Emily.
00:48:44Ja, Grace, von meiner Tochter und sie möchte, dass ich sie nächste Woche besuche
00:48:47und darum muss ich vorübergehend aussteigen.
00:48:48Ich hab sie über ein Jahr nicht gesehen.
00:48:50Wie immer du willst, Kätzchen, aber du musst doch bedenken,
00:48:53dass der Gruppentarif beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr so günstig ist.
00:48:56Ja, das Risiko muss ich ja mal eingehen.
00:49:00Emily, ist es leider nicht möglich, uns heute Gesellschaft zu machen?
00:49:04Es tut mir leid, aber ich bin sicher, ihr versteht mich.
00:49:07Meine Tochter hat...
00:49:07Ja, Emily, schon gut.
00:49:09Ich bin sicher, dass unsere Gruppe Verständnis dafür hat,
00:49:11aber du musst schwören, keiner Menschenseele jemals etwas von unseren Absichten zu erzählen.
00:49:16Es könnte dazu führen, dass unsere Mitglieder peinlichen Nachforschungen ausgesetzt würden,
00:49:20ganz besonders der gute Mr. Flynn.
00:49:22Ich verrate nichts.
00:49:24Es ist ein so wundervoller Dienst
00:49:25und ich möchte mich noch einmal herzlich für die Möglichkeit bedanken, daran teilnehmen zu dürfen.
00:49:32Ich wünsche einen reizenden Abend.
00:49:34Ich möchte euch allen versichern,
00:49:59dass es keinerlei Grund zur Angst oder zur Sorge gibt.
00:50:02Wenn es sich trotzdem einer von euch noch anders überlegen will,
00:50:05dann muss er es sehr bald tun und er bekommt sein Geld von mir wieder zurückerstattet.
00:50:10Noch irgendwelche Fragen?
00:50:11Keine Fragen, ich will nur Frieden.
00:50:14Ich habe auch keine Frage.
00:50:16Ganz und gar keine Fragen.
00:50:18Nicht eine einzige Frage.
00:50:19Also gut, ich werde jetzt für einen Augenblick verschwinden.
00:50:24Ich habe noch eine Kleinigkeit mit unserem Freund Mr. Flynn zu regeln.
00:50:27Und während ich weg bin, Homer, spielen Sie ein hübsches Lied und alle sehen Sie...
00:50:31Oh ja, wie wäre es denn mit Irish Eyes ausgezeichnet?
00:50:34Ja, sehr charmant.
00:50:51Ja, bitte macht weiter, singt weiter, ich komme gleich zurück.
00:50:55Wenn Irish Eyes are happy,
00:51:00all the world seems bright and gay,
00:51:06and when Irish Eyes are smiling,
00:51:11sure they'll steal your heart away.
00:51:17Siema, Siema, Siema, Sie sind bereit.
00:51:30Geh und warte im Auto, Mann.
00:51:31Wenn du sicher bist, dass du keine Hilfe brauchst.
00:51:33Schon und geh raus und warte im Wagen, okay?
00:51:35Ich bin schon verschwunden, Siema.
00:51:47Ich kann's sehen.
00:52:17Was nun?
00:52:40Wir warten.
00:52:41Das ist alles?
00:52:42Das ist alles.
00:52:43Sie singen hübsch, nicht wahr?
00:53:13Aber Siema, das Lied hat noch eine Strophe.
00:53:28Diesmal nicht, Mom.
00:53:33Oh.
00:53:43Ach, bitte, dürfte ich einen Zettel am schwarzen Brett anbringen?
00:53:49Ja, aber sicher, warum nicht?
00:53:50Danke.
00:54:09Dürfte ich einen Zettel am schwarzen Brett?
00:54:11Ja, natürlich.
00:54:11Fühlen Sie sich verzweifelt, bereit für einen Wechsel?
00:54:37Rufen Sie 555-1877.
00:54:40Verlangen Sie Grace.
00:54:41Und Sie brauchen sich keinerlei Sorgen zu machen.
00:54:44Hallo, guten Morgen.
00:54:45Seien Sie alle herzlich willkommen.
00:54:47Danke, vielen Dank.
00:54:47Grace, ich muss dich ganz dringend sprechen.
00:54:49Aber...
00:54:50Oh.
00:54:51Na gut, ich werde es ganz kurz machen.
00:54:53Haben Sie Geduld, bitte.
00:54:55Ich habe so furchtbar viel zu tun.
00:55:00Ich möchte gleich wieder beitreten.
00:55:01Und diesmal bin ich mir ganz sicher.
00:55:02Meine Tochter wollte mich nur um Geld angehen.
00:55:05Traurig, nicht?
00:55:06Ja, diese verschwundenen Töchter.
00:55:08Willst du etwa andeuten?
00:55:09Ich hätte...
00:55:10Überhaupt nichts andeuten.
00:55:11Setz dich doch bitte hin.
00:55:12Bevor du dich wieder einträgst, muss ich dich allerdings warnen.
00:55:16Unser Mindestbeitrag musste wegen des erhöhten Risikos inzwischen auf 1000 Dollar angehoben werden.
00:55:21Aber aus alter Freundschaft brauchst du natürlich nur 750 zu zahlen.
00:55:25Gut, ich bezahle.
00:55:26Wie lange, glaubst du, muss ich auf meine Behandlung warten?
00:55:29Es sind noch acht Leute vor dir dran und mein Partner ist auf Hochzeitsreise.
00:55:33Also wirst du dich noch etwas gedulden müssen.
00:55:35Am besten siehst du dir inzwischen mal an, wie effektiv wir arbeiten.
00:55:39Geh einfach mal auf die Trauerfeier für unsere vier Freunde aus dem Morrison-Haus.
00:55:43Sie werden am Samstag alle gemeinsam auf demselben Friedhof beigesetzt.
00:55:46Ich komme lieber nicht.
00:55:47Vielleicht werde ich sonst neid.
00:55:48Ganz wie du willst.
00:55:49Ich weiß, eine fremde Beerdigung ist gar nicht zu vergleichen mit der eigenen.
00:55:54Aber es wird eine Gala-Feier.
00:55:56Ich denke nur mal drüber nach.
00:55:59Hallo, Ma.
00:56:00Wir sind eben wieder gelandet.
00:56:02Wir haben die Hochzeitsreise etwas abgekürzt.
00:56:04Nein, nein, nein.
00:56:05Muriel ist nicht böse.
00:56:06Sie versteht, dass die Menschen mich brauchen.
00:56:08Kannst du dir ein Taxi nehmen und rüberkommen zu mir?
00:56:11Ich bin schon auf dem Weg.
00:56:12Ich habe dir viel zu erzählen.
00:56:15Es tut mir leid für alle, die noch warten.
00:56:17Leider ist für heute Schluss.
00:56:18Verteilen Sie die Blätter an alle, die noch nicht von der Beerdigung wissen.
00:56:21Ich möchte, dass Sie alle kommen.
00:56:23Es wird eine überzeugende Präsentation.
00:56:25In dieser Woche tragen wir vier zufriedene Kunden zu Grabe.
00:56:29Und ich möchte, dass Sie Ihre Freunde dazu einladen.
00:56:32Versäumen Sie es nicht.
00:56:36Taxi!
00:56:37Taxi!
00:56:38Taxi!
00:56:38Bitte 11304 Riverside Drive, Herr Chauffeur.
00:56:51Und schnell!
00:56:52So schnell wie es geht.
00:56:53Kennen Sie den Weg?
00:56:56Nein, Sie auch nicht?
00:56:57Sicher kenne ich ihn.
00:56:58Sogar eine Abkürzung, Lady.
00:56:59Ich bin nicht.
00:57:29Sagt meine Alten, wenn ich um sieben Uhr nach Hause komme, soll das Essen auf dem Tisch stehen.
00:57:37Und sie soll nicht vergessen, Bier zu kaufen.
00:57:38Sind Sie auch ganz sicher, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind?
00:57:41Sind Sie vielleicht, dass ich absichtlich Umwege fahre?
00:57:46Nun, Mr. Putnam, wir sind auf Ihrer sogenannten Abkürzung schon 15 Minuten länger unterwegs als der Bus.
00:57:54Gehen Sie mir nicht auf die Nerven, Sie sehen doch, wie dicht der Verkehr ist.
00:57:59Hup doch, hau doch mit deinem Arsch!
00:58:05Da sind wir, Lady. Ich wusste ja, wir schaffen es. Und das macht 89, bitte.
00:58:09Ich hoffe, Sie können rausgeben. Ich habe nur einen Zwanziger.
00:58:12Lady, halten Sie mein Taxi für eine Wechselstube?
00:58:16Also bitte, dann warten Sie hier und ich gehe und wechsle den Schein.
00:58:19Moment, der Trick zieht nicht. Ich will doch nicht auf meinen 89 sitzen bleiben.
00:58:22Wie wäre es, wenn Sie mir einen Pfand da lassen, damit ich weiß, dass ich Sie wiedersehe?
00:58:26Sie können meine Uhr haben.
00:58:31Schrott, die ist keine zwei Dollar wert.
00:58:36Dann werden Sie wohl mitkommen müssen.
00:58:38Wieso lassen Sie mir nicht einen Schuh da?
00:58:40Einen Schuh?
00:58:41Ganz recht, Ihren Schuh.
00:58:43Ich bin nämlich sicher, dann kommen Sie wieder.
00:58:45Hey, Lady.
00:58:54Ich mache den Taxameter nicht aus, also bleiben Sie nicht so lange, okay?
00:58:59Und schlagen Sie nicht die Tür!
00:59:03So.
00:59:03Hi, Ma.
00:59:12Entschuldige.
00:59:12Hast du mal zwei Zehner?
00:59:14So ein Schwein von einem Taxifahrer kann nicht mal 20 Dollar wechseln.
00:59:17Wo ist Simon?
00:59:18Er ist unter der Dusche.
00:59:19Oh, danke.
00:59:20Hey, Ma, du siehst kürzer aus, als ich dich in Erinnerung habe.
00:59:23Was?
00:59:24Oh, danke.
00:59:28Hey, Schätzchen!
00:59:29Hier, Mr. Putnam.
00:59:30Das Wechselgeld, bitte.
00:59:38Lady, es waren 9,80 auf meiner Uhr.
00:59:40Das Wechselgeld, bitte sehr.
00:59:45Hier sind 10 Cent.
00:59:48Und nochmal 10.
00:59:50Danke.
00:59:51Es tut mir leid, Lady.
00:59:52Statt Ihres Schuhs hätte ich Ihren Fuß nehmen sollen.
00:59:59Hey!
00:59:59Mein Schuh!
01:00:01Mein Schuh!
01:00:05Hallo, Ma.
01:00:06Danke.
01:00:06Wo ist er?
01:00:09Wo ist er?
01:00:11Mom!
01:00:14Hallo!
01:00:14Ich war noch nie im Leben so ungeduldig, mit der Arbeit anzufangen.
01:00:17Ja, gut.
01:00:18Schatz, würdest du bitte ins Schlafzimmer gehen?
01:00:20Mom und ich haben geschäftlich miteinander zu reden.
01:00:22Wie fühlst du dich besser?
01:00:23Oh, ja, ja.
01:00:24Keine Kopfschmerzen, kein Nasenbluten und das alles verdank ich nur dir, Ma.
01:00:29Was ist denn mit deinem zweiten Schuh?
01:00:33Gestohlen.
01:00:35Am ehlichten Tag mein bestes Paar.
01:00:38Oh, so eine Gemeinheit.
01:00:39Ist ja schrecklich, Mom.
01:00:39Also zur Sache.
01:00:40Was liegt denn Neues an Arbeitern?
01:00:42Ich habe schon wieder zehn Anmeldungen zusammen.
01:00:44Na, großartig.
01:00:45Was für Leute?
01:00:45Was für einen Kummer haben Sie?
01:00:47Die alle erfüllen die erforderlichen Bedingungen.
01:00:49Das heißt, alle bis auf einen.
01:00:50Und der hat den Tod verdient.
01:00:52Tu es mir zuliebe, bitte.
01:00:54Gut.
01:00:54Und wer ist das?
01:00:55Ein gewisser Max Putnam.
01:00:56Seine Adresse finde ich schon raus.
01:00:57Er ist ein gemeiner Taxifahrer.
01:01:00Und ich denke, die Welt wäre besser, wenn dieses Schweintod umfiel.
01:01:03Und was sagt Max Putnam dazu?
01:01:05Der würde sicher nicht zustimmen.
01:01:06Aber das macht nichts.
01:01:07Er wird nicht gefragt.
01:01:08Und was hat er verbrochen?
01:01:10Er hat meinen Schuh gestohlen.
01:01:13Er hat was?
01:01:16Er hat meinen Schuh geklaut.
01:01:18Wie bitte?
01:01:18Du verlangst, dass ich ihn umbringe, nur weil er deinen Schuh gestohlen hat?
01:01:21Simon, begreif doch, es war mein bester Schuh.
01:01:24Ma, du verlangst von mir einen Mord zu begehen?
01:01:26Ich habe nur von dir verlangt, diesen Mann zu töten.
01:01:29Ich würde nie von dir verlangen, einen Mord zu begehen.
01:01:34Betrachte es als Generalprobe.
01:01:37Ma!
01:01:37Das sollte keineswegs ein Witz sein, Simon.
01:01:42Nun seien Sie nicht gleich so enttäuscht, Simon.
01:01:45Menschen sind Menschen und irgendwo sind alle Menschen verdorben.
01:01:48Nein, nicht Sie.
01:01:50Sie ist eine reizende alte Lady und noch eins doch.
01:01:53Nennen Sie sie nie wieder verdorben.
01:01:54Das darf nur ich und sonst niemand.
01:01:56Was empfinden Sie jetzt?
01:01:57Sagen Sie es mit Ihren eigenen Worten.
01:01:59Hm?
01:01:59Hm?
01:02:00Ah, schon gut.
01:02:01Vergessen Sie es.
01:02:01Sie sollten jetzt Ihren Kopf entspannen.
01:02:03Lassen Sie ihn rollen und atmen Sie tief.
01:02:05Puh.
01:02:07Okay, Simon.
01:02:08Sie haben eine sogenannte starke Mutterbindung.
01:02:10Darum reagieren Sie so akzeptiert.
01:02:11Ich habe vorher niemals eine Mutter Dog.
01:02:13Und weil Sie vorher niemals eine hatten, wurde Grace Ihre Mutter.
01:02:15Was hat sie getan?
01:02:16Sie hat Ihnen erlaubt, den Beruf Ihrer Wahl weiter auszuüben.
01:02:19Ja, das hat sie.
01:02:19Darüber hinaus hat sie Sie davon überzeugt, dass Ihre Fähigkeiten dem Wohl der Menschen dienen.
01:02:24Damit hat sie Ihnen alle Schuldgefühle genommen.
01:02:25Unsinnige, ich habe auch niemals Schuldgefühle gehabt.
01:02:27Ach, verflucht nochmal.
01:02:28Doch, es ist doch nur ein Job.
01:02:29Ein Job, in dem ich immer gut war.
01:02:31Nein, da irren Sie sich.
01:02:32Da irren Sie sich.
01:02:32Ganz gewaltig.
01:02:33Wir beide wissen doch genau, dass Leute Ihres Berufes ganz besonders anfällig für Schuldgefühle
01:02:38sind.
01:02:38Das werden Sie nicht leugnen.
01:02:40Aber es ist mein Job, Sie zu überzeugen, dass auch Sie voller Schuldgefühle sind.
01:02:44Und wenn Ihnen einmal bewusst geworden ist, dass Sie sich schuldig fühlen, dann brauchen
01:02:47Sie nie mehr Schuldgefühle zu haben.
01:02:52Wissen Sie, Doc, es ist mir früher nie bewusst gewesen.
01:02:57Aber seit einiger Zeit, seitdem ich die Lady kenne, denke ich, Sie haben recht.
01:03:03Ich habe irgendwie ständig Schuldgefühle gehabt, schon jahrelang.
01:03:09Der Durchbruch.
01:03:11Bravo, Seymour.
01:03:12Bravo.
01:03:14Hoppla, unsere Stunde ist leider schon um, aber es war ein wunderbarer Erfolg.
01:03:18Wundervoll.
01:03:18Wundervoll.
01:03:19Das hat sich gelohnt.
01:03:21Wir arbeiten in der nächsten Sitzung weiter daran.
01:03:23Schuldgefühle sind nichts Schlimmes.
01:03:24Nein, das geht mir gar nicht.
01:03:25Lassen Sie uns jetzt weiter arbeiten.
01:03:26Seymour, Sie kennen die Grundregeln.
01:03:27Der nächste Patient ist draußen.
01:03:29Möchten Sie im Wartezimmer schmoren, wenn Sie ein Problem haben?
01:03:31Was interessiert mich das Wartezimmer?
01:03:32Jetzt bin ich hier drin.
01:03:33Und wir haben herausgefunden, dass ich mich schon seit Jahren schuldig fühle, aber ich weiß
01:03:36immer noch nicht, dass wir...
01:03:37Sie dürfen der alten Lady dankbar sein.
01:03:39Sie hat Ihnen geholfen, eine Brücke zu Ihrem Unterbewusstsein zu schlagen.
01:03:41Doch, dafür ist sie jetzt verdorben.
01:03:43Das sagten Sie doch vorhin selbst.
01:03:45Ich hab Sie verdorben.
01:03:46Wo gehobelt wird, da fallen Späne, Simon.
01:03:49Also dann, gehen wir.
01:03:51Es war ein schöner Erfolg.
01:03:53Guten Morgen, Dr. Hermann.
01:04:11Hi.
01:04:11Ich bin Grace Quigley.
01:04:18Seymour sprach mit solcher Hochachtung von Ihnen.
01:04:22Da dachte ich mir, Sie könnten mir vielleicht auch bei meinem Problem helfen.
01:04:25Mein Honorar ist 75 Dollar die Stunde.
01:04:27Können Sie das bezahlen?
01:04:28Ich bezahle es.
01:04:29Nun, was haben Sie für ein Problem?
01:04:42Dr. Hermann, ich...
01:04:44Ich liebe Siema wie einen Sohn.
01:04:48Und dennoch, seit einigen Tagen drängt sich mir immer der schreckliche Gedanke auf,
01:04:51ich müsste Siema der Polizei ausliefern.
01:04:54Wann kam Ihnen dieser Gedanke das erste Mal?
01:04:55Er ist kürzlich.
01:04:57Es war an dem Tag, als ich ihn gebeten habe, mir einen einfachen Gefallen zu tun.
01:05:01Aber er weigerte sich.
01:05:03Ich rede zu ihm wie eine Mutter, aber er gehorcht mir nicht wie ein Sohn.
01:05:06Mrs. Quigley, wäre es nicht ein furchtbarer Jammer, wenn Seymour jetzt ins Gefängnis müsste?
01:05:12Das wäre auch das Ende Ihres humanitären Unternehmens?
01:05:15Ich hab ihn ja noch nicht verraten, nur einen Brief geschrieben.
01:05:17Das ist alles.
01:05:18Was denn für einen Brief, Mrs. Quigley?
01:05:20In diesem Brief stehen alle meine Abmachungen und Aktionen mit Mr. Flint.
01:05:25Nur für den Fall, dass mir ganz zufällig etwas passieren sollte.
01:05:31In diesem Fall wird er von einem Freund an den Staatsanwalt geschickt.
01:05:34Mrs. Quigley, ich würde Ihnen dringend raten, dass Sie diesen Brief so schnell wie möglich von Ihrem Freund zurückfordern.
01:05:41Doktor, ich hätte einen besseren Vorschlag.
01:05:44Sie sprechen mit Seymour und sagen ihm, wie wichtig es für einen Sohn ist, dass er stets seiner Mutter gehorcht.
01:05:51Im Besonderen wünsche ich, dass er Mr. Putnam aus dem Weg räumt.
01:05:58Kein Wunder, dass ich Sie nicht erreicht habe.
01:05:59Ich dachte, die alte Lady würde vielleicht anrufen und hatte keine Lust, mit ihr zu reden.
01:06:03Und ich denke, dass Sie sofort mit ihr reden sollten.
01:06:05Und ich rate Ihnen sehr, überzeugend zu wirken, weil sonst der Brief, den die reizende alte Lady geschrieben hat, unweigerlich beim Staatsanwalt landet.
01:06:12Und wir beide daraufhin unweigerlich bis an den Hals in der Tinte sitzen.
01:06:16Ganz besonders Sie.
01:06:17Ach, ich denke, sie wollte Sie nur erschrecken.
01:06:22Ma würde nie so gemein sein.
01:06:24Aber trotzdem würde ich vorschlagen, dass Sie Ihre geliebte Mom anrufen und fragen.
01:06:28Und glauben Sie ja, nicht bloß, weil Sie niemals eine hatten, wären alle Mütter perfekt.
01:06:31Sie müssten meine mal kennenlernen.
01:06:33Hi, Ma, hier ist Simon.
01:06:34Hi, Liebling.
01:06:36Hi.
01:06:37Hi.
01:06:38Sag ihr bitte viele liebe Grüße.
01:06:39Entschuldige, Ma, ähm, Dr. Herman kam gerade vorbei und erwähnte irgendetwas von einem Brief.
01:06:44Das war es nicht, Simon.
01:06:47Aber ich bin viel zu müde, um jetzt noch darüber zu reden.
01:06:50Wir sehen uns ja morgen früh bei der Beerdigung.
01:06:52Mrs. Quigley!
01:07:14Wo gehst du hin, Liebling?
01:07:33Zu einer Beerdigung.
01:07:34Wer sind wir, dass wir über die Tat dieser vier Freunde richten könnten?
01:07:48Wer sind wir, dass wir uns anmaßen könnten, zu urteilen, ob dies eine Zeit der Trauer oder der Freude ist?
01:07:55Ich habe Ihnen nun einige Zeilen zu verlesen.
01:07:57Es sind dies die Worte des viel zu früh von uns Gegangenen.
01:08:00Homer Bradley Morrison, der in seiner Güte alle Kosten für die heutige Trauerfeier im Voraus bezahlt hat.
01:08:09Liebe Freunde und Trauergemeinde, dass jemand um mich weint, ist nun wirklich nicht nötig.
01:08:15Mein Leben ist ja meistens ziemlich gut verlaufen.
01:08:19Bloß in letzter Zeit war es nicht ganz so gut.
01:08:22Das Leben ist zu schön, um als Sterbender umzulaufen.
01:08:24Und wenn du nur noch mit Todesgedanken durchs Leben gehst, ist es wohl besser, wenn du gleich stirbst.
01:08:30Ich wünsche allen meinen lebenden Freunden Zufriedenheit und Glück.
01:08:34Verzichtet auf Blumen.
01:08:36Spendet Liebe an die Oldtimer-Abteilung des Michonne-Dienstes.
01:08:39Ich danke allen, die zu dieser Trauerfeier erschienen sind.
01:08:42Homer Bradley Morrison.
01:08:44Amen.
01:08:46Und ruhe den Frieden Samuel Irving Pincus, Dorothy Trugard, Sarah Hodgkins und ihre treue Katze Winifred und Homer Bradley Morrison.
01:09:00Chris!
01:09:02Chris!
01:09:05Die Feuer war so wundervoll, ich hätte es nicht länger ausgehalten.
01:09:09Freut mich, dass es dir so gefallen hat, Emily.
01:09:11Nein, ich hasse sie. Geh die Minute davon. Die haben es jetzt wenigstens hinter sich.
01:09:16Die sind ihrem Elend entflohen. Und ich hätte dabei sein können. Alles im Voraus bezahlt.
01:09:20Platz da vorne!
01:09:25Tja, du tust mir leid.
01:09:27Er ist ein Künstler. Dein Freund ist ein Künstler. Weißt du das, Grace?
01:09:32Ja, ich glaube, du hast recht. Aber ich habe es niemals von dieser Seite betrachtet.
01:09:35Grace, wann? Ich will es wissen. Ich kann nicht warten. Wann?
01:09:38Emily, es tut mir leid für dich, aber ich fürchte, das kann ich dir nicht sagen.
01:09:41Aber wieso denn nicht? Warum kannst du es mir nicht sagen, Grace?
01:09:43Es scheint mir, dass der Künstler ein wenig unberechenbar geworden ist.
01:09:47Es ist möglich, dass wir gezwungen sind, die nächste Operation etwas aufzuschieben.
01:09:50Für wie lange denn?
01:09:55Grace, für wie lange?
01:09:57Ich weiß noch nicht. Vorerst auf unbestimmte Zeit.
01:10:00Aber nur keine Sorge. Alle Gelder werden den Mitgliedern voll zurückerstattet,
01:10:05falls wir die Operationen einstellen.
01:10:06Das Geld will ich nicht. Ich will das, wofür ich bezahlt habe.
01:10:11Grace, ist er das nicht?
01:10:15Ja, ich glaube schon.
01:10:20Dann lass uns doch hingehen und mit ihm sprechen.
01:10:21Ich glaube, das ist sinnlos. Er ist sicher nicht hier, um mit uns zu sprechen.
01:10:25Mrs. Quigl, wir sind jetzt gleich so weit.
01:10:27Entschuldige mich, Emily.
01:10:28Mr. Quigl, bitte, ich muss Sie ganz dringend sprechen.
01:10:40Sehen Sie mir aus dem Weg, Lady.
01:10:41Bitte, ich bin die Erste.
01:10:43Ich habe einen schlimmen Fehler gemacht mit meiner Tochter.
01:10:46Ich hätte nämlich eigentlich dabei sein müssen.
01:10:48Alles im Voraus bezahlt.
01:10:49Ich bin jetzt so weit und bereit.
01:10:51Ich muss die Nächste sein.
01:10:55Es ist schon gut, ich habe nichts dagegen.
01:10:57Tun Sie es.
01:10:57Wo wollen Sie denn hin?
01:11:11Wuhu!
01:11:12Mr. Quigl, lassen Sie mich nicht einfach so stehen.
01:11:15Ich habe meinen Beitrag bezahlt. Hören Sie!
01:11:25Hey, das ist mein Barg.
01:11:26Komm schon weiter hin!
01:11:28Die schnappen wir uns!
01:11:33Können wir nicht warten?
01:11:36Halt!
01:11:38Was kriegen Sie an Rabatt?
01:11:40Hey, hey, halt!
01:11:42Verstehst du das? Das müssen Sie doch merken.
01:11:44Wir sind wie Herdenvieh.
01:11:45Wenn eine losfährt, fahren alle nach.
01:11:46Na los, worauf warten Sie noch?
01:11:50Kommen Sie schon, hopp, hopp!
01:11:51Ah, kommen Sie nur her, Freunde!
01:11:52Kommen Sie, kommen Sie, kommen Sie!
01:11:54Hier, steigen Sie in den Wagen.
01:11:56Reverence!
01:11:56Kommen Sie, schnell ins.
01:11:58Das hier ist unser Wagen.
01:11:59Steigen Sie an.
01:12:00Fangen.
01:12:01Rutschen Sie bitte durch.
01:12:02Danke.
01:12:04Los!
01:12:04Ich bitte um Verzeihung.
01:12:11Wagen.
01:12:12Musik
01:12:42Musik
01:13:12Ich bin gleich wieder da.
01:13:34Wer war das?
01:13:36Wer hat das Zeichen gegeben, das abgefahren werden soll?
01:13:39Jim!
01:13:40Jim, wo bist du?
01:13:42Jetzt den abholen.
01:13:43Aho!
01:13:48Kratzer!
01:14:12Kratzer!
01:14:14Kratzer!
01:14:15Kratzer!
01:14:17Kratzer!
01:14:18Kratzer!
01:14:20Kratzer!
01:14:21Kratzer!
01:14:22Kratzer!
01:14:23Kratzer!
01:14:24Kratzer!
01:14:25Kratzer!
01:14:26Kratzer!
01:14:27Kratzer!
01:14:28Kratzer!
01:14:29Kratzer!
01:14:30Kratzer!
01:14:31Kratzer!
01:14:32Kratzer!
01:14:33Kratzer!
01:14:35Kratzer!
01:14:36Kratzer!
01:14:40Kratzer!
01:14:44Kratzer!
01:14:48Reck hier!
01:14:56War das nicht Mrs. Wort?
01:14:58Kennst Sie den Leichenwagen vor?
01:14:59Die Ähnlichkeit ist rein zufrieden.
01:15:06Chauffeur!
01:15:07Timo!
01:15:09Timo!
01:15:10Timo!
01:15:12Timo!
01:15:18Oh mein Gott!
01:15:23Mrs. Quigley!
01:15:24Mrs. Quigley!
01:15:26Ich hole die Polizei!
01:15:37Bist du verletzt, Simon?
01:15:38Das spielt ja schon für eine Rolle.
01:15:40Ist es dir denn egal, ob dir was passiert?
01:15:42Darum habe ich mir nie Sorgen gemacht.
01:15:44Aber ich tue es.
01:15:45Und ich lege keinen Wert darauf, dabei zu sein,
01:15:47wenn die Polizei dich abführt und ins Gefängnis steckt.
01:15:49Ma, ich habe versucht, dich umzubringen.
01:15:51Ja, aber das war eine sehr schlampige Arbeit.
01:15:53Ich habe es versucht, aber ich konnte es einfach nicht.
01:15:55Warum hast du es nicht getan?
01:15:56Ach, das spielt jetzt auch keine Rolle mehr.
01:15:58Wir müssen schnellstens winden.
01:16:12Der Motor raucht.
01:16:13Es ist sinnlos.
01:16:16Die Maschine ist im Arsch.
01:16:17Los, steig ab.
01:16:21Fühlst du dich sonst gut?
01:16:22Ja, ja.
01:16:23Ach.
01:16:23Was?
01:16:24Oh, oh!
01:16:54You can hear the angels sing
01:17:02When Irish hearts are happy
01:17:07For the world seems bright and gay
01:17:12And when Irish hearts are happy
01:17:18It looks like Emily was able to get out of it
01:17:34Dieser Hut, Emilies Hut, er hüpfte an die Oberfläche.
01:17:54Dann trieb er davon, einfach davon.
01:17:58Es war wirklich traurig, mein Sohn.
01:18:00Es war das, was sie wollte machen.
01:18:04Dieser lausige Taxifahrer. Wieso ist der Kerl so wichtig für dich?
01:18:10Er ist nur ein unbedeutendes Nichts. Ein Staubkorn in der Wüste.
01:18:17Ich hab gedacht, ich könnte mit deiner Hilfe etwas Ordnung schaffen, aber da war ich wohl im Unrecht, nicht wahr, mein Junge?
01:18:24Aber nein, du hast doch immer recht.
01:18:27Ach, lass nur, was soll's. Reden wir nicht mehr drüber.
01:18:31Lassen wir uns einfach mit der Strömung treiben, wie Emilies Hut.
01:18:36Fahr, fahr, fahr dann hoch auf den Strom hinaus.
01:18:43Kehr nicht um, schau nicht zurück, die Welt ist dein Zuhause.
01:18:51Die ist für dich.
01:19:07Sima, es ist schon spät.
01:19:10Ich hab's, es ist erledigt, Mom.
01:19:12Partner ist tot. Ich hab getan, was du wolltest. Ich hab's getan.
01:19:15Oh, Sima, was hast du getan?
01:19:20Ach, das ist nichts, Ma. Nur das lausige Nasenbluten des Dr. Hörmann nicht wegkriegt.
01:19:25Mr. Putnam, ich hatte dir doch gesagt, du sollst nichts unternehmen wegen Mr. Putnam.
01:19:30Wir waren uns doch einig, dass du im Recht warst und dich im Unrecht.
01:19:33Ach, das hast du doch bloß so gesagt. Das weiß ich, Ma.
01:19:35Ich meine, wie kann ich denn im Recht sein und du im Unrecht, wenn du mir alles, was ich über Recht und Unrecht weiß, doch beigebracht hast?
01:19:41Du hast...
01:19:41Nein, du hattest schon recht. Putnam musste weg. Glaub mir, Ma.
01:19:44Ma, du und ich, wir beide, wir wollen hier doch Ordnung schaffen. Das stimmt doch, Ma.
01:19:48Ich meine, das hast du doch gesagt. Du hast doch zu mir gesagt, dass wir hier Ordnung schaffen müssen.
01:19:53Das hast du doch zu mir gesagt. Ich weiß es genau. Du hast zu mir gesagt, dass wir Ordnung schaffen müssen.
01:19:58Ma. Ma.
01:20:00Das ist schon gut, Junge. Ich hab's gesagt. Ja, es ist gut. Es ist alles gut.
01:20:04Es ist wahr.
01:20:06Ma.
01:20:06Es war mein Schild. Nicht dein, Sima.
01:20:08Ma, ich will dich länger. Morgen. Ich will einfach keine Leute mehr umbringen. Okay?
01:20:16Beruhige dich, Sima. Du kannst wirklich nichts dafür.
01:20:20Halt den Schnabel, Oskar.
01:20:22Weißt du, was wir morgen machen können?
01:20:24Wir können alle zusammen zum Strand hinuntergehen.
01:20:28Wir beide mit Muriel und wenn er ganz artig ist, auch Oskar.
01:20:33Wir alle drei.
01:20:34Dann wird es dir auch besser gehen.
01:20:37Wir werden uns dort wunderbar amüsieren.
01:20:40Du wirst sehen.
01:20:43Du wirst sehen.
01:20:52Wir vergeben uns, Entschuldigung.
01:20:54Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.
01:20:59Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Ehrlichkeit in Ewigkeit.
01:21:03Amen.
01:21:05Es war allein meine Schuld.
01:21:08Er hat es getan, um mir eine Freude zu machen, dieser liebe Junge.
01:21:13Ohne mich wird er sich besser zurechtfinden.
01:21:15Was zum Teufel tust du da?
01:21:21Ich habe versucht, mich umzubringen.
01:21:24Was denkst du denn?
01:21:25Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Ma, und dich überall gesucht.
01:21:28Das ist zu spät.
01:21:29Ich verdiene es nicht, weiter zu leben.
01:21:31Das verdient niemand. Das geschieht einfach.
01:21:34Sima, wir haben einen Unschuldigen ermordet.
01:21:37Nein, nein, Ma. Jenkins und die anderen haben sich fürs Sterben entschieden.
01:21:40Nicht, Mr. Jenkins. Hör auf mit Jenkins.
01:21:42Vince, ich meine dieses Schwein von Taxifahrer.
01:21:45Was willst du denn? Ich habe es doch getan.
01:21:46Ja, aber du hast es nur für mich getan.
01:21:54Aber vielleicht ist er nicht tot.
01:21:56Nicht tot? Aber du hast ihn doch erschossen.
01:21:58Ja, aber vielleicht ist er nicht tot.
01:22:04Hast du denn nicht nachgesehen?
01:22:08Sima!
01:22:09Wo hast du ihn erschossen, Sima?
01:22:12In Brooklyn.
01:22:15Ich meine, in den Schädel, ins Herz, in...
01:22:18In seinem Wagen.
01:22:19Ach, was soll dir das wieder bedeuten?
01:22:21Drück dich deutlich aus!
01:22:22Ja, ich habe auf ihn gezielt, abgedrückt und bloß seinen Wagen getroffen.
01:22:27Du hast vorbeigeschossen?
01:22:29Ja, vorbeigeschossen.
01:22:30Und gestern Abend hast du...
01:22:31Oh, Sima!
01:22:33Ich hätte jetzt schon tot sein können.
01:22:35Ich könnte längst da unten zerschmettert liegen in einer Blutlache.
01:22:39Nun, sag mir wenigstens, dass es dir leid tut, Sima.
01:22:43Es tut mir leid, Ma.
01:22:52Mir auch.
01:22:55Weißt du...
01:22:57Ich schätze, das ist unser Ende.
01:23:01Jetzt brauchst du mich nicht mehr.
01:23:03Was sagst du da?
01:23:04Es ist aus.
01:23:06Ich kann einfach keine Leute mehr umbringen.
01:23:13Ich weiß, was du meinst.
01:23:16Na gut, dann...
01:23:17Dann lass uns heimgehen.
01:23:19Können wir das?
01:23:20Okay.
01:23:39Kundschaft.
01:23:39Oh Gott.
01:23:44Taxi!
01:23:44Wohin?
01:23:55Wohin?
01:23:55Das war's für heute.
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