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Australian Drama Now
  • 2 days ago
Rote Rosen Folge 1560
,Rote Rosen Folge 1561
,Rote Rosen
,Rote Rosen Folge 1562
Transcript
00:00I'm flying at least today.
00:03Today already?
00:06What is when we never see each other?
00:08I'm alone with you.
00:10I was always doing it.
00:12And now I'm waiting for you.
00:15Man can't...
00:16Damn, damn years!
00:18Are you sure this is the end of Frau Maliani?
00:25Who spoke to you?
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world
01:00Where I belong
01:04I'm rolling on
01:06I'm rolling on
01:08I'm rolling on
01:10I'm rolling on
01:16I can't say that the caller spoke Italian
01:18He spoke Italian
01:20Your Italian is written out, Gunther
01:23But if people speak fast, I don't understand anything more
01:27I'm sorry, I wouldn't have to go on the phone
01:29No problem
01:30No problem
01:31But maybe you can find out of your number
01:34Who the Anrufer was
01:36I don't want to go on the phone
01:38But I know that you don't know what's out of your mouth
01:39She doesn't say anything.
01:45Well, if it's important, then...
01:48...I'll call her again.
01:58You look blass out.
02:00No, no, it's good for you, hopefully.
02:03Wonderful.
02:06I'm going to buy this hamburger design for Sardinen.
02:10I thought we would do it together.
02:13Would you like to come?
02:15Would you like to come?
02:17I would like to meet you.
02:19I'll meet you later.
02:21See you later.
02:23Do you want to go to England?
02:36Um genau to be, right now.
02:39I thought we'd be coming together with the Confirmant Group.
02:42That's better so.
02:43Then I'm going to get me with the Autos from the first time.
02:46And...
02:47...and...
02:48...yeah, that's bad.
02:49I'm really excited.
02:51Have you already been married?
02:54From Jan and Torben.
02:56That's enough.
02:58I don't know what's going on.
03:00Yeah, good.
03:02Warte mal, kleiner Bruder.
03:04Ich...
03:05...hab noch was fĂŒr dich.
03:12Das soll dir immer GlĂŒck und Kraft geben.
03:15Wann immer du's gebrochen kannst.
03:17Danke.
03:27Und ich komm dich trotzdem mit der Horde Rotzschlöffel in Crawley besuchen, ja?
03:30Ich kann's kaum erwarten.
03:34FĂ€hrt Ariane die zum Flughafen?
03:36Ich war mit dem Zug.
03:38Das hat sich erledigt.
03:39Wie, was denn passiert?
03:41Nichts.
03:42Ich geh nach England und sie nicht.
03:45Robin.
03:48Alles Gute.
03:52Hey.
03:54Was immer passiert...
03:57Ich bin immer fĂŒr dich da, okay?
04:01Ich hab doch gesagt, kein Drama.
04:03Komm her.
04:15Herr Professor?
04:18Ich mĂŒsste doch noch mal mit Ihnen ĂŒber die Bypass-Operation von Herrn Thomsen sprechen.
04:23Was gibt es denn da noch zu reden?
04:28In der Nacht vor der Operation ist Ihnen der FĂŒhrerschein entzogen worden, weil Sie mit 2,8 Promille erwischt worden sind.
04:37Sie spionieren mir hinterher?
04:39Was fÀllt Ihnen eigentlich ein?
04:44Das bedeutet, dass Sie...
04:46Dass Sie 6 Stunden spĂ€ter noch mindestens 1,9 Promille im Blut gehabt haben mĂŒssen und Sie haben trotzdem operiert.
04:56Woher haben Sie das?
04:58Kein Kommentar.
05:00Ich zeige Sie an.
05:01Das ist Verletzung von Datenschutz.
05:03Es ging um das Leben eines Patienten.
05:06Herrn Thomsen geht es gut.
05:07Es hÀtte aber auch schief gehen können.
05:10Ist das ein Rachefeldzug von Ihnen?
05:13Weil ich Sie degradiert habe und Sie Ihren Posten als OberÀrztin verloren haben?
05:17Es geht doch gar nicht um mich.
05:18Es geht um Ihr Alkoholproblem.
05:22Sprechen Sie mit der Klinikleitung, bevor ich es tun muss.
05:26Sie glauben ja nicht im Ernst, dass ich mich von einer kleinen StationsÀrztin unter Druck setzen lasse.
05:31Herr Professor, machen Sie eine Therapie.
05:33Das muss ich mir nicht anhören.
05:34Herr Professor, machen Sie eine Therapie.
05:35Das muss ich mir nicht anhören.
05:46Weißt du ja, dass das nur eine Kopie ist?
05:49Ach, komm her.
05:53Hier.
05:54Ich glaube, der kommt gerade richtig, oder?
05:57Boah, ich bin froh, dass er nicht richtig ausgerastet ist.
06:02Dann setz dich.
06:09Meinst du, der geht zur Klinikleitung?
06:13Um einen reinen Tisch zu machen?
06:15Na ja, wÀre besser, oder?
06:18Ich hatte doch keine Wahl, oder?
06:20Nein, natĂŒrlich nicht.
06:22Du kannst nicht tatenlos zusehen, wie jemand im betrunkenen Zustand seine Patienten gefÀhrdet.
06:26Ich hoffe nur, dass das die Klinikleitung genauso sieht.
06:28Ach ja, natĂŒrlich.
06:30Hm?
06:31Du wirst schon sehen.
06:33Du behÀltst deinen Job.
06:35Hm?
06:37Und wenn nicht, dann musst du die Familie mit deiner ProVint Kampagne ĂŒber was erhalten.
06:40Du, Ă€h, ich muss Schluss machen. Merle ist da. Ja, mach ich. Ja, ich sicher. TschĂŒss.
06:43Hast du Zeit?
06:44Ja, ja, komm rein. Liebe GrĂŒĂŸe von Carla.
06:46Danke.
06:47Wie fehlt mir?
06:48Habt ihr ja nicht bald Hochzeitstag?
06:49Ja.
06:50Eigentlich will sie herkommen.
06:51HĂ€ngt ein bisschen davon ab, wie sie ihrem Vater geht.
06:52Machst du da Fortschritte?
06:53Na ja, der war grad wieder in der Reha, terrorisiert alle. Dem geht's gut.
06:54Äh, Frau Klausen. Können Sie bitte fragen?
06:55Ja, danke.
06:56Danke.
06:57Aber du bist wahrscheinlich hergekommen, weil du wissen möchtest, ob ich was in
07:27He said that he knew the place of his accomplice and would tell him that he would have told him,
07:31if he had to pay for him.
07:34I spoke with the judge.
07:36He doesn't mean to deal with Raina.
07:40I told you from the beginning, that you shouldn't make a big deal.
07:45Is that not just the usual Poker?
07:47For the judge comes a deal definitely not in question.
07:50That case is already right.
07:52Merle, you put a little bit there.
07:56Findest du?
07:58Tom, 8 Jahre sind eine lange Zeit fĂŒr jemanden, der sein Unrecht eingesehen hat.
08:03Geht's hier eigentlich um ihn oder um dich?
08:06Wie meinst du das?
08:09Merle, als dein Freund rate ich dir dein Herz nicht an jemanden wie Raina zu verlieren.
08:15Mach dir mal um mich keine Sorgen.
08:17Ich kenne solche Konstellationen, das geht selten gut aus.
08:20Konstellationen?
08:23MĂ€nner wie Raina. MĂ€nner, die ins GefĂ€ngnis mĂŒssen.
08:26Die strahlen irgendwas aus. Irgendwas, was manche Frauen fasziniert.
08:29Der gewisse Kick.
08:31Komm, Tom, du kennst mich. Sowas brauche ich nicht.
08:34Und wie erklÀrst du dir dann eure Beziehung?
08:38Aus der Trennung von Gunther, da war ich einfach so dermaßen im Keller.
08:41Da hat mir Raina gut getan.
08:43Wir wussten von Anfang an, dass es keine Zukunft fĂŒr uns gibt.
08:47Es ist nicht gerade unverbindlich, dass du dich fĂŒr seine HaftverkĂŒrzung einsetzt.
08:50Ja, aber ich mag ihn eben.
08:53Wir haben eine gute Zeit. Er ist ein Freund.
08:55Und Freunden versucht man zu helfen.
08:57Also gut. Ich will mal sehen, was ich erreichen kann.
09:02Danke.
09:04Also, wie ist es gelaufen? ErzÀhl.
09:08Entschuldige, Mama, ich muss mich erstmal stÀrken. Danke dir.
09:11Es gibt gute Nachrichten. Den Hake und Dressler haben gestanden.
09:19Ja und? Hat es sich so abgespielt, wie du vermutet hast?
09:22Dressler wollte den Ertrag seines Biobauernhofs durch das verbotene Pestizid Endosulfan steigern.
09:29Nach einem Unfall hat er den Rest des Gifts einfach in den See gekippt.
09:34Nein, diese Schweinerei!
09:36Und als das Umweltdezernat den Fall untersucht hat, kam Dressler den Hake auf die Schliche.
09:41Und anstatt den Schuldigen anzuzeigen, hat er sich von den Hake schmieren lassen und damit schön seinen Hausbau finanziert.
09:47Wie viel hat er sich zahlen lassen?
09:49Er hat ihm 100.000 Euro in Bar gegeben, in Raten von jeweils 20.000.
09:54Schönes Sammchen.
09:57Nicht zu fassen.
09:58Also, ich bin jetzt froh, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt.
10:01Noch lÀnger hÀtten meine Nerven dieses Detektivspiel nicht ausgehalten.
10:04Ihr wart ja auch wirklich großartig. Ihr habt euch einfach in sein BĂŒro geschlichen.
10:11Ja, ich muss jetzt los. Gunther wartet auf mich.
10:16Entschuldigt mich.
10:17Aber ich wollte doch jetzt eine Flasche Sekt öffnen, um zu fangen.
10:21SpÀter, Mama.
10:23Oma, wir stoßen mit dir an, ja?
10:26Ja.
10:27Danke fĂŒr deine UnterstĂŒtzung.
10:30Hatte ich denn eine Wahl?
10:33Rainer?
10:34Oh.
10:35Oh.
10:36Das ist aber mal ein netter Empfang.
10:40In der Dusche ist ĂŒbrigens Platz fĂŒr zwei.
10:43Auf das Angebot komme ich gerne spĂ€ter zurĂŒck. Ich war gerade bei Tom. Er ist sich nicht so sicher, ob er die HaftverkĂŒrzung fĂŒr dich erreichen kann.
10:53Ich habe aber nicht mehr viel Zeit.
10:54Jetzt behalte die Nerven. Das klappt schon. Tom bleibt dran.
10:55So, ich habe Hunger. Magst du auch was essen?
10:56Immer.
10:57Was ist das denn?
10:58Das ist ein altes Haus, da kann schon mal was klemmen.
10:59Entschuldige.
11:00Was ist das denn?
11:01Was ist das denn?
11:02Was ist das denn?
11:03Das ist ein altes Haus, da kann schon mal was klemmen.
11:06Entschuldige.
11:07Aber die Vorstellung eingesperrt zu sein, die...
11:08Hey, hey, hey. Ist doch klar, dass dich da stresst. Soll ich uns besser was zu essen holen?
11:09Ja, bitte.
11:10Ich habe aber nicht mehr viel Zeit.
11:11Ich habe aber nicht mehr viel Zeit.
11:12Ich habe aber nicht mehr viel Zeit.
11:13Jetzt behalte die Nerven. Das klappt schon. Die Form bleibt dran.
11:14Sag mal, ich habe Hunger. Magst du auch was essen?
11:15Immer.
11:20Was ist das denn?
11:22Das ist ein altes Haus, da kann schon mal was klemmen.
11:25Entschuldige, aber die Vorstellung eingesperrt zu sein, die...
11:30Hey, hey, hey. Ist doch klar, dass dich das stresst.
11:34Soll ich uns besser was zu essen holen?
11:36Ja, bitte.
11:53Und ausgerechnet jetzt kommt der Anruf von der Bank fĂŒr Sofia Magnani auf Benitas Telefon.
12:00Kann das ein Zufall sein?
12:02Ja, aber wieso rufen die Benita an, wenn sie Sofia Magnani sprechen wollen?
12:07Ja, und den Zusammenhang gilt es nun herauszufinden.
12:10Liegt das nicht auf der Hand?
12:12Ja, du denkst Sofia Magnani und Benita sind ein und dieselbe Person.
12:16Aber entschuldige, ich wĂŒrde doch die Stimme meiner Frau am Telefon erkennen.
12:21Vielleicht hat sie eine Komplizin.
12:24Das werden wir herausfinden. Ich rufe diese Frau Magnani an.
12:33Und?
12:34Mailbox.
12:38Und jetzt?
12:42Vielleicht solltest du deine Frau mit dem Verdacht konfrontieren.
12:46Benita wird wieder wie immer alles leugnen.
12:48Ja, was willst du dann tun?
12:50Ich werde dir diesmal nichts sagen.
12:53Ich werde sie beobachten und...
12:55und irgendwann...
12:57macht sie einen Fehler.
13:03Hey, ich brauch noch eine Sekunde.
13:06Aber wirklich nur eine, ja?
13:07Ich möchte nicht, dass Lilly spÀter einen Therapeuten braucht,
13:09weil sie immer als letzte aus der Kita abgeholt wird.
13:11Oh ja, ist ja gut.
13:14Ist das die Pro-Win-Kampagne? Kann ich mir die mal angucken?
13:17Äh, nee, das ist nur ein Angebot fĂŒr einen anderen Energiekonzern.
13:22Aber hast du mit der Kampagne nicht schon genug am Hacken?
13:25Naja, als Freiberuförter musst du ja stÀndig akquirieren.
13:27Ähm, hat sich in der Sache mit Seidinger auch was Neues ergeben?
13:30Nee, wenn er bis morgen nicht bei der Klinikleitung war, dann gehe ich hin.
13:34Okay.
13:37Frau Dr. Berger?
13:39Ich...
13:40möchte mich gerne verabschieden.
13:44Ja.
13:45Ich hole dann mal Lilly ab, ja?
13:46Ja.
13:51Sie haben mit der Klinikleitung gesprochen.
13:54Sie haben ja keine andere Wahl gelassen.
13:57Ich hatte keine andere Wahl.
14:00Wir haben uns auf eine KĂŒndigung im gegenseitigen Einvernehmen geeinigt,
14:05um ein Alkoholproblem nicht an die Öffentlichkeit drĂ€ngen zu lassen.
14:09Können Sie damit leben?
14:11Es wird wahrscheinlich das Beste sein.
14:14FĂŒr mich.
14:16Aber Ihr Problem ist damit nicht gelöst.
14:20Immer im Dienst, Frau Dr. Berger.
14:23Keine Sorge, ich mache eine Therapie.
14:27Wir schaffen das.
14:29Bestimmt.
14:30Alles Gute.
14:31Hey.
14:32Hey.
14:33Hey.
14:34Du siehst aus, als könntest du einen Cocktail gebrauchen.
14:36Ich trinke eigentlich nicht.
14:37Aber heute ist es nicht eigentlich, oder?
14:38Horven ist weg.
14:39Er ist auf dem Weg nach England.
14:40Es ist vorbei.
14:41Hm.
14:42Da hilft nur Sex on the Beach.
14:43Nee.
14:44Nee, mich.
14:45Hast du auch Chips dazu?
14:46Na klar.
14:48Na klar.
15:19Gerne.
15:20Ach, mit Robin und dir, das tut mir echt leid.
15:25Hier wart ein tolles Paar.
15:27Hm.
15:28Na.
15:29Sehr verschieden.
15:30Na ja.
15:31Die GegensÀtze ziehen sich eben an.
15:32Nicht auf Dauer.
15:33Warum tut es nur so weh?
15:38Weil es Liebe war.
15:41Die erste große.
15:43Das ausgerechnet die im Streit auseinander geht.
15:46Tja.
15:47Vielleicht war es ja alles nur ein...
15:51Fehler, eine Kurzschlussreaktion und dann wird alles wieder gut.
15:57So wie bei dir und Nick?
15:59Nee, da ist das ein bisschen anders.
16:02Kein Happy End in Sicht und das ist meine Schuld.
16:06Wieso?
16:09Boah, wir hatten wieder Sex im Aufenthaltsraum.
16:13Ja, aber dann ist es doch gut.
16:15Nee, strategisch unklug.
16:18Mick hat mir klar und deutlich gesagt, dass es langsam angehen will.
16:22Oh Gott.
16:23Soll er sich verdammt nochmal an seine VorsÀtze halten?
16:25Oder hast du ihn zum Sex gezwungen?
16:26Nee, aber jetzt denke ich mir leicht zu haben und damit bin ich fĂŒr seine nĂ€chste ernste Beziehung raus.
16:34Wenn er das so sieht, dann ist er ein Idiot.
16:37Robin auch, wenn er eine Frau wie dich einfach so verlÀsst.
16:45Cheers.
16:46Na, hast du deinen Sieg mit Frau Friedrichs gefeiert?
17:02Das Ganze hat sich leider ein bisschen anders entwickelt hier.
17:05Sind wieder zusammen, na.
17:06Auf dem Sofa gelandet?
17:13Ich bin ein Idiot.
17:14Na ja.
17:16Das Ganze ist einfach ein Fehler, weißt du.
17:19Es ist absolut unprofessionell. Ich meine, wir arbeiten zusammen.
17:22Das hat doch bisher niemanden daran gehindert, sich zu verlieben.
17:25Ach Herr Albers, wĂŒrdest du schon wieder sagen, dass Rieke mich verliebt wĂ€re?
17:28Und du?
17:30Ich meine, klar ist Rieke eine tolle Frau. Schau sie dir doch an.
17:34Weißt du, Rieke ist eine gute Freundin.
17:38War sicher nicht die Frau fĂŒrs Leben.
17:40Also nur so etwas wie ein Trostpflaster fĂŒr Annette.
17:42Nein.
17:43Herr Albers, ich will einfach nicht wieder den gleichen Fehler wie vorher machen und Leidenschaft mit Liebe verwechseln.
17:50Ich stĂŒrze mich ganz sicher nicht Hals ĂŒber Kopf in eine neue Romanze.
17:55Klappt ja vorzĂŒglich.
17:58Herr Albers, ich bin nur auf der Suche nach der Frau fĂŒrs Leben.
18:01Und das mit Rieke war ein Ausrutscher.
18:04Rutscht nur in letzter Zeit ziemlich oft aus, nicht?
18:08Sehr witzig.
18:10Warte.
18:12Nare, du bist wunderbar. Ich weiß nicht, wie ich das ohne dich durchstehen wĂŒrde.
18:30Es gibt doch in Japan bestimmt eine Handvoll Frauen, die sofort in den nÀchsten Flieger springen, wenn du nur mit einem kleinen Finger winkst.
18:37Aber du bist anders.
18:40Du bist da, wenn man dich braucht.
18:43Zum Beispiel jetzt mit der Lebensmittelvergiftung.
18:47Herr Korr, das hÀtte jeder getan.
18:50Lass uns lieber darĂŒber nachdenken, was wir mit deinen drei Wochen anfangen, die dir noch bleiben. Worauf hast du Lust?
18:58Reisen. Nach Island zum Beispiel. Ich wollte schon immer die Vulkane sehen.
19:03Island ist mir zu kalt. Wie wÀr's denn mit Hawaii? Da gibt's auch Vulkane. Da wollte ich immer schon mal hin.
19:12Wir beide? Und am Sternenhimmel?
19:17Ein schöner Traum, der leider nicht mehr wahr werden wird.
19:22Na, wer weiß.
19:23Lust auf eine kleine EntfĂŒhrung?
19:31Oder vielleicht eine VerfĂŒhrung?
19:35FĂŒhrung?
19:54Hat sich der ominöse Anrufer noch mal gemeldet?
19:57Der Italiener von vorhin? Nein.
20:05Wie war's bei dem Designer in Hamburg? Hast du Möbel fĂŒr Sardinien gefunden?
20:11Das eine oder andere war dabei. Er hat ein traumhaftes Bett.
20:16Weißgekalkte Eiche, filigrane Form und ein wunderschöner Baldachin.
20:23Das hört sich gut an. Du solltest es bestellen.
20:31Aber du wolltest dir die Möbel doch unbedingt ansehen.
20:36Ich vertraue dir.
20:40Wenn du meinst.
20:43Sehr teuer?
20:45Um die 12.000.
20:47Was hÀltst du davon, wenn du nach Sardinien voraus fliegst?
20:58Um da zu sein, wenn das Bett geliefert wird?
21:05Und ganz allein in dem großen Bett?
21:08Das wÀre zu traurig.
21:15Komm, dir fehlt die Sonne. Das wĂŒrde dir gut tun.
21:21Aber noch mehr wĂŒrde ich dich vermissen.
21:28Entschuldige.
21:29Wo willst du hin?
21:35Ich habe vergessen, eine wichtige Mail zu beantworten.
21:41Schlaf ruhig schon.
21:42Schlaf ruhig schon.
22:12clic,–
22:30Schlaf ruhig.
22:32Schlaf ruhig.
22:35Schlaf ruhig.
22:37And will you bring the thunder in my life
22:45And the fire in my eyes
22:48Cause then there will be days of pleasure
22:55Where everything far will be so near
22:59I have never felt thunder
23:04And lightning like this
23:10I have never been struck by
23:15A wonder like this
23:20Nichts ist vergleichbar mit dem, was du gibst mit
23:25Dem, was du zeigst uns, wie du lebst, wie du liebst
23:30Ich kenne nichts, ich kenne nichts, das so schön ist wie du
23:37Ich kenne nichts, ich kenne nichts, das so schön ist wie du
23:48Ich kenne nichts, das so schön ist wie du lebst him
23:55Wenn du...
23:56Ich kenneĐœĐžŃ‡, du
23:56Ich kenne eins
23:57Ich kenne nichts, das so schön ist wie du...
23:58Und wie du?
23:59Ich kenne dich mit deması
24:00Oh, oh, oh, oh, oh, oh.
24:14Buongiorno, sono Sofia Magnani.
24:15Potrei parlare con il signor?
24:17Si, grazie.
24:20Salve.
24:21Ich hatte sie gebeten, meine Angelinheit mit Discrezion zu behalten.
24:25Was sollte der Anruf gestern?
24:28Es ist mir egal, wer ins Telefon geht.
24:29Sie sprechen nur mit mir.
24:31Verstanden?
24:34Und was wollten Sie ĂŒberhaupt?
24:37Die Insel in der Karibik?
24:41Aber die haben Herr Lombardi und ich schon fast abbezahlt.
24:45Bis auf 300.000 Euro.
24:48Zwangsversteigerung.
24:50Aber was erlauben Sie sich?
24:52Ich sage Ihnen, was ich mache.
24:53Ich verkaufe die Yacht.
24:55Ja, ich weiß, die ist mit 50.000 Euro Berlin,
24:57aber sie ist mindestens 380.000 wert.
25:01Ja, damit zahle ich die ausstehenden Raten fĂŒr die Insel.
25:05Einverstanden?
25:08Ich melde mich, wenn der Deal ĂŒber die BĂŒhne ist.
25:11Guten Morgen.
25:24Hast du gut geschlafen?
25:27Danke.
25:27Um was fĂŒr ein Deal ging es da gerade?
25:35Wegen des Bettes.
25:37Ich habe mit der Möbelspetition gesprochen.
25:41Espresso oder Cappuccino?
25:47Espresso.
25:48Nervennahrung.
26:09Ach, danke.
26:11Die kann ich gebrauchen.
26:13Ich will gerade nach Hause.
26:14Ich muss noch an der Stellungnahme des Rathauses
26:16ĂŒber die Ermittlungen gegen Dressler arbeiten.
26:18Ach, das ist ja interessant.
26:19Darf ich mal sehen?
26:20Nein, hallo?
26:21Ach, entschuldige.
26:22Du bist jetzt offiziell unterwegs.
26:24Ja, das kennst du doch noch von frĂŒher.
26:26Alles muss erst dem BĂŒrgermeister vorgelegt werden.
26:28Ja, ich will die neue Pressesprecherin
26:30auch gar nicht lange aufhalten.
26:31Ich wollte mich nur mal fĂŒr deine Hilfe
26:32im Fall Dressler bedanken.
26:34Er rĂ€umt gerade sein BĂŒro.
26:35Tja, da habe ich nicht das geringste Mitleid.
26:39Ach, der Jansen-Clan.
26:42Na, wer ist denn das nÀchste Opfer
26:43auf Ihrer Intrigenliste?
26:44Was heißt denn hier Intrige?
26:46Sie haben doch die Öffentlichkeit belogen und betrogen.
26:49Hören Sie auf, den Moralisten zu spielen, Jansen.
26:52Als Umweltdezernent sollten Sie dem Gemeinwohl dienen.
26:55Stattdessen lassen Sie sich dafĂŒr bezahlen,
26:57dass Sie Schweinereien decken.
26:58Jetzt tun Sie mal nichts, als ob es Ihnen um die Umwelt
27:01oder die BĂŒrger LĂŒneburgs geht.
27:03Worum denn sonst?
27:04Sie haben sich doch nur so in den Fall reingekniet,
27:06weil Sie zurĂŒck ins Rathaus wollen.
27:08Zu Ihrer Information,
27:09ich studiere Meeresbiologie.
27:12Da liegt es in der Natur der Sache,
27:13dass ich mich fĂŒr saubere GewĂ€sser einsetze.
27:16Sie wollen meinen Stuhl.
27:18Das war von Anfang an Ihr Plan.
27:20Aber das können Sie vergessen.
27:23Ach, er ist ja nur wĂŒtend,
27:24weil er seine Karriere in den Sand gesetzt hat.
27:27Als ob du zurĂŒck ins Rathaus willst.
27:29Komm, Papa!
27:32Komm, ey!
27:33Willkommen auf Hawaii!
27:50Wow!
27:53Womit habe ich das verdient?
27:58Lecker!
27:58Wo hast du denn gelernt,
28:03so köstliche Cocktails zu mixen?
28:06Ich habe in Tokio mal einen Kursus belegt.
28:08Fiel mir wieder ein,
28:09hier bei unserem Contest.
28:11Ich dachte,
28:11du hÀttest in Tokio 24 Stunden am Tag gearbeitet.
28:15Das habe ich auch gemacht,
28:16um mich zu entspannen.
28:16Hat aber nicht geklappt.
28:18Ich war die ganze Zeit nur auf Arbeit fixiert.
28:20Oh!
28:21Da erinnerst du mich an was.
28:23Ich muss...
28:23Du weißt aber schon,
28:36dass eine GĂ€rtnerei
28:37nur dann laufen kann,
28:38wenn die Kunden den Laden auch betreten.
28:39Mhm.
28:41SpÀter.
28:41So.
28:43So, jetzt kommen wir hier.
28:44So.
28:44So.
28:53Oh, oh, klar,
28:59die Sonne erde.
29:09Morgen.
29:11Morgen.
29:12Morgen.
29:19Kommunikationsprobleme zwischen Mann und Frau.
29:21Das Thema nenne ich mal brandaktuell.
29:24Darf ich?
29:28Offenheitsraum ist ja fĂŒr alle da.
29:30Das letzte Mal,
29:30als wir uns gesehen haben,
29:31warst du auch ziemlich genervt von mir.
29:34Du willst jetzt aber nicht drĂŒber reden, oder?
29:36Warum nicht?
29:37Warum?
29:38Wir hatten Sex.
29:40Das war's.
29:41Warum bist du dann sauer?
29:43Bin ich nicht.
29:46Rieke,
29:47kann es vielleicht sein, dass...
29:51also,
29:53dass du von mir mehr willst,
29:54als du zugibst?
29:57Sag mal,
29:58bist du immer so daneben?
30:00Ich will einfach nur nicht,
30:00dass du dir falsche Hoffnungen machst.
30:03Ich kenne deinen Generalplan.
30:05Du willst die zukĂŒnftige Frau Eckert finden
30:07und bis du soweit bist,
30:08ist sie mindestens 60.
30:09Es tut mir leid.
30:11Ich weiß einfach nicht,
30:12ob ich deine GefĂŒhle erwidern kann.
30:15Sag mal,
30:15was weißt du denn bitte ĂŒber meine GefĂŒhle,
30:17ha?
30:18Entschuldigung,
30:18ich verstehe nicht.
30:19Das heißt also,
30:20du bist nicht in mich verliebt,
30:21ja?
30:23Das ist unglaublich.
30:25Der Ticker hat recht.
30:26MĂ€nner und Frauen,
30:27die verstehen sich einfach nicht.
30:28Besonders nicht,
30:29wenn der Mann Mick Eckert heißt.
30:31Weißt du was?
30:32Du bist zu dem gefallen,
30:33du siehst das.
30:35Die zukĂŒnftige Frau Eckert
30:36mit 60.
30:37Die wird es dir danken.
30:50Wo hast du denn so gut tanzen gelernt,
30:52wenn du doch 18 Stunden
30:53am Tag gearbeitet hast?
30:56Du ahnst ja gar nicht,
30:57wie schnell man tanzen lernt,
30:59wenn man eine MilliardÀrin
31:01davon ĂŒberzeugen will,
31:0120 Millionen zu investieren.
31:03Du bist schlimm.
31:04Warum?
31:05GeschÀft ist GeschÀft.
31:07Da muss man geschmeidig sein.
31:09Mir kommen die TrÀnen.
31:10Ja.
31:12Jet-Set-Stress ist schrecklich.
31:15Hier eine Verhandlung
31:15auf den Malediven,
31:17da ein Meeting
31:18auf der Yacht
31:18eines saudischen Investors.
31:21Tja,
31:22kann ich mir schon vorstellen,
31:23dass man bei so einem Leben
31:24mal die RealitÀt
31:25aus den Augen verlieren kann.
31:27Bis einem der Boden
31:28unter den FĂŒĂŸen wegbricht.
31:30Aber das ist ja jetzt
31:30Gott sei Dank vorbei.
31:31Schön, dass du jetzt
31:33die einfachen Dinge
31:34genießen kannst.
31:37Komm mal her.
31:50Dank.
31:53Ich habe ĂŒbrigens
31:54deine BestĂ€nde geplĂŒndert.
31:55Ich hoffe,
31:55du bist nicht sauer.
31:56Was glauben Sie,
32:02wie oft heute schon
32:03bei mir das Telefon klingelt?
32:06Pressestelle im Rathaus
32:07Jule Jansen.
32:08Ich danke
32:09fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.
32:10Wiederhören.
32:13Schon wieder ein Journalist?
32:14So geht das heute
32:15schon den ganzen Tag.
32:16Und ich habe bald PrĂŒfung
32:17und komme ĂŒberhaupt
32:18nicht zum Lernen.
32:20Der Nord-Ostsee-Zeitung
32:22und Heideecho
32:23sind schon Artikel
32:24auf der ersten Seite.
32:26Ja, aber warum
32:27wollen Sie dann ausgerechnet
32:28noch eine persönliche
32:30Stellungnahme von mir?
32:32Sagen Sie mal,
32:32abgesehen von diesem
32:33Telefon-Terror,
32:35hat Ihnen denn der Krimi
32:36um Herrn Dressler
32:37und Herrn Den Hake
32:39nicht ein bisschen Spaß gemacht?
32:42Ich kann nun mal
32:43kein Unrecht ertragen.
32:44Und schon gar nicht,
32:45wenn es um die Umwelt geht.
32:47LĂŒneburg hat seinen Robin Hood.
32:49Also den Titel
32:50muss ich mir mit meiner Mutter teilen
32:51und vor allem mit Jule.
32:53Oh, nun stellen Sie mal
32:54nicht Ihr Licht
32:54unter den Scheffel.
32:55Sie haben ja schließlich
32:55den Anstoß gegeben, nicht?
32:58Also eigentlich war das
33:00Rieke Friedrichs.
33:02Sie wollte unbedingt
33:03am HanebĂŒttler See angeln.
33:06Sagen Sie mal,
33:08schmeichelt Ihnen nicht
33:09auch ein bisschen
33:09das Interesse an Ihrer Person?
33:12Dressler hat mir zum Abschied
33:13etwas gesagt,
33:14was mir nicht aus dem Kopf geht.
33:16Er meinte,
33:17ich hÀtte mich
33:17nur so in die Sache verbissen,
33:19weil ich
33:19wieder zurĂŒck ins Rathaus will.
33:22Und?
33:23Ist da was dran?
33:27Wird es nicht
33:28vielleicht doch mitkommen?
33:31Mach es mir nicht
33:32schwerer als es ist.
33:38Du hast mir fehlen.
33:43Tu mir auch.
33:44Du wirst immer
33:47meine erste große
33:48nicht mehr bleiben.
33:52Du hast mir erst gezeigt,
33:54was das ist.
33:55Dieses GefĂŒhl.
33:56Du hast mir vielleicht doch noch
34:09eine Fernbeziehung probiert?
34:15Wir verwirklichen jetzt
34:16erstmal unseren Traum
34:17und dann sehen wir weiter, okay?
34:20Gott, ich bin so froh,
34:28dass wir nicht im Streit
34:29aus anderem weggegangen sind.
34:31Das ist auch gar nicht gegangen.
34:34Jetzt musst du los,
34:35sonst verpasst du wieder
34:36deinen Flieger.
34:37Ihr Frauen habt einfach
34:38kein Herz.
34:42Ich bin mal gespannt,
34:43was Sönke sagt,
34:44dass ich jetzt mit ihm
34:45und den Rotznasen fliege.
34:46Ich bin mal.
34:51There is more to love than this, love is more than just a kiss, will we take you to that step, will we do more than just a kiss?
35:16Don't forget me, my Mustang, Love, Robin.
35:46Dann bis spĂ€ter. TschĂŒss.
35:48Ist Robin schon angekommen? Wie gefÀllt's ihm in Sussex?
35:51Die Pappnase ist gar nicht erst losgeflogen. Er musste sich erst noch mit Ariane aussprechen.
35:57Aber die beiden haben trotzdem beschlossen, getrennte Wege zu gehen.
36:03Und du, machst du jetzt Homeoffice?
36:05Ich muss eine Pressemitteilung ĂŒber Dressler verfassen. Das kann ich genauso gut von zu Hause aus.
36:10Macht die Arbeit als Sprecherin der Stadt denn Spaß?
36:13Hm, meine Arbeit als Journalistin war spannender.
36:17Das heißt aber nicht, dass du hinschmeißen willst, oder?
36:20Nein. Bei den Zeitungen krieg ich doch keinen Fuß mehr in die TĂŒr. Der Job bei der Stadt ist schon in Ordnung.
36:28Ich hab nur Angst, dass rauskommt, dass Papa und ich in Dresslers BĂŒro geschnĂŒffelt haben.
36:33Ich glaub, da brauchst du dir keine Sorgen machen, sonst hat er sich schon lÀngst gemeldet.
36:41Zwei Wochen sind lang.
36:43Tja, ich weiß auch nicht, welcher Esel mich geritten hat, dass ich dich gegen eine Horde Jugendlicher in Paddelbooten eintausche.
36:50Ich muss los, Schatz. Ich muss noch Jan und Vera TschĂŒss sagen und Robin und die ganzen Konformaten einsammeln.
36:58Herr Christiansen ist da.
36:59Ah ja, Herr Christiansen. Hallo Herr Lichtenhagen. Bitte.
37:06Bin ich zu frĂŒh?
37:07Äh, nein, nein.
37:10Das hab ich mir nÀmlich in Japan angewöhnt.
37:14Da gilt es schon als grob unhöflich, auf nur eine einzige Minute zu spÀt zu kommen.
37:20Haben Sie mit der Staatsanwaltschaft gesprochen?
37:21Ja.
37:23Da ist nichts zu machen, tut mir leid.
37:25Mein Gott.
37:27Beamte.
37:30Da könnte ich Ihnen einen dicken Fisch liefern und die halten sich stur an die Vorschriften.
37:34Die Ermittlungsbeamten gehen eben davon aus, dass sie diesen dicken Fisch auch ohne ihre Hilfe an Land ziehen können.
37:40Da bin ich aber gespannt.
37:41Sie sollten der Polizei trotzdem sagen, was Sie wissen.
37:44Ohne Gegenleistung.
37:46Es tut mir leid. Ich habe Ihnen von Anfang an gesagt, dass Sie nicht zu viel erwarten sollten.
37:49Von Ihnen oder vom deutschen Rechtssystem?
37:54Herr Lichtenhagen, kann es sein, dass Sie mich nicht leiden können?
37:57Ich bin Anwalt. Ich suche mir meine Mandanten nicht nach Sympathie aus.
38:00Das ist, weil ich mit Merle zusammen bin, nicht wahr?
38:03Merle ist erwachsen. Sie muss wissen, was sie tut.
38:07Vielen Dank, Frau Clausen.
38:09Allerdings frage ich mich, was Sie von ihr wollen.
38:20Wenn Ihnen noch ein Wunder geschieht, dann gehen Sie bald fĂŒr acht Jahre ins GefĂ€ngnis.
38:24Ihre Beziehung hat ĂŒberhaupt gar keine Zukunft.
38:26Oder wollen Sie Merle unglĂŒcklich machen?
38:28Es geht Sie zwar nichts an, aber wir beide sind sehr glĂŒcklich miteinander und wir genießen jeden Tag.
38:37Sie haben recht. Das geht mich ĂŒberhaupt nichts an.
38:40Merle ist aber eine alte Freundin von mir. Da muss eine Frage erlaubt sein.
38:43Wenn Ihnen so viel an ihr liegt, dann sorgen Sie dafĂŒr, dass es weniger als acht Jahre werden.
38:49Guten Tag.
38:58Ich flieg nach England, nicht auf den Mars. Also keine TrÀnen.
39:01Ja, aber es ist trotzdem schön, dass wir nochmal TschĂŒss sagen können.
39:03Ja, ganz ohne TrÀnen.
39:05Ist das okay fĂŒr Ariane, dass du ohne sie fĂ€hrst?
39:08Das ist das Beste, wenn wir jetzt erstmal jeder unser Ding machen.
39:11Und du bist nicht mehr sauer?
39:12Nein, nicht mehr.
39:14Ich bin froh, dass ihr im guten Auseinander geht.
39:17Ihr seid erwachsen, ihr wisst, was ihr tut.
39:19Na, bei Robin bin ich mir da nicht so sicher.
39:21So, wenn du den Irlig schon wieder warten lassen wĂŒrdest, dann sollten wir langsam mal los, ne?
39:25Ich weiß, dass du eine maulvolle Socke bist, aber du schreibst wenigstens ab und zu eine SMS.
39:30Ja, mach ich.
39:32Pass auf, wenn wir reinfahren.
39:34Der Unfall war mir eine leere.
39:35Das hoffentlich.
39:36Ich wusste immer, was in dir steckt.
39:39Warte so, Junge, weiter.
39:40Das war nicht, ja?
39:41Ich komme dich in Crawley mit Kind und Kegel besuchen.
39:43Das hoffe ich.
39:44Ja, mach ich auch.
39:45Du hast mir den Job eingebrockt.
39:46FĂŒr dich.
39:48Und das hier ist auch fĂŒr dich, bitteschön.
39:50Viel Spaß bei Padeln, Sönke.
39:51Und besuch ihn mal ab und zu in Crawley.
39:53Pass auf deinen kleinen Bruder.
39:54Ist lÀngst auf dem Programmplan.
39:55So, Abflug jetzt.
39:56Komm.
39:57TschĂŒss, macht's gut.
39:58TschĂŒss.
39:59TschĂŒss.
40:00Ciao.
40:01Ciao.
40:02Ich brauche auch ein Set, neue Saiten fĂŒr meine Gitarre.
40:04Ah, fĂŒr unser Konzert, ja?
40:05Ja.
40:06Wie wÀr's mit dem Set, neue StimmbÀnder?
40:08Oder am Set, neue Bauchmuskeln?
40:09Alles Schluss.
40:10Alles bitte.
40:11TschĂŒss.
40:12Jetzt bin ich aber schon ein bisschen traurig.
40:18Ja, er ist weg.
40:21Wir besuchen ihn in Sussex, okay?
40:23Ja.
40:24Aber erst, wenn wir unser kleines Problem hier gelöst haben.
40:29Was?
40:30Ja, Wetz hat vorhin angerufen.
40:32Er hat sein Angebot von drei Millionen auf zweieinhalb Millionen reduziert.
40:36500.000 weniger?
40:39Warum das denn?
40:40Er war doch mit den drei Millionen einverstanden.
40:42Ja, aber die Bank will ihm nicht mehr geben.
40:46Können wir uns das gut dann noch leisten?
40:48Und die Frage ist, will ich das?
40:50Ich mein, will ich mein Lebenswerk verschÀrbeln?
40:58Warum musst du mir auch nach deinem Tod noch dauernd Ärger machen, Cousin?
41:06Ja.
41:07Ja.
41:08Ja.
41:09Ja.
41:14Ja.
41:15Ja.
41:16Vincent.
41:34Gott.
41:35Hello, Benita. What can I do for you?
41:46Can a woman just call me like this?
41:51I just wanted to ask you how it goes and where you are.
41:56You can call me when you want. I'm in a few minutes at home. And you?
42:00I'm going to go to Hamburg, to order a bed. You know, for Sardinian.
42:06We'll see you later.
42:08See you later.
42:10Wow. SĂŒdseewochen. Hast du es entschieden, als ich in Erlangen war?
42:20Nein. Rainer hat mich mit dieser kleinen Inszenierung ĂŒberrascht.
42:26Rainer? Mhm.
42:28Rainer? Mhm. Der Workaholic, der sich zehn Jahre lang nicht um seine Tochter gekĂŒmmert hat?
42:42Genau der. Weißt du was? Ich finde es schön, dass er sich so bemĂŒht.
42:48Er ist wirklich entzĂŒckend. Du magst ihn sehr. Ja. Ich gönne es dir.
42:56Sag mal. Könnte es sein, dass da etwas mehr zwischen euch ist?
43:03Wie meinst du das? Hast du dich in ihn verliebt?
43:06Nein. Sicher?
43:09Vera, es ist eine wunderbar leichte AffÀre. Ja? Mehr kann und soll es auch gar nicht sein.
43:15Einer geht in ein paar Wochen ins GefÀngnis. Aha.
43:20Vera, die ganze Sache hat keine Zukunft. Warum soll ich mich da reinsteigern?
43:24Die Frage ist doch, was wÀre, wenn Rainer nicht ins GefÀngnis muss? Wer hat sie denn ein Paar?
43:31Was wÀre, wenn? Vera, Vera. Mensch, Vera, hör doch mal auf damit.
43:35Okay.
43:37Wie wir wissen, hast du von Mann, Frau Kommunikation keine Ahnung, also halt die Klappe.
43:49Ich hab nachgedacht. Und mal auf meine GefĂŒhle gehört.
43:58Du weißt doch, was das ist. GefĂŒhl. Überlass das Reden den Leuten mit Grips. Dein Plan an die große Liebe zu glauben bedeutet leider, dass du davon nicht besonders viel hast.
44:11Als Gegenbeweis. Du und ich. Also, obwohl wir mit Sex und Leidenschaft angefangen haben, passen wir wirklich gut zusammen.
44:26Also, als Chef und Sommelier waren wir echt ein cooles Team. Ich hab dich bei dem Detektivspiel gegen Frau Flickenschild unterstĂŒtzt. Die, die Love Food Nummer war wirklich heiß. Und hat dich als stellvertretenden Direktor gerettet.
44:44Ja, und dann der Wettbewerb. Der war lustig und ich hab dich nicht verpetzt, obwohl ich wusste, dass du geschummelt hast.
44:56Das nennt sich Vertrauen. Verstehst du? Und das hat man nur, wenn man...
45:03Du... Bedeutest mir... Verdammt viel.
45:19Kannst du bitte auch mal... was sagen?
45:24Du kannst dich nicht beschweren, Lorenzo. Jetzt reist du sogar mit GepÀck ins Jett.
45:53Ich fahr mit GepÀck ins Jenseits.
46:07Benita!
46:10Was machst du denn hier?
46:11Hey! Schau mal! Das hab ich alles deiner Inspiration zu verdanken.
46:25Ach...
46:27Torben konnte keine HaftzeitverkĂŒrzung fĂŒr dich erreichen.
46:30Tut mir so leid.
46:34Es war alles umsonst.
46:36Ich könnte schreien.
46:38Ich wĂŒnschte, ich könnte dir irgendwie helfen.
46:43Es ist selten, dass man jemanden trifft, den man sich so nah fĂŒhlt.
46:51Verlass mich nicht. Bleib bei mir.
46:53Ich bin bei dir.
46:56Ich meine auch in Zukunft.
46:59Rainer, wir wussten von Anfang an, dass es fĂŒr uns keine Zukunft gibt.
47:03Jetzt ist alles anders, Merle.
47:09Ich liebe dich.
47:11Und du bist das Einzige, was ich noch habe.
47:16Ohne dich packe ich den Knast nicht.
47:21Verlass mich nicht.
47:22Verlass mich nicht.
47:25Was hÀltst du eigentlich davon, wenn wir mal wieder in den Urlaub fahren?
47:28Schon wieder?
47:29Die zwei Wochen bei Carla sind Ewigkeiten her.
47:31Und außerdem können wir es uns doch gerade leisten.
47:33Och Ben!
47:34Ja?
47:35Oder spricht irgendwas dagegen?
47:37Ja, Herr Witz.
47:38NatĂŒrlich, natĂŒrlich kann ich das verstehen.
47:40Aber Sie mĂŒssen doch auch VerstĂ€ndnis fĂŒr meinen Standpunkt haben.
47:42Ich kann doch die Supermarktkette nicht unter Wert verkaufen.
47:46Ja.
47:47Ja, danke. Wiederhören.
47:49Und? Bleibt es bei den zweieinhalb Millionen?
47:51Ja, mehr kann er nicht auftreiben.
47:53Ich will wissen, was du denkst und wie das mit uns jetzt in deinen Plan passt.
48:03Danke. Reicht schon.
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