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  • 2 days ago
In aller Freundschaft Folge 1112
,In aller Freundschaft Folge 1113
,In aller Freundschaft Folge 1114
,In aller Freundschaft

Transcript
00:00Love Is Enough
00:30We can make it for stormy weather
00:33As long as we stay together
00:37Yeah, Love Is Enough
00:39Mist!
00:54Das Konzert in der Brauhalle fand ein abruptes Ende.
00:58Wie es zu dem Gerangel am Ausgang kam, ist noch unklar.
01:02Über die Anzahl der Verletzten liegt uns bisher keine offizielle Meldung vor.
01:07Aber die Leitstelle des Rettungsdienstes spricht vom zweistelligen Bereich.
01:11Kommerz und Kultur.
01:13So, Kollegen, wir RTWs kommen ran an die Arbeit.
01:16Dr. Böhm koordiniert die Notaufnahme.
01:18Wir einmachen den Reiber und wir kehren die Scherben zusammen.
01:21Hier geht's aber nicht um Scherben, Dr. Kaminski.
01:24Hier geht's um Verletzte.
01:25Oh, vielen Dank für die Aufklärung.
01:27Offenbar nicht sein Tag heute.
01:39Was machst du denn hier?
01:42Ich habe versucht, dich zu erreichen.
01:45Das Netz war überlastet.
01:47Also ganz ruhig, ganz ruhig.
01:49Was ist passiert?
01:49Ich habe Max verloren.
01:55Er hatte Kaya entdeckt und ist hingelaufen.
01:58Und dann gab's am Ausgang so ein Gedränge.
02:03Die Polizei ist informiert.
02:04Was würde ich denn noch tun?
02:06Du hast nichts falsch gemacht.
02:07Frau Ritter, wollen Sie in dem Aufzug arbeiten?
02:18Na, wie habe ich das gemacht?
02:22Max!
02:27Geht es dir gut?
02:28Ich wusste doch, dass du hierher kommst.
02:31Der gehört doch zu Ihnen, oder?
02:32Ja.
02:33Weißt du, Glück, Herr Abkleiner.
02:34Wir sind kein Taxi-Unternehmen.
02:36Ich bin die Begleitperson.
02:37Von wem?
02:39Kaya, wir sind da.
02:41Ach was.
02:42Aber eigentlich bin ich doch die Begleitperson.
02:44Geht es euch gut?
02:45Ja.
02:46So, Konzert ist vorbei.
02:48Bitte einmal die Tanzfläche freimachen.
02:49Danke.
02:52Er hat fünf Milligramm Comisit bekommen gegen die Schmerzen.
02:55Tut Ihnen außer dem Arm sonst noch etwas weh?
02:58Kopfschmerzen, ein bisschen schwindelig.
03:00Sind Sie auf den Kopf gestürzt?
03:01Nein, nicht, dass ich wüsste.
03:02Wir haben Shopbox 3.
03:03Okay, Dalli, wir erwarten noch weitere Einlieferungen.
03:06So, melden Sie mir gleich zum Röntgen an, ja?
03:08Oberarm auf zwei Ebenen.
03:11Zina.
03:13Deinem Mann geht es soweit gut.
03:15Der Arm ist gebrochen, aber das ist halt wieder.
03:18Ja, der Bruch vielleicht, aber unsere Ehre nicht.
03:22Ach, sorry, dass ich dich mit unserem Privatleben überfeile.
03:25Ist schon gut.
03:26Ich bin nur irritiert.
03:26Max hat nicht erzählt, dass ihr getrennt seid.
03:29Sind wir auch nicht.
03:30Also, nicht offiziell.
03:34Wir wollten Kaya nicht belasten.
03:36Wo steckt ihr eigentlich?
03:48Ist was mit deinem Vater?
03:50Willst du?
04:02Danke.
04:09Na, ihr beiden.
04:12Soll ich euch was zu trinken holen?
04:14Das mag, wir kommen klar.
04:15Das kann aber dauern.
04:19Papa, hau ab.
04:20Du störst.
04:21Ist sie ein, Herr Böttcher?
04:23Sie können ihre Frau aus der Notaufnahme abholen.
04:26Herr Böttcher?
04:27Ich sag dir Bescheid, sobald ich weiß, wie es deinem Vater geht, ja?
04:30Oder soll ich deine Mutter rufen?
04:33Bloß nicht.
04:34Dr. Mentano, wir brauchen Sie auf der Notaufnahme.
04:36Ich weiß, bin auf dem Weg.
04:37Jetzt, nicht übermorgen.
04:40Martin.
04:40Nicht jetzt!
04:41Nein.
04:41Nein.
04:45Martin!
04:56Martin, was ist los?
04:57Sind wir das nicht süß?
04:59Das meine ich nicht.
04:59Ich will wissen, was ist mit dir los?
05:01Und erzähl mir nicht, dass es am Fasten geht.
05:03Was ist mit dir los?
05:04Eheschreib beendet?
05:05Nein.
05:06Sei nicht.
05:06Das braucht Zeit.
05:08Aber zumindest lasse ich meine privaten Probleme nicht hier am Team aus.
05:11Ja, hau ab.
05:12Dann ist ja gut.
05:13Und im Übrigen weiß jeder von uns hier, was in so einer Notsituation zu tun ist.
05:20Wir werden um eine OP nicht herumkommen.
05:23Eine Platten-Osteosynthese.
05:24Sie übernehmen?
05:25Natürlich.
05:26Dr. Kaminski assistiert.
05:27Gut.
05:28Dann überlasse ich den Patienten ganz Ihnen.
05:30Draußen warten noch andere.
05:36Muss ja ganz schön was los gewesen sein auf dem Konzert.
05:39So voll wie dieses Jahr war es noch nie.
05:42Meine Frau und ich, wir gehen jedes Jahr hin.
05:43Wir haben uns da kennengelernt.
05:45Ach, wie schön.
05:46Sieht Kaya, glaube ich, anders.
05:48Geht nur noch mit, um uns einen Gefallen zu tun.
05:51Ich hätte Max auch gern zum Konzert begleitet, aber er opponiert gegen dich, wo er nur kann.
05:56Max war ehrlich gesagt unser Köder.
05:59Seitdem die beiden sich in diesem Forum kennengelernt haben, da redet Kaya nur noch mit ihm.
06:02Es ist schön, dass die beiden sich gefunden haben.
06:06Ist ja nicht immer so einfach für hochbegabt.
06:14Dann konnte ich noch ergattern.
06:16Danke.
06:17Ich hätte Kaya nicht anlügen dürfen.
06:27Das war nicht richtig.
06:30Ich habe einfach nicht gewusst, wie ich habe versucht, die Familie zusammenzuhalten.
06:39Wir verstehen uns noch gut, aber es reicht einfach nicht.
06:44Gibt es jemand anderen?
06:55Es sind so viele Geheimnisse auf einmal, ich weiß.
07:00Aber ich will ihn nicht verlieren.
07:03Und Gordon auch nicht.
07:05Was ist mit Papa?
07:07Nichts, mein Schatz, nichts.
07:10Du lügst doch, sobald du den Mund aufmachst.
07:12Es ist nichts mit Papa, es ist mit uns.
07:19Wir sind getrennt.
07:20Wenn du neun hast, ich habe es genau gehört.
07:23Du bist so verlogen.
07:25Wir sind doch noch zusammen.
07:27Also irgendwie.
07:30Du lügst doch.
07:31Ihr lügt doch beide.
07:34Wenn der Opel wartet.
07:36Seit einem besseren Zeitpunkt hättest du ihn nicht aussuchen können?
07:38In so einer Verfassung habe ich meine Patienten am allerliebsten auf dem Tisch.
07:50Das war doch keine Absicht.
07:53So wie ich das verstanden habe, haben die in voller Absicht ihre Tochter belogen.
07:58Sie wollten sie schützen.
08:01Also entweder man trennt sich oder bleibt zusammen.
08:03Dazwischen gibt es nichts.
08:04Aber sie sind Freunde.
08:06Und warum trennen sie sich dann?
08:08Weil eine Liebe mehr braucht.
08:12Und die Leidtragenden sind dann die Kinder.
08:15Wir reden später weiter.
08:16Ich muss in den OP.
08:21Hauptsammachs ist wieder da.
08:26Alles gut gelaufen?
08:27Ja, ja.
08:28Mit wem hast du operiert?
08:29Eigentlich mit Martin.
08:31Warum fragst du?
08:32Vielleicht ist noch ein Notfall dazwischen gekommen.
08:34Roland, meinst du, man merkt uns unsere Probleme an?
08:40Ich meine hier in der Klinik?
08:42Das will ich nicht hoffen.
08:47Ich hatte Streit mit Martin.
08:49Weil der seine Launen am Team auslässt.
08:51Unser Problem war keine Laune.
08:57Nein.
08:58Das war es nicht.
09:00Es war viel essentieller.
09:03Aber du warst nie meine zweite Wahl.
09:05Na ja, rein zeitig gesehen, wie ich schon vierte war.
09:09Mein Herz kennt aber kein zeitlich.
09:13Was ist denn nun mit Martin?
09:14Soll ich mit ihm sprechen?
09:16Mach das, aber er ist wirklich nicht gut drauf.
09:18Wie lange kennen wir uns?
09:20Lange?
09:21Na eben.
09:23Man wächst mit den Konflikten.
09:25Und zum Weglaufen ist es nach so vielen Jahren sowieso zu spät.
09:30Jetzt verstehe ich das Geheimnis unserer Ehe.
09:36Hallo.
09:36Ja, es sind gute Nachrichten.
09:46Danke.
09:46Ja, rein.
09:48Ah, du.
09:49Sieht so aus, als hätten wir es verstanden.
09:50Alle Verletzten sind versorgt.
09:52Das ist gut.
09:53Ich habe dich im OP vermisst.
09:54Ach du, die Notfälle organisiert Dr. Böhm, oder?
09:57Brauchst du von mir einen Rechenschaftsbericht?
09:58Nee, nee.
09:59Nur einen Moment.
10:00Deiner Zeit.
10:03Ah.
10:04Jetzt verstehe ich.
10:05Katrin hat dich geschickt, weil sie meint, ich hätte mich im Ton vergassen.
10:09Ich habe mich selbst geschickt.
10:10Ich mache mir Sorgen um dich.
10:11Du, das bleibt nicht aus, wenn man einem alten Mann beim Altern zuseht.
10:15Mensch, Martin, lass dich nicht so hängen.
10:17Also wenn ich eins nicht tue, ja, dann ist es mich hängen lassen.
10:20Weißt du, wie viel Disziplin das kostet?
10:22Jeden Tag Muskelaufbau, ausgewogene Ernährung, so ein Kardiotraining.
10:27Was nützt es?
10:28Nix.
10:30Dann lass es doch einfach bleiben.
10:31Vielleicht besser, dass deine Laune und du hörst auf, die Kollegen zu drangsalieren.
10:38Also wenn ich eins weiß, dann ist es wie man ein Team führt, ja?
10:41War es das?
10:45Wahrscheinlich.
10:45Es hört sich ziemlich komplex an, was Sie da erzählen.
11:11Noch mal Raspern und Freienheiten.
11:14Ja.
11:17Meine Güte.
11:18Das ist ja wie im Feldlazarett hier bei Ihnen.
11:22Sollte der Patient was Urologisches entwickeln, dann werden Sie ja in der Reihe.
11:26Was wollen Sie jetzt tun?
11:27Sich zum Elternberater aufschwingen?
11:29Doch, ich werde mich hüten.
11:31So wie es zwischen Max und mir gerade läuft.
11:33Ja, man muss den Vater töten, um selbst ein Mann zu werden.
11:36Ich bin gern Freudianer.
11:38Ich auch nicht.
11:40Aber Ablösungsprozesse kommen nun mal nicht ohne Schmerzen daher.
11:45Ablösung.
11:46Er redet ja noch nicht mal mit mir.
11:50Und Arsu wickelt er sich um den Finger.
11:52Seien Sie nicht so streng.
11:54Das ist nur eine Phase.
11:56Sie sind wirklich ein guter Vater.
11:58Unser Patient hat Fieber.
12:00Wie hoch?
12:0138,3.
12:02Hat er im Vorgespräch mit Ihnen irgendwas erwähnt?
12:04Erkältung?
12:04Nein, gar nichts.
12:05Gut, das sehen wir uns nach der OP an.
12:07Aber Sie können schon mal Blut abnehmen.
12:10Entzündungsparameter.
12:10Platte?
12:12Ich war jedenfalls kein guter Vater.
12:14Jetzt sind Sie zu streng.
12:18Die Eltern leben in Trennung.
12:21Obwohl sie befreundet sind.
12:22Was ergibt das für einen Sinn?
12:24Fragen Sie mich jetzt als Mann oder als Urologen?
12:28Ich ziehe die Frage zurück.
12:30Das Eis ist mir zu dünn.
12:31Bora?
12:32Bora?
12:32Ich jedenfalls würde alles tun, um meine Familie zusammenzuhalten.
12:39Das weiß ich doch auch in Tagen.
12:42Und dafür schätze ich Sie.
12:46Mein Vater ist auch voll doof.
12:49Naja, ich fand ihn ganz nett.
12:51Zu nett.
12:52Mit dem kann man sich echt nicht streiten.
12:55Besser als belogen zu werden.
12:56Dabei ist er gar nicht mein richtiger Vater.
13:02Na, immerhin haben es deine Eltern dir gesagt.
13:04Ja, aber ich sag ihm nicht alles.
13:06Sieht ihr euch eigentlich oft?
13:14Also, du und dein richtiger Vater?
13:16Nee, der ist in Kalifornien.
13:19Wir telefonieren manchmal.
13:22Aber dann ist das was anderes.
13:24Wenn meine Eltern sich scheiden lassen, dann ziehe ich zu Papa.
13:28Ich würde das Wechselmodell nehmen.
13:30Nee, meine Mutter hat nur neun.
13:33Hat sie das gesagt?
13:34Ja, ich habe es gehört.
13:35Und sie kann einfach nicht alleine sein.
13:38Muss sie dann nicht, wenn du da bist?
13:41Du weißt ja nicht, wie nervig das ist,
13:44dass sie sich in alles einmischt und immer so tut,
13:46als ob sie meine beste Freundin wäre.
13:47Das ist so cringe.
13:50Cringe ist meiner auch.
13:53Aber er lübt nicht.
13:54Hey, Kaya, die OP von deinem Vater ist gut verlaufen.
13:57Echt? Kann ich zu ihm?
13:58Klar, sobald er aufgewacht ist.
14:05So, was haben wir als nächstes?
14:08OP3, Patella-Fraktur.
14:10Anästhesie-Aufklärung ist fertig.
14:12Wer operiert?
14:13Ich.
14:14Ich bin sofort da.
14:15Ist gut.
14:18Wie ist dein Gespräch gelaufen mit Martin?
14:21Schwierig.
14:22Ich bin nicht gut in Beziehungsgesprächen.
14:25Wenn du überhaupt nicht sprichst.
14:27Ich weiß.
14:28Es Wissen und das Anwenden sind zweierlei.
14:30Haben wir gerade gelernt.
14:31Ich wollte mich ja bei Martin entschuldigen,
14:32aber ich finde ihn nicht.
14:34Dann suchen wir ihn.
14:36Haben die OP?
14:37Das schaffe ich noch.
14:39Ich suche oben.
14:40Mach ich unten.
14:46Sina.
14:48Dein Mann ist aufgewacht.
14:50Wie geht's ihm?
14:51Den Umständen entsprechend gut.
14:54Und dir?
14:55Hast du mit Kaya gesprochen?
14:59Das war nicht der richtige Moment.
15:02Ich trinke noch gar nicht mehr zu ihr durch.
15:04Schon seit Monaten nicht mehr.
15:05Ich weiß nicht, ob es an der Hochbegabung liegt.
15:08An den Hormonen oder an mir.
15:11Wir Eltern sind nicht immer dran schuld.
15:14Auch nicht, wenn wir uns trennen.
15:15Auch dann nicht.
15:16Wir haben eine Abmachung.
15:45Ich weiß.
15:48Ich hätte mir natürlich denken können, dass du immer Neues hast.
15:51Ganz einfach nicht gut alleine sein.
15:53Wir sind seit über einem Jahr getrennt.
15:55Du kannst schlafen mit wem du willst.
15:57Aber unsere Familie geht vor.
15:58Ist das was Ernstes?
16:03Wir waren uns doch einig.
16:05Nichts fest ist, solange wir zusammenleben.
16:07Das ist es doch auch nicht.
16:09Weiß ich's?
16:10Keine Ahnung, ob ich dir noch glaube.
16:11Ob ich dir überhaupt noch vertraue.
16:13Aber ich würde jetzt gerne mit Kaya sprechen.
16:17Es ist wirklich schlimm genug, dass sie unter unserer Dummheit so leiden muss.
16:24Ich hole sie.
16:27Ich wollte das nicht.
16:29Nicht so.
16:32Gordon?
16:34Gordon?
16:34Ich brauche hier jemanden.
16:41Hilfe!
16:53Martin?
16:54Martin, bist du hier draußen?
16:56Moment, wer beschäftigt?
16:58Das hätte ich doch machen können.
17:07Die Freude wollte ich dir nicht gönnen.
17:17Ich bin die Treppe untergefallen.
17:20Das habe ich mir gedacht.
17:22Bis gestolpert.
17:24Ehrlich.
17:28War das eine Synkrope?
17:33Ja.
17:35Das ist keine Alterserscheinung.
17:37Ich weiß.
17:39Es braucht doch eine ordentliche Diagnostik.
17:41Ja.
17:46Wollen wir?
17:47Moment noch.
17:49Das ist gerade so friedlich.
17:58Du warst vorhin so komisch zu mir.
18:05Ist alles okay?
18:11Ich verstehe, dass du vor Kaya gut dastehen willst.
18:17Aber findest du es den richtigen Ton, mir zu sagen, dass ich abhauen soll?
18:23So geht man doch nicht miteinander um, also...
18:27Kannst du nicht einfach sauer sein wie jeder normale Mensch auch?
18:38Da sind sie ja wieder.
18:47Folgen Sie bitte mit Ihren Augen meinem Finger.
18:49Ja.
18:55Verraten Sie mir Ihren Namen, den Tag und wo Sie hier sind.
19:01Gordon Eifel.
19:03Es ist der erste Tag, an dem ich endgültig von meiner Frau getrennt bin.
19:08Ich bin in der Sachsen-Klinik.
19:11Patient zeitlich, räumlich, persönlich orientiert.
19:14Wie fühlen Sie sich?
19:17Kopfschmerzen.
19:18Schwindelig.
19:18Und Halsschmerzen.
19:23Hat Ihre Frau auch grippeähnliche Symptome?
19:25Bitte setzen Sie sich auch an Moskau.
19:26Ex-Frau.
19:29Nein, nein, nicht, dass ich wüsste.
19:33Ich nehme jetzt einen rachenden Abstrich von Ihnen, ja?
19:36Danach sehen wir, ob sich meine Vermutung bestätigt.
19:41Öffnen Sie mal bitte Ihren Mund und strecken die Zunge raus.
19:43Okay.
19:48Soll ich dich jetzt auf Bestellung zusammenfalten?
19:56Du bist so ein störrischer, besserwisserischer Klugscheißer.
20:12Ähm, ja, Tschüss.
20:14Hört auf zu streiten.
20:16Anziehen.
20:17Wir streiten gar nicht.
20:20Anziehen.
20:21Es besteht Verdacht auf Scharlach-Infektion.
20:23Ähm, wisst ihr, wo Kaya und Sina sind?
20:27Im Imgarten.
20:28Im Imgarten.
20:28Im Imgarten.
20:28Sie können beide Ihre Masken abnehmen.
20:49Klingt nach keiner guten Nachricht.
20:50Richtig.
20:51Sie sind beide positiv auf Scharlach getestet.
20:54Bin ich deswegen so zusammengeklappt?
20:56In Verbindung mit der Vollnarkose vermutlich schon, ja.
20:59Nehmen Sie die Masken ruhig ab.
21:00Sie haben sich schon angesteckt.
21:01Schneller wird's nicht.
21:02Und, und, was mit Kaya?
21:04Ihr Test ist negativ, zum Glück.
21:07Und was passiert jetzt mit uns?
21:09Sie bekommen beide Penicillin.
21:11Sie, Herr Eifel, müssen zur Sicherheit mindestens zwei Nächte hierbleiben.
21:14Und wenn bei Ihnen keine Unverträglichkeiten bekannt sind,
21:17dann schicke ich Sie mit einem Rezept nach Hause.
21:20Nicht, dass ich wüsste.
21:22Ja, doch klar, da war mal was.
21:23Ach, das? Ja, das ist ewig, ja.
21:25Ja, ja, aber du hast voll auf so ein Antibiotikum reagiert.
21:28Ist das klinisch ausgetestet worden?
21:30Ne, ich hatte keine Zeit dafür.
21:32Dann muss ich Sie zur Sicherheit hier behalten.
21:34Wenigstens 24 Stunden.
21:36Ne, das geht überhaupt gar nicht.
21:39Wir können ja jetzt Kaya nicht alleine ins Hotelzimmer stecken.
21:43Großeltern, Freunde?
21:45Die sind alle in Bielefeld.
21:46Kann ich nicht hier ein Zimmer bekommen?
21:48Auf der Kinderstation.
21:49Ich werde sehen, was sich machen lässt.
21:52Aber ich kann nichts versprechen.
21:55Kann ich mit Kaya sprechen oder sind wir jetzt hier eingesperrt?
21:58Wenn Sie sich an alle Hygienevorschriften halten.
22:01Bist du noch böse auf mich?
22:26Für den Scherlach kannst du nichts.
22:27Es tut mir so leid, Kaya.
22:31Ich habe das alles nicht gewollt.
22:36Dr. Böhm spricht mit der Kinderstation.
22:39Vielleicht haben die ein Bett für dich.
22:40Dann musst du nicht alleine ins Hotel.
22:42Und dann?
22:44Wir bekommen Antibiotikum.
22:45Und in 24 Stunden sind wir vielleicht schon nicht mehr ansteckend.
22:48Ich habe nachgedacht.
23:02Du ziehst aus, oder?
23:06Wie kommst du darauf?
23:08Also ja.
23:11Gut.
23:13Hau ich ab, Papa.
23:14Und ich komme schon klar.
23:15Wenn es das ist, was du willst.
23:24Du sollst dort leben, wo es dir am besten geht.
23:27Ach so.
23:29Das hast du euch auch schon entschieden.
23:32Wie großzügig von dir.
23:33Mensch, Roland.
23:46Ich habe einfach zu wenig gegessen und getrunken.
23:49Und daher die Synkope.
23:50Das reicht mir nicht als Ursache.
23:52Wir machen, wie besprochen.
23:54Eine ausführliche Diagnostik.
23:56Hm.
23:59Dein Puls ist immer noch zu niedrig.
24:00Also es ist weder eine Unterzuckerung noch eine Dehydrierung.
24:05Es gibt mir eine Infusion und gut es.
24:07Ersteres mache ich.
24:08Zweites würde mich glücklich machen, nachdem wir dich untersucht haben.
24:13Aber es bleibt unter uns, ja.
24:15Na da kann ich ja lange suchen.
24:16Das hat ja geklappt.
24:18Bescheid sagen ist nicht so euer Ding, was?
24:20Martin, was ist los?
24:22Nichts.
24:22Alles gut.
24:23Der Patient klagt über anhaltende Müdigkeit, fröstelnden Dysthesie.
24:28Ich sage es ja nur ungern.
24:31Aber du bist krank.
24:32Das ist ja mal eine gute Nachricht.
24:34Krankheit geht vorbei.
24:37Alter nicht.
24:37Alter nicht.
24:48Woher nimmst du nur deine natürliche Autorität?
24:57Vielleicht, weil ich mich nicht verstelle.
25:02Auch nicht, wenn ich mit Kindern spreche.
25:04Und erst recht nicht, wenn ich mit den eigenen Kindern spreche.
25:08Aber sie sind Kinder.
25:09Von denen du dir ganz schön auf der Nase rumtanzen lässt.
25:14Max?
25:15Papa, kann Kaya bei uns schlafen?
25:17Bitte, bitte, bitte.
25:18Mit Bettin kommst du jetzt auch nicht weiter.
25:20Sie ist negativ getestet.
25:22Es besteht keine Gefahr.
25:26Woher weißt du das?
25:27Von Dr. Böhm.
25:31Na, wenn das so ist.
25:32Du lässt dich aber leicht beeindrucken.
25:35Gut, dann frage ich Dr. Böhm.
25:37Glaubst du, Max lügt?
25:42Nein.
25:43Dann solltest du das vielleicht besser mit mir absprechen.
25:49Also, das wird mir jetzt hier langsam zu blöd.
25:53Natürlich kann Kaya bei uns schlafen.
25:55Sie kann ja schlecht alleine im Hotel übernachten.
25:59Womit das entschieden wäre.
26:00Yes.
26:01Geht's dir besser?
26:21Nein.
26:21Nein.
26:23Wie ist es gelaufen?
26:28Unsere Tochter hasst mich jetzt.
26:34Ich hab ihr gesagt, dass sie bei dir bleiben kann und ich ausziehe.
26:40Da hast du ja alles freigeräumt für dein neues Leben.
26:45Ging schnell.
26:46Ja klar, schuld sind immer die anderen.
26:48Du hast dir einen neuen Freund gesucht, nicht ich.
26:50Und jetzt schüttest du einfach mal alles ab, was dir im Weg ist.
26:52Kaya will das so.
26:53Meinst du, mir fällt das leicht?
26:55Bitte, tu mir einen Gefallen und spar dir deine Krokodiles Tränen.
26:58Glaub dir eh keinem Mensch mehr.
26:59Du liebst mich immer noch.
27:01Glaub mir selbst, wenn's so wäre.
27:03Das hast du endgültig zerstört.
27:05Was sollte dann die ganze Abmachung?
27:07Du hast die ganze Zeit gelogen.
27:08Wir haben Freiheit für uns vereinbart.
27:10Von fester Beziehung war einfach nie die Rede.
27:12Könnt ihr euch mal beruhigen?
27:14Ich verstehe, dass das schwer ist für euch beide.
27:17Aber wir werden kein zweites Isolationszimmer aufmachen.
27:20Wenn ihr einverstanden seid, schläft Kaya heute bei uns.
27:24Wenn's euch keine Umstände macht?
27:26Es ist das Beste für Kaya.
27:28Danke, das hilft sehr.
27:30Danke.
27:30Danke.
27:38Kaya ist im Bad.
27:51Sie ist wirklich nett, oder?
27:53Klar.
27:54Erzähl doch mal, wie war denn euer erstes Treffen?
27:58Gut.
28:00Gut.
28:04Musst dich doch nicht schämen.
28:05Also mein erstes Date war ne Katastrophe.
28:17Wir waren Eis essen.
28:19Im Urlaub war das irgendwo an der Ostsee.
28:22Sie hieß Melanie.
28:24Jedenfalls, wir kommen aus dem Eisladen.
28:28Und da fegt eine Möwe über meinen Kopf weg und klaut mir die Kugel Eis.
28:32Ich hab geschrien wie ein Mädchen.
28:33Das war so peinlich.
28:35Du bist peinlich.
28:43Wie schreien denn, Mädchen?
28:49Papa!
28:54Aber Kaya gefällt dir schon, oder?
28:56Schläfst du schon?
29:13Tief und fest.
29:15Kann ich zu dir rüberkommen?
29:21Sorry, es war ne blöde Idee.
29:22Jetzt ist es auch egal.
29:49Meinst du das mit uns oder das mit dem Scharlach?
29:53Weiß nicht.
29:56Beides.
30:04Wir passen aufeinander auf, bis das überstanden ist, okay?
30:11Ich hätte dich nicht belügen dürfen.
30:14Das war unfair.
30:14Ich hab ja auch gelogen.
30:19Weil du mich noch liebst.
30:27Meinst du?
30:35Gordon.
30:36Du grüßt ja.
30:46Wie lange kann das denn dauern, ein Notfalllabor zu machen?
30:49Ich steh hier vor dem Rechner und hab die Akte offen.
30:52Okay.
30:53Danke.
30:56Der Scharlach-Patient hat keine Urinausscheidung.
30:58Ja, da sehe ich keinen Zusammenhang.
31:00Ich war auch noch nicht fertig.
31:01Er ist Tachykat, Blutdruck unter 100, Fieber steigt trotz Antibiose.
31:06Er liegt auf der ITS?
31:08Selbstverständlich.
31:09Also für mich hört sich das nach einer beginnenden Sepsis an.
31:17Du bist für mich da.
31:19Mehr kannst du nicht machen.
31:20Trennen muss ich mich schon alleine.
31:22Bitte gib uns einfach etwas Zeit, bis das ausgestanden ist, okay?
31:31Sina?
31:34Ich muss Schluss machen.
31:38Ich gehe jetzt nach Hause.
31:40Weißt du, wie es Gordon geht?
31:45Die Untersuchung läuft noch.
31:47Soweit sie was wissen, sagen sie dir Bescheid.
31:52Grüßt du Kaya von mir?
31:55Natürlich.
31:58Du bist toll, weißt du das?
32:01Du auch.
32:03Du merkst es nur gerade nicht.
32:06Also ich bin schon seit 20 Jahren verheiratet.
32:09Was da von Liebe, Romantik oder Freundschaft ist,
32:12kann ich auch nicht immer unterscheiden.
32:15Aber ihr seid noch zusammen.
32:17Ja.
32:19Das ist gut, bleibt dran.
32:21Du auch.
32:22Egal, was passiert.
32:24Ihr werdet immer gemeinsam Eltern bleiben.
32:27Guten Abend.
32:38Der Verdacht hat sich bestätigt.
32:41Eine Schilddrüsenunterfunktion.
32:44Ich sehe es.
32:45Warum setzt du denn so eine Trauermine auf?
32:48Vorhin hast du dich noch gefreut, dass du krank bist und nicht etwa alt.
32:51Ja, vorhin wusste ich auch noch nicht, dass ich jetzt lebenslänglich Medikamente nehmen muss.
32:54Ein bisschen wehleidig bist du schon.
32:59Ne.
33:01Selbstmitleidig.
33:03Und deswegen gehe ich jetzt auch nach Hause und heule mich mal so richtig aus.
33:07Wie viele Leute nehmen dauerhaft täglich Medikamente ein?
33:10Oh ja, Roland.
33:11Ich bin schon genauso lange Arzt wie du, um zu wissen, dass es da draußen jemand gibt, dem es schlechter geht als mir.
33:17Aber das nützt mir gerade überhaupt nichts.
33:19Martin, deine Stimmungsschwankungen sind ein Symptom und nicht der Kern.
33:23Meinetwegen.
33:24Meinetwegen.
33:25Dann leide ich eben jetzt an meinen Symptomen.
33:27Das willst du so stehen lassen?
33:31Du kannst ja schon mal meine Medikamente zusammenstellen.
33:36Bei dir dreht sich alles nur um dich.
33:40Katrin und ich hatten eine Ehekrise.
33:43Aber deshalb geben wir nicht einfach auf.
33:45Mir fehlt da da auch jemand, der mich markatisiert.
33:57Das mache ich doch gerade.
33:59Ja.
34:01Aber du liebst mich nicht.
34:05Also das würde ich jetzt so nicht unterschreiben.
34:10Ne.
34:13Alles gut.
34:15Schönen Feierabend.
34:23Mit den Kindern alles in Ordnung?
34:25Bis auf, dass Max nicht mit mir spricht?
34:28Schon.
34:29Und Kaya?
34:31Lässt sich nicht anmerken, wie sehr sie unter ihren Eltern leidet.
34:34Sei nicht so ungerecht.
34:36Ich an ihrer Stelle hätte genauso gehandelt.
34:39Wie denn?
34:41Ich hätte mich für das Elternteil entschieden, das mich nicht anliegt.
34:44Sie haben beide gelogen.
34:47Ähm, was die Zweckehe angeht.
34:51Verstehe ich das richtig?
34:53Du würdest unseren Kindern eine Liebesehe vorspielen, nur um die Familie zusammenzuhalten?
34:58Ich würde die Familie zusammenzuhalten, egal was kommt.
35:01Ja, ja.
35:02Da haben wir die Ursache.
35:06Hier sehen Sie einen rechtsseitigen Handstau.
35:14Der Patient rauscht in ein akutes Nierenversagen.
35:16Ich verstehe den Zusammenhang zur Scharlach-Infektion noch immer nicht.
35:21Weil es ihn nicht gibt.
35:23Weil man Flöhe und Läuse zugleich haben kann.
35:27Wenn Sie es so ausdrücken wollen.
35:33Das geht nicht.
35:34Dass wir uns für unsere Kinder verstellen.
35:38Du erlebst Max, wie er gerade mit dir umgeht, weil du dich verstellst.
35:43Tu ich gar nicht.
35:45Ich bin freundlich.
35:47Und ich gehe mit ihm so um, wie ich auch möchte, dass er mit mir umgeht.
35:51Konfliktscheu und verlogen?
35:53Also jetzt gehst du zu weit.
35:55Ich lüge nicht.
35:57Wenn, dann schone ich sie.
35:58Ja, bin unterwegs.
36:08Und?
36:08Ich habe Hintergrunddienst.
36:09Ich muss in die Klinik.
36:13Herr Eifel, akute Stauungsniere.
36:16Ich operiere mit Kaminski.
36:18Nimmst du Kaya mit?
36:20Wir kriegen das hin.
36:22Philipp, wenn was schief geht, was ich nicht hoffe, aber wenn,
36:26Kauchmutter und Tochter sich.
36:39Dann kommt mal rein.
36:41Schluss mit dem Fasten.
36:43Pizza.
36:44Tiramisu.
36:45Endlich mal das Richtige.
36:47Weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.
36:50Hast du die Medikamente besorgt?
36:52Ja.
36:53Okay.
36:53Oh, naja, in ein bis zwei Wochen solltest du deine Schilddrüsenproblematik im Griff haben.
37:01Frei und unbeschwert fühlt sich irgendwie anders an.
37:05Für das Kleingedruckte.
37:08Man wächst mit seinen Aufgaben.
37:11Was ist mit einer Entschuldigung?
37:13Die kriegst du, wenn die Medikamente wirken.
37:17Ah.
37:18Zählt mich nicht so an.
37:19Ich kann nichts dafür, dass ich frei, jung und ungebunden bin.
37:21Allerdings müsste ich den dann daneben legen, oder?
37:25Ich komme nie in Frage.
37:27Also kommt.
37:29Ran ans Fett.
37:30An die Kohlenhydrate.
37:32Und das Vollkornbrot, das kriegt Otto morgen früh.
37:35Das nenne ich mein Vaterliebe.
37:36Absolut.
37:37Das Schör brauchen wir da nicht, oder?
37:39Das ist völlig überbewertet.
37:41Ja.
37:42Also.
37:43Ran an die Buletten.
37:44Prost.
37:44Ja, das ist ja kann was.
37:50Kann was.
37:51Ja.
37:51Ja.
38:08Dr. Brentano hat mir schon alles erzählt.
38:10Ja, es war ein Zufallsbefund an Papas Niere.
38:15Wir hatten Glück, dass es hier passiert ist.
38:26Bist du so auf mich?
38:32Mama.
38:32Kaya.
38:36Ich habe meinem Freund gesagt, dass ich erst mal für uns da sein möchte.
38:43Wir hatten das ausgemacht, weißt du, Papa und ich.
38:47Dass wir uns Freiheiten geben.
38:49Hat dir super geklappt.
38:51Kaya, wir lieben dich beide.
38:53Wir wollten dich nicht verletzen.
38:54So schnell sieht man sich wieder.
39:01Ja, wir legen Ihnen jetzt einen speziellen Katheter in den Harnleiter, um die Niere zu entlasten.
39:09Sind Sie bereit für die Narkose?
39:11Gut.
39:13Moment.
39:17Wenn ich nicht wieder aufwachen soll.
39:19Ich weiß.
39:21So etwas kann passieren.
39:22Ich habe es ja gerade unterschrieben.
39:23Bitte sagen Sie meiner Frau und meiner Tochter, dass ich sie liebe.
39:28Das werde ich immer tun.
39:31Egal, was passiert.
39:33Zweierlei.
39:34Was Sie da gerade unterschrieben haben, das ist absolut zutreffend und hat natürlich seine Berechtigung.
39:40Allerdings liegt das Risiko, bei so einer OP auf dem Tisch zu bleiben, bei 0,2 Prozent.
39:47Trotzdem haben Sie meine Versicherung, dass Sie wieder ganz gesund werden.
39:50Aber was viel wichtiger ist, das sage ich jetzt auch mit meiner Lebenserfahrung, wenn man eine das Leben verändernde Entscheidung zu treffen hat, dann sollte man das nicht in einer Ausnahmesituation tun.
40:09Und in einer solchen sind Sie gerade.
40:12Ganz im Gegensatz zu mir.
40:16Aber warum trennt ihr euch dann?
40:27Ist das wegen Sex?
40:29Auch.
40:31Aber warum kann man dann nicht darauf verzichten?
40:34Ich meine, alle reden über Sex, aber niemand hat wirklich welche.
40:37Sagt wer?
40:38Die Statistik?
40:44Du bist doch so gut mit Zahlen und Formeln.
40:48Du sagst immer, wer Mathe nicht versteht, versteht die Welt nicht.
40:50Es gäbe kein Internet, keine Währung.
40:52Ja, komm mal auf den Punkt.
40:55Na ja, es ist so, als hätten Papa und ich Mathe mal verstanden und es irgendwann verlernt.
40:59Und plötzlich fehlt ja eine komplette Dimension.
41:03Also, was verlernt man nicht?
41:06Steile These.
41:06Aber Papa wird doch wieder gesund, oder?
41:17Ich dachte, Dr. Brantano hat dir alles erklärt.
41:20Ja, ich will es von dir hören.
41:23Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, gehe ich stark davon aus.
41:36Mama, kann Kai uns doch mal besuchen kommen?
41:49Wir warten mal ab, wie es den beiden geht.
41:51Aber ich wüsste nicht, was dagegen spricht.
41:53Bestür ist das jetzt du oder Papa?
41:55Ich.
41:56Papa.
41:57Geht's den beiden gut?
42:01Alles in Ordnung.
42:02Und was den Besuch angeht, ich wüsste nicht, was dagegen spricht.
42:07Du klingst wie Mama.
42:10Habt ihr euch wieder vertragen?
42:13Das hast du mitgekriegt?
42:16Ja, wir haben uns ein bisschen gestritten.
42:18Aber weißt du was?
42:19Das hat auch ganz gut getan.
42:20Weil man seine Liebsten nicht belügt.
42:23Man lügt am besten überhaupt nicht.
42:25Kleine Notlöhe sind okay.
42:27Nein.
42:29Nur weil du das anders siehst, heißt das nicht, dass du recht hast.
42:32Du auch nicht.
42:33Na, geht doch!
42:36Hallo, junger Mann.
42:38Bitte schön, ein Ballon für dich.
42:39Danke schön.
42:40Viel Spaß.
42:40Danke, tschüss.
42:41Tschüss.
42:42Tschüss.
42:43Tschüss.
42:44Tschüss.
42:45Tschüss.
42:46Tschüss.
42:47Tschüss.
42:48Tschüss.
42:49Tschüss.
42:50Tschüss.
42:51Tschüss.
42:52Tschüss.
42:53Tschüss.
42:54Tschüss.
42:55Tschüss.
42:56Tschüss.
42:57Tschüss.
42:58Tschüss.
42:59Tschüss.
43:00Tschüss.
43:01Tschüss.
43:02Tschüss.
43:03Tschüss.
43:04Tschüss.
43:05Tschüss.
43:06Tschüss.
43:07Tschüss.
43:08Tschüss.
43:09Tschüss.
43:10Tschüss.
43:11Tschüss.
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