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Rote Rosen 4253 folge
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Short filmTranscript
00:00In the first show, I'm going to go on.
00:03It's going to be done with a lot of tips.
00:06Well, that's all right.
00:09So, just so that it's clear.
00:11That's a absolute result.
00:13You know, you know, one is not one.
00:15We could have a discussion here in the book.
00:17So, as a show.
00:19That's a good idea.
00:21Stress with Daniel.
00:23And then...
00:24You're going to go to the room.
00:26And then it's better.
00:28Exactly.
00:31But it's like it is.
00:32Frau Böttcher had her decision.
00:33And we have to understand that.
00:35Irgendwie.
01:00I know.
01:02But it's like the next week.
01:03At this time.
01:04Yeah.
01:05So, I guess the secret's doctor,
01:07let us try it again.
01:10Anyway, when I say a little girl who's on the screen.
01:13Because she likes to tell me how much are it.
01:14I have to ask for a question.
01:16...
01:19...
01:21...
01:24...
01:34...
01:36...
01:38...
01:40...
02:12Fritta, zu dir wollte ich gerade.
02:14Ich wollte dich gerade anrufen, witzig.
02:17Nimmst du das bitte ganz schnell wieder zurück?
02:20Hast du es gelesen?
02:21Nein, aber Michael hat es ganz durchgelesen.
02:24Okay, gibt es irgendwelche Auswirkungen?
02:26Er hat von Simon geträumt.
02:28Was?
02:29Er hat von Simon und mir geträumt, aber das konnte ich klären.
02:32Wie kommt er denn darauf?
02:34Weil ich auch von Simon geträumt habe.
02:37Was ist mit euch? Könnt ihr mal aufhören, vom armen Herrn Daimann zu träumen
02:41und euch mehr um euch kümmern?
02:42Ja, da hast du schon recht.
02:45Das mit uns ist gerade nicht so viel los.
02:48Weil wir haben einfach, das ist der Dornhof, dann hat Michael ja den Rücken.
02:51Ist das noch nicht besser?
02:53Es ist alles ein bisschen verspannt, sag ich mal.
02:56Ihr bräuchtet gerade irgendwie mehr Spaß, habe ich das Gefühl.
03:00Die Bücherei von Frau Böttcher bietet da viel Literatur.
03:07Achso, Michael hat übrigens gesagt, dass das Ende überhaupt keine Jugendliteratur mehr ist.
03:12Da geht es richtig zur Sache.
03:14Lilly fand gerade das Ende besonders gut.
03:17Dann ist sie weiter als wir dachten.
03:19Oh.
03:25Gut.
03:25Hi.
03:40Was machst du da?
03:41Na, was sieht es denn aus?
03:44Ich kündige.
03:46Wegen unserer Streits oder wie?
03:49Weil mein engster Freund und Geschäftspartner mich nach Strich und Faden belogen hat,
03:53ist hier keine Grundlage mehr für eine gemeinsame Zusammenarbeit.
03:55Ich habe so oft versucht, dich anzurufen.
03:58Es tut mir leid, ich habe es dir schon gesagt.
04:00Es tut mir wirklich leid.
04:00Es war ein großer Fehler, dir nicht zu vertrauen.
04:03Spar dir deine Worte für jemanden, den sie interessieren.
04:06Wie war es das jetzt?
04:0920 Jahre Freundschaft, ich bekomme keine zweite Chance?
04:12Zweite Chance?
04:13Ja.
04:13Und woher soll ich wissen, dass du mich nicht wieder belügst?
04:15Du hast doch ausschließlich deinen eigenen Vorteil im Kopf.
04:20Okay.
04:21Okay, das ist alles Quatsch.
04:24Nicht du kündigst.
04:25Nicht, Kündige.
04:26Ich habe den Fehler gemacht.
04:28Und welchen Vorteil hat das für dich?
04:29Kein.
04:32Du hast Familie.
04:35Nochmal.
04:36Ich kündige.
04:38Du wolltest doch unbedingt zurück in die MK.
04:40Ja.
04:43Unsere Freundschaft ist mehr wichtiger.
04:45Ach so.
04:45Du hannest also ausnahmsweise mal selbst los.
04:48Klappst du nicht?
04:49Wundert's dich?
04:51Wundert's dich?
04:53Okay.
04:57Daniel.
04:58Daniel.
04:58Jess hatte wie immer alles im Griff.
05:13Der Laden lief super und würde dank der großartigen Idee ihrer neuen Freundin Ellie in Zukunft noch besser laufen.
05:19Und das Problem in ihrem Bauch würde schon bald kein Problem mehr sein.
05:25Hey.
05:26Oh Gott.
05:26Oh, ich bin schreckt.
05:27Sorry.
05:28Entschuldigung.
05:29Bist du gar nicht in deinem tollen Laden?
05:31Äh, nee.
05:32Feierabend.
05:34Außerdem kommt ja eigentlich eh niemand vorbei.
05:36Ey.
05:37Wir ändern das, okay?
05:38Die Diskussion mit Gisela wird bestimmt super und sieht ganz sicher Kunden an.
05:43Hast du dir eigentlich noch mal Gedanken gemacht wegen meiner Bitte?
05:45Du bist dafür so ein bisschen ausgewichen.
05:49Ähm.
05:51Ja, ich möchte Jonas nicht verkuppeln.
05:55Willst du was von ihm?
05:57Nee.
05:58Quatsch.
05:59Jonas ist wie ein Bruder für mich.
06:01Nee, es ist...
06:03Jonas ist wirklich ein korrekter Typ.
06:05Absolut.
06:06Und ich will ihn nicht hintergehen.
06:09Nein, hintergehen ist ein ganz schön großes Wort für verkuppeln.
06:12Oder?
06:13Ja, ich meine auch eher...
06:15Was hinter seinem Rücken einfädeln.
06:17Das mache ich nicht.
06:18Sorry.
06:20Okay.
06:22Verstanden.
06:24Aber!
06:26Ich kann dir natürlich helfen, ihn öfter zu sehen.
06:29Mehr wollte ich doch gar nicht.
06:31Zum Beispiel über der Diskussion im Love Letters übermorgen.
06:34Da wird Jonas sicher da sein.
06:38Oder viel besser noch.
06:39Er kann doch lesen.
06:41Lesen.
06:42Ja, ich meine, Jonas hat so eine wunderschöne Stimme.
06:46Vielleicht kann er doch aus einem von den Büchern davor lesen.
06:48Dann bekommen die Besucher, in der Kuh, einen Eindruck, worum es geht.
06:52Hm.
06:54Dann lass doch einfach direkt in die Gattel reingehen und geht's rein.
06:57Ja?
06:58Ich mag da nicht gehen.
06:59Ich mag da nicht gehen.
07:00Okay.
07:00Okay.
07:02Tschüss.
07:02Hey.
07:09Oh Gott.
07:10Tut mir leid, Frau Regner.
07:23Tja.
07:24Bei Fragen über den Tech Campus, da muss ich Sie leider noch um etwas Geduld bitten.
07:28Genau.
07:29Genau.
07:31Ich Ihnen auch.
07:32Frau Dr. Berger, was für ein Zufall.
07:41Ah, ja, geht so.
07:43Ich wohne ja hier.
07:45Ich habe Frau Böttcher abgesetzt.
07:47Bin auf dem Weg in die Stadt.
07:49Dann habe ich einen Anruf bekommen und der Empfang in Ihrem Haus ist ja wirklich nicht besonders gut.
07:54Ja, schönen Tag noch.
07:58Jetzt, wo ich Sie hier zufällig treffe, hatten Sie Gelegenheit, über mein Angebot nachzudenken?
08:04Wissen Sie, Frau Dr. Berger, wenn ich Sie als meine Privatärztin an meiner Seite habe, dann denke ich nicht eine Sekunde übers Altwerden nach.
08:14Ach, das haben Sie schön gesagt. Aber meine Antwort ist nein. Sie müssen nichts überstürzen.
08:20In der Ruhe liegt die Kraft. Ich arbeite gerne in der Klinik.
08:25Und ich stehe als Ärztin auch gerne mehreren Patienten zur Verfügung.
08:29Das haben Sie doch jetzt eine Weile gehabt, oder?
08:31Ist es nicht an der Zeit, kürzer zu treten? Dann haben Sie Zeit und Muße hier für diesen Garten?
08:38Frau Kaiser, ich werde nicht Ihre Privatärztin. Bitte akzeptieren Sie das.
08:42Sie können mich gerne in der Klinik aussuchen, aber nicht in meinem privaten Umfeld.
08:51Schönen Tag noch.
08:54Tschüss.
08:59Jonas?
09:01Müsste ich gleich da sein.
09:03Möchtest du deine Idee mit dem Frau Resen vorschlagen, oder soll ich das machen?
09:07Kann ich machen.
09:09Ja?
09:09Klar.
09:10Alles okay bei dir?
09:11Ja.
09:12Jess?
09:31Hey, ist alles okay?
09:32Ja.
09:33Komm, komm, komm. Lass uns in den Sechsen.
09:34Komm, komm, komm, komm, komm. Hier, hier, hier.
09:43Ich habe manchmal so niedrigen Blutdruck.
09:48Ähm, Jonas, das ist meine Freundin Elli.
09:51Wir kennen uns schon, oder?
09:57Ähm, Elli hatte eine ganz tolle Idee.
10:03Okay, deshalb habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
10:10Ähm, Gisela und ich wollten eine Diskussion führen zum Thema New Adult.
10:21Aha.
10:21Wir dachten, du könntest vielleicht davor aus einem Buch vorlesen.
10:24Ich?
10:25Ja, Elli, also Elli und ich finden, dass du so eine schöne Stimme hast.
10:31Aha.
10:32Okay, hier.
10:35Ja, klar.
10:36Danke.
10:37Wenn ihr denkt, dass das im Buchladen hilft.
10:38Ja, ja, voll.
10:40Ähm, wir würden das Ganze dann auch als, äh, Stream live im Netz übertragen.
10:45Wie wäre es, ihr zwei trefft euch mal zum Üben?
10:48So als Leseprobe quasi.
10:50Ja, klar. Leseprobe sollte klappen.
10:54Da musst du ja nichts sagen, oder?
10:55Ja.
11:01Oh, Richard. Muss das jetzt sein? Ich, ich hab wirklich keinen Nerv.
11:10Keine Sorge. Es geht ganz schön.
11:16Was ist das?
11:18Eine fristlose Kündigung.
11:21Ist das ein Scherz?
11:22Sie ist positiv. So bleibt ihr Daniel in der MK erhalten.
11:26Und fürs mittlere Management, dann ist das schon Ersatzfügel.
11:29Was bildest du dir eigentlich ein?
11:31Erst willst du einen Job unbedingt in meiner Firma und dann kündigst du?
11:37Die Freundschaft zu Daniel...
11:38Was glaubst du eigentlich, was das hier ist?
11:40Ist...
11:40Ein Selbstbedienungsladen?
11:41Die Freundschaft zu Daniel ist mir wichtiger als die MK.
11:44Und Daniel will nicht bleiben, weil ich in der Firma bin.
11:46Also gehe ich.
11:48Ich hab den Fehler auch gemacht.
11:51Und ich bin nicht bereit, den Fehler auszubaden.
11:55Ich verzichte weder auf Daniel noch auf dich.
12:00Ich fürchte, es geht nicht anders.
12:01Du hast einen Vertrag.
12:04So einfach ist es nicht.
12:08Verklag mich.
12:08Ja, dir riecht es gut.
12:20Dann haben wir ihn gepackt.
12:23Gott, das ist mal so sau peinlich.
12:25Jetzt hör auf, dir das die ganze Zeit zu sagen.
12:29Ja.
12:29Davon wird's auch noch besser.
12:30Nichts kann diesen Auftritt wieder gut machen.
12:31Ich kann doch einfach gleich sterben gehen.
12:33Was ist denn los mit dir?
12:35Ich meine, wir kennen uns noch nicht so lang, aber...
12:37Sonst bist du doch auch ganz anders.
12:38Ja, ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber...
12:41Immer wenn ich Jonas sehe, dann hab ich dieses Gefühl im Bauch.
12:46Wie so warm und Achterbahn gleichzeitig.
12:49Du bist total in Jonas verknallt.
12:51Ja, ich war aber auch schon in andere Typen verknallt.
12:54Und ich hatte auch schon Boyfriends, aber da konnte ich immer sprechen.
12:57Dann scheint es diesmal ganz schön schlimm zu sein.
13:00Ich hab einfach noch nie sowas gefühlt.
13:03Man, Jess, was mach ich denn jetzt?
13:05Schau mal.
13:07Dein Glück ist, dass Jonas der charmanteste und humorvollste...
13:13Seins in die Wunde, danke.
13:15...der deinen Auftritt bestimmt super süß und lustig fand.
13:20Meinst du?
13:22Niemand kennt ihn so gut wie ich.
13:25Glaub mir, deine Chancen sind nicht schlecht.
13:31Charlie hat kurz vor dem Einschlafen gefragt,
13:34ob wir mal wieder einen Dino-Tag machen.
13:36Oh, ja und, was hast du gesagt?
13:39Ja, warum nicht?
13:40Hab jetzt ja Zeit.
13:42Ach.
13:42Und wer ist mit morgen?
13:45Du findest es wirklich eine gute Idee, gleich zu kündigen, ja?
13:49Du, mein Vertrauen in Richard ist...
13:51Weg!
13:57Was ist los mit dieser Familie?
14:04Ich akzeptiere deine Kündigung.
14:06Ich kenne genauso wenig, wie ich Richards Kündigung akzeptiere.
14:10Richard hat auch gekündigt.
14:11Vor ein paar Tagen dachte ich noch, dass diese Familie es schafft,
14:14friedlich zusammenzufinden hier in Lüneburg.
14:16Aber seit eurem dummen Streit...
14:18Dummer Streit?
14:19...bricht alles wieder auseinander.
14:21Victoria, entschuldige.
14:22Ähm, Mama, Richard hat...
14:23Richard hat seine Fehler.
14:26Wer weiß das besser als ich?
14:29Aber Fehler...
14:32...muss man auch verzeihen können.
14:36Wollt ihr wirklich, dass Richard wieder nach Kalifornien geht?
14:38Dass ich wieder meinen Sohn verliere?
14:43Pelle und Charlie ihren Onkel?
14:45Nein, natürlich wollen wir nicht, dass Richard geht, das ist doch ganz klar.
14:49Aber es ist nicht an uns oder an Daniel, das wieder gerade zu biegen, sondern an ihm.
14:54Richard wollte, dass eure Firma mit der NK fusioniert.
14:57Das ist ein kluger Schritt.
15:00Okay, er hat's als meine Idee verkauft.
15:02Und du meinst, der Zweck heiligt mal wir die Mitte?
15:04Victoria, Entschuldige, so einfach ist es nicht.
15:08Aber ist Richards Fehler wirklich so groß, dass man den nicht vergeben kann?
15:29Eine Mutter.
15:35Immerhin hat Richard Wort gehalten.
15:36Scheint ihm wirklich ernst zu sein.
15:41Ja, das hätte ich nicht gedacht.
15:44Du musst jetzt hier noch ein bisschen...
15:46ruhen.
15:47Hey?
15:48Ich bin hier.
15:52Hallo.
15:53Hey, was machst du denn hier?
15:54Jetzt mal...
15:55Ich wollte eigentlich mit dir nochmal über das Buch sprechen.
15:59Hier riecht's gut.
15:59Was macht ihr?
16:00Wir backen.
16:01Brot.
16:03Eins ist schon im Ofen.
16:04Ach, wie kommt ihr denn da auf?
16:07Ähm, heute war Berufsberatung in der Schule.
16:11Ich muss dir was beichten.
16:14Was kommt jetzt?
16:15Ich will keine Ärztin werden.
16:17Keine Chance.
16:18Das Gespräch hatten wir doch schon.
16:20Das ist mein Traumberuf, nicht deiner.
16:22Ich komm' eher nach Papa.
16:24Ich muss was mit den Händen machen.
16:26Handwerk hat, äh, goldenen Boden.
16:29Aber es muss nicht zwingend was mit Motorrädern zu tun haben?
16:32Oder Windkrafträdern?
16:33Keine Windräder.
16:35Eher Windbeutel.
16:37Ich will backen.
16:39Wie kommst du denn auf den Trichter?
16:41Mit Carla zu backen macht immer so Spaß.
16:44Und Matteo meinte, ich hab Talent.
16:45Hm, Matteo.
16:47Oh, Henrik hatte doch auch mal so ne Brotbackphase.
16:51Daran hab ich auch grad gedacht, ja.
16:54Jedenfalls will ich jetzt ne Backlehre machen.
16:56Wenn du damit klarkommst, so früh aufzustehen, bitte.
16:59Ist ein toller Beruf.
17:06Carla!
17:07Meine Rückenschwarze sind weg.
17:11Das trifft sich perfekt, Cowboy.
17:14Was hast du mir an?
17:15Mhm.
17:17Hast du Lust auf ne kleine Runde, Odeo?
17:20Warum nicht?
17:21Aber lass mich nur ganz kurz.
17:27Oh, tut das gut.
17:30Keine Rückenschmerzen mehr zu haben.
17:33Das trifft sich gut.
17:35Können wir mal so richtig was anstellen.
17:37Das haben wir lang nicht mehr gemacht.
17:39Tut das gut.
17:42Michael, ich hab doch noch gar nicht angefangen.
17:45Oh, ja.
17:47Oh.
17:49Michael.
17:57Michael?
17:57Michael?
18:01Sag mal, bist du etwa eingeschlafen?
18:08Das ist glaub ich jetzt nicht wie so ein Rentnerpaar.
18:10Na gut.
18:13Na gut.
18:30Also morgen, Dino-Tag.
18:33Was wollen wir denn diesmal in den Dino-Shots tun?
18:40Hm.
18:41Hm.
18:51Oh.
18:54Die Kids sind morgen mit Richard verabredet.
18:56Hm.
18:57Hm.
18:57Das hab ich total vergessen.
18:59Ich auch.
19:00Wollen wir absagen?
19:04Hm.
19:05Ich will nicht, dass die Kinder unter unserem Streit leiden.
19:09Oder?
19:09Was meinst du?
19:11Wir freuen sich immer so, wenn Richard mal Zeit hat.
19:15Gut.
19:16Dann, Dino-Tag, mal anders.
19:18Was?
19:27Was?
19:30Wegen Richards.
19:33Ich weiß, meine ganze Familie ist speziell, auch meine Mutter ist speziell, aber meinst du nicht, sie hat in der Sache einen Punkt getroffen?
19:42So, zweite Chance und so?
19:47Richard ist dein bester Freund.
19:54Das ist doch genau der Punkt.
19:57Ich dachte, er vertraut mir.
19:59Aber das tut er anscheinend nicht.
20:01Mich mit einer Lüge in die MK zu tricksen.
20:03Was soll das?
20:03Warum macht er das?
20:06Seine Erklärung, dass er dich nicht belasten wollte.
20:09Das ist totaler Quatsch. Dafür kenne ich ihn viel zu gut.
20:14Warum sollte er es dann machen?
20:15Weil er denkt, er kann mir nicht vertrauen. Aber warum denkt er das?
20:20Ich habe keine Ahnung.
20:22Ich bin nicht beleidigt, weil er mich angelogen hat. Ich frage mich, was er vor mir zu verbergen hat.
20:29Ach so, meinst du?
20:31Warum ist er mir gegenüber nicht offen?
20:34Irgendwas hat er vor, von dem er denkt, er kann es mir nicht anvertrauen.
20:39Ja, das klingt plausibel.
20:46Aber, und jetzt?
20:48Er ist immerhin mein Bruder.
20:51Jetzt schlafen wir.
20:54Morgen ist auch noch ein Tag.
20:56Aber kein Dino-Tag.
20:57Morgen, der Schöne.
21:24Morgen, du bist auch so gut geschlafen wie ich.
21:28Ja.
21:29Dass du gut geschlafen hast, habe ich gemerkt und gehört.
21:32Ich war einfach total erleichtert, dass ich keine Rückenschmerzen mehr habe.
21:39Du musst an deiner guten Behandlung gelegen haben.
21:44So.
21:45Boxen kontrollieren, Heul auffüllen, Tränken kontrollieren, essen.
21:49Sag mal.
21:50Ne?
21:52Kann das sein, dass du mich letzte Nacht verführen wolltest?
21:56Das hast du geträumt.
21:57Ne, ich glaube nicht.
21:58Du sahst auf jeden Fall ziemlich sexy aus.
22:02Erstens war das abends und zweitens bist du eingeschlafen, während ich auf dir drauf saß.
22:06Tut mir leid.
22:07Weißt du, wie bescheuert ich mich gefühlt habe?
22:10Zwischen uns ist gerade gar nichts mehr los.
22:12Oh Carla, ich hatte einfach den ganzen Tag höllisch Rückenschmerzen.
22:15Ich war einfach durch.
22:19Aber vielleicht können wir das jetzt ja nachholen.
22:22Michael, ich habe keine Zeit.
22:23Ich muss das alles noch vorbereiten hier.
22:27Essen kochen, Blumen fürs Bistro, sind die notwendig?
22:30Ja.
22:31Ich möchte, dass meine Gäste sich hier wohlfühlen.
22:34Und jetzt muss ich in den Stall.
22:35Aber was ist denn los mit dir?
22:52Das ist nicht sein Ernst.
22:55Was ist denn los?
22:57Mein Vater, ey.
22:59Gib mir mal eben Anweisungen für den Schrebergarten, während er in Norwegen chillt.
23:02War ja schon am Nordkapp.
23:04Keine Ahnung.
23:05Er interessiert sich doch nicht für die Landschaft in Norwegen, sondern eher für seine neue Freundin in Asa, oder?
23:10Ich meinst, es kommt also nicht drauf an, wo man ist, sondern mit wem?
23:14Vielleicht.
23:15So hast du eigentlich generell...
23:17Was gegen romantische Beziehungen?
23:19Was? Nein?
23:22Dachte ich.
23:23Weil du nicht zugeben willst, dass du mündlich verknallt bist?
23:26Du bist so witzig.
23:29Sie hat mich ernsthaft nach meinem Beziehungsstatus gefragt.
23:31Und ich muss jetzt jedes Mal einen Steckbrief ausfüllen, wenn ich eine fremde Frau mit in die Wohnung...
23:34Das stimmt doch gar nicht.
23:36Was war jetzt mit Heiner?
23:38Ja, mein Vater bittet mich mal eben per Audio, dass ich das Wintergemüse einpflanzen soll.
23:42Aber ich habe überhaupt keine Ahnung davon.
23:44Oh Gott.
23:45Der arme Garten.
23:49Was ist denn Wintergemüse?
23:50Keine Ahnung.
23:51Brokkoli, Fenchel, Grünkohl.
23:53Alles, was man im Winter halt so erntet.
23:56Na, du hast ja noch den Profi.
23:57Nee, keine Zeit.
23:59Nein, keine Zeit.
24:00Ich habe in der Gärtnerei zu tun.
24:04Das ist gar kein Problem.
24:07Ich werde gleich einfach in den Discounter fahren.
24:08Und dann werde ich ein paar Samen holen.
24:12Dann werde ich die einbuddeln.
24:13Das ist nicht dein Ernst.
24:14Samen aus dem Discounter.
24:15Du glaubst, es klappt?
24:16Klar.
24:17Hast du auch selber gesagt.
24:18Und in was für eine Erde willst du die tun?
24:21Erde halt.
24:22Samen rein, Wasser drauf.
24:25Fertig.
24:25Ich glaube echt nicht, dass ich das mache.
24:26Okay.
24:28Ich besorge dir richtige Samen aus der Gärtnerei, mit denen das auch klappt.
24:32Und die passen der Erde dazu.
24:33Das musst du nicht machen.
24:35Toni.
24:36Toni, bist du blöd?
24:38Nimm das rein.
24:39Okay, danke.
24:42Ich mache das nur für die Pflanzen.
24:44Mhm.
24:44Mhm.
24:44Mhm.
24:45Mhm.
24:46Mhm.
24:50Sag mal, Rudi, ich bin total begeistert.
24:52Deine Blutwerte sind noch besser als letztes Jahr.
24:54Und die Sauerstoffsättigung ist perfekt.
24:57Letztes Jahr hat Dr. Alters ja noch den Check-up gemacht.
25:01Ja.
25:02Jetzt ist er genau ein Jahr tot.
25:04Sag mal, hattest du eigentlich schon Berufsberatung in der Schule?
25:08Deine Eltern dann erzählt, dass du Schlosser werden willst.
25:10Das finde ich ja toll.
25:11Und ich glaube, die werden händeringend gesucht, hm?
25:15Ich finde ja noch nicht mehr Platz für mein Schülerpraktikum.
25:18Wirklich nicht?
25:19Hast du schon Bewerbungen geschrieben?
25:20Mega viele.
25:21Vielleicht gibt es Sicherheitsbedenken.
25:25Oder gibt es einfach nicht so viele Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung?
25:28Der Dr. Alters hat gesagt, er hilft mir, wenn es so weit ist mit Beruf und so.
25:32Aber das geht jetzt nicht mehr.
25:34Soll ich es doch nicht mit den Jungs spielen?
25:52Doch, doch, doch.
25:52Die freuen sich schon total.
25:54Wie auch?
25:55Können wir nur mal reden wegen der Ämter?
25:57Ich habe gekündigt.
26:03Das wissen wir.
26:06Mama war gestern noch mal da und war not amused.
26:12Ich wollte auch mit ihr einen Gefallen tun, sondern Daniel.
26:16Was?
26:18War das auch wieder nicht richtig?
26:19Warum hast du Daniel nicht einfach ehrlich gesagt, dass du wieder zurück in die MK willst?
26:28Das habe ich ihm doch schon erklärt.
26:32Es war mir unangenehm, dass ich mich im Mutterkonzern sicher fühle.
26:38Es war dir so unangenehm, dass du deinen besten Freund und Partner belügst.
26:41Ja.
26:42Ernsthaft.
26:42Ja, stell dir vor.
26:44Ich habe auch Schamgefühl.
26:48Geht zurück nach Kalifornien.
26:50Dann müsst ihr nichts mehr mit mir zu tun.
26:52Ach Gott, du weißt doch ganz genau, dass wir das gar nicht wollen.
26:55Sondern was wollt ihr dann?
26:56Wir wollen dir vertrauen.
26:59Richard, Daniel will dir vertrauen, aber er weiß nicht wie.
27:06Ich habe einen Fehler eingesehen.
27:09Ich, die haben mich entschuldigt.
27:11Ich habe gekündigt.
27:17Du, Daniel und die Jungs.
27:19Glaub mir.
27:22Ihr seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
27:28Und ich will alles dafür tun, damit es so bleibt.
27:30Ach, jetzt weiß ich auch nicht mehr, was ich noch machen soll.
27:37Bist du sicher, dass Blumen gerade die höchste Priorität haben?
27:47Und bist du sicher, dass du ein paar Blumenkästen tragen kannst?
27:50Carla, ich bin nicht alt und gebrechlich.
27:51Ich hatte einen Tag Rückenschutz.
27:54Kurz geschlossen?
27:55Was heißt denn kurz geschlossen?
27:56Oh Mann, wie komme ich denn jetzt an meine Blumen?
27:58Ist, lass das.
27:59Du, du, du verrennst dir noch was.
28:03Jetzt, lass den alten Cowboy mal nachdenken.
28:06Ha.
28:06Weißt du noch früher im Freibad?
28:09Da war in der Pfote auch so geschlossen.
28:11Da sind wir nachts immer rein.
28:13Willst du jetzt einbrechen wie die Teenager?
28:15Warum denn nicht wie die Teenager?
28:17Also einbrechen würde ich das nicht nennen.
28:23Franka?
28:24Hallo?
28:26Wahrscheinlich hättest du vergessen, die Tür abzuschließen.
28:28Oh, dann sollten wir ganz schnell wieder raus.
28:30Ist nämlich Hauskirchen.
28:30Nee, ist doch besser, wenn wir hier drin sind und aufpassen,
28:32als irgendjemand anders.
28:33Und?
28:34Du kannst dir schon mal die Blumen aussuchen, die du willst.
28:36Spar Zeit.
28:37Ach, mit dem Alter kommt also die Klugheit.
28:45So, bitteschön.
28:47Das sollte fürs Erste reichen.
28:50Und jetzt?
28:50Viel Spaß.
28:51Ja, jetzt gehe ich wieder zurück in die Gärtnerei.
28:53Da ist nämlich gerade keiner.
28:55Und wieso habt ihr keine anderen Aushilfen?
28:56Nee, im Moment nicht.
28:58Und ich muss auch noch diese Probe machen für die Lesung für Jess' Laden.
29:02Also, ich kann gerade nicht.
29:03Okay.
29:04Ja, wenn es so ist.
29:05Kann ja nicht so schwer sein, dass hier alles...
29:08Langt gleich.
29:09Ähm.
29:11Okay.
29:13Nee, halt, stopp.
29:14Das geht so nicht.
29:15Hast du dich nicht wenigstens ein bisschen informiert?
29:18Das wollte ich jetzt gerade machen.
29:21Okay.
29:22Bei Brokkoli ist der Standort entscheidend.
29:25Du brauchst einen Platz, der viel Sonne hat und windgeschützt ist.
29:28Ja, ich wusste jetzt nicht, dass es so kompliziert ist.
29:30Es wird sogar noch viel komplizierter.
29:33Ja, diese Erde, die sollte kalkhaltig sein und voller Nährstoffe.
29:43Dafür ist der Sack da drüben.
29:46Okay, das heißt, ich muss jetzt die Erde rausmachen, dann die richtige Erde reinmachen und den Samen drauf?
29:51Ja, genau so ist es.
29:52Okay.
29:53Und was ist mit Fenchel, Wirsing, Rote Beete?
30:03Hi, Jess.
30:05Ähm, Planänderung.
30:07Wir müssen diese Sprechprobe hier in der Goldenen Scholle machen.
30:11Parzelle...
30:1324.
30:1424.
30:16Ja, es gibt hier einiges zu tun.
30:19Bis später.
30:20Ich hole uns mal was zu trinken.
30:29Hier, Schau!
30:29Schau!
30:30Pass!
30:35Okay.
30:38Ha!
30:38Ausgetrickst!
30:39Ah, Mensch.
30:41Ja.
30:42Sind echte Kaisers deine Kinder.
30:44Aus Drecksnamen sind drauf.
30:45Papa, kannst du bitte mitspielen?
30:47Bitte, dann sind wir auch ein Team gegen Pelle und Richard, so wie immer.
30:53Ja, was ist?
30:56Nein, kann ich leider nicht.
30:57Ich muss noch was tun.
30:58Ach, Menno, immer musst du irgendwas arbeiten.
31:01Komm, tu den Jungs den Gefallen.
31:02Nee.
31:09Spinkst du ja was.
31:18Es tut mir leid.
31:22Es tut mir alles.
31:25Wirklich leid.
31:26Was willst du jetzt hören?
31:31Vergeben und vergessen?
31:33Im Gegensatz zu dir kann ich nicht gut lügen.
31:35Ja, meine Güte, hast du nie einen Fehler gemacht.
31:37Wenn du damit meinst, eine lange, gute Freundschaft für meinen eigenen Vorteil aufs Spiel zu setzen...
31:44Nein, hab ihn noch nicht.
31:45Es war auch zu deinem Vorteil, nicht der zu meinem.
31:48Sicher?
31:49Ach komm, ich hab in der MK gekündigt.
31:51Willst du mich komplett aus deinem Leben haben?
31:55Aus eurem Leben?
31:57Ist es das, was du willst?
31:58Oh, Heino!
32:25He...
32:25Mmh.
32:27Frau Dr. Berger, machen Sie gerade Pause?
32:30Hallo, Frau Becker.
32:32Ne, ich hab's bei Feierabend.
32:34Och, ja, und da sitzen Sie immer noch fleißig am Laptop.
32:38Ist aber nichts Medizinisches.
32:42Mein Mann hatte damals einen Patienten mit Spina Bifida.
32:46Das ist eine offene Wirbelsäule.
32:48Und er hat ihn als Baby operiert und dann begleitet.
32:50Und Rudi ist wirklich ein toller Junge geworden.
32:53Er sitzt im Rollstuhl und skatet wie ein Verrückter.
32:56Aber er findet keinen Praktikumsplatz als Schlosser.
33:00Da helfen Sie ihm.
33:02Ich versuch's.
33:03Hendrik hatte wohl gesagt, dass er ihm hilft, wenn es soweit ist.
33:07Das ist toll.
33:08Ja, es gibt ja nix Gutes, außer man tut es.
33:12Schön wär's.
33:13Es macht mich so wütend, dass er nicht die gleichen Chancen hat wie zum Beispiel meine Tochter.
33:18Ja, das verstehe ich.
33:19Aber, ähm, Sie machen schon auch mal ein bisschen Pause, hä?
33:25Äh, kümmern sich mal um sich.
33:28Mhm.
33:28Ja, nee.
33:30Ich muss in Ewigkeiten nicht mehr joggeln.
33:31Also, muss ich Ihnen ausgerechnet sagen, wie gut Körper, Geist und Seele sich mit Bewegung fühlen?
33:39Hä?
33:40Hi.
33:40So, ich glaub, ich hab jetzt alles.
33:45Mann, wo bleibt Franka?
33:46Wir müssen los, wir haben noch so viel auf dem Zettel.
33:49Ich ruf sie einfach an.
33:50Ich sag ihr, was ich genommen hab.
33:52Und dann soll sie mir ne Rechnung stellen.
33:55Legen Sie sofort das Handy weg, Lady.
33:58Wird Ihnen jetzt auch nichts mehr helfen.
34:01Was haben Sie denn vor?
34:02Das wirst du gleich sehen.
34:04Ja, guck auf deinen Rücken.
34:06Ja, guck auf.
34:17Hallo?
34:18Ist hier jemand?
34:19Franka.
34:20Hey, hallo.
34:22Was macht ihr denn hier?
34:24Wir haben aufgepasst, dass keiner einbricht.
34:27Habt ihr das Schild aufgehängt?
34:28Nee, das ist hin schon da.
34:30Aber die Tür war offen und Carla hat dringend Blumen gebraucht.
34:34Mhm.
34:35Und da habt ihr gedacht, ihr poppt mal eben hier in meinem Laden, ja?
34:40Nein.
34:41Wir haben uns nur kurz ein Glas Wasser geholt, um da...
34:45Wir müssen los.
34:48Du schickst mir eine Rechnung über die Blumen, ja?
34:50Danke.
34:51Ganz.
34:58Also, denk an.
34:59Was haben wir geübt?
35:00Du warst super, Annie.
35:02Und du lässt nicht direkt in die Augen schauen.
35:04Ich bin super, Annie.
35:14Und nicht direkt in die Augen gucken.
35:21Hi, ihr zwei.
35:22Hi.
35:23Schon so spät?
35:25Müsstest du nicht eigentlich in der Gernerei sein?
35:27Oh, Miss.
35:28Franka reißt mir sicher den Kopf ab.
35:30Sie haben doch einiges geschafft.
35:33Also, ich war eher fürs leibliche Wohl zuständig.
35:36Wollt ihr auch was trinken?
35:37Es gibt Wasser.
35:40Gerne.
35:41Ja.
35:41Ich helfe dir.
35:42Fangt ihr doch schon mal am besten an mit Proben.
35:44Ja.
35:45Sehr gute Idee.
35:45Hast du das Buch dabei?
35:46Ja.
35:46Hast du das Buch dabei?
35:48Ah, ja.
35:54Stella von Eyck.
35:55Ich sehe nur dich.
35:56Das ist Stress-Lieblingsbuch.
35:59Deswegen wollte sie, dass du das vorliest.
36:01Hey, du hast ja doch eine Stimme.
36:03Und sogar eine sehr schöne.
36:07Wollen wir uns setzen?
36:10Ich habe dir die Stelle im Buch markiert, die du vorlesen kannst.
36:13Ich nehme es auf, dann können wir gucken, ob es noch besser geht.
36:24Ready?
36:24Sie hatte ihn lange nicht gesehen.
36:32Aber nun, da er wieder vor ihr stand, mit seinen blitzenden Augen, seinen schönen Locken
36:38und einem Lächeln, das ihr Herz hüpfen ließ, wusste sie wieder, warum sie ihn unbedingt sehen wollte.
36:51Und?
36:52Mega.
37:01Kann ich reinkommen?
37:03Hallo.
37:07Um es kurz zu machen, ich bin immer noch wütend und vor allem enttäuscht darüber, dass du mir nicht vertraust.
37:15Du bist wahrscheinlich der Mensch auf der Welt, dem ich am meisten vertraue.
37:19Dann verstehe ich nicht, warum du mich in den Verkauf der Firma reintricksen musstest.
37:24Ja.
37:25Das kann ich sagen, was ich noch nicht gesagt habe.
37:26Es war ein Fehler.
37:29Ich wusste, dass es geschäftlich der richtige Schritt war.
37:33Und ich dachte mir, wenn...
37:35wenn ein Impuls von Viktoria kommt, dann...
37:38dann nimmst du es vielleicht ernster.
37:39Wie kommst du darauf?
37:40Wie geht es jetzt weiter?
37:50Du gehst jetzt zu deiner Mutter und bittest sie, dich wieder einzustellen.
37:53Und was mit dir?
38:00Kommst du zurück?
38:01Ja.
38:02Wir sind Kollegen, keine Freunde.
38:04Und du versuchst nicht, das zu ändern.
38:06Was ist mit der Family?
38:15Können die Jungs sehen, Lou?
38:16Ich mache das vor allem für Lou und die Jungs.
38:20Das war ein Vorschlag.
38:21Akzeptierst du?
38:24Ja, selbstverständlich.
38:25Dass du eines weißt.
38:33Ich gebe nicht auf.
38:36Ich will, dass wir wieder Freunde werden.
38:51Und?
38:52Wie war's?
38:54Total gut.
38:54Also der Trick.
38:56Mega, ich konnte ganz normal sprechen.
38:58Ich weite das lesen.
39:01Ist ja, ähm...
39:03Auch voll gut.
39:04Ich meine, Jonas hat einfach so eine schöne Stimme.
39:08Wieso bist du eigentlich so verknallt in denen?
39:10Hey, er hat dir voll mit dem Garten geholfen.
39:12War schon nett von ihm.
39:13Ja, ich habe aber auch ein halbes Gartenbaustudium dafür bekommen.
39:16Und er liest für Jazz auf der Diskussion.
39:19Hey, Mädels.
39:22Wir hauen ab.
39:23Franka hat mich bestimmt schon gefeuert.
39:26Ähm, danke dir trotzdem, dass du dir die Zeit genommen hast für die Probe.
39:33Ja.
39:34Danke.
39:35Das hast du gut gemacht mit dem Garten.
39:37Ah, gut gemacht mit dem Garten.
39:40Ich hätte mir hier beinahe meinen Arsch haftet.
39:41Ja, Jonas, wir würden überhaupt nicht wissen, was wir ohne dich machen sollen.
39:47Elsa, komm!
39:49Komm mit!
39:50Das war ein attraktiver junger Mann.
40:09Mein Mann.
40:11Mein Mann.
40:13Ein verstorbener Mann.
40:14Oh, Entschuldigung.
40:19Mein Beileid.
40:19Ist ihr Mann nicht bei diesem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen, bei dem Bella und Tille auch ihre Mutter verloren haben?
40:29Ja.
40:33Wir dachten erst, dass Hendrik überlebt, aber dann ist er in einer Lunge über die Verstörung.
40:37Mein Mann ist auch bei einem Unfall ums Leben gekommen, also selbstverschuldet.
40:47Die Kontrolle über seinen Wagen bei einem Autorennen verloren.
40:51Es tut mir sehr leid.
40:53Ist lange her.
40:56Die Trauer begleitet eine Änderung.
40:59Wird leichter mit der Zeit.
41:03Entschuldigung.
41:04Mein Mann hatte gerade seinen ersten Todestag.
41:13Ich habe mich damals direkt in die Arbeit gestürzt.
41:18Weiß gar nicht, ob ich wirklich in der Lage war oder jemals in der Lage war, richtig zu trauen.
41:24Dirk hatte nicht so viel vor.
41:28Georg auch.
41:30Ich habe damals eine Stiftung gegründet in seinem Namen.
41:33Um die Angehörigen von Unfallen zu unterstützen.
41:41Entschuldigung.
41:43War da, Mann?
41:47Ja, machen Sie sich keine Sorgen.
41:49Ich bin gleich da.
41:51Ist gleich.
41:53Entschuldigung.
41:55Oh, ich übernehme das für Sie.
41:57Das ist Glück, dann.
41:58Tschüss.
41:59Ja, Franka.
42:09Was sie wohl gedacht hat, ne?
42:11Ja, vielleicht hat sie auch gerne mitgemacht.
42:13Wer weiß?
42:14Na, na, na.
42:15Also, sag mal.
42:16Dafür bist du aber zu alt.
42:18Entschuldigung.
42:20Nein.
42:21Wir haben die Blumen vergessen.
42:23Ich sag doch, das ist nicht so wichtig.
42:25Aber entschuldige mal, das ist nicht lustig.
42:28Die Eröffnung ist klein.
42:28Was sollen die Gäste denken?
42:30Hier ganz ohne Blumen.
42:31Was ist denn los?
42:32Bis eben war noch alles entspannt.
42:34Du hättest auch mitdenken können.
42:36Jetzt haben wir den ganzen Weg umsonst gemacht.
42:37Ja.
42:38Wir hatten es doch bis eben schön.
42:40Und den Gästen gefällt es ihm bestimmt auch ohne Blumen.
42:42Ah ja, du machst es dir also wieder einfach.
42:44Ich mache es mir einfach?
42:46Was ist denn los mit dir?
42:48Das Tor hättest du auch zumachen können.
42:50Ich habe das Tor zugemacht.
42:51Du warst doch dabei.
42:51Es ist offen.
42:53Oh, das machst du ja wunderbar.
43:00Ja, mit der kleinen Maus ist alles in Ordnung.
43:03Oh.
43:04Alles ist in Ordnung.
43:06Oh.
43:07Es ist alles ganz wunderbar mit dir.
43:09Da hast du dich vielleicht nur verschluckt.
43:13Das freut mich sehr zu hören.
43:15Dankeschön.
43:15Na komm du mal zu mir.
43:17Tut mir leid, dass ich sie so gestört habe.
43:21Aber ich dachte mir, es war schon so häufig was mit ihr da.
43:24Alles richtig gemacht.
43:25Bei Kindern lieber zweimal als einmal zu wenig.
43:29Na, da freuen wir uns doch.
43:31Da freuen wir uns doch.
43:34So, da sind wir aber froh.
43:37Oh, wupsi wups.
43:39Dass es dir gut geht.
43:41Und in ein paar Wochen haben wir ja sowieso wieder die frische Meeresluft.
43:45Ja, ja, ja.
43:47Komm her.
43:48Die frische Meeresluft.
43:49Wann geht es denn los?
43:50In der Woche.
43:52Dann geht es zurück auf den DAS.
43:55Yibbi.
43:56Wie schön für Sie.
43:57Aber wir werden Sie hier vermissen.
43:59Ja, ich werde Lüneburg auch vermissen.
44:02Aber ich glaube, es ist richtig so.
44:04Und außerdem, dann gibt es auch keine nervigen Menschen mehr, die Sie da zwischendrin stören.
44:08Ich hoffe übrigens, das war kein wichtiger Termin oder kein wichtiges Treffen gerade.
44:13Alles gut.
44:13Ja?
44:13Ich habe mich nur mit Frau Kaiser unterhalten.
44:15Na gut, über Immobilien nehme ich an.
44:17Nein.
44:19Ihr Mann ist auch bei einem Unfall ums Leben gekommen.
44:22Ah, das tut mir leid.
44:27Dann scheine ich Sie ja wirklich gestört zu haben.
44:30Guck mal hier.
44:30Nein, aber mir ist klar geworden, dass ich Hendricks Vermächtnis gerne weiterführen würde.
44:35Das ist ganz witzig, dass Sie das sagen, aber ich habe gerade in der Stadt, habe ich gerade den, wie hieß er noch, dieser Rollstuhlskater?
44:42Udi.
44:42Udi, den habe ich gerade gesehen, ja.
44:44Dem hat jemand doch auch geholfen, oder?
44:45Ganz genau.
44:46Ja, er ist ein ganz toller Junge, aber er findet keinen Praktikumsplatz.
44:49Er möchte Schlosser werden.
44:50Und ich meine, wie soll es später mit einem Ausbildungsplatz werden?
44:52Er findet keinen Praktikumsplatz, weil er im Rollstuhl sitzt.
44:56Ja, ist das nicht verrückt?
44:57Und ich möchte ihm jetzt gerne helfen, dass er einen Ausbildungsplatz bekommt, wenn es dann soweit ist.
45:01Das klingt schon mal nach einem guten Plan, oder?
45:06Ein guter Plan, ja.
45:08Sie hatte ihn lange nicht gesehen.
45:11Aber nun, da er wieder vorher stand, mit seinen blitzenden Augen, den schönen Locken und einem Lächeln, das ihr Herz hüpfen ließ, wusste sie wieder, warum sie ihn unbedingt sehen wollte.
45:23Danke, dass du so spontan zweit bist.
45:44Aber nicht viel.
45:48Besonders für ehemalige Mitarbeiter.
45:52Also, fass dich kurz.
45:55Ich würde meine Kündigung gerne zurücknehmen.
45:58Bitte?
45:59Ja, ich weiß.
46:01Dein wankelmütiger Sohn.
46:02Aber Daniel und ich, wir konnten uns einigen.
46:09Was bedeutet das?
46:11Wir werden beide weiter und für die MK arbeiten.
46:12Er ist Architekt, ich im Mitarbeiterinnenmanagement.
46:15Alles, wie gehabt.
46:20Und wie kommt das zu diesem Sinneswandel?
46:24Ich habe meinen Fehler eingesehen, habe mich entschuldigt.
46:28Ja.
46:29Daniel und ich konnten das wie Erwachsene klären.
46:32Im Sinne der Familie.
46:37Richard Kaiser.
46:38Ich werde ein Leben lang über dich staunen.
46:43Vom Egomanen zum familienorientierten Teamplayer.
46:48Chapeau.
46:49Ja, irgendwann muss man ja mal erwachsen werden.
46:55Ich habe zu tun.
47:00Gute.
47:00Wir sehen uns.
47:04Herr Dr. Hellmann, Richard Kaiser.
47:23Ja, genau, die MK.
47:25Es bleibt wie geplant.
47:26Der Umbau von der GmbH zur AG kann vorbereitet werden.
47:32Ja.
47:33Aber bitte, absolutes Stillschwein.
47:37Danke.
47:39Wiederhören.
47:39Wir haben eine Überraschung.
47:52Für mich?
47:53Ich dachte, du hast vielleicht eine kleine Aufmunterung verdient.
47:56Und ein dickes, fettes Dankeschön dafür, dass unsere Familie nicht auseinanderbricht.
48:01Vielleicht?
48:02War es ja doch ein Geist.
48:05Weißt du, wir können da ja einen Marketing-Gag draus machen.
48:08Wir bieten einfach Geister-Events an, so als Nebeneinnahme.
48:11Nimmst du mich endlich mal ernst?
48:12Aber sie hat ja auch gelernt, dass alles endlich ist.
48:16Und dass allein sie es in der Welt war.
48:17Ich habe eine Mail vergessen.
48:19Ich muss noch ins Büro.
48:21Du kannst es doch am Handy machen.
48:22Das geht nicht.
48:23Aber wenn der Geist jetzt immer noch auf dem Dornhof rumspuckt,
48:28was will er uns dann sachen?
48:30Ja, finden Sie es heraus.
48:33Achten Sie auf die Zeichen.
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