- vor 10 Stunden
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KurzfilmeTranskript
00:00Musik
00:30Das war's.
01:00Das war's.
01:30Das war's.
01:59Das war's.
02:01Leg die wieder zurück.
02:03Die gehörten mir.
02:06Du machst jetzt, was ich sage.
02:09Und zwar sofort.
02:10Was?
02:12Hörst du schlecht?
02:22Leo.
02:24Wie schön.
02:24Hey.
02:25Habt ihr geredet?
02:26Nee, mit dem kann man nicht reden.
02:28Das ist und bleibt ein Arschloch.
02:29Leo, bitte.
02:30Lass mich los!
02:31Leo!
02:32Komm wieder zurück, bitte!
02:43Daniel?
02:44Hast du mit Leo gesprochen?
02:48Daniel?
02:48Daniel?
03:06NEF 21 Cäsar für Florian Hamburg, komm.
03:09Hörst aus Fallenweg 18, Einzelhaus bei Küppers.
03:12Nicht ansprechbare Person, männlich 53.
03:14NEF 21 Cäsar hat verstanden.
03:16Guten Tag, Sie sind Frau Küppers?
03:29Ja.
03:31Er liegt da drin.
03:32Okay, wo genau?
03:33Kommen Sie.
03:33Hallo, können Sie mich hören?
03:41Okay, auf drei.
03:41Eins, zwei, drei.
03:46So, er hat ein Ictorus.
03:51Was sind da genau für Medikamente?
03:53Weißt du, die habe ich hier alle schon rausgesucht.
03:58Wie lange liegt er schon hier?
04:00Nicht mehr als eine Stunde.
04:01Ich war kurz einkaufen.
04:02Und vorher ging es ihm gut?
04:04Einigermaßen, ja.
04:06Oh.
04:08Ist noch jemand im Haus gewesen?
04:10Nicht, dass ich wüsste.
04:11Wieso?
04:12Die Prellmarke am Kopf kann von dem Sturz sein,
04:15aber die unter dem Rippenbogen ist eindeutig von einem Schlag.
04:18Naja, wie auch immer.
04:20Er muss auf jeden Fall sofort ins Krankenhaus.
04:22Was hat er denn?
04:23Die Prellung ist ausgerechnet in der Lebergegend.
04:25Möglicherweise ist es dabei zu einem Riss des Organs gekommen.
04:28Da besteht Blutungsgefahr.
04:29Und ist das schlimm?
04:30Wir bringen jetzt erst einmal ein EKH an.
04:48Hallo, zu Frau Küppers möchten wir.
04:50Frau Küppers, Nowak und Freiburg am PK21.
04:55Wir würden uns gerne einen Moment mit Ihnen unterhalten.
04:58Ja, worüber?
04:59Über das, was heute Morgen in Ihrem Haus passiert ist.
05:03Woher wissen Sie davon?
05:04Bei Fällen, die möglicherweise durch kriminelle Delikte verursacht wurden,
05:07werden wir automatisch informiert.
05:09Kriminelle Delikte?
05:11Der Notarzt hat uns informiert, dass Ihr Mann höchstwahrscheinlich mit einem stumpfen Gegenstand in der Lebergegend verletzt wurde.
05:17Aha.
05:19Als Sie nach Hause gekommen sind, ist Ihnen nichts weiter aufgefallen.
05:22Nein.
05:23Zum Beispiel Einbruchsspuren oder eine fremde Person auf Ihrem Grundstück.
05:26Nein.
05:27Sonst irgendwas Ungewöhnliches?
05:33Nein.
05:35Ähm, hätten Sie ein Problem damit, wenn wir uns bei Ihnen mal umsehen?
05:38Jetzt?
05:39Muss das sein?
05:40Ich kann hier nicht weg?
05:42Ehrlich gesagt schon.
05:44Immerhin, es geht um gefährliche, vielleicht sogar schwere Körperverletzungen.
05:46Natürlich.
05:50Wenn Sie nicht mitkommen können, dann bräuchten wir Ihren Schlüssel.
05:53Oder gibt es jemanden, der einen Zweitschlüssel hat?
05:56Frau Gertig.
05:57Unsere Nachbarin direkt gegenüber.
05:59Die müsste zu Hause sein.
06:01Ich sag ihr Bescheid.
06:03Ja.
06:06Wie geht's meinem Mann?
06:08Küppers.
06:09Ah.
06:10Dr. Jonas.
06:11Am besten Sie kommen mit in mein Büro.
06:12Dann erkläre ich Ihnen alles, ja?
06:14Okay.
06:14Gut.
06:16Das klingt nicht gerade nach guten Nachrichten.
06:22Nee.
06:23Äh, Isa, ich hab hier noch zu tun.
06:25Ich würde für die Mittagspause hierbleiben.
06:27Wegen deinem Vater?
06:29Wie geht's ihm denn jetzt?
06:31Er hatte noch einen weiteren Schlaganfall.
06:33Und seitdem ist er nicht ansprechbar.
06:35Oh, Chris.
06:36Es tut mir leid.
06:39Wenn ich irgendwas tun kann, dann...
06:42Aber klar, ähm, bleib hier, lass, lass dir Zeit.
06:45Ich sag Nick und Franzi wegen der Nachbarin Bescheid.
06:49Soll ich draußen und nicht warten?
06:51Nee, brauchst du nicht.
06:53Danke.
06:59Setzen Sie sich doch.
07:01Also, um Ihre Frage zu beantworten, Ihr Mann ist soweit stabil.
07:04Ein Glück.
07:06Das heißt aber nicht, dass er über den Berg ist.
07:08Was heißt das?
07:09Er hat eine Leberruptur, die hat eine lebensgefährliche Blutung ausgelöst.
07:14Wir konnten die Blutung stoppen, aber...
07:16Die Leberwerte Ihres Mannes sind eine Katastrophe.
07:20Er hat eine schwere Leberzirrhose und es ist nur eine Frage der Zeit,
07:23dass es zu einem völligen Leberversagen kommt.
07:26Und dann?
07:28Müsste er sterben?
07:29Ja.
07:35Kann man denn gar nichts machen?
07:38Es gäbe nur die Möglichkeit einer Transplantation.
07:42Ich hab hier nicht die kranken Akten Ihres Mannes vorliegen,
07:45aber ich geh mal davon aus, dass Ihr Mann Alkoholiker ist.
07:52Ja.
07:54Dann haben wir leider ein Problem.
07:57Warum?
07:58Patienten mit einer Suchterkrankung dürfen nicht gelistet werden.
08:03Er müsste erst mal eine sechsmonatige Entziehungskur machen.
08:06Und dann könnte es zu spät sein.
08:09Ich sehe also nur die Chance einer Lebensspende eines nahen Verwandten.
08:13Hat Ihr Mann Geschwister?
08:15Nein.
08:16Haben Sie Kinder?
08:18Was ist mit mir?
08:19Kann ich nicht spenden?
08:21Theoretisch würde das gehen, aber in der Praxis...
08:24Die Praxis hat uns gezeigt, wenn man nicht blutsverwandt ist,
08:29dann wäre es schon ein großer Zufall,
08:31wenn eine genetische Übereinstimmung vorliegen würde.
08:34Sie sind die Ehefrau, also nicht blutsverwandt.
08:36Wir müssten testen, ob Sie als Spender in Frage kommen.
08:39Dann machen wir das.
08:40Sind Sie wirklich sicher, dass Sie das für Ihren Mann tun wollen?
08:43Natürlich.
08:44Gut.
08:44Gut.
08:45BIRDS CHIRP
09:15Hey.
09:19Hey, Mama. Hast du mit den Ärzten gesprochen?
09:22Ja, eben.
09:25Ja, und?
09:27Können wir das vielleicht draußen besprechen, bitte?
09:33Ja.
09:45Sie haben alle Tests noch mal gemacht.
10:00Ja, und?
10:02Nichts. Keine Reaktion.
10:05Sein Gehirn war schon zu lange ohne Sauerstoff.
10:08Er ist also praktisch tot.
10:11Also hirntot.
10:13Aber er liegt doch da und atmet.
10:14Ja, aber...
10:16Ich weiß, dass er das nicht von alleine macht,
10:17aber es gibt doch immer wieder diese Geschichten von Menschen,
10:20die dann plötzlich doch aufwachen.
10:21Chris.
10:21Das wissen wir doch nicht.
10:23Du kannst gerne noch mal mit den Ärzten reden.
10:25Sie haben wirklich alles mehrfach überprüft.
10:29Es hat einfach keinen Sinn mehr.
10:32Wie keinen Sinn mehr?
10:34Dein Vater hat beim ersten Schlaganfall gesagt,
10:37dass er nicht so da liegen will, so wie er jetzt da liegt.
10:40Und ich habe es ihm versprochen, dass ich das nicht zulassen werde.
10:44Chris, wir müssen die Geräte abstellen lassen.
10:53Ich bin dagegen.
10:55Es geht mir zu schnell.
10:57Schatz, ich weiß, ich weiß, es ist schwer,
10:59aber es ist doch für ihn.
11:03Ich muss es jetzt mal zur Arbeit.
11:04Ich bin...
11:04Na, bitte.
11:05Bitte, bitte.
11:07Es muss sein.
11:07Nicht jetzt.
11:09Und nicht heute.
11:10Okay.
11:11Okay.
11:11Ich bin, ich bin, ich bin, ich bin, ich bin.
11:41Schatz, ich bin, ich bin, ich bin.
11:45Oder?
11:46Es muss sein.
11:47Yeah.
11:48Nacht ist das.
11:49Wie lange wohnen Sie denn schon neben den Küppers?
12:17Schon sehr lange. Hier ist der Schlüssel.
12:21Vielen Dank.
12:22Sagen Sie, Ihnen ist nicht zufällig heute was zwischen neun und zehn aufgefallen?
12:26Doch. Ich habe beim Frühstück machen tatsächlich vom Küchenfenster aus jemanden gesehen.
12:32Aber ich glaube nicht, dass das der Dieb war.
12:34Wieso nicht?
12:35Weil das Leo war.
12:37Leo?
12:38Der Sohn. Der wohnt schon eine Weile nicht mehr hier.
12:42Es gab immer wieder Ärger mit dem Vater. Das war ziemlich unüberhörbar.
12:47So, das haben wir.
12:50Ich würde jetzt gerne noch Ihre Leber schreien. Dazu müssten Sie sich bitte noch mal hinlegen, ja?
12:54Ja.
12:59Können Sie den Pullover ein bisschen hochziehen?
13:04Noch ein bisschen mehr, bitte.
13:05Hatten Sie in der letzten Zeit einen Unfall oder sind Sie gestürzt?
13:16Was? Wieso? Nein.
13:18Noch weil Sie da alte Verletzungen haben, sieht aus, als wären Sie gestürzt.
13:22Ach so, das.
13:23Ja, das hatte ich ganz vergessen.
13:27Ich bin gefallen.
13:29Gefallen?
13:31Danke, ja.
13:32Ja, das war eine ganz blöde Geschichte.
13:36Vor dem Haus, da haben wir ja so Stufen.
13:39Und ich hatte noch meine Hausschuhe an.
13:42Die haben kein Profil.
13:43Und dann bin ich ausgerutscht.
13:46Das hat total wehgetan.
13:47So, das sieht eigentlich alles ganz gut aus.
13:52Frau Küppers, ich habe hier sehr oft Frauen, die solche Verletzungen haben.
13:57Und die meisten erzählen mir genau das, was Sie gerade gesagt haben.
14:02Können Sie damit sagen, dass ich lüge?
14:06Männer, die schlagen, die tun das immer wieder.
14:08Auch wenn sie jedes Mal beteuern, dass es das letzte Mal war.
14:12War es bei Ihnen auch so?
14:13An der Tür sind auf den ersten Blick keine Einbruchsspuren.
14:23Fenster sehen auch in Ordnung aus.
14:25Ich gehe mal hinten rum.
14:26Spusi ist unterwegs.
14:27Ich schaue mich drin mal um.
14:43Und es ist es, wenn Sie die Story machen können.
14:44Ich gehe mal wieder vorbei.
14:45Aber es ist alles herzuren.
14:54Hansi?
15:13Hier.
15:16Guck mal, wurde aufgebrochen.
15:20Das passende Werkzeug hat er sich scheinbar aus dem Schuppen geholt.
15:24Spricht dafür, dass der Täter sich hier auskannte.
15:28Dann doch der Sohn.
15:30Keine Einbruchsspuren, vielleicht hat er den Schlüssel benutzt.
15:32Oder der Vater hat ihm aufgemacht?
15:35Für Leo, zur Konfirmation.
15:38Der Sohn klaut seine eigene Uhr?
15:40Wenn's so ist, wie die Nachbarin gesagt hat, dann ist das hier keine heile Familie.
15:44Ja, trotzdem komisch. Wer klaut denn sein eigenes Konfirmationsgeschick?
15:48Vielleicht brauchte er Geld. Die Eltern haben es ihm nicht gegeben.
15:51Und der Sohn hat sich einfach genommen, was ihm gehört?
15:53Und die Mutter hat alles gesehen, hat aber nichts gesagt, um ihn zu decken.
15:57Könnte sein.
15:58Dir scheint einiges unter den Teppich gekehrt zu werden.
16:04Entschuldigung, liefer Spätung.
16:05Bist du in Ordnung?
16:06Ja, ja.
16:07Habt ihr das bei den Kippers gefunden?
16:08Ähm, ja.
16:09Also, die Uhrenschachtel, die Uhr leider nicht.
16:10Und das Brecheisen, das lag unterm Teppich.
16:11Wir gehen davon aus, dass es der Sohn war.
16:12Was dafür spricht, dass Frau Küppers nichts bemerkt haben will.
16:14Die Nachbarin hat Herrn Küppers öfter mal schreien hören.
16:19War wohl auch Gewalt im Spiel.
16:20Gegenüber der Frau oder dem Sohn?
16:21Wohl eher gegenüber der Frau, weil der Sohn wohnt er gar nicht mehr.
16:23Also, wahrscheinlich war es der Sohn.
16:24Auf jeden Fall war es ein Täter, der sich da gut auskannte.
16:26Er hat sich das Brecheisen aus dem Schuppen geholt und damit die Schublade aufgebrochen.
16:29Die Uhrenschachtel, die Uhr leider nicht.
16:30Und das Brecheisen, das lag unterm Teppich.
16:31Wir gehen davon aus, dass es der Sohn war.
16:34Was dafür spricht, dass Frau Küppers nichts bemerkt haben will.
16:37Die Nachbarin hat Herrn Küppers öfter mal schreien hören.
16:40War wohl auch Gewalt im Spiel.
16:42Gegenüber der Frau oder dem Sohn?
16:44Wohl eher gegenüber der Frau, weil der Sohn wohnt er gar nicht mehr.
16:47Also, wahrscheinlich war es der Sohn.
16:49Auf jeden Fall war es ein Täter, der sich da gut auskannte.
16:51Er hat sich das Brecheisen aus dem Schuppen geholt und damit die Schublade aufgebrochen.
16:56Leo Küppers, der Sohn, ist auch nicht ganz ohne.
16:58Ich habe mal seinen Datensatz aufgemacht.
17:01Mit zwölf hat er einen Seitenspiegel von einem parkenden Auto weggetreten.
17:05Mit 13 gab es eine Massenschlägerei.
17:08Mit 15 Einbruch in einen Kiosk, wobei ihn der Kioskbesitzer erwischt hat.
17:13Infolgedessen hat Küppers ihn zusammengeschlagen.
17:15Dafür hat er eine Vorstrafstrengkörperverletzung bekommen.
17:19Bei den restlichen Taten waren wir noch 10.
17:21Das ist schon ein paar Jahre her, aber auch Einbruch und Körperverletzung.
17:25Jasmin meinte, dass Herr Küppers vermutlich einen heftigen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand abbekommen hat.
17:30Auf die ohnehin schon vorgeschädigte Leber.
17:32Und das wäre dann nicht nur Körperverletzung, sondern versuchter Mord.
17:35Na ja, so weit sind wir jetzt ja noch nicht.
17:37Obwohl, so wie Jasmin ausgesehen hat, als sie auf Frau Küppers zugegangen ist, scheint es nicht gut umzustehen zu stehen.
17:43Ich muss mal ganz kurz raus.
17:46Ich mach das.
17:50Ich mach das.
18:04Dein Vater?
18:05Weißt du, als meine Adoptivmutter am Sterben lag, ich wollte es nicht wahrhaben.
18:15Ich wollte, dass sie gegen den Krebs ankämpft, dass irgendwer irgendwas tut.
18:20Ich wollte nur, dass es ihr wieder besser geht, aber es war leider nicht mehr möglich.
18:27Und das war auch das Schwerste, damit klar zu kommen, dass sie sterben wird.
18:34Tut mir leid.
18:35Das war bestimmt nicht einfach.
18:40Ich wollte auch eigentlich nur sagen, ich bin da, wenn du mich brauchst.
18:48Danke.
18:59Und?
19:00Es ist leider genau, wie ich befürchtet habe.
19:03Sie kommt als Spenderin für ihren Mann nicht in Frage.
19:06Die genetischen Merkmale weichen zu sehr von denen ihres Mannes ab.
19:13Kann man denn gar nichts mehr machen?
19:14Wenn er keine direkten Angehörigen hat? Nein.
19:21Wir haben einen Sohn.
19:23Ach.
19:25Also doch.
19:28Ja.
19:29Aber ich...
19:30Ich weiß nicht.
19:31Können Sie ihn nicht fragen?
19:34Nein, das darf ich gar nicht.
19:35So eine Lebensspende ist absolut freiwillig und wird ganz genau geprüft.
19:41Wie viel Zeit haben wir noch?
19:43Das kann ich leider auch nicht sagen, aber...
19:46...die Werte ihres Mannes wären immer schlechter.
19:48Frau Küppers, Ihr Sohn ist der Einzige, der eventuell helfen könnte.
19:52Sagen Sie ihm das.
19:54Ja.
19:55Dann sehen wir weiter.
19:56Dann sehen wir weiter.
19:57Dann sehen wir weiter.
19:59Und dasلك kann ich zum внимание alles wendehalten.
20:01Dann geht's vielleicht Quando!
20:04Ichesse erledigt.
20:06Du mehrere Aktien Cole, Robsachen liegt einfach drauf zu können.
20:11Die Maschine will rufenig.
20:14Ich will jetzt erst mal wieder примерen.
20:16Okay.
20:17Ich komm zu dir zum Mann.
20:18Ja, zur jungen Mutter.
20:19Mama, musst du ran.
20:21Mensch Junge, die hat dich geboren.
20:23Umgeh ran, los.
20:26Aber was ist denn nicht Arbeit?
20:27Leo, Papa geht's nicht gut.
20:30Ja, ich weiß.
20:31Na und?
20:32Er liegt im Elfkrankenhaus.
20:34Er wird sterben.
20:39Leo, du kannst ihm das Leben retten.
20:41Also ich, wieso denn ich?
20:42Sag mal, spinnst du?
20:43Bitte komm her, ja?
20:45Tu's für mich.
20:48Moin, Jung, Hicka 21, mein Kollege Brandt.
21:17Wer ist denn hier der Chef?
21:19Das bin ich, Herr Mecklenburg.
21:21Ja, kann ich Ihnen helfen?
21:22Wir würden gerne mit einem Ihrer Angestellten sprechen,
21:25Leo Küppers.
21:28Ist leider noch nicht da.
21:30Kann ich Ihnen was ausrichten?
21:32Hat er sich krank gemeldet?
21:34Keine Ahnung.
21:35Und Sie wissen nicht, wo er ist?
21:39Leider nein.
21:40Wir waren schon bei seiner Meldeadresse.
21:43Da ist er auch nicht.
21:45Kommt es öfter vor, dass er nicht bei der Arbeit erscheint?
21:47Nein, der Junge ist sehr zuverlässig.
21:50Sonst hätte ich ihn nach seinem Sozialstand auch nicht übernommen.
21:53Oder sind Sie hier, weil er was ausgefressen hat?
21:56Wir würden gerne mit ihm über den Einbruch bei seinen Eltern sprechen,
21:59bei dem sein Vater verletzt wurde.
22:02Köper, stehe.
22:03Wissen Sie, ob Leo Küppers finanzielle Probleme hatte?
22:07Glauben Sie, dass er das war?
22:10Wenn er hier auftaucht,
22:12sagen Sie ihm doch bitte,
22:13dass er sich bei uns melden soll.
22:17Gut, das werde ich.
22:18Danke.
22:20Man scheint ja viel an Leo Küppers zu halten.
22:24Auf jeden Fall so viel,
22:25wie er sich bei uns melden soll.
22:33Alles gut?
22:40Das frage ich dich.
22:41Gerade war die Polizei hier.
22:42Die suchen dich.
22:43Was?
22:43Waren wir uns nicht einig,
22:44dass du keine Dummheit mehr machst?
22:46Ich kann das erklären.
22:48Hast du sie geklaut?
22:49Nein.
22:50Nein, das ist meines.
22:51Das habe ich doch gesagt.
22:52Pass auf, Junge.
22:52Ich finde es ja gut,
22:53dass du mir das Geld für die Mietkaution
22:54so schnell wie möglich zurückzahlen wolltest.
22:56Aber vielleicht belassen wir es bei der Vereinbarung,
22:57dass du es abarbeitest.
22:58Aber heute Morgen war es dann auch okay,
23:00dass ich ihnen dafür die Uhr gebe.
23:01Ja, da wusste ich auch noch nicht,
23:02dass bei deinen Eltern eingebrochen wurde.
23:03Und dein Vater verletzt worden ist.
23:05Was?
23:05Klär das bitte.
23:06Und komm erst wieder,
23:07wenn du es geregelt hast.
23:08Verstanden?
23:10Hast du es verstanden?
23:11Ja, ja.
23:19Chris, wir haben Leo Küppers
23:20leider nirgendwo angetroffen.
23:22Geht doch nochmal rüber ins EKH.
23:23Vielleicht ist er bei seiner Mutter.
23:25Ja, ciao.
23:29Das muss so hart sein,
23:31für Chris,
23:31deinen Vater zu verlieren.
23:33Immerhin hat er seinen Vater
23:34über 30 Jahre lang gehabt.
23:36Ich kenne meinen gar nicht.
23:46Hallo, Frau Kö.
23:46Hi.
23:47Ist der Sohn von Frau Küppers aufgetaucht?
23:48Ja, der ist gerade hoch 217.
23:51Hallo, ihr Lieben.
23:52Na Chris, alles okay bei dir?
23:54Ja, alles gut.
23:56Du weißt, du kannst jederzeit kommen.
23:59Danke.
24:00Ach, ich wollte euch noch was
24:01über Frau Küppers sagen.
24:02Ich habe sie ja untersucht
24:03und dabei ältere Hämatome entdeckt.
24:07Du meinst?
24:08Ja.
24:10Danke für die Info.
24:12Nicht zu danken.
24:12Kio.
24:32Kio.
24:33Hey.
24:34Hey.
24:34Hey.
24:34Das scheint ihm echt schlecht zu gehen.
24:41Die Ärztin hat gesagt,
24:42er hat nicht mal viel Zeit.
24:45Seine Leber ist kaputt.
24:47Sie ist aber schuld, würde ich sagen.
24:48Es ist jetzt noch viel schlimmer geworden.
24:53Irgendwie habe ich mir immer gewünscht,
24:55dass er immer so da liegt.
24:56Leo.
24:57Du nicht?
24:59Aber er hat das doch alles gar nicht so gemeint.
25:02Ach so, er hat das nicht so gemeint,
25:03wenn er auf dich eingeprügelt hat oder auf mich?
25:05Sag mal, warum verteidigst du den denn immer noch?
25:07Der wird sich nicht ändern.
25:08Warum verstehst du das nicht endlich?
25:10Du hast ja recht.
25:11Aber sieh mal,
25:13ihm geht es so schlecht
25:14und er hat doch nur uns.
25:18Er hat es nicht anders verdient.
25:20Niemand hat es verdient zu sterben.
25:23Und er ist doch nicht immer so.
25:24Warum bleibst du denn immer noch bei dem?
25:26Leo, du verstehst das nicht.
25:28Wir sind verheiratet.
25:29Wir haben uns ein Versprechen gegeben.
25:31Ach ja, und was hat er dir versprochen?
25:37Ich kann mir das nicht mehr geben.
25:38Du kannst doch gehen.
25:39Du kannst gehen.
25:39Aber bitte, bitte, bitte.
25:41Hilf ihm vorher.
25:42Wieso ich?
25:43Was soll ich denn machen?
25:44Er braucht eine Lebertransplantation.
25:46Und das geht nur von einem direkten Verwandten.
25:50Meine Leber würde nicht funktionieren.
25:53Man würde einfach nur ein kleines Stück
25:55von deiner Leber entnehmen und...
25:57Aber die wächst wieder nach.
25:59Das wäre für dich überhaupt nicht schlimm.
26:01Aber ihm würde es das Leben retten.
26:05Nee, Mama.
26:07Nee.
26:08Bitte, Leo.
26:09Bitte.
26:10Tu es für mich.
26:10Bitte.
26:10Bitte.
26:10Bitte.
26:16Herr Küppers?
26:34Ja?
26:35Novak Freiburg von PK21.
26:36Wir müssen Sie einmal bitten, uns aufs PK zu begleiten.
26:38Wir haben noch ein paar Fragen an Sie.
26:40Wieso?
26:41Wir gehen davon aus, dass Sie in das Haus
26:42Ihrer Eltern eingebrochen sind
26:43und dabei Ihren Vater lebensgefährlich verletzt haben.
26:46Ich bin Dr. Jasmin Jonas, die behandelnde Ärztin Ihres Vaters.
26:49Hat Ihre Mutter Sie informiert?
26:52Ja.
26:53Mach ich's nicht.
26:54Können wir los?
26:57Ja, bitte.
27:04Sie bestreiten also nicht, heute Morgen gegen 9 Uhr
27:06im Haus Ihrer Eltern gewesen zu sein?
27:08Nein.
27:09Und das Brecheisen?
27:09Das haben Sie aus dem Schuppen geholt.
27:12Wofür?
27:13Weil dieses Arschloch die Schublade abgeschlossen hat.
27:16Mit Arschloch meinen Sie Ihren Vater?
27:18Ja.
27:19Mit Arschloch meine ich meinen Vater.
27:20Sie haben dann die Schublade aufgebrochen,
27:22um eine Uhr herauszuholen?
27:24Meine Uhr, ja.
27:25Warum haben Sie nicht einfach Ihre Eltern gebeten,
27:27Ihnen die Uhr zu geben?
27:28Weil mein Vater mir die Uhr nicht geben wollte.
27:30Und ich wollte nicht, dass meine Mutter dafür Ärger bekommt.
27:33Hätte Ihr Vater Ihre Mutter dafür geschlagen?
27:35Ja.
27:37Er will nicht, dass sie mir hilft.
27:38Warum nicht?
27:42Weil ich ein undankbares Nichts bin.
27:45Das hat Ihr Vater zu Ihnen gesagt?
27:47Ja.
27:48So oder so ähnlich.
27:49Wenn er besoffen auf mich oder meine Mutter eingebrückelt hat.
27:56Waren Sie Ihre Mutter deswegen mal bei der Polizei?
28:00Wollte sie nicht.
28:02Zu Ihrer Mutter haben Sie noch Kontakt?
28:03Kaum.
28:08Sie ist immer auf seiner Seite, wenn es drauf ankommt.
28:12Haben Sie deshalb mit der Brechstange zugeschlagen,
28:14als er sie erwischt hat und vor Ihnen stand?
28:20Ja.
28:22Ja, so war das.
28:25Ähm, so war was?
28:27Ich hab auf ihn eingeschlagen.
28:29Weil er mir meine Uhr nicht geben wollte,
28:30weil er ein versoffenes Drecksarschloch ist
28:32und weil er es nicht anders verdient hat.
28:34Ich hab ihm das Brecheisen in die Leber gerammt
28:36und ich hoffe, dass er nicht mehr aufsteht,
28:38damit endlich Ruhe ist.
28:44Sie können mich jetzt gerne verhaften oder was auch immer.
28:47Ja, das müssen wir dann auch.
28:53Okay.
28:53Dann werden wir das Ganze zu Papier bringen,
28:56dann können Sie Ihr Geständnis unterschreiben.
29:11Was ist denn los?
29:13Und? Hat er gestanden?
29:14Irgendwie ja.
29:15Aber ich glaub ihm das nicht.
29:16So wie er das gesagt hat,
29:17war das ja schon beinahe vorsätzlich.
29:19Das kann ihm als Mordversuch ausgelegt werden.
29:21Ja, und wenn's so war?
29:22Na ja, ist schon ziemlich krass,
29:24seinen eigenen Vater töten zu wollen.
29:26Ja, der ist doch nicht den nettesten Vater, ne?
29:28Leo Köppers wirkt auf mich jetzt nicht wie ein Schläger.
29:30Wir haben gerade mit seinem Chef gesprochen.
29:32Der hält ziemlich große Stücke auf Leo.
29:34Ja, man hat gemerkt,
29:35dass er sich Saugen um ihn macht.
29:36Und ich hatte das Gefühl, dass er ihn deckt.
29:38Da ist endlich mal jemand,
29:40der es gut mit ihm meint.
29:41Aber so eine Zukunftsperspektive,
29:43die setzt du doch nicht einfach aufs Spiel.
29:44Aber er hat gestanden,
29:45das macht man nicht einfach so.
29:46Der weiß, dass er eine Haftstrafe dafür kriegt.
29:49Ich spreche noch mal mit ihm.
29:50Ich würde das gerne alleine machen.
29:52Klar, wie du willst.
29:58Was wollen Sie noch von mir?
30:00Ich hab Ihnen doch schon alles gesagt.
30:02Verstehen, was passiert ist.
30:06Sie haben die Schublade aufgebrochen
30:07und Ihr Vater kam ins Zimmer.
30:10Hat er Sie geschlagen?
30:11Nein.
30:15Können Sie bitte aufhören, mich zu siezen?
30:16Das nervt.
30:18Okay.
30:20Hat er irgendwas gesagt,
30:21bevor du ihn geschlagen hast?
30:22Ja, dass ich die Uhr hinlegen soll.
30:25Und das wolltest du nicht?
30:28Wolltest du, dass er stirbt?
30:30Nein, ich wollte die Uhr, sonst nichts.
30:33Warum hast du uns dann erzählt,
30:34dass du ihn auf die Leber geschlagen hast?
30:35Ist es wegen deiner Mutter?
30:45Du hast ihr doch immer geholfen, oder?
30:47Ich hab's versucht.
30:49Aber er war halt immer stärker.
30:53Hast du's für sie gemacht?
30:55Was?
30:56Das Geständnis.
30:57War sie heute Morgen auch da?
31:04Nein.
31:07Du hast uns erzählt,
31:08dass du keinen Kontakt zu deiner Mutter hast.
31:09Du warst doch gerade noch bei ihrem Krankenhaus.
31:11Ja, aber sie hat mich angerufen.
31:13Weil ich ihm ein Stück von meiner Leber spenden soll.
31:18Und das willst du nicht?
31:19Nein, auf gar keinen Fall.
31:22Selbst wenn die bei mir wieder nachwächst,
31:24der kriegt nichts von mir, gar nichts.
31:25Leo, weißt du, was ich glaube?
31:28Ich glaube, dass du gestanden hast,
31:29weil du deine Mutter schützen willst.
31:31Sie drängt dich jetzt zu einer Entscheidung,
31:33die du nicht treffen willst.
31:35Du, du rennst lieber weg.
31:40Weißt du, das Schlimme am Tod ist,
31:42dass er endgültig ist?
31:44Du wirst diese Entscheidung
31:45nicht mehr zurücknehmen können,
31:47weil dein Vater tot ist.
31:51Das ist auch besser für alle so.
31:53Willst du wirklich,
31:54dass dein Vater die Macht über dein Leben hat?
31:57Du wirst diese Schuldgefühle nicht mehr los.
32:01Und deine Mutter auch nicht.
32:07Er hat es einfach nicht verdient.
32:09Nee, das hat er nicht.
32:12Aber du hast es verdient.
32:14Du hast es verdient,
32:15ihm zu zeigen,
32:15dass du ein besserer Mensch bist.
32:16Niemand ist nur schlecht.
32:23Nicht mal dein versoffener, prügelnder Vater.
32:27Leo, du hast ihn nicht geschlagen.
32:34Ich habe mich einfach so erschrocken,
32:35als er da stand mit seinem Brecheisen in der Hand.
32:38Ich habe ihn nur so ein bisschen geschubst,
32:39damit ich da rauskomme.
32:40Aber du weißt, wer es war, oder?
33:01Geht hier rüber als egal.
33:03Machen wir.
33:03Frau Kippers,
33:26wir müssen Sie bitte noch mal sprechen.
33:27Ich hatte einfach Angst,
33:33dass ich Leo vielleicht nie wiedersehe.
33:38Als ich vom Einkaufen nach Hause kam,
33:40da kam er aus dem Haus gerannt.
33:45Ich habe mich so gefreut.
33:49Er hat sich ja fast ein Jahr
33:50nicht mehr blicken lassen,
33:51nachdem mein Mann
33:54und er sich so gestritten hatten
33:58und Daniel ihn so verprügelt hat.
34:02Leo!
34:03Komm wieder zurück, bitte!
34:12Ich wollte einfach wissen,
34:13was er gemacht hatte.
34:15Daniel?
34:16Ob sie sich gestritten hatten
34:17oder
34:18er ihn vielleicht wieder geschlagen hat.
34:24Was ist passiert?
34:34Dein sauberer Herr Sohn
34:35hat doch allen Ernstes
34:37die Uhr mitgenommen.
34:38Es ist seine.
34:39Wieso gibst du sie ihm nicht einfach?
34:40Er hätte ja ruhig mal fragen können vorher.
34:43Bricht einfach die Schublade auf.
34:45Hast du ihn wieder geschlagen?
34:47Nee.
34:48Dazu war er leider zu schnell wieder weg.
34:50Du bist ihm wieder angegangen.
34:52Was, wenn er gar nicht mehr nach Hause kommt?
34:53Nein, meinetwegen kann er wegbleiben.
34:58Du rufst ihn jetzt an
34:59und entschuldest dich.
35:00Was willst denn du jetzt?
35:01Ruf ihn jetzt an!
35:02Du Scheißdreck werd ich!
35:05Kommt schon wieder zurück.
35:06Spätestens dann,
35:07wenn ihm das Geld ausgeht.
35:10Ruf ihn jetzt an, verdammt!
35:12Warum regst du dich so auf?
35:14Ist doch besser für uns alle,
35:15wenn er nicht mehr da ist.
35:16Wer ist dein Sohn?
35:17Ruf ihn jetzt an!
35:18Ruf ihn an!
35:22Daniel?
35:22Daniel?
35:23Daniel, was ist?
35:30Daniel!
35:33Daniel!
35:34Ich wollte einfach nur,
35:36dass er sich entschuldigt.
35:39Ich wollte ihn nicht so verletzen.
35:42Es tut mir leid.
35:43Er hat immer wieder versprochen,
35:48dass er sich ändert und
35:50ich hab's ihm immer wieder geglaubt.
35:57Und dann hat er Leo aus dem Haus gejagt.
35:59Er hat einfach alles kaputt gemacht.
36:01Einfach alles.
36:01Frau Kövers,
36:06wir werden die Kollegen von der Kripo informieren
36:07für weitere Vernehmungen.
36:12Komm ich jetzt ins Gefängnis?
36:14Das kommt drauf an,
36:15wie der Richter oder die Richterin das sieht.
36:18Dabei wird sicher die jahrelange Misshandlung
36:20auch eine Rolle spielen.
36:22Ihr Verhalten wird vielleicht als Notwehr gewertet.
36:24Und da gibt es nicht unbedingt eine Strafe.
36:27Ich hätte das nicht so lange mitmachen dürfen.
36:32Aber
36:32ich hab irgendwie immer gehofft,
36:36dass
36:36alles so wird wie früher.
36:42Daniel war meine Jugendliebe.
36:42Er war der beste Tänzer von allen.
36:48Und mich hat er gefragt.
36:52Alle meine Freundinnen waren neidisch.
36:56Ich weiß nicht,
36:57ich
36:57hatte einfach immer diese
37:00blöde Hoffnung,
37:02dass
37:02alles gut wird.
37:05Diese blöde Hoffnung.
37:12wieder auf die Ursprungsgröße zurück.
37:26Ich hol noch schnell meine Jacke.
37:27Keine Eine.
37:30Leo?
37:31Ihr Sohn hat sich jetzt doch entschieden,
37:33einen Teil seiner Leber zu spenden,
37:34falls es passt.
37:36Hast du?
37:42Danke.
37:42Ich mach das für mich,
37:45nicht für ihr.
37:50Es tut mir leid.
37:56Versprich mir,
37:57dass du dich scheiden lässt,
37:58wenn er es schafft.
37:59Ja?
38:02Bitte versprich mir das.
38:07Ja.
38:07Willst du sie aufs Revier bringen?
38:33Ich hab' ihr noch was vor.
38:34Klar, glaube ich.
38:35Danke.
38:41War das recht für mein Vater?
38:43Er liegt im Sterben.
38:45Eigentlich ist er schon tot.
38:51Die Maschinen halten ihn am Leben.
38:52Und die Sonne abgeschaltet werden.
38:58Er wollte das so.
39:01Aber ich will das nicht.
39:04Ich will meinen Vater nicht verlieren.
39:10Vielleicht hab' ich das schon.
39:11was ich nicht.
39:23Heute.
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